Dieser Abschnitt beschreibt die einzelnen Schritte, die Sie ausführen müssen, um Entire Output Management auf BS2000/OSD, z/OS und z/VSE zu installieren.
Die Installation von Produkten der Software AG erfolgt mit Hilfe von Installationsjobs. Diese Jobs werden entweder manuell oder von der System Maintenance Aid (SMA) generiert.
Zu jedem Schritt in der nachfolgenden Installationsanleitung wird die Jobnummer des Jobs angegeben, der die entsprechende Aufgabe erledigt. Diese Jobnummer bezieht sich auf einen von SMA generierten Installationsjob.
Für den Fall, dass Sie SMA nicht benutzen, ist ein Beispiel-Installationsjob mit derselben Nummer in der Job-Bibliothek auf dem Entire Output Management-Installationsmedium vorhanden. Diesen Job müssen Sie an Ihre Erfordernisse anpassen.
Anmerkung:
Die Jobnummern auf dem Installationsmedium haben einen Produktcode
als Präfix, zum Beispiel: NOMI060.
Informationen zur Benutzung der System Maintenance Aid (SMA) der Software AG für den Installationsvorgang siehe System Maintenance Aid Documentation.
Bevor Sie Entire Output Management installieren können, müssen bestimmte Produkte in Ihrer Umgebung installiert worden sein, die für die Funktion von Entire Output Management vorausgesetzt werden. Ausführliche Informationen zu diesen Produkten siehe Abschnitt Voraussetzungen für Großrechner in den Release Notes.
Das Installationsmedium enthält die unten aufgeführten Dateien.
Die Reihenfolge der Dateien ist aus dem Software AG Product Delivery Report ( Produktauslieferungsbericht) ersichtlich, der dem Installationsmedium beigefügt ist.
Notation vrs or vr:
Die Notation vrs
bzw.
vr
in Dateinamen steht als Platzhalter
für die Versionsnummer eines Produkts. Weitere Informationen zu
Produktversionen siehe Eintrag Version im
Glossary der Natural-Dokumentation.
Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
File Name | Contents |
---|---|
NOMvrs.LIBJ |
Entire Output Management-Installationsjobs. |
NOMvrs.LIBR |
Entire Output Management-Quell- und Lade-Bibliothek. |
NOMvrs.INPL |
Entire Output Management-System-Bibliotheken (Natural). |
NOMvrs.SYSF |
Entire Output Management-Definitionsdatei / aktive Datei (Adabas). |
NOMvrs.SYS2 |
Entire Output Management-Container-Datei (Adabas). |
File Name | Contents |
---|---|
NOMvrs.JOBS |
Entire Output Management-Installationsjobs. |
NOMvrs.SRCE |
Entire Output Management-Quell--Bibliothek. |
NOMvrs.LOAD |
Entire Output Management-Lade-Bibliothek. |
NOMvrs.INPL |
Entire Output Management-System-Bibliotheken (Natural). |
NOMvrs.SYSF |
Entire Output Management-Definitionsdatei / aktive Datei (Adabas). |
NOMvrs.SYS2 |
Entire Output Management-Container-Datei (Adabas). |
File Name | Contents |
---|---|
NOMvrs.JOBS |
Entire Output Management-Installationsjobs. |
NOMvrs.SRC |
Entire Output Management-Quell-Bibliothek. |
NOMvrs.MOD |
Entire Output Management-Modul-Bibliothek. |
NOMvrs.INPL |
Entire Output Management-System-Bibliotheken (Natural). |
NOMvrs.SYSF |
Entire Output Management-Definitionsdatei / aktive Datei (Adabas). |
NOMvrs.SYS2 |
Entire Output Management-Container-Datei (Adabas). |
Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
Bevor Sie die Installationsschritte für die zu installierenden Komponenten ausführen, müssen Sie die Datasets von dem mitgeliefertem Installationsmedium auf Ihre Platte kopieren.
Wie Sie die Datasets kopieren, hängt von dem verwendeten Installationsverfahren und dem verwendeten Medium ab:
Wenn Sie System Maintenance Aid (SMA) benutzen, befolgen Sie die Copy Job-Anleitung in der System Maintenance Aid- Dokumentation.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Datasets von der CD-ROM kopieren
wollen, lesen Sie den Anleitungstext in der Datei README.TXT
auf
der CD-ROM.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Datasets vom Band kopieren wollen, befolgen Sie die Anleitung in diesem Abschnitt.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Datasets .LIBJ
,
.LIBR
und .LICS
von Band auf Platte kopieren. Alle
anderen Datasets können direkt vom Band installiert werden.
Ändern Sie den folgenden Beispiel-Job gemäß Ihren Erfordernissen:
* $$ JOB JNM=LIBRCAT,CLASS=0, + * $$ DISP=D,LDEST=(*,UID),SYSID=1 * $$ LST CLASS=A,DISP=D // JOB LIBRCAT * ***************************************** * STORE COPYTAPE.JOB IN LIBRARY * ***************************************** // ASSGN SYS004,nnn // MTC REW,SYS004 // MTC FSF,SYS004,4 ASSGN SYSIPT,SYS004 // TLBL IJSYSIN,'COPYTAPE.JOB' // EXEC LIBR,PARM='MSHP; ACC S=lib.sublib' /* // MTC REW,SYS004 ASSGN SYSIPT,FEC /* /& * $$ EOJ
Dabei ist:
nnn
die
Bandadresse,
lib.sublib
die
Bibliothek und die Unterbibliothek, in der der Dataset
COPYTAPE.JOB
gespeichert werden soll.
Führen Sie den Job aus, um den Dataset COPYTAPE.JOB
auf
die Platte zu kopieren.
COPYTAPE.JOB
enthält die JCL, die benötigt wird, um die
Datasets .LIBJ
, .LIBR
und .LICS
von Band
auf Platte zu kopieren.
Ändern Sie COPYTAPE.JOB
gemäß Ihren Erfordernissen, und
setzen Sie die Parameter für den Plattenspeicherplatz entsprechend.
Führen Sie den Job COPYTAPE.JOB
aus, um die Datasets
.LIBJ
, .LIBR
und .LICS
auf Ihre Platte
zu kopieren.
Bevor Sie die Installationsschritte für die zu installierenden Komponenten ausführen, müssen Sie die Datasets von dem mitgeliefertem Installationsmedium auf Ihre Platte kopieren.
Wie Sie die Datasets kopieren, hängt von dem verwendeten Installationsverfahren und dem verwendeten Medium ab:
Wenn Sie System Maintenance Aid (SMA) benutzen, befolgen Sie die Copy Job-Anleitung in der System Maintenance Aid- Dokumentation.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Datasets von der CD-ROM kopieren
wollen, lesen Sie den Anleitungstext in der Datei README.TXT
auf
der CD-ROM.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Datasets vom Band kopieren wollen, befolgen Sie die Anleitung in diesem Abschnitt.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie alle Datasets von Band auf Platte kopieren.
Ändern Sie den folgenden Beispiel-Job gemäß Ihren Erfordernissen:
//SAGTAPE JOB SAG,CLASS=1,MSGCLASS=X //* --------------------------------- //COPY EXEC PGM=IEBGENER //SYSUT1 DD DSN=COPY.JOB, // DISP=(OLD,PASS), // UNIT=(CASS,,DEFER), // VOL=(,RETAIN,SER=tape-volser), // LABEL=(2,SL) //SYSUT2 DD DSN=hilev.COPY.JOB, // DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // UNIT=3390,VOL=SER=disk-volser, // SPACE=(TRK,(1,1),RLSE), // DCB=*.SYSUT1 //SYSPRINT DD SYSOUT=* //SYSIN DD DUMMY //
Dabei ist:
tape-volser
die
Datenträgernummer (Volume Serial Number/VOLSER) des Bandes, zum Beispiel:
T12345
,
hilev
ein gültiger
Kennzeichner (High-Level Qualifier),
disk-volser
die
Datenträgernummer (VOLSER) der Platte.
Führen Sie Job aus, um den Dataset COPY.JOB
auf Ihre
Platte zu kopieren.
Ändern Sie hilev.COPY.JOB
gemäß Ihren Erfordernissen:
Setzen Sie EXPDT
auf ein gültiges Ablaufdatum, zum
Beispiel: 99365
.
Setzen Sie HILEV
auf einen gültigen High-Level
Qualifier, zum Beispiel: USERLIB
.
Geben Sie für LOCATION
einen Speicherort an, zum
Beispiel: STORCLAS=ABC
oder
UNIT=3390,VOL=SER=USR123
.
Führen Sie den Job
hilev.COPY.JOB
aus, um einzelne,
mehrere oder alle Datasets auf Ihre Platte zu kopieren.
Bevor Sie die Installationsschritte für die zu installierenden Komponenten ausführen, müssen Sie die Dateien (Datasets) von dem mitgeliefertem Installationsmedium auf Ihre Platte kopieren.
Wie Sie die Datasets kopieren, hängt von dem verwendeten Installationsverfahren und dem verwendeten Medium ab:
Wenn Sie System Maintenance Aid (SMA) benutzen, befolgen Sie die Copy Job-Anleitung in der System Maintenance Aid- Dokumentation.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Dateien von der CD-ROM kopieren
wollen, lesen Sie den Anleitungstext in der Datei README.TXT
auf
der CD-ROM.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Dateien vom Band kopieren wollen, befolgen Sie die Anleitung in diesem Abschnitt.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie alle Dateien von Band auf Platte kopieren.
Dieser Schritt ist nicht nötig, wenn Sie die Bibliothek
SRVvrs.LIB
schon von einem anderen
Software AG-Installationsband kopiert haben. Weitere Informationen siehe
Element #READ-ME
in dieser Bibliothek. Die Bibliothek
SRVvrs.LIB
ist auf dem Band als
sequenzielle Datei mit dem Namen
SRVvrs.LIBS
gespeichert. Sie enthält
LMS-Kommandos. Die aktuelle Version vrs können Sie
dem Software AG Product Delivery Report
(Produktauslieferungsbericht) entnehmen.
