Open Print Option installieren

Dieses Dokument beschreibt, wie Sie die Open Print Option (OPO), eine Entire Output Management-Komponente, auf einer Windows- oder Linux-Plattform installieren.

Die Installation der Open Print Option erfolgt unter Verwendung des Software AG Installer, den Sie von der Software AG Empower Website (https://empower.softwareag.com/) herunterladen können.

Diese Dokumentation enthält produktspezifische Anleitungen zum Installieren der Open Print Option. Sie ist für die Verwendung in Verbindung mit dem Leitfaden Using the Software AG Installer gedacht. In diesem Leitfaden wird erläutert, wie Sie Ihre Maschine vorbereiten, um mit dem Software AG Installer und Software AG Uninstaller Ihre Produkte zu installieren oder zu deinstallieren. Die aktuellste Version des Leitfadens Using the Software AG Installer ist immer unter http://documentation.softwareag.com/ verfügbar (Anmeldung bei Empower erforderlich).

Diese Dokumentation ist in folgende Abschnitte unterteilt:


Voraussetzungen

Bevor Sie die Open Print Option installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Zugang zum gewünschten EntireX Broker besteht.

Im EntireX Broker müssen die entsprechenden RPC-Server-Parameter definiert sein.

Wichtige Informationen

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Administrator-Status

Die Person, die die Installation durchführt, muss die Rechte eines Administrators haben.

Installationsverzeichnis

Während der Installation werden Sie aufgefordert, ein Installationsverzeichnis anzugeben. Geben Sie das Installationsverzeichnis an, in das Sie Ihre Software AG-Produkte installieren. Wir empfehlen Ihnen, das Verzeichnis SoftwareAG als Installationsort für die Open Print Option zu benutzen. Sie können aber auch jedes beliebige andere Verzeichnis benutzen.

Wichtig:
Es wird empfohlen, nicht in ein Verzeichnis zu installieren, das ein Unterverzeichnis einer früheren Installation ist. Eine solche frühere Installation ist möglicherweise mit dem Software AG Installer oder mit einem in der Vergangenheit verwendeten Installations-Tool erstellt worden.

"Side-by-Side"-Installationen

Ausführliche Informationen siehe Side-by-Side Installations unter Installation in der Natural for UNIX-Dokumentation. Die dort zu Natural gemachten Aussagen gelten auch für die Open Print Option.

Protokoll-Dateien

Standardmäßig werden beim Installationsvorgang der Open Print Option die folgenden Protokoll-Dateien während der Installation/De-Installation benutzt (insbesondere im Falle von Fehlern):

  • installLog.txt und uninstallLog.txt im Verzeichnis install/logs unter dem Installationsverzeichnis.

  • OPOportinst.log und OPOportuninst.log im Verzeichnis OpenPrintOption/tmp unter dem Installationsverzeichnis.

  • Das Windows-Ereignisprotokoll auf Windows.

Installation auf Windows und Linux

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Installation

Beginn der AnweisungslisteUm die Open Print Option zu installieren:

  1. Starten Sie die Software AG Installer GUI so wie im Abschnitt Using the Software AG Installer beschrieben.

  2. Die erste Seite der Software AG Installer GUI (der so genannte Welcome-Bildschirm) wird angezeigt. Wählen Sie die Schaltfläche Next wiederholt (und geben Sie alle erforderlichen Informationen auf den Bildschirmen ein, siehe Beschreibung in Using the Software AG Installer), bis der Bildschirm erscheint, der den Produktauswahlbaum enthält. Der Baum listet alle Produkte auf, für die Sie eine Lizenz erworben haben und die auf dem Betriebssystem der Maschine, auf der Sie installieren, installiert werden können.

  3. Um die Open Print Option mit allen ihren Produktkomponenten zu installieren, erweitern Sie den Knoten Natural Products und wählen Sie Entire Systems Management > Entire Output Management Open Print Option.

    Installationsverzeichnisbaum

    Der Installer wählt automatisch alle zusätzlichen Komponenten, die außerdem erforderlich sind. Dazu gehören auch die EntireX Libraries, falls diese noch nicht installiert worden sind.

  4. Wählen Sie die Schaltfläche Next.

  5. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung, markieren Sie das Kontrollkästchen, um den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zuzustimmen und wählen Sie dann die Schaltfläche Next.

    Anmerkung:
    Falls Sie andere Produkte zusammen mit der Open Print Option installieren, können mehrere Bildschirme angezeigt werden, die nicht in dieser Dokumentation erläutert werden. Weitere Informationen siehe Dokumentation zu diesen Produkten.

