Dieses Dokument behandelt folgende Themen:
Um den Dialog zum Verwalten der Standardeinstellungen
aufzurufen:
Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich den Meta-Knoten .
Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie .
Der Dialog wird im Inhaltsbereich angezeigt (Beispiel):
Weitere Informationen siehe Felder: EOR-Dateien/Logon-Einstellungen.
In jedem Register gibt es eine Reihe von Standardeinstellungen, die Sie für Ihre Umgebung angeben können
Die Registerkarte EOR-Dateien/Log dient zur Verwaltung folgender Standardwerte:
Beschreibung der Systemdateien und Protokolldateien siehe Entire Operations-Dateien. Beschreibung der Felder im Bereich Logging-Einstellungen siehe folgenden Tabelle.
Weitere Informationen siehe Entire Operations-Dateien.
Um Standardwerte für Zeiträume zu verwalten:
Wählen Sie das Register Zeiträume.
Die Registerkarte enthält folgende Standardeinstellungen:
Weitere Informationen siehe Felder: Zeiträume
Wählen Sie
, um Änderungen zu speichern.Feld | Bedeutung |
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Aufbewahrungszeitraum
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|
Aktive Netzwerke | Anzahl Tage, während der Entire Operations
aktive Netzwerke in der aktiven Datenbank aufbewahrt. Falls das Netzwerk in
dieser Zeit nicht beendet wird, wird eine Warnmitteilung an eine mit dem
Netzwerk verknüpfte Mailbox gesendet.
Standardwert: 2 Tage. Anmerkung: Zusätzlich zu dem hier definierten Standard-Aufbewahrungszeitraum kann auch ein Aufbewahrungszeitraum für ein einzelnes Netzwerk angegeben werden. Weitere Informationen siehe Feld Aufbewahrungszeitraum im Abschnitt Felder: Netzwerk-Definition und Register Standardwerte für die Jobs, Definition im Benutzerhandbuch. |
Aktive Jobs | Anzahl Tage, während der Entire Operations
aktive Jobs in der aktiven Datenbank aufbewahrt.
Dieser Aufbewahrungszeitraum gilt ebenfalls für Daten, die für Import-/Export-Operationen oder für Berichte generiert werden. Für aktive Jobs muss dieser Zeitraum länger sein als der Aufbewahrungszeitraum für aktive Netzwerke. Nach Ablauf dieses Zeitraums werden die Jobs auch dann deaktiviert, wenn das aktive Netzwerk nicht beendet ist. Standardwert: 2 Tage. Anmerkung: |
Aktive Bedingungen | Anzahl Tage, während der Entire Operations
aktive Bedingungen in der aktiven Datenbank aufbewahrt.
Dieser Aufbewahrungszeitraum gilt ebenfalls für die Zuweisungen
von Ressourcen mit dem Freigabe-Modus Standardwert: 7 Tage. Siehe auch Option Deaktivierungs-Modus für aktive Bedingungen im Benutzerhandbuch. Die dort beschriebene Option können Sie benutzen, um aktive Job-Bedingungen nach einem Netzwerk-Lauf aus der aktiven Datenbank zu entfernen. |
Standard-Log | Anzahl Tage, während der Entire Operations
Standard-Protokoll-Daten und Mailbox-Einträge (Informationsnachrichten)
aufbewahrt.
Standardwert: 7 Tage. |
Langfristiger Log | Anzahl Tage, während der Entire Operations
langfristige Protokoll-Daten und Mailbox-Einträge (warte auf Bedingung,
Symboleingabeaufforderung) aufbewahrt. Langfristige Daten sind Netzwerk- und
Job-Aktivierungszeiten mit Laufnummern sowie Job-Accounting-Informationen.
Standardwert: 180 Tage. |
Accounting-Daten | Anzahl Tage, während der Entire Operations
Accounting-Daten aufbewahrt.
Standardwert: 180 Tage. |
Zeitplan-Auszüge ... Tage vor der Aktivierung | Einmal pro Tag werden Auszüge der aktuellen
Netzwerkzeitpläne erstellt, um eine geplante Netzwerkaktivierung vorzubereiten.
