Attribute eines Reports definieren

Dieser Abschnitt beschreibt,

Die Felder für die Report-Definition befinden sich auf dem Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben und auf Folgebildschirmen, die von dort aus aufgerufen werden können.

Beim Erstellen eines neuen Reports sind einige Felder mit Standardwerten vorbelegt. Diese Vorgaben können für einen neu anzulegenden Report durch Überschreiben geändert werden. Weitere Informationen siehe Standardwerte Report in der Systemverwaltung-Dokumentation.


Allgemeine Attribute eines Reports definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die allgemeinen Attribute eines Reports zu definieren:

  1. Drücken Sie PF2 (Hinzu) im Bildschirm Verwaltung der Reports.

    Der Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben erscheint (Beispiel):

      14:19:26             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            04.09.2013
     Benutzer-ID XYZ      - Report-Definition >Allgemeine Angaben -                
                                                                                   
     Report                                                                        
        Name .............. _________________                                      
        Beschreibung ...... __________________________________________________     
        Typ ............... M                                                      
                                                                                   
     Schluesselwoerter..... _______________ _______________ _______________        
                                                                                   
     Eigentuemer .......... ________                                               
     in NOM DB kopieren ... Y                                                      
                                                                                   
     Archivierung direkt .. N                                                      
     Archivtyp ............ _                                                      
     Aufbewahrungszeiten    Report     Archiv    Reaktivierung                     
        Anzahl ............ 10_        ____      ___                               
        Einheit ........... W          _         _                                 
        Kalender .......... PLAN____             ________                          
        Aktion ............ A                                                      
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe Hinzu Ende  Umsch                         Erw         Formt Menue  

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie die allgemeinen Angaben zu einem Report: Name, Typ, Eigentümer sowie bestimmte Parameter für Speicherung, Archivierung und Aufbewahrungszeiten.

    Siehe Felder: Report-Definition > Allgemeine Angaben.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie die PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten - Report-Definition > Allgemeine Angaben

    Anmerkung:
    Die Belegungen der mit objektspezifischen Funktionen belegten PF-Tasten erscheinen erst, nachdem Sie einen Reportnamen eingegeben und Enter gedrückt haben.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um die Funktion zu beenden.

Felder: Report-Definition > Allgemeine Angaben

Anmerkung:
Einige der Felder können durch den Administrator mit Standardparametern vorbelegt werden. Siehe Standardwerte Report in der Systemverwaltung-Dokumentation. Sie können diese Vorgaben für die neu anzulegende Report-Definition durch Überschreiben ändern.

Feld Beschreibung
Report Wenn Sie einen neuen Report anlegen, müssen Sie zuerst einen Reportnamen angeben, bevor Sie andere Daten eingeben.

Anmerkung:
Wenn Sie einen vorhandenen Report ändern, ist dieses Feld geschützt.

Beschreibung Geben Sie eine kurze Beschreibung des Reports ein.
Typ Mögliche Werte:
C Die Definition wurde entweder während der Verarbeitung eines Master-Reports oder einer Standard-Definition automatisch erstellt, oder sie wurde von einer bereits erstellten Definition kopiert. (Sie können einen Report nicht als Typ C definieren.)
D Die Definition enthält Identifizierungs- und Verarbeitungsregeln für Spool-Daten, die nicht durch eine passende Master-Report-Definition identifiziert werden.
Beispiel: ADAREP* - alle Jobs, deren Namen mit ADAREP beginnen und die keine entsprechende Master-Report-Definition haben.
M Die Definition enthält Identifizierungs- und Verarbeitungsregeln, die zur Verarbeitung einer oder mehrerer Spool-Dateien benutzt werden.
Beispiel: ADAREP20 - alle ADAREP20-Jobs.
S Suspendiert, d.h., die Definition ist inaktiv (wird derzeit nicht benutzt).
Schlüsselwörter Geben Sie bis zu 3 Schlüsselwörter ein, die Ihnen später bei der Suche nach von Reports nützlich sein können.
Eigentümer Der Monitor nimmt die Benutzerkennung des Master-Eigentümers, um Druckjobs für diejenigen Reports zu starten, die automatisch gedruckt werden sollen.

Dieses Feld wird mit der Benutzerkennung der Person initialisiert, die die Report-Definition anlegt.

In NOM DB kopieren Geben Sie Y ein, um den Reportinhalt aus der Spool-Datei zu nehmen und zur späteren Ansicht oder Archivierung in der NOM-Aktivdaten-Datei zu speichern.

Wenn Sie keinen Speicherort angeben (Entire Output Management oder Con-nect), dann bleibt der Report in der Spool-Datei.

Weitere Informationen siehe:

Archivierung direkt Mögliche Werte:
  • Y = Archiviere bei Erstellen
    Der Report wird nach dem Erstellen und nach der Verarbeitung automatisch archiviert. Der Inhalt des aktiven Reports ist dann nach dem Archivieren nicht mehr online verfügbar.

  • N = Archiviere nach Aufheben
    Der Report wird bei der Erstellung nicht zum Archivieren markiert. Er kann nach Ablauf der Report Aufbewahrungsfrist automatisch oder jederzeit manuell markiert werden.

  • I = Archivieren und aufheben
    Der Report wird sofort archiviert werden. Der aktive Report wird beim nächstenmal, wenn der Archiv-Job abläuft, archiviert, aber sein Inhalt steht noch online zur Ansicht zur Verfügung, bis er sein Ablaufdatum erreicht hat. Anschließend ist der Reportinhalt nur in der Archivdatei vorhanden, und der aktive Report muss reaktiviert werden, bevor er erneut angesehen oder ausgedruckt werden kann.

Siehe auch Verarbeitung eines aktiven Reports.

Archivtyp Wenn der Report in einem benutzerdefinierten Archiv archiviert werden soll, geben Sie hier die Nummer des Archivierungstyps ein.

Um einen Archivierungstyp auszuwählen, geben Sie einen Stern (*) ein.

Wenn der Report in einer Standard-Archivdatei archiviert werden soll, können Sie 0 eingeben oder das Feld leer lassen.

Aufbewahrungszeiten Die Aufbewahrungszeit des Reports legt fest, wie lange der aktive Report online zum Einsehen und Drucken zur Verfügung steht. Wenn die Aufbewahrungszeit abläuft, wird der aktive Report entweder zum Archivieren markiert oder gelöscht (siehe Feld Aktion).

Siehe auch Verarbeitung eines aktiven Reports.

Report
  • Aktion
    • Geben Sie A ein, um den Report zu archivieren, wenn die Aufbewahrungszeit abläuft. Wenn ein aktiver Report archiviert wird, ist sein Inhalt nicht mehr online verfügbar.

    • Geben Sie P ein, um den Report zu löschen, wenn die Aufbewahrungszeit abläuft.

  • Anzahl
    Geben Sie die Anzahl der Arbeitstage, absoluten Tage, Wochen oder Monate ein, die der Report online zur Verfügung stehen sollte.

    Die Voreinstellung ist die systemweite, vom Systemadministrator definierte Zeitspanne.

  • Einheit
    Wählen Sie eine Einheit für die Anzahl. Mögliche Werte:

    Arbeitstage
    Absolute Tage
    Wochen
    Monate
    (keine)

  • Kalender
    Wenn Sie "Arbeitstage" als Einheit für die Aufbewahrungszeit angegeben haben, wählen Sie einen Kalender vom Dropdown-Listenfeld.

Archiv Geben Sie an, wie lange der aktive Report im Archiv bereitgehalten werden soll. Wenn diese Zeitspanne abläuft, wird der aktive Report aus der Archivdatei gelöscht. Ein aktiver Report kann archiviert werden, ganz gleich wo er gespeichert wird.
  • Anzahl
    Geben Sie die Anzahl der Tage, Wochen, Monate oder Jahre ein, die der aktive Report im Archiv bereitgehalten werden soll.

  • Einheit
    Wählen Sie eine Einheit für die Anzahl. Mögliche Werte:

    Arbeitstage
    Absolute Tage
    Wochen
    Monate
    (keine)

Siehe auch Verarbeitung eines aktiven Reports.

Reaktivierung Geben Sie an, wie lange der Inhalt eines reaktivierten aktiven Reports online zum Einsehen und Drucken zur Verfügung stehen soll. Wenn diese Zeitspanne abläuft, wird diese Kopie des archivierten Reports automatisch gelöscht.

Geben Sie Werte für Anzahl, Einheit und Kalender ein (wie oben beim Feld Report beschrieben).

Siehe auch Verarbeitung eines aktiven Reports.

PF-Tasten - Report-Definition > Allgemeine Angaben

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition > Allgemeine Angaben sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF7  Ident Definieren, wie Reports in der Spool-Datei identifiziert werden (nur bei Report-Typ S, D oder M verfügbar). Report-Identifikation für POWER definieren
PF8  Druck Definieren, wie Reports automatisch gedruckt werden. Angaben zum Drucken definieren
PF9  Vert Definieren, wie Reports verteilt werden. Angaben zur Verteilung erfassen
PF10  Trenn Definieren, wie Reports mit Benutzer- oder Standardroutinen getrennt werden (nur bei Report-Typ S, D oder M verfügbar). Angaben zum Trennen definieren
PF11 Formt Report-Formatierungsattribute definieren. Report-Formatierungsattribute definieren
PF21 Erw Umschalten zwischen Anzeige langer und kurzer Reportnamen.. -

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Report-Identifikation für POWER definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für POWER zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF7 (Ident) im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report-Definition > POWER-Identifikation erscheint:

       10:18:44             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
      Benutzer-ID XYZ       - Report Definition >POWER Identifikation -
      Report
         Name .............. ADABAS-DEFAULT___________ 
      POWER-Attribute
         Jobname ........... ADA*____  oder  Destination ....... ________
         oder Form ......... ____
          und Datei ........ ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw  UNIX  3GL   NAT         SAP   Menue

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports in der POWER-Spool identifiziert werden. Ein Report kann anhand des Jobnamens, des Wertes für Destination oder der Form-Angabe sowie einer Qualifizierung der Spool-Dateien identifiziert werden.

    Siehe Felder: Report Definition >POWER Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report Definition >POWER Identifikation

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report Definition >POWER Identifikation

Feld Erklärung
POWER-Attribute Es muss mindestens eines der folgenden drei POWER-Attribute angegeben werden.

Diese Attribute dienen dann als primäres Auswahlkriterium für Report-Definitionen. Eine Report-Definition gilt als identifiziert, wenn mindestens ein primäres Auswahlkriterium zutrifft. Beachten Sie bitte, dass die Anzahl der identifizierten Definitionen durch die primären Auswahlkriterien eingeschränkt wird. Eine Nachselektion erfolgt über den (die) Dateinamen.

Jobname Wenn Sie den Report durch den Namen des ursprünglichen Jobs identifizieren möchten, geben Sie hier einen Jobnamen an.

Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den Jobnamen zu definieren (z.B. IEE* für alle Jobs, deren Namen mit IEE beginnen). Indem Sie die Felder im Bereich und Datei ausfüllen, können Sie die Spool-Dateien, denen der Report zugewiesen werden soll, in diesem Job wählen.

oder Destination Wenn Sie den Report anhand des Parameters DEST des ursprünglichen Jobs identifizieren möchten, geben Sie hier einen Wert ein.
oder Form Wenn Sie den Report anhand des Parameters FORM des ursprünglichen Jobs identifizieren möchten, geben Sie hier einen Wert ein.
und Datei

Um die Spool-Dateien in den ausgewählten Jobs anzugeben, die den Report bzw. die Reports identifizieren, füllen Sie diese Felder wie folgt aus:

  • LS (POWER List Queue) oder:

  • einen Dateinamen, wenn die Spool-Daten in einer sequenziellen Datei stehen.

Folgende Sonderzeichen werden als Platzhalter unterstützt:

  • Fragezeichen (?) oder  Unterstrich (_): Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.

  • Stern (*): Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

    Beispiel: DSN=*EMPL_YEE*

Anmerkung:
Falls dieses Feld schreibgeschützt sein sollte, entfernen Sie den Knotennamen aus der Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten. Siehe Report-Identifikation für UNIX- oder Windows-Knoten definieren.

Anmerkung:
Die Verarbeitung sequenzieller Dateien wird ebenfalls durch Einträge in der Spool-Queue angestoßen. Die Spool-Datei enthält hierzu keine Druckdaten, sondern zeigt auf die zu verarbeitende sequentielle Datei. Dieser Eintrag kann mit beliebigen Utilities (z.B. einem Natural-Programm) erzeugt werden und muss folgende Merkmale besitzen:

NOM DSN=<data-set-name> VOL=<volser>
NOM RECFM=<recform> RECSIZE=<record-length>
NOM BLKSIZE=<block-size> CC=<carriage-control>
  • Maximale Länge des DSN-Musters zur Identifizierung des Datasets ist 22.

  • Maximale Länge des Eingabe-Dataset-Namens ist 26.

  • <carriage-control> = ASA, MACHINE oder NONE.

  • Die Datei wird vor der Verarbeitung umbenannt.

PF-Tasten: Report Definition >POWER Identifikation

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report Definition >POWER Identifikation sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF7 UNIX Report-identifizierende UNIX- oder Windows-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für UNIX- oder Windows-Knoten definieren
PF8 3GL Report-identifizierende Merkmale für 3GL-Schnittstelle eingeben. Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren
PF9 NAT Report-identifizierende Natural-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für Natural definieren
PF11 SAP Report-identifizierende SAP-Spool-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für SAP-Spool definieren
PF21 Ext Umschalten zwischen Anzeige langer und kurzer Reportnamen. -

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Report-Identifikation für BS2000/OSD definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für BS2000/OSD zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF7 (Ident) im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation erscheint:

       10:22:12             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
      Benutzer-ID NOM      - Report Definition >BS2000/OSD Identifikation -
      Report
         Name .............. ADAREP-DB063___________ 
      PRINT-Attribute
         Pname ............. ADARE063  oder  Benutzer-ID ........... ________
         oder Form ......... ________
          und Datei ........ L.ADAREP.063*_______________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw  UNIX  3GL   NAT         SAP   Menue

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports in der BS2000/OSD-Spool identifiziert werden. (Warteschlange vor einem virtuellen Drucker). Ein Report kann anhand der PNAME-Option des BS2000/OSD-Print-Kommandos, der BS2000/OSD-Benutzerkennung oder der FORM-Option des Print-Kommandos und dem voll- oder teilqualifizierten Dateinamen identifiziert werden.

    Siehe Felder: Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation

Feld Erklärung
PRINT-Attribute Es muss mindestens eines der folgenden drei PRINT-Attribute angegeben werden. Diese Attribute dienen als primäres Auswahlkriterium für Report-Definitionen. Eine Report-Definition gilt dann als identifiziert, wenn zumindest ein primäres Auswahlkriterium zutrifft. Beachten Sie bitte, dass die Anzahl der identifizierten Definitionen durch die primären Auswahlkriterien eingeschränkt wird. Eine Nachselektion erfolgt über den (die) Dateinamen.
Pname Wenn Sie den Report durch den PNAME-Option des Print-Kommandos identifizieren möchten (/Print ...,PNAME=ADAREP), geben Sie hier den PNAME ein. Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den PNAME zu definieren (z.B. ADA* für alle Jobs, deren PNAME mit ADA beginnen).
oder Benutzer-ID BS2000/OSD-Benutzerkennung, in der das Print-Kommando eingegeben wurde. Wenn Sie den Report über diese ID identifizieren möchten, geben Sie die hier ein (z.B.: PROD01).
oder Form FORM-Angabe vom Print-Kommando. Möchten Sie die Report-Definition über die FORM-Angabe identifizieren, geben Sie hier die FORM an.
und Datei Geben Sie hier einen voll- oder teilqualifizierten Dateinamen an, der den Report identifiziert (Nachselektion). Eine Report-Definition gilt dann als identifiziert, wenn zusätzlich zu einem der primären Auswahlkriterien, ein Datei-Parameter aus der Liste der Dateien zutrifft.

Anmerkung:
Falls dieses Feld schreibgeschützt sein sollte, entfernen Sie den Knotennamen aus der Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten. Siehe Report-Identifikation für UNIX- oder Windows-Knoten definieren.

Beispiel:

Wenn Sie im Feld Pname den Wert ADA* eingeben und im Feld und Datei den Wert *L.ADAREP.* eingeben, werden alle Dateien identifiziert deren PNAME mit ADA beginnt und deren Dateiname den Bestandteil L.ADAREP. enthält.

Sonderzeichen Bedeutung
? (Fragezeichen)  Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.
_ (Unterstrich)  Wie Fragezeichen (?).
* (Stern)  Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

Beispiel: DSN=*EMPL_YEE*

Ob eine Druckdatei Vorschubsteuerzeichen beinhaltet und welche, wird am RECFORM-Parameter der Datei erkannt:

  • (F,A),(V,A),... enthält ASA-Vorschubsteuerzeichen.

  • (F,M),(V,M),... enthält EBCDIC-Vorschubsteuerzeichen.

  • (F,N),(V,N),... enthält keine Vorschubsteuerzeichen.

Es empfiehlt sich, Dateien mit fester Satzlänge zu verwenden, da innerhalb von ihnen eine Positionierung weniger aufwendig ist als bei Dateien mit variabler Satzlänge.

Warnung:
Dateien mit fester Satzlänge, die mit OPEN-EXTENT erweitert wurden, werden nicht unterstützt. Verwenden Sie in diesem Fall Sätze variabler Länge.

PF-Tasten: Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation UNIX Report-identifizierende UNIX- oder Windows-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für UNIX- oder Windows-Knoten definieren
PF8 3GL Report-identifizierende Merkmale für 3GL-Schnittstelle eingeben. Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren
PF9 NAT Report-identifizierende Natural-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für Natural definieren
PF11 SAP Report-identifizierende SAP-Spool-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für SAP-Spool definieren
PF21 Ext Umschalten zwischen Anzeige langer und kurzer Reportnamen. -

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Report-Identifikation für JES definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für JES zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF7 (Ident) im Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report-Definition > JES-Identifikation erscheint:

       10:28:11             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
      Benutzer-ID XYZ       - Report Definition >JES Identifikation -
      Report
         Name .............. A-SAP-DEFAULT____________ 
      JES-Attribute
         Jobname ........... X_______  oder  Destination ....... ________
         oder Writer ....... ________  oder  Form .............. ______
    
         und Datei ......... ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
                             ____________________________________________
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw  UNIX  3GL   NAT   CA    SAP   Menue

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports in der JES Spool identifiziert werden. Ein Report kann anhand des Jobnamens, eines Writers, des Werts für DESTINATION oder der FORMS-Angabe sowie einer Qualifizierung der Spool-Dateien identifiziert werden.

    Siehe Felder: Report Definition >JES Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report Definition >JES Identifikation

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report Definition >JES Identifikation

Sie müssen mindestens eines der folgenden vier JES-Attribute angeben. Diese Attribute dienen als primäres Auswahlkriterium für Report-Definitionen. Ein Report gilt dann als identifiziert, wenn mindestens ein primäres Auswahlkriterium zutrifft. Beachten Sie bitte, dass die Anzahl der identifizierten Definitionen durch die primären Auswahlkriterien eingeschränkt wird. Eine Nachselektion erfolgt über den (die) Dateinamen.

Feld Beschreibung
Jobname Wenn Sie den Report durch den Namen des ursprünglichen Jobs identifizieren möchten, geben Sie hier einen Jobnamen an. Sie können auch einen Stern (*) eingeben, um Auswahlkriterien für den Jobnamen einzugeben. Zum Beispiel: IEE* für alle Jobs, deren Namen mit IEE beginnen). Indem Sie die Felder unter der Überschrift und Dateien ausfüllen, können Sie die Spool-Dateien in diesem Job wählen, die dem Report zugewiesen werden sollen.
oder Destination Wenn Sie die Spool-Datei über den Parameter Destination des ursprünglichen Jobs identifizieren möchten, geben Sie hier die Destination ein.
oder Writer Wenn Sie die Spool-Datei über den Parameter External Writer identifizieren möchten, geben Sie hier den Writer-Namen ein. Damit setzen Sie die Verknüpfung zwischen dem Report und der Spool-Datei, die diesem Writer zugeordnet ist. Die Verwendung eines externen Writers, der dem Report-Namen ähnlich ist, erleichtert die Identifikation.
oder Form Wenn Sie den Report über den Parameter FORMS des ursprünglichen Jobs identifizieren möchten, geben Sie hier die Form ein.
und Datei Siehe Felder: "und Datei" weiter unten.

Anmerkung:
Falls dieses Feld schreibgeschützt sein sollte, entfernen Sie den Knotennamen aus der Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten. Siehe Report-Identifikation für UNIX- oder Windows-Knoten .

Felder: "und Datei"

Spool-Dateien

Beginn der AnweisungslisteUm die Spool-Dateien in den ausgewählten Jobs anzugeben, die den bzw. die Reports identifizieren, füllen Sie diese Felder wie folgt aus:

  • Entweder:

    Geben Sie <Dateityp> <Dateinummer> ein.

    Dabei ist Dateityp:

    JL JCL-Statements
    SI Systemeingabe
    SM System-Meldungen
    SO Systemausgabe

    Beispiele:

    Geben Sie SO 1 ein für die erste SYSOUT-Datei.

    Geben Sie SO 1:2 ein für die erste und zweite SYSOUT-Datei.

