Standardeinstellungen

Dieses Dokument behandelt folgende Themen:


Dialog zum Verwalten der Standardeinstellungen aufrufen

Beginn der Anweisungsliste Um den Dialog zum Verwalten der Standardeinstellungen aufzurufen:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich den Meta-Knoten Administration.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Entire Operations-Standardwerte.

    Der Dialog Entire Operations-Standardwerte wird im Inhaltsbereich angezeigt (Beispiel):

    Entire Operations Standardwerte

    Weitere Informationen siehe Felder: EOR-Dateien/Logon-Einstellungen.

    In jedem Register gibt es eine Reihe von Standardeinstellungen, die Sie für Ihre Umgebung angeben können

Felder: EOR-Dateien/Log-Einstellungen

Die Registerkarte EOR-Dateien/Log dient zur Verwaltung folgender Standardwerte:

Beschreibung der Systemdateien und Protokolldateien siehe Entire Operations-Dateien. Beschreibung der Felder im Bereich Logging-Einstellungen siehe folgenden Tabelle.

Feld Bedeutung
Logon/Logoff zu Knoten loggen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, werden alle An- und Abmeldungen bei Entire System Server-Knoten (durch Benutzer oder Monitor-Task) protokolliert. Bitte beachten Sie den Overhead in der Protokolldatei.
Symbol-Protokoll in generierter JCL Mögliche Werte:
Markiert: Symbolwerte sollen protokolliert werden (Standardeinstellung).
Nicht markiert: Symbolwerte sollen nicht protokolliert werden.
Änderungen an aktiver/vorgenerierter JCL protokollieren Mögliche Werte:
Markiert: Die Protokollierung von Änderungen an der aktiven JCL aktivieren.
Wenn dieses Feld markiert gesetzt ist und wenn die aktive oder vorgenerierte JCL geändert wird, dann werden die Änderungen in das EOR-Protokoll geschrieben. Sie können dann diese Meldung markieren, um das erweiterte Protokoll einzusehen, welches die Änderungen an der aktiven JCL enthält. Wenn diese Option eingeschaltet ist, muss evtl. der Speicherplatz im Editor-Buffer Pool vergrößert werden.
Nicht markiert: Protokollierung ausschalten (Standardeinstellung).
API-Aufrufe loggen Mögliche Werte:
Markiert: API-Aufrufe sollen protokolliert werden.
Nicht markiert: API-Aufrufe sollen nicht protokolliert werden.

Weitere Informationen siehe Entire Operations-Dateien.

Standardwerte: Zeiträume

Beginn der AnweisungslisteUm Standardwerte für Zeiträume zu verwalten:

  1. Wählen Sie das Register Zeiträume.

    Die Registerkarte enthält folgende Standardeinstellungen:

    Register Zeiträume

    Weitere Informationen siehe Felder: Zeiträume

  2. Wählen Sie OK, um Änderungen zu speichern.

Felder: Zeiträume

Feld Bedeutung
Aufbewahrungszeitraum
Aktive Netzwerke Anzahl Tage, während der Entire Operations aktive Netzwerke in der aktiven Datenbank aufbewahrt. Falls das Netzwerk in dieser Zeit nicht beendet wird, wird eine Warnmitteilung an eine mit dem Netzwerk verknüpfte Mailbox gesendet.

Standardwert: 2 Tage.

Anmerkung:
Nicht beendete aktive Jobs werden in jedem Fall nach Ablauf des Aufbewahrungszeitraums für aktive Jobs deaktiviert.

Zusätzlich zu dem hier definierten Standard-Aufbewahrungszeitraum kann auch ein Aufbewahrungszeitraum für ein einzelnes Netzwerk angegeben werden. Weitere Informationen siehe Feld Aufbewahrungszeitraum im Abschnitt Felder: Netzwerk-Definition und Register Standardwerte für die Jobs, Definition im Benutzerhandbuch.

Aktive Jobs Anzahl Tage, während der Entire Operations aktive Jobs in der aktiven Datenbank aufbewahrt.

Dieser Aufbewahrungszeitraum gilt ebenfalls für Daten, die für Import-/Export-Operationen oder für Berichte generiert werden.

Für aktive Jobs muss dieser Zeitraum länger sein als der Aufbewahrungszeitraum für aktive Netzwerke.

Nach Ablauf dieses Zeitraums werden die Jobs auch dann deaktiviert, wenn das aktive Netzwerk nicht beendet ist.

