NOM-Standardwerte verwalten

Als Entire Output Management-Systemadministrator können Sie systemweit gültige Standardwerte definieren.

Verwendung der Standardwerte siehe Vorbelegungen in Eingabefeldern im Benutzerhandbuch

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Die CA Spool-Standardwerte und die 3GL-Schnittstelle sind nur auf Großrechnern verfügbar.


Standardwerte-Menü aufrufen

Beginn der Anweisungsliste Um das Menü "Standardwerte" aufzurufen:

  1. Geben Sie 1 in der Kommandozeile des Menüs Systemverwaltung ein.

    Drücken Sie Enter.

    Das Menü Standardwerte erscheint:

      09:35:34             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-11-29
     Benutzer-ID XYZ               - Standardwerte -                               
                                                                                   
        1 System-Standardwerte                                                     
        2 Monitor-Standardwerte                                                    
        3 Report-Standardwerte                                                     
        4 Buendel-Standardwerte                                                    
                                                                                   
        5 Archivierung                                                             
        6 Reaktivierung                                                            
        7 Bereinigung                                                              
                                                                                   
        8 CA Spool Standardwerte                                                   
        9 Natural Advanced Facilities Standardwerte                                
       10 Trigger-Container-Datei und User-Exits                                   
       11 Standard Codepages                                                       
       12 3GL Schnittstellen                                                       
       13 Knoten-Definitionen                                                      
       14 Definition Email-Benachrichtigungen                                      
                                                                                   
    Waehlen Sie bitte eine Option.                                                 
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch                                           Menue  

    CA Spool Standardwerte und 3GL Schnittstellen sind nur auf Großrechnern verfügbar.

  2. Um eine Funktion auszuwählen, geben Sie die entsprechende Nummer in der Kommandozeile ein und drücken Sie Enter.

System-Standardwerte

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

System-Standardwerte anzeigen/ändern

Beginn der Anweisungsliste Um Standardwerte für Entire Output Management anzuzeigen oder zu ändern:

  1. Geben Sie 1 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm System-Standardwerte erscheint (Beispiel):

      11:28:09             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-11-29
     Benutzer-ID XYZ             - System-Standardwerte -                          
                                                 
     NOM-Definitionsdaten-Datei             NOM-Aktivdaten-Datei                   
        DBID .................... 9            DBID .................... 9         
        FNR ..................... 249          FNR ..................... 249       
     Eigentuemer-ID verwenden ... N                                                
     Datumsformat ............... J                                                
     Lange Namen unterstuetzen .. Y                                                
     Automatische User-Definition P                                                
     Taegliche Bereinigung                                                         
        Uhrzeit ................. 00:01                                            
        naechster Lauf .......... 2018-11-30 00:01                                 
     Protokollierungen                                                             
        Typen ................... R B P D L _ _ _ _ _                              
        Verweilzeit ............. 2D___                                            
     Druckauftraege                                                                
        Typen ................... D E F     Typ H                                  
        Verweilzeit ............. 2D___     2D___                                  
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Anwnd Aend        Menue  
  2. Um Werte zu ändern, müssen Sie PF10 (Aend) drücken.

    Weitere Vorgehensweise siehe:

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu bestätigen.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: System-Standardwerte

Feld Erklärung
NOM-Definitionsdaten-Datei Die Adabas-Datenbankkennung (DBID) und die Adabas-Dateinummer (FNR) für die NOM-Definitionsdaten-Datei (logische Datei 206).
NOM-Aktivdaten-Datei Die Adabas-Datenbankkennung (DBID) und die Adabas-Dateinummer (FNR) für die NOM-Aktivdaten-Datei (logische Datei 91).
Eigentümer-ID verwenden Mögliche Werte:
Y Zugriffe auf Betriebssystem-Ressourcen sollen mit der Benutzerkennung des Report-Eigentümers bzw. des Bündel-Koordinators gemacht werden. Dies erlaubt die Benutzung von Entire Output Management durch Benutzer, deren Benutzerkennung nicht extern definiert ist (RACF-, BS2000-Benutzerkennung usw.).
N Der Entire Output Management-Benutzer muss die Berechtigung besitzen, auf Betriebssystem-Ressourcen zuzugreifen.
Eigentümer-ID verwenden Benutzerkennung ist Entire System Server-Benutzer Blättern Job starten
Markiert (Y) ja Report-Eigentümer Benutzerkennung
nein Report-Eigentümer Report-Eigentümer
Nicht markiert (N) ja Benutzerkennung Benutzerkennung
nein - Monitor
Lange Namen unterstützen Mögliche Werte:
Y Report- und Bündel-Namen können aus bis zu 25 alphanumerischen Zeichen bestehen.
N Reportnamen können aus bis zu 17 alphanumerischen Zeichen bestehen, und Bündelnamen aus bis zu 8 alphanumerischen Zeichen.

Siehe auch Feld Langnamen anzeigen im Abschnitt Felder: Definition des Benutzerprofils.

Datumsformat Wählen Sie das Standard-Datumsformat für Datumsinformationen in Entire Output Management.

Mögliche Formate:

Amerikanisch A: (MM/DD/YY)
Amerikanisch B: (MM/DD/YYYY)
Europäisch E: (DD/MM/YY)
Europäisch F: (DD/MM/YYYY)
Deutsch G: (DD.MM.YY)
Deutsch H: (DD.MM.YYYY)
International I: (YY-MM-DD)
International J: (YYYY-MM-DD)

Die Platzhalter stehen für folgende Bestandteile des Datums: DD = Day/Tag, MM = Month/Monat, YY = Year/Jahr (zweistellig), YYYY = Year/Jahr (vierstellig)

Automatische User-Definition Mögliche Werte:
N Benutzerkennungen müssen manuell in der Benutzerverwaltung definiert werden. Dies ist die Voreinstellung.
P Wenn ein Online-Benutzer eine nicht vorhandene Benutzerkennung eingibt (die auch nicht als eine Verteilerliste existiert), bekommt er ein Fenster angezeigt mit der Aufforderung, zu entscheiden, ob er das Standard-Benutzerprofil DEFAULT verwenden möchte.
Y Wenn ein Online-Benutzer eine nicht vorhandene Benutzerkennung eingibt (die auch nicht als eine Verteilerliste existiert), definiert Entire Output Management die Benutzerkennung mit einem Standardprofil, ohne den Benutzer dazu aufzufordern. Das Standardprofil wird von der Benutzerkennung DEFAULT übernommen.
Tägliche Bereinigung Einmal täglich wird eine Bereinigung durchgeführt. Diese löscht:
  • Aktive Reports oder markiert sie für die Archivierung.

  • Aktive Reports, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, im Archiv.

  • Protokollsätze.

  • Druckauftragssätze.

  • Aktive Bündel.

Tipp:
Wenn Sie den Monitor als Einzel-Task ablaufen lassen, dann ist er nicht in der Lage, Reports, Bündel oder Druckaufträge abzuarbeiten, während die tägliche Bereinigung läuft. Um dies zu vermeiden, können Sie mehrere Tasks definieren (die tägliche Bereinigung wird von Task 1 ausgeführt), oder die tägliche Bereinigung, die Report- und die Spool-Bereinigung als einen unabhängigen Stapeljob ausführen. Um letzteres zu erreichen, führen Sie das Programm NOMCLEAN in der Bibliothek SYSNOM in einem standardmäßigen Natural-Stapeljob aus. Sie stellen damit sicher, dass LFILE 206 korrekt gesetzt ist und auf Ihre Entire Output Management-Systemdatei deutet. Sie sollten den Stapeljob zeitmäßig so planen, dass er vor der für die tägliche Bereinigung angegebenen Zeit beendet ist.

Uhrzeit Geben Sie die Uhrzeit an, zu der die Bereinigung durchgeführt werden soll.
nächster Lauf Datum und Uhrzeit der nächsten Bereinigung.

Natural-Anwendungen integrieren

Sie können Natural-Anwendungen definieren, die im Hauptmenü von Entire Output Management angezeigt werden und von dort aus von den Benutzern aufgerufen werden können (beim Output Management GUI Client nicht vorhanden).

Beginn der Anweisungsliste Um eine Natural-Anwendung in das Hauptmenü von Entire Output Management einzutragen:

  1. Drücken Sie PF9 (Anwnd) im Bildschirm System-Standardwerte.

    Der Bildschirm System-Standardwerte > Anwendungen erscheint:

      14:09:03             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-05-24
     Benutzer-ID XYZ       - System-Standardwerte>Anwendungen -                    
                                              
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
      Titel                            NATBibl. Programm Parameter                 
      ________________________________ ________ ________ _________________________ 
      ________________________________ ________ ________ _________________________ 
      ________________________________ ________ ________ _________________________ 
      ________________________________ ________ ________ _________________________ 
      ________________________________ ________ ________ _________________________ 
      ________________________________ ________ ________ _________________________ 
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                      
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                    Aend        Menue  
  2. Definieren Sie die Anwendungen. Siehe Felder: Anwendungen im Hauptmenü von NOM.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu bestätigen.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Die definierte Anwendung wird für alle Benutzer im Hauptmenü von Entire Output Management angezeigt. Wenn Natural Security verwendet wird, können nur Benutzer mit entsprechender Zugangsberechtigung die betreffende Anwendung aufrufen.

Damit die Benutzer wieder zum Hauptmenü von Entire Output Management zurückkehren können, müssen die im Hauptmenü aufgeführten Anwendungen mit RETURN enden.

Felder: Anwendungen im Hauptmenü von NOM

Feld Bedeutung
Titel Geben Sie den Text ein, der im Hauptmenü angezeigt werden soll.
NATBibl. Geben Sie die Natural-Bibliothek ein, in der die Anwendung abgelegt ist.
Programm Geben Sie den Namen des Natural-Programms ein, das als Start-Transaktion ausgeführt werden soll.
Parameter Geben Sie die Startparameter für die Anwendung ein.

Automatische Anzeige anderer Software-AG-Produkte

Wenn bei Ihnen die Software-AG-Produkte Entire Operations, Entire Event Management oder Natural ISPF installiert sind, werden diese automatisch im Hauptmenü von Entire Output Management angezeigt. Dadurch können Benutzer einfach zwischen diesen Produkten und Entire Output Management hin- und herwechseln.

Wenn Natural Security verwendet wird, können nur Benutzer mit entsprechender Zugangsberechtigung die betreffende Anwendung aufrufen.

Protokollierungen/Druckaufträge

Feld Erklärung
Protokollierungen
Typen

Geben Sie die folgenden Buchstaben für die verschiedenen Protokoll-Informationen (Log) ein, die aufgezeichnet werden sollen:

R Report
B Bündel
P Logischer Drucker
D Verteiler
L An-/Abmelde-Aktivitäten von Benutzern (Logon/Logoff)
W Arbeitsverzeichnis $EOM_WORK löschen (nur unter UNIX). Siehe unten.
Verweilzeit

Anzahl

Einheit

Geben Sie die Standard-Aufbewahrungszeit für Protokollsätze ein. Dies ist der Zeitraum, den die Protokollsätze in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt werden. Geben Sie eine Zahl und einen der folgenden Zeiträume an:
D Tage
W Wochen
M Monate

Beispiel: 3D (3 Tage), 5M (5 Monate).

Anmerkung:
Unter UNIX werden alle Protokolldateien in das Arbeitsverzeichnis $EOM_WORK geschrieben. Sie werden nach der Verweilzeit nur dann aus diesem Verzeichnis gelöscht, wenn im Feld Typen der Wert W angegeben worden ist.

Druckaufträge
Typen Geben Sie die folgenden Buchstaben an, um die entsprechenden Druckaufträge nach Ablauf der Aufbewahrungszeit automatisch zu löschen:
D Erfolgreich gedruckt
E Fehler beim Drucken
F Druck misslungen
Verweilzeit Geben Sie die Standard-Aufbewahrungszeit für Druckaufträge ein. Dies ist der Zeitraum, über den Druckaufträge in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt werden. Geben Sie eine Zahl und einen der folgenden Werte an:
D Tage
W Wochen
M Monate
Typ: Typ H: Geben Sie die Standard-Aufbewahrungszeit für ausgesetzte Druckaufträge ein. Dies ist der Zeitraum, über den Druckaufträge mit dem Status "Gehalten" in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt werden. Geben Sie eine Zahl und einen der folgenden Werte an:
D Tage
W Wochen
M Monate

Beispiele: 3D = 3 Tage, 5M = 5 Monate

Monitor-Standardwerte

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Der Monitor läuft als Einzel-Subtask oder als mehrere Subtasks unter dem Entire System Server oder als einer oder mehrere Stapeljobs. Er steuert das Generieren, Drucken und Verteilen von Reports und Bündeln.

Bevor Sie mehrere Monitor-Tasks angeben bzw. mehrere Natural-Tasks erlauben, sollten Sie den Wert von NATNUMSUB in den Startup-Parametern von Entire System Server prüfen:

NATNUMSUB=subtask-maximum

Dabei ist subtask-maximum die maximale Anzahl von Subtasks (empfohlener Wert: 20).

Anmerkungen:

  1. In z/OS und z/VSE laufen Subtasks unter dem Monitor Entire System Server-Knoten.
  2. In BS2000 wird für jeden Monitor-Task ein Stapeljob ausgeführt.
  3. In UNIX verwendet jeder Monitor-Task einen eigenen Prozess.

Monitor-Standardwerte setzen

Beginn der Anweisungsliste Um Standardparameter für den Monitor von Entire Output Management zu definieren:

  1. Geben Sie 2 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Monitor-Standardwerte erscheint (Beispiel):

      11:47:17             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-12-22
     Benutzer-ID XYZ           - Monitor-Standardwerte -                           
     Monitor                                    
        Knoten Name/Nummer ...... Monitor          40      Fehlerbehandlung        
        Knoten System/Spooltyp .. MVS/ESA          JES2       Anz. Versuche.. ___  
        Batch-Modul ............. NATSAT82                    Intervall...... _____
        System Server Job-Name .. NOMX040_                                         
        Drucker-Tasks ........... 4_                                               
     Wartezeiten                                                                   
        Minimum ................. 3___                                             
        Maximum ................. 300_                                             
        Schrittweite ............ 1__                                              
     Klassen                                                                       
        Sysout .................. 5 7 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _                  
        Intern .................. T                                                
        Druck ................... X              Fehler .................. T       
     Jobkarten                                                                     
        TRACE=(5,COPY,SCAN) TRACE-PROG=RMSRCP-N_________________________________   
        ________________________________________________________________________   
        ________________________________________________________________________   
    NOM0008 Bitte letzte Transaktion bestaetigen o. zuruecksetzen                  
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw  KopDa Tasks Archv Aend  Email Menue
  2. Um Werte zu ändern, müssen Sie zuerst PF10 (Aend) drücken.

    Weitere Informationen siehe Felder: Monitor-Standardwerte.

  3. Sie können von hier aus auch Standardwerte für die automatische Archivierung ändern. Dazu drücken Sie PF9 (Archv). Es erscheint der Bildschirm Archivierung.

    Siehe Standardwerte für die automatische Archivierung.

    Drücken Sie PF3, um zum Bildschirm Monitor-Standardwerte zurückzukehren.

  4. Drücken Sie PF5, um alle Werte zu bestätigen.

  5. Drücken Sie PF3, um die Funktion zu beenden.

PF-Tasten

PF-Taste Name Funktion
PF7 KopDa Container-Dateien definieren. .
PF8 Tasks Monitor-Tasks definieren.
PF9 Archv Standardwerte für die automatische Archivierung definieren.
PF10 Aend Vom Anzeige- in den Änderungsmodus umschalten.
PF11 Email E-Mail-Benachrichtigungen definieren

Felder: Monitor-Standardwerte

Feld Erklärung
Knoten Name Zeigt den Namen des Entire System Server-Knotens, unter dem der Entire Output Management-Monitor als Subtask läuft bzw. über den er als Stapeljob gestartet wird.
Knoten Nummer Dieses Feld ist nur bei POWER/JES2, SPOOL/BS2000 und JES3 vorhanden.

Zeigt die Nummer des Entire System Server-Knotens, unter dem der Entire Output Management-Monitor als Subtask läuft bzw. über den er als Stapeljob gestartet wird.

Knoten System/Spooltyp Typ des installierten Betriebssystems (z.B. z/OS, z/VSE) / Typ des installierten Spooling Systems (POWER, JES2, JES3, SPOOL/BS2000 oder UNIX).
Batch-Modul Nur für POWER/JES2 und JES3:

Geben Sie den Namen des Natural Batch-Moduls an, das vom Monitor benutzt werden soll. Das Modul muss in der Ladebibliothek des Entire System Server stehen oder in einer derjenigen STEPLIB-Bibliotheken, die für den Start des Entire System Server zugeordnet sind.

Informationen zum Erstellen des Batch-Moduls siehe Dokumentation Installation und kundenspezifische Anpassung.

System Server Job-Name Nur für POWER/JES2 und JES3:

Geben Sie den Namen des Entire System Server-Jobs an.

Drucker-Tasks Anzahl der Tasks, die zum Drucken von Reports und Bündeln belegt sind (maximal 32).

Siehe auch Empfehlungen weiter unten.

Fehlerbehandlung Anz. Versuche Geben Sie die Anzahl der Versuche ein, wenn eine Monitor-Operation gescheitert ist.

Die fehlerhafte Aktion verursacht keine Fehlermeldung, sie wird aber nach der im Feld Intervall angegebenen Zeit neu gestartet.

Intervall Zeit in Sekunden, nach der eine gescheiterte Monitor-Operation neu gestartet wird.
Wartezeiten Diese Parameter werden benutzt, um den Monitor an die Arbeitslast in Ihrer Installation anzupassen. Es wird festgelegt, wie viele Sekunden der Monitor zwischen zwei aufeinanderfolgenden Monitorzyklen warten soll. Während eines Zyklus führt der Monitor alle Aufgaben aus, die sich seit dem Ende des letzten Zyklus angesammelt haben.
Minimum Geben Sie an, wie viele Sekunden der Monitor zwischen zwei Zyklen mindestens warten soll.
Maximum Geben Sie an, wie viele Sekunden der Monitor zwischen zwei Zyklen höchstens warten soll.
Schrittweite Wenn während der Mindestwartezeit keine Aufgaben anfallen, wird die Wartezeit um die hier angegebene Schrittweite erhöht, bis die Höchstwartezeit erreicht ist. Sobald Aufgaben anstehen, wird die Wartezeit wieder auf die Mindestwartezeit reduziert. Geben Sie die Schrittweite in Sekunden ein, um die die Wartezeit erhöht werden soll.
Dateien umbenennen Nur bei BS2000:

Geben Sie Y (ja) ein, damit die Dateien umbenannt werden, oder geben Sie N (nein) ein, damit Sie nicht umbenannt werden.