  6. Auf dem nächsten Bildschirm geben Sie dann die folgenden Optionen an, die nur auf einer Windows-Plattform gelten:

    • Auf Ihrem Windows-Computer kann zusätzliche Software installiert werden, die einen Dienst nutzt, der vom Windows Printer Spooler-Dienst abhängig ist. Wenn dies der Fall ist, geben Sie in diesem Dialog den Namen des Dienstes ein. Dies bewirkt, dass der Dienst während der Installation geschlossen wird, was nötig ist, weil bei der Installation das Schließen und der Neustart des Windows Printer Spooler-Dienstes erforderlich ist.

    • Beim Installationsvorgang wird nach einem verfügbaren Port gesucht, und falls keiner gefunden wird, wird ein neuer Port erstellt. In diesem Dialog können Sie einen Startwert für die Suche nach einem verfügbaren Port angeben. Die Namen der OPO-Ports lauten OPOn und beginnen bei OPO1.

      Wählen Sie die Schaltfläche Next, um fortzufahren.

  7. Auf dem letzten Bildschirm müssen Sie die Liste der Produkte und Einzelposten überprüfen, die Sie für die Installation ausgewählt haben. Wenn die Liste korrekt ist, wählen Sie die Schaltfläche Next, um den Installationsvorgang zu starten.

  8. Wenn der Software AG Installer die Installation beendet hat, finden Sie weitere Einzelheiten zu der Installation über den OPO-Port-Monitor in der Protokolldatei OPOportinst.log, die im Verzeichnis OpenPrintOption/tmp unter dem Verzeichnis erstellt wird, das Sie als Installationsstammverzeichnis angegeben haben.

    Nur auf Windows: Wenn der Software AG Installer die Installation beendet hat, fahren Sie fort wie unter OPO-Port-Konfiguration (nur Windows) beschrieben.

  9. Im Falle einer Erst-Installation fahren Sie dann fort wie weiter unten im Abschnitt Konfiguration beschrieben.

OPO-Port-Konfiguration (nur Windows)

Auf einer Windows-Plattform wird beim Installationsvorgang automatisch ein OPO-Port zugewiesen. Falls dabei kein OPO-Port mit Attributen, die für diese Installation verwendet werden können, gefunden wird, dann wird ein neuer OPO-Port erstellt. Die oben erwähnte Protokolldatei OPOportinst.log kann wichtige Informationen über das Erstellen und die Konfiguration eines Ports enthalten.

Sie können den benannten OPO-Port benutzen, um ihn einem Windows-Drucker zuzuweisen.Dann können Sie direkt Entire Output Management drucken, und zwar aus jeder Windows-Anwendung, die Windows-Drucker durch Drucken auf der angegeben Windows-Drucker-Instanz unterstützt.

Anmerkung:
Bei der Weiterleitung der Druckausgabe an Entire Output Management wird bei direktem Drucken aus einer Windows-Anwendung unter Verwendung der Open Print Option auf Windows ein spezieller, von der Software AG entwickelter Drucker-Port-Monitor verwendet. Mit Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 hat Microsoft ein neues, als "V4" klassifiziertes Druckermodell mit entsprechenden V4-Druckertreibern (die bei dieser Windows-Version "In Box" ausgeliefert werden) eingeführt, die keine solchen Port-Monitore von Drittanbietern unterstützen. Wenn Sie die oben genannte Funktionalität benutzen, empfehlen wir Ihnen, nicht von Microsoft stammende V3-Druckertreiber, sondern z.B. die von Ihrem Druckerhersteller gelieferten Treiber, zu verwenden.

Beginn der AnweisungslisteUm den OPO-Port zu konfigurieren:

  1. Rufen Sie in der Windows-Systemsteuerung (engl. Oberfläche: Control Panel) den Dialog zum Verwalten der Geräte und Drucker (Devices and Printers) auf und wählen Sie im Kontextmenü Gerät hinzufügen (Add a printer).

  2. Wählen Sie Einen lokalen Drucker hinzufügen (Add a local printer).

  3. Markieren Sie in dem Dialog Einen Druckeranschluss auswählen (Choose a printer port), markieren Sie Vorhandenen Anschluss verwenden (Use an existing port) und wählen Sie den in der Protokolldatei OPOportinst.log erwähnten Anschluss (Port) aus.

  4. In den nächsten Dialogen können Sie einen Druckertreiber markieren, für den die Ausgabe formatiert werden soll.

    Beachten Sie bitte, dass Sie die angegebene Anschlusskonfiguration in den Verwaltungsdialogen der angelegten Windows-Drucker ändern können.

    Configure OPO Port Dialog

Konfiguration

Das Verzeichnis der Open Print Option, die Sie installiert haben, enthält die Konfigurationsdatei nomrptConf.xml. Passen Sie diese Datei an die Erfordernisse Ihrer Umgebung an. Sie enthält folgende Parameter:

Parameter Erklärung
BlockName Der Name des Parameterblocks (siehe auch weiter unten).
EXX_Server Der Name des Brokers.
EXX_User Die Benutzerkennung für den Broker.
EXX_Password Das Passwort dieses Benutzers.
EXX_Ciphered_Password Das verschlüsselte Passwort dieses Benutzers.

