Attribute eines Reports definieren

Dieser Abschnitt beschreibt,

  • wie Sie die Attribute eines neuen Reports festlegen.

    Aufruf siehe Neuen Report erstellen.

  • bzw. wie Sie Attribute in einer vorhandenen Report-Definition ändern.

    Aufruf siehe Report ändern.

Die Felder für die Report-Definition befinden sich auf den Registerkarten Allgemeine, Identifikation, Verteilung, Drucken, Benutzer-Separation und Report-Formatierung.

Beim Erstellen eines neuen Reports sind einige Felder mit Standardwerten vorbelegt. Diese Vorgaben können für einen neu anzulegenden Report durch Überschreiben geändert werden. Weitere Informationen siehe Standardwerte Report in der Systemverwaltung-Dokumentation.


Allgemeine Attribute eines Reports definieren

Auf der Registerkarte Allgemeine können Sie die allgemeinen Attribute des Reports festlegen (Beispiel):

Neuer Report - Register Allgemeine Attribute

Felder: Report-Definition > Allgemeine Angaben

Anmerkung:
Einige der Felder können durch den Administrator mit Standardparametern vorbelegt werden. Siehe Standardwerte Report in der Systemverwaltung-Dokumentation. Sie können diese Vorgaben für die neu anzulegende Report-Definition durch Überschreiben ändern.

Feld Beschreibung
Report Name Wenn Sie einen neuen Report anlegen, müssen Sie zuerst einen Reportnamen angeben, bevor Sie andere Daten eingeben.

Anmerkung:
Wenn Sie einen vorhandenen Report ändern, ist dieses Feld geschützt.

Knotenname Geben Sie den Namen eines Knotens an, mit dem die Reportdefinition verbunden sein soll. Dieser Knoten bestimmt die Umgebung, in der die Datenquelle für den Report ermittelt werden soll.
Knotennummer Ausgabefeld. Zeigt bei einem Großrechner-Knoten die Nummer des Knotens an.
Beschreibung Geben Sie eine kurze Beschreibung des Reports ein.
Typ
Erzeugt Eine Report-Definition vom Typ "Erzeugt" wurde auf Grund von Separations-Regeln durch eine Master- oder Standard-Report-Definition erstellt. Direkt neben der Typangabe wird der Name der erzeugenden Report-Definition angezeigt. Der Typ "Erzeugt" kann manuell weder gesetzt noch geändert werden.
Master Die Definition enthält Identifizierungs- und Verarbeitungsregeln, die zur Verarbeitung einer oder mehrerer Spool-Dateien benutzt werden. Beispiel: ADAREP20 - alle ADAREP20-Jobs.
Standard Die Definition enthält Identifizierungs- und Verarbeitungsregeln für Spool-Daten, die nicht durch eine passende Master-Report-Definition identifiziert werden. Beispiel: ADAREP* - alle Jobs, deren Namen mit ADAREP beginnen und die keine entsprechende Master-Report-Definition haben.
Suspendiert Die Definition ist inaktiv, d.h. sie wird unter diesem Status nicht zur Erfassung von aktiven Reports verwendet.
Eigentümer Der Monitor übernimmt die hier angegebene Benutzerkennung des Haupteigentümers, um das Feld Eigentümer im Dialog Allgemeine Attribute für den resultierenden aktiven Report zu initialisieren. Dadurch wird festgelegt, wer den aktiven Report löschen kann. Der Monitor übernimmt die hier angegebene Benutzerkennung des Haupteigentümers außerdem, um Druckjobs für die Reports zu starten, die automatisch gedruckt werden sollen.

Dieses Feld wird mit der Benutzerkennung der Person initialisiert, die die Report-Definition anlegt. Sie können eine andere Benutzerkennung angeben. Benutzen Sie dazu die Schaltfläche Auswählen rechts von diesem Feld.

Schlüsselwörter Geben Sie bis zu 3 Schlüsselwörter ein, die Ihnen später bei der Suche nach Reports nützlich sein können.
Reportinhalt in NOM-Datenbank kopieren Markieren Sie Ja, um den Inhalt des Reports aus der Spool zu nehmen und in der NOM-Aktivdaten-Datei zum späteren Einsehen oder Archivieren zu speichern. Andernfalls markieren Sie Nein.

Wenn Sie keinen Speicherort angeben, bleibt der Report in der Spool-Datei.

Aufbewahrungszeiten Die Aufbewahrungszeit des Reports legt fest, wie lange der aktive Report online zum Einsehen und Drucken zur Verfügung steht. Wenn die Aufbewahrungszeit abläuft, wird der aktive Report entweder zum Archivieren markiert oder gelöscht (siehe Feld Aktion).

Siehe auch Verarbeitung eines aktiven Reports.

Aktion Folgende Angaben sind möglich:
  • Report löschen nach Anzahl, Einheit.

  • Report archivieren nach Anzahl, Einheit.

  • Report direkt archivieren und online aufheben für Anzahl, Einheit.

  • Report direkt archivieren, online sofort löschen.

Wenn ein aktiver Report archiviert wird, dann steht sein Inhalt nicht mehr online zur Verfügung, sondern existiert nur noch in dem Archiv-Dataset. Der aktive Report muss zunächst reaktiviert werden, damit sein Inhalt wieder eingesehen oder gedruckt werden kann.

Anzahl Geben Sie die Anzahl der Arbeitstage, absoluten Tage, Wochen oder Monate ein, die der Report zur Verfügung stehen soll. Die Voreinstellung ist die systemweite, vom Systemadministrator definierte Zeitspanne.
Einheit Wählen Sie eine Einheit für die Anzahl. Mögliche Werte:
  • Arbeitstage

  • Absolute Tage

  • Wochen

  • Monate

  • Generationen

  • (keine)

Die Einheit Generationen bedeutet die Anzahl der Instanzen eines aktiven Reports, die aufbewahrt werden. Ältere aktive Reports, die diese Anzahl überschreiten, werden gemäß der gewählten Aktion behandelt.

Kalender Wählen Sie einen Kalender aus, wenn Sie "Arbeitstage" als Einheit für den Aufbewahrungszeitraum angegeben haben.

Anmerkung:
Erstreckt sich der Aufbewahrungszeitraum bis in ein Folgejahr, so muss zur korrekten Berechnung des Aufbewahrungszeitraums für das Folgejahr (oder die Folgejahre) auch ein Kalender mit dem gleichen Namen wie der gewählte Kalender erstellt werden. Existiert für das Folgejahr kein Kalender gleichen Namens, so wird die verbleibende Anzahl Arbeitstage als absolute Tage im Folgejahr verrechnet.

Archivtyp Wenn der Report in einem benutzerdefinierten Archiv archiviert werden soll, benutzen Sie das Listenfeld auf der rechten Seite, um den gewünschten Archivtyp auszuwählen.

Lassen Sie das Feld leer oder wählen Sie "(keine)", wenn der Report in einer standardmäßigen Entire Output Management-Archivdatei archiviert werden soll.

Archivieren für Geben Sie an, wie lange der aktive Report im Archiv aufbewahrt werden soll.

Nach Ablauf dieses Zeitraums wird der aktive Report aus dem Archiv-Dataset gelöscht. Ein aktiver Report kann unabhängig davon, wo er gespeichert ist, archiviert werden.