Druckdateien werden durch Entire Output Management bei der Verarbeitung umbenannt, indem eine interne ID angefügt wird, um sie eindeutig zu machen.

Wenn das Umbenennen deaktiviert ist, muss das Feld Datei kopieren auf Y (ja) gesetzt sein, damit die Source in eine Container-Datei kopiert wird.

Um Inkonsistenzen bei Reports zu vermeiden, die aus BS2000-Eingabedateien mit sich änderndem Inhalt resultieren, sollten diese in der NOM-Datenbank gespeichert werden, d.h., die Reports sollten mit Feld in NOM DB kopieren = Y (siehe Allgemeine Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch) definiert werden.

Datei kopieren Nur bei BS2000:

Geben Sie Y (ja) ein, damit BS2000-Dateien in eine Entire Output Management-Container-Datei kopiert werden, oder geben Sie N (nein) ein, damit Sie nicht kopiert werden.

Sie müssen mindestens eine Destination definieren. Siehe Container-Dateien definieren.

Wenn diese Option aktiv ist, werden die BS2000-Originaldateien nach dem Kopieren nicht durch Entire Output Management verarbeitet, vor allem aber werden sie bei der Bereinigungsverarbeitung nicht gelöscht.

Virtueller Drucker Nur bei BS2000:

Geben Sie hier die Namen von im BS2000 definierten virtuellen Druckern (RSO) ein. Die Druckaufträge für diese Drucker werden von Entire Output Management aufgearbeitet. (Die Drucker müssen virtuell sein und dürfen nicht für das Spooling-System freigeschaltet sein). Falls die Art der Vorschubsteuerung nicht aus dem Attribut RECFORM hervorgeht, muss die Druckausgabe auf den der jeweiligen Vorschubsteuerung zugeordneten Drucker geleitet werden.

Ab BS2000 Spool-Version 3.0 B kann einer BS2000-Kennung genau ein virtueller Drucker (nicht RSO) zugeordnet werden, der mit dem PRINT DOCUMENT-Kommando einer BS2000 ID zugewiesen werden kann. Für diesen Fall müssen Sie den Wert *V im Feld recform angeben und die restlichen Felder leer lassen.

Klassen Nur bei POWER/JES2 und JES3:

Diese Felder werden benutzt, um die SYSOUT-Klassen für Entire Output Management zu definieren.

Ausführung

(nur bei JES3)

Geben Sie eine Liste von Ausführungsklassen an, die von Entire Output Management bearbeitet werden sollen.

Dieser Modus ist mit einer beträchtlichen Performance-Verschlechterung verbunden, und es gibt ihn nur noch aus Kompatibilitätsgründen. Bitte verwenden Sie in Zukunft nur noch SYSOUT-Klassen zur Verarbeitung durch Entire Output Management. Falls Sie diesen Modus dennoch für eine Übergangszeit benötigen: Neben der empfohlenen Methode, SYSOUT-Klassen nach den zu verarbeitenden Druckdaten zu durchsuchen, können zusätzlich Ausführungsklassen durchsucht werden. Hierbei gelten folgende Einschränkungen:

  • Es werden keine Standardwerte-Definitionen zur Verarbeitung herangezogen.

  • Es werden keine Meldungen protokolliert, dass für eine bestimmte SYSOUT-Datei keine Report-Definition gefunden wurde.

Sysout Geben Sie die Liste der SYSOUT-Klassen an, die von Entire Output Management verarbeitet werden sollen. Es werden nur die Jobs mit SYSOUT-Dateien in diesen Klassen verarbeitet.
Intern Definieren Sie eine SYSOUT-Klasse für temporäre SYSOUT-Dateien. Diese Klasse darf nicht eine der im Feld Sysout definierten Klassen sein.
Druck Geben Sie die Klasse ein, in der Reports und Bündel gedruckt werden sollen.
Fehler Definieren Sie eine SYSOUT-Klasse, die die SYSOUT-Dateien enthalten soll, die bei der Verarbeitung zu einem Fehler führen. Diese Klasse darf nicht eine der im Feld Sysout definierten Klassen sein.
Jobkarten Geben Sie eine Jobkarte an, die als Standard verwendet werden soll, wenn keine andere Jobkarte angegeben wird.

Die folgende Ersetzungsvariable kann benutzt werden: §USER.

Nachverfolgung (Trace):

Wichtig:
Der Nachverfolgungsvorgang ("Tracing") beansprucht eine sehr große Menge an Datenbankspeicherplatz und führt zu einer erheblichen Verschlechterung der Performance. Diese Funktion sollte deshalb nur auf Anforderung durch den Software AG Support benutzt werden.

Erscheint der Text TRACE=ON in den Jobkarten, schreibt der Monitor ein detailliertes Aktivitätsprotokoll in seine SYSOUT-Datei(en). Falls die SYSOUT-Dateien nicht verfügbar sind, zum Beispiel, wenn die Trace-Monitor-Routine in einer Server-Umgebung oder online läuft, wird die Trace-Ausgabe in die Protokoll-Datei ("Log") von System Automation Tools geschrieben, die mit der NOMLOG-Utility abgerufen werden kann (siehe Monitor-Protokoll zeigen).

Außerdem werden durch das Monitor-Tracing die Trace-Funktionen des Entire System Server und die Natural Data Collection Trace-Funktion eingeschaltet, wenn dies auf der angegebenen Programmebene erforderlich ist.

TRACE kann wie folgt angegeben werden:

TRACE=OFF Es erfolgt kein Tracing.
TRACE=ON Alles wird von der Trace-Funktion erfasst (über alle Programmebenen und alle Bestandteile).
TRACE=level Alles wird von der Trace-Funktion bis zur mit level angegebenen Programmebene erfasst (wie durch die Natural-Systemvariable *LEVEL festgelegt).
TRACE=(level,[component,...]) Das Tracing erfolgt für das bzw. die mit component angegebenen Bestandteile bis zur mit level angegebenen Programmebene.

Dabei ist:

level Die Programmebene. Möglicher Wert: 1 - 99.
component Der Bestandteil.

Bestandteil kann Folgendes sein:

MONITOR Alle Monitor-Verwaltungs-Trace-Aufzeichnungen (dieser Trace-Vorgang erfolgt außerdem immer zusammen mit einem der anderen Bestandteile).
SCAN Das Scannen der Spool-Systeme nach übereinstimmenden Reports.
COPY Das Kopieren von Reports in eine Container-Datei.
CREATE Das Erstellen von aktiven Reports und Bündeln.
PRINT Druckverwaltung.

Anmerkung:
Das Tracing von Druckern wird nicht durch diese Jobkarte gesteuert. Für das Tracing von Drucker-Tasks können Sie das entsprechende Drucker-Attribut verwenden; siehe Attribute der physischen Drucker.

Notfall-E-Mail-Adressen verwalten

Sie können eine oder mehrere E-Mail-Adressen angeben. Im Fall von schwerwiegenden Fehlern sendet der Monitor eine entsprechende Benachrichtigung an diese Adressen.

Beginn der AnweisungslisteUm Notfall-E-Mail-Adressen anzuzeigen:

  1. Drücken Sie PF11 (Email) im Bildschirm Monitor-Standardwerte.

    Fenster Notfall-Emails wird angezeigt (Beispiel):

    +-------------------Notfall-Emails-----------Mehr:   ++
    |  xyz(a)softwareag.com______________________________ |
    |  __________________________________________________ |
    |  __________________________________________________ |
    |  __________________________________________________ |
    |  __________________________________________________ |
    +-----------------------------------------------------+
  2. Drücken Sie PF3 (Best), um die Anzeige zu beenden.

Beginn der AnweisungslisteUm Notfall-E-Mail-Adressen einzugeben oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF10 (Aend) im Bildschirm Monitor-Standardwerte, um in den Änderungsmodus zu gelangen.

  2. Drücken Sie PF11 (Email).

    Fenster Notfall-Emails wird angezeigt (Beispiel):

    +-------------------Notfall-Emails-----------Mehr:   ++
    |  xyz(a)softwareag.com;xyz2(a)softwareag.com;xyz3(a) |
    |  softwareag.com____________________________________ |
    |  __________________________________________________ |
    |  __________________________________________________ |
    |  __________________________________________________ |
    +-----------------------------------------------------+

    Sie können vorhandene E-Mail-Adressen ändern und/oder eine oder mehrere E-Mail-Adressen hinzufügen.

    Die einzelnen Adressen müssen mittels Strichpunkt (;) voneinander abgetrennt werden.

    Anstelle des @-Zeichens müssen Sie die Zeichenfolge (a) eingeben.

    Durch Drücken von PF6 (Verw) können Sie alle Änderungen zurücksetzen.

  3. Drücken Sie PF5 (Ende), um die Angaben zu bestätigen.

Container-Dateien definieren

Diese Funktion dient dazu, Container-Dateien für den Entire Output Management Monitor zu definieren. Container-Dateien sollten benutzt werden, wenn SYSOUT-Daten angezeigt und/oder separiert werden sollen. In den angegebenen Dateien werden die Daten zudem komprimiert.

Beginn der AnweisungslisteUm diese Funktion aufzurufen:

  1. Drücken Sie PF7 (KopDa) im Bildschirm Monitor-Standardwerte.

  2. Das Fenster Kopieren in Datenbankdateien wird angezeigt (Beispiel):

    +----------------------------------------------------------------+
    |                                                                |
    |               - Kopieren in Datenbankdateien -                 |
    |                                                                |
    |   Destination       DBID  FNR    Destination       DBID  FNR   |
    |   ________________  _____ ____   ________________  _____ _____ |
    |   AAA_____________  148__ 999__  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |   ________________  _____ _____  ________________  _____ _____ |
    |                                                                |
    |  PF3 = Ende                                                    |
    |                                                                |
    +----------------------------------------------------------------+

    Sie können folgende Angaben machen:

    Feld Bedeutung
    Destination Wie im Parameter DEST=(,...) des $$LST (POWER) oder des DD-Statements (JES) angegeben.
    DBID/FNR Die Datenbankkennung und Dateinummer der Container-Datei.
  3. Drücken Sie Enter, um die Eingaben zu speichern.

Monitor-Tasks definieren

Diese Funktion dient dazu, die Subtask-Verarbeitung für den Entire Output Management-Monitor zu definieren.

Warnung:
Wenn Sie die Zuordnung der Task-Funktionen ändern, wird der Monitor herunter gefahren.

Beginn der AnweisungslisteUm die Verarbeitung von Subtasks zu definieren:

  1. Drücken Sie PF8 (Tasks) im Bildschirm Monitor-Standardwerte.

    Der Bildschirm Monitor Task Profil erscheint (Beispiel):

        12:12:34             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****             2018-12-12
       UserId XYZ                - Monitor Task Profile -
    
        Task    Scan     Kopieren    Erstellen   Verwaltung        Wartezyklen     
       Nummer  Queues     Source      Reports    Druck/Spez.   Min   Max   erhoehen
    
         1       _           _           _           _          30    120      1__
    
         2       X           _           _           _          60__  300_     1__
    
       31-32     _           2           _           _          120_  3600     1__
    
         4       _           _           X           _          30__  180_     1__
    
         5       _           _           _           X          40__  240_     1__
    
    
    
    
    
    
      Command => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Help        Exit  Flip  Do    Undo                                Menu
  2. Auf diesem Bildschirm können Sie die Arbeitslast des Monitors auf verschiedene Tasks verteilen, und zwar jede mit ihren eigenen Wartezyklen.

    Siehe auch Empfehlungen und Mehrere Tasks für das Kopieren von Sourcen.

    Die Verwaltungsfunktionen des Monitors (z.B. Bereinigung, sofortige Druckausgabe eines aktiven Bündels) werden immer von Task 1 erledigt. Task 1 übernimmt außerdem die Arbeit für jeden Subtask, der fehlschlägt.

Mehrere Tasks für das Kopieren von Sourcen

In einer Umgebung mit mehreren Knoten kann die Arbeitslast beim Kopieren von Sourcen so hoch sein, dass sie nicht von einem einzelnen Task bewältigt werden kann. In diesem Fall können Sie die Arbeitslast auf bis zu 9 Tasks aufteilen.

Wenn das Kopieren von Sourcen durch mehrere Tasks abgewickelt wird, können die einzelnen, speziell für diese Aufgabe vorgesehenen Tasks keine andere Funktion ausführen.

Beginn der AnweisungslisteUm mehrere Tasks für das Kopieren von Sourcen zu definieren:

  1. Markieren Sie im Bildschirm Monitor Task Profil die Funktion Kopieren Source nicht mit einem X, sondern geben Sie die Anzahl der Tasks für diese Funktion an (1 bis 9).

Empfehlungen

Die Anzahl der zu definierenden zusätzlichen Monitor-Tasks ist von Ihrer Ausführungsumgebung abhängig. Die folgende Tabelle enthält einige Empfehlungen:

Umgebung Gesamtzahl der Monitor Tasks Zusätzliche Tasks für Wartezeit-Faktoren (in Sekunden) Anzahl der Drucker-Tasks
Min Max Schrittweite
Allgemeine Empfehlung 2 Verwalten Druckaufträge 5 30 1 2
Viele kurze Druckaufträge 2 Verwalten Druckaufträge 1 20 1 4 - 10
Wenige umfangreiche Druckaufträge 3 Kopieren Source, Verwalten Druckaufträge 10 30 1 2 - 4
Viele kurze Druckaufträge sowie wenige umfangreiche Druckaufträge 3 Kopieren Source, Verwalten Druckaufträge 1 20 1 4 - 10

Standardwerte Report

Diese Funktion dient dazu, Standardparameter für die Report-Verarbeitung zu definieren. Beim Erstellen eines neuen Reports sind die entsprechenden Felder mit den hier angegebenen Werten vorbelegt. Diese Vorgaben können für einen neu anzulegenden Report durch Überschreiben geändert werden. Siehe Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Report-Standardwerte anzeigen/ändern

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Standardwerte anzuzeigen oder zu ändern:

  1. Geben Sie 3 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Report-Standardwerte erscheint im Anzeigen-Modus (Beispiel):

      13:48:36             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            03.07.2013
     Benutzer-ID XYZ            - Report-Standardwerte -                           
                                                                                   
     In NOM-DB kopieren ... Y                                                      
     Archivierung direkt .. I                                                      
     Definitionen erzeugen  Y                                                      
     Report-Aufbewahrungszeit                                                      
        Anzahl ............ 2__                                                    
        Einheit ........... W                                                      
        Kalender .......... CF-TEST_                                               
        Aktion ............ P                                                      
     Trennblaetter                                                                 
        Start ............. ________                                               
        Ende .............. ________                                               
        Exemplare ......... ___                                                    
                                                                                   
     Jobkarten                                                                     
        ________________________________________________________________________   
        ________________________________________________________________________   
        ________________________________________________________________________   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                    Aend  Edit  Menue  
  2. Um Werte zu ändern, müssen Sie PF10 (Aend) drücken.

    Standardwerte, die Sie auf diesem Bildschirm eingeben, werden in die Felder gleichen Namens des Bildschirms Report-Definition eingestellt.

    Weitere Vorgehensweise siehe:

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Report-Standardwerte

Feld Bedeutung
Report-Aufbewahrungszeit
Diese Felder enthalten Standardparameter, die bestimmen, wie lange Reports in der Entire Output Management-Datenbank gespeichert werden. Wenn die Aufbewahrungsfrist abläuft, kann der Report gelöscht und/oder archiviert werden. Dies ist abhängig vom Wert, den Sie im Feld Aktion (siehe unten) eingeben.

Die Standard-Aufbewahrungszeit ist der systemweit gültige, vom System-Administrator definierte Aufbewahrungszeitraum

Aktion

Wenn die Aufbewahrungsfrist abläuft, kann der Report archiviert (A) oder gelöscht (P) werden.

Wird ein aktiver Report archiviert wird, steht sein Inhalt nicht mehr online zur Verfügung. Danach existiert er nur noch in der Archivdatei und muss reaktiviert werden, bevor er wieder angesehen oder gedruckt werden kann.

Anzahl Geben Sie die Anzahl von Arbeitstagen, absoluten Tagen (Kalendertagen), Wochen oder Monaten ein, die der Report in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt werden soll.
Einheit Mögliche Werte:
  • Arbeitstage (W)

  • Absolute Tage (Kalendertage) (A)

  • Wochen (V)

  • Monate (M)

Wenn Sie "Arbeitstage" angeben, müssen Sie im Feld Kalender (siehe unten) den Namen eines Kalenders eingeben, in dem zwischen Arbeitstagen und Nicht-Arbeitstagen unterschieden wird.

Kalender Wenn Sie "Arbeitstage" als Einheit für die Aufbewahrungsfrist angegeben haben, müssen Sie hier den Namen eines Kalenders angeben, in dem die Tage definiert sind, die als Arbeitstage gelten sollen. Siehe auch Kalender verwalten.

Anmerkung:
Erstreckt sich der Aufbewahrungszeitraum bis in ein Folgejahr, so muss zur korrekten Berechnung des Aufbewahrungszeitraums für das Folgejahr (oder die Folgejahre) auch ein Kalender mit dem gleichen Namen wie der gewählte Kalender erstellt werden. Existiert für das Folgejahr kein Kalender gleichen Namens, so wird die verbleibende Anzahl Arbeitstage als absolute Tage im Folgejahr verrechnet.

.

Beispiel:

Wenn Sie 2 im Feld Anzahl und W im Feld Einheit angeben, wird der Report zwei Arbeitstage lang aufbewahrt. Wenn der Report an einem Freitagabend erstellt wird, wird er bis Dienstagabend aufbewahrt, wenn Samstag und Sonntag (normalerweise) nicht als Arbeitstage definiert sind. Siehe auch Kalender verwalten.

Archivierung direkt Dieses Feld bestimmt den Vorgabewert für das Feld Archivierung direkt im Bildschirm Report-Definition >Allgemeine Angaben.

Mögliche Werte:

Y Archiviere beim Erstellen.

Geben Sie Y ein, wenn Reports bei ihrer Erstellung automatisch für die Archivierung markiert werden sollen. Die Archivierung findet statt, wenn die Report-Verarbeitung abgeschlossen ist. Ein Report kann aus der Datenbank oder direkt aus der Spool-Datei heraus archiviert werden.