Das verschlüsselte Passwort kann mit dem ausführbaren Programm nprpwc, das im OPO-Produktverzeichnis ausgeliefert wird, generiert werden. nprpwc gestattet eine maximale Passwortlänge von 16 Zeichen. Die von nprpwc generierte, 32 Bit lange Zeichenkette sollte als Wert für diesen Parameter angegeben werden.

Wenn sowohl EXX_Password als auch EXX_Ciphered_Password angegeben werden, dann wird der Wert des letzteren benutzt.

RPC_Server Der Name des Entire Output Management-RPC-Servers, der sich beim Broker als RPC-Server anmeldet.
RPC_User Die Benutzerkennung für die Natural-Anmeldung beim RPC-Server.

Diese Benutzerkennung muss außerdem auch im Feld *USER unter den Natural-Attributen bei der Definition jedes Reports angegeben werden, der über OPO ausgedruckt werden soll. Weitere Natural-Attribute sind nicht erforderlich.

Falls Natural Security installiert ist, muss diese Benutzerkennung eine gültige Natural Security-Benutzerkennung sein.

Siehe Report-Identifikation für Natural definieren im Benutzerhandbuch.

RPC_Password Das Passwort für diesen Benutzer.
RPC_Ciphered_Password Das verschlüsselte Passwort dieses Benutzers.

Das verschlüsselte Passwort kann mit dem ausführbaren Programm nprpwc, das im OPO-Produktverzeichnis ausgeliefert wird, generiert werden. nprpwc gestattet eine maximale Passwortlänge von 16 Zeichen. Die von nprpwc generierte, 32 Bit lange Zeichenkette sollte als Wert für diesen Parameter angegeben werden.

Wenn sowohl RPC_Password als auch RPC_Ciphered_Password angegeben werden, dann wird der Wert des letzteren benutzt.

Nat_Library Die Natural-Bibliothek, bei der die Anmeldung erfolgen soll (SYSSAT).
Trace_Level

0 = Kein Tracing
1 = Einstellungen (Datenbank, Datei)
2 = Einstellungen und Metadaten
3 = Einstellungen, Metadaten und Datenblöcke

Für nomrpt.exe können Sie den Trace-Schreibmodus vom Überschreiben-Modus in den Anhängen-Modus ändern. Dazu müssen Sie ein Minuszeichen (-) vor dem Trace-Level-Wert eingeben, zum Beispiel: -1).

Input_Format

Mögliche Werte:

  • leer oder B = binär

  • X = Text in einer Codepage

  • T = reiner ASCII-Text

Input_Codepage Der Name der Codepage, die die die Textdaten enthält. Muss nur dann angegeben werden, wenn Input_Format = X benutzt wird.

Der Name der Codepage muss bei Natural auf dem Server bekannt gegeben werden. Siehe SYSCP Utility - Code Page Administration in der Natural-Dokumentation.

Container_DB Die Datenbankkennung der verwendeten Container-Datei.
Container_FNR Die Dateinummer der verwendeten Container-Datei.
Block_Size Die OPO-Blockgröße in Bytes bezogen auf den MAXBUFF-Wert des RPC. Empfohlener Maximalwert: 4000000.
Compression_Level Komprimierungsniveau gemäß zlib/DEFLATE-Datenkomprimierung. Möglicher Wertebereich: 0 (= keine Komprimierung versuchen) bis 9 (= maximale Komprimierbarkeit). Empfohlener Wert: 6.
Run_Mode Optional. Wenn dieser Parameter auf B gesetzt ist, werden auf Windows-Plattformen Fehlermeldungen nicht in GUI-Fenstern/Nachrichtenfenstern, sondern stattdessen in stdout ausgegeben. Dies ist nützlich, wenn nomrpt.exe über ein Batch Script aufgerufen wird, weil somit ein Stopp beim Fehlerfenster und das Warten auf die Bestätigung durch den Benutzer vermieden werden.

Wenn Sie nomrpt.exe aufrufen, können Sie Parameter 2 benutzen, um anzugeben, welcher Parameterblock innerhalb von nomrptConf.xml verwendet werden soll. Wenn Parameter 2 leer ist, wird der Block DEFAULT verwendet.

Wenn Sie nomrpt folgendermaßen aufrufen

nomrpt.exe nomrpt.xml NOMvrSRV

wird die Datei nomrpt.xml als Datei für die Metadaten benutzt, und NOMvrSRV wird als Blockname für die Wahl der vordefinierten Parameter in der Konfigurationsdatei nomrptConf.xml verwendet.

