Diese Release Notes informieren Sie über Verbesserungen und neue Funktionalität, die mit Version 3.5.1 von Entire Output Management (Produktkürzel NOM) zur Verfügung gestellt werden.
Folgende Themen werden behandelt:
Falls nichts anderes angegeben ist, gelten die Informationen in diesen Release Notes für die Version 3.5.1:
sowohl für Entire Output Management (NOM) als auch den Output Management GUI Client (NGC)
auf allen unterstützten Plattformen.
Bevor Sie Entire Output Management auf einem Großrechner installieren können, müssen folgende Software AG-Produkte bereits in Ihrer Umgebung installiert worden sein:
Adabas Version 8 oder höher.
Natural für Großrechner Version 8.2 oder höher. Bei der Natural-Installation muss die Software AG Editor-Komponente mit installiert worden sein.
Entire System Server Version 3.6.3 oder höher.
Entire System Server Version 2.1.12 für UNIX/Windows, oder eine höhere Version.
Optional, für den Zugang zu UNIX bzw. Windows.
System Automation Tools Version 3.5.1 oder höher.
Natural Security (optional, für UTM-Benutzer unter BS2000 ist Natural Security erforderlich).
EntireX Version 10.3 für z/OS; Version 10.3 für BS2000; Version 9.6 für z/VSE, oder jeweils eine höhere Version (optional für Multi-Node-Unterstützung und für die Open Print Option).
Entire Net-Work (optional, für Multi-Node-Unterstützung).
Bevor Sie Entire Output Management auf einem UNIX-System installieren können, müssen folgende Software AG-Produkte bereits in Ihrer Umgebung installiert worden sein:
Adabas Version 6.6 für UNIX, oder höhere Version.
Natural Version 9.1 für UNIX, oder höhere Version.
Entire System Server Version 2.1.12 für UNIX, oder höhere Version.
System Automation Tools Version 3.5.1, oder höhere Version.
EntireX Version 10.3, oder höher (optional, für Multi-Node- und Cross-Platform-Zugang und für die Open Print Option). (*)
(*) Fix 5 muss mit dem Software AG Update Manager installiert werden. Die Bibliotheken werden als separate Komponente geliefert unter Infrastructure > Libraries > EntireX Libraries im Software AG Installer (siehe webMethods-Dokumentation Installing webMethods and Intelligent Business Operations Products).
Für Output Management GUI Client Version 3.5.1 sind folgende Produkte erforderlich:
Natural Version 9.1 für Windows, oder eine höhere Version. Sie können entweder die Entwicklungs- oder die Laufzeit-Version benutzen.
EntireX Version 10.3 oder höher. Sie können entweder die Entwicklungs- oder die Laufzeit-Version benutzen. (*)
Entire Output Management Version 3.5.1 für Großrechner/UNIX, oder eine höhere Version.
(*) Fix 5 muss mit dem Software AG Update Manager installiert werden. Die Bibliotheken werden als separate Komponente geliefert unter Infrastructure > Libraries > EntireX Libraries im Software AG Installer (siehe webMethods-Dokumentation Installing webMethods and Intelligent Business Operations Products).
Entire Output Management Version 3.5.1 unterstützt keine Output Management GUI Client (NGC) Version, die niedriger als 3.5.1 ist.
Die Migration von Entire Output Management (NOM) auf Version 3.5.1 ist möglich von Version 3.4.3, jedoch nicht von früheren Versionen. Beim Output Management GUI Client (NGC) ist keine Migration erforderlich.
Eine ausführliche Beschreibung des Migrationsvorgangs finden Sie im Abschnitt Migration von früheren Versionen in Installation und kundenspezifische Anpassung auf Großrechnern.
Zusätzlich zur Durchführung des Migrationsvorgangs sind folgende Maßnahmen nötig:
Sie müssen mit der neuen Version alle Ihre User Exits und Programme neu katalogisieren, die Entire Output Management-Anwendungsprogrammierungsschnittstellen (APIs) benutzen.
Wenn Sie das Programm NOMTP
in der Bibliothek
SYSNOMS
benutzen, müssen Sie es neu katalogisieren (weil der von
diesem Programm benutzte Parameterdatenbereich (PDA) NOMTP--P
geändert worden ist).
Unter UNIX müssen Sie die Scripts, die benutzt werden, um Entire Output Management zu betreiben, an Ihre Erfordernisse anpassen. Siehe Scripts in der Dokumentation Installation und kundenspezifische Anpassung auf UNIX-Plattformen.
Alle gelösten Probleme der vorigen Version sind in dieser Version enthalten.
