NOM-Standardwerte verwalten

Als Entire Output Management-Systemadministrator können Sie systemweit gültige Standardwerte definieren.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Die CA Spool-Standardwerte und die 3GL-Schnittstelle sind nur auf Großrechnern verfügbar.


System-Standardwerte

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

System-Standardwerte anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für das System anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > System im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die System-Standardwerte werden angezeigt. Sie sind auf die Registerkarten Allgemein und Intervalle/Zeitbegrenzungen aufgeteilt.

    Alle Felder sind Ausgabefelder. Weitere Informationen siehe Felder: System-Standardwerte.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

System-Standardwerte ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für das System zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > System im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

  3. Die System-Standardwerte werden angezeigt. Sie sind auf die Registerkarten Allgemein und Intervalle/Zeitbegrenzungen aufgeteilt.

    Eingabefelder können geändert werden. Weitere Informationen siehe Felder: System-Standardwerte.

  4. Sie können Natural-Anwendungen in das Output Management-Hauptmenü einbinden, indem Sie die Schaltfläche Hinzufügen wählen. Weitere Informationen siehe Natural-Anwendungen integrieren.

  5. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

System-Standardwerte - Register Allgemein

Auf der Registerkarte Allgemein sind allgemeine Standardvorgaben vorhanden, die für alle Benutzer gelten (Beispiel):

System-Standardwerte, Register "Allgemein"

Weitere Informationen siehe Felder: System-Standardwerte - Register Allgemein.

Felder: System-Standardwerte - Register Allgemein

Auf der Registerkarte Allgemein befinden sich folgende Felder:

Feld Erklärung
NOM-Definitionsdaten-Datei Die Adabas-Datenbankkennung (DBID) und die Adabas-Dateinummer (FNR) für die NOM-Definitionsdaten-Datei (logische Datei 206).
NOM-Aktivdaten-Datei Die Adabas-Datenbankkennung (DBID) und die Adabas-Dateinummer (FNR) für die NOM-Aktivdaten-Datei (logische Datei 91).
NOM-Trigger-Container-Datei Siehe Trigger-Container-Datei.
Eigentümer-ID verwenden Mögliche Werte:
Markiert: Zugriffe auf Betriebssystem-Ressourcen sollen mit der Benutzerkennung des Report-Eigentümers bzw. des Bündel-Koordinators gemacht werden. Dies erlaubt die Benutzung von Entire Output Management durch Benutzer, deren Benutzerkennung nicht extern definiert ist (RACF-, BS2000-Benutzerkennung usw.).
Nicht markiert: Der Entire Output Management-Benutzer muss die Berechtigung besitzen, auf Betriebssystem-Ressourcen zuzugreifen.
Eigentümer-ID verwenden Benutzerkennung ist Entire System Server-Benutzer Blättern Job starten
Markiert ja Report-Eigentümer Benutzerkennung
nein Report-Eigentümer Report-Eigentümer
Nicht markiert ja Benutzerkennung Benutzerkennung
nein - Monitor
Lange Namen unterstützen Mögliche Werte:
Markiert: Report- und Bündel-Namen können aus bis zu 25 alphanumerischen Zeichen bestehen.
Nicht markiert: Reportnamen können aus bis zu 17 alphanumerischen Zeichen bestehen, und Bündelnamen aus bis zu 8 alphanumerischen Zeichen.

Siehe auch Feld Langnamen anzeigen im Abschnitt Felder: Definition des Benutzerprofils - Register "NOM Optionen".

Datumsformat Wählen Sie das Standard-Datumsformat für Datumsinformationen in Entire Output Management.

Mögliche Formate:

Amerikanisch A: (MM/DD/YY)
Amerikanisch B: (MM/DD/YYYY)
Europäisch E: (DD/MM/YY)
Europäisch F: (DD/MM/YYYY)
Deutsch G: (DD.MM.YY)
Deutsch H: (DD.MM.YYYY)
International I: (YY-MM-DD)
International J: (YYYY-MM-DD)

Die Platzhalter stehen für folgende Bestandteile des Datums: DD = Day/Tag, MM = Month/Monat, YY = Year/Jahr (zweistellig), YYYY = Year/Jahr (vierstellig)

Autom. Benutzer-Definition Mögliche Werte:
Auswahl-Fenster anzeigen Benutzerkennungen müssen manuell in der Benutzerverwaltung definiert werden. Dies ist die Voreinstellung.
Automatische Generierung nicht möglich Wenn ein Online-Benutzer eine nicht vorhandene Benutzerkennung eingibt (die auch nicht als eine Verteilerliste existiert), bekommt er ein Fenster angezeigt mit der Aufforderung, zu entscheiden, ob er das Standard-Benutzerprofil DEFAULT verwenden möchte.
Automatische Generierung Wenn ein Online-Benutzer eine nicht vorhandene Benutzerkennung eingibt (die auch nicht als eine Verteilerliste existiert), definiert Entire Output Management die Benutzerkennung mit einem Standardprofil, ohne den Benutzer dazu aufzufordern. Das Standardprofil wird von der Benutzerkennung DEFAULT übernommen.
Tägliche Bereinigung Einmal täglich wird eine Bereinigung durchgeführt. Diese löscht:
  • Aktive Reports oder markiert sie für die Archivierung.

  • Aktive Reports, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, im Archiv.

  • Protokollsätze.

  • Druckauftragssätze.

  • Aktive Bündel.

Tipp:
Wenn Sie den Monitor als Einzel-Task ablaufen lassen, dann ist er nicht in der Lage, Reports, Bündel oder Druckaufträge abzuarbeiten, während die tägliche Bereinigung läuft. Um dies zu vermeiden, können Sie mehrere Tasks definieren (die tägliche Bereinigung wird von Task 1 ausgeführt), oder die tägliche Bereinigung, die Report- und die Spool-Bereinigung als einen unabhängigen Stapeljob ausführen. Um letzteres zu erreichen, führen Sie das Programm NOMCLEAN in der Bibliothek SYSNOM in einem standardmäßigen Natural-Stapeljob aus. Sie stellen damit sicher, dass LFILE 206 korrekt gesetzt ist und auf Ihre Entire Output Management-Systemdatei deutet. Sie sollten den Stapeljob zeitmäßig so planen, dass er vor der für die tägliche Bereinigung angegebenen Zeit beendet ist.

Uhrzeit Geben Sie die Uhrzeit an, zu der die Bereinigung durchgeführt werden soll.
nächster Lauf Datum und Uhrzeit der nächsten Bereinigung.

Register Anwendungen

Sie können Natural-Anwendungen definieren, die im Hauptmenü von Entire Output Management angezeigt werden und von dort aus von den Benutzern aufgerufen werden können (beim Output Management GUI Client nicht vorhanden).

Beginn der Anweisungsliste Um eine Natural-Anwendung in das Hauptmenü von Entire Output Management zu integrieren:

Weitere Informationen siehe:

Die definierte Anwendung wird für alle Benutzer im Hauptmenü von Entire Output Management angezeigt. Wenn Natural Security verwendet wird, können nur Benutzer mit entsprechender Zugangsberechtigung die betreffende Anwendung aufrufen.

Damit die Benutzer wieder zum Hauptmenü von Entire Output Management zurückkehren können, müssen die im Hauptmenü aufgeführten Anwendungen mit RETURN enden.

Felder: Anwendungen im Hauptmenü von NOM

Feld Bedeutung
Titel Geben Sie den Text ein, der im Hauptmenü angezeigt werden soll.
Bibliothek Geben Sie die Natural-Bibliothek ein, in der die Anwendung abgelegt ist.
Programm Geben Sie den Namen des Natural-Programms ein, das als Start-Transaktion ausgeführt werden soll.
Parameter Geben Sie die Startparameter für die Anwendung ein.

Automatische Anzeige anderer Software-AG-Produkte

Wenn bei Ihnen die Software-AG-Produkte Entire Operations, Entire Event Management oder Natural ISPF installiert sind, werden diese automatisch im Hauptmenü von Entire Output Management angezeigt. Dadurch können Benutzer einfach zwischen diesen Produkten und Entire Output Management hin- und herwechseln.

Wenn Natural Security verwendet wird, können nur Benutzer mit entsprechender Zugangsberechtigung die betreffende Anwendung aufrufen.

Eintrag einer Natural-Anwendung im Hauptmenü von Entire Output Management hinzufügen

Beginn der AnweisungslisteUm einen Eintrag einer Natural-Anwendung im Hauptmenü von Entire Output Management hinzuzufügen:

  1. Wählen Sie Hinzufügen.

    Unterhalb der Liste öffnet sich eine Eingabezeile.

    Weitere Informationen siehe Felder: Anwendungen im Hauptmenü von NOM.

  2. Geben Sie die entsprechenden Werte ein und wählen Sie Nach Liste, um die Angaben in die Liste zu übertragen.

    Oder:
    Wählen Sie Reset, um die Feldeingaben zu verwerfen und den Vorgang abzubrechen.

Eintrag einer Natural-Anwendung im Hauptmenü von Entire Output Management ändern

Beginn der AnweisungslisteUm einen Eintrag einer Natural-Anwendung im Hauptmenü von Entire Output Management zu ändern:

  1. Markieren Sie den zu ändernden Listeneintrag und wählen Sie Ändern.

    Unterhalb der Liste öffnet sich eine Eingabezeile mit den aktuellen Werten.

    Weitere Informationen siehe Felder: Anwendungen im Hauptmenü von NOM.

  2. Ändern Sie die Werte ein und wählen Sie Nach Liste, um die Änderungen in die Liste zu übertragen.

    Oder:
    Wählen Sie Reset, um die Feldeingaben zu verwerfen und den Änderungsvorgang abzubrechen.

Eintrag einer Natural-Anwendung im Hauptmenü von Entire Output Management löschen

Beginn der Anweisungsliste Um eine Natural-Anwendung aus dem Hauptmenü von Entire Output Management zu löschen:

  1. Markieren Sie den zu löschenden Listeneintrag und wählen Sie Löschen.

  2. Wählen Sie Löschen.

    Die Anwendung wird sofort (ohne Rückfrage) aus der Liste gelöscht.

Register Protokollierungen/Druckaufträge

System-Standardwerte - Protokollierungen - Druckaufträge

Bedeutung der Felder:

Feld Erklärung
Protokollierungen
Typen

Markieren Sie die Kontrollkästchen für die verschiedenen Protokoll-Informationen (Log), die aufgezeichnet werden sollen:

Report
Bündel
Logischer Drucker
Verteiler
An-/Abmelde-Aktivitäten von Benutzern (Logon/Logoff)
Verweilzeit Geben Sie die Standard-Aufbewahrungszeit für Protokollsätze ein. Dies ist der Zeitraum, den die Protokollsätze in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt werden. Geben Sie eine Zahl und einen der folgenden Zeiträume an:
(keine)
Tage
Wochen
Monate
Druckaufträge
Typen Markieren Sie die Kontrollkästchen, um die entsprechenden Druckaufträge nach Ablauf der Aufbewahrungszeit automatisch zu löschen:
Erfolgreich gedruckt
Fehler beim Drucken
Druck misslungen
Verweilzeit Geben Sie die Standard-Aufbewahrungszeit für Druckaufträge ein. Dies ist der Zeitraum, über den Druckaufträge in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt werden. Geben Sie eine Zahl und einen der folgenden Werte an:
(keine)
Tage
Wochen
Monate
Typ: Druckaufträge im Status "Gehalten" Geben Sie die Standard-Aufbewahrungszeit für ausgesetzte Druckaufträge ein. Dies ist der Zeitraum, über den Druckaufträge mit dem Status "Gehalten" in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt werden. Geben Sie eine Zahl und einen der folgenden Werte an:
(keine)
Tage
Wochen
Monate

Register Intervalle/Zeitbegrenzungen

Auf der Registerkarte Intervalle/Zeitbegrenzungen sind Standardvorgaben für einheitliche Intervalleinstellungen für die Baumstrukturansicht sowie eine einheitliche Zeitbegrenzung für alle Benutzer vorhanden.

System-Standardwerte - Intervalle/Zeitbegrenzungen

Bedeutung der Optionen:

Optionen Bedeutung
Verwende einheitliche Intervalleinstellungen für alle Benutzer Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, sind die angezeigten Intervalleinstellungen für die Baumansicht für alle Benutzer aktiviert und können nicht individuell vom Benutzer geändert werden.

Wenn es nicht markiert ist, kann jeder Benutzer individuell die Intervalleinstellungen für die Baumansicht unter dem Menüpunkt Einstellungen in der Menüleiste einstellen.

Intervalleinstellungen für Benutzer

Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, erfolgt die Anzeige in Intervallen. Wenn es nicht markiert ist, werden keine Intervalle verwendet.

Wenn Intervalle verwendet werden, können sie mit den folgenden Optionen eingestellt werden:

  • Anzahl der Intervalle bei Aufspaltung:
    Die Anzahl der "Portionen", in die die Datensätze beim Erweitern der Baumansicht aufgespalten werden.

  • Anzahl der Datensätze ohne Anzeige von Intervallen:
    Wenn die Anzahl der Datensätze, aus denen die Liste besteht oder die beim Platzhalter angegeben sind, unterhalb dieses Wertes liegen, so wird keine weitere Unterteilung in Intervalle vorgenommen.

  • Abbruch, wenn Anzahl der verarbeiteten Datensätze größer als:
    Wenn die Anzahl der verarbeiteten Datensätze über dem angegebenen Wert liegt, wird die Erweiterung der Baumansicht abgebrochen. Unterhalb des vom System vorgegebenen Mindestwertes kann Null eingegeben werden, wenn keine Begrenzung der Anzahl der verarbeiteten Datensätze vorgenommen werden soll.

Verwende einheitliche Zeitbegrenzungen für alle Benutzer Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist die angezeigte Zeitbegrenzungseinstellung für alle Benutzer aktiviert und kann nicht individuell vom Benutzer geändert werden.

Wenn es nicht markiert ist, wird die Zeitbegrenzungseinstellung der einzelnen Benutzer verwendet (siehe Menüpunkt Einstellungen in der Menüleiste).

  • Abbruch, wenn die Verarbeitung länger dauert als:
    Der Vorgang, der den Abbruch der Erweiterung der Baumansicht auslöst, wird gestartet, wenn die Kommunikation mit dem Server in Verbindung mit der Aufspaltung der Baumansicht die hier angegebene Anzahl an Sekunden überschreitet.

    Der angegebene Wert muss kleiner als der Zeitbegrenzungswert des RPC sein.

Führe Vorabsuche beim Öffnen des Suche-Dialogs durch Diese Option betrifft die Suche nach aktiven Reports, siehe Aktive Reports filtern im Benutzerhandbuch.