Wenn Sie nomrpto.exe aufrufen, brauchen Sie keine Datei für die Metadaten anzugeben. Sie können Parameter 1 benutzen, um anzugeben, welcher Parameterblock innerhalb von nomrptConf.xml verwendet werden soll. Wenn Parameter 1 leer ist, wird der Block DEFAULT verwendet. Gemäß obigem Beispiel rufen Sie nomrpto folgendermaßen auf:

nomrpto.exe NOMvrSRV

OPO mittels Software Distribution Tools installieren

Sie können mit dem Software AG Installer ein Installationspaket erstellen, dass anschließend an eine beliebige Anzahl von Computern in Ihrer Umgebung verteilt werden kann. Zum Verteilen können Sie jedes beliebige Distribution Tool eines Drittanbieters verwenden.

Weitere Informationen siehe Using Software Distribution Tools to Install Natural in der Natural Installation-Dokumentation. Was dort gesagt wird, gilt auch für OPO.

Im Abschnitt To adapt the script sähe dann ein Beispiel für die Benutzung von Umgebungsvariablen bei der Pfadangabe für OPO folgendermaßen aus:

imageFile=$IMAGEDIR$\\OPO34.zip

RPC-Zeitüberschreitung

Wenn der RPC-Server für längere Zeit nicht benutzt worden ist, gibt Adabas den Return Code 9 (Natural-Fehler NAT3009) an den RPC-Server aus. Um diesen Fehler zu vermeiden, müssen Sie den RPC User Exit 39 (NATRPC39) aktivieren, der in der Bibliothek SYSRPC vorhanden ist. Weitere Informationen siehe Natural RPC (Remote Procedure Call)-Dokumentation.

Entire Output Management für OPO konfigurieren

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Bei Entire Output Management auf Großrechnern

Für die XML-Verarbeitung müssen Sie folgende Natural-Profilparameter angeben:

XML=(ON,PARSE=ON),CP=ON,CFICU=ON

Bei Entire Output Management auf UNIX

Natural unter Verwendung der Option sax2 neu verlinkt werden.

RPC Server und Entire Output Management kundenspezifisch anpassen

Der Server muss sich bei der Bibliothek SYSNOM anmelden, und die Entire Output Management-Bibliotheken müssen in Natural Security als Steplibs der Bibliothek SYSSAT definiert werden.

In einer Umgebung ohne Natural Security muss sich der Server bei der Bibliothek SYSSAT anmelden, und die Steplibs sollten mit dem Modul SATSLS-P definiert werden, zum Beispiel:

STACK=(LOGON SYSSAT;SATSLS-P)

Für die RPC-Kommunikation kann es in manchen Fällen nötig sein, einen TCP-Port in der Firewall zu öffnen. Siehe entsprechende Dokumentation.

Entire Output Management für die Datenübertragung einrichten

Rufen Sie im Entire Output Management-Hauptmenü das Menü Systemverwaltung (Menü 8.1) auf, und wählen Sie dort den Menüpunkt NOM-Standardwerte.

Im Menü Standardwerte wählen Sie NOM API und User-Exit-Standardwerte (Menü 8.1 > Menüpunkt 10).

Aktivieren Sie die Suche in der Trigger-Queue:

Setzen Sie das Feld Trigger-Queue durchsuchen auf Y, und geben Sie die Datenbankkennung und Dateinummer der installierten Container-Datei in den Feldern DBID und FNR ein.

Es wird dringend empfohlen, eine separate Entire Output Management-Datendatei zu installieren, die als Container-Datei für diejenigen Dokumente dienen soll, die über die Open Print Option übertragen werden. Benutzen Sie nicht die Entire Output Management-Datendatei (NOMvrs-SYSF) zum Übertragen von Daten.

Generieren Sie einen Natural RPC Server, indem Sie Natural im Batch-Modus mit folgenden Parametern (Beispiel) starten:

RCA=BROKER,RCALIAS=(BROKER,BKIMBTSO),
RPC=(SERVER=ON,ACIVERS=9,SIZE=32,SRVNODE='BKR034:3800:TCP',
RPCSIZE=4100,TIMEOUT=30,TRACE=0,MAXBUFF=4096,NTASKS=2,SRVUSER='*NSC',
SRVNAME=NOMvrSRV,LOGONRQ=ON)

Im obigen Beispiel wird davon ausgegangen, dass der Name des Brokers BKR034 lautet und dass dieser Broker über den Port 3800 empfängt, dass der Name des RPC-Servers NOMvrSRV lautet, und dass der Server mit zwei Replikaten gestartet wird. Sie können aber Ihre eigenen Werte für diese Parameter angeben. Achten Sie aber darauf, eine maximale Pufferspeichergröße von mindestens 4096 KB und den TCP-Transportmechanismus anzugeben.

