Attribute eines Reports definieren

Dieser Abschnitt beschreibt,

Die Felder für die Report-Definition befinden sich auf dem Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben und auf Folgebildschirmen, die von dort aus aufgerufen werden können.

Beim Erstellen eines neuen Reports sind einige Felder mit Standardwerten vorbelegt. Diese Vorgaben können für einen neu anzulegenden Report durch Überschreiben geändert werden. Weitere Informationen siehe Standardwerte Report in der Systemverwaltung-Dokumentation.


Allgemeine Attribute eines Reports definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die allgemeinen Attribute eines Reports zu definieren:

  1. Drücken Sie PF2 (Hinzu) im Bildschirm Verwaltung der Reports.

    Der Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben erscheint (Beispiel):

      12:49:25             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2019-01-07
     Benutzer-ID XYZ      - Report-Definition >Allgemeine Angaben -                
                                              
     Report                                                                        
        Name .............. HR-EMPL1-STD1-DE_          Typ .. M                    
        Beschreibung ...... Mitarbeiterliste separiert nach Abteilung_________     
        Knotenname ........ ________________ Knotennummer .. 40                    
        Ident.quelle ...... ________         Spooltyp ...... JES2                  
                                                                                   
     Schluesselwoerter..... Mitarbeiter____ Abteilung______ Employees______        
     Eigentuemer .......... XYZ_____                                               
     in NOM DB kopieren ... N                                                      
                                                                                   
     Archivierung direkt .. N                                                      
     Archivtyp ............ _                                                      
     Aufbewahrungszeiten    Report     Archiv    Reaktivierung                     
        Anzahl ............ 2__        ____      ___                               
        Einheit ........... M          _         _                                 
        Kalender .......... ________             ________                          
        Aktion ............ P                                                      
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe Hinzu Ende  Umsch Best  Verw  Ident Druck Vert  Trenn       Menue  

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie die allgemeinen Angaben zu einem Report. Einige Felder sind bereits mit Report-Standardwerten vorbelegt.

    Weitere Informationen siehe Felder: Report-Definition > Allgemeine Angaben.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie die PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten - Report-Definition > Allgemeine Angaben

    Anmerkung:
    Die Belegungen der mit objektspezifischen Funktionen belegten PF-Tasten erscheinen erst, nachdem Sie einen Reportnamen eingegeben und Enter gedrückt haben.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Report-Definition > Allgemeine Angaben

Anmerkung:
Einige der Felder können durch den Administrator mit Standardparametern vorbelegt werden. Siehe Standardwerte Report in der Systemverwaltung-Dokumentation. Sie können diese Vorgaben für die neu anzulegende Report-Definition durch Überschreiben ändern.

Feld Beschreibung
Report

Name

Wenn Sie einen neuen Report anlegen, müssen Sie zuerst einen Reportnamen angeben, bevor Sie andere Daten eingeben.

Anmerkung:
Wenn Sie einen vorhandenen Report ändern, ist dieses Feld geschützt.

Typ Mögliche Werte:
C Die Definition wurde entweder während der Verarbeitung eines Master-Reports oder einer Standard-Definition automatisch erstellt, oder sie wurde von einer bereits erstellten Definition kopiert. Sie können einen Report nicht als Typ C definieren.
D Die Definition enthält Identifizierungs- und Verarbeitungsregeln für Spool-Daten, die nicht durch eine passende Master-Report-Definition identifiziert werden.
Um eine Standard-Definition für alle Jobs zu erstellen, fürdie keine entsprechende Master-Report-Definition existiert, legen Sie eine Standard-Definition mit einem Stern (*) als Namen an. Damit eine Standard-Definition für alle Jobs ohne Master-Definition gilt, deren Name mit einer bestimmten Zeichenkette beginnt, können Sie einen Namen mit Stern-Notation angeben.
M Die Definition enthält Identifizierungs- und Verarbeitungsregeln, die zur Verarbeitung einer oder mehrerer Spool-Dateien benutzt werden.
S Suspendiert, d.h., die Definition ist inaktiv (wird derzeit nicht benutzt).
Beschreibung Geben Sie eine kurze Beschreibung des Reports ein.
Knotenname Geben Sie den Namen eines Knotens an, mit dem die Reportdefinition verbunden sein soll. Dieser Knoten bestimmt die Umgebung, in der die Datenquelle für den Report ermittelt werden soll.

Sie können einen Stern (*) eingeben, um den Namen eines Knotens aus der Auswahlliste zu übernehmen.

Lassen Sie das Feld leer, wenn der lokale Knoten benutzt werden soll.

Knotennummer Ausgabefeld. Zeigt bei einem Großrechner-Knoten die Nummer des Knotens an.
Ident.quelle Die Angabe in diesem Feld bestimmt, für welche Quelle Identifikations-Attribute definiert werden können.

Mögliche Werte: POWER, BS2000, JES, NATURAL, UNIX, CA SPOOL, 3GL

Sie können einen Stern (*) eingeben, um eine Quelle aus der Auswahlliste zu übernehmen. Die zur Auswahl stehenden Quellen sind abhängig vom benutzten Knoten.

Spooltyp Spooltyp des Knotens, z.B. JES2.
Schlüsselwörter Geben Sie bis zu 3 Schlüsselwörter ein, die Ihnen später bei der Suche nach von Reports nützlich sein können.
Eigentümer Die hier angegebene Benutzerkennung wird verwendet, um das Feld Eigentümer im Dialog Allgemeine Attribute für den resultierenden aktiven Report zu initialisieren. Dadurch wird festgelegt, wer den aktiven Report löschen kann. Der Monitor übernimmt die hier angegebene Benutzerkennung des Haupteigentümers außerdem, um Druckjobs für die Reports zu starten, die automatisch gedruckt werden sollen.

Dieses Feld wird mit der Benutzerkennung der Person vorbelegt, die die Report-Definition anlegt. Sie können eine andere Benutzerkennung angeben.

In NOM DB kopieren Geben Sie Y ein, um den Reportinhalt aus der Spool-Datei zu nehmen und zur späteren Ansicht oder Archivierung in der NOM-Aktivdaten-Datei zu speichern.

Wenn Sie keinen Speicherort angeben, bleibt der Report in der Spool-Datei.

Archivierung direkt Ein Report kann von der Datenbank oder direkt vom Spool-System archiviert werden.

Mögliche Werte:

  • Y = Archiviere beim Erstellen
    Der Report wird nach dem Erstellen und nach erfolgter Verarbeitung automatisch archiviert. Der Inhalt des aktiven Reports ist nach dem Archivieren nicht mehr online verfügbar.

  • N = Archiviere nach Aufheben
    Der Report wird bei der Erstellung nicht zum Archivieren markiert. Er kann nach Ablauf der Report-Aufbewahrungsfrist automatisch oder jederzeit manuell markiert werden.

  • I = Archivieren und aufheben
    Der Report wird sofort archiviert werden. Der aktive Report wird beim nächsten Mal, wenn der Archiv-Job läuft, archiviert, aber sein Inhalt steht noch online zur Ansicht zur Verfügung, bis er sein Ablaufdatum erreicht hat. Anschließend ist der Reportinhalt nur in der Archivdatei vorhanden, und der aktive Report muss reaktiviert werden, bevor er erneut angesehen oder ausgedruckt werden kann.

Archivtyp Wenn der Report in einem benutzerdefinierten Archiv archiviert werden soll, geben Sie hier die Nummer des Archivierungstyps ein.

Um einen Archivierungstyp auszuwählen, geben Sie einen Stern (*) ein.

Sie können einen Stern (*) eingeben, um einen Archivierungstyp aus der Auswahlliste zu übernehmen.

Wenn der Report in einer Standard-Archivdatei archiviert werden soll, können Sie 0 eingeben oder das Feld leer lassen.

Aufbewahrungszeiten
Report Die Aufbewahrungszeit des Reports legt fest, wie lange der aktive Report online zum Einsehen und Drucken zur Verfügung steht. Wenn die Aufbewahrungszeit abläuft, wird der aktive Report entweder zum Archivieren markiert oder gelöscht (siehe Feld Aktion weiter unten).
  • Anzahl
    Geben Sie die Anzahl der Arbeitstage, absoluten Tage, Wochen oder Monate ein, die der Report online zur Verfügung stehen sollte.

    Die Voreinstellung ist die systemweite, vom Systemadministrator definierte Zeitspanne.

  • Einheit
    Wählen Sie eine Einheit für die Anzahl. Mögliche Werte:

    W = Arbeitstage
    A = Absolute Tage
    V = Wochen
    M = Monate
    G = Report-Generationen (Instanzen des aktiven Reports)

  • Kalender
    Wenn Sie W = Arbeitstage als Einheit für die Aufbewahrungszeit angegeben haben, wählen Sie einen Kalender aus der Kalender-Auswahlliste.

  • Aktion
    • Geben Sie A ein, um den Report zu archivieren, wenn die Aufbewahrungszeit abläuft. Wenn ein aktiver Report archiviert wird, ist sein Inhalt nicht mehr online verfügbar.

    • Geben Sie P ein, um den Report zu löschen, wenn die Aufbewahrungszeit abläuft.

Archiv Geben Sie an, wie lange der aktive Report im Archiv bereitgehalten werden soll. Wenn diese Zeitspanne abläuft, wird der aktive Report aus der Archivdatei gelöscht. Ein aktiver Report kann archiviert werden, ganz gleich wo er gespeichert wird.
  • Anzahl
    Geben Sie die Anzahl der Tage, Wochen, Monate oder Jahre ein, die der aktive Report im Archiv bereitgehalten werden soll.