Führen Sie die folgenden Kommandos aus, um
SRVvrs.LIBS
in eine LMS-Bibliothek zu
konvertieren:
/IMPORT-FILE SUPPORT=*TAPE(FILE-NAME=SRVvrs.LIBS,- / VOLUME=volser, DEV-TYPE=tape-device) /ADD-FILE-LINK LINK-NAME=EDTSAM, FILE-NAME=SRVvrs.LIBS,- / SUPPORT=*TAPE(FILE-SEQ=3), ACC-METH=*BY-CAT,- / BUF-LEN=*BY-CAT, REC-FORM=*BY-CAT, REC-SIZE=*BY-CAT /START-EDT @READ '/' @SYSTEM 'REMOVE-FILE-LINK EDTSAM' @SYSTEM 'EXPORT-FILE FILE-NAME=SRVvrs.LIBS' @WRITE 'SRVvrs.LIBS' @HALT /ASS-SYSDTA SRVvrs.LIBS /MOD-JOB-SW ON=1 /START-PROG $LMS /MOD-JOB-SW OFF=1 /ASS-SYSDTA *PRIMARY
Dabei ist:
tape-device
das
Bandgerät des Installationsbandes, zum Beispiel: TAPE-C4
volser
die
Datenträgernummer (VOLSER) des Bandes, siehe Software AG Product
Delivery Report (Produktauslieferungsbericht).
Rufen Sie die Prozedur P.COPYTAPE
in der Bibliothek
SRVvrs.LIB
, um die Prozedur
COPY.PROC
auf Platte zu kopieren:
/CALL-PROCEDURE (SRVvrs.LIB,P.COPYTAPE), - / (VSNT=volser, DEVT=tape-device)
Wenn Sie ein TAPE-C4-Gerät verwenden, können Sie den Parameter
DEVT
weglassen.
Starten Sie die Prozedur COPY.PROC
, um alle
Produktdateien von Band auf Platte zu kopieren:
/ENTER-PROCEDURE COPY.PROC, DEVT=tape-device
Wenn Sie ein TAPE-C4-Gerät verwenden, können Sie den Parameter
DEVT
weglassen.
Das Ergebnis dieser Prozedur wird in die Datei
L.REPORT.SRV
geschrieben.
Schritt 1: Laden Sie die Datendatei (nur bei Erstinstallation)
Schritt 4: Löschen Sie die NOM Bibliotheken (nur bei Update Installation)
Schritt 7: Verwendung von UNIX- oder Windows-Plattformen als externe Spool-System-Quelle
Falls Sie eine Erstinstallation von Entire Output Management
durchführen, benutzen Sie die Adabas Load Utility, um die Datei
NOMvrs.SYSF
zu laden. Die Datendatei
enthält einige Beispiele und Initialisierungen.
Falls Sie mit Container-Dateien arbeiten, laden Sie eine oder mehrere
Dateien, indem Sie NOMvrs.SYS2
mit
NUMREC=0
benutzen.
Informationen zur Nutzung von Container-Dateien siehe Container-Dateien definieren in der Systemverwaltung-Dokumentation.
In großen Umgebungen kann es nützlich sein, die Adabas-Index-Komprimierung für die Entire Output Management-Systemdateien zu aktivieren. Dadurch wird weniger Platz im Adabas-ASSO-Container benötigt, weil Entire Output Management mehrere ähnliche Deskriptoren benutzt, die sehr effizient komprimiert werden können.
Wenn Sie sich entschließen, diesen Schritt auszuführen, empfiehlt es sich, dies jetzt während der Installation zu tun. Sie können diesen Schritt, falls gewünscht, aber auch später ausführen.
Um die Adabas-Index-Komprimierung zu aktivieren, rufen Sie die Adabas Recorder Utility wie folgt auf:
ADAORD REORFASSO FILE=NOM-system-file-number INDEXCOMPRESSION=YES
Falls Entire Output Management bereits zuvor installiert worden ist,
löschen Sie (per SCRATCH
-Kommando) alle Objekte in
den Bibliotheken SYSNOM
, SYSNOMS
,
SYSNOMH1
und SYSNOMH2
.
Die Monitore der System Automation Tools-Produktfamilie laufen als Natural Subtask. Weitere Informationen siehe Monitor-Standardwerte in der Systemverwaltung-Dokumentation und die Abschnitte Installing System Automation Tools und Starting a Server in der System Automation Tools-Dokumentation.
In Online- und in Batch-Modulen müssen EOMVOLID
,
EOMSPL
(bei z/VSE), EOMTFT
(bei BS2000/OSD) mit dem
Natural Shared Nucleus verlinkt sein. In diesem Fall muss das
Natural-Parametermodul mit CSTATIC=(ESF..)
mit dem gemeinsam
genutzten und mit den abhängigen Nukleus-Teilen verlinkt sein. Bei
3GL-Programmen müssen NOMPUT
, NOMADA
und
NOMCOMPR
mit dem 3GL-Programm selbst verlinkt sein.
Zusätzlich zu den Angaben in der System Automation Tools Installation-Dokumentation müssen Sie folgende Anpassungen vornehmen:
Passen Sie das Batch-Natural-Parametermodul an (Job I060)
Fügen Sie in Ihrem Natural-Parametermodul folgende Parameter hinzu
bzw. ändern Sie folgende Einstellungen:
CSTATIC=(ESFCLOS,ESFOPEN,ESFPURG, ESFREAD,ESFROUT,ESFSTAT,ESFWRIT) |
Optional; nur nötig, wenn CA Spool installiert
ist.
Anmerkung: |
||
NTLFILE
91,dbid,fnr |
Die Datenbankkennung und Dateinummer der aktiven Entire
Output Management-Datendatei.
Wenn Sie alle Daten in einer einzigen Entire Output
Management-Datendatei vorhalten möchten, dann geben Sie dieselbe
Datenbankkennung und Dateinummer wie bei |
||
NTLFILE
206,dbid,fnr |
Die Datenbankkennung und Dateinummer der Entire Output Management-Datendatei. | ||
NTLFILE
251,dbid,fnr |
Optional; nur nötig, wenn Con-nect installiert ist. | ||
NTLFILE
131,dbid,fnr |
Die Datenbankkennung und Dateinummer der System Automation Tools-Systemdatei (obligatorisch). | ||
NTSORT
WRKSIZE=30,STORAGE=MAIN,EXT=OFF |
Angaben zum Sortierprogramm.
Anmerkung: |
||
RUNSIZE=64 |
Erforderlich für die korrekte Ausführung des Entire Output Management-Monitors. |
Nehmen Sie den Linkjob, der in der System Automation Tools
Installation-Dokumentation beschrieben ist, und führen Sie folgende
Anpassungen durch. Fügen Sie in Ihrer LNKEDT
-Prozedur
(LIBDEF
Chain) die Bibliothek-Definitionen für NOMLIB
ein:
INCLUDE NOMCOMPR |
INCLUDE EOMVOLID |
INCLUDE EOMSPL |
INCLUDE NOMPUT |
INCLUDE NOMADA |
INCLUDE NATAM12 |
Nehmen Sie den Linkjob, der in der System Automation Tools Installation-Dokumentation beschrieben ist, und passen Sie folgende Bibliotheken für die Verlinkung an:
//NOMLIB DD
DISP=SHR,DSN=SAGLIB.NOMvrs.LOAD |
Mitgelieferte Entire Output Management Load Bibliothek. | |
//CMALIB DD
DISP=SHR,DSN=CMASPOOL.LOAD |
Mitgelieferte CA Spool-Bibliothek (optional). | |
INCLUDE
NOMLIB(NOMCOMPR) |
Komprimierung. | |
INCLUDE
NOMLIB(NOMPUT) |
Installation des Natural Advanced Facilities-Druckertyps "NOM". | |
INCLUDE
NOMLIB(NOMADA) |
||
INCLUDE
NOMLIB(NATAM12) |
Installation des Natural-Druckertyps "NOM". | |
INCLUDE
CMALIB(AESFPRIV) |
Optional. Nur, wenn CA Spool installiert ist. |
Nehmen Sie den Linkjob, der in der System Automation Tools
Installation-Dokumentation beschrieben ist, und passen Sie folgende
Bibliotheken für die Verlinkung an. Verwenden Sie die Bibliothek
NOMvrs.MOD
für die Verlinkung.
INCLUDE
NOMCOMPR |
Komprimierung. |
INCLUDE EOMTFT |
Datenträgerinformationen von BS2000/OSD holen. |
INCLUDE NOMPUT |
Nur wenn das Drucken aus Natural Advanced Facilities auf einen Drucker des Typs "NOM" gewünscht wird. Siehe Abschnitt Verwendung von NOMPUT. |
INCLUDE NOMADA |
|
INCLUDE NATAM12 |
Wenn Natural direkt in eine Entire Output
Management Container-Datei drucken soll (Zugriffsmethode: AM=NOM
in den Druckerdefinitionen), müssen Sie das Modul NATAM12
verfügbar machen. Siehe Abschnitt Direktes Drucken aus Natural nach Entire
Output Management .
|
Passen Sie das Online-Natural-Parametermodul an (Job
I080)
Fügen Sie in Ihrem Natural-Parametermodul folgende Parameter hinzu
bzw. ändern Sie folgende Einstellungen:
NTLFILE
91,dbid,fnr |
Die Datenbankkennung und Dateinummer der
aktiven Entire Output Management-Datendatei.
Wenn Sie alle Daten in einer einzigen Entire Output
Management-Datendatei vorhalten möchten, dann geben Sie dieselbe
Datenbankkennung und Dateinummer der Entire Output Management-Datendatei wie
bei |
|
NTLFILE
206,dbid,fnr |
Die Datenbankkennung und Dateinummer der Entire Output Management-Datendatei. | |
NTLFILE
251,dbid,fnr |
Optional; nur nötig, wenn Con-nect installiert ist. | |
NTLFILE
131,dbid,fnr |
Die Datenbankkennung und Dateinummer der System Automation Tools-Systemdatei (obligatorisch). | |
NTSORT
WRKSIZE=30,STORAGE=MAIN,EXT=OFF |
Angaben zum Sortierprogramm.
Anmerkung: |
Verlinken Sie das Online-Natural-Modul (Job I080)
Verwenden Sie den Linkjob, der in der System Automation
Tools Installation-Dokumentation beschrieben ist, und führen Sie
folgende Anpassungen durch:
Fügen Sie in Ihrer LNKEDT
-Prozedur
(LIBDEF
Chain) die Bibliothek-Definitionen für NOMLIB
ein:
INCLUDE NOMCOMPR |
INCLUDE NOMPUT |
INCLUDE NOMADA |
INCLUDE NATAM12 |
Verwenden Sie den Linkjob, der in der System Automation Tools Installation-Dokumentation beschrieben ist, und passen Sie folgende Bibliotheken für die Verlinkung an:
//NOMLIB DD DISP=SHR,DSN=SAGLIB.NOM
vrs.LOAD |
Mitgelieferte Entire Output Management-Lade-Bibliothek. |
INCLUDE
NOMLIB(NOMCOMPR) |
Komprimierung. |
INCLUDE NOMLIB(NOMPUT) |
Installation des Natural Advanced Facilities-Druckertyps "NOM". |
INCLUDE NOMLIB(NOMADA) |
|
INCLUDE NOMLIB(NATAM12) |
Zugriffsmethode AM=NOM .
|
Verwenden Sie den Linkjob, der in der System Automation
Tools Installation-Dokumentation beschrieben ist, und passen Sie
folgende Bibliotheken für die Verlinkung an. Verwenden Sie die Bibliothek
NOMvrs.MOD
für die Verlinkung
(eintrittsinvarianter (reentrant) Teil von Natural).