In der Broker-Attributdatei müssen folgende Parameter des Brokers angepasst werden:

Parameter Wert für OPO
MAX-MSG

oder

MAX-MESSAGE-LENGTH
16000000
NUM-COMBUF 3000
NUM-LONG-BUFFER 5000

Datenübertragungsschnittstelle

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

nomrpt.exe aufrufen

Die Open Print Option leitet die Daten von einem Druckertreiber an Entire Output Management weiter. Die Daten werden an nomrtp.exe umgeleitet, die binäre Daten von stdin empfängt. Die Daten werden dann einer BASE64-Formatwandlung unterzogen und über den RPC-Server in eine Entire Output Management-Container-Datei geschrieben.

Der Datentyp ist für nomrpt.exe irrelevant. Die Daten müssen nicht notwendigerweise Druckdaten von einem Windows-Druckertreiber sein. Wenn Sie in nomrptConf.xml (mit dem Parameter Input_Format=T) angeben, dass es sich bei den Daten um Textdaten handelt, können Sie sogar Druckdaten an einen vordefinierten Report (identifiziert durch Report Name, Natural Attribute, *USER im Bildschirm Report Definition > Natural Identifikation, siehe Report-Identifikation für Natural definieren im Benutzerhandbuch) innerhalb von Entire Output Management senden, und zwar mit einem einfachen Windows-echo-Kommando:

echo "Hello, world."|nomrpt.exe

nomrpt.exe akzeptiert einen oder zwei Parameter:

  • Der erste Parameter gibt die XML-Datei an, die (wie weiter unten beschrieben) über die XML-Tags an Entire Output Management weitergeleitet werden soll. Diese Datei ist hauptsächlich für die Übergabe von Metadaten gedacht. Sie kann aber auch benutzt werden, um Druckdaten zu liefern.

  • Der zweite Parameter gibt den Abschnitt (Blockname) der Konfigurationsdatei nomrptConf.xml an, der für den Aufbau der Verbindung zu Entire Output Management über einen definierten RPC-Server verwendet werden soll.

Das echo-Kommando könnte dann folgendermaßen aussehen:

echo "Hello, world."|nomrpt.exe c:\test\nomrpt.xml MYSECTION

XML-Metadaten-Datei

nomrpt.exe konvertiert die Druckdaten und Metadaten, die über den ersten Parameter des nomrpt.exe-Aufrufs an das Programm übergeben wurden, in einen XML-Datenstrom und sendet sie, so wie in der Konfigurationsdatei definiert (RPC_Server), an den Entire Output Management RPC-Server. Der Druckdatenstrom (stdin) selbst kann keine XML-Daten enthalten. Diese XML-Datei wird immer ausgewertet, bevor der Druckdatenstrom gelesen wird, weil erwartet wird, dass Metadaten für den Druckdatenstrom von dort geliefert werden.

Wenn der Konfigurationsparameter Input_Format (siehe nomrptConf.xml) auf B oder überhaupt nicht gesetzt ist, werden die Druckdaten ins Format BASE64 konvertiert. Wenn Input_Format auf T gesetzt ist, wird der Text, der dann keine nicht druckbaren Zeichen enthalten darf, in Textzeilen übergeben, so wie im obigen Beispiel "Hello, world" dargestellt.

Sie werden über den Parameter 1 des nomrpt.exe-Aufrufs aus der Datei ausgelesen. Diese XML-Datei wird immer ausgewertet, bevor der Druckdatenstrom gelesen wird, weil erwartet wird, dass Metadaten für den Druckdatenstrom von dort geliefert werden.

XML-Tags

Die Auswertung der XML-Tags wird mittels der folgenden Tabelle erläutert.

Unbekannte Tags werden nicht als Druckdaten, sondern als "erweiterte Spool-Attribute" (Metadaten) ausgewertet. Sie liefern Informationen, die über einen Entire Output Management-Separation-Exit oder den User Exit NOMEX014 ausgewertet werden können, falls diese aktiviert sind. Der Exit erhält die Metadaten in der Variablen #SPOOL-ATTR-EXTENDED. Dabei wird folgendes Format verwendet:

key(1)=value(1);key(2)=value(2);…;key(n)=value(n)

Diese Metadaten können in Entire Output Management nach Drücken von PF2 im Bildschirm Aktive Reports > Spool-Attribute (PF10) angezeigt werden. Siehe Abschnitt Spool-Attribute eines aktiven Reports zeigen/ändern im Benutzerhandbuch. Im Entire Output Management GUI Client als Windows-Front-End wählen Sie stattdessen Pflegefunktionen > Reports (engl. Oberfläche: Control Functions > Folders > Active Reports) und dann Spool im Menü des entsprechenden aktiven Reports. Die Metadaten werden dann auf der Karte Spool angezeigt.