Wenn das Kontrollkästchen nicht markiert wird, erscheint im Suchdialog zunächst eine leere Seite. So wird verhindert, dass eine Suche mit unbekannten Filterkriterien erfolgt, was in Umgebungen mit einer großen Anzahl aktiver Reports eine Systemzeitüberschreitung verursachen kann.

Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, beginnt, wenn sich der Suchdialog zum ersten Mal öffnet, die Suchfunktion für aktive Reports mit der ersten Seite mit Suchergebnissen auf der Basis der aktuellen Suchkriterien.

Monitor-Standardwerte

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Der Monitor läuft als Einzel-Subtask oder als mehrere Subtasks unter dem Entire System Server oder als einer oder mehrere Stapeljobs. Er steuert das Generieren, Drucken und Verteilen von Reports und Bündeln.

Bevor Sie mehrere Monitor-Tasks angeben bzw. mehrere Natural-Tasks erlauben, sollten Sie den Wert von NATNUMSUB in den Startup-Parametern von Entire System Server prüfen:

NATNUMSUB=subtask-maximum

Dabei ist subtask-maximum die maximale Anzahl von Subtasks (empfohlener Wert: 20).

Anmerkungen:

  1. In z/OS und z/VSE laufen Subtasks unter dem Monitor Entire System Server-Knoten.
  2. In BS2000 wird für jeden Monitor-Task ein Stapeljob ausgeführt.
  3. In UNIX verwendet jeder Monitor-Task einen eigenen Prozess.

Monitor-Standardwerte anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Monitor-Standardwerte anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Monitor im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Der Dialog Monitor-Standardwerte wird angezeigt. Er umfasst mehrere Register. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe:

  3. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Monitor-Standardwerte ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Monitor-Standardwerte zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Monitor im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Der Dialog Monitor-Standardwerte wird angezeigt.

    Der Dialog umfasst mehrere Register. Weitere Informationen siehe:

  3. Wählen Sie OK, um alle Änderungen zu speichern.

Monitor-Standardwerte - Register Allgemein

Auf dieser Registerkarte können Sie die allgemeinen Angaben zum Entire Output Management-Monitor einsehen bzw. ändern (Beispiel):

Monitor-Standardwerte

Weitere Informationen siehe Felder: Monitor-Standardwerte - Allgemein.

Felder: Monitor-Standardwerte - Allgemein

Feld Erklärung
Knotenname Zeigt den Namen des Entire System Server-Knotens, unter dem der Entire Output Management-Monitor als Subtask läuft bzw. über den er als Stapeljob gestartet wird.
Knotennummer Dieses Feld ist nur bei POWER/JES2, SPOOL/BS2000 und JES3 vorhanden.

Zeigt die Nummer des Entire System Server-Knotens, unter dem der Entire Output Management-Monitor als Subtask läuft bzw. über den er als Stapeljob gestartet wird.

System Typ des installierten Betriebssystems (z.B. z/OS, z/VSE).
Spooltyp Typ des installierten Spooling Systems (POWER, JES2, JES3, SPOOL/BS2000 oder UNIX).
Batch-Modul Nur für POWER/JES2 und JES3:

Geben Sie den Namen des Natural Batch-Moduls an, das vom Monitor benutzt werden soll. Das Modul muss in der Ladebibliothek des Entire System Server stehen oder in einer derjenigen STEPLIB-Bibliotheken, die für den Start des Entire System Server zugeordnet sind.

Informationen zum Erstellen des Batch-Moduls siehe Dokumentation Installation und kundenspezifische Anpassung.

System Server Job-Name Nur für POWER/JES2 und JES3:

Geben Sie den Namen des Entire System Server-Jobs an.

Drucker-Tasks Anzahl der Tasks, die zum Drucken von Reports und Bündeln belegt sind (maximal 32).

Siehe auch Empfehlungen weiter unten.

Fehlerbehandlung Anz. Versuche Geben Sie die Anzahl der Versuche ein, wenn eine Monitor-Operation gescheitert ist.

Die fehlerhafte Aktion verursacht keine Fehlermeldung, sie wird aber nach der im Feld Intervall angegebenen Zeit neu gestartet.

Intervall Zeit in Sekunden, nach der eine gescheiterte Monitor-Operation neu gestartet wird.
Wartezeiten Diese Parameter werden benutzt, um den Monitor an die Arbeitslast in Ihrer Installation anzupassen. Es wird festgelegt, wie viele Sekunden der Monitor zwischen zwei aufeinanderfolgenden Monitorzyklen warten soll. Während eines Zyklus führt der Monitor alle Aufgaben aus, die sich seit dem Ende des letzten Zyklus angesammelt haben.
Minimum Geben Sie an, wie viele Sekunden der Monitor zwischen zwei Zyklen mindestens warten soll.
Maximum Geben Sie an, wie viele Sekunden der Monitor zwischen zwei Zyklen höchstens warten soll.
Schrittweite Wenn während der Mindestwartezeit keine Aufgaben anfallen, wird die Wartezeit um die hier angegebene Schrittweite erhöht, bis die Höchstwartezeit erreicht ist. Sobald Aufgaben anstehen, wird die Wartezeit wieder auf die Mindestwartezeit reduziert. Geben Sie die Schrittweite in Sekunden ein, um die die Wartezeit erhöht werden soll.
Notfall-Emails Sie können eine oder mehrere E-Mail-Adressen angeben.

Die einzelnen Adressen müssen mittels Strichpunkt (;) voneinander abgetrennt werden.

Im Fall von schwerwiegenden Fehlern sendet der Monitor eine entsprechende Benachrichtigung an die hier angegebenen Adressen.
Jobkarten Geben Sie eine Jobkarte an, die als Standard verwendet werden soll, wenn keine andere Jobkarte angegeben wird.

Die folgende Ersetzungsvariable kann benutzt werden: §USER.

Nachverfolgung (Trace):

Wichtig:
Der Nachverfolgungsvorgang ("Tracing") beansprucht eine sehr große Menge an Datenbankspeicherplatz und führt zu einer erheblichen Verschlechterung der Performance. Diese Funktion sollte deshalb nur auf Anforderung durch den Software AG Support benutzt werden.

Erscheint der Text TRACE=ON in den Jobkarten, schreibt der Monitor ein detailliertes Aktivitätsprotokoll in seine SYSOUT-Datei(en). Falls die SYSOUT-Dateien nicht verfügbar sind, zum Beispiel, wenn die Trace-Monitor-Routine in einer Server-Umgebung oder online läuft, wird die Trace-Ausgabe in die Protokoll-Datei ("Log") von System Automation Tools geschrieben, die mit der NOMLOG-Utility abgerufen werden kann.

Außerdem werden durch das Monitor-Tracing die Trace-Funktionen des Entire System Server und die Natural Data Collection Trace-Funktion eingeschaltet, wenn dies auf der angegebenen Programmebene erforderlich ist.

TRACE kann wie folgt angegeben werden:

TRACE=OFF Es erfolgt kein Tracing.
TRACE=ON Alles wird von der Trace-Funktion erfasst (über alle Programmebenen und alle Bestandteile).
TRACE=level Alles wird von der Trace-Funktion bis zur mit level angegebenen Programmebene erfasst (wie durch die Natural-Systemvariable *LEVEL festgelegt).
TRACE=(level,[component,...]) Das Tracing erfolgt für das bzw. die mit component angegebenen Bestandteile bis zur mit level angegebenen Programmebene.

Dabei ist:

level Die Programmebene. Möglicher Wert: 1 - 99.
component Der Bestandteil.

Bestandteil kann Folgendes sein:

MONITOR Alle Monitor-Verwaltungs-Trace-Aufzeichnungen (dieser Trace-Vorgang erfolgt außerdem immer zusammen mit einem der anderen Bestandteile).
SCAN Das Scannen der Spool-Systeme nach übereinstimmenden Reports.
COPY Das Kopieren von Reports in eine Container-Datei.
CREATE Das Erstellen von aktiven Reports und Bündeln.
PRINT Druckverwaltung.

Anmerkung:
Das Tracing von Druckern wird nicht durch diese Jobkarte gesteuert. Für das Tracing von Drucker-Tasks können Sie das entsprechende Drucker-Attribut verwenden; siehe Attribute der physischen Drucker.

Monitor-Standardwerte - Register Spool-Parameter

Auf dieser Registerkarte können Sie die Spool-Parameter einsehen bzw. ändern.

BS2000 Spool-Parameter

Monitor-Standardwerte, BS2000 Spool-Parameter

Felder: Spool-Parameter BS2000

Feld Bedeutung
Dateien umbenennen

Markieren Sie dieses Feld, damit die Dateien umbenannt werden, oder markieren Sie es nicht, damit Sie nicht umbenannt werden.

Druckdateien werden durch Entire Output Management bei der Verarbeitung umbenannt, indem eine interne ID angefügt wird, um sie eindeutig zu machen.

Wenn das Umbenennen deaktiviert ist, muss das Feld Datei kopieren markiert sein, damit die Source in eine Container-Datei kopiert wird.

Um Inkonsistenzen bei Reports zu vermeiden, die aus BS2000-Eingabedateien mit sich änderndem Inhalt resultieren, sollten diese in der NOM-Datenbank gespeichert werden, d.h., die Reports sollten mit markiertem Feld Reportinhalt in NOM Datenbank kopieren (siehe Allgemeine Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch) definiert werden.

Datei kopieren

Markieren Sie dieses Feld, damit BS2000-Dateien in eine Entire Output Management-Container-Datei kopiert werden, oder markieren Sie es nicht, damit Sie nicht kopiert werden.

Sie müssen mindestens eine Destination definieren. Siehe Monitor-Standardwerte - Register Container-Dateien.

Wenn diese Option aktiv ist, werden die BS2000-Originaldateien nach dem Kopieren nicht durch Entire Output Management verarbeitet, vor allem aber werden sie bei der Bereinigungsverarbeitung nicht gelöscht.

Virtueller Drucker Geben Sie die Namen virtueller Drucker (RSO) ein, die in BS2000 definiert sind. Die Druckausgaben für dieses Gerät werden von Entire Output Management verarbeitet. (Die Drucker müssen virtuelle Drucker sein und dürfen nicht für Spooling-Systeme freigegeben sein.) Falls der Typ der Vorschubsteuerung nicht im RECFORM-Attribut enthalten ist, muss die Druckausgabe dem Drucker geleitet werden, der der entsprechenden Vorschubsteuerung zugewiesen ist.

Ab der BS2000-Spooling-System-Version 3.0 B kann exakt ein virtueller Drucker (nicht RSO), der mit dem Befehl PRINT-DOCUMENT angesprochen werden kann, einer BS2000-Kennung (ID) zugewiesen werden. Geben Sie in diesem Fall *V im Feld recform ein und lassen Sie die übrigen Felder leer.

POWER/JES2 Spool-Parameter

Monitor-Standardwerte, JES2 Spool-Parameter

Felder: Spool-Parameter POWER/JES2

Diese Felder dienen dazu, speziell für Entire Output Management vorgesehene SYSOUT-Klassen zu definieren.

Feld Bedeutung
Sysout Geben Sie eine Liste von SYSOUT-Klassen ein, die von Entire Output Management verarbeitet werden sollen. Es werden nur Jobs mit SYSOUT-Dateien in diesen Klassen verarbeitet.
Intern Definieren Sie eine SYSOUT-Klasse, die temporäre SYSOUT-Dateien aufnehmen soll. Diese Klasse darf keine der im Feld Sysout definierten Klassen sein.
Druck Geben Sie die Klasse ein, in der Reports und Bündel gedruckt werden sollen.
Fehler Definieren Sie eine SYSOUT-Klasse, die die SYSOUT-Dateien aufnehmen soll, die einen Fehler bei der Verarbeitung verursachen. Diese Klasse darf keine der im Feld Sysout definierten Klassen sein.

JES3 Spool-Parameter

Diese Felder dienen dazu, die speziell für Entire Output Management vorgesehenen SYSOUT-Klassen zu definieren.

Monitor-Standardwerte, JES3 Spool-Parameter

Felder: Spool-Parameter JES3

Feld Bedeutung
Ausführung Geben Sie eine Liste von Ausführungsklassen ein, die von Entire Output Management verarbeitet werden sollen.

Dieses Verfahren bewirkt erhebliche Leistungseinbußen durch Mehraufwände. Es sollte daher nur aus Kompatibilitätsgründen angewendet werden. Zukünftig sollten für die Verarbeitung durch Entire Output Management nur noch SYSOUT-Klassen benutzt werden.

Wenn Sie jedoch dieses Verfahren noch für eine Übergangszeit benötigen: Zusätzlich zur Suche nach SYSOUT-Klassen für die Ausgabe kann auch nach Ausführungsklassen gesucht werden. In diesem Fall gelten aber folgende Einschränkungen:

  • Bei der Verarbeitung werden keine Standard-Definitionen geprüft.

  • Meldungen, dass für eine bestimmte SYSOUT-Datei keine Report-Definition gefunden wurde, werden nicht protokolliert.

Sysout Geben Sie eine Liste von SYSOUT-Klassen ein, die von Entire Output Management verarbeitet werden sollen. Es werden nur Jobs mit SYSOUT-Dateien in diesen Klassen verarbeitet.
Intern Definieren Sie eine SYSOUT-Klasse, die temporäre SYSOUT-Dateien aufnehmen soll. Diese Klasse darf keine der im Feld Sysout definierten Klassen sein.
Druck Geben Sie die Klasse ein, in der Reports und Bündel gedruckt werden sollen.
Fehler Definieren Sie eine SYSOUT-Klasse, die die SYSOUT-Dateien aufnehmen soll, die einen Fehler bei der Verarbeitung verursachen. Diese Klasse darf keine der im Feld Sysout definierten Klassen sein.

Monitor-Standardwerte - Register Container-Dateien

Container-Dateien ("Kopierdateien") sollten benutzt werden, wenn Separierungen für den SYSOUT definiert werden und/oder wenn SYSOUT online angezeigt werden soll. Die Daten werden in den angegeben Dateien komprimiert.

Auf der Registerkarte können Sie die Container-Dateien verwalten (Beispiel):

Monitor-Standardwerte

Sie können die vorhandenen Schaltflächen benutzen, um eine Container-Datei zu definieren (hinzuzufügen) oder eine markierte Container-Dateidefinition zu ändern oder zu löschen.

Weitere Informationen siehe:

Container-Datei-Definition anlegen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Container-Datei für den Entire Output Management-Monitor zu definieren:

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen.

    Im unteren Bereich der Liste wird eine Zeile mit Eingabefeldern angezeigt (Beispiel):

    Monitor-Standardwerte, Container-Dateien, Hinzufügen

    Felder: Container-Dateien

    Feld Bedeutung
    Destination Wie im Parameter DEST=(,...) des $$LST (POWER) oder des DD-Statements (JES) angegeben.
    DBID/FNR Datenbankkennung (DBID) bzw. Dateinummer (FNR) der Container-Datei.