    Oder:
    Geben Sie eine komplette Liste der DDNAME-Kennzeichner ein, im Format:

      <PROCNAME>.<STEPNAME>.<DDNAME>

    Beispiel: PROC1.STEP1.DDN1

    PROCNAME und STEPNAME sind keine Pflichtangaben. Ein Stern * (für "beliebig") wird angenommen, wenn sie fehlen. Sie können einen Stern * benutzen, um Auswahlkriterien für die Dateinamen einzugeben.

    Beispiel: *.STEP1.DDN1

    Dies weist auf eine Spool-Datei mit STEPNAME=STEP1, DDNAME=DDN1 und einem beliebigen PROCNAME hin.

    *.*.DDN1, *.DDN1 oder DDN1, z. B. sind gleichbedeutend und weisen auf eine Spool-Datei mit DDNAME=DDN1 in einem beliebigen PROCNAME oder STEPNAME im Job hin.

    Oder:
    Geben Sie TYPE=AL ein, um einen aktiven Bericht zu generieren, der alle Systemmeldungen und Sysout-Datensätze für einen Job enthält, die zu den angegebenen JES-Attributen passen. Der Job muss mindestens eine Spool-Datei in einer von Entire Output Management verwalteten Klasse enthalten. TYPE=AL darf nur das einzige Datensatz-Kriterium sein.

Anmerkung:
Soll mehr als eine JES2 Spool-Datei eines Jobs durch Entire Output Management verarbeitet werden, so ist es zwingend erforderlich, dass alle zu verarbeitenden Spool-Dateien eines Jobs mit jeweils der gleichen Gruppenkennung gemeinsam in eine für Entire Output Management reservierte Klasse gelangen. Falls dies nicht bereits durch die DD Anweisungen geschieht, sondern z.B. per Programm mittels Entire System Server-Funktionalität, sollte dazu die View SPOOL-UPDATE wie folgt verwendet werden:

PROCESS SPOOL-UPDATE
        USING  FUNCTION   = 'CHANGE'
        USING  JOB-NAME   = #JOB-NAME
        USING  JOB-NUMBER = #JOB-NUMBER
        USING  GROUP-ID   = #GROUP-ID
        USING  CLASS      = #NOM-CLASS
        USING  NODE       = #NODE
        GIVING ERROR-CODE
               ERROR-TEXT

Sequenzielle Dateien

Geben Sie den Dateinamen ein, wenn die Spool-Daten in einer sequenziellen Datei stehen. Der Dateiname beginnt mit DSN=. Folgende Sonderzeichen werden als Platzhalter unterstützt:

Zeichen Bedeutung
? (Fragezeichen) Gibt eine einzelne Position an, die nicht geprüft werden soll.
_ (Unterstrich) Wie Fragezeichen.
* (Stern) Steht für beliebig viele Positionen, die nicht geprüft werden sollen.

Beispiel: DSN=*EMPL_YEE*

Anmerkung:
Die Verarbeitung sequenzieller Dateien wird ebenfalls durch Einträge in der Spool-Queue angestoßen. Die entsprechende Spool-Datei enthält keine Druckdaten, sondern zeigt auf die zu verarbeitende sequenzielle Datei. Dieser Eintrag kann mit beliebigen Utilities erzeugt werden und muss folgende Merkmale besitzen:

NOM DSN=<Dateiname>

  • Maximale Länge des DSN-Musters zur Identifizierung des Datasets ist 22. Genauer: Das Muster muss mit DSN= beginnen und kann dann bis zu 22 Zeichen inklusive Platzhalterzeichen ("Wildcards") haben.

  • Maximale Länge des Eingabe-Dataset-Namens ist 26.

  • Der STEPNAME zur Erzeugung der Spool-Datei muss NOMDSN sein.

Beispiel:

//JOB 1         JOB...
......
//NOMDSN       EXEC       PGM=IEBGENER
//SYSPRINT      DD          SYSOUT=*
//SYSUT2         DD          SYSOUT=3
//SYSIN            DD          DUMMY
//SYSUT1         DD *
NOM  DSN=OUTPUT.LISTING
/*

PF-Tasten: Report Definition >JES Identifikation

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report Definition >JES Identifikation sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF7 UNIX Report-identifizierende UNIX- oder Windows-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für UNIX- oder Windows-Knoten definieren
PF8 3GL Report-identifizierende Merkmale für 3GL-Schnittstelle eingeben. Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren
PF9 NAT Report-identifizierende Natural-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für Natural definieren
PF10 CA Report-identifizierende CA Spool-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für CA Spool definieren
PF11 SAP Report-identifizierende SAP-Spool-Merkmale eingeben. Report-Identifikation für SAP-Spool definieren
PF21 Ext Umschalten zwischen Anzeige langer und kurzer Reportnamen. -

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Report-Identifikation für Natural definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für Natural zu definieren oder zu ändern:

  • Drücken Sie PF9 (NAT) im Bildschirm Report-Definition > JES-Identifikation bzw. Report-Definition > POWER-Identifikation.

    Der Bildschirm Report Definition > Natural Identifikation erscheint:

      09:12:27             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2008-11-15
      Benutzer-ID XYZ       - Report Definition >NATURAL Identifikation -
      Report
         Name .............. ADAREP-DEFAULT___________
    
      NATURAL Attribute
         *USER ............. ________  oder
         *LIBRARY ID ....... ________  oder
         Drucker Profil .... ________
    
         und
    
         *PROGRAM .......... ________  und
         FORM .............. ________  und
         NAME .............. ________
    
     Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue
    

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports identifiziert werden, die von Natural (z.B. mit Access Method NOM) oder Add-on-Produkten wie Natural Advanced Facilities (NAF) oder Open Print Option (OPO) erstellt wurden.

Die Ausgabe von Natural wird während der Verarbeitung eines spezifischen Programms erzeugt. Dieses Programm ist in einer Natural-Bibliothek gespeichert und wird von einem Natural-Benutzer ausgeführt. Diverse Attribute können für diese Ausgabe im Natural-DEFINE PRINTER-Statement definiert sein. Um diese Ausgabe zu identifizieren, geben Sie eine oder mehrere Attribute an.

Felder: Report Definition > Natural Identifikation

Feld Erklärung
Natural Attribute Primäre Attribute (Sie müssen mindestens eins angeben):
*USER Geben Sie eine Natural-Benutzerkennung ein.

Mit Stern-Notation (*) können Sie Auswahlkriterien für ein Feld eingeben, z.B. MRS* für alle Natural-Benutzerkennungen, die mit MRS beginnen.

*LIBRARY ID Geben Sie eine Natural-Bibliothekkennung ein.
Drucker-Profil Geben Sie den Namen so ein, wie er bei der Option OUTPUT operand1des DEFINE PRINTER-Statements definiert ist.
Die folgenden Parameter sind optional:
*PROGRAM Geben Sie den Namen eines Natural-Programms ein.
FORM Geben Sie das Formular ein, wie es im DEFINE PRINTER-Statement definiert ist.
NAME Geben Sie den Namen ein, wie er im DEFINE PRINTER-Statement definiert ist.

Sie können in allen Feldern Stern-Notation (*) verwenden, jedoch nicht im Feld Druckerprofil.

Anmerkungen:

  1. Die ersten drei Attribute (*USER, *LIBRARY ID und Drucker-Profil) werden als primäre Auswahlkriterien benutzt. Die übrigen Parameter dienen der Nachselektion.
  2. Beachten Sie, dass die Anzahl der möglichen Definitionen schon durch die primären Auswahlkriterien stark eingeschränkt wird. Eine Definition wird dann auf die Druckdatei angewandt, wenn mindestens ein primäres Auswahlkriterium erfüllt ist.
  3. Darüber hinaus müssen alle sekundären Auswahlkriterien erfüllt sein (falls angegeben).

Beispiel:

Wenn Sie bei *USER den Wert EBU eingeben und bei LIBRARY-ID den Wert SYSNOM eingeben, werden alle Druckdateien identifiziert, die entweder vom Benutzer mit der Benutzerkennung EBU oder in der Bibliothek SYSNOM erstellt wurden.

Report-Identifikation für SAP-Spool definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für SAP-Spool zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF11 (SAP) im Bildschirm Report-Definition > JES-Identifikation bzw. Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation bzw. Report-Definition > POWER-Identifikation.

    Der Bildschirm Report-Definition > SAP-Spool Identifikation erscheint:

       16:02:29             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2008-11-15
      Benutzer-ID XYZ       - Report Definition >SAP-Spool Identifikation -
      Report
         Name .............. A-SAP-DEFAULT____
      SAP-Spool Attribute
         Destination ....... *___  oder
         Benutzer-ID ....... *___
    
      und List IDs ......... ____________
                             ____________
                             ____________
                             ____________
                             ____________
                             ____________
                             ____________
                             ____________
                             ____________
                             ____________
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue

    Siehe Felder: Report-Definition > SAP-Spool Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um zu dem Bildschirm zurückzukehren, aus dem Sie diesen Bildschirm aufgerufen haben.

Felder: Report-Definition > SAP-Spool Identifikation

Auf diesem Bildschirm können Sie Attribute definieren, die auf der SAP-Spool-Schnittstelle aufbauen. Identifizierende Primärattribute sind Destination und Benutzer-ID. Mittels Listen-Identifikation kann nachselektiert werden.

Feld Beschreibung
SAP-Spool Attribute Mindestens eines der beiden SAP-Spool-Attribute muss angegeben werden. Diese Attribute dienen als primäre Auswahlkriterien für Reports.

Anmerkungen:

  1. Eine Report-Definition gilt dann als identifiziert, wenn mindestens ein primäres Auswahlkriterium zutrifft.
  2. Beachten Sie bitte, dass die Anzahl der identifizierten Definitionen durch die primären Auswahlkriterien eingeschränkt wird. Eine Nachselektion erfolgt über den (die) Dateinamen.
Destination Soll die Druckdatei durch die Destination identifiziert werden, geben Sie hier deren Namen an.
oder Benutzer-ID Soll die Druckdatei durch die Benutzerkennung identifiziert werden, geben Sie hier die Benutzerkennung an.
und List-IDs Geben Sie hier einen voll- oder teilqualifizierten Listennamen an, der den Report identifiziert (Nachselektion).

Eine Report-Definition gilt dann als identifiziert, wenn zusätzlich zu einem primären Auswahlkriterium eine Listenkennung (List-ID) aus dieser Liste zutrifft.

Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten definieren

Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports auf UNIX-/Windows-Knoten identifiziert werden.

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF7 (UNIX) im Bildschirm Report-Definition > JES-Identifikation bzw. Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation bzw. Report-Definition > POWER-Identifikation.