Die Erstellung der Auszüge kann mehrere Tage im Voraus erfolgen, z.B. um eine
rechtzeitige Symbolabfrage usw. zu gestatten. Geben Sie die Anzahl Tage ein.
Standardwert: 1 Tag (=aktueller Tag). |
Aktivierung vor frühestem Start | Die Aktivierung erzeugt eine ausführbare Kopie
der Job-Netzwerk-Definition.
Mit diesem Parameter können Sie das Netzwerk vor dem frühesten Zeitpunkt, zu dem das Netzwerk tatsächlich gestartet wird, aktivieren. Standardwert: 0 Minuten. |
Standardwert für den spätesten Start nach dem frühesten Start | Dieser Parameter gilt, wenn keine explizite
späteste Startzeit auf der Jobebene angegeben wurde. Die hier angegebene Zeit
(in Stunden) wird zu der (errechneten) frühesten Startzeit hinzugefügt.
Standardwert: 24 Stunden. |
Standardwert für die Endezeit nach dem frühesten Start | Dieser Parameter gilt, wenn keine explizite
Endezeit auf der Jobebene angegeben wurde. Die hier angegebene Zeit (in
Stunden) wird zu der (errechneten) frühesten Startzeit hinzugefügt.
Standardwert: 48 Stunden. |
Ende des vorherigen Produktionstages | Zeitpunkt, zu dem der vorherige Produktionstag
logisch endet.
Das Eingabeformat ist HH:II:SS, die Standardzeit ist 00:00:00 (Mitternacht). Dieser Zeitpunkt hat Einfluss auf:
Siehe auch Vordefinierte Symbole und Datums- und Zeitformate im Benutzerhandbuch. |
Automatische Bereinigung
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Keine automatische Bereinigung f. neuen Tag | Wenn Sie diese Option markieren, erfolgt keine automatische Bereinigung der aktiven Datenbank und der Protokolldaten. |
Autom. Bereinigung f. neuen Tag / Mon.Start um | Wenn Sie diese Option markieren, erfolgt eine
automatische Bereinigung der aktiven Datenbank und der Protokolldaten.
Der Abstand zwischen zwei automatischen Bereinigungen beträgt mindestens 1 Stunde. Dies ist die Standardeinstellung. Sie können die Zeit eingeben, zu der die tägliche automatische Bereinigung durchgeführt werden soll. Anmerkung: |
einmal pro Tag | Wenn Sie diese Option markieren, wird keine automatische Bereinigung der aktiven Datenbank durchgeführt, wenn eine (automatische oder manuelle) Bereinigung schon am selben Tag stattgefunden hat. |
Um Standardwerte für Netzwerk-Optionen zu verwalten:
Wählen Sie das Register Netzwerk-Optionen.
Die Registerkarte enthält folgende Standardeinstellungen:
Weitere Informationen siehe Felder: Netzwerk-Optionen
Wählen Sie
, um Änderungen zu speichern.Feld | Bedeutung | |||||
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Aktivierungs-Fluchtz. | Systemweit gültiges
Fluchtzeichen, das als Präfix für Natural-Code-Zeilen und für Symbole verwendet
werden soll, die zum Aktivierungszeitpunkt ersetzt werden sollen. Standardwert
ist das Paragrafzeichen (§).
Sie können für jedes Betriebssystem ein spezifisches Fluchtzeichen definieren. Weitere Informationen siehe Betriebssystemspezifische Standardwerte. Anmerkung: |
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Jobstart-Fluchtz. | Systemweit gültiges
Fluchtzeichen, das als Präfix für Symbole verwendet werden soll, die zur
Startzeit ersetzt werden sollen. Standardwert ist das Dollarzeichen ($).
Sie können für jedes Betriebssystem ein spezifisches Fluchtzeichen definieren. Weitere Informationen siehe Betriebssystemspezifische Standardwerte. Für BS2000 empfohlenes Zeichen ist der Strichpunkt (;). Für z/VSE empfohlenes Zeichen ist die Raute (#). Anmerkung: |
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Limit für SYSOUT-Zeilen | Bestimmt das Limit für die Anzahl
der SYSOUT-Zeilen.