Standardwert: 2 Tage.

Anmerkung:
Der Aufbewahrungszeitraum für einen aktiven Job wird, falls verfügbar, ab dem realen Startzeitpunkt des Jobs zurückberechnet. Andernfalls wird er ab dem Aktivierungszeitpunkt des Jobs zurückberechnet.

Aktive Bedingungen Anzahl Tage, während der Entire Operations aktive Bedingungen in der aktiven Datenbank aufbewahrt.

Dieser Aufbewahrungszeitraum gilt ebenfalls für die Zuweisungen von Ressourcen mit dem Freigabe-Modus K (Belegen bis explizite Freigabe). Weitere Informationen siehe Freigabe-Modus für die Ressource im Benutzerhandbuch.

Standardwert: 7 Tage.

Siehe auch Option Deaktivierungs-Modus für aktive Bedingungen im Benutzerhandbuch. Die dort beschriebene Option können Sie benutzen, um aktive Job-Bedingungen nach einem Netzwerk-Lauf aus der aktiven Datenbank zu entfernen.

Standard-Log Anzahl Tage, während der Entire Operations Standard-Protokoll-Daten und Mailbox-Einträge (Informationsnachrichten) aufbewahrt.

Standardwert: 7 Tage.

Langfristiger Log Anzahl Tage, während der Entire Operations langfristige Protokoll-Daten und Mailbox-Einträge (warte auf Bedingung, Symboleingabeaufforderung) aufbewahrt. Langfristige Daten sind Netzwerk- und Job-Aktivierungszeiten mit Laufnummern sowie Job-Accounting-Informationen.

Standardwert: 180 Tage.

Accounting-Daten Anzahl Tage, während der Entire Operations Accounting-Daten aufbewahrt.

Standardwert: 180 Tage.

Zeitplan-Auszüge ... Tage vor der Aktivierung Einmal pro Tag werden Auszüge der aktuellen Netzwerkzeitpläne erstellt, um eine geplante Netzwerkaktivierung vorzubereiten. Die Erstellung der Auszüge kann mehrere Tage im Voraus erfolgen, z.B. um eine rechtzeitige Symbolabfrage usw. zu gestatten. Geben Sie die Anzahl Tage ein.

Standardwert: 1 Tag (=aktueller Tag).

Aktivierung vor frühestem Start Die Aktivierung erzeugt eine ausführbare Kopie der Job-Netzwerk-Definition.

Mit diesem Parameter können Sie das Netzwerk vor dem frühesten Zeitpunkt, zu dem das Netzwerk tatsächlich gestartet wird, aktivieren.

Standardwert: 0 Minuten.

Standardwert für den spätesten Start nach dem frühesten Start Dieser Parameter gilt, wenn keine explizite späteste Startzeit auf der Jobebene angegeben wurde. Die hier angegebene Zeit (in Stunden) wird zu der (errechneten) frühesten Startzeit hinzugefügt.

Standardwert: 24 Stunden.

Standardwert für die Endezeit nach dem frühesten Start Dieser Parameter gilt, wenn keine explizite Endezeit auf der Jobebene angegeben wurde. Die hier angegebene Zeit (in Stunden) wird zu der (errechneten) frühesten Startzeit hinzugefügt.

Standardwert: 48 Stunden.

Ende des vorherigen Produktionstages Zeitpunkt, zu dem der vorherige Produktionstag logisch endet.

Das Eingabeformat ist HH:II:SS, die Standardzeit ist 00:00:00 (Mitternacht).

Dieser Zeitpunkt hat Einfluss auf:

  • Bedingungsreferenzen: Die Referenz-PDA für die Eingabebedingung referenziert das Produktionsdatum, nicht das aktuelle Kalenderdatum.

  • Symbolersetzung: Das vordefinierte Symbol P-DATE liefert das Produktionsdatum im Format YYYYMMDD.

Siehe auch Vordefinierte Symbole und Datums- und Zeitformate im Benutzerhandbuch.

Automatische Bereinigung
Keine automatische Bereinigung f. neuen Tag Wenn Sie diese Option markieren, erfolgt keine automatische Bereinigung der aktiven Datenbank und der Protokolldaten.
Autom. Bereinigung f. neuen Tag / Mon.Start um Wenn Sie diese Option markieren, erfolgt eine automatische Bereinigung der aktiven Datenbank und der Protokolldaten.