INCLUDE
NOMLIB(NOMPUT) |
Installation des Natural Advanced Facilities-Druckertyps "NOM". |
INCLUDE NOMLIB(NOMADA) |
|
INCLUDE NOMLIB(NATAM12) |
Installation der Natural-Zugriffsmethode "NOM". |
INCLUDE NOMCOMPR |
Installation der Komprimierung. |
Wenn Sie aus Natural direkt nach Entire Output Management drucken möchten (ohne Spool-System), sind zusätzliche Schritte nötig. Siehe Abschnitt Direktes Drucken aus Natural nach Entire Output Management.
Wenn Sie aus Natural Advanced Facilities direkt nach Entire Output Management drucken möchten, sind zusätzliche Schritte nötig. Siehe Abschnitt Verwendung von NOMPUT.
Laden Sie die INPL
-Datei. Folgende Bibliotheken werden
geladen:
Bibliothek | Datei | Inhalt |
---|---|---|
SYSNOM |
FNAT | Entire Output Management-Anwendung. |
SYSNOMH1 |
FNAT | Entire Output Management-Hilfe-System (englisch). |
SYSNOMH2 |
FNAT | Entire Output Management-Hilfe-System (deutsch). |
SYSNOMS |
FNAT | JCL-Gerüstbeispiele und Beispiele für Trennblätter. |
Wenn UNIX- oder Windows-Plattformen als externe Spool-System-Quelle benutzt werden sollen, muss der Entire System Server für UNIX auf jedem UNIX- bzw. Windows-System installiert sein.
Weitere Informationen siehe Abschnitt Installation and Operations of Entire System Server / UNIX and Windows in der System Automation Tools-Dokumentation.
Die Bibliothek SYSNOMS
enthält Standard-Trennblätter für
Reports und Bündel sowie Job-Gerüste, die Sie so anpassen müssen, dass Sie
Ihren Erfordernissen entsprechen. Da die Inhalte der Bibliothek
SYSNOMS
bei jeder Installation einer neuen Produktversion
überschrieben werden, müssen Sie die Job-Gerüste, die Sie ändern möchten, aus
der Bibliothek SYSNOMS
in die Bibliothek SYSNOMU
kopieren und sie dort ändern.
Wenn Sie die Standard Separation Exits von Entire Output Management für
Reports und Bündel benutzen möchten, müssen Sie die aktuellen Versionen der
Members RS*
und BS*
(mit der
REPLACE
-Option) in die Bibliothek SYSNOMU
kopieren.
Kopieren Sie immer die aktuellen Versionen der folgenden Parameter
Data Areas (mit der REPLACE
-Option) in die
Bibliothek SYSNOMU
:
P-UEXIT
und P-UEXITE
(für Separation
Exits)
P-PEXIT
und P-PEXITN
(für Print Exits).
NOMEXP*
und NOMEX08E
(für User Exits)
Katalogisieren Sie anschließend Ihre User Exits, die diese Parameter Data Areas benutzen.
Die Beispiel-Exits UEX*
in der Bibliothek
SYSNOMS
verwenden ebenfalls diese Parameter Data Areas. Weitere
Informationen zu User Exits siehe Quellcode des Subprogramms
UEXFRAME
in der Bibliothek SYSNOMS
.
Für die folgenden Aufgaben werden Job-Gerüste benötigt, die an Ihre
Erfordernisse angepasst werden müssen. Passen Sie in der Bibliothek
SYSNOMU
die Quellen an, die in der Spalte "Quelle"
angegeben sind, und machen Sie sie unter dem unten angegebenen Zielnamen
verfügbar:
Aufgabe | Umgebung | Quelle | Ziel |
---|---|---|---|
ARCHIVE | z/VSE-Band | JARCVTAP | JARCSKEL |
z/VSE mit DYNAM-T | JARCVCAT | ||
z/OS Tape | JARCMTAP | ||
z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs | JARCMDSK | ||
z/OS, SMS | JARCMSMS | ||
BS2000/OSD-Band | JARCBTAP | ||
BS2000/OSD mit Jobvariablen | JARCBTJV | ||
REVIVE | z/VSE-Band | JREVVTAP | JREVSKEL |
z/VSE mit DYNAM-T | JREVVCAT | ||
z/OS-Band | JREVMTAP | ||
z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs oder SMS | JREVMDSK | ||
BS2000/OSD-Band | JREVBTAP | ||
BS2000/OSD mit Jobvariablen | JREVBTJV | ||
CONDENSE | z/VSE-Band | JCDNVTAP | JCDNSKEL |
z/VSE mit DYNAM-T | JCDNVCAT | ||
z/OS-Band | JCDNMTAP | ||
z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs | JCDNMDSK | ||
z/OS, SMS | JCDNMSMS | ||
BS2000/OSD-Band | JCDNBTAP | ||
BS2000/OSD mit Jobvariablen | JCDNBTJV | ||
POWER | SYSPRPWR | SYSPRPWR oder benutzerdefiniert | |
z/VSE-Band | TAPEVSE | TAPEVSE oder benutzerdefiniert | |
JES | SYSPRJES | SYSPRJES oder benutzerdefiniert | |
z/OS-Platte | DISKMVS | DISKMVS oder benutzerdefiniert | |
z/OS-Band | TAPEMVS | TAPEMVS oder benutzerdefiniert | |
BS2000/OSD | SYSPRBS2 | SYSPRBS2 oder benutzerdefiniert | |
BS2000/OSD mit Jobvariablen | SYSPRBJV | SYSPRBJV oder benutzerdefiniert | |
BS2000/OSD für Binär-Druck | SYSPBBS2 | SYSPBBS2 oder benutzerdefiniert |
Damit Entire Output Management auf VTAM-Drucker drucken kann, fügen Sie
die Definition aus dem Member NOMVTAM
in der Entire Output
Management Source-Bibliothek in Ihrer Bibliothek SYS1.VTAMLST
hinzu und aktivieren Sie sie. Sollte in Ihrer Bibliothek
SYS1.VTAMLST
bereits eine Definition für den Entire System Server
enthalten sein, dann fügen Sie nur die Definition für Entire Output Management
ein.
Weisen Sie in den Entire System Server-Parametern den Wert für
SPOOLACB
zu, der in Ihrer Bibliothek SYS1.VTAMLST
definiert ist.
Um den gemeinsamen Daten-Pool zu aktivieren, weisen Sie dem Parameter
CDATALEN
einen Wert von mindestens 1
zu.
Für alle Online- und Batch-Aufgaben, bei denen Entire Output Management ausgeführt wird, müssen die folgenden Natural-Profilparameter auf folgende Werte gesetzt sein:
Parameter/Wert | Beschreibung |
---|---|
CVMIN=ON |
Status "Modified" der Kontrollvariable bei Eingabe. |
ID=' ' |
Setzen Sie das Eingabe-Begrenzungszeichen auf "Leerzeichen". |
WH=ON |
Warten auf gesperrte Adabas-Datensätze. |
Falls Natural Security (NSC) in Ihrer Systemumgebung installiert ist, müssen Sie Security-Profile erstellen für:
Bibliothek | Beschreibung | mit Steplibs |
---|---|---|
SYSNOM |
Entire Output Management-Online-Anwendung. | SYSSAT , SYSEXT ,
SYSLIBS , SYSNOMU , SYSNOMS ,
SYSSEC (optional), SYSCNT2 , und (optional) jede
weitere Bibliothek, die Benutzer-Routinen enthält.
In der Liste der Steplibs muss |
SYSNOMH1 |
Entire Output Management-Hilfe-System (englisch). | - |
SYSNOMH2 |
Entire Output Management-Hilfe-System (deutsch). | - |
SYSNOMS |
JCL-Gerüstbeispiele und Beispiele für Trennblätter. | - |
SYSNOMU |
Benutzerkopie der Bibliothek
SYSNOMS .
|
- |
Erstellen Sie ein Natural Security-Benutzerprofil für den Benutzertyp
"Person" für den Benutzer, der den Entire Output Management Server
darstellt, wobei Benutzerkennung und Passwort identisch sein müssen mit den
Werten der Parameter NSCUSER
und NSCPSWD
, die aus dem
Haupt-Member SATPnnn
oder
SPnnnnn
genommen werden.
Sie können eine Benutzerkennung für alle oder unterschiedliche Benutzerkennungen für jeden einzelnen Servertyp benutzen. Siehe auch das Beispiel im Abschnitt Umgebung für Entire Output Management Server definieren
Das Entire Output Management-Startprogramm MENU
wird aus
der Bibliothek SYSSAT
ausgeführt. Das bedeutet, dass
MENU
in einer Umgebung ohne Security nicht als Startprogramm
gefunden werden kann. Deshalb müssen Sie das Programm MENUNOM
in
der Bibliothek SYSNOM
in MENU
umbenennen. Alternativ
können Sie das Programm MENU
aus der Bibliothek
SYSSAT
in die Bibliothek SYSTEM
kopieren. Der
Nachteil dabei ist jedoch, dass dann auch andere Anwendungen irrtümlicherweise
das Programm MENU
in der Bibliothek SYSTEM
finden,
was unerwünschte Ergebnisse zur Folge haben könnte.
Falls in Ihrer Systemumgebung kein Natural Security installiert ist,
werden die folgenden Steplibs automatisch der Bibliothek SYSNOM
zugewiesen:
SYSSAT
SYSEXT
SYSNOMU
SYSNOMS
SYSLIB
SYSLIBS
SYSCNT2
(optional)
Für jeden Entire Output Management Server müssen Sie die
Laufzeitumgebung in einem oder mehreren Natural Members in der System
Automation Tools Benutzer-Bibliothek SYSSATU
definieren.
Falls Sie mehrere Entire Output Management Server unter verschiedenen Entire System Server-Knoten nnn betreiben wollen, müssen Sie zumindest in den zugehörigen "Haupt-"Members Start-Parameter zur Verfügung stellen. Für diese gilt die folgenden Namenskonvention:
SATPnnn
oder
SPnnnnn
.