N Archiviere nach Aufheben

Geben Sie N ein, wenn Reports bei ihrer Erstellung nicht automatisch für die Archivierung markiert werden sollen.

I Archivieren und aufheben.

Wenn ein aktiver Report mit I zur sofortigen Archivierung archiviert wird, verbleibt der Report online zur Einsicht, und seine Markierung (Flag) wird auf R für Aufbewahren (Retain) gesetzt.

Wenn ein aktiver Report sein Ablaufdatum erreicht hat, wird sein Inhalt gelöscht, und er steht dann online nur zur Verfügung, wenn der Report reaktiviert wird.

In NOM-DB kopieren Geben Sie Y ein, um den Reportinhalt zum späteren Anzeigen oder Archivieren aus der Spool-Datei in die Entire Output Management-Verzeichnisdatei zu kopieren.

Weitere Informationen siehe:

Geben Sie N ein, wenn Sie keinen Vorgabe für neue Reports setzen möchten.

Definitionen erzeugen (Y/N) Markieren Sie , um sich Definitionen für Reports automatisch erzeugen zu lassen, die als Ergebnis einer Trennung anfallen.

Geben Sie N ein, wenn Sie keinen Vorgabe für neue Reports setzen möchten.

Jobkarten Geben Sie die Jobkarten ein, die beim Drucken mittels Stapeljob benutzt werden sollen. Folgende Ersetzungsvariablen können verwendet werden:

§USER und §REPORT.

Trennblätter Start Geben Sie den Namen des Trennblattes an, das am Anfang des Reports gedruckt werden soll.
End Geben Sie den Namen des Trennblattes an, das am Ende des Reports gedruckt werden soll.
Exemplare Geben Sie an, wie viele Exemplare jedes Trennblatts gedruckt werden sollen.

Weitere Informationen siehe Trennblätter.

Um ein Trennblatt zu bearbeiten, setzen Sie den Cursor auf das Feld Start oder End und drücken Sie PF11 (Edit).

PF-Tasten: Report-Standardwerte

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Standardwerte sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF10 Aend Vom Anzeigen-Modus in den Ändern-Modus umschalten. -
PF11  Edit Trennblätter editieren.

Dazu den Cursor in Feld Start oder Ende setzen und PF11 (Edit) drücken.

Trennblätter

Standardwerte Bündel

Diese Funktion dient dazu, Standardparameter für die Bündel-Verarbeitung zu definieren. Beim Erstellen eines neuen Bündels sind die entsprechenden Felder mit den hier angegebenen Werten vorbelegt. Diese Vorgaben können für ein neu anzulegendes Bündel durch Überschreiben geändert werden.

Siehe Bündel-Definition anlegen im Abschnitt Bündel im Benutzerhandbuch.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Bündel-Standardwerte anzeigen/ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Bündel-Standardwerte anzuzeigen oder zu ändern:

  1. Geben Sie 4 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Das Fenster Bündel-Standardwerte erscheint im Anzeigen-Modus:

    +---------------------------------------------------------------------------+
    !                         - Buendel-Standardwerte -                         !
    !                                                                           !
    !  Aufbewahrungszeitraum .. ___  Einheit  _   Kalender  ________            !
    !                                                                           !
    !  'Hold' vor Ausdruck .... N (Y/N)                                         !
    !  Drucker   Liste ........ ________ ________ ________ ________ ________    !
    !            Exemplare .... ___      ___      ___      ___      ___         !
    !                                                                           !
    !  Trennblatt Buendel...... ________ (Start)  ________ (Ende)  ___ (Exempla !
    !             Report ...... N (Y/N)                                         !
    !                                                                           !
    !  Jobkarte                                                                 !
    !  ________________________________________________________________________ !
    !                                                                           !
    !                                                                           !
    !  PF1 Hilfe  PF3 Ende  PF5 Best  PF6 Verw  PF10 Aendern  PF12 Menue        !
    +---------------------------------------------------------------------------+
  2. Um Werte zu ändern, müssen Sie PF10 (Aendern) drücken.

    Die Werte, die Sie hier eingeben, werden in die gleichnamigen Felder des Bildschirms Bündel-Definition übernommen.

    Weitere Informationen siehe Felder: Bündel-Standardwerte.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Bündel-Standardwerte

Feld Erklärung
Aufbewahrungszeitraum Anzahl der absoluten Tage, Arbeitstage, Wochen oder Monate, die Bündel in der Entire Output Management Datenbank aufbewahrt werden sollen.

Siehe Aufbewahrungszeitraum für ein Bündel definieren im Benutzerhandbuch.

Einheit Mögliche Werte:
W Arbeitstage
A Absolute Tage (Kalendertage)
V Wochen
M Monate
Kalender Wenn Sie Arbeitstage als Einheit für die Aufbewahrungsfrist angegeben haben, müssen Sie hier den Namen eines Kalenders angeben.

Beispiel:

Wenn Sie 2 im Feld Anzahl und Arbeitstage (W) im Feld Einheit angeben, wird das Bündel zwei Arbeitstage aufbewahrt. Wenn das Bündel an einem Freitagabend erstellt wird, wird es bis Dienstagabend aufbewahrt, weil Samstag und Sonntag (normalerweise) nicht als Arbeitstage definiert sind.

Weitere Informationen siehe Aufbewahrungszeitraum für ein Bündel definieren im Benutzerhandbuch.

'Hold' vor Ausdruck
Y Das Bündel wird in der Drucker-Warteschlange in den Status gehalten gesetzt, bis es manuell zum Drucken freigegeben wird.
N Das Bündel soll sofort gedruckt werden.
Drucker
Liste Sie können bis zu fünf logische Drucker angeben. Auf diesen Druckern kann das Bündel gedruckt werden.

Um die Auswahlliste der Drucker zu zeigen, geben Sie ein Fragezeichen (?) ein. Es erscheint ein Hilfe-Fenster. Drücken Sie nochmals Enter, um die Drucker aufzulisten.

Weitere Informationen siehe Logische Drucker auswählen und Trennblätter definieren im Benutzerhandbuch.

Exemplare Geben Sie an, wieviel Exemplare des Bündels auf den angegebenen Druckern jeweils gedruckt werden sollen.
Trennblatt

Bündel

Start Geben Sie den Namen des Bündel-Trennblattes ein, das am Anfang bzw. am Ende des Bündels gedruckt werden soll.

Weitere Informationen siehe Trennblätter.

Ende
Exemplare Geben Sie an, wie oft das Bündel-Trennblatt am Anfang und Ende des Bündels gedruckt werden soll.
Report
Y Zwischen den Reports werden Trennblätter gedruckt.
N Es sollen keine Trennblätter gedruckt werden.

Die Anzahl der Trennblätter kann für jeden Report im Bündel definiert werden. Siehe Inhalt eines Bündels verwalten im Benutzerhandbuch.

Jobkarte

Geben Sie die Jobkarte an, die zum Drucken auf Systemdruckern benutzt werden soll.

Folgende Ersetzungsvariablen können benutzt werden: §USER und §BUNDLE

Standardwerte für die automatische Archivierung

Diese Funktion dient dazu, Standardparameter für die automatische Archivierung zu setzen. Diese Parameter ermöglichen es, Archivdateien anzulegen und die automatische Archivierung zu planen.

Weitere Informationen siehe Abschnitte Archivverwaltung und Archivierung starten.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für die automatische Archivierung anzeigen/ändern

Beginn der Anweisungsliste Um die Standardwerte für die automatische Archivierung anzuzeigen oder zu ändern:

  1. Geben Sie 5 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Oder:
    Drücken Sie PF9 (Archv) im Bildschirm Monitor-Standardwerte.

    Der Bildschirm Archivierung erscheint (Beispiel):

      12:32:03             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ                 - Archivierung -                              
                                                                                   
     Standard-Aufbewahrungszeit                                                    
        Anzahl ............. 2___          zeitgesteuert ...... Y                  
        Einheit ............ M             naechster Lauf ..... 2011-02-19 09:00   
     Skelett ............... JARCSKEL                                              
     Dateipraefix                                                                  
        Archivierung ....... NOM.ARC33_____________                                
        Verdichtung ........ NOM.CDN33_____________  EXPDT .... N                  
     Generischer Name ...... ________                                              
     Speicherklasse (SMS) .. SMS_____                                              
     Archivieren auf Platte                                                        
        GDG ................ N             Max. Generationen ..                    
        definierte VOLSERs . ______ ______ ______ ______ ______ ______             
     Verdichtung Schwelle .. 100_______    Loe. leere Archive . Y                  
     Jobkarten                                                                     
        //NOMARC33 JOB NOM,CLASS=K,MSGCLASS=X___________________________________   
        ________________________________________________________________________   
        ________________________________________________________________________   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw        Zeitp BenAr Aend  Edit  Menue  

    Das obige Beispiel zeigt den Bildschirm, wie er unter z/OS aussieht. Unter anderen Betriebssystemen sieht der Bildschirm geringfügig anders aus. Die Unterschiede sind aus den separaten Feldbeschreibungen für die verschiedenen Betriebssysteme ersichtlich. Siehe Felder: Archivierung weiter unten.

  2. Drücken Sie PF8 (Zeitp), um Parameter für den Zeitplan der Archivierung einzugeben.

    Siehe Parameter für den Zeitplan der Archivierung.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu bestätigen.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Archivierung

Dieser Abschnitt enthält gemeinsame und spezifische Feldbeschreibungen für die verschiedenen Betriebssysteme:

Felder: Archivierung - alle Betriebssysteme

Die folgenden Felder sind allen Betriebssystemen gemeinsam.

Feld Erklärung
Standard-Aufbewahrungszeit

Die Parameter, die in den folgenden Feldern eingegeben werden, bestimmen, wo die Archivdateien angelegt werden, das Präfix der Archivdateien, und wie lange sie aufbewahrt werden.

Geben Sie die Standard-Aufbewahrungsfrist für Archivsätze ein. Dies ist der Zeitraum, für den Reports in der Entire Output Management Datenbank aufbewahrt werden. Wenn diese Frist abläuft, werden die Reports im Archivkatalog zum Löschen markiert.

- Anzahl Geben Sie die Anzahl der Einheiten an, die der Report aufbewahrt werden soll.
- Einheit

D = Tage, W = Wochen, M = Monate, Y = Jahre.

Beispiel: 3D = 3 Tage; 5M = 5 Monate.

Skelett Der Name des Job-Skeletts, das für den Archivierungslauf auf Großrechnern benutzt werden soll, ist JARCSKEL. Wenn Sie PF11 (Edit) drücken, können Sie dieses Job-Skelett editieren. Das Job-Skelett für die Verdichtung muss unter dem Namen JCDNSKEL in der Bibliothek SYSNOMU gespeichert werden.
Dateipräfixe
- Archivierung Geben Sie ein Präfix ein, das für die Namen von Archivdateien benutzt werden soll, ist . Diesem Präfix wird automatisch eine laufende Nummer hinzugefügt, um den Namen einer Archivdatei zu bilden. In BS2000-Umgebungen geht Archivdatei-Präfixen automatisch die Benutzerkennung $TSOS. voraus.

Beispiel: Wenn das Präfix L99020 ist, lautet der Dateiname L99020.NOM0001.

- Verdichtung Sie können ein anderes Präfix für vom Verdichtungsjob erstellte Archivdateien eingeben, so dass diese von normalen Archivdateien unterschieden werden können.
- EXPDT (z/OS)

- RETPD (BS2000)

- DATE (z/VSE)

Geben Sie N ein (oder Feld leer lassen), um das Ablaufdatum (oder eine Ausgabe-Datei-Aufbewahrungszeit) nur beim letzten Verdichtungsschritt anzugeben. Dies ist die Standardeinstellung. Sie ist kompatibel zu früheren Versionen von Entire Output Management.

Geben Sie Y ein, um das Ablaufdatum bei jedem Verdichtungsschritt anzugeben. Die Eingabe von Y hat zur Folge, dass beim zweiten und den darauffolgenden Schritten Betriebssystem-Meldungen ausgegeben werden, die ein Eingreifen des Operators erforderlich machen können.

Verdichtung Schwelle Anzahl der aktiven Reports eines Archivs, bei der eine Markierung der automatischen Verdichtung dieses Archivs vorgenommen wird.
Loe. leere Archive Automatische Löschung leerer Archivdateien. Geben Sie bitte Y (ja) oder N (nein) ein.
Jobkarten Geben Sie die Jobkarten ein, die für die Archivierung mittels Stapeljob benutzt werden sollen.

Siehe auch Anzahl der zu archivierenden/verdichtenden aktiven Reports begrenzen.

Zeitplan Die folgenden Felder definieren einen Zeitplan für die automatische Archivierung.
- Zeitgesteuert Geben Sie Y ein, um den automatischen Zeitplan zu aktivieren. Wie ein Zeitplan definiert wird, ist im folgenden Abschnitt beschrieben.
- Nächster Lauf

An diesem Datum zu dieser Uhrzeit ist der nächste Archivierungslauf geplant.

Anmerkung:
Sie können den Archivierungslauf auch manuell starten. Siehe Archivierung starten.

Felder: Archivierung - nur z/OS

Feld Erklärung
Generischer Name Dieser Parameter wird für die Archivierung auf Band verwendet. Die Voreinstellung ist TAPE (UNIT=TAPE in der JCL). Geben Sie den generischen Namen für Bänder ein, der in Ihrer Installation benutzt wird.
Speicherklasse (SMS) Geben Sie den Namen der Speicherklasse für das Speichermanagementsystem an.
Archivieren auf Platte
- GDG Geben Sie Y ein, um eine GDG-Datei zu verwenden.

GDG-Dateien (Generation Data Sets) sind in der entsprechenden IBM-Dokumentation beschrieben.

- Max. Generationen Der Wert dieses Feldes wird aus der Definition der GDG-Datei entnommen und kann nicht geändert werden.

Felder: Archivierung - nur z/VSE

Feld Erklärung
SYS(nnn) Geben Sie hier eine Nummer an, um die Kennung der z/VSE-Systemdatei zu bestimmen, die für die Archivierung benutzt werden soll.

Felder: Archivierung - nur BS2000

Feld Erklärung
Gerätetyp Medium, auf das archiviert wird (Band, Kassette, z.B. T9P, T9G, T-C1).

Anzahl der zu archivierenden/verdichtenden aktiven Reports begrenzen

In manchen Fällen kann die Anzahl der zu archivierenden bzw. zu verdichtenden aktiven Reports für einen einzigen Archivierungs-/Verdichtungslauf zu groß sein und sollte dann aufgeteilt werden. Mit den Parametern ARCHMAX bzw. CONDMAX können Sie die Anzahl der zu archivierenden bzw. zu verdichtenden aktiven Reports begrenzen. Die Parameter werden in einer der Zeilen für die Jobkarten (siehe oben) in Form eines Kommentars zu dem Jobeintrag angegeben, zum Beispiel: //* ARCHMAX=20000.

ARCHMAX kann bei allen Betriebssystemen benutzt werden. CONDMAX kann auf Großrechnern, jedoch nicht auf UNIX benutzt werden.

  • ARCHMAX=nnnnnn - Die Archivierung stoppt, wenn die angegebene Anzahl an archivierten aktiven Reports erreicht ist. Die Meldung NOM0494 wird ausgegeben, um daran zu erinnern, dass die Archivierung noch einmal für die restlichen aktiven Reports durchgeführt werden muss.

  • CONDMAX=nnnnnn - Die Verdichtung stoppt, wenn die angegebene Anzahl an verdichteten aktiven Reports erreicht ist. Die Quell-Archivdatei bleibt im Status "verdichten". Die Meldung NOM0487 wird ausgegeben, um daran zu erinnern, dass die Verdichtung noch einmal für die restlichen aktiven Reports durchgeführt werden muss. Wiederholte Verdichtungsjobs haben zur Folge, dass neue Verdichtungsdateien angelegt werden.

Parameter für den Zeitplan der Archivierung

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Parameter für den Zeitplan der Archivierung anzeigen/ändern

Beginn der Anweisungsliste Um die Parameter für den Zeitplan der Archivierung zu definieren:

  1. Drücken Sie PF8 (Zeitp) im Bildschirm Archivierung.

    Der Bildschirm Archivierung>Zeitplan erscheint im Anzeigen-Modus (Beispiel):

      12:33:29             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ            - Archivierung>Zeitplan -                          
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
     Naechster Lauf ....... 2011-02-19 09:00                                       
                                                                                   
     Uhrzeit .............. 09:00                                                  
                                                                                   
     Wochentage ........... __ __ __ __ __ __ __      (So Mo Di Mi Do Fr Sa)       
     oder Monatstage ...... ___ ___ ___ ___ ___ ___                                
                            ___ ___ ___ ___ ___ ___                                
                            ___ ___ ___ ___ ___ ___                                
                            ___ ___ ___ ___ ___ ___                                
                            ___ ___ ___ ___ ___ ___                                
                                                                                   
     Kalender ............. ________                                               
     vor/nach Feiertag .... _                                                      
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                    Aend  Edit  Menue  
  2. Um den Zeitplan zu ändern, müssen Sie PF10 (Aend) drücken.

    Weitere Informationen siehe Felder: Archivierung>Zeitplan.

  3. Um das Job-Skelett, das für den Archivierungslauf benutzt werden soll, zu editieren, drücken Sie PF11 (Edit).

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu bestätigen.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Archivierung>Zeitplan

Feld Erklärung
Nächster Lauf An diesem Datum zu dieser Uhrzeit ist der nächste Archivierungslauf geplant. Dieses Feld ist geschützt und kann nicht geändert werden. Die Werte werden automatisch berechnet, wenn das Feld zeitgesteuert auf Y gesetzt ist.
Uhrzeit Wenn die Archivierung nach einem Zeitplan automatisch ausgeführt werden soll, geben Sie die Uhrzeit an, zu der die Archivierung starten soll. Die Voreinstellung ist 24:00. Das Format ist ss:mm (Stunden:Minuten), z.B. 18:00. Die Archivierung kann entweder für Wochentage oder für Monatstage geplant werden, aber nicht für beides.
Wochentage Geben Sie den Tag bzw. die Tage der Woche ein, an dem/denen die Archivierung laufen soll:
  • SO = Sonntag

  • MO = Montag

  • DI = Dienstag

  • MI = Mittwoch

  • DO = Donnerstag

  • FR = Freitag

  • SA = Samstag

oder Monatstage Geben Sie die Monatstage an, an denen die Archivierung ausgeführt werden soll, z.B. 01, 05, 23 usw. Sie können auch ALL für alle Tage des Monats oder LD für den letzten Tag des Monats angeben.
Kalender

Wenn Sie hier einen Kalender angeben, wird die Archivierung nur an den im Kalender definierten Arbeitstage ausgeführt. An den als Feiertag definierten Tagen findet die Archivierung nicht statt. Um einen der definierten Kalender auszuwählen, geben Sie als Wildcard Sternchen (*) ein. Die Liste der Kalender erscheint in einem Selektionsfenster.