Der Abstand zwischen zwei automatischen Bereinigungen beträgt mindestens 1 Stunde.

Dies ist die Standardeinstellung.

Sie können die Zeit eingeben, zu der die tägliche automatische Bereinigung durchgeführt werden soll.

Anmerkung:
Um ein Überlaufen der aktiven Datenbank zu vermeiden, muss die Bereinigung mindestens einmal pro Tag ausgelöst werden.

einmal pro Tag Wenn Sie diese Option markieren, wird keine automatische Bereinigung der aktiven Datenbank durchgeführt, wenn eine (automatische oder manuelle) Bereinigung schon am selben Tag stattgefunden hat.

Standardwerte: Netzwerk-Optionen

Beginn der AnweisungslisteUm Standardwerte für Netzwerk-Optionen zu verwalten:

  1. Wählen Sie das Register Netzwerk-Optionen.

    Die Registerkarte enthält folgende Standardeinstellungen:

    Netzwerk-Optionen

    Weitere Informationen siehe Felder: Netzwerk-Optionen

  2. Wählen Sie OK, um Änderungen zu speichern.

Felder: Netzwerk-Optionen

Feld Bedeutung
Aktivierungs-Fluchtz. Systemweit gültiges Fluchtzeichen, das als Präfix für Natural-Code-Zeilen und für Symbole verwendet werden soll, die zum Aktivierungszeitpunkt ersetzt werden sollen. Standardwert ist das Paragrafzeichen (§).

Sie können für jedes Betriebssystem ein spezifisches Fluchtzeichen definieren. Weitere Informationen siehe Betriebssystemspezifische Standardwerte.

Anmerkung:
Dynamische JCL kann ungültig werden, wenn dieses Fluchtzeichen geändert wird.

Jobstart-Fluchtz. Systemweit gültiges Fluchtzeichen, das als Präfix für Symbole verwendet werden soll, die zur Startzeit ersetzt werden sollen. Standardwert ist das Dollarzeichen ($).

Sie können für jedes Betriebssystem ein spezifisches Fluchtzeichen definieren. Weitere Informationen siehe Betriebssystemspezifische Standardwerte.

Für BS2000 empfohlenes Zeichen ist der Strichpunkt (;).

Für z/VSE empfohlenes Zeichen ist die Raute (#).

Anmerkung:
Dynamische JCL kann ungültig werden, wenn dieses Fluchtzeichen geändert wird.

Limit für SYSOUT-Zeilen Bestimmt das Limit für die Anzahl der SYSOUT-Zeilen.

Falls ein Job mehr SYSOUT-Zeilen hat, als hier erlaubt sind, geschieht Folgendes:

  • Die erweiterte SYSOUT-Protokollierung wird gekürzt.

  • Die SYSOUT-Anzeige wird gekürzt und die Abbruchmeldung EOR4123 wird angezeigt. Sie besagt, dass das Limit für SYSOUT-Zeilen erreicht worden ist.

  • SYSOUT wird gekürzt, falls es von UNIX oder Windows auf den Großrechner (z.B. BS2000) kopiert wird.

  • SYSOUT wird gekürzt, falls es von UNIX oder Windows an Entire Output Management (NOM) übergeben wird (bei Entire System Management (NPR) Version 2.1.7 oder höher).

  • In den oben aufgeführten Fällen werden entsprechende Meldungen ins Protokoll (Log) geschrieben.

Standardwert: 0 (kein Limit).

z/OS, JES2: Der Wert wird durch 1000 geteilt und mit einem /*LINES-Kommando eingefügt. Wenn das Ergebnis der Division 0 ist, wird der Wert auf 1 gesetzt.

Jobende-Prüfung auf BS2000 unterbrechen, wenn das Limit erreicht ist Mögliche Werte:
Markiert Das Limit für SYSOUT-Zeilen gilt auch bei der Job-Ende-Prüfung auf BS2000-Knoten. Falls eine SYSOUT-Datei länger ist, wird der Job als unterbrochen behandelt.
Nicht markiert Keine Limit-Prüfung während der Job-Ende-Prüfung. Dies ist der Standardwert.
Limit für Laufnummern Die maximale Laufnummer, die einem Netzwerk oder einer Jobaktivierung zugewiesen werden kann.

Die maximale Laufnummer darf nicht größer als 99999 sein.