Zusätzlich können Sie in einem zweiten Member weitere Entire Output Management-spezifische Parameter zur Verfügung stellen, deren Namen nicht mit der Namenskonvention für die Haupt-Member übereinstimmen dürfen.
Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
Siehe auch Defining SAT, Natural and Product Parameters in der System Automation Tools Installation-Dokumentation.
<Prefix> <block-identifier>[<keyword>=<value>,...]
Dabei ist:
Parameter | Beschreibung |
---|---|
<Prefix> |
SAT oder komprimierter Produktcode + Präfix gemäß
Angabe in der SATSTART -Anweisung.
|
<block-identifier> |
SATENV/NATENV/SATSTART oder
Produkt-Blockkennung.
|
[<keyword>=<value>,...] |
Blockspezifischer Parameter. |
Parameter-Block | Parameter | Beschreibung |
---|---|---|
SATENV |
NSC=YES/NO |
Gibt an, ob Natural Security installiert oder nicht installiert ist. |
NSCUSER= |
Wenn Natural Security installiert ist, dann ist dies die Benutzerkennung für die Anmeldung bei Natural Security. | |
NSCPSWD= |
Passwort zum Anmelden bei Natural Security. | |
ESYUSER= |
Benutzerkennung für die Anmeldung beim Entire System Server, falls dieser installiert ist und eine Schnittstelle zu einem externen Security-System aktiviert ist. | |
NATTASK= |
Name des Natural Subtask-Moduls zum Starten eines Servers als Subtask. | |
SATSTART |
PRODUCT=NOM |
Produktcode (3 Bytes). |
PREFIX= |
PRODUCT und PREFIX
werden zu einem Präfix komprimiert, das die serverspezifischen Parameter
kenntlich macht.
|
|
TYPE=SUBTASK/BATCH |
Entire Output Management Server werden immer als Subtasks gestartet. | |
APPLIB=SYSNOM |
Name der Natural-Bibliothek, in der der Entire Output Management-Server installiert ist. | |
SERVSYSF= |
Zeiger auf die Entire Output
Management-Datendatei (muss in allen SATSTART -Anweisungen dieses
Knotens eindeutig sein).
|
|
NOMENV |
BS2USER= |
BS2000/OSD-Benutzerkennung, mit der die
Monitor-, Archivierungs-, Reaktivierungs- und Komprimierungsjobs gestartet
werden. Standardmäßig: ESYUSER .
|
ETID=* |
Erzeugung eindeutiger ETIDs für Tasks. | |
ETIDPREF= |
6-Byte-Präfix für ETIDs. | |
NATENV |
LFILE=(206,NOMSYSF-DBID,NOMSYSF-FNR)
oder LFILE=(131,SATSYSF-DBID,SATSYSF-FNR)
oder LFILE=(91,NOMACTDATA-DBID,NOMACTDATA-FNR)
|
Diese Zeiger können entweder im gemeinsamen
Natural-Parametermodul gesetzt werden, das für die System Automation
Tools-Produkte erstellt wird, oder sie können in einem Natural-Parameterprofil
gesetzt werden, das im Natural-Profilparameter PROFILE angegeben
wird. Vergewissern Sie sich, dass der Systemdatei-Zeiger mit dem Zeiger auf die
Entire Output Management-Systemdatei 1 übereinstimmt, der im Parameter
SERVSYSF im SATSTART -Block zur Verfügung gestellt
wird.
|
WH=ON |
Der Benutzer wird solange auf "Wait"-Status gesetzt, bis entweder der angeforderte Datensatz verfügbar wird oder bis eine Adabas-Fehlermeldung ausgegeben wird, weil Adabas beim Versuch, den Datensatz in den "Hold"-Status zu setzen, ein Zeitlimit oder ein anderes Limit überschritten hat. |
Die Parameter SATENV
und NATENV
können Sie
mit Entire Output Management-spezifischen oder sogar mit Entire Output
Management-Subtask-spezifischen Zuweisungen überschreiben. Die Namenskonvention
für das Präfix, das den Parameter-Block kennzeichnet, lautet wie folgt:
(PRT für Druck-Task) <Präfix> = NOM + <PRÄFIX> + (ARC für Archivierungs-Task) (REV für Reaktivierungs-Task)
Parameter-Block | Parameter | |
---|---|---|
SATSTART |
MEMBER=name |
Sie können ein Member angeben, in dem sich Entire Output Management-spezifische Parameter befinden. |
Im Member SATP148
in SYSSAT
wird ein
Beispiel für ein "Haupt-"Member zur Verfügung gestellt. Sie können
es als Ausgangsbasis für Ihr eigenes Member nehmen. Kopieren Sie es nach
SYSSATU
, und passen Sie es dort an.
SAT |
SATENV |
NATTASK=SAT3ST, NSC=YES, NSCUSER=SATMON, NSCPSWD=SATMON |
Setzt die SAT-Standardwerte für alle System Automation Tools-Produkte. |
NOMvrsPRT |
SATENV |
NSCUSER=NOMPRT NSCPSWD=NOMPRT |
Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für
den Entire Output Management-Druck-Task (PRINT ) benutzt werden
kann.
|
NOMvrsARC |
SATENV |
NSCUSER=NOMARC NSCPSWD=NOMARC |
Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für
den Entire Output Management-Archivierungs-Task (ARCHIVE ) benutzt
werden kann.
|
NOMvrsREV |
SATENV |
NSCUSER=NOMREV NSCPSWD=NOMREV |
Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für
den Entire Output Management Reaktivierungs-Task (REVIVE ) benutzt
werden kann.
|
SAT |
NATENV |
DU=OFF, PROFILE=SATMON |
Setzt die Natural-Standardwerte für alle System Automation
Tools-Produkte: Die Natural-Profilparameter werden im Profil
SATMON zur Verfügung gestellt.
|
SAT |
SATSTART |
PRODUCT=NOM, PREFIX=vrs, TYPE=SUBTASK, APPLIB=SYSNOM, SERVSYSF=(88,51) |
Gibt an, dass der Server für Entire Output Management als Subtask gestartet werden soll. |
Migration von Version 3.4.2 nach Version 3.4.3 auf Großrechnern
Migration von Version 3.4.1 nach Version 3.4.3 auf Großrechnern
Migration von Version 3.3.1 nach Version 3.4.3 auf Großrechnern
Migrationen von früheren Versionen werden nicht unterstützt.
Vergewissern Sie sich, dass der Entire Output Management-Monitor inaktiv ist, bevor Sie mit der Migration beginnen.
Zusätzlich zu der nachfolgend beschriebenen Migration müssen Sie alle Ihre User Exits und Programme, die Entire Output Management-Anwendungsschnittstellen (APIs) benutzen, mit der neuen Version neu katalogisieren.
Ab der Version 3.4.1 des Entire Output Management-Monitors auf
Großrechnern ist "Record Spanning" (bergreifenden Datensätze)
erforderlich, um lange Puffer in Adabas zu speichern. Wenn in der
ADALOAD
Utility der Adabas-Parameter
MIXDSDEV
benutzt wird, stehen keine übergreifenden
Datensätze zur Verfügung. Deshalb muss der Parameter
MIXDSDEV
weggelassen werden.
Führen Sie folgenden Job aus:
Job | Schritt(e) | Maßnahme |
---|---|---|
I200 | 2811 | Start der aktuellen Systemdatei-Version
(MIGSTART ).
|
2830 (optional) | Anlegen eines Deskriptors für Adabas Vista
(MIGVISTA ). Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie
Adabas Vista benutzen. Der
entsprechende SMA-Parameter ist NOM-MIG-VISTA .
(*)
|
(*) Die Ausführung des MIGVISTA-Schritts kann beträchtliche Zeit in
Anspruch nehmen. Sie können diesen Schritt aber auch später ausführen, nachdem
alle anderen Migrationsschritte ausgeführt worden sind und wenn der Entire
Output Management-Monitor bereits läuft. Sie können die maximale
Ausführungszeit (zweistellige Stundenzahl) mit einem
MIGVISTA
-Parameter einstellen.
Führen Sie folgenden Job aus:
Job | Schritt(e) | Maßnahme |
---|---|---|
I200 | 2811 | Start der aktuellen Systemdatei-Version
(MIGSTART ).
|
2812 | Migration der Drucker (MIGPRT ).
|
|
2813 | Migration der User Exits (MIGUEX ).
|
|
2814 | Migration der Berechtigungen ("Granting")
(MIGGRT ).
|
|
2817 | Migration der internen Puffer (MIGLA341 ).
(*)
|
|
2819 | Setzen der aktuellen Systemdatei-Version
(MIGEND ).
|
|
2820 | Migration der aktiven Reports (MIGMAIL ).
(**)
|
|
2830 (optional) | Anlegen eines Deskriptors für Adabas Vista
(MIGVISTA ). Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie
Adabas Vista benutzen. Der
entsprechende SMA-Parameter ist NOM-MIG-VISTA .
(***)
|
(*) Wenn MIGLA341
ohne Parameter aufgerufen wird, dann
werden alle Container-Dateien (einschließlich Trigger-Container-Datei und alle
UNIX-Container-Dateien) migriert. Wenn beim Aufrufen von MIGLA341
eine Datenbankkennung (DBID) und eine Dateinummer (FNR) mit angegeben werden,
dann wird nur die angegebene Container-Datei migriert. MIGLA341
prüft auf doppelt vorhandene Datensätze und doppelt vorhandene
Container-Dateien und migriert jeden Satz und jede Datei nur einmal.
(**) Die Ausführung von MIGMAIL
kann beträchtliche Zeit in
Anspruch nehmen. Sie können diesen Schritt aber auch später ausführen, nachdem
alle anderen Migrationsschritte ausgeführt worden sind. Es ist außerdem
möglich, die Datensätze portionsweise zu migrieren, und zwar durch Angabe der
Anzahl der zu verarbeitenden Datensätze. Ohne diesen Parameter läuft
MIGMAIL
ab dem Anfang und verarbeitet alle Datensätze. Wird der
Parameter angegeben, so wird die angegebene Anzahl an Datensätzen verarbeitet
und der nächste Anfangspunkt wird für den nächsten MIGMAIL
-Lauf
gespeichert. Es empfiehlt sich, MIGMAIL
im Batch-Modus laufen zu
lassen. Das folgende Beispiel gilt für z/OS (Sie können auch den Job I200,
Schritt 2820 anpassen):
//STEP EXEC PGM=NATBAT82 //STEPLIB DD DSN=... ... //CMSYNIN DD * MIGMAIL 100000 /*
(***) Die Ausführung von MIGVISTA
kann beträchtliche Zeit
in Anspruch nehmen. Sie können diesen Schritt aber auch später ausführen,
nachdem alle anderen Migrationsschritte ausgeführt worden sind und wenn der
Entire Output Management-Monitor bereits läuft. Sie können die maximale
Ausführungszeit (zweistellige Stundenzahl) mit einem
MIGVISTA
-Parameter einstellen.