    Der Bildschirm Report Definition > UNIX Identifikation erscheint:

    11:37:40 ****             ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2014-11-15
     Benutzer-ID XYZ            - Report Definition >UNIX Identifikation -
     Report
        Name ................... Report________________
    
     Unix Attribute
        NPR Knoten (Name)   node_name_______ Binaer lesen: _
        Pfad:
        e:/Nomdir/
        und Dateien........ file*_pattern_____________________________________
                            __________________________________________________
                            __________________________________________________
                            __________________________________________________
                            __________________________________________________
                            __________________________________________________
                            __________________________________________________
                            __________________________________________________
                            __________________________________________________
    
     Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw         Pfad  Menue

    Weitere Informationen siehe Felder: Report Definition >UNIX Identifikation.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um zu dem Bildschirm zurückzukehren, aus dem Sie diesen Bildschirm aufgerufen haben.

Identifikationsattribute für UNIX/Windows

Ein Report wird anhand von Knotenname, Pfad und Dateimuster identifiziert. ASCII-Dateien werden im angegebenen Verzeichnis durchsucht und an das hier angegebene Dateimuster angepasst. Diese Dateien werden in eine Entire Output Management-Container-Datei verschoben und können wie üblich abgearbeitet werden. Eine ASCII-Datei kann Zeilenvorschübe, Seitenvorschübe und Tabulatoren enthalten, alle anderen Arten von Steuerzeichen werden ignoriert und in Leerzeichen umgesetzt.

Binärdateien können beliebiges Format haben. Ihr Format wird in Base64-Format gewandelt, und sie werden in einer Management-Container-Datei gespeichert. Zur Druckzeit wird die Datei dann wieder in das Binärformat zurückgewandelt.

Zusätzlich zu den im Dateisystem unter UNIX oder Windows untergebrachten Dateien kann der Identifizierungsprozess von Entire Output Management Metadaten verarbeiten. Wenn ein Dateipaar wie z.B. file-name.extension und file-name.extention.nomxml gefunden wird, dann wird die Datei mit der Erweiterung nomxml als Metadatei im XML-Format behandelt. Dieses Format entspricht den Metadatendateien, die von der Open Print Option verarbeitet werden; siehe Open Print Option installieren. Dazu muss der Monitor in die Lage versetzt werden, XML-Dateien zu verarbeiten; siehe Entire Output Management für OPO konfigurieren.

Ausgaben von einer UNIX- oder Windows-Anwendung werden als eine sequenzielle ASCII-Datei in einem hier definierten Verzeichnis gespeichert. Der Monitor verschiebt dann diese Datei (keine Kopie!) in eine Entire Output Management-Container-Datei und erstellt aktive Reports. Wenn keine Report-Definition dem Dateinamensmuster entspricht und wenn kein Standard-Report gefunden wurde, kann die Datei nicht verarbeitet werden. Sie wird dann in ein temporäres Verzeichnis verschoben, das für diesen Knoten mit der Systemverwaltungsfunktion Standardwerte UNIX für diesen Knoten definiert wurde. Bei Datei- und Pfadnamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Knoten-Name und Pfad müssen zuerst mit der Systemverwaltungsfunktion Standardwerte UNIX definiert werden, ebenso wie die Anmeldedaten für diesen Knoten.

Felder: Report Definition >UNIX Identifikation

Feld Erklärung
UNIX-Attribute
NPR Knoten (Name) Geben Sie einen Entire System Server-Knotennamen an, der vom Administrator in den UNIX-Standardwerten vordefiniert wurde.

Bei Eingaben in dieses Feld ist Groß-/Kleinschreibung zu beachten.

Binär lesen Mögliche Werte:
  • T = Der Report wird aus einer UNIX-Datei als Textdatei erzeugt.

  • B = Der Report wird aus einer UNIX-Datei als Binär-Dokument erzeugt.

Pfad Wählen Sie aus der Standard-Definition, die mit der Systemverwaltungsfunktion Standardwerte UNIX angelegt wurde, einen Pfad aus.

Drücken Sie zur Auswahl PF11.

Pfad-Definitionen dürfen keine Platzhalterzeichen ("Wildcards") enthalten. Entire Output Management ist der Eigentümer des definierten Pfades. Der Monitor arbeitet dann jede in diesem Pfad gefundene Datei ab. Verzeichnisse werden nicht abgearbeitet. Wenn in diesem Verzeichnis eine Datei gefunden wurde, die nicht abgearbeitet werden kann, wird sie ins Zwischenverzeichnis verschoben (siehe Erläuterung weiter oben).

Anmerkung:
Wenn die Pfad-Definition in den UNIX-Standardwerten geändert wird, dann ändert sich die Definition in diesem Feld nicht automatisch. Drücken Sie in diesem Fall PF11, um einen neuen Pfad auszuwählen. Dadurch wird gewährleistet, dass die alte Report-Definition noch funktioniert, auch wenn sich die Standardwerte ändern.

und Dateien Geben Sie bis zu 10 Dateien oder Dateimuster ohne Eintrag des jeweiligen Pfades ein.

Anmerkungen:

  1. Dateinamen sind unter Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung einzugeben.
  2. Ersatzzeichen-Notation kann benutzt werden, um Platzhalter für mehrere (*) oder ein einzelnes (?) Zeichen in den Dateinamen einzufügen.

Für jede mit dem/den Muster/n übereinstimmende Datei wird ein aktiver Report erstellt. Der Datei-Inhalt wird allerdings nur einmal für jeden Pfad in die Containerdatei kopiert. Nach Abarbeiten der Datei wird sie auf dem UNIX- oder Windows-Knoten gelöscht.

Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren

Siehe auch 3GL-Schnittstelle und Verwaltung der 3GL-Schnittstellen in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für eine 3GL-Schnittstelle zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF8 im Bildschirm Report-Definition > JES-Identifikation bzw. Report-Definition > BS2000/OSD-Identifikation bzw. Report-Definition > POWER-Identifikation.

    Der Bildschirm Report Definition >3GL Identifikation erscheint:

       10:34:21             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2011-02-18
      Benutzer-ID XYZ        - Report Definition >3GL Identifikation -
      Report
         Name .............. USR104-TEST______________
      3GL Interface 104 Attribute
         Benutzer-ID ........ MRS*____  oder    Terminal ID ...... ________  oder
         Programm ........... ________
      und
         List-Name .......... ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
                              ______________________________________________________
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue

    Auf diesem Bildschirm können Sie Angaben zu einem Report machen, der sich auf eine allgemeine, benutzerdefinierbare 3GL-Schnittstelle bezieht. Alle identifizierenden Attribute können frei gewählt werden.

    Siehe Felder: Report Definition >3GL Identifikation.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um zu dem Bildschirm zurückzukehren, aus dem Sie diese Unterfunktion aufgerufen haben.

Felder: Report Definition >3GL Identifikation

Feld Erklärung
3GL Interface nnn Attribute

(Identifizierende Attribute) In dieser Gruppe können bis zu 4 Attribute angegeben werden, die als primäres Auswahlkriterium für Report-Definitionen dienen. Eines der Attribute muss mindestens angegeben werden.

Welche Attribute hier angezeigt werden und welches Attribut mit Stern-Notation (*) angegeben werden kann, ist von der Definition der identifizierenden Attribute abhängig. Siehe Standardwerte für 3GL-Schnittstellen definieren in der Systemverwaltung-Dokumentation.

und List-Name (Datei-Identifikation) Dieses Attribut kann als zusätzliches Unterscheidungskriterium benutzt werden (Nachselektion). Welches Attribut hier eingegeben werden kann, hängt ebenfalls von der Definition der Datei-Identifikation der 3GL-Schnittstelle Standardwerte ab (siehe Systemverwaltung-Dokumentation).

Report-Identifikation für CA Spool definieren

Beginn der Anweisungsliste Um die Report-Identifikation für CA Spool zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF10 (CA) im Bildschirm Report-Definition > JES-Identifikation.

    Der Bildschirm Report Definition > CA Spool Identifikation erscheint:

       10:48:19             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2008-11-15
      Benutzer-ID XYZ       - Report Definition >CA Spool Identifikation -
      Report
         Name .............. ADAREP-DEFAULT___________
     
     CA Spool Attribute
         Dateiname ......... ________  oder
         Benutzer-ID ....... ________  oder
         Writer ............ ________  oder
         Form .............. ____
    
    
    
    
    
    
    
    
    
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe Ende  Umsch Best  Verw                    Erw               Menue

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, wie Reports in der CA Spool identifiziert werden. Ein Report kann anhand der CA Spool-Attribute Dateiname, Benutzerkennung, Writer oder Form identifiziert werden.

    Siehe Felder: Report Definition > CA Spool Identifikation

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition > JES-Identifikation zurückzukehren.

Felder: Report Definition > CA Spool Identifikation

Feld Erklärung
CA Spool Attribute
Dateiname Geben Sie hier den Dateiname an, wie er im CA Spool-Bildschirm zur Anzeige der Druckdateien (Display Files Panel) angezeigt wird. Der Dateiname kann die Benutzerkennung des Erstellers, den Jobnamen oder einen Parameter, der im Feld OWN beim OPEN-Request gemacht wurde, enthalten. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie der CA Spool-Literatur.

Wenn Sie den Report durch den Dateinamen identifizieren möchten, geben Sie hier den Dateinamen an.

Anmerkung:
Sie können auch Stern-Notation (*) verwenden, um Auswahlkriterien für den Dateinamen einzugeben (z.B. ADA* für alle Dateien, deren Name mit ADA beginnt).

oder Benutzer-ID Benutzerkennung des Benutzers, der die Liste erstellt hat. Wenn Sie den Report über diese Benutzerkennung identifizieren möchten, machen Sie hier Ihre Eingabe (Feld UID beim OPEN-Request).
oder Writer Geben Sie hier den Writer-Namen an, wenn Sie den Report über den Writer-Parameter identifizieren möchten (Feld WTR beim OPEN-Request).
oder Form

Geben Sie hier den Formularnamen an, wenn Sie die den Report über den Writer-Parameter identifizieren möchten (Feld FOR beim OPEN-Request).

Anmerkung:
Eine Definition gilt als identifiziert, wenn mindestens eines der CA Spool-Attribute zutrifft.

Beispiel:

Wenn Sie bei Dateiname den Wert MRS* und bei Benutzer-ID den Wert MRS eingeben, werden alle Druckdateien identifiziert, deren Dateiname mit MRS beginnt oder vom Benutzer mit der Benutzerkennung MRS erstellt wurden.

Angaben zur Verteilung erfassen

Beginn der Anweisungsliste Um Angaben zur Verteilung zu erfassen oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF9 (Vert) im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report Definition > Angaben zur Verteilung erscheint (Beispiel):

       10:29:08             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2010-05-04
      Benutzer-ID XYZ      - Report-Definition >Angaben zur Verteilung -            
                                                                                    
      Report                                                                        
         Name .............. REP-ABC__________                                      
                                                                                    
                                                                                    
      Verteilen mittels NOM                                                         
         Benutzer/Vert. .... ________ ________ ________ ________ ________           
                             ________ ________ ________ ________ ________           
                                                                                    
                                                                                    
      Verteilen mittels CON-NECT                                                    
         Buero ............. ________                                               
         Betreff ........... _______________________________________________________
         verteilen an ...... ________ ________ ________ ________ ________           
                             ________ ________ ________ ________ ________           
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
       Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch                               Layot       Menue  

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie die Empfänger eines Reports sowie die zum Verteilen des Reports benutzte Einrichtung.