Reaktivierten Report bereithalten für Geben Sie an, wie lange der Inhalt eines reaktivierten aktiven Reports online zum Einsehen und Drucken zur Verfügung stehen soll. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird diese Kopie des archivierten Reports automatisch gelöscht.

Geben Sie Werte für Anzahl, Einheit und Kalender ein.

Siehe auch Verarbeitung eines aktiven Reports.

Report-Identifikation für POWER definieren

Wenn Sie auf der Registerkarte Identifikation im Feld Identifikationsquelle "POWER" wählen, können Sie festlegen, wie Reports in der POWER-Spool identifiziert werden.

Der Report kann durch Jobnamen, Destination oder Form und einen Filter für Dateien identifiziert werden.

Neuer Report - POWER Identifikation

Felder: Report Definition >POWER Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Jobs an. Ein Job gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Die Menge der ausgewählten Jobs wird durch die Filter für Spool-Dateien und sequentielle Dateien weiter eingeschränkt. Zur Identifikation muss mindestens eines der Filterkriterien auf eine Datei eines Jobs zutreffen. Die Inhalte der durch die Filter ausgewählten Dateien werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut und ein Filterkriterium angegeben werden.

Feld Erklärung
Identifizierende Attribute

Sie müssen einen Wert für mindestens eines der folgenden drei Attribute eingeben. Ein Job gilt als identifiziert, wenn er mindestens eines der angegebenen Kriterien erfüllt.

Jobname Wenn Sie den Job durch den Namen identifizieren möchten, geben Sie hier einen Jobnamen an.

Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den Jobnamen zu definieren (z.B. IEE* für alle Jobs, deren Namen mit IEE beginnen).

Destination Wenn Sie den Job anhand des Parameters DEST identifizieren möchten, geben Sie hier einen Wert ein.
Form Wenn Sie den Job anhand des Parameters FORM identifizieren möchten, geben Sie hier einen Wert ein.
Filter für Spool-Dateien und sequenzielle Dateien Benutzen Sie diese Felder, um die Dateien zu bestimmen, deren Inhalte als Druckdaten für den aktiven Report verwendet werden sollen. Damit ein aktiver Report erstellt, muss mindestens eine Datei des Jobs diese Filterkriterien erfüllen.

Sie geben die Spool-Dateien in den identifizierten Jobs an, die dem Report zugewiesen werden sollen.

Sie können eingeben:

  • LS = POWER List Queue.

  • DSN=data-set-name, wenn die Spool-Daten in einer sequenziellen Datei stehen.

Folgende Sonderzeichen können für Dateinamenmuster verwendet werden:

  • Fragezeichen (?) oder  Unterstrich (_): Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.

  • Stern (*): Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

Beispiel: DSN=NATURAL.*EMPL_YEE*

Codepage Standardmäßig benutzt Entire Output Management die Codepage, die für den betreffenden Knoten definiert ist, und wendet sie bei allen Report-Definitionen an, die mit diesem Knoten verbunden sind.

Wenn Sie für einen bestimmten Report eine andere Codepage verwenden wollen, können Sie die gewünschte Codepage hier auswählen.

Wählen Sie (keine), wenn keine reportspezifische Codepage verwendet werden soll.

Informationen zur Definition von Codepages siehe Standard-Codepages in der Systemadministration-Dokumentation.

Anmerkung:
Die Verarbeitung sequenzieller Dateien wird ebenfalls durch Einträge in der Spool-Queue angestoßen. Die Spool-Datei enthält hierzu keine Druckdaten, sondern einen Eintrag mit einem Verweis auf die zu verarbeitende sequenzielle Datei. Dieser Eintrag kann mit beliebigen Utilities (z.B. einem Natural-Programm) erzeugt werden und muss folgende Merkmale besitzen:

NOM DSN=data-set-name VOL=volser
NOM RECFM=recform RECSIZE=record-length
NOM BLKSIZE=block-size CC=carriage-control
  • data-set-name darf maximal 22 Zeichen lang sein.

  • carriage-control kann ASA, MACHINE oder NONE sein.

  • Der Dateiname wird vor der Verarbeitung mit einem Zeitstempel erweitert, um ihn eindeutig zu machen.

Report-Identifikation für BS2000 definieren

Wenn Sie auf der Registerkarte Identifikation im Feld Identifikationsquelle "BS2000" wählen, können Sie festlegen, wie Reports in der BS2000-Spool identifiziert werden.

Der Report kann durch Pname, Benutzer-ID oder Form und einen Filter für Dateien identifiziert werden.

Neuer Report - BS2000 Identifikation

Felder: Report-Definition > BS2000-Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Jobs an. Ein Job gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Die Menge der ausgewählten Jobs wird durch die Filter für Dateien weiter eingeschränkt. Zur Identifikation muss mindestens eines der Filterkriterien auf eine Datei eines Jobs zutreffen. Die Inhalte der durch die Filter ausgewählten Dateien werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut und ein Filterkriterium angegeben werden.

Feld Erklärung
Identifizierende Attribute

Sie müssen einen Wert für mindestens eines der folgenden drei Attribute eingeben. Ein Job gilt als identifiziert, wenn er mindestens eines der angegebenen Kriterien erfüllt.

Pname Wenn Sie den Job durch die PNAME-Option des Print-Kommandos identifizieren möchten (/Print ...,PNAME=ADAREP), geben Sie hier den PNAME ein. Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den PNAME zu definieren (z.B. ADA* für alle Jobs, deren PNAME mit ADA beginnen).
Benutzer-ID BS2000-Benutzerkennung, unter der das Print-Kommando eingegeben wurde. Wenn Sie den Job über diese Kennung identifizieren möchten, geben Sie diese hier ein (z.B.: PROD01).
Form FORM-Angabe vom Print-Kommando. Möchten Sie die Job über die FORM-Angabe identifizieren, geben Sie hier die FORM an.
Filter für Spool-Dateien und sequenzielle Dateien Hier geben Sie die Filterkriterien an, mit denen Sie bestimmen, welche Dateien eines ausgewählten Jobs einem Report zugewiesen werden sollen.

Folgende Sonderzeichen können für Dateinamenmuster verwendet werden:

  • Fragezeichen (?) oder  Unterstrich (_): Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.

  • Stern (*): Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

Beispiel: Wenn Sie im Feld Pname den Wert ADA* eingeben und im Feld und Datei den Wert *L.ADAREP.* eingeben, werden alle Dateien identifiziert deren PNAME mit ADA beginnt und deren Dateiname den Bestandteil L.ADAREP. enthält.

Codepage Standardmäßig benutzt Entire Output Management die Codepage, die für den betreffenden Knoten definiert ist, und wendet sie bei allen Report-Definitionen an, die mit diesem Knoten verbunden sind.

Wenn Sie für einen bestimmten Report eine andere Codepage verwenden wollen, können Sie die gewünschte Codepage hier auswählen.

Wählen Sie (keine), wenn keine reportspezifische Codepage verwendet werden soll.

Informationen zur Definition von Codepages siehe Standard-Codepages in der Systemadministration-Dokumentation.

Ob eine Druckdatei Vorschubsteuerzeichen beinhaltet und welche, wird am RECFORM-Parameter der Datei erkannt:

  • (F,A),(V,A),... enthält ASA-Vorschubsteuerzeichen.

  • (F,M),(V,M),... enthält EBCDIC-Vorschubsteuerzeichen.