Wählen Sie einen Kalender aus, indem Sie im Feld vor dem Kalender ein beliebiges Zeichen eingeben. Der Name des ausgewählten Kalenders erscheint im Feld Kalender.

vor/nach Feiertag Sollte ein Archivierungsdatum auf einen Feiertag fallen, geben Sie A ein, wenn die Archivierung am ersten Tag nach dem Feiertag stattfinden soll, und B wenn sie am letzten Arbeitstag vor dem Feiertag stattfinden soll.

PF-Tasten: Archivierung>Zeitplan

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Archivierung>Zeitplan sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF10 Aend Vom Anzeigen-Modus in den Ändern-Modus umschalten. -
PF11  Edit Das Job-Skelett, das für den Archivierungslauf benutzt werden soll, editieren. -

Benutzerdefinierte Archivierung

Zusätzlich zur Standardarchivierung können Sie bis zu 9 eigene Archivierungstypen definieren. Damit können Sie:

  • mehrfache Hierarchien archivierter Reports erstellen; beispielsweise können Reports, die schnell reaktiviert werden müssen, auf Platte archiviert werden, während alle anderen Reports auf Band archiviert werden;

  • auf Nicht-Standard-Datasets (d. h. Datasets, auf die nicht als Natural-Arbeitsdatei zugegriffen werden kann) archivieren, zum Beispiel auf optische Speicherplatten.

Der Entire Output Management-Monitor startet einen Archivierungsjob für jeden Typ, für den zu archivierende aktive Reports vorhanden sind. Er startet außerdem einen Verdichtungsjob für jeden Typ, für den zu verdichtende Archiv-Datasets vorhanden sind. Er startet einen Reaktivierungsjob für jedes Dataset/Volume, das zu reaktivierende Reports enthält.

Anmerkungen:

  1. Es ist nicht möglich, Datasets unterschiedlicher Typen in einem einzigen Ausgabe-Dataset zu verdichten.
  2. Entire Output Management weist allen benutzerdefinierten Archiven einen logischen Volser NOMUDA zu.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Verwaltung benutzerdefinierter Archivierungstypen aufrufen

Beginn der Anweisungsliste Um die Verwaltung der benutzerdefinierten Archivierungen aufzurufen:

  1. Drücken Sie PF9 (BenAr) im Bildschirm Archivierung.

    Der Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen erscheint mit einer Liste aller bestehenden benutzerdefinierten Archivierungstypen (Beispiel):

      12:34:56             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ         - Verwaltung der Benutzer Archivtypen -               
                                                                                   
     Bef   Num   Name       Beschreibung                                           
     ___   ___   ________   __________________________________________________     
      __     1   ARCTEST1                                                          
      __     2   ARCTYP2                                                           
      __     3   ARCTYP3                                                           
      __     4   ARCTYP4                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
    Alles                                                                          
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe Hinzu Ende  Umsch              -     +                      Menue

    Zu jedem Archivierungstyp wird die (intern zugewiesene) Typnummer, der Name sowie die Kurzbeschreibung angezeigt.

    Weitere Vorgehensweise siehe:

  2. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Zeilenkommandos: Verwaltung der Benutzer-Archivtypen

Mit den im Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen verfügbaren Zeilenkommandos können Sie folgende Funktionen ausführen:

Kdo Funktion Weitere Informationen siehe:
AE Benutzerdefinierten Archivierungstyp ändern.

Anmerkung:
Nicht erlaubt, falls es Reports, aktive Reports oder Archiv-Datasets dieses Typs gibt.

Benutzerdefinierten Archivierungstyp ändern
LO Benutzerdefinierten Archivierungstyp löschen. Benutzerdefinierten Archivierungstyp löschen
QV Querverweis-Informationen zeigen, d. h. Objekte, von denen dieser Archivierungstyp verwendet wird. Querverweis-Informationen für benutzerdefinierten Archivierungstyp zeigen
UM Benutzerdefinierten Archivierungstyp umbenennen. Benutzerdefinierten Archivierungstyp umbenennen
ZE Benutzerdefinierten Archivierungstyp zeigen. Benutzerdefinierten Archivierungstyp zeigen

Benutzerdefinierten Archivierungstyp anlegen

Beginn der Anweisungsliste Um einen benutzerdefinierten Archivierungstyp anzulegen:

  1. Drücken Sie PF2 (Hinzu) im Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen:

    Der Bildschirm Benutzerdefinierte Archivtypen erscheint (Beispiel):

      12:36:47             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ        - Benutzer definierte Archivtypen -                    
                                                                                   
     Name ................. ARCTYP5_    Nummer: 5                                  
     Beschreibung ......... __________________________________________________     
     Dateipraefix ......... ______________________________                         
     Job Skelette                                                                  
        Archivierung ...... ________ Reaktivier. : ________ Verdichtung: ________  
     Standard-Aufbewahrungszeit      Benutzerroutine                               
        Anzahl ............ ____       Bibliothek: ________                        
        Einheit ........... _          Programm  : ________                        
     Jobkarten                                                                     
         ________________________________________________________________________  
         ________________________________________________________________________  
         ________________________________________________________________________  
     Jobkarten Reaktivierung                                                       
         ________________________________________________________________________  
         ________________________________________________________________________  
         ________________________________________________________________________  
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Attrb Edit        Menue

    Weitere Informationen siehe Felder: Benutzerdefinierte Archivtypen.

  2. Um die Attribute zu ändern, drücken Sie PF10 (Edit).

    Siehe Schlüsselwörter für JCL-Ersetzung definieren.

  3. Um Skelette und Benutzerroutinen zu editieren, drücken Sie PF10 (Edit).

    (Der Cursor muss auf dem betreffenden Objekt stehen.)

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu bestätigen.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Benutzerdefinierte Archivtypen

Feld Erklärung
Name Geben Sie einen eindeutigen Namen für den Archivierungstyp ein.
Nummer Intern zugewiesene Typnummer.
Beschreibung Geben Sie eine Beschreibung zu dem Archivierungstyp ein.
Dateipräfix (optional) Präfix für Datasets, die für diesen Archivtyp erstellt werden.

Wenn Sie nichts eingegeben, wird der Wert aus den Standardwerten für die automatische Archivierung übernommen.

Job-Skelette (erforderlich) Name des Members in SYSNOMU, das für das Starten der Archivierungs-, Reaktivierungs- und Verdichtungsjobs verwendet werden soll.
Standard-Aufbewahrungszeit

- Anzahl

- Einheit

(optional) Die Aufbewahrungszeit, die für alle Reports verwendet werden soll, für die keine eigene Aufbewahrungszeit definiert ist.

Wenn Sie nichts eingeben, wird der Wert aus den Standardwerten für die automatische Archivierung übernommen.

Benutzerroutine (optional) Bibliothek und Member der Benutzerroutine, die für diesen Archivierungstyp aufgerufen wird. Wenn Sie hier nichts eingeben, wird das Archiv wie eine normale Batch-Natural-Arbeitsdatei behandelt.
Jobkarten

Jobkarten Reaktivierung

(optional) Jobkarten, die für die Archivierungs-/Verdichtungs- bzw. Reaktivierungsjobs verwendet werden sollen.

Wenn Sie nichts eingeben, werden die entsprechenden Standardwerte für die automatische Archivierung bzw. Standardwerte für die automatische Reaktivierung genommen.

PF-Tasten: Benutzerdefinierte Archivtypen

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Benutzerdefinierte Archivtypen sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF9 Attrb Schlüsselwörter für JCL-Ersetzung definieren. Schlüsselwörter für JCL-Ersetzung definieren
PF10 Edit Skelette und Benutzerroutinen editieren. (Der Cursor muss auf dem betreffenden Objekt stehen.) -

Schlüsselwörter für JCL-Ersetzung definieren

Wenn eines der Schlüsselwörter (Symbole), die Sie hier definieren, in einem Job-Skelett (mit Präfix &) erscheint, wird es durch den entsprechenden Wert ersetzt.

Anmerkung:
Bestimmte Schlüsselwörter sind für Entire Output Management reserviert. Falls Sie versuchen, ein solches zu verwenden, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung. Sie müssen selbst dafür Sorge tragen, dass die Ersetzung nicht zu ungültiger JCL (z. B. durch abgeschnittene Wörter) führt.

Beginn der Anweisungsliste Um Schlüsselwörter für die JCL-Ersetzung zu definieren:

  1. Drücken Sie PF9 (Attrb) im Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen.

    Der Bildschirm Benutzer definierte Archivtypen: Job Skelett Variablen wird angezeigt (Beispiel):

     13:26:16             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ       - Benutzer definierte Archivtypen -                     
                                                                                   
     Job Skelett Variablen                                                         
                                                                                   
     Symbole     Inhalt                                                            
     NOM4A001__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 001_______________________________________
     NOM4A002__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 002_______________________________________
     NOM4A003__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 003_______________________________________
     NOM4A004__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 004_______________________________________
     NOM4A005__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 005_______________________________________
     NOM4A006__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 006_______________________________________
     NOM4A007__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 007_______________________________________
     NOM4A008__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 008_______________________________________
     NOM4A009__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 009_______________________________________
     NOM4A010__  ARCHIVE TYPE 4 KEYWORD 010_______________________________________
     __________  _________________________________________________________________ 
     __________  _________________________________________________________________ 
     __________  _________________________________________________________________ 
     __________  _________________________________________________________________ 
    Anfang der Daten                                                               
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw   -     +    Ident             Menue  

    Sie können bis zu 28 Symbole (Schlüsselwörter) angeben.

  2. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  3. Drücken Sie PF9 (Ident), um zum vorherigen Bildschirm Benutzerdefinierte Archivtypen zurückkehren.

Benutzerdefinierten Archivierungstyp anzeigen

Beginn der Anweisungsliste Um einen benutzerdefinierten Archivierungstyp anzuzeigen:

  1. Markieren Sie im Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen den betreffenden Archivierungstyp mit dem Zeilenkommando ZE.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Benutzerdefinierte Archivtypen für den betreffenden Archivierungstyp wird angezeigt.

    Feldbeschreibungen siehe Felder: Benutzerdefinierte Archivtypen. Alle Felder sind Ausgabefelder.

  2. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Benutzerdefinierten Archivierungstyp ändern

Das Ändern eines benutzerdefinierten Archivierungstyps ist nur erlaubt, solange es keine Reports, aktiven Reports oder Archiv-Datasets dieses Typs gibt.

Anmerkung:

Beginn der Anweisungsliste Um einen benutzerdefinierten Archivierungstyp zu ändern:

  1. Markieren Sie im Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen den betreffenden Archivierungstyp mit dem Zeilenkommando AE.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Benutzerdefinierte Archivtypen für den betreffenden Archivierungstyp wird angezeigt.

    Feldbeschreibungen siehe Felder: Benutzerdefinierte Archivtypen.

  2. Mit Ausnahme der Schlüsselfelder Name und Nummer können Sie alle angezeigten Daten auf dem aktuellen Bildschirm und den über PF-Tasten aufrufbaren Bildschirmen ändern.

    Siehe PF-Tasten: Benutzerdefinierte Archivtypen.

    Drücken Sie PF5 (Best), um alle Änderungen zu speichern.

    Eine Meldung bestätigt die Änderung.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Benutzerdefinierten Archivierungstyp löschen

Beginn der Anweisungsliste Um einen benutzerdefinierten Archivierungstyp zu löschen:

  1. Markieren Sie im Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen den betreffenden Archivierungstyp mit dem Zeilenkommando LO.

    Drücken Sie Enter.

    Standardmäßig (abhängig von der Einstellung der CONFIRM-Option, siehe Direktkommando SET) erscheint ein Fenster, durch das Sie aufgefordert werden, das Löschen zu bestätigen.

  2. Geben Sie den Namen des Archivierungstyps ein, um das Löschen zu bestätigen.

    Eine Meldung bestätigt die Löschung.

Benutzerdefinierten Archivierungstyp umbenennen

Beginn der Anweisungsliste Um einen benutzerdefinierten Archivierungstyp umzubenennen:

  1. Markieren Sie im Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen den betreffenden Archivierungstyp mit dem Zeilenkommando UM.

    Drücken Sie Enter.

    Ein Fenster erscheint.

  2. Geben Sie den neuen Namen des Archivierungstyps ein.

    Drücken Sie Enter, um die Umbenennung zu bestätigen.

    Der Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen erscheint. Er enthält jetzt den neuen Namen.

Querverweis-Informationen für benutzerdefinierten Archivierungstyp zeigen

Beginn der Anweisungsliste Um Querverweis-Informationen für einen benutzerdefinierten Archivierungstyp zu zeigen:

  1. Markieren Sie im Bildschirm Verwaltung der Benutzer-Archivtypen den betreffenden Archivierungstyp mit dem Zeilenkommando QV.

    Drücken Sie Enter.

    In einem Fenster wird angezeigt, von wie vielen Objekten dieser Archivierungstyp benutzt wird (Beispiel):

    +----------------------------------------------------+
    !           - Querverweise von Archivtyp -           !
    !                      ARCTYP2                       !
    !                                                    !
    !  M  Verbindungstyp                     Anzahl      !
    !  _  _________________________________  __________  !
    !     Report                                         !
    !  X  Aktiver Report                              1  !
    !     Archivdatei                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !  PF3 = Ende                                        !
    +----------------------------------------------------+
  2. Um eine Liste der Objekte zu zeigen, die diesen Archivtyp verwenden, markieren Sie den betreffenden Objekttyp in der Spalte M mit einem beliebigen Zeichen, z.B. X.

    Drücken Sie Enter.

    Ein Fenster erscheint (Beispiel):

    +----------------------------------------------------+
    !         - Querverweise von Archivtyp -             !
    !                    ARCTYP2                         !
    !  ____________________________________________      !
    !  XSETGGR-SUNNAT4Z1/13729                           !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !                                                    !
    !  PF3 = Ende                                        !
    +----------------------------------------------------+

    Dieses Fenster zeigt den Namen des aktiven Reports, der diesen Archivtyp verwendet.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Standardwerte für die automatische Reaktivierung

Mit den Parametern für die Reaktivierung können Sie einen Zeitplan für die automatische Reaktivierung festlegen.

Weitere Informationen siehe Reaktivierung starten.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für die Reaktivierung anzeigen/ändern

Beginn der Anweisungsliste Um die Standardwerte für die Reaktivierung zu definieren:

  1. Geben Sie 6 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Reaktivierung erscheint im Anzeigen-Modus (Beispiel):

      12:57:57             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ                - Reaktivierung -                              
                                                                                   
     Skelett ................. JREVSKEL                                            
     Zeitplan                                                                      
        zeitgesteuert ........ N                                                   
        naechster Lauf .......                                                     
        nicht vor Uhrzeit .... _____                                               
        alle ................. 00:00                                               
        nicht nach Uhrzeit ... 00:00                                               
        Wochentage............ __ __ __ __ __ __ __  (So Mo Di Mi Do Fr Sa)        
        oder Monatstage ...... ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___             
                               ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___             
                               ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___             
        Kalender ............. ________                                            
        vor/nach Feiertag .... _                                                   
     Jobkarten                                                                     
        //NOMREV JOB NOM,CLASS=G,MSGCLASS=X_____________________________________   
        ________________________________________________________________________   
        ________________________________________________________________________   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                    Aend  Edit  Menue
  2. Um den Zeitplan zu ändern, müssen Sie PF10 (Aend) drücken.

    Siehe Felder: Reaktivierung.

  3. Um das Job-Skelett, das für die automatische Reaktivierung benutzt werden soll, zu editieren, drücken Sie PF11 (Edit).

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu bestätigen.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Reaktivierung

Feld Erklärung
Skelett Name des Job-Skeletts. Das Member steht in der Bibliothek SYSNOMU und kann nach Drücken von PF10 (Edit) bearbeitet werden.
Zeitplan
Die folgenden Felder werden benutzt, um den automatischen Zeitplan für die Reaktivierung zu definieren.
Zeitgesteuert Geben Sie Y ein, um den automatischen Zeitplan zu aktivieren.
Nächster Lauf An diesem Datum um diese Uhrzeit ist der nächste Reaktivierungslauf geplant. Diese Angaben werden aus den weiter unten beschriebenen Werten berechnet und dienen nur zur Anzeige.
Nicht vor Uhrzeit Geben Sie an, um wieviel Uhr die erste Reaktivierung des Tages ausgeführt werden soll, z.B. 7:00.
Alle Geben Sie ein Zeitintervall in Stunden an. Wenn Sie z.B. 6 eingeben, wird die Reaktivierung um 7:00, 13:00 und 19:00 Uhr ausgeführt.
Nicht nach Uhrzeit Geben Sie an, wann die letzte Reaktivierung des Tages laufen soll, z.B. 19:00.
Wochentage Geben Sie die aus zwei Buchstaben bestehende Abkürzung für den Tag bzw. die Tage der Woche an, an denen die Reaktivierung ausgeführt werden soll. Siehe Feld Wochentage für eine Beschreibung der zweibuchstabigen Abkürzungen.
oder Monatstage Geben Sie die Monatstage an, an denen die Reaktivierung ausgeführt werden soll (z.B. 01, 05, 23). Sie können auch ALL für alle Tage des Monats oder LD(letzter) für den letzten Tag des Monats angeben.
Kalender Wenn Sie hier einen Kalender angeben, wird die Reaktivierung nur an den im Kalender definierten Arbeitstagen ausgeführt. An den als Feiertage definierten Tagen erfolgt keine Reaktivierung. Um einen der definierten Kalender auszuwählen, geben Sie Sternchen (*) als Wildcard ein. Die Liste der Kalender erscheint in einem Selektionsfenster. Wählen Sie einen Kalender aus, indem Sie im Feld vor dem Kalender ein beliebiges Zeichen eingeben. Der Name des ausgewählten Kalenders erscheint im Feld Kalender.
vor/nach Feiertag Sollte ein Reaktivierungsdatum auf einen Feiertag fallen, geben Sie A an, wenn die Reaktivierung am ersten Tag nach dem Feiertag stattfinden soll und B, wenn sie am letzten Arbeitstag vor dem Feiertag stattfinden soll.
Jobkarten Geben Sie die Jobkarten ein, die für den Reaktivierungslauf benutzt werden sollen.