    Sie können die Schaltfläche Reset benutzen, um alle Eingaben in den Eingabefeldern (im Bereich unterhalb der Liste) zu verwerfen.

  2. Wählen Sie Nach Liste, um die Angaben in die Liste zu übertragen.

    Sie können auf diese Weise bis zu 20 neue Listeneinträge hinzufügen.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche OK, um den neuen Eintrag bzw. alle neuen Einträgen zu bestätigen.

    Der Dialog wird beendet und die geänderte Liste der Container-Dateien wird endgültig gespeichert.

Container-Datei-Definition ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Definition einer Container-Datei zu ändern:

  1. Markieren Sie den entsprechenden Eintrag in der Liste der Container-Dateien und wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    Im unteren Bereich der Liste wird eine Zeile mit Eingabefeldern angezeigt, in denen Sie die vorhandenen Werte überschreiben können.

  2. Wählen Sie Nach Liste, um die Änderungen in die Liste zu übertragen.

    Sie können auf diese Weise weitere Listeneinträge ändern.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche OK, um alle Änderungen zu bestätigen.

    Der Dialog wird beendet. Die Änderungen in der Liste der Container-Dateien werden endgültig gespeichert.

Container-Datei-Definition löschen

Beginn der AnweisungslisteUm die Definition einer Container-Datei zu löschen:

  1. Markieren Sie den entsprechenden Eintrag in der Liste der Container-Dateien und wählen Sie die Schaltfläche Löschen.

    Der Eintrag in der Liste wird gelöscht.

    Sie können auf diese Weise beliebig viele Listeneinträge löschen.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche OK, um die Löschung zu bestätigen.

    Der Dialog wird beendet. Die Löschung(en) in der Liste der Container-Dateien wird (werden) endgültig gepeichert.

Monitor-Standardwerte - Register Monitor-Tasks

Auf der Registerkarte können Sie die Task-Verarbeitung für den Entire Output Management-Monitor verwalten (Beispiel):

Monitor-Standardwerte

Die Verwaltungsfunktionen des Monitors (z. B. Bereinigung, Drucken aktiver Bündel) werden immer von Task 1 ausgeführt. Task 1 übernimmt auch die Arbeit für alle gescheiterten Subtasks.

Siehe auch Empfehlungen.

Beginn der AnweisungslisteUm die Zuordnung der Task-Funktionen zu ändern:

  1. Markieren Sie den zu ändernden Listeneintrag und wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    Warnung:
    Wenn Sie die Ändern-Funktion aufrufen, wird der Monitor herunter gefahren.

    Am unteren Ende der Listenspalten werden Felder angezeigt (Beispiel):

    Monitor-Task-Profil

    Felder: Monitor-Tasks

    Spalte/Feld Beschreibung
    Task-Nummer In dem Ausgabefeld unterhalb der Spalte wird die Nummer des markierten Task angezeigt.
    Task-Funktionen In dem Listenfeld unterhalb der Spalte stehen 5 Task-Funktionen zu Auswahl:
    • Scan Queues
      Source Queues scannen.

    • Kopieren Sourcen
      Kopieren von Sourcen

    • Kopieren Sourcen (Multipel)
      In einer Umgebung mit mehreren Knoten kann die Arbeitslast beim Kopieren von Sourcen so hoch sein, dass sie nicht von einem einzelnen Task bewältigt werden kann. In diesem Fall können Sie die Arbeitslast auf bis zu 9 Tasks aufteilen.

      Wenn das Kopieren von Sourcen durch mehrere Tasks abgewickelt wird, können die einzelnen, speziell für diese Aufgabe vorgesehenen Tasks keine andere Funktion ausführen.

      Wählen Sie in dem zugehörigen Auswahlfeld die Anzahl der Tasks für diese Funktion (2 bis 9).

    • Erstellen Reports
      Reports/Bündel erstellen.

    • Verwalten Druckaufträge
      Druckaufträge verwalten.

    Markieren Sie das Kontrollkästchen vor der gewünschten Funktion.

    Eingabefelder für die Wartezeit-Faktoren:
    Zyklus-Minimum Die Zeit in Sekunden, die der Monitor zwischen zwei Monitorzyklen mindestens warten soll.
    Zyklus-Maximum Die Zeit in Sekunden, die der Monitor zwischen zwei Monitorzyklen höchstens warten soll.
    Schrittweite Anzahl Sekunden, um die sich die Wartezeit erhöht. Wenn während der Mindestwartezeit kein Ereignis stattfindet, wird die Wartezeit um diese Schrittweite erhöht, bis die maximale Wartezeit erreicht ist. Sobald ein Ereignis stattfindet, reduziert sich die Wartezeit auf das Minimum.
  2. Markieren Sie die gewünschte(n) Funktion(en) und wählen Sie die Schaltfläche Nach Liste.

    Die Änderungen werden in die Liste übernommen. Sie können auf diese Weise weitere Einträge ändern.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche OK, um alle Änderungen zu bestätigen.

    Der Dialog wird beendet und die Änderungen in der Liste der Monitor-Tasks werden sofort gespeichert.

Empfehlungen

Die Anzahl der zu definierenden zusätzlichen Monitor-Tasks ist von Ihrer Ausführungsumgebung abhängig. Die folgende Tabelle enthält einige Empfehlungen:

Umgebung Gesamtzahl der Monitor Tasks Zusätzliche Tasks für Wartezeit-Faktoren (in Sekunden) Anzahl der Drucker-Tasks
Min Max Schrittweite
Allgemeine Empfehlung 2 Verwalten Druckaufträge 5 30 1 2
Viele kurze Druckaufträge 2 Verwalten Druckaufträge 1 20 1 4 - 10
Wenige umfangreiche Druckaufträge 3 Kopieren Source, Verwalten Druckaufträge 10 30 1 2 - 4
Viele kurze Druckaufträge sowie wenige umfangreiche Druckaufträge 3 Kopieren Source, Verwalten Druckaufträge 1 20 1 4 - 10

Standardwerte Report

Diese Funktion dient dazu, Standardparameter für die Report-Verarbeitung zu definieren. Beim Erstellen eines neuen Reports sind die entsprechenden Felder mit den hier angegebenen Werten vorbelegt. Diese Vorgaben können für einen neu anzulegenden Report durch Überschreiben geändert werden. Siehe Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Report-Standardwerte ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für die Verarbeitung von Reports zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Report im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Die Report-Standardwerte werden angezeigt.

    Report Standardwerte

    Eingabefelder können geändert werden. Weitere Informationen siehe Felder: Report-Standardwerte.

  3. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Report-Standardwerte anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für die Verarbeitung von Reports anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Report im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die Standardwerte werden angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe Felder: Report-Standardwerte.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Felder: Report-Standardwerte

Feld Bedeutung
Report-Aufbewahrungszeiten
Diese Felder enthalten Standardparameter, die bestimmen, wie lange Reports in der Entire Output Management-Datenbank gespeichert werden. Wenn die Aufbewahrungsfrist abläuft, kann der Report gelöscht und/oder archiviert werden. Dies ist abhängig vom Wert, den Sie im Feld Aktion eingeben.

Die Standard-Aufbewahrungszeit ist der systemweit gültige, vom System-Administrator definierte Aufbewahrungszeitraum

Aktion

Folgende Angaben sind möglich:

  • Report löschen nach Anzahl, Einheit.

    Der Report wird gelöscht, wenn die Aufbewahrungsfrist abläuft. Er wird nicht archiviert.

  • Report archivieren nach Anzahl, Einheit.

    Der Report wird archiviert, wenn die Aufbewahrungsfrist abläuft.

  • Report direkt archivieren und online aufheben für Anzahl, Einheit.

    Der Report wird beim nächsten Lauf des Archivierungsjobs archiviert. Sein Inhalt bleibt jedoch so lange zum Ansehen online verfügbar, die Aufbewahrungsfrist abläuft.

  • Report direkt archivieren, online sofort löschen.

    Der Report wird beim nächsten Lauf des Archivierungsjobs archiviert. Er wird gelöscht, wenn die Verarbeitung beendet ist.

  • (keine): Es erfolgt keine Vorbelegung für neue Reports.

Anzahl Geben Sie die Anzahl von Arbeitstagen, absoluten Tagen (Kalendertagen), Wochen oder Monaten ein, die der Report in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt werden soll.
Einheit Mögliche Werte:
  • Arbeitstage (W)

  • Absolute Tage (Kalendertage) (A)

  • Wochen (V)

  • Monate (M)

Wenn Sie "Arbeitstage" angeben, müssen Sie im Feld Kalender (siehe unten) den Namen eines Kalenders eingeben, in dem zwischen Arbeitstagen und Nicht-Arbeitstagen unterschieden wird.

Kalender Wenn Sie "Arbeitstage" als Einheit für die Aufbewahrungsfrist angegeben haben, müssen Sie hier den Namen eines Kalenders angeben, in dem die Tage definiert sind, die als Arbeitstage gelten sollen. Siehe auch Kalender verwalten.

Anmerkung:
Erstreckt sich der Aufbewahrungszeitraum bis in ein Folgejahr, so muss zur korrekten Berechnung des Aufbewahrungszeitraums für das Folgejahr (oder die Folgejahre) auch ein Kalender mit dem gleichen Namen wie der gewählte Kalender erstellt werden. Existiert für das Folgejahr kein Kalender gleichen Namens, so wird die verbleibende Anzahl Arbeitstage als absolute Tage im Folgejahr verrechnet.

.

Beispiel:

Wenn Sie 2 im Feld Anzahl und Arbeitstage im Feld Einheit angeben, wird der Report zwei Arbeitstage lang aufbewahrt. Wenn der Report an einem Freitagabend erstellt wird, wird er bis Dienstagabend aufbewahrt, wenn Samstag und Sonntag (normalerweise) nicht als Arbeitstage definiert sind. Siehe auch Kalender verwalten.

Reportinhalt in NOM-Datenbank kopieren Sie können diese Option mit Ja markieren, um den Reportinhalt zum späteren Anzeigen oder Archivieren aus der Spool-Datei in die Entire Output Management-Verzeichnisdatei zu kopieren.

Weitere Informationen siehe:

Wählen Sie (none), wenn Sie keinen Vorgabe für neue Reports setzen möchten.

Reportdefinitionen erstellen für aktive Reports durch Separation Markieren Sie Ja, um sich Definitionen für Reports automatisch erzeugen zu lassen, die als Ergebnis einer Trennung anfallen.

Wählen Sie (none), wenn Sie keinen Vorgabe für neue Reports setzen möchten.

Drucken Jobkarten Geben Sie die Jobkarten ein, die beim Drucken mittels Stapeljob benutzt werden sollen. Folgende Ersetzungsvariablen können verwendet werden:

§USER und §REPORT.

Drucken Trennblätter Start Geben Sie den Namen des Trennblattes an, das am Anfang des Reports gedruckt werden soll.
End Geben Sie den Namen des Trennblattes an, das am Ende des Reports gedruckt werden soll.
Exemplare Geben Sie an, wie viele Exemplare jedes Trennblatts gedruckt werden sollen.

Weitere Informationen siehe Trennblätter.

Standardwerte Bündel

Diese Funktion dient dazu, Standardparameter für die Bündel-Verarbeitung zu definieren. Beim Erstellen eines neuen Bündels sind die entsprechenden Felder mit den hier angegebenen Werten vorbelegt. Diese Vorgaben können für ein neu anzulegendes Bündel durch Überschreiben geändert werden.

Siehe Neues Bündel erstellen im Abschnitt Bündel im Benutzerhandbuch.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Bündel-Standardwerte ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für die Verarbeitung von Bündeln zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Bündel im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Die Bündel-Standardwerte werden angezeigt.

    Bündel-Standardwerte

    Eingabefelder können geändert werden. Weitere Informationen siehe Felder: Bündel-Standardwerte.

  3. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Bündel-Standardwerte anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für die Verarbeitung von Bündeln anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Bündel im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

  3. Die Standardwerte für die Verarbeitung von Bündeln werden angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe Felder: Bündel-Standardwerte.

  4. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Felder: Bündel-Standardwerte

Feld Erklärung
Aufbewahrung

Zeitraum

Anzahl der absoluten Tage, Arbeitstage, Wochen oder Monate, die Bündel in der Entire Output Management Datenbank aufbewahrt werden sollen.
Einheit Mögliche Werte:
Arbeitstage
Absolute Tage (Kalendertage)
Wochen
Monate
Kalender Wenn Sie Arbeitstage als Einheit für die Aufbewahrungsfrist angegeben haben, müssen Sie hier den Namen eines Kalenders angeben.

Beispiel:

Wenn Sie 2 im Feld Anzahl und Arbeitstage im Feld Einheit angeben, wird das Bündel zwei Arbeitstage aufbewahrt. Wenn das Bündel an einem Freitagabend erstellt wird, wird es bis Dienstagabend aufbewahrt, weil Samstag und Sonntag (normalerweise) nicht als Arbeitstage definiert sind.

Gehalten
Markiert: Das Bündel wird in der Drucker-Warteschlange in den Status gehalten gesetzt, bis es manuell zum Drucken freigegeben wird.
Nicht markiert: Das Bündel soll sofort gedruckt werden.
Drucker
Drucker(liste) Sie können bis zu fünf logische Drucker angeben. Auf diesen Druckern kann das Bündel gedruckt werden.
Exemplare Geben Sie an, wieviel Exemplare des Bündels auf den angegebenen Druckern jeweils gedruckt werden sollen.
Bündel-Trennblätter
Start Geben Sie den Namen des Bündel-Trennblattes ein, das am Anfang bzw. am Ende des Bündels gedruckt werden soll.

Weitere Informationen siehe Trennblätter.

Ende
Exemplare Geben Sie an, wie oft das Bündel-Trennblatt am Anfang und Ende des Bündels gedruckt werden soll.
Report-Trennblätter
Markiert: Zwischen den Reports werden Trennblätter gedruckt.
Nicht markiert: Es sollen keine Trennblätter gedruckt werden.

Die Anzahl der Trennblätter kann für jeden Report im Bündel definiert werden. Siehe Inhalt eines Bündels verwalten im Benutzerhandbuch.

Jobkarte

Geben Sie die Jobkarte an, die zum Drucken auf Systemdruckern benutzt werden soll.

Folgende Ersetzungsvariablen können benutzt werden: §USER und §BUNDLE

Standardwerte für die automatische Archivierung

Diese Funktion dient dazu, Standardparameter für die automatische Archivierung zu setzen. Diese Parameter ermöglichen es, Archivdateien anzulegen und die automatische Archivierung zu planen.

Weitere Informationen siehe Abschnitte Archivverwaltung und .

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Parameter für Archivierung ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardparameter für die Archivierung zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Parameter öffnen.