  • Einheit
    Wählen Sie eine Einheit für die Anzahl. Mögliche Werte:

    D = Tage
    W = Wochen
    M = Monate
    Y = Jahre

Siehe auch Verarbeitung eines aktiven Reports.

Reaktivierung Geben Sie an, wie lange der Inhalt eines reaktivierten aktiven Reports online zum Einsehen und Drucken zur Verfügung stehen soll. Wenn diese Zeitspanne abläuft, wird diese Kopie des archivierten Reports automatisch gelöscht.

Geben Sie Werte für Anzahl, Einheit und Kalender ein (wie weiter oben beim Feld Report beschrieben).

PF-Tasten - Report-Definition > Allgemeine Angaben

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition > Allgemeine Angaben sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF7  Ident Definieren, wie Reports in der Spool-Datei identifiziert werden (nicht bei Report-Typ C verfügbar).
PF8  Druck Definieren, wie Reports automatisch gedruckt werden. Angaben zum Drucken definieren
PF9  Vert Definieren, wie Reports verteilt werden. Angaben zur Verteilung erfassen
PF10  Trenn Definieren, wie Reports mit Benutzer- oder Standardroutinen getrennt werden (nicht bei Report-Typ C verfügbar). Angaben zum Trennen definieren
PF21 Erw Umschalten zwischen Anzeige langer und kurzer Reportnamen.. -

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Report-Identifikation für POWER definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für POWER zu definieren oder zu ändern:

Durch die Angabe im Feld Ident.quelle im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben bestimmen Sie, welche Identifikations-Attribute definiert werden können.

  1. Geben Sie als Quelle POWER ein und drücken Sie PF7 (Ident).

    Der Bildschirm Report-Definition > POWER-Identifikation wird angezeigt (Beispiel):

       11:49:56             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2019-01-11
      Benutzer-ID XYZ      - Report Definition >POWER Identifikation -              
                                                  Geaendert von XYZ, 2019-01-11 11:49
      Report                                                                        
         Name .............. POWER____________________                              
         Knoten ............ DAE-NODE         Knotennummer ..... 123                
         Codepage .......... _______________________________________________________
      POWER-Attribute                                                               
         Jobname ........... ________ oder Destination ......... ________           
         oder Form ......... ____                                                   
      und Datei ............ ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                                                                                    
       Befehl => ___________________________________________________________________
                                                                                    
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports in der POWER-Spool identifiziert werden. Ein Report kann anhand des Jobnamens, des Wertes für Destination oder der Form-Angabe sowie einer Qualifizierung der Spool-Dateien identifiziert werden.

    Weitere Informationen siehe Felder: Report Definition >POWER Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Report Definition >POWER Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Jobs an. Ein Job gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Die Menge der ausgewählten Jobs wird durch die Filter für Spool-Dateien und sequentielle Dateien weiter eingeschränkt. Zur Identifikation muss mindestens eines der Filterkriterien auf eine Datei eines Jobs zutreffen. Die Inhalte der durch die Filter ausgewählten Dateien werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut und ein Filterkriterium angegeben werden.

Feld Erklärung
Identifizierende Attribute

Sie müssen einen Wert für mindestens eines der folgenden drei Attribute eingeben. Ein Job gilt als identifiziert, wenn er mindestens eines der angegebenen Kriterien erfüllt.

Jobname Wenn Sie den Job durch den Namen identifizieren möchten, geben Sie hier einen Jobnamen an.

Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den Jobnamen zu definieren (z.B. IEE* für alle Jobs, deren Namen mit IEE beginnen).

Destination Wenn Sie den Job anhand des Parameters DEST identifizieren möchten, geben Sie hier einen Wert ein.
Form Wenn Sie den Job anhand des Parameters FORM identifizieren möchten, geben Sie hier einen Wert ein.
Dateien Benutzen Sie diese Felder, um die Dateien zu bestimmen, deren Inhalte als Druckdaten für den aktiven Report verwendet werden sollen. Damit ein aktiver Report erstellt, muss mindestens eine Datei des Jobs diese Filterkriterien erfüllen.

Sie geben die Spool-Dateien in den identifizierten Jobs an, die dem Report zugewiesen werden sollen.

Sie können eingeben:

  • LS = POWER List Queue.

  • DSN=data-set-name, wenn die Spool-Daten in einer sequenziellen Datei stehen.

Folgende Sonderzeichen können für Dateinamenmuster verwendet werden:

  • Fragezeichen (?) oder  Unterstrich (_): Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.

  • Stern (*): Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

Beispiel: DSN=NATURAL.*EMPL_YEE*

Codepage Standardmäßig benutzt Entire Output Management die Codepage, die für den betreffenden Knoten definiert ist, und wendet sie bei allen Report-Definitionen an, die mit diesem Knoten verbunden sind.

Wenn Sie für einen bestimmten Report eine andere Codepage verwenden wollen, können Sie die gewünschte Codepage hier auswählen.

Setzen Sie dieses Feld auf Leerzeichen, wenn keine reportspezifische Codepage verwendet werden soll.

Informationen zur Definition von Codepages siehe Standard-Codepages in der Systemadministration-Dokumentation.

Anmerkung:
Die Verarbeitung sequenzieller Dateien wird ebenfalls durch Einträge in der Spool-Queue angestoßen. Die Spool-Datei enthält hierzu keine Druckdaten, sondern einen Eintrag mit einem Verweis auf die zu verarbeitende sequenzielle Datei. Dieser Eintrag kann mit beliebigen Utilities (z.B. einem Natural-Programm) erzeugt werden und muss folgende Merkmale besitzen:

NOM DSN=data-set-name VOL=volser
NOM RECFM=recform RECSIZE=record-length
NOM BLKSIZE=block-size CC=carriage-control
  • data-set-name darf maximal 22 Zeichen lang sein.

  • carriage-control kann ASA, MACHINE oder NONE sein.

  • Der Dateiname wird vor der Verarbeitung mit einem Zeitstempel erweitert, um ihn eindeutig zu machen.

Report-Identifikation für BS2000 definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für BS2000 zu definieren oder zu ändern:

Durch die Angabe im Feld Ident.quelle im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben bestimmen Sie, welche Identifikations-Attribute definiert werden können.

  1. Geben Sie als Quelle BS2000 ein und drücken Sie PF7 (Ident).

    Der Bildschirm Report-Definition > BS2000-Identifikation wird angezeigt (Beispiel):

       11:51:01             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2019-01-11
      Benutzer-ID XYZ      - Report Definition >BS2000 Identifikation -             
                                                  Geaendert von XYZ, 2019-01-11 11:50
      Report                                                                        
         Name .............. BS2000___________________                              
         Knoten ............ QA-Node          Knotennummer ........ 55224           
         Codepage .......... _______________________________________________________
      PRINT-Attribute                                                               
         Pname ............. ________ oder Benutzer-ID ......... ________           
         oder Form ......... ________                                               
      und Datei ............ ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                                                                                    
       Befehl => ___________________________________________________________________
                                                                                    
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue
    

    Weitere Informationen siehe Felder: Report-Definition > BS2000-Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Report-Definition > BS2000-Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Jobs an. Ein Job gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Die Menge der ausgewählten Jobs wird durch die Filter für Dateien weiter eingeschränkt. Zur Identifikation muss mindestens eines der Filterkriterien auf eine Datei eines Jobs zutreffen. Die Inhalte der durch die Filter ausgewählten Dateien werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut und ein Filterkriterium angegeben werden.

Feld Erklärung
Identifizierende Attribute

Sie müssen einen Wert für mindestens eines der folgenden drei Attribute eingeben. Ein Job gilt als identifiziert, wenn er mindestens eines der angegebenen Kriterien erfüllt.

Pname Wenn Sie den Job durch die PNAME-Option des Print-Kommandos identifizieren möchten (/Print ...,PNAME=ADAREP), geben Sie hier den PNAME ein. Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den PNAME zu definieren (z.B. ADA* für alle Jobs, deren PNAME mit ADA beginnen).
Benutzer-ID BS2000-Benutzerkennung, unter der das Print-Kommando eingegeben wurde. Wenn Sie den Job über diese Kennung identifizieren möchten, geben Sie diese hier ein (z.B.: PROD01).
Form FORM-Angabe vom Print-Kommando. Möchten Sie die Job über die FORM-Angabe identifizieren, geben Sie hier die FORM an.
Dateien Hier geben Sie die Filterkriterien an, mit denen Sie bestimmen, welche Dateien eines ausgewählten Jobs einem Report zugewiesen werden sollen.

Folgende Sonderzeichen können für Dateinamenmuster verwendet werden:

  • Fragezeichen (?) oder  Unterstrich (_): Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.

  • Stern (*): Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

Beispiel: Wenn Sie im Feld Pname den Wert ADA* eingeben und im Feld und Datei den Wert *L.ADAREP.* eingeben, werden alle Dateien identifiziert deren PNAME mit ADA beginnt und deren Dateiname den Bestandteil L.ADAREP. enthält.

Codepage Standardmäßig benutzt Entire Output Management die Codepage, die für den betreffenden Knoten definiert ist, und wendet sie bei allen Report-Definitionen an, die mit diesem Knoten verbunden sind.

Wenn Sie für einen bestimmten Report eine andere Codepage verwenden wollen, können Sie die gewünschte Codepage hier auswählen.