    Weitere Vorgensweise siehe:

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zur Verteilung

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Weitere Informationen siehe:

Felder: Report-Definition >Angaben zur Verteilung

Feld Erklärung
Verteilen mittels NOM
Benutzer/Vert.

Geben Sie bis zu 10 Benutzerkennungen oder Verteilernamen ein. Wenn der Report erstellt ist, können alle hier angegebenen Benutzer oder Mitglieder der aufgeführten Verteiler auf diesen Report zugreifen, d.h. ihn zeigen, drucken usw.

Wenn Sie in diesem Feld einen Stern (*) eingeben (oder Auswahlkriterien gefolgt von einem Stern), erscheint ein Fenster mit der Auswahlliste der Benutzerkennungen bzw. Verteiler. Siehe auch den Abschnitt Report-Empfänger auswählen.

Für jeden Empfänger in Entire Output Management kann ein Layout definiert werden. Setzen Sie dazu den Cursor in das Empfänger-Feld und drücken Sie PF10. Wenn der Empfänger ein Verteiler ist, gilt das definierte Layout für alle Mitglieder des Verteilers. Das Layout kann nur für Empfänger in Entire Output Management, nicht für Empfänger in Con-nect definiert werden. Siehe auch den Abschnitt Attribute für das Report-Layout definieren.

AUTOPRNT - automatisches Ausdrucken von Reports mit speziellem Layout

Wenn ein Report mit einem speziellen Layout automatisch gedruckt werden soll, definieren Sie AUTOPRNT als Empfänger und ordnen Sie das spezielle Layout diesem Empfänger zu (Anmerkung: der Report wird nicht an AUTOPRNT verteilt). Um diese Funktion zu benutzen, müssen Sie auch einen Benutzer AUTOPRNT definieren.

Verteilen mittels CON-NECT
Büro Geben Sie den Namen eines Con-nect-Büros ein, in dem der Report-Inhalt als Dokument abgelegt werden soll (optional).

Wenn Sie kein Dokument in einem Benutzer-Büro anlegen, sondern es direkt an Con-nect- Benutzer verteilen möchten, sollten Sie dieses Feld leer lassen und nur das Feld Verteilen an (siehe unten) ausfüllen. In diesem Fall wird der Report in Con-nect in dem eigenständigen Büro namens SYSNOMC abgelegt.

Betreff Geben Sie eine Beschreibung ein, die zusammen mit dem Con-nect-Dokument erscheinen soll.
Verteilen an Wenn Sie den Report direkt an Con-nect-Benutzer verteilen möchten, geben Sie bis zu 10 Benutzer-IDs ein. Eine Kopie des Reports wird in Con-nect in dem eigenständigen Büro namens SYSNOMC abgelegt. Entire Output Management benutzt die Funktion Senden von Con-nect, um den Report an alle in diesen Feldern definierten Con-nect-Benutzer zu verteilen.

Report-Empfänger auswählen

Beginn der Anweisungsliste Um in einem Verteiler einen Benutzer oder eine Benutzergruppe auszuwählen:

  1. Geben Sie einen Stern (*), oder Auswahlkriterien gefolgt von einem Stern, in einem der Benutzer/Vert.-Felder im Bildschirm Report Definition > Angaben zur Verteilung ein.

    Das Fenster Name des Mitglieds erscheint.

  2. Drücken Sie eine der folgenden Tasten:

    • PF4, um eine Liste aller Benutzer zu zeigen;

    • PF5, um eine Liste aller Verteiler zu zeigen.

    Es erscheint ein Auswahlfenster mit einer Liste aller in Entire Output Management definierten Benutzer bzw. Verteiler.

  3. Geben Sie ein beliebiges Zeichen im Feld vor dem gewünschten Benutzer/Verteiler ein.

    Drücken Sie Enter.

    Die Benutzerkennung bzw. der Verteilername wird in das Feld Benutzer/Vert. übernommen.

Anmerkungen:

  1. Wenn der Report erzeugt wird, wird er im "Posteingang" des Benutzers abgelegt; bei einem Verteiler erhalten ihn alle im Verteiler enthaltenen Benutzer. Der/die Benutzer kann/können den Report dann zeigen und drucken.

Sie können auch ein individuelles Report-Layout definieren, mit dem Benutzer den Report nur teilweise zeigen können; siehe Attribute für das Report-Layout definieren.

PF-Tasten: Report-Definition > Angaben zur Verteilung

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition >Angaben zur Verteilung sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF10  Layot Report-Layout für einen oder mehrere Empfänger definieren. Setzen Sie den Cursor in ein Benutzer/-listen-Feld, das Daten enthält, und drücken Sie diese Taste. Attribute für das Report-Layout definieren

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Attribute für das Report-Layout definieren

Beginn der Anweisungsliste Um ein Report-Layout für einen Empfänger zu definieren oder zu ändern:

  1. Setzen Sie den Cursor im Bildschirm Report Definition > Angaben zur Verteilung in ein Benutzer/Vert.-Feld, das eine Benutzerkennung oder einen Verteilernamen enthält, und drücken Sie PF10 (Layout).

    Der Bildschirm Report Definition > Angaben zum Layout erscheint.

     Report                                                                 
        Name .............. _________________________                       
        Benutzer/Vert. .... ________                                        
                                                                           
                            von   bis                                       
        Layout ............ ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
                            ___   ___                                       
        Kopfzeilen ........ ___                                             
                                                                           
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw  -     +     Erw               Menue

    Sie können bis zu 10 verschiedene Layouts für jeden Report definieren, der an verschiedene Empfänger verteilt werden soll. Ein Report-Layout besteht aus bis zu 10 Paaren von Positionsangaben, ausgehend vom Anfang einer Reportzeile (ASA/Maschinencode nicht eingeschlossen).

    Anmerkungen:

    1. Diese Layouts gelten nur für Empfänger in Entire Output Management. Empfänger in Con-nect sehen den gesamten Report.
    2. Weitere Informationen zum Layout siehe Layout eines aktiven Reports ändern.

    Siehe Felder: Report Definition > Angaben zum Layout.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report Definition > Angaben zum Layout

Feld Erklärung
von / bis Position der ersten und der letzten Spalte, die angezeigt werden soll.
Kopfzeilen Anzahl der Zeilen (ab Seitenanfang gezählt), die in ihrem ursprünglichen Format bleiben sollen.

Angaben zum Drucken definieren

Beginn der Anweisungsliste Um Angaben zum Drucken zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF8 (Druck) im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report Definition > Angaben zum Drucken erscheint (Beispiel):

       13:59:56             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            03.07.2013
      Benutzer-ID XYZ      - Report-Definition >Angaben zum Drucken -               
                                                                                    
      Report                                                                        
         Name .............. XYZ-XML_________________                              
                                                                                    
      gehalten ............. _                                                      
                                                                                    
      Drucker .............. ________ ________ ________ ________ ________           
      Exemplare ............ ___      ___      ___      ___      ___                
      Trennblaetter                                                                 
         Start ............. ________                                               
         Ende .............. ________                                               
         Exemplare ......... ___                                                    
         Laenge ............ ___                                                    
      
      Jobkarten                                                                     
         ________________________________________________________________________   
         ________________________________________________________________________   
         ________________________________________________________________________   
                       
       Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw   Edit  Drckr Menue  

    Hier definieren Sie, wie Reports automatisch gedruckt werden. Weitere Informationen siehe Felder: Report-Definition >Angaben zum Drucken.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zum Drucken

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report-Definition >Angaben zum Drucken

Feld Beschreibung
Gehalten Dieses Feld steuert, wie der Report zum Drucken in die Warteschlange gestellt wird. Geben Sie einen der folgenden Werte ein:
(keine)  
H (Hold) Der Report bleibt in der Warteschlange der Druckaufträge, bis er manuell freigegeben wird.
C (Confirm) Der Report bleibt in der Warteschlange der Druckaufträge, bis er manuell von allen Empfängern bestätigt worden ist. Alle Benutzer im Verteiler erhalten eine Nachricht, mit der sie aufgefordert werden, das Drucken des Reports zu bestätigen. Nachdem alle Benutzer bestätigt haben, wird der Report automatisch zum Drucken freigegeben.
R (Release) Der Report wird sofort gedruckt.
Trennblätter Start Geben Sie den Namen des Trennblattes ein, das am Anfang des Reports gedruckt werden soll.
Ende Geben Sie den Namen des Trennblattes ein, das am Ende des Reports gedruckt werden soll.
Exemplare Geben Sie an, wie oft jedes Trennblatt gedruckt werden soll.
Länge Geben Sie eine Länge für das Trennblatt an, wenn die Länge Ihres Trennblattes größer als die Länge Ihres Reports ist. Die Standard-Länge ist die Länge des Reports.
Weitere Informationen siehe Trennblätter in der Systemverwaltung-Dokumentation.
Jobkarten

Geben Sie die Jobkarten an, die beim Drucken mittels Batchjob benutzt werden sollen.

Sie können folgende Ersetzungsvariablen verwenden: §USER, §REPORT, §JOBNAME.

Wenn Sie hier keine Jobkarten eingeben, werden die in der Definition des logischen Druckers angegebenen Jobkarten benutzt.

Drucker Siehe Zusätzliche Drucker definieren weiter unten.

Zusätzliche Drucker definieren

Wenn Sie mehr als fünf Drucker definieren oder ändern möchten, verwenden Sie diese Funktion.

Beginn der Anweisungsliste Um zusätzliche Drucker zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF11 (Drckr) im Bildschirm Report Definition > Angaben zum Drucken.

    Der Bildschirm Report Definition > Zusätzliche Drucker erscheint.

  2. Auf diesem Bildschirm können Sie bis zu 15 zusätzliche Drucker für einen Report definieren, indem Sie folgende Angaben machen:

    Feld Erklärung
    Drucker Geben Sie die Namen der logischen Drucker an, auf denen der Report ausgegeben werden soll. Wenn Sie hier ein Fragezeichen (?) eingeben, erscheint die Drucker-Auswahlliste.
    Exemplare Geben Sie an, Exemplare des Reports auf jedem Drucker ausgegeben werden sollen.

PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zum Drucken

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition >Angaben zum Drucken sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF10  Edit Trennblatt editieren (setzen Sie den Cursor in das Feld Start oder Ende, und drücken Sie diese Taste). -
PF11  Drckr Eingabe von zusätzlichen Druckern. Zusätzliche Drucker definieren

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Angaben zum Trennen definieren

Beginn der Anweisungsliste Um Angaben zum Trennen zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF10 (Trenn) im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report Definition > Angaben zum Trennen erscheint (Beispiel):

      10:38:48             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            2010-05-04
     Benutzer-ID XYZ      - Report-Definition >Angaben zum Trennen -               
                                                                                   
     Report                                                                        
        Name .............. REP-HTR__________                                      
                                                                                   
                                                                                   
     Definitionen erzeugen  Y                                                      
                                                                                   
     Standardroutine ...... __                                                     
                                                                                   
     Benutzerroutine                                                               
       NATURAL-Programm ... UEXDEF__                                               
       NATURAL-Bibliothek . SYSNOMU_                                               
       3GL ................ ________                                               
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
                                                                                   
      Befehl => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch                         Param Edit  Trace Menue

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie, ob eine Benutzer- oder eine Standardroutine zum Trennen der Daten benutzt werden soll.

    Siehe Felder: Report-Definition >Angaben zum Trennen.

  2. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  3. Benutzen Sie PF-Tasten, um weitere Bildschirme mit objektspezifischen Funktionen aufzurufen.

    Siehe PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zum Trennen

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report-Definition >Angaben zum Trennen

Feld Erklärung
Definitionen erzeugen Wenn aktive Reports beim Trennen mittels Standard- oder Benutzerroutine dynamisch erzeugt werden, werden normalerweise auch die entsprechenden Report-Definitionen automatisch erstellt. Geben Sie hier ein "N" ein, um das automatische Erstellen zu unterdrücken. Dies ist sinnvoll, wenn aktive Reports nur einmalig erstellt werden.
Standard Routine Geben Sie 1, 2 oder 3 ein, um zu bestimmen, welche Standardroutine benutzt wird. Weitere Informationen zu den Standardroutinen finden Sie unten unter Trennen mit einer Standardroutine.
Benutzerroutine

Anmerkung:
Wenn keine Benutzer- oder Standardroutine angegeben wird, ist die gesamte identifizierte Spool-Datei im Report enthalten.

Wenn eine Benutzerroutine verwendet wird, geben Sie den Namen des Members und der Bibliothek in den entsprechenden Feldern an (siehe unten).

Die Sätze der Spool-Datei können von einer bereitgestellten Benutzerroutine Satz für Satz gefiltert werden. Mit verschiedenen Aktionscodes kann die Benutzerroutine den Trennvorgang und das Positionieren innerhalb der Ausgabe steuern und den Inhalt der erstellten Reports bestimmen.

Weitere Informationen siehe Drucker- Exits, Benutzerroutinen und Trennblätter in der Systemverwaltung-Dokumentation.

In den folgenden Feldern wird die Benutzerroutine angegeben, die den Report-Inhalt bestimmt:

Natural-Member Geben Sie den Namen des Natural-Members an, das die Benutzerroutine enthält. Drücken Sie PF10 (Edit), um das Member zu editieren.
Natural-Bibliothek Die Benutzerroutine kann ein Natural-Subprogramm sein. Sie können den Namen der Natural-Bibliothek eingeben, die die Benutzerroutine enthält, oder dieses Feld leer lassen. Der Name der Bibliothek darf nicht mit SYS beginnen, es sei denn, es handelt sich um SYSNOMU.
3GL Wenn die Benutzerroutine nicht in Natural geschrieben ist, geben Sie den Namen der Routine hier an. Diese Benutzerroutine wird mit einem CALL-Statement aufgerufen.

PF-Tasten: Report-Definition >Angaben zum Trennen

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Report-Definition >Angaben zum Trennen sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF9  Param Parameter für die Benutzerroutine oder die Standardroutine definieren. Parameter für Benutzerroutine definieren
PF10  Edit Natural-Member (ein Natural-Objekt vom Typ "Subprogram"") editieren, das die Benutzerroutine enthält. -
PF11  Trace Verarbeitung einer Benutzerroutine schrittweise verfolgen. Report-Verarbeitung schrittweise verfolgen

Informationen zu PF-Tasten, die mit Standard-Funktionen belegt sind, siehe PF-Tasten benutzen im Abschnitt Entire Output Management benutzen.

Parameter für Benutzerroutine definieren

Beginn der Anweisungsliste Um Parameter für eine Benutzerroutine zu definieren oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF9 (Param) im Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen.

    Das Fenster Report Definition > Benutzerroutine erscheint.

  2. In dem Fenster können Sie bis zu 5 Parameter eingeben, die beim Start der Report-Verarbeitung an die Benutzerroutine übergeben werden.

  3. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  4. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen zurückzukehren.

Trennen mit einer Standardroutine

Die Standardroutinen zum Trennen werden von der Software AG zum Trennen oder Filtern von Spool-Dateien zur Verfügung gestellt. Wenn Sie eine solche Standardroutine benutzen möchten, müssen Sie Parameter angeben, die die weitere Verarbeitung beeinflussen.

Drei Standardroutinen stehen zur Verfügung:

Standard Separation 1

Standard Separation 1 trennt die Spool-Daten abhängig vom Gruppenwechsel eines angegebenen Suffixes in mehrere Reports. Das Suffix braucht nicht in sortierter Reihenfolge zu erscheinen.

Standard Separation 1 sucht in einer bestimmten Zeile oder auf einer ganzen Seite nach einer definierten Zeichenkette. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird ein Suffix ausgewertet (bei Gruppenwechsel des Suffixwertes wird ein neuer Report geöffnet). Wenn die Zeichenkette nicht gefunden wird, wird die Seite dem derzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite ignoriert.

Anmerkung:
Benutzen Sie Containerdateien beim Trennen von POWER Spool-Dateien. Die Spool-Datei wird vor der Verarbeitung komprimiert und in eine Datenbankdatei kopiert. Weitere Informationen über Containerdateien finden Sie in der Systemverwaltung-Dokumentation im Abschnitt Monitor-Standardwerte, Aktion C Kopieren nach Container.

Beginn der Anweisungsliste Um Parameter für die Anwendung der Routine Standard Separation 1 zu definieren oder zu ändern:

  1. Geben Sie 1 im Feld Standardroutine im Bildschirm Report Report-Definition >Angaben zum Trennen ein und drücken Sie PF9 (Param).

    Der Bildschirm Report Definition > Standard Separation 1 wird angezeigt.

     09:56:14             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            10.05.2010
    Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 1 -             
                                                                                  
    Report                                                                        
       Name .............. REP-HTR____________________                              
                                                                                  
    Suche                                                                         
       in Zeile .......... ___                                                    
       Zeichenkette ...... __________________________________________________     
                                                                                  
    Suffix                                                                        
       aus Zeile ......... ___                                                    
       Spalte von ........ ___                                                    
       Spalte bis ........ ___                                                    
                                                                                  
    Praefix: Report ...... _________________________                              
             Buendel(1-2). _________________________ _________________________    
                    (3-4). _________________________ _________________________    
                    (5)... _________________________                              
                                                                                  
                                                                                  
     Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue
  2. Auf diesem Schirm können Sie die im Abschnitt Felder: Report-Definition >Standard Separation 1 beschriebenen Attribute definieren.

  3. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen zurückzukehren.

Felder: Report-Definition >Standard Separation 1

Feld Erklärung
Suche
in Zeile

Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette gesucht werden soll. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.

Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die Zeichenkette auf der gesamten Seite gesucht.

Zeichenkette

Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird das Suffix ausgewertet (beim Gruppenwechsel des Suffixwertes wird ein neuer Report geöffnet). Wird die Zeichenkette nicht gefunden, wird die Seite dem derzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite zurückgewiesen. Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:

*TEXT1*TEXT2*

oder

*TEXT1%TEXT2*

wobei * für eine beliebige Zeichenkette und % für ein beliebiges Zeichen steht.

Achten Sie darauf, die Zeichenkette mit * zu klammern (z.B.: *text*), wenn sie an beliebiger Stelle in einer Zeile vorkommen kann.

Suffix
aus Zeile Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Report-Suffix vorkommt. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, nimmt Entire Output Management an, dass das Suffix im Feld Suche in Zeile steht.
Spalte von Geben Sie die Spalte an, in der das Report-Suffix beginnt (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Spalte bis Geben Sie die Spalte an, in der das Report-Suffix endet (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Präfix
Report Geben Sie das Report-Präfix an, das zum Bestimmen des Reportnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt.
Bündel

(optional) Geben Sie das Bündel-Präfix ein, das zum Bestimmen des Bündelnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt. Sie können bis zu 5 Bündel angeben.

Um Bündel mit festen Namen zu generieren, füllen Sie dieses Feld vollständig aus. In diesem Fall wird dann kein Suffix angehängt.

Beispiel für Report-Definition mit Standard Separation 1 - Gehaltsliste:

Eine Gehaltsliste, die nach Abteilungsnummern sortiert ist, soll nach den verschiedenen Abteilungen getrennt werden. Die Parameter für die Standardroutinen können wie folgt definiert werden, um eine automatische Trennung durchzuführen:

  09:59:30             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            10.05.2010
 Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 1 -             
                                                                               
 Report                                                                        
    Name .............. REP-EMPL-STD1-ASA________                              
                                                                               
 Suche                                                                         
    in Zeile .......... 1__                                                    
    Zeichenkette ...... *Employee List sorted by Departments*_____________     
                                                                               
 Suffix                                                                        
    aus Zeile ......... 2__                                                    
    Spalte von ........ 55_                                                    
    Spalte bis ........ 58_                                                    
                                                                               
 Praefix: Report ...... DEPTDS1-_________________                              
          Buendel(1-2). DEP-_____________________ _________________________    
                 (3-4). _________________________ _________________________    
                 (5)... _________________________                              
                                                                               
                                                                               
  Befehl => ___________________________________________________________________
 Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
       Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw               Menue

Anmerkung:
Das Bündel-Präfix ist optional.

Diese Standardroutine trennt die Spool-Datei auf Seitenbasis und erzeugt Reports, deren Namen mit DEPTDS1- beginnen. Der Reportname wird erstellt, indem das Präfix DEPTDS1- mit dem Suffix verknüpft wird. Das Suffix wird in der Spool-Datei an den im obigen Beispiel definierten Positionen gefunden, z.B. DEPTDS1-FINA.

Der Report kann wahlweise einem Bündel mit dem Präfix DEP- zugeordnet werden. Der Bündelname wird erzeugt, indem das Präfix DEP- mit dem in der Spool-Datei gefundenen Suffix verknüpft wird, z.B. DEP-FINA.

Anmerkung:
Wenn das Suffix und die identifizierende Zeichenkette nicht in der gleichen Zeile stehen, müssen die Zeilenparameter benutzt werden. Geben Sie die Nummern der Zeilen ein, in denen die identifizierende Zeichenkette und das Suffix zu finden sind. Es müssen absolute Zeilennummern sein, gezählt ab Anfang der Seite.