    Die Standardwerte für die automatische Archivierung werden angezeigt (Beispiel):

    Archvierung

    Eingabefelder können geändert werden. Weitere Informationen siehe Felder: Archivierung.

  3. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Parameter für Archivierung anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardparameter für die Archivierung anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Parameter anzeigen.

    Die Standardwerte für die automatische Archivierung werden angezeigt Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe Felder: Archivierung.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Felder: Archivierung

Dieser Abschnitt enthält gemeinsame und spezifische Feldbeschreibungen für die verschiedenen Betriebssysteme:

Felder: Archivierung - alle Betriebssysteme

Die folgenden Felder sind allen Betriebssystemen gemeinsam.

Feld Erklärung
Standard-Aufbewahrungszeit

Die Parameter, die in den folgenden Feldern eingegeben werden, bestimmen, wo die Archivdateien angelegt werden, das Präfix der Archivdateien, und wie lange sie aufbewahrt werden.

Geben Sie die Standard-Aufbewahrungsfrist für Archivsätze ein. Dies ist der Zeitraum, für den Reports in der Entire Output Management Datenbank aufbewahrt werden. Wenn diese Frist abläuft, werden die Reports im Archivkatalog zum Löschen markiert.

- Anzahl Geben Sie die Anzahl der Einheiten an, die der Report aufbewahrt werden soll.
- Einheit

Tage, Wochen, Monate, Jahre.

Skelett Der Name des Job-Skeletts, das für den Archivierungslauf auf Großrechnern benutzt werden soll, ist JARCSKEL. Das Job-Skelett für die Verdichtung muss unter dem Namen JCDNSKEL in der Bibliothek SYSNOMU gespeichert werden.
Dateipräfixe
- Archivierung Geben Sie ein Präfix ein, das für die Namen von Archivdateien benutzt werden soll, ist . Diesem Präfix wird automatisch eine laufende Nummer hinzugefügt, um den Namen einer Archivdatei zu bilden. In BS2000-Umgebungen geht Archivdatei-Präfixen automatisch die Benutzerkennung $TSOS. voraus.

Beispiel: Wenn das Präfix L99020 ist, lautet der Dateiname L99020.NOM0001.

- Verdichtung Sie können ein anderes Präfix für vom Verdichtungsjob erstellte Archivdateien eingeben, so dass diese von normalen Archivdateien unterschieden werden können.
- EXPDT (z/OS)

- RETPD (BS2000)

- DATE (z/VSE)

Lassen Sie dieses Kontrollkästchen unmarkiert, um das Ablaufdatum (oder eine Ausgabe-Datei-Aufbewahrungszeit) nur beim letzten Verdichtungsschritt anzugeben. Dies ist die Standardeinstellung. Sie ist kompatibel zu früheren Versionen von Entire Output Management.

Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das Ablaufdatum bei jedem Verdichtungsschritt anzugeben. Das Markieren dieses Kontrollkästchens hat zur Folge, dass beim zweiten und den darauffolgenden Schritten Betriebssystem-Meldungen ausgegeben werden, die ein Eingreifen des Operators erforderlich machen können.

Verdichtung Schwelle Anzahl der aktiven Reports eines Archivs, bei der eine Markierung der automatischen Verdichtung dieses Archivs vorgenommen wird.
Löschen leere Archive Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, erfolgt eine automatische Löschung leerer Archivdateien.
Jobkarten Geben Sie die Jobkarten ein, die für die Archivierung mittels Stapeljob benutzt werden sollen.

Siehe auch Anzahl der zu archivierenden/verdichtenden aktiven Reports begrenzen.

Zeitplan Die folgenden Felder definieren einen Zeitplan für die automatische Archivierung.
- Zeitgesteuert Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den automatischen Zeitplan zu aktivieren.
- Nächster Lauf

An diesem Datum zu dieser Uhrzeit ist der nächste Archivierungslauf geplant.

Anmerkung:
Sie können den Archivierungslauf auch manuell starten. Siehe Archivierung starten.

Wochentage Markieren Sie den Tag bzw. die Tage der Woche, an dem/denen die Archivierung laufen soll.
Monatstage Markieren Sie die Monatstage, an denen die Archivierung ausgeführt werden soll. Sie können auch (alle) für alle Tage des Monats oder (letzter) für den letzten Tag des Monats angeben.
Kalender Wenn Sie hier einen Kalender angeben, wird die Archivierung nur an den im Kalender definierten Arbeitstagen ausgeführt. An den als Feiertag definierten Tagen findet die Archivierung nicht statt.
Vor/nach Feiertag Sollte ein Archivierungsdatum auf einen Feiertag fallen, geben Sie Nach Feiertag an, wenn die Archivierung am ersten Tag nach dem Feiertag stattfinden soll, und Vor Feiertag wenn sie am letzten Arbeitstag vor dem Feiertag stattfinden soll.

Felder: Archivierung - nur z/OS

Feld Erklärung
Generischer Name Dieser Parameter wird für die Archivierung auf Band verwendet. Die Voreinstellung ist TAPE (UNIT=TAPE in der JCL). Geben Sie den generischen Namen für Bänder ein, der in Ihrer Installation benutzt wird.
Speicherklasse (SMS) Geben Sie den Namen der Speicherklasse für das Speichermanagementsystem an.
Archivieren auf Platte
- GDG Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eine GDG-Datei zu verwenden.

GDG-Dateien (Generation Data Sets) sind in der entsprechenden IBM-Dokumentation beschrieben.

- Max. Generationen Der Wert dieses Feldes wird aus der Definition der GDG-Datei entnommen und kann nicht geändert werden.

Felder: Archivierung - nur z/VSE

Feld Erklärung
SYS(nnn) Geben Sie hier eine Nummer an, um die Kennung der z/VSE-Systemdatei zu bestimmen, die für die Archivierung benutzt werden soll.

Felder: Archivierung - nur BS2000

Feld Erklärung
Gerätetyp Medium, auf das archiviert wird (Band, Kassette, z.B. T9P, T9G, T-C1).

Anzahl der zu archivierenden/verdichtenden aktiven Reports begrenzen

In manchen Fällen kann die Anzahl der zu archivierenden bzw. zu verdichtenden aktiven Reports für einen einzigen Archivierungs-/Verdichtungslauf zu groß sein und sollte dann aufgeteilt werden. Mit den Parametern ARCHMAX bzw. CONDMAX können Sie die Anzahl der zu archivierenden bzw. zu verdichtenden aktiven Reports begrenzen. Die Parameter werden in einer der Zeilen für die Jobkarten (siehe oben) in Form eines Kommentars zu dem Jobeintrag angegeben, zum Beispiel: //* ARCHMAX=20000.

ARCHMAX kann bei allen Betriebssystemen benutzt werden. CONDMAX kann auf Großrechnern, jedoch nicht auf UNIX benutzt werden.

  • ARCHMAX=nnnnnn - Die Archivierung stoppt, wenn die angegebene Anzahl an archivierten aktiven Reports erreicht ist. Die Meldung NOM0494 wird ausgegeben, um daran zu erinnern, dass die Archivierung noch einmal für die restlichen aktiven Reports durchgeführt werden muss.

  • CONDMAX=nnnnnn - Die Verdichtung stoppt, wenn die angegebene Anzahl an verdichteten aktiven Reports erreicht ist. Die Quell-Archivdatei bleibt im Status "verdichten". Die Meldung NOM0487 wird ausgegeben, um daran zu erinnern, dass die Verdichtung noch einmal für die restlichen aktiven Reports durchgeführt werden muss. Wiederholte Verdichtungsjobs haben zur Folge, dass neue Verdichtungsdateien angelegt werden.

Benutzerdefinierte Archivierung

Zusätzlich zur Standardarchivierung können Sie bis zu 9 eigene Archivierungstypen definieren. Damit können Sie:

  • mehrfache Hierarchien archivierter Reports erstellen; beispielsweise können Reports, die schnell reaktiviert werden müssen, auf Platte archiviert werden, während alle anderen Reports auf Band archiviert werden;

  • auf Nicht-Standard-Datasets (d. h. Datasets, auf die nicht als Natural-Arbeitsdatei zugegriffen werden kann) archivieren, zum Beispiel auf optische Speicherplatten.

Der Entire Output Management-Monitor startet einen Archivierungsjob für jeden Typ, für den zu archivierende aktive Reports vorhanden sind. Er startet außerdem einen Verdichtungsjob für jeden Typ, für den zu verdichtende Archiv-Datasets vorhanden sind. Er startet einen Reaktivierungsjob für jedes Dataset/Volume, das zu reaktivierende Reports enthält.

Anmerkungen:

  1. Es ist nicht möglich, Datasets unterschiedlicher Typen in einem einzigen Ausgabe-Dataset zu verdichten.
  2. Entire Output Management weist allen benutzerdefinierten Archiven einen logischen Volser NOMUDA zu.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Archive auflisten

Beginn der AnweisungslisteUm die Archive aufzulisten:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Liste.

    Eine Liste aller benutzerdefinierten Archive wird angezeigt.

Neues Archiv erstellen

Sie können zusätzlich zum Standard-Archiv bis zu neun individuelle Archiv-Arten definieren.

Damit können Sie:

  • mehrere Hierarchien für archivierte Reports erstellen; zum Beispiel können Reports, die schnell reaktiviert werden müssen, auf Platte archiviert werden, während alle anderen Reports auf Band archiviert werden;

  • Archivierungen auf nicht standardmäßige Dateien vornehmen (d.h. Dateien, auf die nicht als Natural-Arbeitsdatei zugegriffen werden kann), wie zum Beispiel optische Platten.

Der Entire Output Management-Monitor startet einen Archivierungsjob für jeden Typ, der zu archivierende aktive Reports hat. Er startet auch einen Verdichtungsjob für jeden Typ, der zu verdichtende Archiv-Dateien hat. Er startet einen Reaktivierungsjob für jede Datei bzw. jeden Datenträger, die bzw. der zu reaktivierende Reports hat.

Beginn der AnweisungslisteUm ein neues Archiv zu erstellen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Neu.

  3. Der Dialog Neuer benutzerdefinierter Archivtyp wird im Inhaltsbereich geöffnet, und Sie können Daten eingeben.

    Neuer benutzerdefinierter Archivtyp

    Weitere Informationen siehe:

  4. Wählen Sie die OK, um die Daten zu speichern.

Felder: Benutzerdefinierte Archivtypen

Feld Erklärung
Name Geben Sie einen eindeutigen Namen für den Archivierungstyp ein.
Nummer Intern zugewiesene Typnummer.
Beschreibung Geben Sie eine Beschreibung zu dem Archivierungstyp ein.
Dateipräfix (optional) Präfix für Datasets, die für diesen Archivtyp erstellt werden.

Wenn Sie nichts eingegeben, wird der Wert aus den Standardwerten für die automatische Archivierung übernommen.

Job-Skelette (erforderlich) Name des Members in SYSNOMU, das für das Starten der Archivierungs-, Reaktivierungs- und Verdichtungsjobs verwendet werden soll.
Standard-Aufbewahrungszeit (optional) Die Aufbewahrungszeit, die für alle Reports verwendet werden soll, für die keine eigene Aufbewahrungszeit definiert ist.

Wenn Sie nichts eingeben, wird der Wert aus den Standardwerten für die automatische Archivierung übernommen.

Benutzerroutine (optional) Bibliothek und Member der Benutzerroutine, die für diesen Archivierungstyp aufgerufen wird. Wenn Sie hier nichts eingeben, wird das Archiv wie eine normale Batch-Natural-Arbeitsdatei behandelt.
Jobkarten Archivierung

Jobkarten Reaktivierung

(optional) Jobkarten, die für die Archivierungs-/Verdichtungs- bzw. Reaktivierungsjobs verwendet werden sollen.

Wenn Sie nichts eingeben, werden die entsprechenden Standardwerte für die automatische Archivierung bzw. Standardwerte für die automatische Reaktivierung genommen.

Schlüsselwörter für JCL-Ersetzung definieren

Wenn eines der Schlüsselwörter (Symbole), die Sie hier definieren, in einem Job-Skelett (mit Präfix &) erscheint, wird es durch den entsprechenden Wert ersetzt.

Anmerkung:
Bestimmte Schlüsselwörter sind für Entire Output Management reserviert. Falls Sie versuchen, ein solches zu verwenden, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung. Sie müssen selbst dafür Sorge tragen, dass die Ersetzung nicht zu ungültiger JCL (z. B. durch abgeschnittene Wörter) führt.

Beginn der AnweisungslisteUm Schlüsselwörter für die JCL-Ersetzung zu definieren:

  1. Benutzen Sie die Felder im Bereich Job-Skelett-Variablen im Dialog Neuer benutzerdefinierter Archivtyp.

    Sie können bis zu 28 Symbole (Schlüsselwörter) angeben.

  2. Wählen Sie Hinzufügen, um die Eingaben zu speichern.

Archiv ändern

Beginn der AnweisungslisteUm eine Archivdefinition zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

  3. Ein Fenster wird angezeigt. Eingabefelder können geändert werden.

    Weitere Informationen siehe:

  4. Wählen Sie OK, um die Daten zu speichern.

Archiv anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Archivdefinition anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

  3. Ein Fenster wird angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe:

  4. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Archiv löschen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Archivdefinition zu löschen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Löschen.

    Es erscheint ein Dialogfenster, durch das Sie aufgefordert werden, das Löschen zu bestätigen.

  3. Wählen Sie Ja, um die Archivdefinition zu löschen.

    Oder:
    Wählen Sie Nein, um den Vorgang abzubrechen.

Archiv umbenennen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Archivdefinition umzubenennen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Umbenennen.

    Ein Fenster erscheint.

  3. Geben Sie den neuen Namen ein und wählen Sie OK.

Querverweis-Informationen für Archiv anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm Querverweis-Informationen für ein Archiv anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Archivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Querverweise.

    In einem Fenster wird angezeigt, wie viele Objekte welchen Typs sich auf das Archiv beziehen.

  3. Wählen Sie einen Objekttyp, um die Liste der Objekte dieses Typs anzuzeigen.

  4. Wählen Sie OK.

Standardwerte für die automatische Reaktivierung

Mit den Parametern für die Reaktivierung können Sie einen Zeitplan für die automatische Reaktivierung festlegen.

Weitere Informationen siehe Reaktivierung-Task.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für die Reaktivierung ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für die Reaktivierung zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Reaktivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Die Standardwerte für die automatische Reaktivierung werden angezeigt (Beispiel):

    Reaktivierung

    Eingabefelder können geändert werden.

    Wenn Sie das Feld Zeitgesteuert markieren, werden weitere Felder angezeigt (Beispiel):

    Reaktivierung

    Weitere Informationen siehe Felder: Reaktivierung .