  • (F,N),(V,N),... enthält keine Vorschubsteuerzeichen.

Es empfiehlt sich, Dateien mit fester Satzlänge zu verwenden, da innerhalb von ihnen eine Positionierung weniger aufwendig ist als bei Dateien mit variabler Satzlänge.

Warnung:
Dateien mit fester Satzlänge, die mit OPEN-EXTENT erweitert wurden, werden nicht unterstützt. Verwenden Sie in diesem Fall Sätze variabler Länge.

Report-Identifikation für JES definieren

Wenn Sie auf der Registerkarte Identifikation im Feld Identifikationsquelle "JES" wählen, können Sie festlegen, wie Reports in der JES-Spool identifiziert werden.

Der Report kann durch Jobnamen, Destination, Writer oder Form und einen Filter für Dateien identifiziert werden.

Neuer Report - JES Identifikation

Felder: Report Definition >JES Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Jobs an. Ein Job gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Die Menge der ausgewählten Jobs wird durch die Filter für Spool-Dateien und sequentielle Dateien weiter eingeschränkt. Zur Identifikation muss mindestens eines der Filterkriterien auf eine Datei eines Jobs zutreffen. Die Inhalte der durch die Filter ausgewählten Dateien werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut und ein Filterkriterium angegeben werden.

Feld Beschreibung
Identifizierende Attribute

Sie müssen einen Wert für mindestens eines der folgenden vier Attribute eingeben. Ein Job gilt als identifiziert, wenn er mindestens eines der angegebenen Kriterien erfüllt.

Jobname Wenn Sie den Job durch den Namen identifizieren möchten, geben Sie hier einen Jobnamen an. Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den Jobnamen einzugeben. Zum Beispiel: IEE* für alle Jobs, deren Namen mit IEE beginnen).
Destination Wenn Sieden Job über den Parameter Destination identifizieren möchten, geben Sie hier die Destination ein.
Writer Wenn Sie den Job über den Parameter External Writer identifizieren möchten, geben Sie hier den Writer-Namen ein. Damit setzen Sie die Verknüpfung zwischen dem Report und der Spool-Datei, die diesem Writer zugeordnet ist. Die Verwendung eines externen Writer, der dem Report-Namen ähnlich ist, erleichtert die Identifikation.
Form Wenn Sie den Job über den Parameter FORMS identifizieren möchten, geben Sie hier die Form ein.
Filter für Spool-Dateien und sequenzielle Dateien Hier geben Sie die Filterkriterien an, mit denen Sie bestimmen welche Spool-Dateien oder sequenzielle Dateien eines ausgewählten Jobs einem Report zugewiesen werden sollen.

Siehe Spool-Dateien weiter unten.

Codepage Standardmäßig benutzt Entire Output Management die Codepage, die für den betreffenden Knoten definiert ist, und wendet sie bei allen Report-Definitionen an, die mit diesem Knoten verbunden sind.

Wenn Sie für einen bestimmten Report eine andere Codepage verwenden wollen, können Sie die gewünschte Codepage hier auswählen.

Wählen Sie (keine), wenn keine reportspezifische Codepage verwendet werden soll.

Informationen zur Definition von Codepages siehe Standard-Codepages in der Systemadministration-Dokumentation.

Spool-Dateien

Um die Spool-Dateien in den ausgewählten Jobs anzugeben, haben Sie die folgenden drei Möglichkeiten:

  1. Geben Sie file-type file-sequence-number ein.

    Dabei kann file-type folgende Werte haben: JL = JCL-Statements, SI = Systemeingabe, SM = System-Meldungen, SO = Systemausgabe.

    Beispiele:

    • Geben Sie SO 1 für die erste Sysout-Datei an.

    • Geben Sie SO 1:4 für die erste bis vierte Sysout-Datei an.

  2. Geben Sie eine Liste vollständiger DDNAME-Kennzeichner ein, und zwar im Format:

    proc-name.step-name.ddname

    proc-name und step-name sind keine Pflichtangaben. Ein Stern * (für "beliebig") wird angenommen, wenn sie fehlen. Sie können einen Stern * benutzen, um Auswahlkriterien für die Dateinamen einzugeben.

    Beispiele:

    • PROC1.STEP1.DDN1 ist ein vollständiger Kennzeichner.

    • *.STEP1.DDN1 verweist auf eine Spool-Datei mit STEPNAME=STEP1, DDNAME=DDN1 und einem beliebigen PROCNAME.

    • *.*.DDN1 oder *.DDN1 oder DDN1 sind gleichbedeutend und verweisen auf eine Spool-Datei mit DDNAME=DDN1 in einem beliebigen PROCNAME oder STEPNAME im Job.

  3. Geben Sie TYPE=AL an, um einen aktiven Bericht zu generieren, der alle Systemmeldungen und Sysout-Dateien für einen Job enthält, die zu den angegebenen JES-Attributen passen. Der Job muss mindestens eine Spool-Datei in einer von Entire Output Management verwalteten Klasse enthalten. TYPE=AL darf nur das einzige Datei-Kriterium sein.

Anmerkung:
Soll mehr als eine JES2 Spool-Datei eines Jobs durch Entire Output Management verarbeitet werden, so ist es zwingend erforderlich, dass alle zu verarbeitenden Spool-Dateien eines Jobs mit jeweils der gleichen Gruppenkennung (GROUP-ID) gemeinsam in eine für Entire Output Management reservierte Klasse gelangen. Falls dies nicht bereits durch die DD-Anweisungen geschieht, sondern z.B. per Programm mittels Entire System Server-Funktionalität, sollte dazu die View SPOOL-UPDATE wie folgt verwendet werden:

PROCESS SPOOL-UPDATE
        USING  FUNCTION   = 'CHANGE'
        USING  JOB-NAME   = #JOB-NAME
        USING  JOB-NUMBER = #JOB-NUMBER
        USING  GROUP-ID   = #GROUP-ID
        USING  CLASS      = #NOM-CLASS
        USING  NODE       = #NODE
        GIVING ERROR-CODE
               ERROR-TEXT

Sequenzielle Dateien

Geben Sie den Dateinamen oder ein Dateinamenmuster an, wenn die Report-Daten in einer sequenziellen Datei stehen. Der Eintrag beginnt mit der Kennung DSN=, gefolgt von dem Namen bzw. dem Muster.

Folgende Sonderzeichen können für Dateinamenmuster verwendet werden:

  • ? (Fragezeichen) oder _ (Unterstrich): Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.

  • * (Stern): Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

Beispiel: DSN=NATURAL.*EMPL_YEE*

Anmerkung:
Die Verarbeitung sequenzieller Dateien wird ebenfalls durch Einträge in der Spool-Queue angestoßen. Die entsprechende Spool-Datei enthält keine Druckdaten, sondern zeigt auf die zu verarbeitende sequenzielle Datei. Dieser Eintrag kann mit beliebigen Utilities erzeugt werden und muss folgende Merkmale besitzen:

NOM DSN=Dateiname

Dateiname darf maximal 22 Zeichen lang sein.

Der STEPNAME zur Erzeugung der Spool-Datei muss NOMDSN sein.