Für erweiterte Spool-Attribute stehen pro Dokument 28.900 Zeichen zur Verfügung. Der Wert eines Tags zuzüglich seinem Anfangs- und Ende-Tag darf nicht größer als 248 Zeichen sein. Die Metadaten-Tags dürfen keine deutschen Umlaute und keine sonstigen Sonderzeichen enthalten.

Folgende Metadaten sind reserviert und dürfen von der Benutzeranwendung nicht verwendet werden:

Tag Erklärung Beispiel
Während des OPEN-Kommandos:
parms Der Gruppen-Tag, der den Parameterblock während der Ausführung des OPEN-Kommandos angibt. <parms>
rpc_user Die Benutzerkennung für die RPC-Anmeldung. User
rpc_server Der Name des RPC-Servers. Server
exx_user Die Benutzerkennung für die Broker-Anmeldung. User
exx_server Der Name des Brokers. Broker
nat_lib Die Natural-Bibliothek, bei der die Anmeldung erfolgen soll. SYSNOM
sender Die Kennung des Benutzers, der die Druckoperation in OPO initiiert hat. User
domain Domäne der Benutzerkennung, bei lokaler Benutzerkennung und auf Linux-Systemen entspricht die Domäne dem Namen der Quell-Maschine Domain
source Der Name der Quell-Maschine. CLIENTPC
Während des PUT-Kommandos:
document Der Gruppen-Tag für die Dokument-Eigenschaften.  
source Der Name der Quell-Maschine. CLIENTPC
sender Die Kennung des Benutzers, der die Druckoperation in OPO initiiert hat. User
domain Domäne der Benutzerkennung, bei lokaler Benutzerkennung und auf Linux-Systemen entspricht die Domäne dem Namen der Quell-Maschine Domain
title Der Titel des im Druck befindlichen Dokuments (zum Beispiel, wenn der Druck durch Microsoft Word initiiert wurde). Document
data Daten des Ausdrucks, entweder im Format BASE64 (binär) oder im Textformat.  
multi_data Der Gruppen-Tag, der mehrere <'data'>-Tags oder sonstige, als Metadaten-Tags zu behandelnde Tags enthält.  

Einige spezielle Tags werden für die Steuerung der Weiterverarbeitung interpretiert und verwendet. Die folgende Liste enthält eine Aufstellung der Tags, die ausgewertet werden:

Tag Erklärung Beispiel
db Dieser Tag definiert die Datenbanknummer (DBID) der Entire Output Management-Container-Datei, so wie unter dem Menüpunkt NOM-Standardwerte im Bildschirm API Standardwerte angegeben (Menü 8.1 > Menüpunkt 10).

Der in diesem Tag angegebene Wert überschreibt den entsprechenden Wert in der Konfigurationsdatei nomrptConf.xml.

<db>9</db>
fnr Dieser Tag definiert die Dateinummer (FNR) der Entire Output Management-Container-Datei, so wie unter dem Menüpunkt NOM-Standardwerte im Bildschirm API Standardwerte angegeben (Menü 8.1 > Menüpunkt 10).

Der mit diesem Tag angegebene Wert überschreibt den entsprechenden Wert in der Konfigurationsdatei nomrptConf.xml.

<fnr>246</fnr>
filename Dieser Tag definiert den Dateinamen, der dem Druckdatenstrom zugeordnet werden soll. <filename>document</filename>
filetype Dieser Tag definiert den Dateityp, der dem Druckdatenstrom zugeordnet werden soll. <filetype>pdf</filetype>
path Dieser Tag definiert den Pfad zu der Datei, die dem Druckdatenstrom zugeordnet werden soll. <path>test/output<path>
canceltag Dieser Tag kann benutzt werden, um mehrere Druckausgaben, die den gleichen Tag-Wert mit sich führen, gleichzeitig zu stornieren.

Wenn ein Benutzer eine zu stornierende Druckausgabe mit Metadaten, die den canceltag enthalten, auswählt, werden auch alle anderen Druckausgaben, die denselben Tag enthalten, aus der Druckerwarteschlange gelöscht.

Beispiel:

Der Open Print Option-Benutzer markiert einen Druckauftrag, dessen Metadaten den Tag <canceltag>ordernumber</canceltag> enthalten, zum Stornieren.

Die markierte Druckausgabe wird nach dem Tag <ordernumber> durchsucht. Angenommen, <ordernumber>123</ordernumber> wird gefunden:

Die markierte Druckausgabe und alle anderen Druckausgaben, die <ordernumber>123</ordernumber> enthalten, werden aus der Druckerwarteschlange des Benutzers gelöscht.