Bei der Migration auf Großrechnern werden einige Anpassungen an den Entire Output Management-Systemdatei-Definitionen vorgenommen.
Wenn Sie alle Daten in einer einzigen Entire Output Management-Datendatei halten wollen, müssen Sie folgende Jobs ausführen:
Job | Schritt(e) | Maßnahme |
---|---|---|
I082 | 2880 bis 2883, und 2896 | Migration der Systemdateistruktur von Version 3.3.1 nach Version 3.4.2. |
2889, 2899 | Übergreifende Datensätze ("Record Spanning") bei Datendatei und Container-Datei. | |
I200 | 2811 | Start der aktuellen Systemdatei-Version
(MIGSTART ).
|
2812 | Migration der Drucker (MIGPRT ).
|
|
2813 | Migration der User Exits (MIGUEX ).
|
|
2814 | Migration der Berechtigungen ("Granting")
(MIGGRT ).
|
|
2819 | Setzen der aktuellen Systemdatei-Version
(MIGEND ).
|
|
2820 | Migration der aktiven Reports (MIGMAIL ).
(*)
|
|
2830 (optional) | Anlegen eines Deskriptors für Adabas Vista
(MIGVISTA ). Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie
Adabas Vista benutzen. Der
entsprechende SMA-Parameter ist NOM-MIG-VISTA .
(**)
|
(*) Die Ausführung des MIGMAIL
-Schritts kann
beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen. Sie können diesen Schritt aber auch
später ausführen, nachdem alle anderen Migrationsschritte ausgeführt worden
sind. Es ist außerdem möglich, die Datensätze portionsweise zu migrieren, und
zwar durch Angabe der Anzahl der zu verarbeitenden Datensätze. Ohne diesen
Parameter läuft MIGMAIL
ab dem Anfang und verarbeitet alle
Datensätze. Wird der Parameter angegeben, so wird die angegebene Anzahl an
Datensätzen verarbeitet und der nächste Anfangspunkt wird für den nächsten
MIGMAIL
-Lauf gespeichert. Es empfiehlt sich, MIGMAIL
im Batch-Modus laufen zu lassen. Das folgende Beispiel gilt für z/OS (Sie
können auch den Job I200, Schritt 2820 anpassen):
//STEP EXEC PGM=NATBAT82 //STEPLIB DD DSN=... ... //CMSYNIN DD * MIGMAIL 100000 /*
(**) Die Ausführung des MIGVISTA-Schritts kann beträchtliche Zeit in
Anspruch nehmen. Sie können diesen Schritt aber auch später ausführen, nachdem
alle anderen Migrationsschritte ausgeführt worden sind und der Entire Output
Management-Monitor bereits läuft. Sie können die maximale Ausführungszeit
(zweistellige Stundenzahl) mit einem MIGVISTA
-Parameter
einstellen.
Wenn Sie zwei Entire Output Management-Datendateien benutzen wollen (eine Datei für Definitionsdaten und eine weitere Datei für aktive Daten), müssen Sie folgende Jobs ausführen:
Job | Schritt(e) | Maßnahme |
---|---|---|
I082 | 2885 bis 2894, und 2896 | Migration der Systemdateistruktur von Version 3.3.1 nach Version 3.4.3. |
2889, 2895, 2899 | Übergreifende Datensätze ("Record Spanning") bei Definitionsdaten-Datei, Aktive-Datendatei und Container-Datei. | |
I200 | 2811 bis 2830 | Wie weiter oben beschrieben. |
Siehe Abschnitt Migration unter Installation und kundenspezifische Anpassung auf UNIX-Plattformen.
Bevor Sie den Subtask-Monitor zum ersten Mal starten, melden Sie sich
bei der Bibliothek SYSNOM
an.
Danach starten Sie den Entire Output Management-Monitor erneut.
Führen Sie das Programm INSTALL aus.
Vergewissern Sie sich, dass der Entire System Server-Knoten, unter dem
der Monitor läuft, aktiv ist.
Das Programm INSTALL
legt die erste Benutzerkennung an,
ändert einige Beispieldefinitionen und fordert Sie auf, verschiedene Entire
Output Management-Parameter anzugeben. Wenn Sie den Installationsvorgang
erfolgreich beendet haben, wird das Entire Output Management-Hauptmenü
angezeigt.
Online-Start des Entire Output Management-Monitors
Setzen Sie in der Kommandozeile von Entire Output Management das
Kommando START MONITOR
ab.
Automatischer Start des Entire Output Management-Monitors
Informationen, wie der Entire Output Management-Monitor beim
Hochfahren des Entire System Server automatisch gestartet wird, finden Sie im
Abschnitt AUTO-START in der System Automation
Tools Installation-Dokumentation.
Um zu überprüfen, ob Entire Output Management korrekt installiert worden ist:
Prüfen Sie die für Entire Output Management definierte Umgebung:
Überprüfen Sie die in der Bibliothek SYSSATU
definierten Start-Parameter.
Melden Sie sich bei der Bibliothek SYSSATU
an, in
der Sie Ihre Master-Definitionen für alle Server der System Automation
Tools-Produktfamilie verwahren.
Prüfen Sie, ob der Eintrag
SATnnnnn
im Member SATDIR
auf die korrekte Systemdatei FNAT für die Anwendung SYSSAT
zeigt.
Prüfen Sie im Member
SATPnnn
oder
SPnnnnn
, dass der Eintrag
SATSTART
auf PRODUCT=NOM
lautet. Der
TYPE
-Parameter sollte den Wert SUBTASK
haben. Der
APPLLIB
-Parameter muss den Wert SYSNOM
haben, und der
SERVSYSF
-Parameter muss auf die korrekte Entire Output
Management-Systemdatei zeigen, in der die Objektdefinitionen verwahrt
werden.
Prüfen Sie im Member
SATPnnn
oder
SPnnnnn
den
SATENV
-Parameter NATTASK
. Der für Entire Output
Management wirksame Wert muss das korrekte Natural Subtask-Modul angegeben.
Dieses Natural-Modul muss korrekt verlinkt und in der Laufzeitumgebung des Entire System Server-Knotens nnn zugänglich sein.
Prüfen Sie im Member
SATPnnn
oder
SPnnnnn
die
SATENV
-Parameter NSCUSER
, NSCPSWD
und
ESYUSER
. Falls Sie Natural Security benutzen, muss
<NSCUSER>
als Benutzer definiert
sein und Zugriff auf die Bibliotheken SYSNOM
und
SYSNOMU
haben.
Falls der Entire System Server mit Security läuft (d.h.
SECURITY<>NONE
), muss die bei <ESYUSER>
angegebene Benutzerkennung in dem externen Security-System definiert sein und
muss ausreichende Berechtigung haben.
Überprüfen Sie die Monitor-Standardwerte:
Melden Sie sich bei der Bibliothek SYSNOM
an, und
rufen Sie das Programm MENU
auf.
Setzen Sie in der Kommandozeile den Optionscode
>8.1
ab. Das Menü
erscheint. Wählen Sie dort die Option 1 (),
um zu überprüfen, ob im Bildschirm
System-Standardwerte
die Parameter für DBID und FNR auf
die richtige Entire Output Management-Systemdatei
(NOM-Datei) zeigen.
Drücken Sie PF3, um zum Menü zurückzukehren. Wählen Sie die Option 2 (), um die folgenden Monitor-Standardwerte zu überprüfen:
Knoten, Batch-Modul und System-Server-Jobname sollten korrekt sein.
Es sollte mindestens ein Drucker-Task angegeben sein.
Mindestens eine für Entire Output Management reservierte Ausgabeklasse (z/OS, z/VSE) muss angegeben sein.
Anmerkung:
Für JES3 müssen diese Klassen als HOLD=EXTWTR
definiert sein.
Temporäre Klasse muss angegeben sein.
Ein reservierter virtueller Drucker muss angegeben sein (BS2000/OSD).
Starten Sie den Entire Output Management-Server automatisch mit dem Entire System Server.
Wenn der Entire System Server aktiv ist, machen Sie mit Schritt 3 weiter, um den Entire Output Management-Server online zu starten.
Wenn der SATSTART
-Block für den Entire Output
Management-Server im SYSSATU
-Member
SATPnnn
oder
SPnnnnn
korrekt zur Verfügung steht,
wird der Server automatisch mit dem Entire System Server-Knoten
nnn gestartet.
Starten Sie den Entire System Server-Knoten nnn.
Der erfolgreiche Start des Entire System Server wird durch folgende Konsolmeldung angezeigt:
Entire System Server IS READY - X-COM NODE
nnn IS INITIALIZED
Der erfolgreiche Start des Entire Output Management-Server wird
im Entire Output Management-Protokoll angezeigt (Direktkommando
DLOG MON
):
NOM1522 Monitor logged on to NPR UserId = NOMMON. NOM1510 Monitor initialization completed successfully. NOM1524 Number of Printer Tasks 2. NOM1525 Printer task Type ..... SUBTASK. NOM1503 Monitor minimum wait .. 30. NOM1504 Monitor maximum wait .. 30 . NOM1505 Monitor increment ..... 5. NOM1506 Monitor node .......... 148. NOM1507 Monitor DBID .......... 1. NOM1508 Monitor FNR ........... 37. NOM1527 Operating System Type . MVS/ESA. NOM1528 Spool Type ............ JES2. NOM1509 Start monitor initialization. NOM1511 Monitor startup.
Falls diese Abfolge von Einträgen nicht nach einiger Zeit erscheint:
Prüfen Sie die SYSOUT-Datasets des Entire System Server-Knotens, falls dieser unter einem z/OS-Betriebssystem läuft.
Prüfen Sie den LST-Dataset des Entire System Server-Knotens, falls dieser unter einem z/VSE-Betriebssystem läuft.
Falls der Entire Output Management Server unter BS2000/OSD läuft,
prüfen Sie, ob die SYSLST
-Protokolldateien die folgende
Namenskonvention erfüllen - der Dateiname muss folgenden Substring
enthalten:
L.NOMxxnnn
Dabei ist xx der Entire Output
Management Subtask und nnn die Server-Nummer.
xx = XT
für den Haupt-Task und
02
- 05
für die Subtasks.