Setzen Sie dieses Feld auf Leerzeichen, wenn keine reportspezifische Codepage verwendet werden soll.

Informationen zur Definition von Codepages siehe Standard-Codepages in der Systemadministration-Dokumentation.

Ob eine Druckdatei Vorschubsteuerzeichen beinhaltet und welche, wird am RECFORM-Parameter der Datei erkannt:

  • (F,A),(V,A),... enthält ASA-Vorschubsteuerzeichen.

  • (F,M),(V,M),... enthält EBCDIC-Vorschubsteuerzeichen.

  • (F,N),(V,N),... enthält keine Vorschubsteuerzeichen.

Es empfiehlt sich, Dateien mit fester Satzlänge zu verwenden, da innerhalb von ihnen eine Positionierung weniger aufwendig ist als bei Dateien mit variabler Satzlänge.

Warnung:
Dateien mit fester Satzlänge, die mit OPEN-EXTENT erweitert wurden, werden nicht unterstützt. Verwenden Sie in diesem Fall Sätze variabler Länge.

Report-Identifikation für JES definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für JES zu definieren oder zu ändern:

Durch die Angabe im Feld Ident.quelle im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben bestimmen Sie, welche Identifikations-Attribute definiert werden können.

  1. Geben Sie als Quelle JES ein und drücken Sie PF7 (Ident).

    Der Bildschirm Report-Definition > JES-Identifikation wird angezeigt (Beispiel):

       11:25:41             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2019-01-11
      Benutzer-ID XYZ      - Report Definition >JES Identifikation -                
                                               Geaendert von XYZ, 2019-01-07 13:08
      Report                                                                        
         Name .............. HR-EMPL1-STD1-DE_                                      
         Knoten ............                  Knotennummer ..... 40                 
         Codepage .......... _______________________________________________________
      JES-Attribute                                                                 
         Jobname ........... ________ oder Destination ......... ________           
         oder Writer  ...... ________ oder Form ................ ______             
      und Datei ............ ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                             ____________________________________________           
                                                                                    
       Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports in der JES Spool identifiziert werden. Ein Report kann anhand des Jobnamens, eines Writer, des Werts für Destination oder Form sowie einer Qualifizierung der Spool-Dateien identifiziert werden.

    Weitere Informationen siehe Felder: Report Definition >JES Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Report Definition >JES Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Jobs an. Ein Job gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Die Menge der ausgewählten Jobs wird durch die Filter für Spool-Dateien und sequentielle Dateien weiter eingeschränkt. Zur Identifikation muss mindestens eines der Filterkriterien auf eine Datei eines Jobs zutreffen. Die Inhalte der durch die Filter ausgewählten Dateien werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut und ein Filterkriterium angegeben werden.

Feld Beschreibung
Identifizierende Attribute

Sie müssen einen Wert für mindestens eines der folgenden vier Attribute eingeben. Ein Job gilt als identifiziert, wenn er mindestens eines der angegebenen Kriterien erfüllt.

Jobname Wenn Sie den Job durch den Namen identifizieren möchten, geben Sie hier einen Jobnamen an. Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den Jobnamen einzugeben. Zum Beispiel: IEE* für alle Jobs, deren Namen mit IEE beginnen).
Destination Wenn Sieden Job über den Parameter Destination identifizieren möchten, geben Sie hier die Destination ein.
Writer Wenn Sie den Job über den Parameter External Writer identifizieren möchten, geben Sie hier den Writer-Namen ein. Damit setzen Sie die Verknüpfung zwischen dem Report und der Spool-Datei, die diesem Writer zugeordnet ist. Die Verwendung eines externen Writer, der dem Report-Namen ähnlich ist, erleichtert die Identifikation.
Form Wenn Sie den Job über den Parameter FORMS identifizieren möchten, geben Sie hier die Form ein.
Dateien Hier geben Sie die Filterkriterien an, mit denen Sie bestimmen welche Spool-Dateien oder sequenzielle Dateien eines ausgewählten Jobs einem Report zugewiesen werden sollen.

Siehe Spool-Dateien weiter unten.

Codepage Standardmäßig benutzt Entire Output Management die Codepage, die für den betreffenden Knoten definiert ist, und wendet sie bei allen Report-Definitionen an, die mit diesem Knoten verbunden sind.

Wenn Sie für einen bestimmten Report eine andere Codepage verwenden wollen, können Sie die gewünschte Codepage hier auswählen.

Setzen Sie dieses Feld auf Leerzeichen, wenn keine reportspezifische Codepage verwendet werden soll.

Informationen zur Definition von Codepages siehe Standard-Codepages in der Systemadministration-Dokumentation.

Spool-Dateien

Um die Spool-Dateien in den ausgewählten Jobs anzugeben, haben Sie die folgenden drei Möglichkeiten:

  1. Geben Sie file-type file-sequence-number ein.

    Dabei kann file-type folgende Werte haben: JL = JCL-Statements, SI = Systemeingabe, SM = System-Meldungen, SO = Systemausgabe.

    Beispiele:

    • Geben Sie SO 1 für die erste Sysout-Datei an.

    • Geben Sie SO 1:4 für die erste bis vierte Sysout-Datei an.

  2. Geben Sie eine Liste vollständiger DDNAME-Kennzeichner ein, und zwar im Format:

    proc-name.step-name.ddname

    proc-name und step-name sind keine Pflichtangaben. Ein Stern * (für "beliebig") wird angenommen, wenn sie fehlen. Sie können einen Stern * benutzen, um Auswahlkriterien für die Dateinamen einzugeben.

    Beispiele:

    • PROC1.STEP1.DDN1 ist ein vollständiger Kennzeichner.

    • *.STEP1.DDN1 verweist auf eine Spool-Datei mit STEPNAME=STEP1, DDNAME=DDN1 und einem beliebigen PROCNAME.

    • *.*.DDN1 oder *.DDN1 oder DDN1 sind gleichbedeutend und verweisen auf eine Spool-Datei mit DDNAME=DDN1 in einem beliebigen PROCNAME oder STEPNAME im Job.

  3. Geben Sie TYPE=AL an, um einen aktiven Bericht zu generieren, der alle Systemmeldungen und Sysout-Dateien für einen Job enthält, die zu den angegebenen JES-Attributen passen. Der Job muss mindestens eine Spool-Datei in einer von Entire Output Management verwalteten Klasse enthalten. TYPE=AL darf nur das einzige Datei-Kriterium sein.

Anmerkung:
Soll mehr als eine JES2 Spool-Datei eines Jobs durch Entire Output Management verarbeitet werden, so ist es zwingend erforderlich, dass alle zu verarbeitenden Spool-Dateien eines Jobs mit jeweils der gleichen Gruppenkennung (GROUP-ID) gemeinsam in eine für Entire Output Management reservierte Klasse gelangen. Falls dies nicht bereits durch die DD-Anweisungen geschieht, sondern z.B. per Programm mittels Entire System Server-Funktionalität, sollte dazu die View SPOOL-UPDATE wie folgt verwendet werden:

PROCESS SPOOL-UPDATE
        USING  FUNCTION   = 'CHANGE'
        USING  JOB-NAME   = #JOB-NAME
        USING  JOB-NUMBER = #JOB-NUMBER
        USING  GROUP-ID   = #GROUP-ID
        USING  CLASS      = #NOM-CLASS
        USING  NODE       = #NODE
        GIVING ERROR-CODE
               ERROR-TEXT

Sequenzielle Dateien

Geben Sie den Dateinamen oder ein Dateinamenmuster an, wenn die Report-Daten in einer sequenziellen Datei stehen. Der Eintrag beginnt mit der Kennung DSN=, gefolgt von dem Namen bzw. dem Muster.

Folgende Sonderzeichen können für Dateinamenmuster verwendet werden:

  • ? (Fragezeichen) oder _ (Unterstrich): Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.

  • * (Stern): Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

Beispiel: DSN=NATURAL.*EMPL_YEE*

Anmerkung:
Die Verarbeitung sequenzieller Dateien wird ebenfalls durch Einträge in der Spool-Queue angestoßen. Die entsprechende Spool-Datei enthält keine Druckdaten, sondern zeigt auf die zu verarbeitende sequenzielle Datei. Dieser Eintrag kann mit beliebigen Utilities erzeugt werden und muss folgende Merkmale besitzen:

NOM DSN=Dateiname

Dateiname darf maximal 22 Zeichen lang sein.

Der STEPNAME zur Erzeugung der Spool-Datei muss NOMDSN sein.

Beispiel:

//JOB 1         JOB...
......
//NOMDSN       EXEC       PGM=IEBGENER
//SYSPRINT      DD          SYSOUT=*
//SYSUT2         DD          SYSOUT=3
//SYSIN            DD          DUMMY
//SYSUT1         DD *
NOM  DSN=OUTPUT.LISTING
/*

Report-Identifikation für Natural definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für Natural zu definieren oder zu ändern:

Durch die Angabe im Feld Ident.quelle im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben bestimmen Sie, welche Identifikations-Attribute definiert werden können.