Beispiel:

//JOB 1         JOB...
......
//NOMDSN       EXEC       PGM=IEBGENER
//SYSPRINT      DD          SYSOUT=*
//SYSUT2         DD          SYSOUT=3
//SYSIN            DD          DUMMY
//SYSUT1         DD *
NOM  DSN=OUTPUT.LISTING
/*

Report-Identifikation für Natural definieren

Wenn Sie auf der Registerkarte Identifikation im Feld Identifikationsquelle "Natural" wählen, können Sie festlegen, wie Reports identifiziert werden, die von Natural (z.B. mit Access Method NOM) oder Add-on-Produkten wie Natural Advanced Facilities (NAF) oder Open Print Option (OPO) erstellt wurden.

Der Report wird durch die Natural-Benutzerkennung (Benutzer-ID), Natural-Bibliothekkennung (Library ID) oder den logischen Druckernamen identifiziert, und kann auch durch Natural-Programm, -Form(ular) und -Reportname identifiziert werden.

Neuer Report - NATURAL Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Ausgaben unter Natural an. Eine Ausgabe gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Wenn weiterhin Filterkriterien angegeben wurden, müssen diese alle auf die Ausgabe zutreffen, um eine Identifikation zu erreichen. Die Ausgabedaten werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut angegeben werden. Die Angabe von Filterkriterien ist optional.

Felder: Report Definition > Natural Identifikation

Feld Erklärung
Identifizierende Attribute
Natural Benutzer-ID Geben Sie eine Natural-Benutzerkennung ein. Diese kann nicht mit einer Natural Library ID kombiniert werden.
Natural Library-ID Geben Sie eine Natural-Bibliothekkennung ein. Diese kann nicht mit einer Natural-Benutzerkennung kombiniert werden.
Druckerprofile Geben Sie den Druckernamen so ein, wie er bei der Option OUTPUT des DEFINE PRINTER-Statements definiert ist.
Filter (optional)
Natural Programm Geben Sie den Namen eines Natural-Programms ein.
Natural Form Geben Sie den Formularnamen so ein, wie er bei der Option FORMS im DEFINE PRINTER-Statement definiert ist.
Natural-Reportname Geben Sie den Listennamen so ein, wie er bei der Option NAME im DEFINE PRINTER-Statement definiert ist.

Sie können in allen Feldern Platzhalterzeichen (*) verwenden, jedoch nicht im Feld Druckerprofil.

Beispiel:

Wenn Sie als Benutzerkennung den Wert ABC und als Druckerprofil den Wert NOMPRT angeben, werden alle Druckdateien identifiziert, die entweder vom Benutzer ABC oder mit dem Druckerprofil NOMPRT erstellt wurden.

Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten definieren

Wenn Sie auf der Registerkarte Identifikation im Feld Identifikationsquelle "UNIX" wählen, können Sie festlegen, wie Reports auf UNIX- oder Windows-Knoten identifiziert werden.

Neuer Report - UNIX Identifikation

Identifikationsattribute für UNIX/Windows

Ein Report wird anhand von Knotenname, Pfad und Dateinamenmuster identifiziert. Der Monitor prüft dazu jede in diesem Pfad gefundene Datei auf Übereinstimmung mit einem der angegebenen Dateinamen oder Dateinamenmuster. Verzeichnisse werden übersprungen (keine Rekursion).

Für jede Datei, die auf eines der angegebenen Kriterien passt, wird ein aktiver Report erstellt. Dazu wird der Datei-Inhalt in die Entire Output Management Container-Datei kopiert. Danach wird die Datei aus dem Pfad gelöscht.

ASCII-Dateien werden mit Zeilenvorschüben, Seitenvorschüben und Tabulatoren in die Container-Datei übernommen. Alle anderen Arten von Steuerzeichen werden ignoriert und in Leerzeichen umgesetzt.

Binärdateien können beliebiges Format haben. Sie werden im Base64-Format in der Container-Datei gespeichert. Zur Druckzeit wird die Datei dann wieder in das Binärformat zurückgewandelt.

Zusätzlich können zu den gefundenen Dateien zugehörige Metadatendateien verarbeitet werden. Wenn ein Dateipaar, z.B. file-name.extension und file-name.extention.nomxml, gefunden wird, dann wird die Datei mit der Erweiterung nomxml als Metadatei im XML-Format behandelt. Dieses Format entspricht den Metadatendateien, die von der Open Print Option verarbeitet werden; siehe Open Print Option installieren. Dazu muss der Monitor in die Lage versetzt werden, XML-Dateien zu verarbeiten; siehe Entire Output Management für OPO konfigurieren.

Für alle Dateien die nicht auf eines der Kriterien passen, wird geprüft, ob es einen entsprechenden Standard-Report gibt. Konnte damit auch keine Übereinstimmung gefunden werden, werden diese Dateien in das temporäre Verzeichnis verschoben, das vom Administrator für diesen Knoten unter Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens definiert wurde.

Bei Knoten-, Pfad- und Dateinamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Knoten-Namen und Pfade müssen vorab in der Systemverwaltung unter Attribute eines UNIX- oder Windows-Knotens definiert werden.

Felder: Report Definition >UNIX Identifikation

Feld Erklärung
NPR-Knoten (Name) Wählen Sie einen Entire System Server-Knotennamen aus der Auswahlliste aus. Die Auswahl wurde vom Administrator in den UNIX-Standardwerten vordefiniert.
Pfad Wählen Sie einen Pfad aus der Auswahlliste aus. Die Auswahl wurde vom Administrator in den UNIX-Standardwerten für den gewählten Entire System Server-Knoten vordefiniert.

Pfad-Definitionen dürfen keine Platzhalterzeichen enthalten.

Filter für Dateinamen

Geben Sie bis zu 10 Dateien oder Dateinamensmuster ohne Eintrag des jeweiligen Pfades ein.

Dateinamen sind unter Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung einzugeben.

Dateinamenserweiterungen werden als Teil des Dateinamens behandelt.

Ersatzzeichen-Notation kann benutzt werden, um Platzhalter für mehrere (*) oder ein einzelnes (?) Zeichen in den Dateinamen einzufügen.

Binär lesen
  • Nicht markiert: Der Report wird aus einer UNIX-Datei als Textdatei erzeugt.

  • Markiert: Der Report wird aus einer UNIX-Datei als Binär-Dokument erzeugt.

Quelle enthält ASA Steuerzeichen Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Report als Textdatei erstellt werden soll und die Druckausgabedaten von der Datenquelle bereits ASA-Steuerzeichen enthalten. Diese werden dann verwendet, und es werden keine zusätzlichen ASA-Steuerzeichen generiert.

Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren

Siehe auch 3GL-Schnittstelle und Verwaltung der 3GL-Schnittstellen in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Wenn Sie auf der Registerkarte Identifikation im Feld Identifikationsquelle "3GL" wählen, können Sie Reports definieren, die auf einer allgemeinen, benutzerdefinierten 3GL-Schnittstelle basieren.

Neuer Report - 3GL Identifikation

Wählen Sie eine 3GL-Schnittstelle aus.

Report-Identifikation für CA Spool definieren

Wenn Sie auf der Registerkarte Identifikation im Feld Identifikationsquelle "CA Spool" wählen, können Sie festlegen, wie Reports in CA Spool identifiziert werden.