  3. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Standardwerte für die Reaktivierung anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für die Reaktivierung anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Reaktivierung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die Standardwerte werden angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe Felder: Reaktivierung.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Felder: Reaktivierung

Feld Erklärung
Skelett Name des Job-Skeletts. Das Member steht in der Bibliothek SYSNOMU.
Zeitplan
Die folgenden Felder werden benutzt, um den automatischen Zeitplan für die Reaktivierung zu definieren.
Zeitgesteuert Markieren Sie das Kontrollkästchen, um den automatischen Zeitplan zu aktivieren.
Nächster Lauf An diesem Datum um diese Uhrzeit ist der nächste Reaktivierungslauf geplant. Diese Angaben werden aus den weiter unten beschriebenen Werten berechnet und dienen nur zur Anzeige.
Nicht vor Geben Sie an, um wieviel Uhr die erste Reaktivierung des Tages ausgeführt werden soll, z.B. 7:00.
Alle Geben Sie ein Zeitintervall in Stunden an. Wenn Sie z.B. 6 eingeben, wird die Reaktivierung um 7:00, 13:00 und 19:00 Uhr ausgeführt.
Nicht nach Geben Sie an, wann die letzte Reaktivierung des Tages laufen soll, z.B. 19:00.
Wochentage Markieren Sie den Tag bzw. die Tage der Woche an, an denen die Reaktivierung ausgeführt werden soll.
Monatstage Geben Sie die Monatstage an, an denen die Reaktivierung ausgeführt werden soll (z.B. 01, 05, 23). Sie können auch (alle) für alle Tage des Monats oder (letzter) für den letzten Tag des Monats angeben.
Kalender Wenn Sie hier einen Kalender angeben, wird die Reaktivierung nur an den im Kalender definierten Arbeitstagen ausgeführt. An den als Feiertage definierten Tagen erfolgt keine Reaktivierung.
vor/nach Sollte ein Reaktivierungsdatum auf einen Feiertag fallen, geben Sie Nach Feiertag an, wenn die Reaktivierung am ersten Tag nach dem Feiertag stattfinden soll und Vor Feiertag, wenn sie am letzten Arbeitstag vor dem Feiertag stattfinden soll.
Jobkarten Geben Sie die Jobkarten ein, die für den Reaktivierungslauf benutzt werden sollen.

Standardwerte für die automatische Bereinigung

Mit den Parametern für die Bereinigung können Sie einen Zeitplan für die automatische Bereinigung definieren.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für die Bereinigung ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für die Bereinigung zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Bereinigung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Die Standardwerte für die automatische Bereinigung werden angezeigt.

    Bereinigung

    Eingabefelder können geändert werden.

    Wenn Sie das Feld Zeitgesteuert markieren, werden weitere Felder angezeigt:

    Bereinigung

    Weitere Informationen siehe Felder: Bereinigung.

  3. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Standardwerte für die Bereinigung anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für die Bereinigung anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Bereinigung im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die Standardwerte werden angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe Felder: Bereinigung.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Felder: Bereinigung

Feld Erklärung
Spool-Bereinigung Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die automatische Spool-Bereinigung zu aktivieren. Bei diesem Vorgang werden Spool-Dateien und Container-Datei-Einträge, die von Entire Output Management nicht mehr benötigt werden, automatisch gelöscht.
Reports-Bereinigung Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die automatische Report-Bereinigung zu aktivieren. Bei diesem Vorgang werden aktive Reports mit dem Speicherort Spool automatisch gelöscht, wenn die entsprechende Spool-Datei nicht mehr existiert, weil sie außerhalb von Entire Output Management gelöscht wurde.
Zeitplan
Zeitgesteuert Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den automatischen Zeitplan zu aktivieren.
Nicht vor Geben Sie an, um wieviel Uhr die erste Bereinigung des Tages ausgeführt werden soll, z.B. 7:00.
Alle Geben Sie ein Zeitintervall in Stunden an. Wenn Sie z.B. 1 eingeben, wird die Bereinigung stündlich zwischen 7:00 und 19:00 Uhr ausgeführt.
Nicht nach Geben Sie an, wann die letzte Bereinigung des Tages laufen soll, z.B. 19:00.
Wochentage Markieren Sie den Tag bzw. die Tage der Woche an, an denen die Bereinigung ausgeführt werden soll.
Monatstage Geben Sie die Monatstage an, an denen die Bereinigung ausgeführt werden soll (z.B. 01, 05, 23). Sie können auch (alle) für alle Tage des Monats oder (letzter) für den letzten Tag des Monats angeben.
Kalender

Wenn Sie hier einen Kalender angeben, wird die Bereinigung nur an den im Kalender definierten Arbeitstage ausgeführt. An den als Feiertage definierten Tagen findet keine Bereinigung statt.

Um einen der definierten Kalender auszuwählen, geben Sie ein Sternchen (*) als Wildcard ein. Die Liste der Kalender erscheint dann in einem Selektionsfenster. Wählen Sie einen Kalender, indem Sie im Feld vor dem Kalender ein beliebiges Zeichen eingeben. Der Name des ausgewählten Kalenders erscheint dann im Feld Kalender.

vor/nach Sollte ein Bereinigungsdatum auf einen Feiertag fallen, geben Sie Nach Feiertag an, wenn die Bereinigung am ersten Tag nach dem Feiertag stattfinden soll, und Vor Feiertag, wenn sie am letzten Arbeitstag vor dem Feiertag stattfinden soll.
Nächster Lauf An diesem Datum um diese Uhrzeit ist die nächste Bereinigung geplant. Diese Werte ergeben sich aus den obigen Angaben.

Standardwerte für CA Spool

Die CA Spool-Standardwerte sind nur auf Großrechnern verfügbar.

Als Quelle für zu verarbeitende Ausgabedaten kann unter anderem auch das Spooling-System CA Spool dienen. Sie können hier definieren, ob die CA Spool-Schnittstelle aktiv sein soll.

Entire Output Management durchsucht in CA Spool die Warteschlangen zu den spezifizierten Destinations und transferiert die Ausgabedaten in seine eigene Datenbank-Container-Datei zur weiteren Verarbeitung. Die zu durchsuchenden Destinations müssen als virtuelle Drucker definiert sein und für Entire Output Management reserviert sein.

Die Destination eines zu verarbeitenden Elementes einer Warteschlange wird geändert in die angegebene Temporäre Destination, um eine nochmalige Verarbeitung zu verhindern.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für CA Spool ändern

Mit dieser Funktion können Sie die Standardwerte für CA Spool systemweit ändern.

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für CA Spool zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > CA Spool im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Die Standardwerte für CA Spool werden angezeigt (Beispiel):

    CA Spool-Standardwerte

    Eingabefelder können geändert werden. Weitere Informationen siehe Felder: CA Spool-Standardwerte.

  3. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Standardwerte für CA Spool anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für CA Spool anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > CA Spool im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die Standardwerte werden angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe Felder: CA Spool-Standardwerte.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Felder: CA Spool-Standardwerte

Feld Erklärung
CA Spool Schnittstelle aktiv Geben Sie hier an, ob die CA Spool-Schnittstelle aktiviert werden soll.
CA Spool Geben Sie Ihre aktuelle Version von CA Spool an.
CA Spool Version (1/2) Geben Sie Ihre aktuelle Version von CA Spool an. Für Versionen vor 2.0 geben Sie 1 an, für andere Version 2.
Temporäre Destination Geben Sie eine virtuelle CA Spool-Destination an, an die Entire Output Management bereits verarbeitete Druckdaten weiterleitet.
Zeitbegrenzung Geben Sie die maximale Anzahl von Sekunden ein, die dem Monitor zum Durchsuchen nach Druckdaten von der CA Spool-Schnittstelle innerhalb eines Zyklus zur Verfügung stehen. Leeres Feld bedeutet keine Begrenzung.
Destination Geben Sie bis 20 Destinationen an, die von Entire Output Management überprüft werden sollen.
DBID / FNR Geben Sie die Datenbankkennung und Dateinummer der Entire Output Management-Container-Datei an, in der die erstellten Reports abgelegt werden sollen.

Standardwerte für Natural Advanced Facilities (NAF)

Anstatt Druckdaten aus Natural-Programmen in die NAF-Spool-File (FSPOOL) zu drucken, gibt es die Möglichkeit, sie in eine Entire Output Management-Datei (SYS2) zu routen, damit sie von dort verteilt, gebündelt oder separiert werden können.

Definieren Sie hier, ob die Schnittstelle zwischen Natural Advanced Facilities und Entire Output Management aktiv ist und aus welchen Natural Advanced Facilities-Umgebungen Sie die Druckdaten verarbeiten wollen. Jeder FSPOOL-Datei kann eine separate Entire Output Management-Container-Datei zugeordnet werden. Sie können jedoch auch allen FSPOOL-Dateien die gleiche Entire Output Management-Datei zuordnen.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Standardwerte für Natural Advanced Facilities ändern

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für Natural Advanced Facilities zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > NAF im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Die Standardwerte für Natural Advanced Facilities werden angezeigt (Beispiel):

    Natural Advanced Facilities Standardwerte

    Eingabefelder können geändert werden. Weitere Informationen siehe Felder: Natural Advanced Facilities Standardwerte.

  3. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Standardwerte für Natural Advanced Facilities anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für Natural Advanced Facilities anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > NAF im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die Standardwerte werden angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe Felder: Natural Advanced Facilities Standardwerte.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Felder: Natural Advanced Facilities Standardwerte

Feld Erklärung
NAF Schnittstelle aktiv Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Spool-Daten aus Natural Advanced Facilities bearbeitet werden sollen.
Zeitbegrenzung Geben Sie die maximale Anzahl von Sekunden ein, die dem Monitor zum Durchsuchen nach Druckdaten von der NAF-Schnittstelle innerhalb eines Zyklus zur Verfügung stehen. Leeres Feld bedeutet keine Begrenzung.
FSPOOL DBID / FNR Datenbank und Dateinummer wie im FSPOOL-Parameter definiert.
CONTAINER DBID / FNR

Entire Output Management-Container-Datei (Datenbankkennung und Dateinummer).

Druckdaten werden in einer Datenbank abgelegt und unterliegen der Transaktionslogik der Datenbank. Achten Sie darauf,

  • dass Sie möglichst früh einen ET (End Transaction) absetzen;

  • dass Sie immer wieder ETs absetzen, damit die Hold-Queue nicht überläuft (bei großen Druckausgaben); dass auch Drucksätze von BTs (Backout Transaction) betroffen sind;

  • dass beim Adabas CLOSE oder DEFINE PRINTER keine Benutzertransaktion offen ist.

Weitere Informationen siehe ET/BT Logik in der Natural Advanced Facilities-Dokumentation.

Trigger-Container-Datei

Entire Output Management benutzt die Trigger-Container-Datei, um Druckdaten von verschiedenen Quellen zu verarbeiten:

  • Natural
    Es können Ausgabedateien von Natural-Anwendungen verarbeitet werden. In JES and POWER können diese Ausgabedateien zu einer beliebigen Ausgabeklasse gehören. Weitere Informationen siehe Member NOMTP, NOMTP--D, NOMTP--P und NOMSR--L in der Bibliothek SYSNOMU bzw. SYSNOMS. Bitte beachten Sie, dass die in diesen Members als "NOM trigger processing" (NOM-Trigger.Verarbeitung) beschriebene Anwendungsprogrammierungsschnittstelle auch von Entire Operations benutzt wird.

  • Remote-Großrechner-Knoten
    Wenn Druckdaten von Remote-Knoten verarbeitet werden sollen, werden sie in die Trigger-Container-Datei kopiert. Siehe auch Knoten-Definitionen.

  • Open Print Option (OPO)
    Jede Ausgabe, die über die Open Print Option an Entire Output Management gesendet wird, wird in die Trigger-Container-Datei kopiert.

Wenn die Trigger-Container-Datei für einen der oben aufgeführten Zwecke benutzt werden soll, muss sie definiert und aktiviert worden sein.

Beginn der Anweisungsliste Um die Trigger-Container-Datei zu definieren:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > System im Objekt-Arbeitsbereich.

    Die System-Standardwerte werden angezeigt (Beispiel):

    System-Standardwerte, NOM-Trigger-Container-Datei

  2. Geben Sie auf der Registerkarte Allgemein in der Feldgruppe NOM-Trigger-Container-Datei Folgendes an:

    Feld Erklärung
    Trigger-Queue verarbeiten Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Verarbeitung der Druckdaten, die sich in der Warteschlange in der Trigger-Container-Datei befinden, zu aktivieren.

    Entfernen Sie die Markierung in diesem Kontrollkästchen, um die Verarbeitung zu deaktivieren.

    DBID / FNR Geben Sie die Datenbankkennung und die Dateinummer der Trigger-Container-Datei ein.
  3. Wählen Sie die Schaltfläche OK, um die Eingaben zu bestätigen.

  4. Damit die Aktivierung bzw. Deaktivierung wirksam wird, müssen Sie den Monitor neu starten.

User-Exits

Die im Folgenden beschriebenen User-Exits befinden sich in der Natural-Bibliothek SYSNOMS.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

User-Exits aktivieren/deaktivieren

Beginn der AnweisungslisteUm die User-Exits zu aktivieren oder zu deaktivieren:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > User-Exits im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Der Dialog User-Exits wird angezeigt. Er enthält die Liste der verfügbaren User-Exits (Beispiel):

    User-Exits, Aktivierungsstatus

    Weitere Informationen siehe Liste der User-Exits.

    Um einen User-Exit zu aktivieren, können Sie das zugehörige Kontrollkästchen markieren.

    Um einen User-Exit zu deaktivieren, können Sie die Markierung im zugehörigen Kontrollkästchen entfernen.

  3. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Aktivierungsstatus der User-Exits anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm den Aktivierungsstatus der User-Exits anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > User-Exits im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Der Aktivierungsstatus der User-Exits wird angezeigt (Beispiel):

    User-Exits, Aktivierungsstatus

    Weitere Informationen siehe Liste der User-Exits.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um die Anzeige zu beenden.

Liste der User-Exits

Die im folgenden beschriebenen User-Exits finden Sie in der Natural-Bibliothek SYSNOMS.

User Exit Erklärung
NOMEX001 Dieser Exit wird beim Durchsuchen der Spool-Queue vom Entire Output Management-Monitor aufgerufen. Ein Aufruf dieser Funktion verweist darauf, dass für die angegebene Quelle keine Report-Definition gefunden und der Schalter Spool exit 001 gesetzt wurde.

Der Exit muss den process-Schalter auf TRUE setzen, um Entire Output Management mitzuteilen, dass die Quelle der Bereinigung unterliegen soll. Der Wert FALSE bedeutet, dass dieser Output von Entire Output Management nicht bearbeitet werden soll. In diesem Fall muss im Exit dafür gesorgt werden, dass der Output aus der Entire Output Management-Input-Queue entfernt wird, um eine nachfolgende Verarbeitung desselben Outputs durch Entire Output Management zu verhindern.