  1. Geben Sie als Quelle NATURAL ein und drücken Sie PF7 (Ident).

    Der Bildschirm Report Definition > Natural Identifikation wird angezeigt ( Beispiel):

      12:37:15             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2019-01-11
     Benutzer-Id XYZ      - Report Definition >NATURAL Identifikation -            
                                                Geaendert von XYZ, 2015-03-26 09:37
     Report                                                                        
        Name .............. IDENT-COMBI______                                      
                                                                                   
                                                                                   
     NATURAL-Attribute                                                             
        *USER ............. XYZ_____  oder                                         
        *LIBRARY ID ....... ________  oder                                         
        Druckerprofil ..... ________                                               
                                                                                   
        und                                                                        
                                                                                   
        *PROGRAM .......... ________  und                                          
        FORM .............. ________  und                                          
        NAME .............. ________                                               
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue  

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports identifiziert werden, die von Natural (z.B. mit Access Method NOM) oder Add-on-Produkten wie Natural Advanced Facilities (NAF) oder Open Print Option (OPO) erstellt wurden.

  2. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

    Eine Ausgabe unter Natural wird während der Verarbeitung eines Natural-Programms erzeugt. Dieses Programm ist in einer Natural-Bibliothek gespeichert und wird von einem Natural-Benutzer ausgeführt. Diverse Attribute können für diese Ausgabe im DEFINE PRINTER-Statement des Natural-Programms definiert sein.

Felder: Report Definition > Natural Identifikation

Feld Erklärung
Natural-Attribute Primäre Attribute (Sie müssen mindestens eins angeben):
*USER Geben Sie eine Natural-Benutzerkennung ein. Diese kann nicht mit einer Natural Library ID kombiniert werden.
*LIBRARY ID Geben Sie eine Natural-Bibliothekkennung ein. Diese kann nicht mit einer Natural-Benutzerkennung kombiniert werden.
Druckerprofil Geben Sie den Druckernamen so ein, wie er bei der Option OUTPUT des DEFINE PRINTER-Statements definiert ist.
Filter (optional)
*PROGRAM Geben Sie den Namen eines Natural-Programms ein.
FORM Geben Sie den Formularnamen so ein, wie er bei der Option FORMS im DEFINE PRINTER-Statement definiert ist.
NAME Geben Sie den Listennamen so ein, wie er bei der Option NAME im DEFINE PRINTER-Statement definiert ist.

Sie können in allen Feldern Platzhalterzeichen (*) verwenden, jedoch nicht im Feld Druckerprofil.

Beispiel:

Wenn Sie bei *USER den Wert EBU eingeben und bei LIBRARY-ID den Wert SYSNOM eingeben, werden alle Druckdateien identifiziert, die entweder vom Benutzer mit der Benutzerkennung EBU oder in der Bibliothek SYSNOM erstellt wurden.

Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten zu definieren oder zu ändern:

Durch die Angabe im Feld Ident.quelle im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben bestimmen Sie, welche Identifikations-Attribute definiert werden können.

  1. Geben Sie im Feld Ident.quelle als Quelle UNIX ein und drücken Sie PF7 (Ident).

    Der Bildschirm Report Definition > UNIX Identifikation wird angezeigt (Beispiel):

       11:53:12             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2019-01-11
                        - Report Definition >Unix Identifikation -                  
      Benutzer-ID XYZ                             Geaendert von XYZ, 2019-01-11 11:53
      Report                                                                        
         Name .............. REP-UX___________________                              
                                                                                    
      Unix Attribute                                                                
         NPR Knoten (Name)   ________________ Binaer-Lesen: T                       
         Pfad:                                                                      
                                                                                    
         und Dateien ....... __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                             __________________________________________________     
                                                                                    
       Befehl => ___________________________________________________________________
                                                                                    
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw         Pfad  Menue

    Weitere Informationen siehe:

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Identifikationsattribute für UNIX/Windows

Ein Report wird anhand von Knotenname, Pfad und Dateinamenmuster identifiziert. Der Monitor prüft dazu jede in diesem Pfad gefundene Datei auf Übereinstimmung mit einem der angegebenen Dateinamen oder Dateinamenmuster. Verzeichnisse werden übersprungen (keine Rekursion).

Für jede Datei, die auf eines der angegebenen Kriterien passt, wird ein aktiver Report erstellt. Dazu wird der Datei-Inhalt in die Entire Output Management Container-Datei kopiert. Danach wird die Datei aus dem Pfad gelöscht.

ASCII-Dateien werden mit Zeilenvorschüben, Seitenvorschüben und Tabulatoren in die Container-Datei übernommen. Alle anderen Arten von Steuerzeichen werden ignoriert und in Leerzeichen umgesetzt.

Binärdateien können beliebiges Format haben. Sie werden im Base64-Format in der Container-Datei gespeichert. Zur Druckzeit wird die Datei dann wieder in das Binärformat zurückgewandelt.

Zusätzlich können zu den gefundenen Dateien zugehörige Metadatendateien verarbeitet werden. Wenn ein Dateipaar, z.B. file-name.extension und file-name.extention.nomxml, gefunden wird, dann wird die Datei mit der Erweiterung nomxml als Metadatei im XML-Format behandelt. Dieses Format entspricht den Metadatendateien, die von der Open Print Option verarbeitet werden; siehe Open Print Option installieren. Dazu muss der Monitor in die Lage versetzt werden, XML-Dateien zu verarbeiten; siehe Entire Output Management für OPO konfigurieren.

Für alle Dateien die nicht auf eines der Kriterien passen, wird geprüft, ob es einen entsprechenden Standard-Report gibt. Konnte damit auch keine Übereinstimmung gefunden werden, werden diese Dateien in das temporäre Verzeichnis verschoben, das vom Administrator für diesen Knoten unter Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens definiert wurde.

Bei Knoten-, Pfad- und Dateinamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Knoten-Namen und Pfade müssen vorab in der Systemverwaltung unter Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens definiert werden.

Felder: Report Definition >UNIX Identifikation

Feld Erklärung
UNIX-Attribute
NPR-Knoten (Name) Geben Sie einen Entire System Server-Knotennamen an.
Pfad

Drücken Sie zur Auswahl PF11.

Pfad-Definitionen dürfen keine Platzhalterzeichen enthalten.

Anmerkung:
Wenn die Pfad-Definition in den UNIX-Standardwerten geändert wird, dann ändert sich die Definition in diesem Feld nicht automatisch. Dadurch wird gewährleistet, dass die "alte" Report-Definition noch funktioniert, auch wenn sich die Standardwerte ändern. Drücken Sie in diesem Fall PF11, um einen neuen Pfad auszuwählen.

Dateien

Geben Sie bis zu 10 Dateien oder Dateinamensmuster ohne Eintrag des jeweiligen Pfades ein.

Dateinamen sind unter Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung einzugeben.

Dateinamenserweiterungen werden als Teil des Dateinamens behandelt.

Ersatzzeichen-Notation kann benutzt werden, um Platzhalter für mehrere (*) oder ein einzelnes (?) Zeichen in den Dateinamen einzufügen.

Binär lesen Mögliche Werte:
  • T = Der Report wird aus einer UNIX-Datei als Textdatei erzeugt.

  • A = Der Report wird aus einer UNIX-Datei, die bereits ASA-Steuerzeichen enthält, als Textdatei erzeugt.

  • B = Der Report wird aus einer UNIX-Datei als Binär-Dokument erzeugt.

Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren

Siehe auch 3GL-Schnittstelle und Verwaltung der 3GL-Schnittstellen in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für eine 3GL-Schnittstelle zu definieren oder zu ändern:

Durch die Angabe im Feld Ident.quelle im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben bestimmen Sie, welche Identifikations-Attribute definiert werden können.

  1. Geben Sie als Quelle 3GL ein und drücken Sie PF7 (Ident).

    Der Bildschirm Report Definition >3GL Identifikation wird angezeigt (Beispiel):

      12:42:30             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2019-01-11
     Benutzer-ID XYZ      - Report Definition >3GL Identifikation -                
                                              Geaendert von XYZ, 2019-01-11 12:41
     Report                                                                        
        Name .............. IDENT-3GL-2______                                      
                                                                                   
     3GL Schnittstelle 101 Attribute                                               
        .................... ________                                              
                                                                                   
     und                                                                           
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                             3gl.container.interfac________________________________
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue  

    Auf diesem Bildschirm können Sie Angaben zu einem Report machen, der sich auf eine allgemeine, benutzerdefinierbare 3GL-Schnittstelle bezieht. Alle identifizierenden Attribute können frei gewählt werden.

    Siehe Felder: Report Definition >3GL Identifikation.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Report Definition >3GL Identifikation

Feld Erklärung
3GL Interface nnn Attribute

(Identifizierende Attribute) In dieser Gruppe können bis zu 4 Attribute angegeben werden, die als primäres Auswahlkriterium für Report-Definitionen dienen. Eines der Attribute muss mindestens angegeben werden.

Welche Attribute hier angezeigt werden und welches Attribut mit Stern-Notation (*) angegeben werden kann, ist von der Definition der identifizierenden Attribute abhängig. Siehe Standardwerte für 3GL-Schnittstellen definieren in der Systemverwaltung-Dokumentation.

und (Datei-Identifikation) Dieses Attribut kann als zusätzliches Unterscheidungskriterium benutzt werden (Nachselektion). Welches Attribut hier eingegeben werden kann, hängt ebenfalls von der Definition der Datei-Identifikation der 3GL-Schnittstelle Standardwerte ab (siehe Systemverwaltung-Dokumentation).

Report-Identifikation für CA Spool definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für CA Spool zu definieren oder zu ändern:

Durch die Angabe im Feld Ident.quelle im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben bestimmen Sie, welche Identifikations-Attribute definiert werden können.