Neuer Report - CA Spool Identifikation

Felder: Report Definition > CA Spool Identifikation

Die identifizierenden Attribute geben die Auswahlkriterien für Jobs an. Ein Job gilt als ausgewählt, wenn mindestens ein identifizierendes Attribut zutrifft. Die Inhalte eines ausgewählten Jobs werden als Druckdaten in einen aktiven Report übernommen.

Es muss mindestens ein identifizierendes Attribut angegeben werden.

Feld Erklärung
Dateiname Geben Sie hier den Dateinamen an, wie er im CA Spool-Bildschirm zur Anzeige der Druckdateien (Display Files Panel) angezeigt wird. Der Dateiname kann die Benutzerkennung des Erstellers, den Jobnamen oder einen Parameter, der im Feld OWN beim OPEN-Request gemacht wurde, enthalten. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie der CA Spool-Literatur.

Anmerkung:
Sie können auch Stern-Notation (*) verwenden, um Auswahlkriterien für den Dateinamen einzugeben (z.B. ADA* für alle Dateien, deren Name mit ADA beginnt).

Benutzer-ID Benutzerkennung des Benutzers, der die Liste erstellt hat. Wenn Sie den Report über diese Benutzerkennung identifizieren möchten, machen Sie hier Ihre Eingabe (Feld UID beim OPEN-Request).
Writer Geben Sie hier den Writer-Namen an, wenn Sie den Report über den Writer-Parameter identifizieren möchten (Feld WTR beim OPEN-Request).
Form

Geben Sie hier den Formularnamen an, wenn Sie die den Report über den Writer-Parameter identifizieren möchten (Feld FOR beim OPEN-Request).

Beispiel:

Wenn Sie bei Dateiname den Wert MRS* und bei Benutzer-ID den Wert MRS eingeben, werden alle Druckdateien identifiziert, deren Dateiname mit MRS beginnt oder vom Benutzer mit der Benutzerkennung MRS erstellt wurden.

Angaben zur Verteilung erfassen

Auf der Registerkarte Verteilung können Sie die Empfänger eines Reports und die zur Verteilung benutzten Funktionen festlegen.

Neuer Report - Verteilung

Weitere Informationen siehe:

Felder: Report-Definition >Angaben zur Verteilung

Feld Erklärung
Verteilen mittels NOM
Benutzer/Verteiler

Geben Sie bis zu 10 Benutzerkennungen oder Verteilernamen ein. Wenn der Report erstellt ist, können alle hier angegebenen Benutzer oder Mitglieder der aufgeführten Verteiler auf diesen Report zugreifen, d.h. ihn zeigen, drucken usw.

AUTOPRNT - automatisches Ausdrucken von Reports mit speziellem Layout

Wenn ein Report automatisch mit einem speziellen Layout gedruckt werden soll, müssen Sie eine Entire Output Management-Benutzerkennung AUTOPRNT definieren. Tragen Sie anschließend AUTOPRNT in der Benutzerliste unter Verteilen mittels NOM ein, und weisen Sie ihm das erforderliche Layout zu, welches bei dem ausgedruckten Report angewendet wird. Tatsächlich wird der Report jedoch nicht an den Benutzer AUTOPRNT verteilt, daher ist es nicht möglich, sich als Benutzer AUTOPRNT anzumelden und aktive Reports einzusehen.

Verteilen mittels NOM

Sie können bis zu 10 Benutzer oder Verteiler auswählen. Wenn der Report erstellt ist, wird er an den Posteingang der ausgewählten Benutzer verteilt. Alle hier mit den hier eingegebenen Benutzerkennungen oder Verteilern verknüpften Benutzer können sich den Report anzeigen lassen und ihn ausdrucken.

Verteilen mittels NOM

Beginn der AnweisungslisteUm einen Benutzer oder Verteiler zum Empfang eines Reports auszuwählen:

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Auswählen unter Verteilen mittels NOM.

    Das Dialogfenster Benutzer/Verteiler auswählen erscheint im Inhaltsbereich (Beispiel):

    Benutzer / Verteiler auswählen

  2. Markieren Sie eine Benutzerkennung oder einen Verteilernamen in der Liste der Benutzer bzw. der Liste der Verteiler.

  3. Wählen Sie die "Nach-Unten"-Taste auf der rechten Seite.

    Der ausgewählte Benutzer bzw. Verteiler erscheint im Bereich Ausgewählte Benutzer / Verteiler im unteren Teil des Dialogfensters.

  4. Wählen Sie OK.

    Der ausgewählte Benutzer bzw. Verteiler erscheint jetzt im Bereich Verteilen mittels NOM.

Beginn der AnweisungslisteUm einen Benutzer oder Verteiler von der Liste Verteilen an zu entfernen:

  1. Markieren Sie einen Eintrag in der Liste.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Löschen unterhalb der Liste.

    Der ausgewählte Benutzer/Verteiler wird aus der Liste entfernt.

Layout für Benutzer oder Verteiler definieren

Anmerkung:
Sie können eine Report-Layout-Definition nicht mit Angaben zum Trennen kombinieren. Sie können nur eines von beiden benutzen.

Sie können die Sicht eines Benutzers auf den Report einschränken, indem Sie ein individuelles Report-Layout definieren. In diesem Layout geben Sie an, welche Teile des Reports für den Benutzer sichtbar sein sollen.

Sie können für jeden Empfänger des Reports ein anderes Layout definieren. Wenn der Empfänger ein Verteiler ist, sehen alle Mitglieder dieses Verteilers das definierte Layout.

Beginn der AnweisungslisteUm ein Layout für einen Benutzer oder Verteiler zu definieren:

  1. Markieren Sie den betreffenden Benutzer oder Verteiler.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Layout.

    Das Dialogfenster Layout für Benutzer erscheint (Beispiel):

    Layout für Benutzer

  3. Sie können bis zu 10 verschiedene Spalten aus dem Report festlegen, die für den ausgewählten Benutzer bzw. Verteiler sichtbar sein sollen. Die dafür zur Verfügung stehenden Felder werden im Folgenden beschrieben. Der bzw. die Benutzer sehen dann nur die angegebenen Spalten.

  4. Geben Sie im Feld Beginne Layout nach Reportzeile die Nummer der Zeile (Zählweise ab dem Seitenanfang) ein, ab der die Layout-Definitionen wirksam werden.

    Reportzeilen oberhalb und einschließlich dieser Zeile behalten ihr ursprüngliches Format.

  5. Geben Sie in den Feldern von Position und bis Position für jede anzuzeigende Spalte die erste und die letzte anzuzeigende Spalten-Position ein.

    Die Positionen werden ab dem Anfang einer Reportzeile gezählt (ausschließlich ASA/Maschinen-Codes).

    Die angegebenen Positionen werden im Feld Wähle Bereich für Layoutspalte gezeigt.

    Oder:
    Markieren Sie eine Spaltennummer (1 bis 10). Markieren Sie dann im Feld Wähle Bereich für Layoutspalte mit dem Cursor den gewünschte Bereich für die Layoutspalten und wählen Sie die Schaltfläche Anwenden.

    Die so gewählten Positionen werden in den Feldern von Position und bis Position für die Spalte angezeigt.

    Um die Orientierung zu erleichtern, können Sie Textzeilen aus dem Original-Report in die Zwischenablage kopieren und dann die Schaltfläche Text einfügen wählen, um sie in den Anzeigebereich einzufügen. Sie können mehrere Zeilen nacheinander einfügen, d.h. jeweils eine Zeile pro Kopiervorgang.