NOMEX002 Dieser Exit wird vom Entire Output Management-Monitor beim Durchsuchen der Spool-Queue aufgerufen.

Die Funktion wird aufgerufen, wenn der Schalter exit 002 gesetzt ist, um die Modifikation von Spool-Attributen zuzulassen, bevor sie in der Entire Output Management-Datenbank abgespeichert werden.

NOMEX003 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um den Zugriff auf NSPF zu steuern. Der Wert TRUE bedeutet, dass der Zugriff auf Natural ISPF erlaubt ist, der Wert FALSE bedeutet, dass der Zugriff auf Natural ISPF nicht erlaubt ist.
NOMEX004 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um die Unterdrückung von Log-Meldungen zuzulassen.
NOMEX005 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um die Änderung von Ersetzungsvariablen für den Druck-Job zu ermöglichen.
NOMEX006 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um Informationen über abgeschlossene Druckvorgänge bereitzustellen.
NOMEX007 Dieser Exit wird von der Entire Output Management-Benutzerschnittstelle aufgerufen, wenn bestimmte Felder online geändert werden sollen. Dieser Exit kann Initialisierungswerte für die Felder setzen und Änderungen unterbinden.
NOMEX008 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um vom Benutzer geschriebene Anwendungslogik in Entire Output Management integrieren zu können, wodurch das Speichern von Anmerkungen für einen aktiven Report oder auch für eine spezifische Zeile eines aktiven Reports ermöglicht wird. Der Exit wird immer dann aufgerufen, wenn sich der Status eines aktiven Reports ändert; ein dokumentiertes Beispiel steht in der Bibliothek SYSNOMS zur Verfügung.

Anmerkung:
NOMEX008 funktioniert nur, wenn Natural ISPF und seine Incore Database installiert sind. NOMEX008 wird mit einem der nächsten Releases entfernt.

NOMEX009 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um die Optimierung zum Zählen von Zeilen von BS2000-Eingabedateien zu unterdrücken.

Ausgegangen wird von Datei umbenennen = N (BS2000-Dateien werden nicht umbenannt): Wenn ein BS2000-Dataset mehr als einmal durch Entire Output Management ausgedruckt wird, dann zählt Entire Output Management normalerweise die Datensätze in der Datei nur einmal und übergibt das Ergebnis dieser Datensatz-Zählung zur weiteren Verarbeitung. Dies ist sinnvoll, weil Entire Output Management davon ausgeht, dass sich der Inhalt des Datei nicht ändert.

Dieser Exit wurde gemäß Kundenanforderung erstellt, um die Unterdrückung dieser Optimierung zuzulassen. Dies bedeutet, dass für jede Druckausgabe in Entire Output Management dieselbe Datei wieder gezählt wird, weil sich der Inhalt und die Länge der Datei ändern können. In diesem Fall sollte der Schalter NOMEX009-COUNT-OPTIMIZE auf FALSE (falsch) gesetzt werden.

Wenn das Umbenennen deaktiviert ist, können Reports, die aus BS2000-Eingabedateien mit sich änderndem Inhalt resultieren, zu Inkonsistenzen führen. Um diese zu vermeiden, müssen solche Reports in der NOM-Datenbank gespeichert werden, d.h., die Reports sollten mit markiertem Feld Reportinhalt in NOM Datenbank kopieren (siehe Allgemeine Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch) definiert werden.

NOMEX010 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, um eine Log-Meldung zu erhalten oder zu unterdrücken.
NOMEX011 Dieser Exit wird von Entire Output Management aufgerufen, unmittelbar bevor ein Datensatz auf das erforderliche Zielmedium (PC) geschrieben wird, und ermöglicht die Änderung von durchgeblätterten aktiven Report-Daten sowie die Unterdrückung und Einfügung von Datensätzen.

Der Exit wird durch Setzen des Export-Exits für aktive Reports auf Y (in API-Standardwerte) aktiviert. Das Objekt muss in einer Bibliothek sein, auf die das Entire Output Management-Online-System zugreifen kann. NOM221S enthält ein NOMEX011-Muster sowie die Parameter-Data-Area NOMEXP11.

NOMEX012 Wird nicht verwendet.
NOMEX013 Dieser User Exit von aufgerufen, unmittelbar bevor ein Report geöffnet wird. Er liefert Attribute für den aktiven Report, der geöffnet wird, Spool-Attribute sowie die Source-Attribute. Einige Felder können geändert und an Entire Output Management zurückgegeben werden. Eine Beschreibung dessen, was getestet wird, finden Sie im der Programmcode.
NOMEX014 Wenn Daten mittels der Open Print-Option an Entire Output Management übergeben werden, können nicht nur Druckdaten, sondern auch Metadaten übergeben werden. Diese Metadaten sind Eigenschaften der Druckdaten. Sie sind im Feld #SPOOL-ATTR-EXTENDED gespeichert. NOMEX014 wird von RMPRRP (Reports drucken) bzw. RMPRBU (Bündel drucken) einmal, und zwar bei Beginn des Druckens, innerhalb des Drucker-Task aufgerufen, um die Eigenschaften der Druckausgabe, insbesondere die erweiterten Attribute, abzurufen.

Ausgabe-Parameter für NOMEX011

Parameter Bedeutung
P-EXP-RC

Rückmeldecode (Return Code):

  • 0 = Datensatz einbeziehen, wie er ist.

  • 4 = Geänderten Datensatz (P-EXP-RECORD) einbeziehen.

  • 8 = P-EXP-RECNO-Zeilen von P-EXP-INSERT-LINES einfügen (nächster Aufruf an den Exit erfolgt mit demselben Satz).

  • 12 = Datensatz unterdrücken.

  • 16 = Export mit der Meldung P-EXP-RT beenden.

  • 99 = Export ohne wiederholten Aufruf von NOMEX011 fortsetzen.

P-EXP-RT Fehlertext für P-EXP-RC = 16.
P-EXP-RECNO Anzahl der einzufügenden Datensätze.
P-EXP-RECORD Geänderter, zu exportierender Datensatz.
P-EXP-INSERT-LINES Bis zu 10 einzufügende Zeilen.
P-EXP-WORK Arbeitsbereich für NOMEX011, verwaltet über Aufrufe hinweg.

E-Mail-Benachrichtigungen definieren

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Allgemeines zur Definition von E-Mail-Benachrichtigungen

Mit dieser Funktion können Sie bestimmte Ereignisse definieren, durch die das Versenden von E-Mails an angegebene E-Mail-Adressen ausgelöst wird. Zu jeder Fehlersituation können Sie angeben, welcher E-Mail-Text an wen gesendet werden soll. Als Auslöser können Sie eine beliebige, von Natural oder Entire Output Management ausgegebene Fehlernummer angeben. Auf diese Weise können Sie die zuständigen Personen in Kenntnis setzen, wenn eine bestimmte Fehlersituation eingetreten ist.

Notfall-E-Mails

Entire Output Management enthält einen Satz an Standard-Notfall-E-Mails, die im Fall von bestimmten, schwerwiegenden Fehlersituationen automatisch versendet werden. Dies geschieht beim Auftreten eines der folgenden Fehler:

Meldungsnummer Fehler
NAT1222 Speicherzuordnungsfehler.
NAT1801, NAT1804, NAT1806
NAT3001 to NAT3255 Datenbankfehler.
NAT5751 Speicherzuordnungsfehler.
NAT6104
NAT9969 Ausstieg aus Fehlerschleife.

Notfall-E-Mails werden von Entire Output Management zur Verfügung gestellt und können nicht vom Benutzer geändert werden. Sie können jedoch die Empfänger dieser E-Mails angeben. Siehe Feld Notfall-Emails im Abschnitt Monitor-Standardwerte.

Attribute einer E-Mail-Benachrichtigungsdefinition

Feld Erklärung
Name Email-Nachricht Name zur Kennzeichnung der Benachrichtigungsdefinition.
Betreff Überschrift, die als Betreff der gesendeten E-Mail verwendet werden soll.
Allgemeine
Email-Auslöser Fehlernummer(n), die das Versenden der E-Mail auslösen soll(en). Die E-Mail wird versendet, wenn einer dieser Fehler auftritt.

Sie können von Natural oder Entire Output Management ausgegebene Fehlernummer angeben: NATnnnn und/oder NOMnnnn.

Wenn Sie mehrere Nummern angeben, nüssen Sie diese durch ein Semikolon (;) voneinander trennen.

Sie können bei der Angabe der Fehlernummern Stern-Notation (*) benutzen, zum Beispiel:

  • Bei Angabe von NAT3* löst jede Natural-Meldung von 3000 bis 3999 das Versenden der E-Mail aus.

  • Bei Angabe von NOM* löst jede Entire Output Management-Meldung das Versenden der E-Mail aus.

Prüfzyklus (min.) Zeitintervall, in dem Entire Output Management prüft, ob einer der als Auslöser angegebenen Fehler aufgetreten ist.
Email-Text-Bibl. Natural-Bibliothek, in der das Text-Member gespeichert wird.
Email-Text-Member Natural-Text-Member, das den zu versendenden E-Mail-Text enthält.

Wenn der Text die Zeichenkette &MESSAGES enthält, wird diese in der tatsächlichen E-Mail durch die Meldungsnummer ersetzt, die das Versenden der E-Mail ausgelöst hat.

Email-Adressen
Von Email-Adresse E-Mail-Adresse, die als E-Mail-Absender verwendet werden soll.
Email-Antwortadresse E-Mail-Adresse, an die die Antworten des E-Mail-Empfängers gesendet werden.
Empfänger E-Mail-Adressen der Empfänger der E-Mail: direkt, Kopie (CC) oder Blindkopie (BCC).

Wenn Sie mehrere Adressen angeben, nüssen Sie diese durch ein Semikolon (;) voneinander trennen.

Empfänger CC
Empfänger BCC

E-Mail-Benachrichtigungsdefinitionen auflisten

Beginn der AnweisungslisteUm alle existierenden E-Mail-Benachrichtigungsdefinitionen aufzulisten:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Email-Benachrichtigungen im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Liste.

    Die Liste der Email-Benachrichtigungen wird angezeigt (Beispiel):

    Liste der Email-Benachrichtigungen

Spaltenüberschriften: Liste der E-Mail-Benachrichtigungen

Spalte Erklärung
Name Name zur Kennzeichnung der Benachrichtigungsdefinition.
Betreff Überschrift, die als Betreff der gesendeten E-Mail verwendet werden soll.
Prüfperiode Zeitintervall, in dem Entire Output Management prüft, ob einer der als Auslöser angegebenen Fehler aufgetreten ist.

E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anlegen

Beginn der AnweisungslisteUm eine E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anzulegen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Email-Benachrichtigungen im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Neu.

    Der Dialog Neue Email-Benachrichtigung wird angezeigt:

    Neue Email-Benachrichtigung

  3. Geben Sie in den Feldern im Kopfbereich des Dialogs den Namen und den Betreff der E-Mail-Nachricht ein.

    Die übrigen Felder sind auf den Registerkarten Allgemeine und Email-Adressen angeordnet.

    Neue Email-Benachrichtigung

    Weitere Informationen siehe Attribute einer E-Mail-Benachrichtigungsdefinition.

  4. Wählen Sie OK, um die Definition zu speichern.

E-Mail-Benachrichtigungsdefinition ändern

Beginn der AnweisungslisteUm eine E-Mail-Benachrichtigungsdefinition zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Email-Benachrichtigungen im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich die zu ändernde Definition.

  3. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Der Dialog Email-Benachrichtigung wird angezeigt (Beispiel):

    Neue Email-Benachrichtigung

  4. Sie können alle eingabefähigen Felder ändern.

    Weitere Informationen siehe Attribute einer E-Mail-Benachrichtigungsdefinition.

  5. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm eine E-Mail-Benachrichtigungsdefinition anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Email-Benachrichtigungen im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich die zu ändernde Definition.

  3. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Der Dialog Email-Benachrichtigung wird angezeigt (Beispiel):

    Neue Email-Benachrichtigung

    Alle Felder sind Ausgabefelder. Weitere Informationen siehe Attribute einer E-Mail-Benachrichtigungsdefinition.

  4. Wählen Sie Abbrechen, um die Funktion zu beenden.

E-Mail-Benachrichtigungsdefinition löschen

Beginn der AnweisungslisteUm eine E-Mail-Benachrichtigungsdefinition zu löschen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > Email-Benachrichtigungen im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich die zu löschende Definition.

  3. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Löschen.

  4. Wählen Sie Ja, um die Definition zu löschen.

    Oder:
    Wählen Sie Nein, um den Vorgang abzubrechen.

3GL-Schnittstelle

Die 3GL-Schnittstelle ist nur auf Großrechnern verfügbar.

Über die 3GL-Schnittstelle können Druckdaten zeilenweise an Entire Output Management zur weiteren Verarbeitung übergeben werden. Die Schnittstelle stellt die Funktionen OPEN, PUT, CLOSE zur Verfügung.

Die Schnittstelle besteht aus einem Kontrollblock, einem Datenfeld und einem Arbeitsbereich. Es können mehrere Listen parallel an Entire Output Management übergeben werden, jedoch muss für jede Liste ein eigener Kontrollblock und ein eigener Arbeitsbereich vorgesehen sein.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Kontrollblock

Feld Offset Länge Erläuterung
Funktionscode 0 2 1 = OPEN
2 = PUT
3 = CLOSE
5 = End Transaction (ET)
6 = Backout Transaction (BT)
Vorschubsteuerzeichen 2 2 1 = ASA-Code
2 = IBM-Maschinencode
3 = Siemens-EBCDIC-Code
4 = ohne Vorschubsteuerzeichen
Schnittstellenbeschreibung 4 2 Geben Sie hier die Nummer der Schnittstelle ein, die Sie im Feld Name unter Neue Standardwerte für 3GL-Schnittstellen erstellen beschrieben haben.
Rückgabewert 6 4 0 oder Fehlercode
ET möglich 10 2 Für den internen Gebrauch reserviert.
ET/BT benötigt 12 2 Wird nur benötigt wenn der Aufrufer die Transaktionslogik kontrolliert (wenn automatischer ET > 0).
0 = keine offene Transaktion
1 = Transaktion offen
Report geöffnet 14 2 0 = Für diesen Kontrollblock ist kein OPEN durchgeführt worden.
1 = Für diesen Kontrollblock ist ein Report geöffnet worden.
ET ausführen 16 2 Für den internen Gebrauch reserviert.
automatischer ET 18 2 0 = Die Schnittstelle kontrolliert die Transaktionslogik.
>0 = Der Aufrufer kontrolliert die Transaktionslogik.
Datenbanknummer 20 2 Datenbankkennung der Container-Datei.
Dateinummer 22 2 Datei-ID der Container-Datei.
Zeilenlänge 24 4 Ist bei der Funktion PUT zur Angabe der Druckzeilenlänge anzugeben.
Standardwerte beim OPEN 28 2 0 = Die Felder des Kontrollblocks sind beim OPEN nicht mit Standardwerten vorbelegt.
1 = Felder werden mit Standardwerte vorbelegt.
Debugging 30 2 Für den internen Gebrauch reserviert.