PF-Tasten: Reaktivierung

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Reaktivierung sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF10 Aend Vom Anzeigen-Modus in den Ändern-Modus umschalten. -
PF11  Edit Das Job-Skelett, das für die automatische Reaktivierng benutzt werden soll, editieren. -

Standardwerte für die automatische Bereinigung

Mit den Parametern für die Bereinigung können Sie einen Zeitplan für die automatische Bereinigung definieren.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für die Bereinigung anzeigen/ändern

Beginn der Anweisungsliste Um die Standardwerte für die Bereinigung anzuzeigen oder zu ändern:

  1. Geben Sie 7 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Bereinigung erscheint im Anzeigen-Modus (Beispiel):

      13:29:41             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ                  - Bereinigung -                              
                                                                                   
     Bereinigung                                                                   
       Spool .......... Y                                                          
       Reports ........ Y                                                          
                                                                                   
     Zeitplan                                                                      
       zeitgesteuert .. N                                                          
       nicht vor ...... 11:38                                                      
             alle ..... 01:00                                                      
       nicht nach ..... 23:59                                                      
       Wochentage ..... MO DI MI DO FR __ __     (So Mo Di Mi Do Fr Sa)            
       oder Monatstage  ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
                        ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
                                                                                   
       Kalender ....... ________      vor/nach Feiertag(en) .... _                 
                                                                                   
     naechster Lauf ...                                                            
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                    Aend        Menue  

    Dieser Bildschirm zeigt die Parameter für die Bereinigung. Diese Parameter werden bei der Zeitplanung der automatischen Bereinigung verwendet (Zeit, Woche, Monatstage).

    Weitere Informationen siehe Felder: Bereinigung.

  2. Um den Zeitplan zu ändern, müssen Sie PF10 (Aend) drücken.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Bereinigung

Feld Erklärung
Bereinigung Spool Geben Sie Y ein, um die automatische Spool-Bereinigung zu aktivieren. Bei diesem Vorgang werden Spool-Dateien und Container-Datei-Einträge, die von Entire Output Management nicht mehr benötigt werden, automatisch gelöscht.
Bereinigung Reports Geben Sie Y ein, um die automatische Report-Bereinigung zu aktivieren. Bei diesem Vorgang werden aktive Reports mit dem Speicherort Spool automatisch gelöscht, wenn die entsprechende Spool-Datei nicht mehr existiert, weil sie außerhalb von Entire Output Management gelöscht wurde.
Zeitplan
Zeitgesteuert Geben Sie Y ein, um den automatischen Zeitplan zu aktivieren.
Nicht vor Geben Sie an, um wieviel Uhr die erste Bereinigung des Tages ausgeführt werden soll, z.B. 7:00.
Alle Geben Sie ein Zeitintervall in Stunden an. Wenn Sie z.B. 1 eingeben, wird die Bereinigung stündlich zwischen 7:00 und 19:00 Uhr ausgeführt.
Nicht nach Geben Sie an, wann die letzte Bereinigung des Tages laufen soll, z.B. 19:00.
Wochentage Geben Sie die aus zwei Buchstaben bestehende Abkürzung für den Tag bzw. die Tage der Woche an, an denen die Bereinigung ausgeführt werden soll. Siehe Feld Wochentage für eine Beschreibung der zweibuchstabigen Abkürzungen.
oder Monatstage Geben Sie die Monatstage an, an denen die Bereinigung ausgeführt werden soll (z.B. 01, 05, 23). Sie können auch ALL für alle Tage des Monats oder LD für den letzten Tag des Monats angeben.
Kalender

Wenn Sie hier einen Kalender angeben, wird die Bereinigung nur an den im Kalender definierten Arbeitstage ausgeführt. An den als Feiertage definierten Tagen findet keine Bereinigung statt.

vor/nach Feiertag Sollte ein Bereinigungsdatum auf einen Feiertag fallen, geben Sie A an, wenn die Bereinigung am ersten Tag nach dem Feiertag stattfinden soll, und B, wenn sie am letzten Arbeitstag vor dem Feiertag stattfinden soll.
Nächster Lauf An diesem Datum um diese Uhrzeit ist die nächste Bereinigung geplant. Diese Werte ergeben sich aus den obigen Angaben.

Standardwerte für CA Spool

Die CA Spool-Standardwerte sind nur auf Großrechnern verfügbar.

Als Quelle für zu verarbeitende Ausgabedaten kann unter anderem auch das Spooling-System CA Spool dienen. Sie können hier definieren, ob die CA Spool-Schnittstelle aktiv sein soll.

Entire Output Management durchsucht in CA Spool die Warteschlangen zu den spezifizierten Destinations und transferiert die Ausgabedaten in seine eigene Datenbank-Container-Datei zur weiteren Verarbeitung. Die zu durchsuchenden Destinations müssen als virtuelle Drucker definiert sein und für Entire Output Management reserviert sein.

Die Destination eines zu verarbeitenden Elementes einer Warteschlange wird geändert in die angegebene Temporäre Destination, um eine nochmalige Verarbeitung zu verhindern.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für CA Spool anzeigen/ändern

Beginn der Anweisungsliste Um die Standardwerte für CA Spool zu definieren:

  1. Geben Sie 8 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm CA Spool-Standardwerte wird angezeigt (Beispiel):

      13:30:51             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ           - CA Spool Standardwerte -                          
                                                                                   
     CA Spool Schnittstelle aktiv .... N                                          
                                                                                   
     CA Spool Schnittstellenversion ... 90         CA Spool Version (1/2)  _       
     Temporaere Destination ........... NOMTEMP_   Zeitbegrenzung ........ 6_      
                                                                                   
       Destination DBID  FNR    Destination  DBID  FNR                             
       ___________ ____  ___    ___________  ____  ___                             
       NOMFIL2_    9____ 247__ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
       ________    _____ _____ ________     _____ _____                            
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue  

    Weitere Vorgehensweise siehe Felder: CA Spool-Standardwerte.

  2. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: CA Spool-Standardwerte

Feld Erklärung
CA Spool Schnittstelle aktiv Geben Sie hier an, ob die CA Spool-Schnittstelle aktiviert werden soll.Y = ja, N = nein.
CA Spool Schnittstellenversion Geben Sie Ihre aktuelle Version von CA Spool an.
CA Spool Version (1/2) Geben Sie Ihre aktuelle Version von CA Spool an. Für Versionen vor 2.0 geben Sie 1 an, für andere Version 2.
Temporäre Destination Geben Sie eine virtuelle CA Spool-Destination an, an die Entire Output Management bereits verarbeitete Druckdaten weiterleitet.
Zeitbegrenzung Geben Sie die maximale Anzahl von Sekunden ein, die dem Monitor zum Durchsuchen nach Druckdaten von der CA Spool-Schnittstelle innerhalb eines Zyklus zur Verfügung stehen. Der Wert 0 bedeutet keine Begrenzung.
Destination Geben Sie bis 20 Destinationen an, die von Entire Output Management überprüft werden sollen.
DBID / FNR Geben Sie die Datenbankkennung und Dateinummer der Entire Output Management-Container-Datei an, in der die erstellten Reports abgelegt werden sollen.

Standardwerte für Natural Advanced Facilities (NAF)

Anstatt Druckdaten aus Natural-Programmen in die NAF-Spool-File (FSPOOL) zu drucken, gibt es die Möglichkeit, sie in eine Entire Output Management-Datei (SYS2) zu routen, damit sie von dort verteilt, gebündelt oder separiert werden können.

Definieren Sie hier, ob die Schnittstelle zwischen Natural Advanced Facilities und Entire Output Management aktiv ist und aus welchen Natural Advanced Facilities-Umgebungen Sie die Druckdaten verarbeiten wollen. Jeder FSPOOL-Datei kann eine separate Entire Output Management-Container-Datei zugeordnet werden. Sie können jedoch auch allen FSPOOL-Dateien die gleiche Entire Output Management-Datei zuordnen.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für Natural Advanced Facilities anzeigen/ändern

Beginn der Anweisungsliste Um die Standardwerte für Natural Advanced Facilities zu definieren:

  1. Geben Sie 9 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Natural Advanced Facilities Standardwerte wird angezeigt (Beispiel):

      13:33:36             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ      - NATURAL ADVANCED FACILITIES Standardwerte -            
                                                                                   
                                                                                   
     NAF Schnittstelle aktiv ... Y   Zeitbegrenzung .. 1_                          
                                                                                   
         FSPOOL      CONTAINER         FSPOOL      CONTAINER                       
        DBID  FNR    DBID  FNR        DBID  FNR    DBID  FNR                       
        _____ _____  _____ _____      _____ _____  _____ _____                     
        __177 ___43  ____9 __212      _____ _____  _____ _____
        ___10 ___60  ____9 __212      _____ _____  _____ _____
        ___76 __210  ____9 __247      _____ _____  _____ _____
        11177 _1247  ____9 __247      _____ _____  _____ _____
        _____ _____  _____ _____      _____ _____  _____ _____                     
        _____ _____  _____ _____      _____ _____  _____ _____                     
        _____ _____  _____ _____      _____ _____  _____ _____                     
        _____ _____  _____ _____      _____ _____  _____ _____                     
        _____ _____  _____ _____      _____ _____  _____ _____                     
        _____ _____  _____ _____      _____ _____  _____ _____                     
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue  

    Weitere Vorgehensweise siehe Felder: Natural Advanced Facilities Standardwerte.

  2. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Natural Advanced Facilities Standardwerte

Feld Erklärung
NAF Schnittstelle aktiv Geben Sie hier an, ob Spool-Daten aus Natural Advanced Facilities bearbeitet werden sollen.Y = ja, N = nein.
Zeitbegrenzung Geben Sie die maximale Anzahl von Sekunden ein, die dem Monitor zum Durchsuchen nach Druckdaten von der NAF-Schnittstelle innerhalb eines Zyklus zur Verfügung stehen. Der Wert 0 bedeutet keine Begrenzung.
FSPOOL DBID / FNR Datenbank und Dateinummer wie im FSPOOL-Parameter definiert.
CONTAINER DBID / FNR

Entire Output Management-Container-Datei (Datenbankkennung und Dateinummer).

Druckdaten werden in einer Datenbank abgelegt und unterliegen der Transaktionslogik der Datenbank. Achten Sie darauf,

  • dass Sie möglichst früh einen ET (End Transaction) absetzen;

  • dass Sie immer wieder ETs absetzen, damit die Hold-Queue nicht überläuft (bei großen Druckausgaben); dass auch Drucksätze von BTs (Backout Transaction) betroffen sind;

  • dass beim Adabas CLOSE oder DEFINE PRINTER keine Benutzertransaktion offen ist.

Weitere Informationen siehe ET/BT Logik in der Natural Advanced Facilities-Dokumentation.

Trigger-Container-Datei

Entire Output Management benutzt die Trigger-Container-Datei, um Druckdaten von verschiedenen Quellen zu verarbeiten:

  • Natural
    Es können Ausgabedateien von Natural-Anwendungen verarbeitet werden. In JES and POWER können diese Ausgabedateien zu einer beliebigen Ausgabeklasse gehören. Weitere Informationen siehe Member NOMTP, NOMTP--D, NOMTP--P und NOMSR--L in der Bibliothek SYSNOMU bzw. SYSNOMS. Bitte beachten Sie, dass die in diesen Members als "NOM trigger processing" (NOM-Trigger.Verarbeitung) beschriebene Anwendungsprogrammierungsschnittstelle auch von Entire Operations benutzt wird.

  • Remote-Großrechner-Knoten
    Wenn Druckdaten von Remote-Knoten verarbeitet werden sollen, werden sie in die Trigger-Container-Datei kopiert. Siehe auch Knoten-Definitionen.

  • Open Print Option (OPO)
    Jede Ausgabe, die über die Open Print Option an Entire Output Management gesendet wird, wird in die Trigger-Container-Datei kopiert. Weitere Informationen siehe Open Print Option installieren.

Wenn die Trigger-Container-Datei für einen der oben aufgeführten Zwecke benutzt werden soll, muss sie definiert und aktiviert worden sein.

Beginn der Anweisungsliste Um die Trigger-Container-Datei zu definieren:

  1. Geben Sie die Optionsnummer 10 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein und drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Trigger-Container-Datei und User-Exits wird angezeigt (Beispiel):

      14:35:13             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-11-30
     Benutzer-ID XYZ      - Trigger-Container-Datei und User-Exits -               
     NOM-Trigger-Container-Datei                                                   
       Trigger-Queue verarbeiten .. Y                                              
       DBID ....................... 9____                                          
       FNR ........................ 248__                                          
     Aktive NOM User-Exits                                                         
       Keine Reportdefinition gefunden ...... N (NOMEX001)                         
       Modifikation von Spool-Attributen .... N (NOMEX002)                         
       Zugriff auf Natural ISPF verbieten ... N (NOMEX003)                         
       Unterdruecken von Logmeldungen ....... N (NOMEX004)                         
       Modifikation von Druckjob-Variablen .. N (NOMEX005)                         
       Druckauftrag Statistiken ............. N (NOMEX006)                         
       Dateien kopieren/umbenennen in BS2000. N (NOMEX007)                         
       Aktive-Reports-Anwendungs-Exit ....... N (NOMEX008)                         
       Zaehloptimierung von BS2000 Dateien .. N (NOMEX009)                         
       Logmeldungen unterdruecken/verarbeiten N (NOMEX010)                         
       Aktive-Reports-Export-Exit ........... N (NOMEX011)                         
       Reportparameter vor Oeffnen lesen .... N (NOMEX013)                         
       Druckparameter vor Ausdruck lesen..... N (NOMEX014)                         
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue  
  2. Geben Sie in der Feldgruppe NOM-Trigger-Container-Datei Folgendes an:

    Feld Erklärung
    Trigger-Queue verarbeiten Setzen Sie dieses Feld auf Y, um die Verarbeitung der Druckdaten, die sich in der Warteschlange in der Trigger-Container-Datei befinden, zu aktivieren.

    Setzen Sie dieses Feld auf N, um die Verarbeitung zu deaktivieren.

    DBID / FNR Geben Sie die Datenbankkennung und die Dateinummer der Trigger-Container-Datei ein.
  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  4. Damit die Aktivierung bzw. Deaktivierung wirksam wird, müssen Sie den Monitor neu starten.

User-Exits

Die im Folgenden beschriebenen User-Exits befinden sich in der Natural-Bibliothek SYSNOMS.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

User-Exits aktivieren/deaktivieren

Beginn der Anweisungsliste Um User-Exits zu aktivieren oder zu deaktivieren:

  1. Geben Sie 10 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Trigger-Container-Datei und User-Exits erscheint mit einer Liste der aktiven NOM User-Exits (Beispiel):

      14:35:13             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-11-30
     Benutzer-ID XYZ      - Trigger-Container-Datei und User-Exits -               
     NOM-Trigger-Container-Datei                                                   
       Trigger-Queue verarbeiten .. Y                                              
       DBID ....................... 9____                                          
       FNR ........................ 248__                                          
     Aktive NOM User-Exits                                                         
       Keine Reportdefinition gefunden ...... N (NOMEX001)                         
       Modifikation von Spool-Attributen .... N (NOMEX002)                         
       Zugriff auf Natural ISPF verbieten ... N (NOMEX003)                         
       Unterdruecken von Logmeldungen ....... N (NOMEX004)                         
       Modifikation von Druckjob-Variablen .. N (NOMEX005)                         
       Druckauftrag Statistiken ............. N (NOMEX006)                         
       Dateien kopieren/umbenennen in BS2000. N (NOMEX007)                         
       Aktive-Reports-Anwendungs-Exit ....... N (NOMEX008)                         
       Zaehloptimierung von BS2000 Dateien .. N (NOMEX009)                         
       Logmeldungen unterdruecken/verarbeiten N (NOMEX010)                         
       Aktive-Reports-Export-Exit ........... N (NOMEX011)                         
       Reportparameter vor Oeffnen lesen .... N (NOMEX013)                         
       Druckparameter vor Ausdruck lesen..... N (NOMEX014)                         
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue  

    Auf diesem Bildschirm können Sie die einzelnen User Exits aktivieren bzw. deaktivieren, indem Sie sie mit Y bzw. N markieren.

    Siehe Liste der User-Exits.

  2. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Liste der User-Exits

Die im folgenden beschriebenen User-Exits finden Sie in der Natural-Bibliothek SYSNOMS.

User Exit Erklärung
NOMEX001 Dieser Exit wird beim Durchsuchen der Spool-Queue vom Entire Output Management-Monitor aufgerufen. Ein Aufruf dieser Funktion verweist darauf, dass für die angegebene Quelle keine Report-Definition gefunden und der Schalter Spool exit 001 gesetzt wurde.

Der Exit muss den process-Schalter auf TRUE setzen, um Entire Output Management mitzuteilen, dass die Quelle der Bereinigung unterliegen soll. Der Wert FALSE bedeutet, dass dieser Output von Entire Output Management nicht bearbeitet werden soll. In diesem Fall muss im Exit dafür gesorgt werden, dass der Output aus der Entire Output Management-Input-Queue entfernt wird, um eine nachfolgende Verarbeitung desselben Outputs durch Entire Output Management zu verhindern.

NOMEX002 Dieser Exit wird vom Entire Output Management-Monitor beim Durchsuchen der Spool-Queue aufgerufen.

Die Funktion wird aufgerufen, wenn der Schalter exit 002 gesetzt ist, um die Modifikation von Spool-Attributen zuzulassen, bevor sie in der Entire Output Management-Datenbank abgespeichert werden.

NOMEX003 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um den Zugriff auf NSPF zu steuern. Der Wert TRUE bedeutet, dass der Zugriff auf Natural ISPF erlaubt ist, der Wert FALSE bedeutet, dass der Zugriff auf Natural ISPF nicht erlaubt ist.
NOMEX004 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um die Unterdrückung von Log-Meldungen zuzulassen.
NOMEX005 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um die Änderung von Ersetzungsvariablen für den Druck-Job zu ermöglichen.
NOMEX006 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um Informationen über abgeschlossene Druckvorgänge bereitzustellen.
NOMEX007 Dieser Exit wird von der Entire Output Management-Benutzerschnittstelle aufgerufen, wenn bestimmte Felder online geändert werden sollen. Dieser Exit kann Initialisierungswerte für die Felder setzen und Änderungen unterbinden.
NOMEX008 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um vom Benutzer geschriebene Anwendungslogik in Entire Output Management integrieren zu können, wodurch das Speichern von Anmerkungen für einen aktiven Report oder auch für eine spezifische Zeile eines aktiven Reports ermöglicht wird. Der Exit wird immer dann aufgerufen, wenn sich der Status eines aktiven Reports ändert; ein dokumentiertes Beispiel steht in der Bibliothek SYSNOMS zur Verfügung.