Diese Version enthält folgende Erweiterungen, Verbesserungen und neue Funktionalität:
Mit der neuen Funktion Standard-Codepages in der Systemverwaltung können Sie Codepages angeben, die in Entire Output Management zur Verfügung stehen sollen. Die definierten Codepages können in Report- und Knoten-Definitionen für Großrechner verwendet werden.
Weitere Informationen siehe Standard-Codepages in der Systemverwaltung-Dokumentation.
Die Funktion Knoten-Definitionen in der Systemverwaltung wurde revidiert und verbessert. Zusätzlich zu UNIX- und Windows-Knoten können Sie jetzt auch Großrechner-Knoten definieren.
Mit der neuen Systemverwaltungsfunktion Definition E-Mail-Benachrichtigungen können Sie bestimmte Fehlersituationen definieren, durch die die Übermittlung von E-Mails an angegebene E-Mail-Adressen ausgelöst wird. Zur Kennzeichnung einer Fehlersituation geben Sie die entsprechende Natural- oder Output Management-Fehlernummer an. Sie können sodann angeben, welcher E-Mail-Text an wen übermittelt werden soll. Auf diese Weise können Sie die zuständigen Personen in Kenntnis setzen, wenn eine bestimmte Fehlersituation eingetreten ist.
Darüber hinaus bietet Entire Output Management einen Satz an Notfall-Standard-E-Mails, die im Fall von bestimmten, schwerwiegenden Fehlersituationen automatisch übermittelt werden.
Weitere Informationen siehe E-Mail-Benachrichtigungen definieren in der Systemverwaltung-Dokumentation.
Die System-Standardwerte enthalten jetzt einen neue Option Führe Vorabsuche beim Öffnen des Suche Dialogs durch. Diese Option betrifft die Suche nach aktiven Reports in einem Fach. Sie kann benutzt werden, um Zeitüberschreitungen zu verhindern, die durch Suchen in Umgebungen mit einer großen Anzahl aktiver Reports verursacht werden. Je nachdem, wie diese Option gesetzt ist, ist die Liste der Suchergebnisse beim Öffnen zunächst entweder leer oder schon mit den Suchergebnissen auf der Basis der aktuellen Suchkriterien gefüllt.
Die Auswahl der Datenquelle für einen Report erfolgt jetzt im Bildschirm Report-Definition >Allgemeine Angaben (Felder Knotenname und Ident.quelle) . Nach Drücken von PF7 (Ident) können Sie die Werte zur Identifikation für den gewählten Typ eingeben.
Die neue Option A
im Feld Binär lesen
im Bildschirm Report Definition >Unix Identifikation
kann benutzt werden, wenn der Report als Textdatei erstellt werden soll und die
Druckdaten aus der Datenquelle bereits ASA-Steuerzeichen enthalten. Siehe
Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten.
Bei früheren Versionen wurden die in der Report-Definition auf der Registerkarte Drucken bzw. Separation angegebenen Trennblätter auf allen, dem Report zugewiesenen Druckern gedruckt. Ab jetzt können Sie bei jedem, dem Report zugewiesenen Drucker angeben, ob die Trennblätter auf diesem Drucker gedruckt werden sollen oder nicht.
Bei früheren Versionen musste man den Natural-Editor in einer separaten Natural-Sitzung aufrufen, wenn man in der Report-Definition ein Trennblatt (Text-Member) oder eine Separation-Routine (Subprogram) bearbeiten wollte. Ab jetzt sind Drucken bzw. Separation vorhanden. Sie können die Schaltfläche wählen, um das betreffende Trennblatt bzw. die betreffende Separation-Routine direkt im Editor zu bearbeiten.
-Schaltflächen neben den Trennblättern und der Benutzer-Routine auf der RegisterkarteUm den Zugriff auf diese Editierfunktionen für einen Benutzer zu gestatten bzw. nicht zu gestatten, kann der System-Administrator in der Definition des Benutzerprofils auf der Registerkarte Zugriffsrechte das Kontrollkästchen Erlaube das Editieren von Trennblättern und -Programmen benutzen.
Der Dialog Aktiver Report wurde benutzerfreundlicher gestaltet. Siehe Attribute eines aktiven Reports ändern im Benutzerhandbuch.
Die Funktionen zum Drucken von aktiven Reports und aktiven Bündeln wurden verbessert. Bei früheren Versionen konnten Sie nur einen einzelnen aktiven Report oder ein einzelnes aktives Bündel zum Drucken markieren. Jetzt können Sie mehrere aktive Reports bzw. aktive Bündel gleichzeit zum Drucken markieren. Darüber hinaus können Sie wählen, ob diese auf demselben Drucker oder auf verschiedenen Druckern gedruckt werden. Siehe Aktiven Report drucken bzw. Aktives Bündel drucken im Benutzerhandbuch.