Machen Sie weiter mit Schritt 4.
Starten Sie den Entire Output Management Server online.
Setzen Sie im Entire Output Management-Online-System das
Direktkommando START MON
ab.
Erzeugen Sie eine Beispielausgabe in einer der für Entire Output Management reservierten Klassen:
Führen Sie einen beliebigen Job aus, der Ausgaben in Klassen erzeugt, die als für Entire Output Management reserviert definiert sind.
Wenn der Job beendet ist, rufen Sie den Bildschirm
Monitor-Verwaltung
auf und drücken Sie PF10, um den Monitor zu aktivieren. Der Monitor
sollte nun damit beginnen, Reports zu erstellen, die von der Report-Definition
UEX-DEFAULT
abgeleitet werden.
Setzen Sie das Direktkommando LIST AREP
ab. Benutzen
Sie das Zeilenkommando LI
beim Fach #Inbasket
, um die
darin enthaltenen aktiven Reports aufzulisten. Benutzen Sie das Zeilenkommando
BR
(englisch) bzw. BL
(deutsch), um die eingetroffenen Reports aufzulisten.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie eine 3GL-Schnittstelle definieren und wie sie diese Schnittstelle mittels der mitgelieferten Beispielprogramme testen können.
Folgende Themen werden behandelt:
Laden Sie eine Container-Datei (SYS2
) ohne Datensätze. In
dieser Datei werden die Ausgaben gespeichert.
Definieren Sie die Standardwerte für die 3G-Schnittstelle.
Siehe Verwaltung der 3GL-Schnittstellen in der Systemverwaltung-Dokumentation.
13:44:30 **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT **** 2011-02-18 Benutzer-ID XYZ - 3GL Schnittstelle Standardwerte - 3GL Schnittstelle 101 aktiv ...................... Y Zeitbegrenzung ............. __ Beschreibung ............... User-defined Spool (3GL Interface 104)_______ NOM Container-Datei DBID ....................... 1____ FNR ........................ 138__ Identifizierende Attribute Eingabeaufforderung Offset Laenge Folge Generisch 1040________________ 1__ 8__ 1_ Y 1041________________ 9__ 8__ 2_ N 1042________________ 17_ 8__ 3_ N ____________________ ___ ___ __ _ Datei-Identifikation 1043_______________ 33_ 8__ Befehl => ___________________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Hilfe Ende Umsch Best Verw Attrb Menue |
<13:24:06> **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT **** <2013-02-18 Benutzer-Id ADMIN - 3GL Schnittstelle Standardwerte - 3GL Schnittstelle 104 aktiv ...................... Y Beschreibung ............... User-defined Spool (3GL Interface 104)_________ Attribute Prompt Offset Laenge 1045________________ 25_ 8__ 1044________________ 41_ 50_ ____________________ ___ ___ ____________________ ___ ___ ____________________ ___ ___ ____________________ ___ ___ ____________________ ___ ___ ____________________ ___ ___ ____________________ ___ ___ ____________________ ___ ___ Befehl => ___________________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Hilfe Ende Umsch Ident Menue |
Geben Sie in der Natural Utility SYSERR
die
Eingabeaufforderungstexte ("Prompt"-Texte) unter den definierten
Nummern ein (Bibliothek SYSNOMU
).
Wenn sowohl die englische als auch die deutsche Version von Entire Output Management benutzt werden soll, müssen Sie Texte für beide Sprachen eingeben.
11:55:13 ***** NATURAL SYSERR Utility ***** 05/05/2011 - Display Short Messages - Number Short Message (English) ------------ ----------------------------------------------------------------- SYSNOMU0001 User Id SYSNOMU0002 Name SYSNOMU0003 First Name SYSNOMU0004 Birth date SYSNOMU1040 User ID SYSNOMU1041 Terminal ID SYSNOMU1042 Program SYSNOMU1043 List-Name SYSNOMU1044 Description SYSNOMU1045 List ID SYSNOMU1234 testprompt |
Erstellen Sie einen Standard-Report für Ihre 3GL-Schnittstelle.
Geben Sie einen Stern (*) bei den identifizierenden Attributen ein, die Sie in der Definition mit "Generisch = Y" definiert haben.
Weitere Informationen siehe Report-Identifikation für 3GL-Schnittstelle definieren im Abschnitt Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch.
12:12:40 **** Entire Output Management **** 08/08/2010 User ID XYZ - Report Definition >General Attributes - Report Name .............. USR104-DEFAULT___ Description ....... Default definition for 3GL interface 104__________ Type .............. D Keywords ............. _______________ _______________ _______________ Master Owner ......... MRS_____ Store in NOM DB ...... N Archive directly ..... N Retention Report Archive Revive Number ............ 1__ ____ ___ Unit .............. A _ _ Calendar .......... ________ ________ Action ............ P |
15:13:43 **** Entire Output Management **** 08/08/2010 User ID XYZ - Report Definition >3GL Identification - Report Name .............. USR100-DEFAULT___ 3GL Interface 100 Attributes and ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ |
Geben Sie im Modul NOMADA
die Datenbankkennung und die
Dateinummer Ihrer Container-Datei ein. Es handelt sich lediglich um
Standardvorgaben, die in dem 3GL-Programm überschrieben werden können.
Beenden Sie den Monitor (SHUTDOWN
) und
starten Sie ihn (START
).
Ändern Sie das mitgelieferte Member ASMNOM
und
assemblieren Sie das Modul NOMADA
.
Um das COBOL-Beispiel auszuführen, fahren Sie mit Schritt 13 fort.
Ändern Sie das mitgelieferte Modul NOMEX3GL
.
O§ATTR
muss die Spool-Attribute (Identifizierende Attribute,
Dateikennzeichen und sonstige Attribute) entsprechend der
Schnittstellen-Definition enthalten. N$SRCTYP
muss die
Schnittstellennummer beim OPEN
enthalten.
N$DBID
und N$FNR
müssen die Datenbankkennung bzw. die
Dateinummer enthalten.
Assemblieren Sie das Modul NOMEX3GL
.
Ändern Sie das Member LNKEX3GL
, und verlinken Sie das
Beispiel-Programm.
Ändern Sie das Member RUNEX3GL
, und führen Sie das
Beispiel-Programm aus.
Prüfen Sie im Monitor-Protokoll ("Log"), ob der Report erstellt worden ist.
Ändern Sie das mitgelieferte Modul NOMEX3CO
.
NOMPUT-ATTRIBUTES
muss die Spool-Attribute entsprechend der
Schnittstellen-Definition enthalten.
Im Unterabschnitt BA-INITIALISE
muss die
Schnittstellennummer dem Feld NOMPUT-CB-SOURCE-TYPE
zugewiesen
sein, die Datenbankkennung zum Feld NOMPUT-CB-CONT-DBID
und die
Dateinummer der Container-Datei zum Feld NOMPUT-CB-CONT-FNR
.
Ändern Sie das Member COBNOM
, und kompilieren Sie das
Modul NOMEX3CO
.
Ändern Sie das Member LNKEX3CO
, und verlinken Sie das
Beispiel-Programm.
Ändern Sie das Member RUNEX3CO
, und führen Sie das
Beispiel-Programm aus.
Prüfen Sie im Monitor-Protokoll ("Log"), ob ein Report erstellt worden ist.
Das mitgelieferte Modul NOMADA
wird mit den folgenden
Parametern assembliert und ist für die Verwendung mit Natural und Natural
Advanced Facilities gültig.
Wenn Sie NOMPUT
mit Natural benutzen wollen, fahren Sie
mit Schritt 4 fort.
Wenn Sie 3GL-Sprachen verwenden wollen, passen Sie die Parameter entsprechend Ihren Erfordernissen an.
Parameter | Erläuterung |
---|---|
AUTOET=0 |
Keine ETs ausführen. |
CICS=NO |
CICS-Umgebung erforderlich/nicht erforderlich (siehe weiter unten). |
NATURAL=NO |
Natural/Adabas nicht erforderlich (siehe weiter unten). |
NATVERS=vr |
Die Natural-Version (siehe Notation
vr ).
|
NOMDBID=0 |
Datenbankkennung der Entire Output Management-Container-Datei. |
NOMFNR=0 |
Dateinummer der Entire Output Management-Container-Datei. |
NOMADA ist die Schnittstelle zwischen NOMPUT
und
Adabas. Sie kann von folgenden Programmen benutzt werden:
Batch 3GL-Programme
In diesem Fall muss CICS=NO
gesetzt werden.
3GL-Programme, die unter CICS laufen.
Iin diesem Fall muss CICS=YES
gesetzt werden.
Assemblieren Sie NOMADA
, wobei Sie Entire Output
Management-, Natural- und Adabas-Quell-Bibliotheken als Steplibs benutzen, z.B.
siehe z/OS-Beispiel-Job ASMNOM
.
Fügen Sie per INCLUDE
die Module
NOMPUT
und NOMADA dort in den Nukleus ein, wo NAFNUC
eingefügt ist (üblicherweise der gemeinsam genutzte Nukleus).
Um aus Natural Advanced Facilities drucken zu können, definieren Sie die Natural Advanced Facilities-Drucker wie folgt:
NTPRINT(m-n),AM=NAF
Definieren Sie in Natural Advanced Facilities einen logischen Drucker des Typs "NOM".
Editieren Sie die Natural Advanced Facilities-Standardwerte in
Entire Output Management, um die Natural Advanced Facilities Spool-Datei und
die Entire Output Management-Container-Datei zu verlinken, und aktivieren Sie
die Natural Advanced Facilities-Schnittstelle durch Angabe von
Y
.
Leiten Sie die Ausgaben Ihres Natural-Programms an Entire Output Management weiter, indem Sie folgendes Statement benutzen:
DEFINE PRINTER (n) OUTPUT
logical-NAF-printername
Ausgaben dieses Typs werden in der Entire Output Management-Container-Datei gespeichert.
Um die SAP-Schnittstelle zu definieren und zu testen:
Laden Sie eine Container-Datei (SYS2
) ohne Datensätze.
Die Ausgaben werden in dieser Datei gespeichert.
Definieren Sie Standardwerte für die SAP-Spool-Schnittstelle, siehe Standardwerte für SAP-Spool in der Systemverwaltung-Dokumentation:
14:56:26 **** Entire Output Management **** 05/05/2011 UserId XYZ - SAP-Spool Defaults - SAP-Spool interface active ..................... Y Time Limit ................. 1_ NOM container file DBID ....................... 1__ FNR ........................ 138 |
Erstellen Sie einen Standard-Report für Ihre SAP-Schnittstelle. Geben Sie bei der identifizierenden Attribut-Destination einen Stern (*) ein.