Anmerkung:
NOMEX008 funktioniert nur, wenn Natural ISPF und seine Incore Database installiert sind. NOMEX008 wird mit einem der nächsten Releases entfernt.

NOMEX009 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um die Optimierung zum Zählen von Zeilen von BS2000-Eingabedateien zu unterdrücken.

Ausgegangen wird von Datei umbenennen = N (BS2000-Dateien werden nicht umbenannt): Wenn ein BS2000-Dataset mehr als einmal durch Entire Output Management ausgedruckt wird, dann zählt Entire Output Management normalerweise die Datensätze in der Datei nur einmal und übergibt das Ergebnis dieser Datensatz-Zählung zur weiteren Verarbeitung. Dies ist sinnvoll, weil Entire Output Management davon ausgeht, dass sich der Inhalt des Datei nicht ändert.

Dieser Exit wurde gemäß Kundenanforderung erstellt, um die Unterdrückung dieser Optimierung zuzulassen. Dies bedeutet, dass für jede Druckausgabe in Entire Output Management dieselbe Datei wieder gezählt wird, weil sich der Inhalt und die Länge der Datei ändern können. In diesem Fall sollte der Schalter NOMEX009-COUNT-OPTIMIZE auf FALSE (falsch) gesetzt werden.

Wenn das Umbenennen deaktiviert ist, können Reports, die aus BS2000-Eingabedateien mit sich änderndem Inhalt resultieren, zu Inkonsistenzen führen. Um diese zu vermeiden, müssen solche Reports in der NOM-Datenbank gespeichert werden, d.h., die Reports sollten mit Feld in NOM DB kopieren = Y (siehe Allgemeine Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch) definiert werden.

NOMEX010 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um eine Log-Meldung zu erhalten oder zu unterdrücken.
NOMEX011 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, unmittelbar bevor ein Datensatz auf das erforderliche Zielmedium (PC) geschrieben wird, und ermöglicht die Änderung von durchgeblätterten aktiven Report-Daten sowie die Unterdrückung und Einfügung von Datensätzen.

Der Exit wird durch Setzen des Export-Exits für aktive Reports auf Y (in API-Standardwerte) aktiviert. Das Objekt muss in einer Bibliothek sein, auf die das Entire Output Management-Online-System zugreifen kann. NOM221S enthält ein NOMEX011-Muster sowie die Parameter-Data-Area NOMEXP11.

NOMEX012 Wird nicht verwendet.
NOMEX013 Dieser User Exit von aufgerufen, unmittelbar bevor ein Report geöffnet wird. Er liefert Attribute für den aktiven Report, der geöffnet wird, Spool-Attribute sowie die Source-Attribute. Einige Felder können geändert und an Entire Output Management zurückgegeben werden. Eine Beschreibung dessen, was getestet wird, finden Sie im der Programmcode.
NOMEX014 Wenn Daten mittels der Open Print-Option an Entire Output Management übergeben werden, können nicht nur Druckdaten, sondern auch Metadaten übergeben werden. Diese Metadaten sind Eigenschaften der Druckdaten. Sie sind im Feld #SPOOL-ATTR-EXTENDED gespeichert. NOMEX014 wird von RMPRRP (Reports drucken) bzw. RMPRBU (Bündel drucken) einmal, und zwar bei Beginn des Druckens, innerhalb des Drucker-Task aufgerufen, um die Eigenschaften der Druckausgabe, insbesondere die erweiterten Attribute, abzurufen.

Ausgabe-Parameter für NOMEX011

Parameter Bedeutung
P-EXP-RC

Rückmeldecode (Return Code):

  • 0 = Datensatz einbeziehen, wie er ist.

  • 4 = Geänderten Datensatz (P-EXP-RECORD) einbeziehen.

  • 8 = P-EXP-RECNO-Zeilen von P-EXP-INSERT-LINES einfügen (nächster Aufruf an den Exit erfolgt mit demselben Satz).

  • 12 = Datensatz unterdrücken.

  • 16 = Export mit der Meldung P-EXP-RT beenden.

  • 99 = Export ohne wiederholten Aufruf von NOMEX011 fortsetzen.

P-EXP-RT Fehlertext für P-EXP-RC = 16.
P-EXP-RECNO Anzahl der einzufügenden Datensätze.
P-EXP-RECORD Geänderter, zu exportierender Datensatz.
P-EXP-INSERT-LINES Bis zu 10 einzufügende Zeilen.
P-EXP-WORK Arbeitsbereich für NOMEX011, verwaltet über Aufrufe hinweg.

E-Mail-Benachrichtigungen definieren

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Allgemeines zur Definition von E-Mail-Benachrichtigungen

Mit dieser Funktion können Sie bestimmte Ereignisse definieren, durch die das Versenden von E-Mails an angegebene E-Mail-Adressen ausgelöst wird. Zu jeder Fehlersituation können Sie angeben, welcher E-Mail-Text an wen gesendet werden soll. Als Auslöser können Sie eine beliebige, von Natural oder Entire Output Management ausgegebene Fehlernummer angeben. Auf diese Weise können Sie die zuständigen Personen in Kenntnis setzen, wenn eine bestimmte Fehlersituation eingetreten ist.

Notfall-E-Mails

Entire Output Management enthält einen Satz an Standard-Notfall-E-Mails, die im Fall von bestimmten, schwerwiegenden Fehlersituationen automatisch versendet werden. Dies geschieht beim Auftreten eines der folgenden Fehler:

Meldungsnummer Fehler
NAT1222 Speicherzuordnungsfehler.
NAT1801, NAT1804, NAT1806
NAT3001 to NAT3255 Datenbankfehler.
NAT5751 Speicherzuordnungsfehler.
NAT6104
NAT9969 Ausstieg aus Fehlerschleife.

Notfall-E-Mails werden von Entire Output Management zur Verfügung gestellt und können nicht vom Benutzer geändert werden. Sie können jedoch die Empfänger dieser E-Mails angeben. Siehe Abschnitt Notfall-E-Mail-Adressen verwalten.

Attribute einer E-Mail-Benachrichtigungsdefinition

Feld Erklärung
Name Email-Nachricht Name zur Kennzeichnung der Benachrichtigungsdefinition.
Betreff Überschrift, die als Betreff der gesendeten E-Mail verwendet werden soll.
Email-Auslöser Fehlernummer(n), die das Versenden der E-Mail auslösen soll(en). Die E-Mail wird versendet, wenn einer dieser Fehler auftritt.

Sie können von Natural oder Entire Output Management ausgegebene Fehlernummer angeben: NATnnnn und/oder NOMnnnn.

Wenn Sie mehrere Nummern angeben, nüssen Sie diese durch ein Semikolon (;) voneinander trennen.

Sie können bei der Angabe der Fehlernummern Stern-Notation (*) benutzen, zum Beispiel:

  • Bei Angabe von NAT3* löst jede Natural-Meldung von 3000 bis 3999 das Versenden der E-Mail aus.

  • Bei Angabe von NOM* löst jede Entire Output Management-Meldung das Versenden der E-Mail aus.

Prüfzyklus (min.) Zeitintervall, in dem Entire Output Management prüft, ob einer der als Auslöser angegebenen Fehler aufgetreten ist.
Email-Text-Bibl. Natural-Bibliothek, in der das Text-Member gespeichert wird.
Email-Text-Member Natural-Text-Member, das den zu versendenden E-Mail-Text enthält.

Wenn der Text die Zeichenkette &MESSAGES enthält, wird diese in der tatsächlichen E-Mail durch die Meldungsnummer ersetzt, die das Versenden der E-Mail ausgelöst hat.

Von Email-Adresse E-Mail-Adresse, die als E-Mail-Absender verwendet werden soll.
Email-Antwortadresse E-Mail-Adresse, an die die Antworten des E-Mail-Empfängers gesendet werden.
Empfänger E-Mail-Adressen der Empfänger der E-Mail: direkt, Kopie (CC) oder Blindkopie (BCC).

Wenn Sie mehrere Adressen angeben, nüssen Sie diese durch ein Semikolon (;) voneinander trennen.

Empfänger CC
Empfänger BCC
(Ändern mit Taste Enter) Um eine E-Mail-Adresse anzugeben, müssen Sie den Cursor in die entsprechende Zeile stellen und die Enter-Taste drücken. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie E-Mail-Adressen angeben können (bis zu 250 Zeichen pro Feld).

E-Mail-Benachrichtigungsdefinitionen auflisten

Beginn der AnweisungslisteUm alle existierenden E-Mail-Benachrichtigungsdefinitionen aufzulisten:

  1. Wählen Sie Definition E-Mail-Benachrichtigungen (14) im Menü Standardwerte.

  2. Der Bildschirm Email-Benachrichtigungen wird angezeigt.

    Er enthält die Liste aller existierenden E-Mail-Benachrichtigungsdefinitionen.

Spaltenüberschriften: Liste der E-Mail-Benachrichtigungen

Spalte Erklärung
Bef In dieses Feld können Sie ein Zeilenkommando eingeben, um bereits vorhandene Benutzer-Definitionen zu bearbeiten. Weitere Informationen siehe Zeilenkommandos: Definition E-Mail-Benachrichtigungen.
Benachrichtigung Name zur Kennzeichnung der Benachrichtigungsdefinition.
Email-Betreff Überschrift, die als Betreff der gesendeten E-Mail verwendet werden soll.
Zykl. Prüfzyklus. Zeitintervall, in dem Entire Output Management prüft, ob einer der als Auslöser angegebenen Fehler aufgetreten ist.

Zeilenkommandos: Liste der E-Mail-Benachrichtigungen

Kommando Funktion
AE E-Mail-Benachrichtigungsdefinition ändern.
LO E-Mail-Benachrichtigungsdefinition löschen.
ZE E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anzeigen.

E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anlegen

Beginn der AnweisungslisteUm eine E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anzulegen:

  1. Drücken Sie PF2 (Add) im Bildschirm Email-Benachrichtigungen.

    Der Bildschirm Email-Benachrichtigungen wird angezeigt.

     Benutzer-ID XYZ          - Email-Benachrichtigungen -                         
                                                                                   
      Name Email-Nachricht.. ________________                                      
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende        Best  Verw                                       
  2. Geben Sie den Namen der E-Mail-Nachricht ein und drücken Sie PF5 (Best).

    Ein Folgebildschirm wird angezeigt, in dem Sie Sie die Attribute der E-Mail-Benachrichtigung eingeben können:

      18:24:42             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-12-22
     Benutzer-ID XHTRI        - Email-Benachrichtigungen -                         
                                                                                   
      Name Email-Nachricht.. start-mon_______       Pruefzyklus (Min.) ...... _____
                                                    Letzte Pruefung ..             
                                                                                   
      Betreff .............. __________________________________________________    
                                                                                   
      Empfaenger ........... _                                                     
      Empfaenger CC ........ _                                                     
      Empfaenger BCC ....... _                                                     
      Von Email-Adresse .... _                                                     
      Email Antwortadresse . _                                                     
      (Aendern mit Taste                                                           
                                                                                   
                                                                                   
      Email Text Libr. ________  Member ... ________                               
      Email-Ausloeser  ____________________________________________________________
                       ____________________________________________________________
                       ____________________________________________________________
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende        Best  Verw                                       

    Weitere Informationen siehe Attribute einer E-Mail-Benachrichtigungsdefinition.

  3. Geben Sie die Attribute ein und drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen, bzw. PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

E-Mail-Benachrichtigungsdefinition ändern

Beginn der AnweisungslisteUm eine E-Mail-Benachrichtigungsdefinition zu ändern:

  1. Geben Sie im Bildschirm Email-Benachrichtigungen das Zeilenkommando AE vor der betreffenden Benachrichtigungsdefinition ein.

    Drücken Sie Enter.

  2. Die markierte Benachrichtigungsdefinition wird angezeigt. Sie können die Angaben ändern.

    Weitere Informationen siehe Attribute einer E-Mail-Benachrichtigungsdefinition.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Änderungen zu bestätigen, bzw. PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm eine E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anzuzeigen:

  1. Geben Sie im Bildschirm Email-Benachrichtigungen das Zeilenkommando ZE vor der betreffenden Benachrichtigungsdefinition ein.

    Drücken Sie Enter.

  2. Die markierte Benachrichtigungsdefinition wird angezeigt.

    Weitere Informationen siehe Attribute einer E-Mail-Benachrichtigungsdefinition.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

E-Mail-Benachrichtigungsdefinition löschen

Beginn der AnweisungslisteUm eine E-Mail-Benachrichtigungsdefinition zu löschen:

  1. Geben Sie im Bildschirm Email-Benachrichtigungen das Zeilenkommando LO vor der betreffenden Benachrichtigungsdefinition ein.

    Drücken Sie Enter.

    Standardmäßig (abhängig von der Einstellung der CONFIRM-Option, siehe Direktkommando SET) erscheint ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, das Löschen zu bestätigen.

  2. Geben Sie den Namen der Benachrichtigungsdefinition ein und drücken Sie Enter, um die Löschung der Benachrichtigungsdefinition zu bestätigen.

3GL-Schnittstelle

Die 3GL-Schnittstelle ist nur auf Großrechnern verfügbar.

Über die 3GL-Schnittstelle können Druckdaten zeilenweise an Entire Output Management zur weiteren Verarbeitung übergeben werden. Die Schnittstelle stellt die Funktionen OPEN, PUT, CLOSE zur Verfügung.

Die Schnittstelle besteht aus einem Kontrollblock, einem Datenfeld und einem Arbeitsbereich. Es können mehrere Listen parallel an Entire Output Management übergeben werden, jedoch muss für jede Liste ein eigener Kontrollblock und ein eigener Arbeitsbereich vorgesehen sein.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Kontrollblock

Feld Offset Länge Erläuterung
Funktionscode 0 2 1 = OPEN
2 = PUT
3 = CLOSE
5 = End Transaction (ET)
6 = Backout Transaction (BT)
Vorschubsteuerzeichen 2 2 1 = ASA-Code
2 = IBM-Maschinencode
3 = Siemens-EBCDIC-Code
4 = ohne Vorschubsteuerzeichen
Schnittstellenbeschreibung 4 2 Geben Sie hier die Nummer der Schnittstelle ein, die Sie im Feld 3GL Schnittstelle unter Neue Standardwerte für 3GL-Schnittstellen erstellen beschrieben haben.
Rückgabewert 6 4 0 oder Fehlercode
ET möglich 10 2 Für den internen Gebrauch reserviert.
ET/BT benötigt 12 2 Wird nur benötigt wenn der Aufrufer die Transaktionslogik kontrolliert (wenn automatischer ET > 0).
0 = keine offene Transaktion
1 = Transaktion offen
Report geöffnet 14 2 0 = Für diesen Kontrollblock ist kein OPEN durchgeführt worden.
1 = Für diesen Kontrollblock ist ein Report geöffnet worden.
ET ausführen 16 2 Für den internen Gebrauch reserviert.
automatischer ET 18 2 0 = Die Schnittstelle kontrolliert die Transaktionslogik.
>0 = Der Aufrufer kontrolliert die Transaktionslogik.
Datenbanknummer 20 2 Datenbankkennung der Container-Datei.
Dateinummer 22 2 Datei-ID der Container-Datei.
Zeilenlänge 24 4 Ist bei der Funktion PUT zur Angabe der Druckzeilenlänge anzugeben.
Standardwerte beim OPEN 28 2 0 = Die Felder des Kontrollblocks sind beim OPEN nicht mit Standardwerten vorbelegt.
1 = Felder werden mit Standardwerte vorbelegt.
Debugging 30 2 Für den internen Gebrauch reserviert.

Datenfeld

Feld Offset Länge Erläuterung
Daten 0 251 Enthält beim OPEN die Spool-Attribute und beim PUT die Druckzeile.

Arbeitsbereich

Feld Offset Länge Erläuterung
Arbeitsbereich 0 4096 Nur für internen Gebrauch. Der Arbeitsbereich enthält unter anderem komprimierte Druckdaten.

Transaktionslogik

Die Druckzeilen werden in einer Adabas-Datenbank gespeichert. Wie jede andere Veränderung in einer Datenbank müssen die gespeicherten Sätze bestätigt (END TRANSACTION) oder verworfen (BACKOUT TRANSACTION) werden. Die Transaktionslogik kann entweder von der Schnittstelle automatisch durchgeführt oder vom Aufrufer bestimmt werden.

Bytes 1 bis 63 der Spool-Attribute müssen die Druckdaten eindeutig identifizieren.

Automatischer ET

Hat das Feld automatischer ET den Wert 0, so führt die Schnittstelle in folgenden Situationen ein END TRANSACTION durch:

  1. während der Verarbeitung des OPEN;

  2. während der Verarbeitung des PUT, wenn n Sätze seit der letzten Bestätigung in die Datenbank gespeichert wurden (n = Wert von automatischer ET);

  3. während der Verarbeitung des CLOSE.

Wir empfehlen immer 1 als Wert für automatischer ET zu wählen.

Transaktionslogik unter Kontrolle des Aufrufers

Zusätzlich zu den Funktionen OPEN, PUT und CLOSE müssen Sie die Funktionen END TRANSACTION und BACKOUT TRANSACTION durchführen, bevor Sie Adabas mit ET oder BT aufrufen. Nach dem CLOSE müssen Sie immer einen Adabas-ET-Aufruf durchführen.

Wir empfehlen diese Option nur zu verwenden, wenn Sie noch andere Datenbankveränderungen in Ihrem Programm durchführen. Sie sollten ansonsten immer mit "automatischem ET" arbeiten.

Verwaltung der 3GL-Schnittstellen

Die Verwaltung der 3GL-Schnittstellen ist nur auf Großrechnern verfügbar.

Als Quelle für zu verarbeitende Ausgabedaten kann unter anderen auch eine 3GL-Schnittstelle dienen. Diesen 3GL-Schnittstellen werden mit OPEN, PUT und CLOSE die Listendaten übergeben.

Beim OPEN werden die Schnittstellennummer sowie Attribute zur Identifikation und Anzeige übergeben (Spool-Attribute). Beim PUT wird jeweils eine Druckzeile übergeben. Ein CLOSE-Aufruf teilt der Schnittstelle mit, dass die Liste vollständig ist. Ein Eintrag zur Verarbeitung der Liste wird erzeugt. Weitere Angaben entnehmen Sie dem Abschnitt 3GL-Schnittstelle.