Alle diese Druckausgaben müssen den Status "Bereit zum Drucken" haben. Falls eine von ihnen diesen Status nicht hat, wird keine gelöscht; d.h., es werden entweder alle diese Druckausgaben oder keine von diesen gelöscht.

Jede Löschung wird im Monitor-Protokoll von Entire Output Management protokolliert. Darüber hinaus wird eine Meldung ausgegeben, die den Tag-Wert angibt, der die Löschung verursacht hat.

<canceltag>ordernumber</canceltag>
showproperties Dieser Tag gibt an, welche Tags dem Open Print Option-Benutzer gezeigt werden sollen.

Anmerkung:
Dies betrifft nur die Open Print Option, hat aber keine Auswirkung auf die Tags, die den Benutzern von Entire Output Management oder Entire Output Management GUI Client gezeigt werden.

<showproperties>tag1,tag2,tag3</showproperties>
encoding Dieser Tag definiert die Kodierung der Metadaten. utf-8
mime-type Dieser Tag definiert den MIME-Typ in den Metadaten. application/pdf

Der Druckdatenstrom wird nicht automatisch mit einem Dateinamen verknüpft. Wenn die Druckdaten beim Drucken aus Entire Output Management in eine Datei geschrieben werden sollen, können der Dateiname und der Dateityp über Tags geliefert werden. Die Beispiele in der obigen Tabelle erstellen eine PDF-Datei test/output/document.pdf, wenn der Binärdatenstrom in ein Zielverzeichnis geschrieben wird oder wenn die Binärdaten zur Anzeige in den Entire Output Management GUI Client geladen werden. Im letzteren Fall wird wegen des Dateityps der Adobe Reader, der PDF-Dateien interpretiert, als externes Dateibetrachtungs-Tool aufgerufen.

Binäre Daten übertragen

Die Übertragung von Textdaten ist aktiv, wenn der Konfigurationsparameter Input_Format auf X oder T gesetzt ist. Die Binärdatenkonvertierung ist aktiv, wenn der Konfigurationsparameter Input_Format auf B gesetzt ist.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Druckfertig formatierte Binärdaten an Entire Output Management senden (nur bei Windows)

Auf Windows wird beim Installationsvorgang ein OPO-Port zugewiesen order erstellt. Dieser Port-Typ stellt den Kommunikationspfad vom Druckertreiber zum Druckausgabegerät dar. Bei OPO handelt es sich bei dem Druckausgabegerät um das OPO-Modul, das Ihre Druckausgabedaten an den Entire Output Management-Server sendet.

Um einen Drucker anzugeben, der von einer Windows-Anwendung in dem Format angesprochen werden kann, in dem die Daten an den Entire Output Management-Server gesendet werden, können Sie entweder den beim Installationsvorgang erstellten OPO-Port ändern oder manuell einen neuen Port erstellen und dabei andere Parameter verwenden, um die verwendete Metadatendatei oder die Blockkennung kundenspezifisch anzupassen. Auf diese Weise können Sie mehrere Windows-Drucker definieren, indem Sie spezifische Druckertreiber benutzen, die zu spezifischen OPO-Ports zugewiesen werden, um alle Druckerfordernisse abzudecken.

Sonstige Binärdaten an Entire Output Management senden

Definition des Dateityps: Die Übertragung von Dokumenten, die nicht in Druckformaten, sondern in anderen Formaten vorliegen, kann mittels des Kommandos type erreicht werden.

Beispiel:

type TestOPO.doc |nomrpt.exe TestOPO-doc.xml NOMvrSRV

Der Typ der Binärkonvertierung ist abhängig vom Dateityp (Tag <filetype>), der in der Metadatendatei definiert werden kann. Eine Beispieldatei für die Metadatendatei (nomprt.xml) wird mit dem Produkt mitgeliefert. Falls die Datei oder der Tag nicht verfügbar ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Interface von Natural auf Linux nach Entire Output Management

Auf Großrechner-Plattformen kann die Ausgabe von Natural-Modulen an Entire Output Management übergeben werden. Auf einer Linux-Plattform wird diese Funktionalität durch ein Natural/OPO-Interface sichergestellt, das die Ausgabe an Entire Output Management übergibt.

Dazu müssen Sie nur im Natural-Quellcode nur einen entsprechender Drucker definieren, die Ausgabedaten an diesen Drucker schreiben und den Drucker dann schließen.