Standardwert: Wird 0 angegeben, ist das Limit 99999.

Aktivierungs-Modus für Unter-Netzwerke

Mögliche Werte:

Zur Aktivierungszeit: Zur Aktivierungszeit des Aufrufers. Dies ist der Standardwert.
Zur Ausführungszeit: Zur Startzeit des Aufrufers.
Symboltabelle obligatorisch Mit dieser Einstellung können Sie die Definition von Symboltabellen obligatorisch machen.

Mögliche Werte:

Keine Symboltabellen-Definition benötigt. Dies ist der Standardwert.
Benötigt für alle Netzwerke.
Benötigt nur für Unternetzwerke.

Anmerkung:
Die Prüfung auf Vorhandensein einer Symboltabellen-Definition erfolgt

  • während einer Netzwerkaktivierung,

  • beim Hinzufügen eines Netzwerks,

  • beim Ändern eines Netzwerks.

Sie erfolgt nicht bei nicht geänderten Netzwerk-Definitionen.

Eine systemweite Prüfung auf Vorhandensein einer Symboltabellen-Definition können Sie mit der Batch-Programm CHNWST-P durchführen. Siehe Vorhandensein von Symboltabellen-Definitionen prüfen im Benutzerhandbuch.

Max. Anzahl Versionen pro Netzwerk oder Symboltabelle Maximale Anzahl von Versionen, die für ein Netzwerk oder eine Symboltabelle definiert werden dürfen.

Dieses Limit wird beim Hinzufügen oder Klonen von Versionen geprüft.

0 = keine Beschränkung.

Weitere Informationen siehe Objekt-Versionierung im Dokument Konzept und Leistungsumfang.

Setzen der gewünschten Laufnummer bei der Aktivierung erlauben Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, können die Benutzer bei einer manuellen Netzwerk- oder Job-Aktivierung eine Laufnummer setzen. Siehe Felder: Manuelle Job-Netzwerk-Aktivierung bzw. Felder: Job-Aktivierung im Benutzerhandbuch.

Standardmäßig ist dieses Kontrollkästchen nicht markiert.

Export Diese Schaltfläche ruft den Dialog Export Objekte auf, in dem Sie die zurzeit definierten Standardeinstellungen exportieren können.

Weitere Vorgehensweise siehe Objekte exportieren im Benutzerhandbuch.

Standardwerte: Schnittstellen-Einstellungen

Diese Funktion ermöglicht es, die Entire Operations-Standardsprache für die Benutzungsoberfläche einzustellen, Vorgaben für die Kalender-Anzeige zu definieren und eine Natural-Anwendung in das Hauptmenü (von Entire Operations in einer Großrechner- bzw. UNIX-Umgebung) einzutragen, so dass diese aus den Hauptmenü direkt aufgerufen werden kann.

Weitere Informationen siehe Integration anderer Anwendungen in Konzept und Leistungsumfang.

Beginn der AnweisungslisteUm Standardwerte für Schnittstellen-Einstellungen zu verwalten:

  1. Wählen Sie das Register Schnittstellen-Einstellungen.

    Die Registerkarte enthält folgende Standardeinstellungen:

    Schnittstellen-Einstellungen

    Weitere Informationen siehe Felder: Schnittstellen-Einstellungen

  2. Wählen Sie OK, um Änderungen zu speichern.

Felder: Schnittstellen-Einstellungen

Feld Bedeutung
Sprachcode Bestimmt die Entire Operations-Standardsprache für die Benutzungsoberfläche. Mögliche Werte: Englisch oder Deutsch.
Weitere Applikationen im Menü
Applikation Name der Benutzeranwendung, die im Entire Operations-Hauptmenü aufrufbar sein soll.
Menü-Text Menü-Eintrag, der im Entire Operations Hauptmenü angezeigt werden soll.

Siehe Integration anderer Anwendungen in Konzept und Leistungsumfang.

Kalender-Anzeige
Unterstützung Intensivanzeige oder Farbdarstellung Legt in Entire Operations fest, wie Kalender auf einem Terminal angezeigt werden.

Markieren Sie das Kontrollkästchen, wenn das Terminal Hervorhebungen oder Farben unterstützt.

Markieren Sie das Kontrollkästchen nicht, wenn keines von beiden unterstützt wird.

Siehe auch Kalender-Anzeige-Modus im Abschnitt Kalender hinzufügen im Benutzerhandbuch.