Mit Hilfe der 3GL-Verwaltungsfunktionen können Sie Ihre eigene individuelle Schnittstelle beschreiben. Die Angaben werden zur Interpretation der Spool-Attribute sowie ebenfalls zur dynamischen Erzeugung der Bildschirme Report Definition > 3GL Identifikation und Aktive Reports > Spool Attribute verwendet. Siehe Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren bzw. Spool-Attribute eines aktiven Reports zeigen/ändern im Benutzerhandbuch.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für 3GL-Schnittstellen auflisten

Beginn der Anweisungsliste Um die Standardwerte-Definitionen für 3GL-Schnittstellen aufzulisten:

  1. Geben Sie 12 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Verwaltung der 3GL Schnittstellen erscheint (Beispiel):

      13:41:58             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ      - Verwaltung der 3GL Schnittstellen -                    
                                                                                   
     Bef Schn.Nr.  Beschreibung                                                    
     ___ _________ ________________________________________________________________
      __    100    NOM User-Spool Interface 100                                    
      __    101    NOM User-Spool Interface 101                                    
      __    105    NOMVPRNT to container                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
      __                                                                           
    Alles                                                                          
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe Hinzu Ende  Umsch              -     +                      Menue  

    Dieser Bildschirm zeigt in numerischer Reihenfolge die bereits definierten 3GL-Schnittstellen.

    Weitere Informationen siehe Spaltenüberschriften: Verwaltung der 3GL Schnittstellen.

  2. Um eine neue Schnittstellen-Definition anzulegen, drücken Sie PF2 (Hinzu).

Spaltenüberschriften: Verwaltung der 3GL Schnittstellen

Feld Erklärung
Schn.Nr. Eindeutige Schnittstellennummer, die beim OPEN angegeben wird, um die Schnittstellenbeschreibung zu identifizieren.
Beschreibung Beschreibung, die als Kommentar dient.

Zeilenkommandos: Verwaltung der 3GL Schnittstellen

Mit den im Bildschirm Verwaltung der 3GL Schnittstellen angezeigten Zeilenkommandos können Sie folgende Funktionen ausführen:

Kdo Funktion Weitere Informationen siehe:
AE 3GL Schnittstelle ändern. Standardwerte für 3GL-Schnittstelle ändern.
LO 3GL Schnittstelle löschen. Standardwerte für 3GL-Schnittstelle löschen.
ZE 3GL Schnittstelle zeigen. Standardwerte für 3GL-Schnittstelle zeigen.

Neue Standardwerte für 3GL-Schnittstellen erstellen

Mit dieser Funktion können Sie eine Schnittstelle mit den identifizierenden Attributen definieren. Alle Eingabeaufforderungstexte werden als Natural-Meldungen gespeichert, um Sprachunabhängigkeit zu gewährleisten.

Beginn der AnweisungslisteUm eine neue 3GL-Schnittstellen-Definition anzulegen:

  1. Drücken Sie PF2 (Hinzu) im Bildschirm Verwaltung der 3GL-Schnittstellen.

    Der Bildschirm 3GL Schnittstelle Standardwerteerscheint (Beispiel):

      13:44:30             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
     Benutzer-ID XYZ      - 3GL Schnittstelle Standardwerte -                      
                                                                                   
     3GL Schnittstelle 101                                                         
       aktiv ...................... Y                                              
       Zeitbegrenzung ............. __                                             
       Beschreibung ............... NOM User-Spool Interface 101_________________  
                                                                                   
     NOM Container-Datei                                                           
       DBID ....................... 9____                                          
       FNR ........................ 246__                                          
                                                                                   
     Identifizierende Attribute                                                    
       Eingabeaufforderung    Offset  Laenge  Folge  Generisch                     
        1111________________    1__     8__     1_      Y                          
        ____________________    ___     ___     __      _                          
        ____________________    ___     ___     __      _                          
        ____________________    ___     ___     __      _                          
     Datei-Identifikation                                                          
        LALA_______________     5__     34_                                        
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Attrb             Menue 
  2. Geben Sie die Attribute ein, die als Eingabeaufforderung in der Report-Definition benutzt werden sollen, und stellen Sie die Verbindung zu den Spool-Attributen, wie im OPEN Call angegeben, her (Offset, Länge).

    Weitere Vorgehensweise siehe Felder: 3GL Schnittstelle Standardwerte.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu bestätigen.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: 3GL Schnittstelle Standardwerte

Feld Erklärung
3GL-Schnittstelle nnn
Es wird eine eindeutige Nummer zugeteilt, um durch diese Schnittstelle gestartete Reports zu identifizieren.
Beschreibung Geben Sie eine Kurzbeschreibung der Schnittstelle ein.
Aktiv Geben Sie Y ein, wenn diese Schnittstelle aktiviert werden soll.

Starten Sie den Monitor neu, damit diese Einstellung wirksam wird.

Zeitbegrenzung Geben Sie die maximale Anzahl von Sekunden ein, die dem Monitor zum Durchsuchen nach Druckdaten von der 3GL-Schnittstelle innerhalb eines Zyklus zur Verfügung stehen. Der Wert 0 bedeutet keine Begrenzung.
NOM Container-Datei
DBID, FNR Geben Sie die Datenbankkennung und Dateinummer der Adabas-Datei ein, die als Spool-Container verwendet wird.
Identifizierende Attribute
Eingabeaufforderung Geben Sie die vierstellige Zahl ein, die den Eingabeaufforderungstext repräsentiert. Diesen Text müssen Sie mit der SYSERR-Utility für die Bibliothek SYSNOMU eingegeben haben.

Dieser Text wird verwendet bei den identifizierenden Attributen der Report-Definition und bei der Anzeige der Spool-Attribute eines Aktiven Reports.

Offset Geben Sie den Offset im Spool-Attribut Parameter ein. Der Attributwert wird ab diesem Offset in der angegebenen Länge extrahiert.
Länge Geben Sie die Länge des Attributes ein. Der Attributwert wird ab dem angegebenen Offset in dieser Länge extrahiert.
Folge Geben Sie eine Zahl von 1 bis 4 ein, um die Reihenfolge der Auswertung bei der Report-Identifikation zu bestimmen.
Generisch (*) Geben Sie Y ein, wenn dieses Attribut bei der Report-Identifikation generisch verwendet werden soll. Es darf maximal ein Attribut auf diese Weise verwendet werden.
Datei-Identifikation
Eingabeaufforderung, Offset, Länge Geben Sie die entsprechenden Werte ein.
Attribute
Eingabeaufforderung, Offset, Länge

Drücken Sie PF9 (Attrb).

Geben Sie die entsprechenden Werte ein.

Beispiel:

In der 3GL Schnittstelle 104 steht die Benutzerkennung beim OPEN in den Bytes 1 bis 8, die Terminal-ID in den Bytes 9 bis 16, der Programm-Name in den Bytes 17 bis 24, und der Listen-Name zur Nachselektion in den Bytes 33 bis 40.

Die Eingabeaufforderungen Benutzer-ID, Terminal-ID, Programm und Listen-Name wurden mittels SYSERR in den Texten der Nummern 1040, 1041, 1042, 1043 in der Bibliothek SYSNOMU abgelegt. Bei Auswahl der 3GL Schnittstelle 104 zur Report-Identifikation ergibt sich dann eine Eingabemaske.

Standardwerte für 3GL-Schnittstelle zeigen

Mit dieser Funktion wird die gewählte Schnittstellendefinition mit den identifizierenden Attributen angezeigt.

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte der 3GL-Schnittstelle zu zeigen:

  1. Geben Sie im Bildschirm Verwaltung der 3GL Schnittstellen das Zeilenkommando ZE vor der betreffenden Schnittstelle ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm 3GL-Schnittstelle Standardwerte für die ausgewählte Schnittstelle wird angezeigt.

  2. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Standardwerte für 3GL-Schnittstelle ändern

Mit dieser Funktion können Sie die gewählte Schnittstellendefinition mit den identifizierenden Attributen ändern.

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für 3GL-Schnittstelle zu ändern:

  1. Geben Sie im Bildschirm Verwaltung der 3GL-Schnittstellen das Zeilenkommando AE vor der zu ändernden Schnittstelle ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm 3GL Schnittstelle Standardwerte erscheint.

    Weitere Vorgehensweise siehe Felder: 3GL Schnittstelle Standardwerte.

  2. Drücken Sie PF5 (Best), um die Änderungen zu bestätigen.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Standardwerte für 3GL-Schnittstelle löschen

Mit dieser Funktion können Sie die gewählte Schnittstellendefinition mit den identifizierenden Attributen löschen.

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte der 3GL-Schnittstelle zu löschen:

  1. Geben Sie im Bildschirm Verwaltung der 3GL Schnittstellen das Zeilenkommando LO vor der betreffenden Schnittstelle ein.

    Drücken Sie Enter.

    Standardmäßig erscheint ein Fenster, in dem Sie den Namen der 3GL-Schnittstelle Standardwerte eingeben müssen.

  2. Drücken Sie Enter, um die Löschung zu bestätigen.

Standard-Codepages

Mit dieser Funktion können Sie die Standard-Codepages angeben, die in Entire Output Management zur Verfügung stehen sollen. Die hier definierten Codepages können in Report- und Knoten-Definitionen benutzt werden.

Beginn der Anweisungsliste Um eine Codepage hinzuzufügen bzw. zu entfernen:

  1. Geben Sie 11 in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Standard-Codepages wird angezeigt (Beispiel):

      11:02:17             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-02-12
     Benutzer-ID XYZ           - Standard-Codepages -                              
                                                                                   
    Name                 Beschreibung                                              
    ascii_______________                                                           
    EDF03IRV____________ BS2000                                                    
    IBM01140____________ English                                                   
    IBM01141____________ German                                                    
    IBM01147____________ French                                                    
    UTF-16BE____________ unicode utf-16, big endian byte order                     
    ____________________                                                           
    ____________________                                                           
    ____________________                                                           
    ____________________                                                           
    ____________________                                                           
    ____________________                                                           
    ____________________                                                           
    ____________________                                                           
    ____________________                                                           
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue  

    Er enthält die Liste der Codepages, die in Entire Output Management bereits zur Verfügung stehen.

    Sie können PF9 (Erw) drücken, um zwischen einer normalen und einer erweiterten Anzeige des Feldes Name bzw. Beschreibung hin- und her zu schalten.

  2. Um eine Codepage hinzuzufügen, können Sie entweder den Namen der Codepage manuell im Feld Name eintragen oder dort einen Stern (*) eingeben, um den Namen der gewünschten Codepage aus der Codepage-Auswahlliste zu übernehmen, die mehrere, üblichweise benutzte Codepages zur Auswahl anbietet.

  3. Um eine Codepage zu entfernen, müssen Sie den Codepage-Namen in der Spalte Name entfernen.

    Anmerkung:
    Eine Codepage kann nicht entfernt werden, wenn sie in einer Report- oder einer Knoten-Definition benutzt wird.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um die Änderung(en) zu bestätigen.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Jeder der in der Liste im Dialog Standard-Codepages angegebenen Codepage-Namen wird automatisch (unter Verwendung des Natural-Statements MOVE ENCODED) auf Gültigkeit geprüft.

Weitere Informationen zu Codepages siehe Unicode and Code Page Support in der Natural-Dokumentation.

Knoten-Definitionen

Folgende Themen werden behandelt:

Allgemeine Informationen zu Knoten

Folgende Themen werden behandelt:

Umgebungsspezifische Voraussetzungen

Die Quelle der Druckdaten, die von Entire Output Management verarbeitet werden, kann entweder die gleiche Großrechner- oder UNIX-Umgebung sein, in der Entire Output Management läuft, oder jede andere unterstützte Großrechner-, UNIX- oder Windows-Plattform. Folglich ist es möglich, die Ausgabe einer beliebigen Großrechner-, UNIX- oder Windows-Anwendung zu übertragen und sie mit Entire Output Management zu verarbeiten.

Die Umgebung, in der Entire Output Management läuft, wird als lokaler Knoten bezeichnet. Alle anderen Umgebungen werden als Remote-Knoten bezeichnet.

Wenn Sie nur Druckdaten von einem lokalen Knoten verarbeiten, benötigen Sie lediglich eine Knoten-Definition für den lokalen Knoten. Diese wird von Entire Output Management automatisch erstellt. Damit Sie Druckdaten von Remote-Knoten verarbeiten können, müssen Sie zusätzlich je eine Knoten-Definition für jeden Remote-Knoten anlegen.

Falls die Druckdaten von einem Remote-UNIX-Knoten kommen, erfolgt die Datenübertragung durch EntireX. Falls die Druckdaten von einem Remote-Großrechner-Knoten kommen, erfolgt die Datenübertragung durch Entire System Server in Verbindung mit Entire Net-Work. Deshalb ist für die Benutzung von UNIX- und Windows-Knoten erforderlich, dass EntireX und der Entire System Server UNIX installiert sind. Für die Benutzung von Großrechner-Knoten müssen Entire System Server und Entire Net-Work installiert sein.

Druckdaten aus einer Großrechner-Umgebung werden in die Trigger-Container-Datei kopiert. Deshalb muss diese Datei definiert und ihre Verarbeitung aktiviert sein. Weitere Informationen siehe Trigger-Container-Datei.

Verwendung von Codepages

Es ist möglich, dass auf einem Remote-Knoten eine andere Codepage verwendet wird als auf dem lokalen Knoten.

Wenn die Druckdaten von einem Remote-UNIX-Knoten kommen, auf dem eine andere Codepage verwendet wird, dann konvertiert EntireX die Daten automatisch so, dass sie mit der lokal verwendeten Codepage übereinstimmen.

Wenn die Druckdaten von einem Remote-Großrechner-Knoten kommen, auf dem eine andere Codepage verwendet wird, dann konvertiert Entire System Server in Verbindung mit Entire Net-Work die Daten so, dass sie mit der lokal verwendeten Codepage übereinstimmen. Dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Die Natural-Profilparameter CFICU und CP müssen für die Natural-Umgebung des lokalen Knotens gesetzt sein.

  • In der Knoten-Definition des Remote-Knotens müssen Sie die Codepage angeben, die auf dem Remote-Knoten verwendet wird.

Wenn bei einem einzelnen Bericht eine andere Codepage verwendet werden soll, können Sie diese Codepage in der Definition des betreffenden Reports angeben.

Weitere Informationen zu Codepages siehe Abschnitt Unicode and Code Page Support in der Natural-Dokumentation.

Daten von Entire Operations

Damit Entire Output Management in der Lage ist, Entire Operations-Daten von Remote-Knoten zu verarbeiten, muss Entire Operations auch auf demselben lokalen Knoten wie Entire Output Management installiert sein.

Alle Knoten-Definitionen auflisten

Beginn der AnweisungslisteUm die bereits definierten Knoten aufzulisten:

  1. Geben Sie in der Kommandozeile des Menüs Standardwerte die Optionsnummer 13 ein.

    Der Bildschirm Knoten-Definitionen wird angezeigt:

      14:52:48             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-02-12
     Benutzer-ID XYZ            - Knoten-Definitionen -                            
                                                                                   
     Bef Knoten           Nr.   Beschreibung              System           Status  
     ___ ________________ _____ _________________________ ________________ ________
      __ Monitor             40 Monitor node              z/OS             Monitor 
      __ daef2            55522 Test node                 z/OS             deaktiv.
      __ cftest                 Test node for CF..        Unix             deaktiv.
      __ su-neu           55224 New node def.             BS2000           deaktiv.
      __ su-prod            148 *** PRODUCTION NODE 1 *   z/OS             aktiv
      __ CFMF12              33 Test node                 Mainframe        inaktiv
      __ DAE-BS2K           125 *** PRODUCTION NODE 3 *   BS2000           aktiv
      __ DAE-NODE           123 *** PRODUCTION NODE 2 *   z/VSE            aktiv   
     
    
    
    
    
    
    
    
    
    Ende der Daten                                                               
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe Hinzu Ende  Umsch              -     +    Stat              Menue  

    Die Spalten der Auflistung enthalten Angaben zu den bereits definierten Knoten. Weitere Informationen siehe Spaltenüberschriften: Liste der Knoten-Definitionen.

    An erster Stelle in der Liste steht der Monitor-Knoten, danach folgen alle anderen Knoten, sortiert nach Namen in alphabetischer Reihenfolge. Dabei werden zuerst alle Knoten aufgelistet, deren Namen mit Kleinbuchstaben beginnen, und darunter alle Knoten, deren Namen mit Großbuchstaben beginnen.

    Das Feld System zeigt das Betriebssystem an, unter dem der Knoten läuft. Bei UNIX-Knoten enthält es nur den Wert Unix, bei Großrechner-Knoten den Namen des Betriebssystems. Wenn ein Großrechner-Knoten beim Anlegen bzw. Ändern nicht erreicht werden konnte, enthält das Feld statt des Namens des Betriebssystems den Wert Mainframe.

Beginn der AnweisungslisteUm den Status aller aktiven Knoten zu prüfen:

  • Drücken Sie PF9 (Stat).

Beginn der AnweisungslisteUm zusätzliche Informationen anzuzeigen:

  • Geben Sie im Feld Bef vor dem betreffenden Knoten das Zeilenkommando IN ein.

    Drücken Sie Enter.

    Zusätzliche Informationen zum Status des Knotens (z.B. Fehlerbeschreibung) werden in einem Fenster angezeigt (Beispiel):

    +------------------------------------------------------------------------+
    | Knoten: CFMF12 (33) System: Mainframe (Mainfram) Status: inaktiv       |
    | ESY5999 (ADA148) ENTIRE SYSTEM SERVER Knoten 33 nicht aktiv            |
    |                                                                        |
    |                                                                        |
    +------------------------------------------------------------------------+

Spaltenüberschriften: Liste der Knoten-Definitionen

Feld Erklärung
Knoten Name des Knotens.
Nr. Nummer des Knotens.
Beschreibung Kurze Beschreibung des Knotens.
System Typ und Produktname des Systems, unter dem der Knoten läuft.

Bei UNIX-Knoten enthält es nur den Wert Unix, bei Großrechner-Knoten den Namen des Betriebssystems. Wenn ein Großrechner-Knoten beim Anlegen bzw. Ändern nicht erreicht werden konnte, enthält das Feld statt des Namens des Betriebssystems den Wert Mainframe.