Falls ein Job mehr SYSOUT-Zeilen hat, als hier erlaubt sind, geschieht Folgendes:
Standardwert: 0 (kein Limit). z/OS, JES2: Der Wert wird durch 1000 geteilt und mit einem
|
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Jobende-Prüfung auf BS2000 unterbrechen, wenn das Limit erreicht ist | Mögliche Werte: | |||||
Markiert | Das Limit für SYSOUT-Zeilen gilt auch bei der Job-Ende-Prüfung auf BS2000-Knoten. Falls eine SYSOUT-Datei länger ist, wird der Job als unterbrochen behandelt. | |||||
Nicht markiert | Keine Limit-Prüfung während der Job-Ende-Prüfung. Dies ist der Standardwert. | |||||
Limit für Laufnummern | Die maximale Laufnummer, die einem
Netzwerk oder einer Jobaktivierung zugewiesen werden kann.
Die maximale Laufnummer darf nicht größer als 99999 sein. Standardwert: Wird 0 angegeben, ist das Limit 99999. |
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Aktivierungs-Modus für Unter-Netzwerke |
Mögliche Werte:
|
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Symboltabelle obligatorisch | Mit dieser
Einstellung können Sie die Definition von Symboltabellen obligatorisch machen.
Mögliche Werte:
Anmerkung:
Sie erfolgt nicht bei nicht geänderten Netzwerk-Definitionen. Eine systemweite Prüfung auf Vorhandensein einer
Symboltabellen-Definition können Sie mit der Batch-Programm
|
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Max. Anzahl Versionen pro Netzwerk oder Symboltabelle | Maximale Anzahl von
Versionen, die für ein Netzwerk oder eine Symboltabelle definiert werden
dürfen.
Dieses Limit wird beim Hinzufügen oder Klonen von Versionen geprüft.
Weitere Informationen siehe Objekt-Versionierung im Dokument Konzept und Leistungsumfang. |
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Setzen der gewünschten Laufnummer bei der Aktivierung erlauben | Wenn dieses
Kontrollkästchen markiert ist, können die Benutzer bei einer manuellen
Netzwerk- oder Job-Aktivierung eine Laufnummer setzen. Siehe
Felder:
Manuelle Job-Netzwerk-Aktivierung bzw.
Felder:
Job-Aktivierung im Benutzerhandbuch.
Standardmäßig ist dieses Kontrollkästchen nicht markiert. |
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Export | Diese Schaltfläche
ruft den Dialog Export Objekte auf, in dem Sie die zurzeit
definierten Standardeinstellungen exportieren können.
Weitere Vorgehensweise siehe Objekte exportieren im Benutzerhandbuch. |
Diese Funktion ermöglicht es, die Entire Operations-Standardsprache für die Benutzungsoberfläche einzustellen, Vorgaben für die Kalender-Anzeige zu definieren und eine Natural-Anwendung in das Hauptmenü (von Entire Operations in einer Großrechner- bzw. UNIX-Umgebung) einzutragen, so dass diese aus den Hauptmenü direkt aufgerufen werden kann.
Weitere Informationen siehe Integration anderer Anwendungen in Konzept und Leistungsumfang.
Um Standardwerte für Schnittstellen-Einstellungen zu verwalten:
Wählen Sie das Register Schnittstellen-Einstellungen.
Die Registerkarte enthält folgende Standardeinstellungen:
Weitere Informationen siehe Felder: Schnittstellen-Einstellungen
Wählen Sie
, um Änderungen zu speichern.Feld | Bedeutung |
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Sprachcode | Bestimmt die Entire Operations-Standardsprache für die Benutzungsoberfläche. Mögliche Werte: Englisch oder Deutsch. |
Weitere Applikationen im
Menü
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|
Applikation | Name der Benutzeranwendung, die im Entire Operations-Hauptmenü aufrufbar sein soll. |
Menü-Text | Menü-Eintrag, der im Entire Operations Hauptmenü
angezeigt werden soll.
Siehe Integration anderer Anwendungen in Konzept und Leistungsumfang. |
Kalender-Anzeige
|
|
Unterstützung Intensivanzeige oder Farbdarstellung | Legt in Entire Operations fest, wie Kalender auf
einem Terminal angezeigt werden.