  1. Geben Sie als Quelle CA SPOOL ein und drücken Sie PF7 (Ident).

    Der Bildschirm Report Definition > CA Spool Identifikation wird angezeigt (Beispiel):

      12:45:10             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2019-01-11
     Benutzer-ID XYZ      - Report Definition >CA Spool Identifikation -           
                                                 Geaendert von XYZ, 2018-12-19 11:19
     Report                                                                        
        Name .............. TEST-DEF-CA______                                      
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
     CA SPOOL-Attribute                                                            
        Dateiname ......... CAFILE12  oder                                         
        Benutzer-ID ....... ADMUSER2  oder                                         
        Writer ............ W0034545  oder                                         
        Form .............. FB01                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue  

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports in der CA Spool identifiziert werden. Ein Report kann anhand der CA Spool-Attribute Dateiname, Benutzerkennung, Writer oder Form identifiziert werden.

    Weitere Informationen siehe Felder: Report Definition > CA Spool Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Report Definition > CA Spool Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Jobs an. Ein Job gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Die Inhalte eines ausgewählten Jobs werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut angegeben werden.

Feld Erklärung
CA Spool Attribute
Dateiname Geben Sie hier den Dateinamen an, wie er im CA Spool-Bildschirm zur Anzeige der Druckdateien (Display Files Panel) angezeigt wird. Der Dateiname kann die Benutzerkennung des Erstellers, den Jobnamen oder einen Parameter, der im Feld OWN beim OPEN-Request gemacht wurde, enthalten. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie der CA Spool-Literatur.

Anmerkung:
Sie können auch Stern-Notation (*) verwenden, um Auswahlkriterien für den Dateinamen einzugeben (z.B. ADA* für alle Dateien, deren Name mit ADA beginnt).

Benutzer-ID Benutzerkennung des Benutzers, der die Liste erstellt hat. Wenn Sie den Report über diese Benutzerkennung identifizieren möchten, machen Sie hier Ihre Eingabe (Feld UID beim OPEN-Request).
Writer Geben Sie hier den Writer-Namen an, wenn Sie den Report über den Writer-Parameter identifizieren möchten (Feld WTR beim OPEN-Request).
Form

Geben Sie hier den Formularnamen an, wenn Sie die den Report über den Writer-Parameter identifizieren möchten (Feld FOR beim OPEN-Request).

Beispiel:

Wenn Sie bei Dateiname den Wert MRS* und bei Benutzer-ID den Wert MRS eingeben, werden alle Druckdateien identifiziert, deren Dateiname mit MRS beginnt oder vom Benutzer mit der Benutzerkennung MRS erstellt wurden.

Angaben zur Verteilung erfassen

Beginn der Anweisungsliste Um Angaben zur Verteilung zu erfassen oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF9 (Vert) im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report Definition > Angaben zur Verteilung erscheint (Beispiel):

       10:29:08             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2016-05-05
      Benutzer-ID XYZ      - Report-Definition >Angaben zur Verteilung -            
                                                                                    
      Report                                                                        
         Name .............. REP-ABC__________                                      
                                                                                    
                                                                                    
      Verteilen mittels NOM                                                         
         Benutzer/Vert. .... ________ ________ ________ ________ ________           
                             ________ ________ ________ ________ ________           
                                                                                    
                                                                                    
    
    
    
    
    
    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
       Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch                               Layot       Menue  

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie die Empfänger eines Reports sowie die zum Verteilen des Reports benutzte Einrichtung.

    Weitere Vorgehensweise siehe:

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zur Verteilung

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Weitere Informationen siehe:

Felder: Report-Definition >Angaben zur Verteilung

Feld Erklärung
Verteilen mittels NOM
Benutzer/Vert.

Geben Sie bis zu 10 Benutzerkennungen oder Verteilernamen ein. Wenn der Report erstellt ist, können alle hier angegebenen Benutzer oder Mitglieder der aufgeführten Verteiler auf diesen Report zugreifen, d.h. ihn zeigen, drucken usw.

Wenn Sie in diesem Feld einen Stern (*) eingeben (oder Auswahlkriterien gefolgt von einem Stern), erscheint ein Fenster mit der Auswahlliste der Benutzerkennungen bzw. Verteiler. Siehe auch den Abschnitt Report-Empfänger auswählen.

AUTOPRNT - automatisches Ausdrucken von Reports mit speziellem Layout

Wenn ein Report automatisch mit einem speziellen Layout gedruckt werden soll, müssen Sie eine Entire Output Management-Benutzerkennung AUTOPRNT definieren. Tragen Sie anschließend AUTOPRNT in der Benutzerliste unter Verteilen mittels NOM ein, und weisen Sie ihm das erforderliche Layout zu, welches bei dem ausgedruckten Report angewendet wird. Tatsächlich wird der Report jedoch nicht an den Benutzer AUTOPRNT verteilt, daher ist es nicht möglich, sich als Benutzer AUTOPRNT anzumelden und aktive Reports einzusehen.

Report-Empfänger auswählen

Beginn der Anweisungsliste Um in einem Verteiler einen Benutzer oder eine Benutzergruppe auszuwählen:

  1. Geben Sie einen Stern (*), oder Auswahlkriterien gefolgt von einem Stern, in einem der Benutzer/Vert.-Felder im Bildschirm Report Definition > Angaben zur Verteilung ein.

    Das Fenster Name des Mitglieds erscheint.

  2. Drücken Sie eine der folgenden Tasten:

    • PF4, um eine Liste aller Benutzer zu zeigen;

    • PF5, um eine Liste aller Verteiler zu zeigen.

    Es erscheint ein Auswahlfenster mit einer Liste aller in Entire Output Management definierten Benutzer bzw. Verteiler.

  3. Geben Sie ein beliebiges Zeichen im Feld vor dem gewünschten Benutzer/Verteiler ein.

    Drücken Sie Enter.

    Die Benutzerkennung bzw. der Verteilername wird in das Feld Benutzer/Vert. übernommen.

Wenn der Report erzeugt wird, wird er im Posteingang des Benutzers abgelegt. Bei einem Verteiler erhalten ihn alle im Verteiler enthaltenen Benutzer. Der/die Benutzer kann/können den Report dann zeigen und drucken.

Anmerkung:
Sie können auch ein individuelles Report-Layout definieren, mit dem Benutzer den Report nur teilweise zeigen können. Weitere Informationen siehe Attribute für das Report-Layout definieren.

PF-Tasten: Report-Definition > Angaben zur Verteilung

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition >Angaben zur Verteilung sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF10  Layot Report-Layout für einen oder mehrere Empfänger definieren. Setzen Sie den Cursor in ein Benutzer/-listen-Feld, das Daten enthält und drücken Sie diese Taste. Attribute für das Report-Layout definieren

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Attribute für das Report-Layout definieren

Anmerkung:
Sie können eine Report-Layout-Definition nicht mit Angaben zum Trennen kombinieren. Sie können nur eines von beiden benutzen.

Beginn der Anweisungsliste Um ein Report-Layout für einen Empfänger zu definieren oder zu ändern:

  1. Setzen Sie den Cursor im Bildschirm Report Definition > Angaben zur Verteilung in ein Benutzer/Vert.-Feld, das eine Benutzerkennung oder einen Verteilernamen enthält und drücken Sie PF10 (Layout).

    Der Bildschirm Report Definition > Angaben zum Layout erscheint.

     Report                                                                 
        Name .............. _________________________                       
        Benutzer/Vert. .... ________                                        
                                                                           
                            von   bis                                       
        Layout ............ ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
        Kopfzeilen ........ ___                                             
                                                                           
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw  -     +     Erw               Menue

    Sie können bis zu 10 verschiedene Layouts für jeden Report definieren, der an verschiedene Empfänger verteilt werden soll. Ein Report-Layout besteht aus bis zu 10 Paaren von Positionsangaben, ausgehend vom Anfang einer Reportzeile (ASA/Maschinencode nicht eingeschlossen).

    Siehe Felder: Report Definition > Angaben zum Layout.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report Definition > Angaben zum Layout

Feld Erklärung
von / bis Position der ersten und der letzten Spalte, die angezeigt werden soll.
Kopfzeilen Anzahl der Zeilen (ab Seitenanfang gezählt), die in ihrem ursprünglichen Format bleiben sollen.

Angaben zum Drucken definieren

Beginn der Anweisungsliste Um Angaben zum Drucken zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF8 (Druck) im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report Definition > Angaben zum Drucken erscheint (Beispiel):

      16:03:46             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-06-28
     Benutzer-ID XYZ      - Report-Definition >Angaben zum Drucken -               
                                                
     Report                                                                        
        Name .............. REP1____________________                                   
     gehalten ............. _                                                      
                                                                                   
     Drucker       (1-5)... ________ ________ ________ ________ ________           
     Exemplare     (1-5)... ___      ___      ___      ___      ___                
     mit Trennbl.  (1-5)... X        X        X        X        X                  
     Trennblaetter                                                                 
        Start ............. ________                                               
        Ende .............. ________                                               
        Exemplare ......... 0__                                                    
        Laenge ............ ___                                                    
                                                                                   
     Jobkarten                                                                     
        ________________________________________________________________________   
        ________________________________________________________________________   
        ________________________________________________________________________   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw   Edit  Drckr Menue  

    Hier definieren Sie, wie Reports automatisch gedruckt werden. Weitere Informationen siehe Felder: Report-Definition >Angaben zum Drucken.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zum Drucken

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report-Definition >Angaben zum Drucken

Feld Beschreibung
Gehalten Dieses Feld steuert, wie der Report zum Drucken in die Warteschlange gestellt wird. Geben Sie einen der folgenden Werte ein:
(keine)  
H (Hold) Der Report bleibt in der Warteschlange der Druckaufträge, bis er manuell freigegeben wird.
C (Confirm) Der Report bleibt in der Warteschlange der Druckaufträge, bis er manuell von allen Empfängern bestätigt worden ist. Alle Benutzer im Verteiler erhalten eine Nachricht, mit der sie aufgefordert werden, das Drucken des Reports zu bestätigen. Nachdem alle Benutzer bestätigt haben, wird der Report automatisch zum Drucken freigegeben.
R (Release) Der Report wird sofort gedruckt.
Drucker Geben Sie die Namen von bis zu 5 Druckern ein, auf denen der Report beim Erstellen gedruckt wird.