Status Knoten-Status:
aktiv Knoten ist aktiv.
inaktiv Knoten oder Broker-Verbindung ist nicht aktiv.
deaktiv. Knoten ist deaktiviert.
suspend Knoten ist im Status suspendiert, Anmeldungen (Logons) werden pro Monitor-Zyklus versucht, eine Fehlermeldung wird nur einmal protokolliert.
Fehler Knoten kann aktiv sein, aber die Anmeldedaten sind ungültig.
Monitor Knoten ist als Umgebung für den Monitor definiert.

Zeilenkommandos: Knoten-Definitionen

Kommando Funktion
AE Knoten-Definition ändern.
IN Mehr Informationen anzeigen (z.B. Fehlerbeschreibung).
LO Knoten-Definition löschen.
ZE Knoten-Definition zeigen.

Großrechner-Knoten-Definition anlegen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Großrechner-Knoten-Definition anzulegen:

  1. Drücken Sie im Bildschirm Knoten-Definitionen die Taste PF2.

    Das Fenster Knotentyp auswählen wird angezeigt.

  2. Markieren Sie den Eintrag Mainframe mit einem beliebigen Zeichen und drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Mainframe Knoten-Definition >Allgemeine Angaben wird angezeigt (Beispiel):

      09:02:40             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-12-27
     Benutzer-ID XYZ      - Mainframe Knoten-Definition >Allgemeine Angaben -      
                                                                                   
                                                                                   
        Name .................. ________________                                   
        Nummer ................ _____                                              
        Beschreibung .......... _________________________________________________  
        Status ................ _                                                  
                                                                                   
        System ................                                                    
        Spooltyp ..............                                                    
        ESY Benutzerkennung.... NOMMON__                                           
        Codepage .............. __________________________________________________ 
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
    NOM0031 Datensatz hinzugefuegt.                                                
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                    Spool              
  3. Geben Sie hier die allgemeinen Attribute des neuen Knotens ein.

    Weitere Informationen siehe Attribute eines Großrechner-Knotens.

    Abhängig vom Spooling-System, welches sich aus der Knotennummer ableitet, erscheint nach Drücken von PF10 (Spool) der Bildschirm Mainframe Knoten-Definition >Spool Attribute, in dem Sie entsprechende Spool-Attribute definieren können.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um die Angaben zu bestätigen.

Attribute eines Großrechner-Knotens

Allgemeine Attribute

Feld Bedeutung
Name Kurzer, beschreibender Name des Knotens. Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.
Nummer Nummer des Entire System Server-Knotens.

Falls der Knoten zurzeit zur Erstellung von Reports benutzt wird, können Sie nur die Knoten-Nummer auf eine Nummer mit dem gleichen Spooling-System ändern.

Beschreibung Kurze Beschreibung des Knotens.
Status Aktueller Status des Knotens.

Mögliche Werte

A = Aktiv Der Knoten ist aktiv und wird benutzt. Entire Output Management führt auf dem Knoten einen SCAN durch und verarbeitet die Daten entsprechend der Report-Definitionen.
D = Deaktiviert Der Knoten wurde deaktiviert, d.h. aus der Verarbeitung ausgenommen. Anmelden (Logon) ist nicht möglich.
S = Suspendiert Der Knoten wurde vom Monitor suspendiert. Anmelden (Logon) ist zurzeit nicht möglich. Der Knoten wird durch den Monitor reaktiviert, sobald das Anmelden wieder möglich ist. Dieser Status wird automatisch gesetzt und kann nicht manuell geändert werden.
I = Inaktiv Der Knoten ist inaktiv und muss (neu) gestartet werden.
E = Error Ein nicht behebbarer Fehler ist aufgetreten und der Knoten ist nicht aktiv. Um ihn zu reaktivieren, müssen Sie den Status manuell ändern.
M = Monitor Monitor-Knoten, wird automatisch bei der Installation als Umgebung für den Monitor definiert, wird niemals suspendiert und sein Status kann nicht geändert werden.
Der Monitor versucht bei jedem Monitor-Zyklus bei jedem Knoten eine Anmeldung durchzuführen. Falls auf einen Knoten kein Zugriff möglich ist, schreibt der Monitor nur einmal eine Fehlermeldung in das Monitor-Protokoll (Log) und setzt dieses Feld auf S, um anzuzeigen, dass der Knoten suspendiert wurde. Wenn der Knoten wieder aktiv ist, wird eine Meldung in das Monitor-Protokoll geschrieben, dass der Knoten reaktiviert worden ist, und die Dateiverarbeitung wird wieder gestartet.
System Zeigt den Typ und den Produktnamen des installierten Betriebssystems an.
ESY Benutzerkennung Benutzerkennung, die zum Anmelden beim vorgesehenen Entire System Server benutzt werden soll.
Codepage Sie können den Namen einer von dem Knoten zu verwendenden Codepage angeben. Wählen Sie den Namen durch Eingabe eines Sterns (*) aus der Codepage-Auswahlliste aus.

Die Angabe einer Codepage ist erforderlich, wenn der Spooltyp (siehe unten) sich von dem des Monitor-Knotens unterscheidet.

Informationen zur Definition von Codepages siehe Standard-Codepages.

Spooltyp Zeigt den Typ des installierten Spooling-Systems des Knotens an: SPOOL, JES2, JES3 oder POWER.

Spool-Attribute

Abhängig vom Spooling-System enthält der Bildschirm Mainframe Knoten-Definition >Spool Attribute folgende Spool-Attribute:

Feld Bedeutung
Spooltyp SPOOL (BS2000)
Dateien umbenennen Geben Sie Y (ja) ein, damit die Dateien umbenannt werden, oder geben Sie N (nein) ein, damit Sie nicht umbenannt werden.

Druckdateien werden durch Entire Output Management bei der Verarbeitung umbenannt, indem eine interne ID angefügt wird, um sie eindeutig zu machen.

Wenn das Umbenennen deaktiviert ist, muss das Feld Datei kopieren auf Y (ja) gesetzt sein, damit die Source in eine Container-Datei kopiert wird.

Um Inkonsistenzen bei Reports zu vermeiden, die aus BS2000-Eingabedateien mit sich änderndem Inhalt resultieren, sollten diese in der NOM-Datenbank gespeichert werden, d.h., die Reports sollten mit Feld in NOM DB kopieren = Y (siehe Allgemeine Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch) definiert werden.

Datei kopieren Geben Sie Y (ja) ein, damit BS2000-Dateien in eine Entire Output Management-Container-Datei kopiert werden, oder geben Sie N (nein) ein, damit Sie nicht kopiert werden.

Sie müssen mindestens eine Destination definieren. Siehe Container-Dateien definieren.

Wenn diese Option aktiv ist, werden die BS2000-Originaldateien nach dem Kopieren nicht durch Entire Output Management verarbeitet, vor allem aber werden sie bei der Bereinigungsverarbeitung nicht gelöscht.

Virtueller Drucker Geben Sie die Namen virtueller Drucker (RSO) ein, die in BS2000 definiert sind. Die Druckausgaben für dieses Gerät werden von Entire Output Management verarbeitet. (Die Drucker müssen virtuelle Drucker sein und dürfen nicht für Spooling-Systeme freigegeben sein.) Falls der Typ der Vorschubsteuerung nicht im RECFORM-Attribut enthalten ist, muss die Druckausgabe dem Drucker geleitet werden, der der entsprechenden Vorschubsteuerung zugewiesen ist.

Ab der BS2000-Spooling-System-Version 3.0 B kann exakt ein virtueller Drucker (nicht RSO), der mit dem Befehl PRINT-DOCUMENT angesprochen werden kann, einer BS2000-Kennung (ID) zugewiesen werden. Geben Sie in diesem Fall *V im Feld recform ein und lassen Sie die übrigen Felder leer.

Spooltyp JES2/POWER
Spool-Klassen Diese Felder dienen dazu, speziell für Entire Output Management vorgesehene SYSOUT-Klassen zu definieren.
Sysout Geben Sie eine Liste von SYSOUT-Klassen ein, die von Entire Output Management verarbeitet werden sollen. Es werden nur Jobs mit SYSOUT-Dateien in diesen Klassen verarbeitet.
Intern Definieren Sie eine SYSOUT-Klasse, die temporäre SYSOUT-Dateien aufnehmen soll. Diese Klasse darf keine der im Feld Sysout definierten Klassen sein.
Druck Geben Sie die Klasse ein, in der Reports und Bündel gedruckt werden sollen.
Fehler Definieren Sie eine SYSOUT-Klasse, die die SYSOUT-Dateien aufnehmen soll, die einen Fehler bei der Verarbeitung verursachen. Diese Klasse darf keine der im Feld Sysout definierten Klassen sein.
Spooltyp JES3
Spool-Klassen Wie bei Spooltyp JES2/POWER, siehe oben.
Ausführung Geben Sie eine Liste von Ausführungsklassen ein, die von Entire Output Management verarbeitet werden sollen.

Dieses Verfahren bewirkt erhebliche Leistungseinbußen durch Mehraufwände. Es sollte daher nur aus Kompatibilitätsgründen angewendet werden. Zukünftig sollten für die Verarbeitung durch Entire Output Management nur noch SYSOUT-Klassen benutzt werden.

Wenn Sie jedoch dieses Verfahren noch für eine Übergangszeit benötigen: Zusätzlich zur Suche nach SYSOUT-Klassen für die Ausgabe kann auch nach Ausführungsklassen gesucht werden. In diesem Fall gelten aber folgende Einschränkungen:

  • Bei der Verarbeitung werden keine Standard-Definitionen geprüft.

  • Meldungen, dass für eine bestimmte SYSOUT-Datei keine Report-Definition gefunden wurde, werden nicht protokolliert.

UNIX- oder Windows-Knoten-Definition anlegen

Beginn der AnweisungslisteUm eine UNIX- oder Windows-Knoten-Definition anzulegen:

  1. Drücken Sie im Bildschirm Knoten-Definitionen die Taste PF2.

    Das Fenster Knotentyp auswählen wird angezeigt.

  2. Markieren Sie den Eintrag Unix mit einem beliebigen Zeichen und drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Unix-Knoten-Definition >Allgemeine Angaben wird angezeigt (Beispiel):

      10:26:41             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-12-29
     Benutzer-ID XYZ          - Unix Knoten-Definition -                           
                                                                                   
    Knoten  : ________________                           Status: _                 
    Beschr  : __________________________________________________                   
    Temp    : _____________________________________________________________________
                                                                                   
    User    : ________ Passw.:                                           Container 
    Gruppe  : ________ Best. :                                           Dbid   Fnr
     ____________________________ P F A D E ___________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
     __________________________________________________________________ _____ _____
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue  
  3. Geben Sie die Attribute des neuen Knotens ein. Weitere Informationen siehe Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens.

Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens

Feld Erklärung
Knoten Geben Sie den gewünschten Knotennamen in dieses Feld ein.

Ein Knoten auf einem UNIX- oder Windows-System wird über seinen Namen und nicht über eine Knoten-Nummer identifiziert. Dieser Name muss bei einem Broker registriert und in der Bibliothek SYSSATU im Member SATSRV wie folgt in einem Abschnitt angegeben werden:

node_name SATSRV TYPE=ACI
          BROKER-ID=...
          SERVER-CLASS=NPR
          SERVER-NAME=...
          SERVICE=node_name
          USER-ID=...
          WAIT-TIME=30S

Einzelheiten entnehmen Sie der Entire System Server UNIX Installation Documentation.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Status Aktueller Status des Knotens.

Mögliche Werte:

A = Aktiv Der Knoten wird durchsucht, um Ausgaben an Entire Output Management zu erhalten.
S = Suspendiert Die Anmeldung bei diesem Knoten ist zurzeit nicht möglich. Der Knoten wird durch den Monitor reaktiviert, sobald das Anmelden wieder möglich ist. Dieser Status wird automatisch gesetzt und kann nicht manuell geändert werden.
D = Deaktiviert Die Anmeldung bei diesem Knoten ist nicht möglich.
I = Inaktiv Der Knoten ist inaktiv und muss (neu) gestartet werden.
E = Error Ein nicht behebbarer Fehler ist aufgetreten und der Knoten ist nicht aktiv. Um ihn zu reaktivieren, müssen Sie den Status manuell ändern.
M = Monitor Der Knoten ist als Umgebung für den Monitor definiert und wird niemals suspendiert. Ein Monitor-Knoten ruft einen bestehenden Entire System Server auf UNIX via EntireX (Broker) auf. Wird auf UNIX-Systemen verwendet.
L = Lokaler Monitor Der Knoten ist als Monitor-Knoten definiert. Er ruft den Entire System Server als Unterprogramm auf, ohne EntireX zu benutzen. Wird auf UNIX-Systemen verwendet.

Wenn UNIX-Knoten definiert werden, versucht der Entire Output Management-Monitor, sich bei jedem Monitor-Zyklus auf jedem Knoten anzumelden. Wenn auf einen Knoten nicht zugegriffen werden kann, schreibt der Monitor einmal eine Fehlermeldung in das Monitor-Protokoll ("Log") und setzt dieses Feld auf S (suspendiert). Wenn der Knoten wieder aktiv ist, wird die Meldung in das Monitor-Protokoll geschrieben, dass er reaktiviert worden ist, und die Abarbeitung von Dateien wird neu gestartet.

Beschr Dieses Feld dient nur zur Information und beschreibt die Knoten-Definition.
Temp Geben Sie hier ein Verzeichnis ein, in das Dateien gespeichert werden, die nicht von Entire Output Management abgearbeitet werden konnten. Dies erfolgt, um die Verzeichnisse von Dateien frei zu halten, die nicht abgearbeitet werden können und CPU-Zeit verschwenden würden.

Anmerkung:
Ein Verzeichnisname darf keine Platzhalterzeichen (Wildcards) enthalten, weil er einzig und allein zur Identifikation von Dateiverzeichnissen benutzt wird. Das letzte Zeichen muss ein Schrägstrich (/) sein (dieses wird automatisch verkettet), der Rückwärtsschrägstrich (\) ist nicht zulässig. Bei Windows-Systemen wird er automatisch erstellt.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

User Dies ist die Benutzerkennung auf dem Zielknoten, die zur Anmeldung auf der Maschine benutzt wird. Entire Output Management erhält dann genau die Rechte, die dieser Benutzer auf dem angegebenen Knoten hat.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Passw Dies ist das Passwort auf dem Zielknoten, das zur Anmeldung auf der Maschine benutzt wird. Es wird in einem chiffrierten Format gespeichert und über das Netzwerk geschickt.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Best Da das Passwort ohne Anzeige eingegeben wird, müssen Sie Ihr Passwort durch zweimalige Eingabe bestätigen.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Gruppe Geben Sie auf UNIX-Systemen hier Ihre Gruppenkennung ein, auf Windows-Systemen ist es der Domänen-Namen. Lassen Sie dieses Feld leer, um zur Standard-Gruppe/-Domäne zu gelangen.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

P F A D E Sie können hier bis zu 10 Standard-Pfade eintragen, ändern oder löschen.. Sie können alle Pfad-Eingaben rückgängig machen, indem Sie PF6 (Verw) drücken

Bei der Erstellung eines Reports muss einer dieser Pfade für den Report ausgewählt werden.

Anmerkung:
Ein Verzeichnisname darf keine Platzhalter-Zeichen ("Wildcards") enthalten, weil er einzig und allein zur Identifikation der Dateiverzeichnisse benutzt wird. Das letzte Zeichen muss ein Schrägstrich (/) sein (dieses wird automatisch verkettet), der Rückwärtsschrägstrich (\) ist nicht zulässig. Bei Windows-Systemen wird er automatisch erstellt. Auf Windows-Systemen werden Laufwerksbuchstaben (z.B. C:/) erkannt.

Diese Pfade gehören Entire Output Management. Der Monitor versucht, Reports für Dateien zu finden, sie in die angegebene Container-Datei zu kopieren und aktive Reports anzulegen. Danach wird die Datei in dem angegebenen Verzeichnis gelöscht. Wenn keine Reports gefunden werden und kein Standard-Report vorhanden ist, wird die Datei in das im Feld Temp angegebene Verzeichnis verschoben, und es wird ein Zeitstempel hinzugefügt. Entire Output Management betrachtet sie dann als erledigt.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Container Dbid Geben Sie die Datenbankkennung und die Dateinummer der Container-Datei ein, die mit diesem Pfad verbunden ist.

Nur der erste Eintrag ist erforderlich. Wenn die anderen Zeilen leer gelassen werden, erfolgt als Voreinstellung ein Sprung in die erste Zeile.

Container Fnr

Knoten-Definition ändern

Beginn der AnweisungslisteUm eine Knoten-Definition zu ändern:

  1. Geben Sie im Bildschirm Knoten-Definitionen das Zeilenkommando AE im Feld vor der betreffenden Knoten-Definition ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Mainframe Knoten-Definition >Allgemeine Angaben bzw. Unix-Knoten-Definition >Allgemeine Angaben wird angezeigt.

    Sie können hier die allgemeinen Angaben ändern. Weitere Informationen siehe Attribute eines Großrechner-Knotens bzw. Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens.

  2. Nur bei Großrechner-Knoten:

    Nach Drücken von PF10 (Spool) erscheint der Bildschirm Mainframe Knoten-Definition >Spool Attribute, in dem Sie die Spool-Attribute ändern können.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Änderungen zu bestätigen.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Knoten-Definition zeigen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Knoten-Definition anzuzeigen:

  1. Geben Sie im Bildschirm Knoten-Definitionen das Zeilenkommando ZE im Feld vor der betreffenden Knoten-Definition ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Mainframe Knoten-Definition >Allgemeine Angaben bzw. Unix-Knoten-Definition >Allgemeine Angaben wird angezeigt.

    Weitere Informationen siehe Attribute eines Großrechner-Knotens bzw. Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens. Alle Felder sind Ausgabefelder.

  2. Nur bei Großrechner-Knoten:

    Nach Drücken von PF10 (Spool) erscheint der Bildschirm Mainframe Knoten-Definition >Spool Attribute, in dem Sie die Spool-Attribute sehen können.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Knoten-Definition löschen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Knoten-Definition zu löschen:

  1. Geben Sie im Bildschirm Knoten-Definitionen das Zeilenkommando LO im Feld vor der betreffenden Knoten-Definition ein.

    Drücken Sie Enter.

    Standardmäßig (abhängig von der Einstellung der CONFIRM-Option, siehe Direktkommando SET) erscheint ein Fenster, in dem Sie aufgefordert werden, das Löschen zu bestätigen.

  2. Geben Sie den Namen des Knotens ein und drücken Sie Enter, um die Löschung der Knoten-Definition zu bestätigen.