  6. Wenn Sie alle anzuzeigenden Spalten angegeben haben, wählen Sie OK.

Automatischer Druck mit speziellem Layout

Wenn ein Report automatisch mit einem speziellen Layout gedruckt werden soll, definieren Sie AUTOPRNT als Empfänger und verknüpfen Sie das spezielle Layout mit diesem Empfänger (der Report wird nicht an AUTOPRNT verteilt). Um diese Funktion zu benutzen, müssen Sie außerdem einen Benutzer AUTOPRNT definieren.

Angaben zum Drucken definieren

Auf der Registerkarte Drucken können Sie definieren, auf welchen Druckern der aktive Report automatisch gedruckt werden soll. Während des Erstellungsprozesses wird für jeden eingetragenen Drucker ein Druckauftrag in der Liste der Druckaufträge des Haupteigentümers erzeugt.

Beispiel:

Neuer Report - Angaben zum Drucken

Felder: Angaben zum Drucken

Feld Beschreibung
Gehalten Dieses Feld steuert, wie der Report zum Drucken in die Warteschlange gestellt wird. Wählen Sie einen der folgenden Werte aus dem Dropdown-Listenfeld:
(keine)  
Manuell freigeben Der Report bleibt in der Warteschlange der Druckaufträge, bis er manuell freigegeben wird.
Alle Benutzer bestätigen Der Report bleibt in der Warteschlange der Druckaufträge, bis er manuell von allen Empfängern bestätigt worden ist. Alle Benutzer im Verteiler erhalten eine Nachricht, mit der sie aufgefordert werden, das Drucken des Reports zu bestätigen. Nachdem alle Benutzer bestätigt haben, wird der Report automatisch zum Drucken freigegeben.
Umgehend freigeben Der Report wird sofort gedruckt.
Exemplare Geben Sie an, wie oft der Report auf dem angegebenen Drucker gedruckt werden soll.
Trennblätter Start Geben Sie den Namen des Trennblattes ein, das am Anfang des Reports gedruckt werden soll.

Wenn hier keine Angabe gemacht wird, wird das Standard-Trennblatt verwendet. KEIN (NONE) bedeutet kein Trennblatt.

Wenn Sie die rechts neben dem Feld befindliche Schaltfläche Edit wählen, können Sie das entsprechende Text-Member bearbeiten.

Ende Geben Sie den Namen des Trennblattes ein, das am Ende des Reports gedruckt werden soll.

Wenn hier keine Angabe gemacht wird, wird das Standard-Trennblatt verwendet. KEIN (NONE) bedeutet kein Trennblatt.

Wenn Sie die rechts neben dem Feld befindliche Schaltfläche Edit wählen, können Sie das entsprechende Text-Member bearbeiten.

Exemplare Geben Sie an, wie oft jedes Trennblatt am Anfang und am Ende des Reports auf dem angegebenen Drucker gedruckt werden soll.
Länge Geben Sie eine Länge für das Trennblatt an, wenn die Länge Ihres Trennblattes größer als die Länge Ihres Reports ist. Die Standard-Länge ist die Länge des Reports.
Weitere Informationen siehe Trennblätter in der Systemverwaltung-Dokumentation.
Jobkarten

Geben Sie die Jobkarten an, die beim Drucken mittels Batchjob benutzt werden sollen.

Sie können folgende Ersetzungsvariablen verwenden: §USER, §REPORT, §JOBNAME.

Wenn Sie hier keine Jobkarten angeben, werden die in der Definition des logischen Druckers angegebenen Werte benutzt.

Drucker Drucker Die Druckerkennungen der Drucker, auf denen der Report gedruckt wird.

Um einen Drucker in der Liste hinzuzufügen, siehe Drucker für einen Report auswählen.

Exemplare Die Anzahl der Exemplare des Reports, der auf diesem Drucker gedruckt werden soll.
Trennblätter Bestimmt, ob die im Feld Trennblätter angegebenen Trennblätter auf diesem Drucker gedruckt oder nicht.

Standardmäßig werden Sie auf allen in der Liste aufgeführten Druckern gedruckt (gekennzeichnet durch ein X).

Falls dies nicht gewünscht ist, können Sie diese Angabe für einzelne Drucker ändern.

Um Angaben in den Spalten Drucker, Exemplare und Trennblätter hinzuzufügen:
  • Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen.

    In den Feldern unterhalb der Drucker-Liste können Sie einen Drucker und die entsprechenden Attribute hinzufügen.

  • Wählen Sie die Schaltfläche Nach Liste, um die Eingaben in die Druckerliste zu übernehmen.

Um Angaben in den Spalten Exemplare und Trennblätter zu ändern:
  • Markieren Sie die betreffende Druckerkennung und wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    In den Feldern unterhalb der Drucker-Liste können Sie dann die Attribute für den markierten Drucker ändern.

  • Wählen Sie die Schaltfläche Nach Liste, um die Änderung in die Druckerliste zu übernehmen.

Um Angaben in den Spalten Drucker, Exemplare und Trennblätter zu löschen:
  • Markieren Sie die betreffende Druckerkennung und wählen Sie die Schaltfläche Löschen.

    Der Listeneintrag wird sofort (ohne Rückfrage) gelöscht.

Mit der Schaltfläche Reset können Sie die Angaben in den Feldern unterhalb der Drucker-Liste rückgängig machen.

Drucker für einen Report auswählen

Beginn der AnweisungslisteUm einen oder mehrere Drucker für einen Report auszuwählen:

  1. Wählen Sie im Abschnitt Drucker des Dialogfensters Angaben zum Drucken die Schaltfläche Auswählen.

    Das Dialogfenster Drucker auswählen erscheint.

  2. Markieren Sie im Abschnitt Drucker im oberen Teil des Dialogfensters eine Druckerkennung.

  3. Wählen Sie die Schaltfläche Pfeil nach unten (Pfeil nach unten) auf der rechten Seite.

    Die Druckerkennung wird in die Liste der ausgewählten Drucker Ausgewählte Drucker im unteren Teil des Dialogfensters geschrieben (Beispiel):

    Drucker auswählen

    Sie können die getroffene Auswahl rückgängig machen, indem Sie im Abschnitt Ausgewählte Drucker die Druckerkennung markieren und die Schaltfläche Pfeil nach unten (Pfeil nach oben) wählen.

  4. Wählen Sie OK, um die Auswahl zu bestätigen.

    Der ausgewählte Drucker wird jetzt im Abschnitt Drucker der Angaben zum Drucken angezeigt.

Trennungsattribute (Separation)

Anmerkung:
Sie können Angaben zum Trennen nicht mit einer Report-Layout-Definition kombinieren. Sie können nur eines von beiden benutzen.

Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Trennungsattribute, die unter dem Register Separation zur Verfügung stehen. Im Feld Separation Routine stehen folgende Routinen zur Auswahl:

Benutzer-Routine

Funktionsweise der Benutzer-Separation

Die Spool-Datei-Datensätze können über eine mitgelieferte Benutzerroutine satzweise selektiert werden. Mit verschiedenen Aktionskodes kann die Benutzerroutine den Trennungsprozess und die Positionierung innerhalb der Ausgabe steuern und den Inhalt der erstellten Reports bestimmen.