Weitere Informationen siehe Report-Identifikation fur SAP Spool definieren im Abschnitt Attribute eines Reports definieren im Benutzerhandbuch:
16:02:29 **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT **** 2008-11-15 Benutzer-ID XYZ - Report Definition >SAP-Spool Identifikation - Report Name .............. A-SAP-DEFAULT____ SAP-Spool Attribute Destination ....... *___ oder Benutzer-ID ....... *___ und List IDs ......... ____________ ____________ ____________ ____________ ____________ ____________ ____________ ____________ ____________ ____________ Befehl => ___________________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Hilfe Ende Umsch Best Verw |
Beenden Sie den Monitor (SHUTDOWN
), und
starten Sie ihn (START
).
Geben Sie im Modul NOMADA
die Datenbankkennung und die
Dateinummer Ihrer Container-Datei an.
Assemblieren Sie die Module NOMADA
und
NOMSPEI
mittels der entsprechenden SAP-Prozedur
(SAPASML
).
Assemblieren Sie das Modul NOMSPEX
mittels der
entsprechenden SAP-Prozedur (SAPEXAL
).
Verlinken Sie die Programme NOMSPEX
,
NOMPUT
, NOMADA
und NOMCOMPR
mit dem
Programm SAPSPWR
.
Weitere Informationen siehe SAP-Dokumentation.
Erstellen Sie in SAP einen Ausdruck.
Prüfen Sie im Monitor-Protokoll ("Log"), ob ein Report erstellt worden ist.
Ausgaben können von einer VTAM-Anwendung nach Entire Output Management umgeleitet werden. Dies betrifft z.B. Reports, die von einem Benutzer in einer VTAM-Anwendung (z.B. Com-plete oder CICS) erstellt wurden und auf VTAM-Drucker geschrieben werden. Diese Reports können das Ergebnis von Hardcopy-Anforderungen, Druckanforderungen, einem Natural Advanced Facilities-Report usw. sein.
Für diesen Zweck steht die VTAM-Virtuelle-Drucker-Anwendung
NOMVPRNT
zur Verfügung, die einen VTAM-Drucker simuliert.
NOMVPRNT
kann als Started Task oder als Subtask unter
Entire System Server laufen.
Die Ausgabe kann entweder an den JES/POWER Spool oder an die Entire Output Management-Container-Datei umgeleitet werden.
In Entire Output Management wird die Ausgabe dann gemäß den entsprechenden Report-Definitionen verarbeitet.
Um dieses Merkmal nutzen zu können, müssen Sie die folgenden Definitionen vornehmen:
In VTAM müssen Sie jeden virtuellen Drucker wie folgt definieren:
printer-name APPL
AUTH=NVPACE,EAS=1,PARSESS=NO,DLOGMOD=DSC2K,SESSLIM=YES
Folgende Start-Parameter müssen für NOMVPRNT
angegeben
werden:
Parameter | Erläuterung |
---|---|
PRINTER=printer-name |
Geben Sie für jeden Drucker, dessen Ausdrucke von Entire Output Management behandelt werden sollen, einen Eintrag an. |
STORE=DB/SP |
Geben Sie das Ziel für die umgeleitete Ausgabe an:
|
NOM-DBID=nnnnn |
Wenn Wenn |
NOM-FNR=nnnnn |
Gilt nur bei STORE=DB : Geben Sie die Nummer der
Container-Datei an.
|
NOM-CLASS=c |
Gilt nur bei STORE=SP : Geben Sie die
JES/POWER-Klasse an, die vom Entire Output Management-Monitor behandelt werden
soll.
|
NOM-USER=uuuuuuuu |
Gilt nur bei STORE=SP : Geben Sie die
Benutzerkennung an, die vom Entire System Server benutzt werden soll. Für
diesen Entire System Server-Knoten geben Sie als Start-Parameter
STDUSER=uuuuuuuu an.
|
ADA-SVC=nnn |
Geben Sie die Zahl der Adabas SVC an. Der Standardwert ist
249 .
|
SNAP=YES/NO |
Für das Tracing geben Sie YES an. Der Standardwert
ist NO .
|
WTOTRACE=YES/NO |
Für das Tracing geben Sie YES an. Der Standardwert
ist NO .
|
Unter z/OS zeigt die DD-Karte NOMPSPRM
auf die
Start-Parameter.
Wenn NOMVPRNT
unter der Kontrolle des Entire System Server
läuft (siehe weiter unten), kann die DD-Karte entfallen.
//EXEC PGM=NOMVMAIN,TIME=1440 //STEPLIB DD DSN=nom.load,DISP=SHR // DD DSN=adabas.loadlib,DISP=SHR //NOMPSPRM DD DSN=parm-file,DISP=SHR //NOMPRSNP DD SYSOUT=X
//LIBDEF PHASE,SEARCH=(nomvprnt.load,adabas.loadlib),TEMP //DLBL PARMNOM,'parm-file',0,SD //EXTENT SYS040,volser //ASSGN SYS040,DISK,VOL=volser,SHR //EXEC NOMVMAIN
Wenn die Ausgabe an das JES/POWER Spool umgeleitet werden soll, gelten die JES/POWER-Report-Definitionen in Entire Output Management.
Folgende Report-Definitionen sind erforderlich:
Im Bildschirm Report-Definition >Allgemeine Angaben:
Das Feld in NOM DB kopieren muss auf
Y
gesetzt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Report
selbst dann eingesehen werden kann, falls die Spool-Datei in JES/POWER gelöscht
wird.
Im Bildschirm Report Definition >JES Identifikation:
Im Feld Writer muss der Druckername angegeben werden.
Im Bildschirm Report Definition >POWER Identifikation:
Im Feld Jobname muss der Druckername angegeben werden.
Wenn die Ausgabe an die Entire Output Management-Container-Datei umgeleitet werden soll, sind folgende Definitionen erforderlich:
System-Standardwerte:
Im Bildschirm
3GL
Schnittstelle Standardwerte:
Setzen Sie das Feld aktiv auf Y
.
Geben Sie in den Feldern NOM Container-Datei DBID/FNR dieselbe Datenbankkennung und Dateinummer an wie in den VTAM-Start-Parametern (siehe weiter oben).
Siehe Beispiel A weiter unten.
Report-Definition für jeden Report:
Im Bildschirm
Report
Definition >3GL Identifikation:
(Aufruf durch Drücken von PF7 im Bildschirm Report-Definition >Allgemeine Angaben, danach PF8 und dann Auswahl der gewünschten 3GL-Schnittstelle)
Geben Sie im Feld 3GL Interface
nnn Attribute den Druckernamen
(NOMPRTnn
) an.
Siehe Beispiel B weiter unten.
14:34:57 **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT **** 2013-02-19 Benutzer-ID ADMIN - 3GL Schnittstelle Standardwerte - 3GL Schnittstelle 105 aktiv ...................... Y Zeitbegrenzung ............. __ Beschreibung ............... NOMVPRNT to container________________________ NOM Container-Datei DBID ....................... 9____ FNR ........................ 246__ Identifizierende Attribute Eingabeaufforderung Offset Laenge Folge Generisch 1234________________ 1__ 8__ 1_ N ____________________ ___ ___ __ _ ____________________ ___ ___ __ _ ____________________ ___ ___ __ _ Datei-Identifikation *__________________ 1__ 8__ Befehl => ___________________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Hilfe Ende Umsch Attrb Menue |
14:29:52 **** ENTIRE OUTPUT MANAGEMENT **** 2013-02-19 Benutzer-ID XHTRI - Report Definition >3GL Identifikation - Report Name .............. REP2112_________ 3GL Schnittstelle 105 Attribute NOMPRT42 und ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ Befehl => ___________________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- |
NOMVPRNT
kann folgendermaßen unter der Kontrolle des
Entire System Server laufen:
Wenn NOMVPRNT
unter der Kontrolle des Entire System Server
läuft, wird die Datei, die die Start-Parameter enthält, in SATENV
mit dem Schlüsselwort DATASET
angegeben.
Alle Ausgaben aus NOMVPRNT
werden in eine separate
SYSOUT
-Datei unter dem DD-Namen
NMVvrsMS
geschrieben.
Ist im SATSTART
-Parameter-Block AUTO=OFF
angegeben, kann NOMVPRNT
im Menü
(Option 8.11 in der Systemverwaltung
von Entire Output Management) gestartet und gestoppt werden.
Weitere Informationen zu den oben genannten Parameter-Blöcken und Start-Parametern siehe Umgebung für Entire Output Management Server definieren.
Wenn NOMVPRNT
als Subtask laufen soll, müssen Sie die
folgenden System Automation Tools Start-Parameter angeben:
Der Parameter-Block SATENV
muss wie folgt angegeben
werden:
NMVvrs SATENV DATASET=dataset(member) [/volser]
Für z/VSE müssen Sie die Definitionen in einer sequenziellen Datei mit
LRECL=80
speichern.
Der Parameter-Block SATSTART
muss wie folgt angegeben
werden:
SAT SATSTART PRODUCT=NMV, TYPE=SUBTASK, PREFIX=vrs SERVSYSF=(dbid,fnr) * AUTO=OFF
Dabei muss vrs gleichlautend mit der Angabe
in SATENV
sein, und dbid und
fnr müssen mit der Angabe bei LFILE 206
übereinstimmen.
Der Parameter-Block NATENV
kann entfallen.
Wenn NOMVPRNT
als Started Task laufen soll, müssen Sie
die folgenden System Automation Tools Start-Parameter angeben:
Der Parameter-Block SATENV
muss wie folgt angegeben
werden:
NMVvrs SATENV DATASET=dataset(member) STC=started-task-name
Der Parameter-Block SATSTART
muss wie folgt angegeben
werden:
SAT SATSTART PRODUCT=NMV, TYPE=BATCH, PREFIX=vrs SERVSYSF=(dbid,fnr) * AUTO=OFF
Dabei müssen dbid and fnr mit der Angabe bei LFILE 206 übereinstimmen.
Der Parameter-Block NATENV
kann entfallen.
Wenn NOMVPRNT
als Stapelverarbeitungsjob laufen soll,
müssen Sie die folgenden System Automation Tools Start-Parameter angeben:
Der Parameter-Block SATENV
muss wie folgt angegeben
werden:
NMVvrs SATENV DATASET=dataset(member) NATSKEL=job-skeleton-name
Die Bibliothek SYSNOMS
enthält die Jobgerüste
JNMVMVS1
und JNMVVSE1
, die Sie an Ihre Erfordernisse
anpassen können.