Die Liste der Monitor-Tasks wurde benutzerfreundlicher gestaltet. Siehe Monitor-Subtasks auflisten in der Systemverwaltung-Dokumentation.
In den
Monitor-Standardwerten
kann die Angabe des Jobkarteneintrags NOSTATISTICS
(Deaktivierung
des Schreibens von Statistikdaten) weggelassen werden, weil sie jetzt
standardmäßig gilt.
Wenn Statistikdaten für Optimize for
Infrastructure (O4I) geschrieben werden sollen, muss der
Jobkarteneintrag STATISTICS=ON
ausdrücklich angegeben werden.
Die Funktionen zum Übertragen von Objekten wurden verbessert. Es ist jetzt möglich, auch Großrechner-Knoten zu exportieren/importieren. Siehe Objekte in eine andere Umgebung übertragen.
Beim Import von Objekten ist jetzt der fünfte
RMIMPORT
-Parameter
(Knotennummer
) obsolet.
Ab diesem Release werden Reports vom SAP Spool nicht mehr unterstützt.
Existierende Daten mit Bezug auf SAP Spool Reports, die mit früheren Versionen von Entire Output Management angelegt wurden, stehen noch zur Wiederherstellung zur Verfügung. Sie werden mit der nächsten Version entfernt.
Bevor Sie die Version 3.5.1 installieren, sollten Sie das in der
Bibliothek SYSNOM
in Ihrer alten Version 3.4.3-Umgebung vorhandene
Programm CHCKOLD
ausführen, um festzustellen, ob Sie noch SAP
Spool-Reports haben.
Ab diesem Release wird die Entire Output Management-Schnittstelle zu Con-nect nicht mehr unterstützt.
Existierende Daten mit Bezug zur Con-nect-Schnittstelle, die mit früheren Versionen von Entire Output Management angelegt wurden, stehen noch zur Wiederherstellung zur Verfügung. Sie werden mit der nächsten Version entfernt.
Bevor Sie die Version 3.5.1 installieren, sollten Sie das in der
Bibliothek SYSNOM
in Ihrer alten Version 3.4.3-Umgebung vorhandene
Programm CHCKOLD
ausführen, um festzustellen, ob Sie noch Objekte
mit Bezug zur Con-nect-Schnittstelle haben.
Ab diesem Release werden die folgenden Druckertypen nicht mehr unterstützt.
CON-NECT
ECL 2.1.1
XML
Bevor Sie die Version 3.5.1 installieren, sollten Sie das in der
Bibliothek SYSNOM
in Ihrer alten Version 3.4.3-Umgebung vorhandene
Programm CHCKOLD
ausführen, um festzustellen, ob Sie noch
Definitionen für diese Druckertypen haben.
In früheren Versionen war es möglich, Report-Attribute für mehr als eine Identifikationsquelle zu definieren, was zu Inkonsistenzen führen konnte. Wie bereits in den Release Notes der Version 3.4.1 mitgeteilt, wurde dies berichtigt, so dass Sie jetzt Reports nur noch mit Identifikations-Attributen für eine Identifikationsquelle definieren können.
In alten Report-Definitionen können jedoch noch Attribute für mehr als eine Identifikationsquelle enthalten sein. Wenn Sie eine solche Report-Definition öffnen, werden Sie aufgefordert zu wählen, welche Identifikations-Attribute beibehalten werden sollen.
Um festzustellen, ob Sie noch Report-Definitionen mit mehreren
Identifikations-Attributen haben, können Sie das Programm CHCKIDNT
ausführen, das sich in der Bibliothek SYSNOM
befindet.
Ab diesem Release entfallen das Zeilenkommando
FV
(Fach verknüpfen) und das Kontextmenü-Kommando
, weil deren Funktionalität redundant war.
Wie zuvor erfolgt das Verknüpfen eines Fachs mit dem Fach eines anderen Benutzers durch Eingaben in der Feldgruppe Verbunden mit Fach. Weitere Infirmationen siehe Attribute einer Fach-Definition im Benutzerhandbuch.
Das Druck-Attribut Style bei Reports (URL für das Style-Sheet, wenn ein XML-Drucker definiert ist) wird mit einem der nächsten Releases entfernt werden.
Das Feld Autom. Benutzer-Definition im Dialog System-Standardwerte und die zugehörige Funktionalität werden mit einer der nächsten Versionen entfernt.
Der User-Exit
NOMEX008
wird mit einem der nächsten Releases entfernt.