Standard Separation 2

Standard Separation 2 trennt die Spool-Daten abhängig von bis zu 5 Bedingungen in mehrere Reports.

Standard Separation 2 sucht in einer bestimmten Zeile oder auf der ganzen Seite nach einer definierten Zeichenkette. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, werden bis zu 5 Suffixe ausgewertet (bei Gruppenwechsel eines Suffix-Wertes wird für dieses Suffix ein neuer Report geöffnet). Wenn die Zeichenkette nicht gefunden wird, wird die Seite dem derzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite ignoriert.

Anmerkung:
Benutzen Sie Containerdateien beim Trennen von POWER Spool-Dateien. Die Spool-Datei wird vor der Verarbeitung komprimiert und in eine Datenbankdatei kopiert. Weitere Informationen über Containerdateien finden Sie in der Systemverwaltung-Dokumentation im Abschnitt Monitor-Standardwerte .

Beginn der Anweisungsliste Um Parameter für die Anwendung der Routine Standard Separation 2 zu definieren oder zu ändern:

  1. Geben Sie 2 im Feld Standardroutine im Bildschirm Report Definition > Angaben zum Trennen ein und drücken PF9 (Param).

    Der Bildschirm Report Definition > Standard Separation 2 wird angezeigt (Beispiel):

     15:59:06             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
    Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 2 -             
                                                                                  
    Report                                                                        
       Name .............. _________________________                              
                                                                                  
    Suche                                                                         
       in Zeile .......... ___                                                    
       Zeichenkette ...... __________________________________________________     
                                                                                  
                                                                                  
    Suff. Zl/Sv/Sb  Report Praefix             Buendel Praefix 1                  
    ______________  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
     ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
                                                                                  
                                                                                  
                                                                                  
     Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch  Best    Verw           Erw    <     >    Menue
  2. Auf diesem Schirm können Sie die im Abschnitt Felder: Definition > Standard Separation 2 beschriebenen Attribute definieren.

  3. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen zurückzukehren.

Felder: Definition > Standard Separation 2

Feld Erklärung
Suche
in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette gesucht werden soll. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird die Zeichenkette auf der gesamten Seite gesucht.
Zeichenkette

Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird das Suffix ausgewertet (beim Gruppenwechsel des Suffixwertes wird ein neuer Report geöffnet). Wird die Zeichenkette nicht gefunden, wird die Seite dem derzeit geöffneten Report hinzugefügt. Wenn kein Report offen ist, wird die Seite zurückgewiesen. Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:

*TEXT1*TEXT2*

oder

*TEXT1%TEXT2*

wobei * für eine beliebige Zeichenkette und % für ein beliebiges Zeichen steht.

Suff.
In den drei folgenden Feldern können Sie Parameter für bis zu 5 Suffixe definieren.
Zl Geben Sie die Zeilennummer (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Report-Suffix vorkommt. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, nimmt Entire Output Management an, dass das Suffix im Feld Suche in Zeile steht.
Sv (Spalte von) Geben Sie die Spalte an, in der das Report-Suffix beginnt (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
Sb (Spalte bis) Geben Sie die Spalte an, in der das Report-Suffix endet (Wertebereich 1-251). Zählen Sie beim Bestimmen der Position auch die Vorschubsteuerzeichen und/oder Tabellennummern mit.
 
Report Präfix Geben Sie das Report-Präfix an, das zum Bestimmen des Reportnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt.
Bündel Präfix Geben Sie das Bündel-Präfix ein, das zum Bestimmen des Bündelnamens mit dem Suffix verknüpft wird. Beim Verknüpfen werden die führenden und nachfolgenden Leerzeichen des Suffixes unterdrückt. Sie können bis zu 5 Bündel-Präfixe für jedes Suffix angeben. Um Bündel mit festen Namen zu generieren, füllen Sie dieses Feld vollständig aus. In diesem Fall wird dann kein Suffix angehängt. Wenn die langen Report- und Bündel-Namen angezeigt werden, wird nur 1 Bündel-Präfix für jedes Suffix angezeigt. Um die anderen Bündel-Präfixe zu bearbeiten, drücken Sie die Taste PF10 bzw. PF11 Die Nr. des momentan angezeigten Präfixes erscheint hinter der Überschrift Bündel-Präfix.

Beispiel für Report-Definition mit Standard Separation 2 - Gehaltsliste:

Eine Gehaltsliste, die nach Abteilungsnummern sortiert ist, soll nach den verschiedenen Haupt- und Unterabteilungen getrennt werden. Die Parameter für die Standardroutine können wie folgt definiert werden, um eine automatische Trennung durchzuführen:

 15:59:06             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
Benutzer-ID EXAMPLE  - Report-Definition >Standard Separation 2 -             
                                                                              
Report                                                                        
   Name .............. REP-EMPL-STD2-S__________                              
                                                                              
Suche                                                                         
   in Zeile .......... 2__                                                    
   Zeichenkette ...... *Employee List sorted by*_______________________     
                                                                              
                                                                              
Suff. Zl/Sv/Sb  Report Praefix             Buendel Praefix 1                  
______________  _________________________  _________________________          
 3__  55_  58_  STD21-___________________  DEP-_____________________          
 3__  55_  60_  STD22-___________________  DEP______________________          
 ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
 ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
 ___  ___  ___  _________________________  _________________________          
                                                                              
 Befehl => ___________________________________________________________________
 Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
       Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw    <     >    Menue

Anmerkung:
Das Bündel-Präfix ist optional.

Diese Standardroutine trennt die Spool-Datei auf Seitenbasis und erzeugt Reports, deren Namen für die Hauptabteilungen mit STD21- und für die Unterabteilungen mit STD22- beginnen. Der Reportname wird erstellt, indem das Präfix STD21- mit dem Abteilungsnamen (Spalten 55 bis 58 in Zeile 3) bzw. das Präfix STD22- mit dem Unterabteilungsnamen (Spalten 55 bis 60 in Zeile 3) aus den Spool-Daten verknüpft wird.

Der Report kann wahlweise einem Bündel mit dem Präfix DEP- zugeordnet werden. Der Bündelname wird erzeugt, indem das Präfix DEP- mit dem Abteilungs- oder Unterabteilungsnamen verknüpft wird.

Anmerkung:
Wenn das Suffix und die identifizierende Zeichenkette nicht in der gleichen Zeile stehen, müssen die Zeilenparameter benutzt werden. Geben Sie die Nummern der Zeilen ein, in denen die identifizierende Zeichenkette und das Suffix zu finden sind. Es müssen absolute Zeilennummern sein, gezählt ab Anfang der Seite.

Standard Separation 3

Standard Separation 3 sucht in einer bestimmten Zeile nach einer definierten Zeichenkette. Wenn die Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, werden die Zeilen der Seite anhand einer definierten logischen Druckausgabe analysiert. Wenn nicht, wird die gesamte Seite zurückgewiesen.

Von der im Feld Start Filter in Zeile angegebenen Zeile bis zum Ende der Seite werden die Zeilen dem Report hinzugefügt, wenn sie der definierten logischen Druckausgabe entsprechen. Zeilen vor der Startzeile werden nicht berücksichtigt, es sei denn, sie sind als Kopfzeilen definiert.

Beginn der Anweisungsliste Um Parameter für die Anwendung der Routine Standard Separation 3 zu definieren oder zu ändern:

  1. Geben Sie 3 im Feld Standardroutine im Bildschirm Report Definition > Angaben zum Trennen ein und drücken Sie PF9 (Param).

    Der Bildschirm Report Definition > Standard Separation 3 wird angezeigt:

      15:59:49             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
     Benutzer-ID EXAMPLE  - Report-Definition >Standard Separation 3 -             
                                                                                  
     Report                                                                        
       Name .............. __________________________                              
                                                                                  
     Suche                                                                         
       in Zeile .......... ___                                                    
       Zeichenkette ...... __________________________________________________     
                                                                                  
     Kopfzeilen ........... __                                                     
     Start Filter in Zeile. ___                                                    
                                                                                  
       und/od.Sp. von/bis F    Wert                                               
       ______ ___________ _ __ __________________________________________________ 
                ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
         ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
         ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
         ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
         ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
                                                                                  
      Befehl => ___________________________________________________________________
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw    <     >    Menue
  2. Auf diesem Schirm können Sie die im Abschnitt Felder: Report-Definition >Standard Separation 3 beschriebenen Attribute definieren.

  3. Drücken Sie Enter, um die Eingaben auf dem Bildschirm zu bestätigen.

    Falls Sie nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, erscheint jetzt eine entsprechende Meldung, und der Cursor steht in dem Feld, in das Sie einen Wert eingeben müssen.

  4. Drücken Sie PF5 (Best), um die Eingaben zu speichern.

  5. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report-Definition >Angaben zum Trennen zurückzukehren.

Felder: Report-Definition >Standard Separation 3

Feld Erklärung
Suche
in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der die Zeichenkette gesucht wird. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.
Zeichenkette Geben Sie die zu suchende Zeichenkette ein. Wenn diese Zeichenkette auf einer Seite vorkommt, wird die Seite verarbeitet. Wenn nicht, wird die Seite ignoriert. Sie können als Zeichenkette beispielsweise angeben:
*TEXT1*TEXT2*

oder

*TEXT1%TEXT2*

wobei * für eine beliebige Zeichenkette und % für ein beliebiges Zeichen steht.

Kopfzeilen Geben Sie die Anzahl der Zeilen (ab Seitenanfang gezählt; Wertebereich 0-20) an, die als Kopfzeilen benutzt werden sollen. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten. Der Wert von Kopfzeilen muss kleiner sein als der von Start Filter in Zeile. Der Höchstwert ist 20.

Bei Kopfzeilen = 0 werden keine Kopfzeilen hinzugefügt. Andernfalls werden die Kopfzeilen hinzugefügt, wenn eine Seite mindestens eine Zeile enthält, welche die für die Trennung definierte logische Druckausgabe erfüllt.

Start Filter in Zeile Geben Sie die Nummer der Zeile (ab Seitenanfang gezählt) an, in der das Filtern beginnen soll. Die Zeilen vor der hier angegebenen werden automatisch nicht in den Report eingeschlossen, sofern sie nicht als Kopfzeilen definiert sind. Zählen Sie beim Bestimmen dieser Zeilennummer auch die Zeilen mit, die nur Vorschubsteuerzeichen enthalten.
und/oder Zwei Bedingungen können folgendermaßen logisch verknüpft werden:
  • AND - logisches UND.

  • OR - logisches ODER.

  • (Leerstelle) - verknüpft die gleiche Variable mit OR=

Beispiel siehe unten.