Der Parameter-Block SATSTART
muss wie folgt angegeben
werden:
SAT SATSTART PRODUCT=NMV, TYPE=BATCH, PREFIX=vrs SERVSYSF=(dbid,fnr) * AUTO=OFF
Der Parameter-Block NATENV
kann entfallen.
Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
Druckausgabe von Natural Advanced Facilities nach Entire Output Management
Drucken aus Entire Output Management nach Natural Advanced Facilities
Anstatt die Druckausgabe von Natural-Programmen in die Natural Advanced Facilities (NAF) Spool-Datei (FSPOOL) zu leiten, können Sie sie an eine Entire Output Management-Container-Datei (SYS2) leiten, von wo aus sie dann verteilt, gebündelt oder separiert werden kann.
Hier können Sie definieren, ob die Schnittstelle zwischen Natural Advanced Facilities und Entire Output Management aktiv ist und aus welchen Natural Advanced Facilities-Umgebungen die Ausgabe verarbeitet werden soll. Zu jeder FSPOOL-Datei kann eine separate Entire Output Management-Datei zugewiesen werden. Sie können aber auch allen FSPOOL-Dateien dieselbe Entire Output Management-Datei zuordnen.
Weitere Informationen bezüglich der Definition von Standard-Parametern für Natural Advanced Facilities für die Druckausgabe nach Entire Output Management siehe Standardwerte für Natural Advanced Facilities (NAF) in der Systemverwaltung-Dokumentation.
Um von Entire Output Management nach Natural Advanced Facilities zu drucken, müssen folgende Voraussetzungen geschaffen werden:
Natural Advanced Facilities muss in den vom Monitor und für den Batch-Druck benutzten Natural-Nuklei installiert sein.
Die notwendigen Natural Advanced Facilities-Module müssen verlinkt sein.
In den Parametermodulen müssen die Drucker 3 und 4 als Typ
"NAF" definiert sein. Außerdem müssen umgebungsspezifische
Parameter, z.B. NAFSIZE
, NAFUPF
und
FSPOOL
definiert sein.
Weitere Informationen siehe Natural Advanced Facilities-Dokumentation.
Anstatt die Druckausgaben von Natural-Programmen in ein Spool-System zu
leiten, können Sie sie an eine Entire Output Management-Container-Datei
(SYS2
) leiten, in der die Trigger-Daten gespeichert werden sollen
und von wo aus die Ausgabe dann verteilt, gebündelt oder separiert werden kann.
Auf der Entire Output Management-Seite werden Natural-Reports genauso wie
Natural Advanced Facilities-Reports behandelt (gleiche
Report-Identifizierungsattribute, gleiche Spool-Attribute, außer dass der
Quell-Typ bei Natural 10 und bei Natural Advanced Facilities 11 ist).
Um Natural-Reports zu erstellen, müssen NOMPUT
,
NOMADA
und NOMCOMPR
mit Natural verlinkt sein
(NOMADA
muss ebenso wie bei Natural Advanced Facilities
assembliert werden) und LFILE 206 muss die entsprechende Entire Output
Management-Systemdateiangabe enthalten. Die Reportdaten werden in die
Container-Datei geschrieben, die unter
Standardwerte für
NOM APIs und User Exits (Menü-Option 8.1.10) definiert
ist, und das Feld Trigger-Queue durchsuchen muss auf
Y
gesetzt sein (es werden sonst keine aktiven Reports
erstellt).
Um die Zugriffsmethode zu installieren, müssen Sie folgende Module mit Ihrem Natural-Nukleus verlinken:
NATAM12 NOMADA NOMCOMPR NOMPUT
Fügen Sie die Module in Ihre Betriebssystemumgebung ein. Vorgehensweise siehe Verwendung von NOMPUT.
Starten Sie Natural mit der Profilparametereinstellung
PRINT=(2,AM=NOM)
.
Führen Sie dann folgendes Programm aus:
DEFINE PRINTER (2) OUTPUT 'NOM' PROFILE 'PROF' FORMS 'FORM' NAME 'LISTNAME' DISP 'D' CLASS 'X' COPIES 3 WRITE (2) 'HELLO, THIS IS PRINTER 2.' CLOSE PRINTER (2) END
Ihre Ausgabe wird direkt, ohne Benutzung eines Spool-Systems, in die definierte Entire Output Management-Container-Datei geschrieben.
Dieser Abschnitt ist nur unter BS2000/OSD relevant.
Folgende Themen werden behandelt:
Um Binärdaten transparent zu drucken, ohne dabei die Daten zu verändern, sind in BS2000/OSD einige Voraussetzung nötig.
Zusätzlich muss die Arbeitsdatei das Format "SAM" haben.
Vergewissern Sie sich, dass das Format im entsprechenden Dateibefehl
korrekt gesetzt ist (Beispiel: Die JCL für binäres Drucken ist in
SYSPBBS2
in der Bibliothek SYSNOMS
enthalten).
/FILE TEST.PRN,FCBTYPE=SAM
Der Code-Zeichensatz muss ISO 7 Bit sein:
/MODIFY-FILE-ATT
FILE-NAME=TEST.PRN,COD-CHAR-SET=ISO88591
Wenn Sie in BS2000/OSD einen physischen Drucker definieren, müssen Sie für das Drucken von Binärdaten die folgenden Parameter setzen:
SHIFT: 0 SYNCHRONIZATION: NETWORK
Entire Output Management benutzt für die Arbeit mit Druckausgaben ein JCL-Gerüst. Wenn Sie die Daten zur Weiterverarbeitung an ein anderes System weiterleiten möchten, beachten Sie die folgenden Hinweise bezüglich binäres FTP.
Wenn Sie sich über FTP bei Ihrem BS2000/OSD Account angemeldet haben, können Sie folgende Kommandos absetzen.
Um eine SAM-Datei für Binärverarbeitung vorzubereiten:
ftp> quote file
<yourfilename>,fcbtype=sam
Um den Transfer von SAM-Dateien auf Binärformat zu setzen:
ftp> quote site ftyp binary
ftp> bin
Um den Code-Zeichensatz auf ISO88591 zu setzen:
ftp> quote site MOD-FI-AT
FILE-NAME=<yourfilename>,C-C-SET=ISO88591
Das Kommando PRINT-DOCUMENT für binäres Drucken:
Das Dokument muss mit dem Parameter *SPECIAL-FORMAT
gedruckt werden:
/PRINT-DOCUMENT FROM-FILE=<yourfilename>, DOCUMENT-FORMAT=*SPECIAL-FORMAT, TO-PRINTER=*PARAMETERS(PRINTER-NAME=<yourprinter>)
Falls beabsichtigt ist, Reports zu formatieren (siehe
Konvertierung
des Report-Formats in Konzept und
Leistungsumfang) und diese in verschiedene Multimedia-Dateiformate
umzuwandeln, müssen die Utilities Ghostscript und Enscript installiert werden.
Die Kommandos gs
bzw.
enscript
müssen auf einer beliebigen, unter
OpenSystems laufenden Maschine vorhanden sein, auf der die Konvertierungen dann
ausgeführt werden. Außerdem muss dort auch der Entire Systems Server für UNIX
installiert sein, und jeder Konvertierungsknoten muss in Entire Output
Management als UNIX-Knoten definiert sein (im Menü
; kann
deaktiviert werden).
Unter UNIX sind die beiden Utility-Pakete meistens schon installiert.
Unter Windows empfehlen wir, das gesamte Paket gnuwin32
zu
installieren. Die Seiten zum Herunterladen der Pakete finden Sie hier:
http://sourceforge.net/projects/ghostscript/
http://sourceforge.net/projects/gnuwin32/
Benutzt werden die folgenden Utilities, wobei es sich bei allen außer Ghostscript um GNU Software handelt:
ghostscript
enscript
file
find
sed
pdftk
(optional)
Das Paket pdftk
wird benutzt, wenn bei einem Report oder
einem Drucker das Original mit einer Maskendatei überlagert werden soll. Es ist
für UNIX- und Windows-Systeme verfügbar.
Das Vorhandensein der Utilities wird unter Verwendung des
Ausführungspfads geprüft. Das bedeutet, dass der Pfad für die beiden Utilities
zum aktuellen Ausführungspfad hinzugefügt werden muss (Umgebungsvariable
PATH
).
Wenn die Modulnamen anders lauten als gs
und
enscript
, sind zwei zusätzliche Umgebungsvariablen
erforderlich. Die folgenden Umgebungsvariablen der Benutzerkennung, die in der
UNIX-Knotendefinition von Entire Output Management verwendet wird, können
definiert werden:
Wenn Ghostscript nicht mit dem Kommando gs
aufgerufen wird, geben Sie die Variable GSMOD
an.
Im folgenden Beispiel wurde Ghostscript 9.06 for Windows installiert.
Die Variable GSMOD
enthält:
gswin64c.exe
.
Falls Enscript nicht mit dem Kommando
enscript
aufgerufen wird, geben Sie den korrekten
Namen auf die gleiche Weise in der Variablen ENMOD
an.
Anmerkung:
Bitte beachten Sie, dass die oben genannten UNIX Utilities zwar von
Entire Output Management aufgerufen, aber nicht mit Entire Output Management
ausgeliefert werden. Die Software AG leistet keinen Support für diese
Drittanbieterprodukte.
Wenn Sie die Entire Output Management-Datendatei zum ersten Mal in zwei Dateien aufspalten wollen, wobei eine Datei die Definitionsdaten und die andere die aktiven Daten enthält, gehen Sie folgendermaßen vor:
Um die Datendatei in zwei Dateien aufzuspalten:
Ändern Sie den Namen/die Nummer Ihrer vorhandenen Datendatei
NOMvrs.SYSF
vom alten LFILE
206
in die neue Aktivdaten-Datei LFILE 91
. Zum
Beispiel:
ADADBS RENUMBER FILE=37,137 ADADBS RENAME NAME=NOM-ACTIVE-DATA,FILE=137
Laden Sie die neue Definitionsdaten-Datei
NOMvrs.SYSF
, neu LFILE
206
:
ADALOD LOAD FILE=37 ADALOD NAME=NOM-DEF-DATA
Führen Sie die Migration beider Dateien mit den oben genannten
LFILE
-Einstellungen aus:
//CMSYNIN DD * LOGON SYSNOM NOMGSTPP SYSSAT (only if Natural Security is not installed) MIGDEF MIGRATE FIN