Wenn Sie einen Stern (*) in das Feld eingeben und Enter drücken, wird eine Auswahlliste angezeigt, aus der Sie einen Druckernamen übernehmen können.

Wenn Sie PF11 (Drckr) drücken, können Sie weitere logische Drucker (bis zu 20) angeben, siehe Zusätzliche Drucker definieren.

Exemplare Geben Sie an, wie oft der Report auf dem angegebenen Drucker gedruckt werden soll.
mit Trennbl. Bestimmt, ob die im Feld Trennblätter angegebenen Trennblätter auf diesem Drucker gedruckt oder nicht.

Standardmäßig werden Sie auf allen in der Liste aufgeführten Druckern gedruckt (gekennzeichnet durch ein X).

Falls dies nicht gewünscht ist, können Sie das X bei den einzelnen Drucker entfernen.

Trennblätter Start Geben Sie den Namen des Trennblattes ein, das am Anfang des Reports gedruckt werden soll.

Wenn hier keine Angabe gemacht wird, wird das Standard-Trennblatt verwendet. KEIN (NONE) bedeutet kein Trennblatt.

Ende Geben Sie den Namen des Trennblattes ein, das am Ende des Reports gedruckt werden soll.

Wenn hier keine Angabe gemacht wird, wird das Standard-Trennblatt verwendet. KEIN (NONE) bedeutet kein Trennblatt.

Exemplare Geben Sie an, wie oft jedes Trennblatt am Anfang und am Ende des Reports auf dem angegebenen Drucker gedruckt werden soll.
Länge Geben Sie eine Länge für das Trennblatt an, wenn die Länge Ihres Trennblattes größer als die Länge Ihres Reports ist. Die Standard-Länge ist die Länge des Reports.
Weitere Informationen siehe Trennblätter in der Systemverwaltung-Dokumentation.
Jobkarten

Geben Sie die Jobkarten an, die beim Drucken mittels Batchjob benutzt werden sollen.

Sie können folgende Ersetzungsvariablen verwenden: §USER, §REPORT, §JOBNAME.

Wenn Sie hier keine Jobkarten angeben, werden die in der Definition des logischen Druckers angegebenen Werte benutzt.

Zusätzliche Drucker definieren

Beginn der Anweisungsliste Um zusätzliche Drucker anzugeben oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF11 (Drckr) im Bildschirm Report Definition > Angaben zum Drucken.

    Der Bildschirm Report Definition > Zusätzliche Drucker erscheint (Beispiel):

      16:25:44             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-06-28
     Benutzer-ID XHTRI    - Report-Definition >Zusaetzliche Drucker -              
                                                
     Report                                                                        
       Name................ REP1____________________                                   
                                                                                   
     Drucker      (6-10)... ________ ________ ________ ________ ________           
     Exemplare    (6-10)... ___      ___      ___      ___      ___                
     mit Trennbl. (6-10)... _        _        _        _        _                  
                                                                                   
     Drucker     (11-15)... ________ ________ ________ ________ ________           
     Exemplare   (11-15)... ___      ___      ___      ___      ___                
     mit Trennbl.(11-15)... _        _        _        _        _                  
                                                                                   
     Drucker     (16-20)... ________ ________ ________ ________ ________           
     Exemplare   (16-20)... ___      ___      ___      ___      ___                
     mit Trennbl.(16-20)... _        _        _        _        _                  
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue  
  2. Auf diesem Bildschirm können Sie bis zu 15 zusätzliche logische Drucker für den Ausdruck angeben.

    Feld Erklärung
    Drucker Geben Sie die Namen der logischen Drucker an, auf denen der Report ausgegeben werden soll. Wenn Sie hier ein Fragezeichen (?) eingeben, erscheint die Drucker-Auswahlliste.
    Exemplare Geben Sie die Anzahl der Ausdrucke auf dem angegebenen Drucker an.
    mit Trennbl. Geben Sie an, wie oft das Trennblatt gedruckt werden soll.

PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zum Drucken

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition >Angaben zum Drucken sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF10  Edit Trennblatt editieren (setzen Sie den Cursor in das Feld Start oder Ende und drücken Sie diese Taste). -
PF11  Drckr Eingabe von zusätzlichen Druckern. Zusätzliche Drucker definieren

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Angaben zum Trennen definieren

Anmerkung:
Sie können Angaben zum Trennen nicht mit einer Report-Layout-Definition kombinieren. Sie können nur eines von beiden benutzen.

Beginn der Anweisungsliste Um Angaben zum Trennen zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF10 (Trenn) im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report Definition > Angaben zum Trennen erscheint (Beispiel):

      12:05:35             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2018-07-21
     Benutzer-ID XYZ      - Report-Definition >Angaben zum Trennen -               
                                              
     Report                                                                        
        Name .............. REP-ATX__________                                      
                                                                                   
                                                                                   
     Definitionen erzeugen  Y                                                      
                                                                                   
     Standardroutine ...... __                                                     
                                                                                   
     User Exit                                                                     
       NATURAL-Programm ... ________                                               
       NATURAL-Bibliothek . ________                                               
       3GL ................ ________                                               
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Param Edit  Trace Menue  

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, ob eine Benutzer- oder eine Standardroutine zum Trennen der Daten benutzt werden soll.

    Siehe Felder: Report-Definition >Angaben zum Trennen.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zum Trennen

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report-Definition >Angaben zum Trennen

Feld Erklärung
Definitionen erzeugen Wenn aktive Reports beim Trennen mittels Standard- oder Benutzerroutine dynamisch erzeugt werden, werden normalerweise auch die entsprechenden Report-Definitionen automatisch erstellt. Geben Sie hier ein N ein, um das automatische Erstellen zu unterdrücken. Dies ist sinnvoll, wenn aktive Reports nur einmalig erstellt werden.
Standard Routine Geben Sie 1, 2 oder 3 ein, um zu bestimmen, welche Standardroutine benutzt wird. Weitere Informationen zu den Standardroutinen finden Sie unten unter Trennen mit einer Standardroutine.
User Exit

Anmerkung:
Wenn keine Benutzerroutine (User Exit) oder Standardroutine angegeben wird, ist die gesamte identifizierte Spool-Datei im Report enthalten.

Wenn eine Benutzerroutine verwendet werden soll, geben Sie den Namen des Programms und der Bibliothek in den entsprechenden Feldern an.

Die Sätze der Spool-Datei können von einer bereitgestellten Benutzerroutine Satz für Satz gefiltert werden. Mit verschiedenen Aktionscodes kann die Benutzerroutine den Trennvorgang und das Positionieren innerhalb der Ausgabe steuern und den Inhalt der erstellten Reports bestimmen.

Weitere Informationen siehe Drucker- Exits, Benutzerroutinen und Trennblätter in der Systemverwaltung-Dokumentation.

In den folgenden Feldern wird die Benutzerroutine angegeben, die den Report-Inhalt bestimmt:

Natural-Programm Geben Sie den Namen des Natural-Programms an, das die Benutzerroutine enthält.

Wenn Sie PF10 (Edit) drücken, können Sie die entsprechende Source ändern.

Natural-Bibliothek Die Benutzerroutine kann ein Natural-Subprogramm sein. Sie können den Namen der Natural-Bibliothek eingeben, die die Benutzerroutine enthält, oder dieses Feld leer lassen.

Der Name der Bibliothek darf nicht mit SYS beginnen, es sei denn, es handelt sich um SYSNOMU.

3GL Wenn die Benutzerroutine nicht in Natural geschrieben ist, geben Sie den Namen der Routine hier an. Diese Benutzerroutine wird mit einem CALL-Statement aufgerufen.

PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zum Trennen

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition >Angaben zum Trennen sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF9  Param Parameter für die Benutzerroutine oder die Standardroutine definieren. Parameter für Benutzerroutine definieren
PF10  Edit Natural-Objekt (ein Natural-Objekt vom Typ "Subprogram") editieren, das die Benutzerroutine enthält. -
PF11  Trace Verarbeitung einer Benutzerroutine schrittweise verfolgen. Report-Verarbeitung schrittweise verfolgen

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Parameter für Benutzerroutine definieren

Beginn der Anweisungsliste Um Parameter für eine Benutzerroutine zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF9 (Param) im Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen.

    Das Fenster Report Definition > Benutzerroutine wird angezeigt:

    +----------------------------------------------+
    |    - Report-Definition >User Exit -          |
    |                                              |
    |   Parameter .......... ____________________  |
    |                        ____________________  |
    |                        ____________________  |
    |                        ____________________  |
    |                        ____________________  |
    |                                              |
    |                                              |
    +----------------------------------------------+
  2. In dem Fenster können Sie bis zu 5 Parameter eingeben, die beim Start der Report-Verarbeitung an die Benutzerroutine übergeben werden.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen zurückzukehren.