Datenfeld

Feld Offset Länge Erläuterung
Daten 0 251 Enthält beim OPEN die Spool-Attribute und beim PUT die Druckzeile.

Arbeitsbereich

Feld Offset Länge Erläuterung
Arbeitsbereich 0 4096 Nur für internen Gebrauch. Der Arbeitsbereich enthält unter anderem komprimierte Druckdaten.

Transaktionslogik

Die Druckzeilen werden in einer Adabas-Datenbank gespeichert. Wie jede andere Veränderung in einer Datenbank müssen die gespeicherten Sätze bestätigt (END TRANSACTION) oder verworfen (BACKOUT TRANSACTION) werden. Die Transaktionslogik kann entweder von der Schnittstelle automatisch durchgeführt oder vom Aufrufer bestimmt werden.

Bytes 1 bis 63 der Spool-Attribute müssen die Druckdaten eindeutig identifizieren.

Automatischer ET

Hat das Feld automatischer ET den Wert 0, so führt die Schnittstelle in folgenden Situationen ein END TRANSACTION durch:

  1. während der Verarbeitung des OPEN;

  2. während der Verarbeitung des PUT, wenn n Sätze seit der letzten Bestätigung in die Datenbank gespeichert wurden (n = Wert von automatischer ET);

  3. während der Verarbeitung des CLOSE.

Wir empfehlen immer 1 als Wert für automatischer ET zu wählen.

Transaktionslogik unter Kontrolle des Aufrufers

Zusätzlich zu den Funktionen OPEN, PUT und CLOSE müssen Sie die Funktionen END TRANSACTION und BACKOUT TRANSACTION durchführen, bevor Sie Adabas mit ET oder BT aufrufen. Nach dem CLOSE müssen Sie immer einen Adabas-ET-Aufruf durchführen.

Wir empfehlen diese Option nur zu verwenden, wenn Sie noch andere Datenbankveränderungen in Ihrem Programm durchführen. Sie sollten ansonsten immer mit "automatischem ET" arbeiten.

Verwaltung der 3GL-Schnittstellen

Die Verwaltung der 3GL-Schnittstellen ist nur auf Großrechnern verfügbar.

Als Quelle für zu verarbeitende Ausgabedaten kann unter anderen auch eine 3GL-Schnittstelle dienen. Diesen 3GL-Schnittstellen werden mit OPEN, PUT und CLOSE die Listendaten übergeben.

Beim OPEN werden die Schnittstellennummer sowie Attribute zur Identifikation und Anzeige übergeben (Spool-Attribute). Beim PUT wird jeweils eine Druckzeile übergeben. Ein CLOSE-Aufruf teilt der Schnittstelle mit, dass die Liste vollständig ist. Ein Eintrag zur Verarbeitung der Liste wird erzeugt. Weitere Angaben entnehmen Sie dem Abschnitt 3GL-Schnittstelle.

Mit Hilfe der 3GL-Verwaltungsfunktionen können Sie Ihre eigene individuelle Schnittstelle beschreiben. Die Angaben werden zur Interpretation der Spool-Attribute sowie ebenfalls zur dynamischen Erzeugung der Bildschirme Report Definition > 3GL Identifikation und Aktive Reports > Spool Attribute verwendet. Siehe Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren bzw. Spool-Attribute eines aktiven Reports zeigen/ändern im Benutzerhandbuch.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Alle Standardwerte-Definitionen für 3GL-Schnittstellen auflisten

Beginn der AnweisungslisteUm alle 3GL-Schnittstellen-Definitionen aufzulisten:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > 3GL-Schnittstellen im Objekt-Arbeitsbereich.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Liste.

    Ein Fenster mit einer Liste aller benutzerdefinierten Schnittstellen wird angezeigt.

Neue Standardwerte für 3GL-Schnittstellen erstellen

Mit dieser Funktion können Sie eine Schnittstelle mit den identifizierenden Attributen definieren. Alle Eingabeaufforderungstexte werden als Natural-Meldungen gespeichert, um Sprachunabhängigkeit zu gewährleisten.

Beginn der AnweisungslisteUm neue Standardwerte für 3GL-Schnittstellen zu erstellen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > 3GL-Schnittstellen im Objekt-Arbeitsbereich,

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Neu.

    Das Fenster Neue 3GL-Schnittstelle Standardwerte wird im Inhaltsbereich geöffnet.

    Neue 3GL-Schnittstelle Standardwerte

    Eingabefelder können geändert werden. Weitere Informationen siehe Felder: 3GL Schnittstelle Standardwerte.

  3. Wählen Sie OK, um die Daten zu speichern.

Felder: 3GL Schnittstelle Standardwerte

Feld Erklärung
3GL-Schnittstelle
Name Der Name der 3GL-Schnittstelle. Es wird eine eindeutige Nummer wird zugeteilt, um durch diese Schnittstelle gestartete Reports zu identifizieren.
Beschreibung Geben Sie eine Kurzbeschreibung der Schnittstelle ein.
Aktiv Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn diese Schnittstelle aktiviert werden soll.

Starten Sie den Monitor neu, damit diese Einstellung wirksam wird.

Zeitbegrenzung Geben Sie die maximale Anzahl von Sekunden ein, die dem Monitor zum Durchsuchen nach Druckdaten von der 3GL-Schnittstelle innerhalb eines Zyklus zur Verfügung stehen. Leeres Feld bedeutet keine Begrenzung.
NOM Container-Datei
DBID, FNR Geben Sie die Datenbankkennung und Dateinummer der Adabas-Datei ein, die als Spool-Container verwendet wird.
Identifizierende Attribute
Eingabeaufforderung Geben Sie die vierstellige Zahl ein, die den Eingabeaufforderungstext repräsentiert. Diesen Text müssen Sie mit der SYSERR-Utility für die Bibliothek SYSNOMU eingegeben haben.

Dieser Text wird verwendet bei den identifizierenden Attributen der Report-Definition und bei der Anzeige der Spool-Attribute eines Aktiven Reports.

Offset Geben Sie den Offset im Spool-Attribut Parameter ein. Der Attributwert wird ab diesem Offset in der angegebenen Länge extrahiert.
Länge Geben Sie die Länge des Attributes ein. Der Attributwert wird ab dem angegebenen Offset in dieser Länge extrahiert.
Folge Geben Sie eine Zahl von 1 bis 4 ein, um die Reihenfolge der Auswertung bei der Report-Identifikation zu bestimmen.
Generisch (*) Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn dieses Attribut bei der Report-Identifikation generisch verwendet werden soll. Es darf maximal ein Attribut auf diese Weise verwendet werden.
Datei-Identifikation
Eingabeaufforderung, Offset, Länge Geben Sie die entsprechenden Werte ein.
Attribute
Eingabeaufforderung, Offset, Länge Geben Sie die entsprechenden Werte ein.

Beispiel:

In der 3GL Schnittstelle 104 steht die Benutzerkennung beim OPEN in den Bytes 1 bis 8, die Terminal-ID in den Bytes 9 bis 16, der Programm-Name in den Bytes 17 bis 24, und der Listen-Name zur Nachselektion in den Bytes 33 bis 40.

Die Eingabeaufforderungen Benutzer-ID, Terminal-ID, Programm und Listen-Name wurden mittels SYSERR in den Texten der Nummern 1040, 1041, 1042, 1043 in der Bibliothek SYSNOMU abgelegt. Bei Auswahl der 3GL Schnittstelle 104 zur Report-Identifikation ergibt sich dann eine Eingabemaske.

Standardwerte für 3GL-Schnittstellen ändern

Mit dieser Funktion können Sie die gewählte Schnittstellendefinition mit den identifizierenden Attributen ändern.

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für eine 3GL-Schnittstelle zu ändern:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > 3GL-Schnittstellen im Objekt-Arbeitsbereich,

  2. Markieren Sie die zu ändernde 3GL-Schnittstellen-Definition.

  3. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Die Standardwerte der 3GL-Schnittstelle werden angezeigt. Eingabefelder können geändert werden.

    Weitere Informationen siehe Felder: 3GL Schnittstelle Standardwerte.

  4. Wählen Sie OK, um die Änderungen zu speichern.

Standardwerte für 3GL-Schnittstellen anzeigen

Mit dieser Funktion wird die gewählte Schnittstellendefinition mit den identifizierenden Attributen angezeigt.

Beginn der AnweisungslisteUm die Standardwerte für eine 3GL-Schnittstelle anzuzeigen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > 3GL-Schnittstellen im Objekt-Arbeitsbereich,

  2. Markieren Sie die zu ändernde 3GL-Schnittstellen-Definition.

  3. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die Standardwerte der 3GL-Schnittstelle werden angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Weitere Informationen siehe Felder: 3GL Schnittstelle Standardwerte.

  4. Wählen Sie Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Standardwerte für 3GL-Schnittstellen löschen

Mit dieser Funktion können Sie die gewählte Schnittstellendefinition mit den identifizierenden Attributen löschen.

Beginn der AnweisungslisteUm Standardwerte für 3GL-Schnittstellen zu löschen:

  1. Markieren Sie Systemverwaltung > Standardwerte > 3GL-Schnittstellen im Objekt-Arbeitsbereich,

  2. Markieren Sie die zu löschende 3GL-Schnittstellen-Definition.

  3. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Löschen.

    Es erscheint ein Dialogfenster, durch das Sie aufgefordert werden, das Löschen zu bestätigen.

  4. Wählen Sie Ja, um die Standardwerte für die 3GL-Schnittstelle zu löschen.

    Oder:
    Wählen Sie Nein, um den Vorgang abzubrechen.

Standard-Codepages

Mit dieser Funktion können Sie die Standard-Codepages angeben, die in Entire Output Management zur Verfügung stehen sollen. Die hier definierten Codepages können in Report- und Knoten-Definitionen benutzt werden.

Beginn der AnweisungslisteUm die in Entire Output Management zur Verfügung stehenden Codepages anzuzeigen:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich die Knoten Systemverwaltung > Standardwerte > Codepages.

    Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die Liste Standard-Codepages wird angezeigt (Beispiel):

    Standard-Codepages anzeigen

    Die Liste zeigt die Codepages, die Ihnen in Entire Output Management zurzeit zur Verfügung stehen.

  2. Wählen Sie Abbrechen, um die Anzeige zu beenden.

Beginn der Anweisungsliste Um eine Codepage hinzuzufügen:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich die Knoten Systemverwaltung > Standardwerte > Codepages.

    Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Oder:
    Doppelklicken Sie auf den Knoten Codepages.

    Der Dialog Standard-Codepages wird angezeigt (Beispiel):

    Standard-Codepages

    Er enthält die Liste der Codepages, die Ihnen in Entire Output Management bereits zur Verfügung stehen.

  2. Um eine Codepage hinzuzufügen, wählen Sie Auswählen.

    Die Liste Codepage auswählen wird angezeigt. Sie bietet mehrere, üblicherweise benutzte Codepages zur Auswahl an (Beispiel):

    Codepage auswählen

    Markieren Sie die gewünschte Codepage und wählen Sie OK.

    Oder:
    Geben Sie im Dialog Standard-Codepages den Namen der Codepage im Feld unterhalb der Spalte Name ein und wählen Sie Hinzufügen.

    Die ausgewählte bzw. eingegebene Codepage wird in die Liste im Dialog Standard-Codepages übernommen.

Beginn der AnweisungslisteUm eine Codepage zu entfernen:

  • Markieren Sie in der Liste im Dialog Standard-Codepages den Namen der betreffenden Codepage und wählen Sie Löschen.

    Anmerkung:
    Eine Codepage kann nicht entfernt werden, wenn sie in einer Report- oder einer Knoten-Definition benutzt wird.

Jeder der in der Liste im Dialog Standard-Codepages angegebenen Codepage-Namen wird automatisch (unter Verwendung des Natural-Statements MOVE ENCODED) auf Gültigkeit geprüft.

Weitere Informationen zu Codepages siehe Unicode and Code Page Support in der Natural-Dokumentation.

Knoten-Definitionen

Folgende Themen werden behandelt:

Allgemeine Informationen zu Knoten

Folgende Themen werden behandelt:

Umgebungsspezifische Voraussetzungen

Die Quelle der Druckdaten, die von Entire Output Management verarbeitet werden, kann entweder die gleiche Großrechner- oder UNIX-Umgebung sein, in der Entire Output Management läuft, oder jede andere unterstützte Großrechner-, UNIX- oder Windows-Plattform. Folglich ist es möglich, die Ausgabe einer beliebigen Großrechner-, UNIX- oder Windows-Anwendung zu übertragen und sie mit Entire Output Management zu verarbeiten.

Die Umgebung, in der Entire Output Management läuft, wird als lokaler Knoten bezeichnet. Alle anderen Umgebungen werden als Remote-Knoten bezeichnet.

Wenn Sie nur Druckdaten von einem lokalen Knoten verarbeiten, benötigen Sie lediglich eine Knoten-Definition für den lokalen Knoten. Diese wird von Entire Output Management automatisch erstellt. Damit Sie Druckdaten von Remote-Knoten verarbeiten können, müssen Sie zusätzlich je eine Knoten-Definition für jeden Remote-Knoten anlegen.

Falls die Druckdaten von einem Remote-UNIX-Knoten kommen, erfolgt die Datenübertragung durch EntireX. Falls die Druckdaten von einem Remote-Großrechner-Knoten kommen, erfolgt die Datenübertragung durch Entire System Server in Verbindung mit Entire Net-Work. Deshalb ist für die Benutzung von UNIX- und Windows-Knoten erforderlich, dass EntireX und der Entire System Server UNIX installiert sind. Für die Benutzung von Großrechner-Knoten müssen Entire System Server und Entire Net-Work installiert sein.

Druckdaten aus einer Großrechner-Umgebung werden in die Trigger-Container-Datei kopiert. Deshalb muss diese Datei definiert und ihre Verarbeitung aktiviert sein. Weitere Informationen siehe Trigger-Container-Datei.

Verwendung von Codepages

Es ist möglich, dass auf einem Remote-Knoten eine andere Codepage verwendet wird als auf dem lokalen Knoten.

Wenn die Druckdaten von einem Remote-UNIX-Knoten kommen, auf dem eine andere Codepage verwendet wird, dann konvertiert EntireX die Daten automatisch so, dass sie mit der lokal verwendeten Codepage übereinstimmen.