Sitzungskontrolle
'RETURN'-Kommando bei Logoff Wenn Sie das Kontrollkästchen markieren, wird eine Entire Operations-Online-Sitzung mit dem Natural-Kommando RETURN beendet.

Anmerkung:
Nur mit RETURN kann die Kontrolle an eine andere Natural-Anwendung zurückgegeben werden.

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht markieren, wird die Natural-Sitzung mit der Entire Operations-Sitzung beendet.
Logon-Maske obligatorisch Wenn Sie das Kontrollkästchen markieren, wird immer der Entire Operations-Anmeldebildschirm angezeigt.

Anmerkung:
Diese Einstellung wird empfohlen, wenn ein externes Security-System, z.B. RACF, installiert ist, weil dann ein Passwort eingegeben werden muss.

Standardwerte: Andere Einstellungen - Register Andere

Beginn der AnweisungslisteUm Standardwerte für andere Einstellungen zu verwalten:

  1. Wählen Sie das Register Andere.

    Die Registerkarte enthält folgende Standardeinstellungen (Beispiel):

    Andere Einstellungen

    Weitere Informationen siehe Felder: Andere Einstellungen

  2. Wählen Sie OK, um Änderungen zu speichern.

Felder: Andere Einstellungen

Feld Bedeutung
Datumsformat Datumsformat im Kopfbereich der Entire Operations-Bildschirme. Bei Angabe von Datumswerten als Parameter muss der Benutzer dieses Format beachten.

Mögliche Auswahl:

Amerikanisch MM/DD/YY
Europäisch DD/MM/YY
Deutsch DD.MM.YY
International YY-MM-DD
8 Ziffern YYYYMMDD

Anmerkung:
Das zweistellige Datumsformat wird nur zu Anzeigezwecken benutzt. Die internen Datumswerte enthalten das Jahrhundert.

Standard-Knoten Standard-Entire System Server-Knotenkennung. Dieser Knoten wird für alle internen Aufrufe von Entire System Server benutzt, wenn nicht ausdrücklich eine andere Knotennummer angegeben ist.
Benutzer-Id Definition Mögliche Auswahl:
  • Alle JCL- oder Start-Benutzerkennungen dürfen definiert werden. Dies ist der Standardwert.

  • Der Benutzer muss sich zuerst erfolgreich bei einem Knoten angemeldet haben. Danach kann eine JCL oder eine Start-Benutzerkennung angegeben werden.

Datei-Passwort abfragen Mögliche Auswahl:
  • Vor dem Editieren Passwort immer abfragen: Falls eine Datei passwortgeschützt ist, wird vor dem Bearbeiten immer ein Dateipasswort abgefragt.

  • Passwort nicht abfragen: Es erfolgt keine Passwort-Eingabeaufforderung. Falls erforderlich, das definierte Passwort benutzen. Dies ist der Standardwert.

Symboltabellen-Aktvierungsmodus Mögliche Auswahl:
  • Nach dem Zeitplanauszug.

  • Während der Netzwerk-Aktivierung.

Zeitrahmen
Standardwert für 'definierte Zeit' bei manueller Aktivierung Bestimmt die Standardeinstellung für die Startzeit, die bei manueller Aktivierung eines Netzwerks oder Jobs verwendet werden soll. Diese Option entspricht der Option definierte Zeit im Dialogfenster Netzwerk aktivieren bzw. Aktivierung Jobs (siehe Benutzerhandbuch).

Mögliche Auswahl:

Markiert: Die Zeit aus dem Netzwerk-/Job-Zeitplan benutzen.
Nicht markiert: Die im Aktivierungsfenster eingegebene Zeit benutzen (Standardwert). Die Zeit aus dem Netzwerk-/Job-Zeitplan wird ignoriert.
Vordefinierte Job-Zeitrahmen behalten

Mögliche Auswahl:

Markiert: Vordefinierte Job-Zeitrahmen beibehalten.
Nicht markiert: Den Zeitrahmen des aufrufenden Jobs für Unternetzwerk-Jobs verwenden. Dies ist der Standardwert.
Abgefragte Symbole in die Master-Symboltabelle zurückschreiben Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden abgefragte Symbole zusätzlich zur zurzeit aktiven Symboltabelle in der Master-Symboltabelle aktualisiert. Dadurch wird der zuletzt abgefragte Wert für die nächste Abfrage beibehalten.
SYSOUT-Datei vor Übergabe an NOM kopieren Dieses Kontrollkästchen gilt nur für BS2000.
Markiert: Die SYSOUT-Datei wird physisch kopiert und die Kopie wird an die Entire Output Management API übergeben. Dadurch verdoppelt sich der nötige Plattenspeicherbedarf für die von Entire Operations erstellten SYSOUT-Dateien. Dies ist der Standardwert.
Nicht markiert: Die Original-SYSOUT-Datei wird an die Entire Output Management API übergeben. Falls das Kopieren von SYSOUT-Dateien für Entire Output Management ausgeschaltet wird, können SYSOUT-Dateien verloren gehen oder überschrieben werden, wenn der erstellende Job neu gestartet oder zur Wiederherstellung erneut gestartet wird, usw.
Erzeuge Titel in generierter JCL
Markiert: Ein Titel soll erzeugt werden.
Nicht markiert: Es soll kein Titel erzeugt werden.
Symbol-Abfrage während JCL-Regenerierung
Markiert: Keine Symbol-Abfrage während der JCL-Regenerierung. Dies ist der Standardwert.
Nicht markiert: Symbole werden während der JCL-Regenerierung erneut abgefragt.
Neuberechnung Submit-Symbole/Funktionen bei Neustart Diese Einstellung bestimmt die Behandlung von Startsymbol- und Funktionswerten bei Neustart mit Startsymbolersetzung.
Markiert: Aktive Startsymbole und Funktionen werden gelöscht und neu aktiviert (berechnet). Dies ist der Standardwert.
Nicht markiert: Der Neustart erfolgt mit denselben Startsymbol- und Funktionswerten.
Resultate der Symbolfunktionen MM/MV in die akt. Symboltab. schreiben
Markiert: Die Ergebnisse der Symbolfunktionen MM und MV werden in die aktive Symboltabelle geschrieben. Nachfolgende Aufrufe dieser Funktionen mit den gleichen Parametern werden diese Werte verwenden.
Nicht markiert: Die Ergebnisse der Symbolfunktionen MM und MV werden nicht in die aktive Symboltabelle geschrieben.

Anmerkung:
Bei weiteren, planmäßigen Aktivierungen wird die hier gewählte Laufnummer als Ausgangsbasis für die Inkrementierung verwendet.

Siehe auch Funktionen zur Symbolersetzung im Benutzerhandbuch.

Deaktivierungs-Einstellungen
Aktivierungs-Abbrüche bestätigen
Markiert: Bei Aktvierungsabbruch wird ein Bestätigungsfenster angezeigt.
Nicht markiert: Bei Aktvierungsabbruch wird kein Bestätigungsfenster angezeigt. Dies ist die Standardeinstellung.
In einem Durchlauf zu deaktivierende Jobs Maximale Anzahl aktiver Jobs, die in einem Monitorzyklus deaktiviert werden sollen.

Standardwert: 50

NOM API Einstellungen
NOM API: Wiederholungs-Limit Maximale Anzahl Versuche, eine Datei an Entire Output Management (NOM) zu übergeben.

Standardwert: 1000

Leere Files an NOM übergeben
Markiert: Leere Dateien werden an Entire Output Management übergeben. Dies ist die Standardeinstellung.
Nicht markiert: Leere Dateien werden nicht an Entire Output Management übergeben.
Zeichen-Kodierung
Trigraphen verwenden in JCL und SYSOUT-Logging
Markiert: Trigraphen werden in aktiver JCL sowie beim JCL- und SYSOUT-Protokollieren (Logging) verwendet (nur bei Unix- und Windows-JCL).
Nicht markiert: Keine Zeichen-Kodierung. Dies ist der Standardwert.
UTF-8 Zeichen der aktiven JCL in HTML konvertieren
Markiert: Wenn die Datei in UTF-8 kodiert ist, werden UTF-8 Zeichen der aktiven JCL in HTML konvertiert. In diesem Fall dürfen Sie das kaufmännische Und-Zeichen (&) nicht als Startfluchtzeichen verwenden.
Nicht markiert: UTF-8 Zeichen werden nicht konvertiert. Dies ist der Standardwert.
Export
Diese Schaltfläche ruft den Dialog Export Objekte auf, in dem Sie die zurzeit definierten Standardeinstellungen exportieren können.

Weitere Vorgehensweise siehe Objekte exportieren im Benutzerhandbuch.