Attribute für Benutzer-Separation

Register Separation

Felder: Benutzer-Separation

Feld Beschreibung
Separation-Routine Wählen Sie aus, welche Benutzer-Routine oder welche Standard-Routine verwendet werden soll.

Anmerkungen:

  1. Wird keine Benutzer-Routine oder Standard-Routine angegeben, dann ist der gesamte identifizierte Spool-Dataset im Report enthalten.
  2. Wenn eine Benutzer-Routine erforderlich ist, geben Sie den Member-Namen und den Namen der Bibliothek wie nachfolgend beschrieben in den entsprechenden Feldern ein.
  3. Der Spool-Dataset kann mit einer zur Verfügung gestellten Benutzer-Routine auf Datensatz-Basis gefiltert werden. Mittels Aktionscodes kann die Benutzer-Routine den Trennungsvorgang und die Positionierung in der Ausgabe steuern und den Inhalt der erstellten Reports festlegen.
Reportdefinitionen erstellen für aktive Reports durch Separation Wenn aktive Reports beim Trennen mittels Standard- oder Benutzerroutine dynamisch erzeugt werden, werden normalerweise auch die entsprechenden Report-Definitionen automatisch erstellt. Markieren Sie Nein, , um das automatische Erstellen zu unterdrücken. Dies ist sinnvoll, wenn aktive Reports nur einmalig erstellt werden.
Benutzer-Routine Diese drei Felder werden zur Definition der Benutzerroutine benutzt, die den Report-Inhalt festlegt:
Natural Programm Geben Sie den Namen des Natural-Programms ein, das die Benutzerroutine enthält.

Wenn Sie die rechts neben dem Feld befindliche Schaltfläche Edit wählen, können Sie die entsprechende Source bearbeiten.

Natural Bibliothek Geben Sie den Namen der Natural-Bibliothek ein, die die Benutzerroutine enthält.

Der Name darf nicht mit SYS beginnen, es sei denn, es handelt sich um SYSNOMU.

3GL Wenn die Benutzerroutine nicht in Natural sondern in einer anderen Sprache geschrieben ist, geben Sie den Namen der Routine ein. Diese Benutzerroutine wird durch ein CALL-Statement aufgerufen.
Parameter Sie können bis zu 5 Parameter angeben, die beim Start der Report-Verarbeitung an die Benutzerroutine übergeben werden.

Standard-Routine 1

Funktionsweise der Standard-Separation 1

Standard-Separation 1 trennt die Spool-Daten in unterschiedliche Reports, je nach dem Gruppenwechsel des angegebenen Suffixes. Das Suffix muss nicht in sortierter Reihenfolge erscheinen. Diese Trennung sucht nach einer definierten Zeichenkette in einer definierten Zeile oder irgendwo auf einer Seite. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite erscheint, wird ein Suffix ausgewertet (beim Gruppenwechsel des Suffix-Wertes wird ein neuer Report geöffnet). Wenn die Zeichenkette nicht gefunden wird, wird die Seite zu dem zurzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report geöffnet ist, wird die Seite zurückgewiesen.

Attribute für Standard-Separation 1

Standard-Separation 1

Felder: Standard-Separation 1

Element Beschreibung
Suche in Zeile Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette vorkommen muss. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten

Wenn Sie das Feld Suche in Zeile leer lassen, wird die Zeichenkette auf der gesamten Seite gesucht.

Zeichenkette Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird das Suffix ausgewertet (beim Gruppenwechsel des Suffixwertes wird ein neuer Report geöffnet). Wird die Zeichenkette nicht gefunden, wird die Seite dem zurzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report geöffnet ist, wird die Seite zurückgewiesen.

Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:

*STRING1*STRING2*

oder:

*STRING1%STRING2*

wobei der Stern (*) für eine beliebige Zeichenkette und das Prozentzeichen (%) für ein beliebiges Zeichen steht.

Anmerkung:
Achten Sie darauf, die Zeichenkette mit * zu klammern (z.B.: *text*), wenn sie an beliebiger Stelle in einer Zeile vorkommen kann.

Suffix aus Zeile Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Report-Suffix vorkommt. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.

Wenn Sie hier nichts angeben, nimmt Entire Output Management an, dass das Suffix im Feld Suche in Zeile steht.

Spalte von Geben Sie die Spalte in der Zeile an, in der das Report-Suffix beginnt (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Spalte bis Geben Sie die Spalte in der Zeile an, in der das Report-Suffix endet (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Präfix Report Geben Sie das Report-Präfix an, das zum Bestimmen des Reportnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt.
Bündel (Optional) Geben Sie das Bündel-Präfix ein, das zum Bestimmen des Bündelnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt. Sie können bis zu 5 Bündel angeben.

Um Bündel mit festen Namen zu generieren, füllen Sie dieses Feld vollständig aus. Dann wird kein Suffix angehängt.

Beispiel für Standard-Separation 1

Eine Gehaltsliste, die nach Abteilungsnummern sortiert ist, soll nach den verschiedenen Abteilungen getrennt werden. Die Parameter für die Standardroutinen können wie folgt definiert werden, um eine automatische Trennung durchzuführen:

Beispiel Standard Separation 1

Diese Standardroutine trennt die Spool-Datei auf Seitenbasis und erzeugt Reports, deren Namen mit DEPTDS1- beginnen. Der Reportname wird erstellt, indem das Präfix DEPTDS1- mit dem Suffix verknüpft wird. Das Suffix wird in der Spool-Datei an den im obigen Beispiel definierten Positionen gefunden, z.B. DEPTDS1-FINA.

Der Report kann wahlweise einem Bündel mit dem Präfix DEP- zugeordnet werden. Der Bündelname wird erzeugt, indem das Präfix DEP- mit dem in der Spool-Datei gefundenen Suffix verknüpft wird, z.B. DEP-FINA.

Anmerkung:
Wenn das Suffix und die identifizierende Zeichenkette nicht in der gleichen Zeile stehen, müssen die Zeilenparameter benutzt werden. Geben Sie die Nummern der Zeilen ein, in denen die identifizierende Zeichenkette und das Suffix zu finden sind. Es müssen absolute Zeilennummern sein, gezählt ab Anfang der Seite.

Standard-Routine 2

Funktionsweise der Standard Separation 2

Standard-Separation 2 trennt die Spool-Daten in unterschiedliche Reports, in Abhängigkeit von bis zu 5 Gruppenwechsel-Bedingungen. Sie sucht nach einer definierten Zeichenkette in einer definierten Zeile oder irgendwo auf einer Seite. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite erscheint, werden bis zu 5 Suffixe ausgewertet (beim Gruppenwechsel eines Suffix-Wertes, wird ein neuer Report für dieses Suffix geöffnet). Wenn keine Zeichenkette gefunden wird, wird die Seite den zurzeit geöffneten Reports hinzugefügt. Wenn kein Report geöffnet ist, wird die Seite zurückgewiesen.

Attribute für Standard-Separation 2

Standard-Separation 2

Felder: Standard-Separation 2

Feld Beschreibung
Suche in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette vorkommen soll. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.

Wenn Sie das Feld Suche in Zeile leer lassen, wird die Zeichenkette auf der gesamten Seite gesucht.

Zeichenkette Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird das Suffix ausgewertet (beim Gruppenwechsel des Suffixwertes wird ein neuer Report geöffnet). Wird die Zeichenkette nicht gefunden, wird die Seite dem zurzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite zurückgewiesen.

Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:

*STRING1*STRING2*

oder:

*STRING1%STRING2*

wobei der Stern (*) für eine beliebige Zeichenkette und das Prozentzeichen (%) für ein beliebiges Zeichen steht.

Anmerkung:
Achten Sie darauf, die Zeichenkette mit * zu klammern (z.B.: *text*), wenn sie an beliebiger Stelle in einer Zeile vorkommen kann.

(Suffix)

(In diesen drei Feldern können Sie Parameter für bis zu 5 Suffixe definieren.)

aus Zeile Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Report-Suffix vorkommt. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.

Wenn Sie dieses Feld leer lassen, nimmt Entire Output Management an, dass das Suffix im Feld Suche in Zeile steht.

Spalte von Geben Sie die Spalte in der Zeile an, in der das Report-Suffix beginnt (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Spalte bis Geben Sie die Spalte an, in der das Report- Suffix endet (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Report-Präfix Geben Sie das Report-Präfix an, das zum Bestimmen des Reportnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt.
Bündel-Präfix

(Optional) Geben Sie das Bündel-Präfix ein, das zum Bestimmen des Bündelnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt. Sie können bis zu 5 Bündel-Präfixe für jedes Suffix angeben.

Um Bündel mit festen Namen zu generieren, füllen Sie dieses Feld vollständig aus. Dann wird kein Suffix angehängt.

Die Nummer des zurzeit angezeigten Präfixes erscheint hinter der Überschrift Bündel-Präfix.

Beispiel für Standard-Separation 2

Eine Gehaltsliste, die nach Abteilungsnummern sortiert ist, soll nach den verschiedenen Haupt- und Unterabteilungen getrennt werden. Die Parameter für die Standardroutine können wie folgt definiert werden, um eine automatische Trennung durchzuführen:

Beispiel Standard Separation 2

Diese Standardroutine trennt die Spool-Datei auf Seitenbasis und erzeugt Reports, deren Namen für die Hauptabteilungen mit STD21- und für die Unterabteilungen mit STD22- beginnen. Der Reportname wird erstellt, indem das Präfix STD21- mit dem Abteilungsnamen (Spalten 55 bis 58 in Zeile 2) bzw. das Präfix STD22- mit dem Unterabteilungsnamen (Spalten 55 bis 60 in Zeile 2) aus den Spool-Daten verknüpft wird.

Der Report kann wahlweise einem Bündel mit dem Präfix DEP- zugeordnet werden. Der Bündelname wird erzeugt, indem das Präfix DEP- mit dem Abteilungs- oder Unterabteilungsnamen verknüpft wird.

Anmerkung:
Wenn das Suffix und die identifizierende Zeichenkette nicht in der gleichen Zeile stehen, müssen die Zeilenparameter benutzt werden. Geben Sie die Nummern der Zeilen ein, in denen die identifizierende Zeichenkette und das Suffix zu finden sind. Es müssen absolute Zeilennummern sein, gezählt ab Anfang der Seite.

Standard-Separation 3

Funktionsweise der Standard Separation 3

Standard-Separation 3 sucht nach einer definierten Zeichenkette in einer definierten Zeile. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, werden die Zeilen der Seite im Hinblick auf die definierte logische Druckausgabe analysiert. Wenn sie nicht vorkommt, wird die gesamte Seite zurückgewiesen.

Von der Startzeile (Start Filter in Zeile) bis zum Seitenende werden die Zeilen dem Report hinzugefügt, wenn sie der definierten logischen Druckausgabe entsprechen. Zeilen vor der Startzeile werden ebenfalls zurückgewiesen, es sei denn, sie sind als Kopfzeilen definiert.

Attribute für Standard-Separation 3

Standard-Separation 3

Felder: Standard-Separation 3

Feld Beschreibung
Suche in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette vorkommen muss. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.
Zeichenkette Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird die Seite verarbeitet. Wenn sie nicht vorkommt, wird die Seite ignoriert.

Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:

*STRING1*STRING2*

oder:

*STRING1%STRING2*

wobei der Stern (*) für eine beliebige Zeichenkette und das Prozentzeichen (%) für ein beliebiges Zeichen steht.

Anmerkung:
Achten Sie darauf, die Zeichenkette mit * zu klammern (z.B.: *text*), wenn sie an beliebiger Stelle in einer Zeile vorkommen kann.

Kopfzeilen Geben Sie die Anzahl der Zeilen (ab Seitenanfang gezählt; Wertebereich 0-20) an, die als Kopfzeilen benutzt werden sollen. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.

Bei Kopfzeilen = 0 werden keine Kopfzeilen hinzugefügt. Ansonsten werden die Kopfzeilen hinzugefügt, wenn eine Seite mindestens eine Zeile enthält, welche die für die Trennung definierte logische Druckausgabe erfüllt.

Start-Filter in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Filtern beginnen soll. Die Zeilen vor der hier angegebenen Startzeile werden automatisch nicht in den Report aufgenommen, sofern sie nicht als Kopfzeilen definiert sind. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.
AND/OR Zwei Bedingungen können folgendermaßen logisch verknüpft werden:
Operator Bedeutung
AND Logische UND-Verknüpfung.
OR Logische ODER-Verknüpfung.
(leer) Verknüpft die gleiche Variable mit OR=.
Spalte von Gibt die Position des Operanden an. Geben Sie an, von welcher Spalte bis zu welcher Spalte gefiltert werden soll (Wertebereich 1-251).
Spalte bis
Format Format der Variablen:
  • A = Alphanumerisch.

  • M = (wie in der Natural Referenz-Dokumentation beschrieben).

  • N = Numerisch.

Logische Operatoren Logische Vergleichsoperatoren. Mögliche Werte:
Operator Bedeutung
EQ, = Gleich.
GE, >= Größer als oder gleich.
GT, > Größer als.
LE, <= Kleiner als oder gleich.
LT, < Kleiner als.
NE, ! Ungleich.
Wert Geben Sie einen numerischen oder alphanumerischen Wert oder eine Masken-Definition ein.

Anmerkung:
Wenn die meisten dieser Zeilen ignoriert werden, setzen Sie das Feld In NOM DB kopieren auf Y (im Dialog Report-Definition >Allgemeine Attribute). Die ausgewählten Zeilen werden in die Entire Output Management-Datenbank kopiert, und die Spool-Datei kann gelöscht werden.

Beispiele für Standard-Separation 3

Beispiel 1 - Gehaltsliste

Aus einer nach Abteilungsnummern sortierten Gehaltsliste sollen folgende Angestellten herausgesucht werden: Geschlecht = M, Personalnummer >= 6000000 und Geburtstag <= 50/01/01 (Unterabteilung COMP12):

Beispiel Standard Separation 3 - Salary Report

Die Zeilen 1 bis 7 werden als Kopfzeilen genommen. Das Filtern beginnt in Zeile 8.

Beispiel 2 - Natural-CATALL-Report

Aus der CATALL-Liste sollen alle Zeilen mit Fehlernummer ungleich 0 herausgesucht werden:

Beispiel Standard Separation 3 - Natural CATALL Report

Es werden keine Kopfzeilen hinzugefügt. Das Filtern beginnt in Zeile 5 auf Seiten mit der Zeichenkette - Error Report - in Zeile 2.