Wenn die Druckdaten von einem Remote-Großrechner-Knoten kommen, auf dem eine andere Codepage verwendet wird, dann konvertiert Entire System Server in Verbindung mit Entire Net-Work die Daten so, dass sie mit der lokal verwendeten Codepage übereinstimmen. Dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Die Natural-Profilparameter CFICU und CP müssen für die Natural-Umgebung des lokalen Knotens gesetzt sein.

  • In der Knoten-Definition des Remote-Knotens müssen Sie die Codepage angeben, die auf dem Remote-Knoten verwendet wird.

Wenn bei einem einzelnen Bericht eine andere Codepage verwendet werden soll, können Sie diese Codepage in der Definition des betreffenden Reports angeben.

Weitere Informationen zu Codepages siehe Abschnitt Unicode and Code Page Support in der Natural-Dokumentation.

Daten von Entire Operations

Damit Entire Output Management in der Lage ist, Entire Operations-Daten von Remote-Knoten zu verarbeiten, muss Entire Operations auch auf demselben lokalen Knoten wie Entire Output Management installiert sein.

Knoten-Definitionen auflisten

Beginn der AnweisungslisteUm alle bereits definierten Knoten aufzulisten:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich Systemverwaltung > Standardwerte > Knoten-Definitionen.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Liste.

    Die Liste aller Knoten-Definitionen wird angezeigt (Beispiel):

    Liste der Knoten-Definitionen

    Die Spalten der Auflistung enthalten Angaben zu den bereits definierten Knoten. Weitere Informationen siehe Spaltenüberschriften: Liste der Knoten-Definitionen.

Spaltenüberschriften: Liste der Knoten-Definitionen

Feld Erklärung
Name Name des Knotens.
Knoten Nummer des Knotens.
Beschreibung Kurze Beschreibung des Knotens.
System Generelle Information zum System, unter dem der Knoten läuft.
Produkt Zusätzliche Information zum System, unter dem der Knoten läuft.
Status Knoten-Status:
Aktiv Knoten ist aktiv.
Inaktiv Knoten oder Broker-Verbindung ist nicht aktiv.
Deaktiviert Knoten ist deaktiviert.
Suspendiert Knoten ist im Status suspendiert, Anmeldungen (Logons) werden pro Monitor-Zyklus versucht, eine Fehlermeldung wird nur einmal protokolliert.
Fehler Knoten kann aktiv sein, aber die Anmeldedaten sind ungültig.
Monitor Knoten ist als Umgebung für den Monitor definiert.
Nachricht Nachricht, die vom System kommt.

Neue Knoten-Definition anlegen

Beginn der AnweisungslisteUm eine neue Knoten-Definition anzulegen:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich Systemverwaltung > Standardwerte > Knoten-Definitionen.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Neu.

    Das Fenster Neue Knoten-Definition wird angezeigt.

    Neue Knoten-Definition, Syste-Auswahl

  3. Wählen Sie das System, für das Sie eine Knoten-Definition anlegen wollen: Mainframe oder UNIX.

    Die Attribute für den gewählten Knotentyp werden angezeigt.

  4. Geben Sie die gewünschten Attribute an und wählen Sie OK, um die Knoten-Definition zu speichern.

Attribute eines Großrechner-Knotens

Allgemeine Attribute

Feld Bedeutung
Knotenname Kurzer, beschreibender Name des Knotens. Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.
Knotennummer Nummer des Entire System Server-Knotens.

Falls der Knoten zurzeit zur Erstellung von Reports benutzt wird, können Sie nur die Knoten-Nummer auf eine Nummer mit dem gleichen Spooling-System ändern.

Beschreibung Kurze Beschreibung des Knotens.
Knotenstatus Aktueller Status des Knotens.

Mögliche Werte

Aktiv Der Knoten ist aktiv und wird benutzt. Entire Output Management führt auf dem Knoten einen SCAN durch und verarbeitet die Daten entsprechend der Report-Definitionen.
Deaktiviert Der Knoten wurde deaktiviert, d.h. aus der Verarbeitung ausgenommen. Anmelden (Logon) ist nicht möglich.
Suspendiert Der Knoten wurde vom Monitor suspendiert. Anmelden (Logon) ist zurzeit nicht möglich. Der Knoten wird durch den Monitor reaktiviert, sobald das Anmelden wieder möglich ist. Dieser Status wird automatisch gesetzt und kann nicht manuell geändert werden.
Inaktiv Der Knoten ist inaktiv und muss (neu) gestartet werden.
Fehler Ein nicht behebbarer Fehler ist aufgetreten und der Knoten ist nicht aktiv. Um ihn zu reaktivieren, müssen Sie den Status manuell ändern.
Monitor Monitor-Knoten, wird automatisch bei der Installation als Umgebung für den Monitor definiert, wird niemals suspendiert und sein Status kann nicht geändert werden.
Der Monitor versucht bei jedem Monitor-Zyklus bei jedem Knoten eine Anmeldung durchzuführen. Falls auf einen Knoten kein Zugriff möglich ist, schreibt der Monitor nur einmal eine Fehlermeldung in das Monitor-Protokoll (Log) und setzt dieses Feld auf S, um anzuzeigen, dass der Knoten suspendiert wurde. Wenn der Knoten wieder aktiv ist, wird eine Meldung in das Monitor-Protokoll geschrieben, dass der Knoten reaktiviert worden ist, und die Dateiverarbeitung wird wieder gestartet.
Status ändern Je nach aktuellem Knotenstatus können Sie den Status auf Aktiv oder Deaktiviert setzen.
Fehlermeldung System-Fehlermeldung über den Knotenstatus.
System Zeigt den Typ und den Produktnamen des installierten Betriebssystems an.
ESY Benutzer-ID Benutzerkennung, die zum Anmelden beim vorgesehenen Entire System Server benutzt werden soll.
Codepage Sie können den Namen einer von dem Knoten zu verwendenden Codepage angeben. Wählen Sie den Namen aus der Codepage-Auswahlliste aus.

Die Angabe einer Codepage ist erforderlich, wenn der Spooltyp (siehe unten) sich von dem des Monitor-Knotens unterscheidet.

Informationen zur Definition von Codepages siehe Standard-Codepages.

Spooltyp Sie können den Typ des installierten Spooling-Systems des Knotens auswählen: SPOOL, JES2, JES3 oder POWER.

Solange wie die Knoten-Definition in einer Report-Definition verwendet wird, kann der Spooltyp nicht geändert werden.

Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens

Feld Erklärung
Knotenname Geben Sie den gewünschten Knotennamen in dieses Feld ein.

Ein Knoten auf einem UNIX- oder Windows-System wird über seinen Namen und nicht über eine Knoten-Nummer identifiziert. Dieser Name muss bei einem Broker registriert und in der Bibliothek SYSSATU im Member SATSRV wie folgt in einem Abschnitt angegeben werden:

node_name SATSRV TYPE=ACI
          BROKER-ID=...
          SERVER-CLASS=NPR
          SERVER-NAME=...
          SERVICE=node_name
          USER-ID=...
          WAIT-TIME=30S

Einzelheiten entnehmen Sie der Entire System Server UNIX Installation Documentation.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Knotenstatus Aktueller Status des Knotens.

Mögliche Werte:

Aktiv Der Knoten wird durchsucht, um Ausgaben an Entire Output Management zu erhalten.
Suspendiert Die Anmeldung bei diesem Knoten ist zurzeit nicht möglich. Der Knoten wird durch den Monitor reaktiviert, sobald das Anmelden wieder möglich ist. Dieser Status wird automatisch gesetzt und kann nicht manuell geändert werden.
Deaktiviert Die Anmeldung bei diesem Knoten ist nicht möglich.
Inaktiv Der Knoten ist inaktiv und muss (neu) gestartet werden.
Fehler Ein nicht behebbarer Fehler ist aufgetreten und der Knoten ist nicht aktiv. Um ihn zu reaktivieren, müssen Sie den Status manuell ändern.
Monitor Der Knoten ist als Umgebung für den Monitor definiert und wird niemals suspendiert. Ein Monitor-Knoten ruft einen bestehenden Entire System Server auf UNIX via EntireX (Broker) auf. Wird auf UNIX-Systemen verwendet.
Lokaler Monitor Der Knoten ist als Monitor-Knoten definiert. Er ruft den Entire System Server als Unterprogramm auf, ohne EntireX zu benutzen. Wird auf UNIX-Systemen verwendet.

Wenn UNIX-Knoten definiert werden, versucht der Entire Output Management-Monitor, sich bei jedem Monitor-Zyklus auf jedem Knoten anzumelden. Wenn auf einen Knoten nicht zugegriffen werden kann, schreibt der Monitor einmal eine Fehlermeldung in das Monitor-Protokoll ("Log") und setzt dieses Feld auf Suspendiert. Wenn der Knoten wieder aktiv ist, wird die Meldung in das Monitor-Protokoll geschrieben, dass er reaktiviert worden ist, und die Abarbeitung von Dateien wird neu gestartet.

Status ändern Je nach aktuellem Knotenstatus können Sie den Status auf Aktiv, Deaktiviert oder Lokaler Monitor setzen.
Beschreibung Dieses Feld dient nur zur Information und beschreibt die Knoten-Definition.
Temp. Pfad Geben Sie hier ein Verzeichnis ein, in das Dateien gespeichert werden, die nicht von Entire Output Management abgearbeitet werden konnten. Dies erfolgt, um die Verzeichnisse von Dateien frei zu halten, die nicht abgearbeitet werden können und CPU-Zeit verschwenden würden.

Anmerkung:
Ein Verzeichnisname darf keine Platzhalterzeichen (Wildcards) enthalten, weil er einzig und allein zur Identifikation von Dateiverzeichnissen benutzt wird. Das letzte Zeichen muss ein Schrägstrich (/) sein (dieses wird automatisch verkettet), der Rückwärtsschrägstrich (\) ist nicht zulässig. Bei Windows-Systemen wird er automatisch erstellt.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Benutzer-ID Dies ist die Benutzerkennung auf dem Zielknoten, die zur Anmeldung auf der Maschine benutzt wird. Entire Output Management erhält dann genau die Rechte, die dieser Benutzer auf dem angegebenen Knoten hat.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Passwort Dies ist das Passwort auf dem Zielknoten, das zur Anmeldung auf der Maschine benutzt wird. Es wird in einem chiffrierten Format gespeichert und über das Netzwerk geschickt.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Bestätigen Da das Passwort ohne Anzeige eingegeben wird, müssen Sie Ihr Passwort durch zweimalige Eingabe bestätigen.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Gruppe Geben Sie auf UNIX-Systemen hier Ihre Gruppenkennung ein, auf Windows-Systemen ist es der Domänen-Namen. Lassen Sie dieses Feld leer, um zur Standard-Gruppe/-Domäne zu gelangen.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

Pfade In den Feldern der Feldgruppe Pfade können Sie bis zu 10 Standard-Pfade angeben..
Um einen Pfad einzugeben:
  1. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen.

    Am unteren Ende der Tabelle erscheint eine Zeile mit Eingabefeldern, in denen Sie Verzeichnisname, Datenbankkennung und Dateinummer eingeben können.

    Weitere Informationen siehe Beschreibung der Felder DBID und FNR weiter unten)

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Nach Liste, um die Angaben in die Liste zu übernehmen.

Um einen Pfad zu ändern:
  1. Markieren Sie den zu ändernden Listeneintrag und wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    Am unteren Ende der Tabelle erscheint einge Zeile mit Eingabefeldern, in denen Sie den Verzeichnisnamen, die Datenbankkennung ändern können.

    Weitere Informationen siehe Beschreibung der Felder DBID und FNR weiter unten)

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Nach Liste, um die Angaben in die Liste zu übernehmen.

Um einen Pfad aus der Liste zu entfernen:
  1. Markieren Sie den zu löschenden Listeneintrag und wählen Sie die Schaltfläche Löschen.

    Der markierte Eintrag wird sofort (ohne Rückfrage) in der Liste gelöscht.

Sie können alle Pfad-Eingaben rückgängig machen, indem Sie die Schaltfläche Reset wählen.

Bei der Erstellung eines Reports muss einer dieser Pfade für den Report ausgewählt werden.

Anmerkung:
Ein Verzeichnisname darf keine Platzhalter-Zeichen ("Wildcards") enthalten, weil er einzig und allein zur Identifikation der Dateiverzeichnisse benutzt wird. Das letzte Zeichen muss ein Schrägstrich (/) sein (dieses wird automatisch verkettet), der Rückwärtsschrägstrich (\) ist nicht zulässig. Bei Windows-Systemen wird er automatisch erstellt. Auf Windows-Systemen werden Laufwerksbuchstaben (z.B. C:/) erkannt.

Diese Pfade gehören Entire Output Management. Der Monitor versucht, Reports für Dateien zu finden, sie in die angegebene Container-Datei zu kopieren und aktive Reports anzulegen. Danach wird die Datei in dem angegebenen Verzeichnis gelöscht. Wenn keine Reports gefunden werden und kein Standard-Report vorhanden ist, wird die Datei in das im Feld TempTemp. Pfad angegebene Verzeichnis verschoben, und es wird ein Zeitstempel hinzugefügt. Entire Output Management betrachtet sie dann als erledigt.

Groß-/Kleinschreibung ist zu beachten.

DBID Geben Sie die Datenbankkennung und die Dateinummer der Container-Datei ein, die mit diesem Pfad verbunden ist.

Nur der erste Eintrag ist erforderlich. Wenn die anderen Zeilen leer gelassen werden, erfolgt als Voreinstellung ein Sprung in die erste Zeile.

FNR

Knoten-Definition ändern

Beginn der AnweisungslisteUm eine Knoten-Definition zu ändern:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich Systemverwaltung > Standardwerte > Knoten-Definitionen.

  2. Markieren Sie die zu ändernde Knoten-Definition.

  3. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Öffnen.

    Die Knoten-Definition wird angezeigt. Alle Eingabefelder können geändert werden.

    Beschreibung der Felder siehe Attribute eines Großrechner-Knotens bzw. Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens.

  4. Wählen Sie OK, um die Daten zu speichern

Knoten-Definition anzeigen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Knoten-Definition anzuzeigen:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich Systemverwaltung > Standardwerte > Knoten-Definitionen.

  2. Markieren Sie die anzuzeigende Knoten-Definition.

    Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Anzeigen.

    Die Knoten-Definition wird angezeigt. Alle Felder sind Ausgabefelder.

    Beschreibung der Felder siehe Attribute eines Großrechner-Knotens bzw. Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens.

  3. Wählen Sie Abbrechen, um die Anzeige zu beenden.

Knoten-Definition löschen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Knoten-Definition zu löschen:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich Systemverwaltung > Standardwerte > Knoten-Definitionen.

  2. Markieren Sie die zu löschende Knoten-Definition.

  3. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Löschen.

  4. Wählen Sie Ja, um die Knoten-Definition zu löschen.

    Oder:
    Wählen Sie Nein, um den Vorgang abzubrechen.