Trennen mit einer Standardroutine

Die Standardroutinen zum Trennen werden von der Software AG zum Trennen oder Filtern von Spool-Dateien zur Verfügung gestellt. Wenn Sie eine solche Standardroutine benutzen möchten, müssen Sie Parameter angeben, die die weitere Verarbeitung beeinflussen.

Drei Standardroutinen stehen zur Verfügung:

Standard Separation 1

Standard Separation 1 trennt die Spool-Daten abhängig vom Gruppenwechsel eines angegebenen Suffixes in mehrere Reports. Das Suffix braucht nicht in sortierter Reihenfolge zu erscheinen.

Standard Separation 1 sucht in einer bestimmten Zeile oder auf einer ganzen Seite nach einer definierten Zeichenkette. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird ein Suffix ausgewertet (bei Gruppenwechsel des Suffixwertes wird ein neuer Report geöffnet). Wenn die Zeichenkette nicht gefunden wird, wird die Seite dem derzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite ignoriert.

Anmerkung:
Benutzen Sie Containerdateien beim Trennen von POWER Spool-Dateien. Die Spool-Datei wird vor der Verarbeitung komprimiert und in eine Datenbankdatei kopiert. Weitere Informationen über Containerdateien finden Sie in der Systemverwaltung-Dokumentation im Abschnitt Monitor-Standardwerte, Aktion C Kopieren nach Container.

Beginn der Anweisungsliste Um Parameter für die Anwendung der Routine Standard Separation 1 zu definieren oder zu ändern:

  1. Geben Sie 1 im Feld Standardroutine im Bildschirm Report Report-Definition >Angaben zum Trennen ein und drücken Sie PF9 (Param).

    Der Bildschirm Report Definition > Standard Separation 1 wird angezeigt.

     09:56:14             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            10.05.2010
    Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 1 -             
                                                                                  
    Report                                                                        
       Name .............. REP-HTR____________________                              
                                                                                  
    Suche                                                                         
       in Zeile .......... ___                                                    
       Zeichenkette ...... __________________________________________________     
                                                                                  
    Suffix                                                                        
       aus Zeile ......... ___                                                    
       Spalte von ........ ___                                                    
       Spalte bis ........ ___                                                    
                                                                                  
    Praefix: Report ...... _________________________                              
             Buendel(1-2). _________________________ _________________________    
                    (3-4). _________________________ _________________________    
                    (5)... _________________________                              
                                                                                  
                                                                                  
     Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue
  2. Auf diesem Schirm können Sie die im Abschnitt Felder: Report-Definition >Standard Separation 1 beschriebenen Attribute definieren.

  3. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen zurückzukehren.

Felder: Report-Definition >Standard Separation 1

Feld Erklärung
Suche
in Zeile

Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette gesucht werden soll. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.

Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die Zeichenkette auf der gesamten Seite gesucht.

Zeichenkette

Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird das Suffix ausgewertet (beim Gruppenwechsel des Suffixwertes wird ein neuer Report geöffnet). Wird die Zeichenkette nicht gefunden, wird die Seite dem derzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite zurückgewiesen. Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:

*TEXT1*TEXT2*

oder

*TEXT1%TEXT2*

wobei * für eine beliebige Zeichenkette und % für ein beliebiges Zeichen steht.

Achten Sie darauf, die Zeichenkette mit * zu klammern (z.B.: *text*), wenn sie an beliebiger Stelle in einer Zeile vorkommen kann.

Suffix
aus Zeile Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Report-Suffix vorkommt. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, nimmt Entire Output Management an, dass das Suffix im Feld Suche in Zeile steht.
Spalte von Geben Sie die Spalte an, in der das Report-Suffix beginnt (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Spalte bis Geben Sie die Spalte an, in der das Report-Suffix endet (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Präfix
Report Geben Sie das Report-Präfix an, das zum Bestimmen des Reportnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt.
Bündel

(optional) Geben Sie das Bündel-Präfix ein, das zum Bestimmen des Bündelnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt. Sie können bis zu 5 Bündel angeben.

Um Bündel mit festen Namen zu generieren, füllen Sie dieses Feld vollständig aus. In diesem Fall wird dann kein Suffix angehängt.

Beispiel für Report-Definition mit Standard Separation 1 - Gehaltsliste:

Eine Gehaltsliste, die nach Abteilungsnummern sortiert ist, soll nach den verschiedenen Abteilungen getrennt werden. Die Parameter für die Standardroutinen können wie folgt definiert werden, um eine automatische Trennung durchzuführen:

  09:59:30             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            10.05.2010
 Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 1 -             
                                                                               
 Report                                                                        
    Name .............. REP-EMPL-STD1-ASA________                              
                                                                               
 Suche                                                                         
    in Zeile .......... 1__                                                    
    Zeichenkette ...... *Employee List sorted by Departments*_____________     
                                                                               
 Suffix                                                                        
    aus Zeile ......... 2__                                                    
    Spalte von ........ 55_                                                    
    Spalte bis ........ 58_                                                    
                                                                               
 Praefix: Report ...... DEPTDS1-_________________                              
          Buendel(1-2). DEP-_____________________ _________________________    
                 (3-4). _________________________ _________________________    
                 (5)... _________________________                              
                                                                               
                                                                               
  Befehl => ___________________________________________________________________
 Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
       Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue

Anmerkung:
Das Bündel-Präfix ist optional.

Diese Standardroutine trennt die Spool-Datei auf Seitenbasis und erzeugt Reports, deren Namen mit DEPTDS1- beginnen. Der Reportname wird erstellt, indem das Präfix DEPTDS1- mit dem Suffix verknüpft wird. Das Suffix wird in der Spool-Datei an den im obigen Beispiel definierten Positionen gefunden, z.B. DEPTDS1-FINA.

Der Report kann wahlweise einem Bündel mit dem Präfix DEP- zugeordnet werden. Der Bündelname wird erzeugt, indem das Präfix DEP- mit dem in der Spool-Datei gefundenen Suffix verknüpft wird, z.B. DEP-FINA.

Anmerkung:
Wenn das Suffix und die identifizierende Zeichenkette nicht in der gleichen Zeile stehen, müssen die Zeilenparameter benutzt werden. Geben Sie die Nummern der Zeilen ein, in denen die identifizierende Zeichenkette und das Suffix zu finden sind. Es müssen absolute Zeilennummern sein, gezählt ab Anfang der Seite.

Standard Separation 2

Standard Separation 2 trennt die Spool-Daten abhängig von bis zu 5 Bedingungen in mehrere Reports.

Standard Separation 2 sucht in einer bestimmten Zeile oder auf der ganzen Seite nach einer definierten Zeichenkette. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, werden bis zu 5 Suffixe ausgewertet (bei Gruppenwechsel eines Suffix-Wertes wird für dieses Suffix ein neuer Report geöffnet). Wenn die Zeichenkette nicht gefunden wird, wird die Seite dem derzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite ignoriert.

Anmerkung:
Benutzen Sie Containerdateien beim Trennen von POWER Spool-Dateien. Die Spool-Datei wird vor der Verarbeitung komprimiert und in eine Datenbankdatei kopiert. Weitere Informationen über Containerdateien finden Sie in der Systemverwaltung-Dokumentation im Abschnitt Monitor-Standardwerte .

Beginn der Anweisungsliste Um Parameter für die Anwendung der Routine Standard Separation 2 zu definieren oder zu ändern:

  1. Geben Sie 2 im Feld Standardroutine im Bildschirm Report Definition > Angaben zum Trennen ein und drücken PF9 (Param).

    Der Bildschirm Report Definition > Standard Separation 2 wird angezeigt (Beispiel):

     15:59:06             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
    Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 2 -             
                                                                                  
    Report                                                                        
       Name .............. _________________________                              
                                                                                  
    Suche                                                                         
       in Zeile .......... ___                                                    
       Zeichenkette ...... __________________________________________________     
                                                                                  
                                                                                  
    Suff. Zl/Sv/Sb  Report Praefix             Buendel Praefix 1                  
    ______________  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
                                                                                  
                                                                                  
                                                                                  
     Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch  Best    Verw           Erw    <     >    Menue
  2. Auf diesem Schirm können Sie die im Abschnitt Felder: Definition > Standard Separation 2 beschriebenen Attribute definieren.

  3. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen zurückzukehren.

Felder: Definition > Standard Separation 2

Feld Erklärung
Suche
in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette gesucht werden soll. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die Zeichenkette auf der gesamten Seite gesucht.
Zeichenkette

Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird das Suffix ausgewertet (beim Gruppenwechsel des Suffixwertes wird ein neuer Report geöffnet). Wird die Zeichenkette nicht gefunden, wird die Seite dem derzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite zurückgewiesen. Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:

*TEXT1*TEXT2*

oder

*TEXT1%TEXT2*

wobei * für eine beliebige Zeichenkette und % für ein beliebiges Zeichen steht.

Suff.
In den drei folgenden Feldern können Sie Parameter für bis zu 5 Suffixe definieren.
Zl Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Report-Suffix vorkommt. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, nimmt Entire Output Management an, dass das Suffix im Feld Suche in Zeile steht.
Sv (Spalte von) Geben Sie die Spalte an, in der das Report-Suffix beginnt (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Sb (Spalte bis) Geben Sie die Spalte an, in der das Report-Suffix endet (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
 
Report Präfix Geben Sie das Report-Präfix an, das zum Bestimmen des Reportnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt.
Bündel Präfix Geben Sie das Bündel-Präfix ein, das zum Bestimmen des Bündelnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt. Sie können bis zu 5 Bündel-Präfixe für jedes Suffix angeben. Um Bündel mit festen Namen zu generieren, füllen Sie dieses Feld vollständig aus. In diesem Fall wird dann kein Suffix angehängt. Wenn die langen Report- und Bündel-Namen angezeigt werden, wird nur 1 Bündel-Präfix für jedes Suffix angezeigt. Um die anderen Bündel-Präfixe zu bearbeiten, drücken Sie die Taste PF10 bzw. PF11 Die Nr. des momentan angezeigten Präfixes erscheint hinter der Überschrift Bündel-Präfix.