Markieren Sie das Kontrollkästchen, wenn das Terminal Hervorhebungen oder Farben unterstützt. Markieren Sie das Kontrollkästchen nicht, wenn keines von beiden unterstützt wird. Siehe auch Kalender-Anzeige-Modus im Abschnitt Kalender hinzufügen im Benutzerhandbuch. |
Sitzungskontrolle
|
|
'RETURN'-Kommando bei Logoff | Wenn Sie das Kontrollkästchen markieren, wird
eine Entire Operations-Online-Sitzung mit dem Natural-Kommando
RETURN beendet.
Anmerkung: |
Logon-Maske obligatorisch | Wenn Sie das Kontrollkästchen markieren, wird
immer der Entire Operations-Anmeldebildschirm angezeigt.
Anmerkung: |
Um Standardwerte für andere Einstellungen zu verwalten:
Wählen Sie das Register Andere.
Die Registerkarte enthält folgende Standardeinstellungen (Beispiel):
Weitere Informationen siehe Felder: Andere Einstellungen
Wählen Sie
, um Änderungen zu speichern.Feld | Bedeutung | ||||||||||
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Datumsformat | Datumsformat im Kopfbereich der Entire
Operations-Bildschirme. Bei Angabe von Datumswerten als Parameter muss der
Benutzer dieses Format beachten.
Mögliche Auswahl:
Anmerkung: |
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Standard-Knoten | Standard-Entire System Server-Knotenkennung. Dieser Knoten wird für alle internen Aufrufe von Entire System Server benutzt, wenn nicht ausdrücklich eine andere Knotennummer angegeben ist. | ||||||||||
Benutzer-Id Definition | Mögliche Auswahl:
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Datei-Passwort abfragen | Mögliche Auswahl:
|
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Symboltabellen-Aktvierungsmodus | Mögliche Auswahl:
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Zeitrahmen
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Standardwert für 'definierte Zeit' bei manueller Aktivierung | Bestimmt die Standardeinstellung für die
Startzeit, die bei manueller Aktivierung eines Netzwerks oder Jobs verwendet
werden soll. Diese Option entspricht der Option definierte
Zeit im Dialogfenster
Netzwerk
aktivieren bzw.
Aktivierung
Jobs (siehe Benutzerhandbuch).
Mögliche Auswahl:
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Vordefinierte Job-Zeitrahmen behalten |
Mögliche Auswahl:
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Abgefragte Symbole in die Master-Symboltabelle zurückschreiben | Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden abgefragte Symbole zusätzlich zur zurzeit aktiven Symboltabelle in der Master-Symboltabelle aktualisiert. Dadurch wird der zuletzt abgefragte Wert für die nächste Abfrage beibehalten. | ||||||||||
SYSOUT-Datei vor Übergabe an NOM kopieren | Dieses Kontrollkästchen gilt nur für BS2000.
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Erzeuge Titel in generierter JCL |
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Symbol-Abfrage während JCL-Regenerierung |
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Neuberechnung Submit-Symbole/Funktionen bei Neustart | Diese Einstellung bestimmt die Behandlung von
Startsymbol- und Funktionswerten bei Neustart mit Startsymbolersetzung.
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Resultate der Symbolfunktionen MM/MV in die akt. Symboltab. schreiben |
Anmerkung: Siehe auch Funktionen zur Symbolersetzung im Benutzerhandbuch. |
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Deaktivierungs-Einstellungen
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Aktivierungs-Abbrüche bestätigen |
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In einem Durchlauf zu deaktivierende Jobs | Maximale Anzahl aktiver Jobs, die in einem
Monitorzyklus deaktiviert werden sollen.
Standardwert: 50 |
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NOM API Einstellungen
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NOM API: Wiederholungs-Limit | Maximale Anzahl Versuche, eine Datei an Entire
Output Management (NOM) zu übergeben.
Standardwert: 1000 |
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Leere Files an NOM übergeben |
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Zeichen-Kodierung
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Trigraphen verwenden in JCL und SYSOUT-Logging |
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UTF-8 Zeichen der aktiven JCL in HTML konvertieren |
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Export
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Diese Schaltfläche ruft den Dialog
Export Objekte auf, in dem Sie die zurzeit definierten
Standardeinstellungen exportieren können.
Weitere Vorgehensweise siehe Objekte exportieren im Benutzerhandbuch. |