Beispiel:

DEFINE PRINTER (1) OUTPUT 'NOM'
  PROFILE 'NATOPO'
  FORMS 'FORM'
  PRTY 1
  NAME 'LISTNAME'
  DISP 'D'
  CLASS 'X'
  COPIES 3
...
WRITE (1) *DATE *TIME
...
CLOSE PRINTER (1)
END

In der Natural Configuration Utility müssen Sie das Druckerprofil unter Configuration / Printer Profile … / Printer Profiles deklarieren, indem Sie zuerst ein Druckerprofil mit Method: NOM erstellen. Danach müssen Sie die Parameter in Configuration / Printer Profiles … / NOM Printer Profiles angeben, mit denen OPO aufgerufen werden soll. Für das oben gezeigte Beispiel können Sie die Parameter wie folgt angeben:

Profile name: NATOPO
Config block: DEFAULT
Meta file: nomrpt.xml

Installation überprüfen

Definieren Sie nach erfolgter Einrichtung eines Natural RPC Service die Konfigurationsdatei nomrptConf.xml (wie weiter oben beschrieben). In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass der BlockName in der Datei nomrptConf.xml derselbe ist wie der RPC_Server-Name: NOMvrSRV. Ein Natural-Benutzer mit Zugangsberechtigung zur Anmeldebibliothek Nat_Library muss als Benutzer RPC_User definiert werden.

Definieren Sie einen Report in Entire Output Management (in diesem Beispiel mit Namen OPO-Report). Vergewissern Sie sich, dass der definierte Benutzer RPC_User bei der Report-Definition im Bildschirm Report Definition > Natural Identifikation im Feld *USER eingetragen ist.

Test zum Betrachten von Dateien von einem Entire Output Management GUI Client aus:

Markieren Sie eine kleine Windows-"doc"-Datei, und geben Sie ihr den Namen TestOPO.doc.

Benutzen Sie Notepad oder einen anderen Editor, um die nachfolgend beschriebenen Dateien zu erstellen.

  1. Erstellen Sie die Metadatendatei TestOPO-doc.xml:

    <?xml version="1.0"  ?>
    <document>
      <filetype>doc</filetype>
    </document>

    Bei diesem Beispiel, das die Minimalanforderungen für die Übertragung von Daten zeigt, wird davon ausgegangen, dass die Werte für die Tags <db> und <fnr> in der Konfigurationsdatei nomprtConf.xml (Container_DB und Container_FNR) definiert sind und dass für den Konfigurationsparameter Input_Format die Standardeinstellung B (binär) verwendet wird.

  2. Erstellen Sie eine Kommandodatei TestOPO.cmd:

    echo off
    echo start testing OPO
    echo TEST file type DOC 
    echo Date: %DATE% Time: %TIME%
    REM the date and time values aids the tracing of  
    REM this specific data transfer
    echo ********************************************
    REM change to the Open Print Option directory 
    REM **********************************************
    cd "C:\Program Files (x86)\Software AG\Open Print Option"
    echo on
    
    type TestOPO.doc |nomrpt.exe TestOPO-doc.xml NOMvrSRV
    
    echo after nomrpt.exe EOJ!
    pause 

    Durch Verwendung einer Kommandodatei besteht die Möglichkeit, die Ausgabe im Falle von eventuellen (Tipp-)Fehlern zu steuern. Durch Angabe von Werten für Datum und Uhrzeit kann die Übertragung der Daten verifiziert werden.

  3. Starten Sie die Kommandodatei TestOPO.cmd.

  4. Sie können Ihre Datei TestOPO.doc im Entire Output Management GUI Client betrachten, indem Sie zunächst den aktiven Report OPO-Report markieren und dann die Anzeigefunktion wählen.

Falls die angeforderte Datei (in diesem Fall TestOPO.doc) nicht an den vordefinierten Report geliefert wird, vergewissern Sie sich, dass die Benutzerkennung, die beim Definieren des OPO-Konfigurationsparameters RPC_USER in der Konfigurationsdatei nomrptConf.xml benutzt wurde, auch in dem vordefinierten Report in Entire Output Management definiert worden ist.

Falls nötig, können Sie die Trace_Level-Option in nomrptConf.xml auf 1 setzen. Damit können Sie den Ablauf der Datenübertragung im sysout des RPC-Jobs Ihres RPC-Servers verfolgen.

Deinstallation

Zum Deinstallieren von OPO benutzen Sie den Software AG Uninstaller. Weitere Informationen siehe Using the Software AG Installer-Leitfaden.

Kurzanleitung: Um OPO zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie ein Kommandoeingabefenster und gehen Sie zum Verzeichnis bin Ihres Haupt-Installationsverzeichnisses.

  2. Setzen Sie das Kommando uninstall ab. Es startet den Software AG Uninstaller.

Wenn Sie OPO deinstallieren, wird Ihre kundenspezifisch angepasste OPO-Konfigurationsdatei nicht gelöscht, sondern verbleibt im Installationsordner.

Wird OPO wieder im selben Ordner installiert, dann werden diese Dateien anstelle der mit der Installationsroutine gelieferten Standard-Konfigurationsdateien wiederverwendet.