Beispiel für Report-Definition mit Standard Separation 2 - Gehaltsliste:

Eine Gehaltsliste, die nach Abteilungsnummern sortiert ist, soll nach den verschiedenen Haupt- und Unterabteilungen getrennt werden. Die Parameter für die Standardroutine können wie folgt definiert werden, um eine automatische Trennung durchzuführen:

 15:59:06             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
Benutzer-ID EXAMPLE  - Report-Definition >Standard Separation 2 -             
                                                                              
Report                                                                        
   Name .............. REP-EMPL-STD2-S__________                              
                                                                              
Suche                                                                         
   in Zeile .......... 2__                                                    
   Zeichenkette ...... *Employee List sorted by*_______________________     
                                                                              
                                                                              
Suff. Zl/Sv/Sb  Report Praefix             Buendel Praefix 1                  
______________  _________________________  _________________________          
 3__  55_  58_  STD21-___________________  DEP-_____________________          
 3__  55_  60_  STD22-___________________  DEP______________________          
 ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
 ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
 ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
                                                                              
 Befehl => ___________________________________________________________________
 Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
       Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw    <     >    Menue

Anmerkung:
Das Bündel-Präfix ist optional.

Diese Standardroutine trennt die Spool-Datei auf Seitenbasis und erzeugt Reports, deren Namen für die Hauptabteilungen mit STD21- und für die Unterabteilungen mit STD22- beginnen. Der Reportname wird erstellt, indem das Präfix STD21- mit dem Abteilungsnamen (Spalten 55 bis 58 in Zeile 3) bzw. das Präfix STD22- mit dem Unterabteilungsnamen (Spalten 55 bis 60 in Zeile 3) aus den Spool-Daten verknüpft wird.

Der Report kann wahlweise einem Bündel mit dem Präfix DEP- zugeordnet werden. Der Bündelname wird erzeugt, indem das Präfix DEP- mit dem Abteilungs- oder Unterabteilungsnamen verknüpft wird.

Anmerkung:
Wenn das Suffix und die identifizierende Zeichenkette nicht in der gleichen Zeile stehen, müssen die Zeilenparameter benutzt werden. Geben Sie die Nummern der Zeilen ein, in denen die identifizierende Zeichenkette und das Suffix zu finden sind. Es müssen absolute Zeilennummern sein, gezählt ab Anfang der Seite.

Standard Separation 3

Standard Separation 3 sucht in einer bestimmten Zeile nach einer definierten Zeichenkette. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, werden die Zeilen der Seite anhand einer definierten logischen Druckausgabe analysiert. Wenn nicht, wird die gesamte Seite zurückgewiesen.

Von der im Feld Start Filter in Zeile angegebenen Zeile bis zum Ende der Seite werden die Zeilen dem Report hinzugefügt, wenn sie der definierten logischen Druckausgabe entsprechen. Zeilen vor der Startzeile werden nicht berücksichtigt, es sei denn, sie sind als Kopfzeilen definiert.

Beginn der Anweisungsliste Um Parameter für die Anwendung der Routine Standard Separation 3 zu definieren oder zu ändern:

  1. Geben Sie 3 im Feld Standardroutine im Bildschirm Report Definition > Angaben zum Trennen ein und drücken Sie PF9 (Param).

    Der Bildschirm Report Definition > Standard Separation 3 wird angezeigt:

      15:59:49             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
     Benutzer-ID EXAMPLE  - Report-Definition >Standard Separation 3 -             
                                                                                  
     Report                                                                        
       Name .............. __________________________                              
                                                                                  
     Suche                                                                         
       in Zeile .......... ___                                                    
       Zeichenkette ...... __________________________________________________     
                                                                                  
     Kopfzeilen ........... __                                                     
     Start Filter in Zeile. ___                                                    
                                                                                  
       und/od.Sp. von/bis F    Wert                                               
       ______ ___________ _ __ __________________________________________________ 
                ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
         ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
         ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
         ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
         ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
                                                                                  
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw    <     >    Menue
  2. Auf diesem Schirm können Sie die im Abschnitt Felder: Report-Definition >Standard Separation 3 beschriebenen Attribute definieren.

  3. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen zurückzukehren.

Felder: Report-Definition >Standard Separation 3

Feld Erklärung
Suche
in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette gesucht wird. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.
Zeichenkette Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird die Seite verarbeitet. Wenn nicht, wird die Seite ignoriert. Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:
*TEXT1*TEXT2*

oder

*TEXT1%TEXT2*

wobei * für eine beliebige Zeichenkette und % für ein beliebiges Zeichen steht.

Kopfzeilen Geben Sie die Anzahl der Zeilen (ab Seitenanfang gezählt; Wertebereich 0-20) an, die als Kopfzeilen benutzt werden sollen. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten. Der Wert von Kopfzeilen muss kleiner sein als der von Start Filter in Zeile. Der Höchstwert ist 20.

Bei Kopfzeilen = 0 werden keine Kopfzeilen hinzugefügt. Andernfalls werden die Kopfzeilen hinzugefügt, wenn eine Seite mindestens eine Zeile enthält, welche die für die Trennung definierte logische Druckausgabe erfüllt.

Start Filter in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Filtern beginnen soll. Die Zeilen vor der hier angegebenen werden automatisch nicht in den Report eingeschlossen, sofern sie nicht als Kopfzeilen definiert sind. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.
und/oder Zwei Bedingungen können folgendermaßen logisch verknüpft werden:
  • AND - logisches UND.

  • OR - logisches ODER.

  • (Leerstelle) - verknüpft die gleiche Variable mit OR=

Beispiel siehe unten.

Sp. von/bis Gibt die Position des Operanden an. Geben Sie an, von welcher Spalte bis zu welcher Spalte gefiltert werden soll (Wertebereich 1-251).
F Format. Typ der Variablen (1. Spalte) und Operator für den logischen Vergleich (2. Spalte).
Mögliche Variablentypen:
A alphanumerisch
M Maske wie in der Natural-Dokumentation beschrieben
N numerisch
Mögliche logische Vergleichsoperatoren:
EQ   = gleich
GE >= größer als oder gleich
GT > größer als
LE <= kleiner als oder gleich
LT < kleiner als
NE ! ungleich
Wert Geben Sie einen numerischen oder alphanumerischen Wert oder eine Masken-Definition ein.

Anmerkung:
Wenn die meisten dieser Zeilen ignoriert werden, setzen Sie das Feld In NOM DB kopieren auf Y (im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben). Die ausgewählten Zeilen werden in die Entire Output Management-Datenbank kopiert, und die Spool-Datei kann gelöscht werden.

Beispiel 1 für Report-Definition mit Standard Separation 3 - Gehaltsliste:

Aus einer nach Abteilungsnummern sortierten Gehaltsliste sollen folgende Angestellten herausgesucht werden: Geschlecht = m, Personalnummer >= 6000000 und Geburtstag <= 50/01/01 (Unterabteilung COMP12):

  15:59:49             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
 Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 3 -             
                                                                              
 Report                                                                        
   Name .............. PWR-EMPL-STD3-D3__________                              
                                                                              
 Suche                                                                         
   in Zeile .......... 3__                                                    
   Zeichenkette ...... *COMP12*__________________________________________     
                                                                              
 Kopfzeilen ........... 8_                                                     
 Start Filter in Zeile. 9__                                                    
                                                                              
   und/od.Sp. von/bis F    Wert                                               
   ______ ___________ _ __ __________________________________________________ 
            55_ 62_   N GE 6000000___________________________________________ 
     ___    65_ 65_   A EQ M_________________________________________________ 
     ___    67_ 74_   A LE 50/01/01__________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
                                                                              
  Befehl => ___________________________________________________________________
 Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
       Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw    <     >    Menue

Die Zeilen 1 bis 8 werden als Kopfzeilen genommen. Das Filtern beginnt in Zeile 9.

Beispiel 2 für Report-Definition mit Standard Separation 3 - Natural-Report CATALL:

Aus der Liste CATALL sollen alle Zeilen mit Fehlernummer ungleich 0 herausgesucht werden:

  15:59:49             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
 Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 3 -             
                                                                              
 Report                                                                        
   Name .............. PWR-EMPL-STD3-D3__________                              
                                                                              
 Suche                                                                         
   in Zeile .......... 3__                                                    
   Zeichenkette ...... *- Error Report -*____________________________     
 Kopfzeilen ........... __                                                     
 Start Filter in Zeile. 6__                                                    
                                                                              
   and/or Sp. von/bis F    Wert                                               
   ______ ___________ _ __ __________________________________________________ 
            16_ 19_   N NE 0_________________________________________________ 
     oder   65_ 65_   N NE 0_________________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
                                                                              
  Befehl => ___________________________________________________________________
 Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
       Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw    <     >    Menue

Es werden keine Kopfzeilen hinzugefügt. Das Filtern beginnt in Zeile 6 auf Seiten mit der Zeichenkette - Error Report - in Zeile 3.