Sp. von/bis Gibt die Position des Operanden an. Geben Sie an, von welcher Spalte bis zu welcher Spalte gefiltert werden soll (Wertebereich 1-251).
F           Format. Typ der Variablen (1. Spalte) und Operator für den logischen Vergleich (2. Spalte).
Mögliche Variablentypen:
  • A = alphanumerisch.

  • M = Maske wie in der Natural-Dokumentation beschrieben.

  • N = numerisch.

Mögliche logische Vergleichsoperatoren:
EQ, =  gleich
GE, >= größer als oder gleich
GT, > größer als
LE, <= kleiner als oder gleich
LT, < kleiner als
NE, ! ungleich
Wert Geben Sie einen numerischen oder alphanumerischen Wert oder eine Masken-Definition ein.

Anmerkung:
Wenn die meisten dieser Zeilen ignoriert werden, setzen Sie das Feld In NOM DB kopieren auf Y (im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben). Die ausgewählten Zeilen werden in die Entire Output Management-Datenbank kopiert, und die Spool-Datei kann gelöscht werden.

Beispiel 1 für Report-Definition mit Standard Separation 3 - Gehaltsliste:

Aus einer nach Abteilungsnummern sortierten Gehaltsliste sollen folgende Angestellten herausgesucht werden: Geschlecht = m, Personalnummer >= 6000000 und Geburtstag <= 50/01/01 (Unterabteilung COMP12):

  15:59:49             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
 Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 3 -             
                                                                              
 Report                                                                        
   Name .............. PWR-EMPL-STD3-D3__________                              
                                                                              
 Suche                                                                         
   in Zeile .......... 3__                                                    
   Zeichenkette ...... *COMP12*__________________________________________     
                                                                              
 Kopfzeilen ........... 8_                                                     
 Start Filter in Zeile. 9__                                                    
                                                                              
   und/od.Sp. von/bis F    Wert                                               
   ______ ___________ _ __ __________________________________________________ 
            55_ 62_   N GE 6000000___________________________________________ 
     ___    65_ 65_   A EQ M_________________________________________________ 
     ___    67_ 74_   A LE 50/01/01__________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
                                                                              
  Befehl => ___________________________________________________________________
 Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
       Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw    <     >    Menue

Die Zeilen 1 bis 8 werden als Kopfzeilen genommen. Das Filtern beginnt in Zeile 9.

Beispiel 2 für Report-Definition mit Standard Separation 3 - Natural-Report CATALL:

Aus der Liste CATALL sollen alle Zeilen mit Fehlernummer ungleich 0 herausgesucht werden:

  15:59:49             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            05.05.2010
 Benutzer-ID FHI      - Report-Definition >Standard Separation 3 -             
                                                                              
 Report                                                                        
   Name .............. PWR-EMPL-STD3-D3__________                              
                                                                              
 Suche                                                                         
   in Zeile .......... 3__                                                    
   Zeichenkette ...... *- Error Report -*____________________________     
 Kopfzeilen ........... __                                                     
 Start Filter in Zeile. 6__                                                    
                                                                              
   and/or Sp. von/bis F    Wert                                               
   ______ ___________ _ __ __________________________________________________ 
            16_ 19_   N NE 0_________________________________________________ 
     oder   65_ 65_   N NE 0_________________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
     ___    ___ ___   _ __ __________________________________________________ 
                                                                              
  Befehl => ___________________________________________________________________
 Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
       Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw              Erw    <     >    Menue

Es werden keine Kopfzeilen hinzugefügt. Das Filtern beginnt in Zeile 6 auf Seiten mit der Zeichenkette - Error Report - in Zeile 3.

Report-Formatierungsattribute definieren

Anmerkung:
Die in diesem Abschnitt beschriebene Funktionalität ist noch nicht verfügbar. Sie wird mit der nächsten Version zur Verfügung gestellt.

Sie können einen Report während des Einlesevorgangs in ein übliches Multimedia-Format konvertieren. Der Original-Report muss im Textformat oder als PDF- oder als PostScript-Datei vorliegen. Falls ein anderes Eingabeformat verwendet werden soll, müssen Sie die Report-Datei in eines der gültigen Formate konvertieren. Dazu haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Benutzen Sie den Entire Output Management Input-Konverter.

  • Benutzen Sie die Open Print Option (OPO), um eine beliebige Datei unter Verwendung eines Windows-PostScript-Druckers in PostScript zu konvertieren.

Die Formatierungsparameter werden an die Utilities Enscript bzw. Gostscript übergeben. Dort wird der eingelesene Datenstrom in das gewünschte Format konvertiert, das in Entire Output Management als binärer Report gespeichert werden soll. Falls das Originalformat PDF oder PostScript ist, wird nur das Zielformat berücksichtigt. Die Formatierungsparameter (Enscript) betreffen nur Text-Reports.

Weitere Informationen siehe:

Beginn der Anweisungsliste Um Attribute zur Report-Formatierung zu erfassen oder zu ändern:

  1. Drücken Sie PF11 (Formt) im Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben.

    Der Bildschirm Report Definition >Report Formatierung erscheint (Beispiel):

      12:54:53             **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT ****            20.07.2013
     Benutzer-ID XYZ      - Report Definition >Report Formatierung -               
     Report                                                                        
        Name .............. ________________________                              
                                                                                   
        Report-Format ..... ________________                                       
        Konvertierung auf.. ________________                                       
        Pfad Konvertierung. __________________________________________________     
                                                                                   
        Zeilen pro Seite... ___                                                    
        Querformat......... _                                                      
        Druckmedium........ __________________________________________________     
                                                                                   
        Kopfzeile ......... __________________________________________________     
        Font f. Kopfzeile.. __________________________________________________     
        Fusszeile.......... __________________________________________________     
        Font .............. __________________________________________________     
        Quell-Codepage .... __________________________________________________     
        Zusaetzlich........ __________________________________________________     
        Masken-Datei ...... __________________________________________________     
                                                                                   
     Command => ___________________________________________________________________
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Hilfe       Ende  Umsch Best  Verw                                Menue  

    Auf diesem Bildschirm definieren Sie Attribute, die an die Utilities Enscript bzw. Ghostscript übergeben werden. Die ersten drei Attribute müssen Sie, die übrigen können Sie angeben.

    Weitere Vorgehensweise siehe Felder: Report Definition >Report Formatierung

  2. Drücken Sie PF5 (Best), um alle Eingaben zu speichern.

  3. Drücken Sie PF3 (Ende), um zum Bildschirm Report Definition > Allgemeine Angaben zurückzukehren.

Felder: Report Definition >Report Formatierung

Feld Beschreibung
Konvertierungsformat und -ort Reportformat Gewünschtes Ausgabeformat (Pflichtfeld). Es stehen vordefinierte Formate zur Verfügung, die den folgenden Ghostscript Devices entsprechen:
Ausgabeformat Ghostscript Device
BMP bmp16m
EPS epswrite
FAX faxg3
HTML html
JPEG jpeg
PCL pxlcolor
PDF pdfwrite
PNG png16m
PS ps2write
RTF rtf
TIFF tiff32nc
Falls das Ausgabeformat keinem der vordefinierten Formate entspricht, wird der Inhalt dieses Feldes als Name eines <ghostscript device> behandelt, das in der spezifischen Umgebung des Benutzers vorhanden sein kann. Weitere Informationen siehe Ghostscript-Dokumentation.

Wenn kein Ausgabeformat angegeben wird, erfolgt keine Dateikonvertierung.

Konvertierung auf Entire Systems Server-Knotenname gemäß Definition in den UNIX-Standardwerten. Siehe Standardwerte UNIX

Dieser Knoten wird benutzt, um die Dateikonvertierung in das gewünschte Format auszuführen.

Pfad Pfad Konvertierung Pfad, der während der Dateikonvertierung für die temporären Dateien auf dem Konvertierungsknoten benutzt werden soll.

Es wird empfohlen, einen Pfad aus der Knotendefinition des UNIX-Knotens zu verwenden. Leeren Sie das Feld, und drücken Sie dazu PF11.

Enscript-Parameter (optional) Zeilen pro Seite Anzahl Zeilen pro Seite bei einem Text-Report.

Nach Erreichen wird ein Seitenvorschub erzeugt. Falls das Feld leer ist, wird der Standard von 66 Zeilen benutzt.

Querformat Ausrichtung im Hoch- oder im Querformat erstellen. Falls nicht gefüllt, wird der Report im Hochformat generiert. Wenn Sie ein beliebiges Zeichen eingeben, wird das Querformat benutzt.
Druckmedium Papiergröße für den Druck. Leer: Standard. Gültige Werte: Letter, A4, A5 usw. Weitere Werte siehe Enscript-Dokumentation.
Kopfzeile Name eines "Fancy Header" in Enscript.

Wird das Feld leer gelassen, wird keine Kopfzeile erzeugt. Bei Eingabe des Werts DEFAULT wird die Standardkopfzeile von Enscript erzeugt.

Font für Kopfzeile Schriftart und Schriftgröße, die für die Kopf- und die Fußzeile verwendet werden soll.

Beispiel: Times-Roman12.

Weitere Werte siehe Enscript-Dokumentation.
Fußzeile Definition der Fußzeile gemäß Beschreibung in der Enscript-Dokumentation.
Font Schriftart und Schriftgröße, die für den Report-Text verwendet werden soll.

Beispiel: Times-Roman12.

Weitere Werte siehe Enscript-Dokumentation.

Wird das Feld leer gelassen, wird die Standard-Schriftart und Schriftgröße verwendet.

Quell-Codepage Der Zeichensatz des originalen Reports, in dem der Text-Report gespeichert werden soll.

Beispiele: latin1, greek oder cyrillic.

Weitere Werte siehe Enscript-Dokumentation.

Wird das Feld leer gelassen, wird standardmäßig latin1 (ISO-8859-1) benutzt.

Zusätzlich In diesem Feld können Sie weitere Enscript-Parameter eingeben. Beschreibung siehe Enscript-Dokumentation.
Masken-Datei Name einer PDF-Maskendatei (mit Pfad), die bei allen Seiten eines Reports, der im Format PDF vorliegt, überlagert werden kann. Diese Datei wird auf jeder Seite quasi wie ein Stempel angewendet: Der ursprüngliche Report erscheint nur an den transparenten Stellen der PDF-Maskendatei. Auf diese Weise ist es möglich, Firmenzeichen (Logos) oder Formulare in einen PDF-Report zu integrieren. Falls die PDF-Maskendatei mehr als eine Seite enthält, werden die jeweils entsprechenden Seiten des ursprünglichen Reports überlagert. Um die Überlagerungsfunktion benutzen zu können, muss das PDF Toolkit "pdftk" auf dem Konvertierungsknoten installiert sein.

Anmerkung:
Eine PDF-Datei mit transparenten Teilen lässt sich nicht mit Hilfe eines Windows PDF-Druckers erstellen. Benutzen Sie die PDF-Export-Funktion einer Grafikanwendung (zum Beispiel Photoshop oder Gimp).