Monitor-Standardwerte

Dieses Dokument behandelt folgende Themen:


Standardwerte für den Monitor definieren

Diese Funktion dient zum Anzeigen und Ändern der Standardeinstellungen für den Entire Operations-Monitor. Die Standardwerte müssen gesetzt werden, bevor der Monitor das erste Mal gestartet wird.

Beginn der AnweisungslisteUm die Monitor Standardwerte zu definieren:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich den Meta-Knoten Administration.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Monitor Standardwerte.

    Der Dialog Monitor-Standardwerte wird im Inhaltsbereich angezeigt. Er enthält mehrere Registerkarten (Beispiel):

    Monitor-Standardwerte - Allgemein

    Auf jeder Registerkarte gibt es eine Reihe von Standardeinstellungen, die Sie für Ihre Umgebung angeben bzw. einsehen können.

    Beispiel: Standardeinstellungen für Monitor-Dateien:

    Monitor-Dateien

    Weitere Informationen siehe:

Beginn der AnweisungslisteUm Eingaben auf einzelnen Registerkarten zu bestätigen:

  • Wählen Sie Anwenden.

    Oder:
    Wählen Sie OK, um die Eingaben auf der Registerkarte zu bestätigen und den Dialog zu beenden.

    Die Standardwerte werden gesetzt und beim nächsten Start des Monitors aktiviert.

    Ausnahme: Auf der Registerkarte Profil der Monitor-Tasks können Sie festlegen, ob die geänderten Einstellungen sofort nach Beenden des Dialogs oder erst beim nächsten Start des Monitors aktiviert werden sollen.

Felder: Monitor-Standardwerte (Register Allgemein und Monitor-Dateien)

Die folgende Tabelle beschreibt die Felder, die im Dialog Monitor-Standardwerte (Register Allgemein und Monitor-Dateien) vorhanden sind.

Feld Bedeutung
Knoten
Monitor-Knoten Der Entire Operations-Monitor läuft unter diesem Knoten. Der Knoten kann derselbe wie der Standard-Entire System Server-Knoten sein.
Monitor-Subtask
Benutzer-ID Diese Benutzerkennung wird für Monitor-Aktionen benutzt, die nicht von einem Job abhängig sind. Falls das Feld leer ist, wird der Standardwert eingefügt:

Standardwert:

Ennnnn01

Dabei steht nnnnn (5 Ziffern) für den Monitor-Knoten.

Dieses Feld wird nicht verwendet, falls der Monitor-Knoten ein UNIX- oder Windows-Knoten ist.

Anmerkung:
Bei z/OS- und BS2000-Systemen muss diese Benutzerkennung eine definierte System-Benutzerkennung sein.

Präfix Dieses Präfix wird zur internen Generierung der Monitor-Task-Namen verwendet.

Für die Entire Operations-Task-Namen wird jetzt folgende Syntax verwendet:

EOR{task-prefix{task-number}}

Beispiel: Das Task-Präfix ist 01 und die Task-Nummer ist 2. Dann lautet der Name des Task EORE0102.

Der Standardwert für das Task-Präfix ist EOR.

Weitere Informationen siehe Task-Name im Abschnitt Entire Operations-Monitor.

Anmerkungen:

  1. Wenn Sie mehrere Entire Operations-Monitore unter einem Entire System Server-Knoten laufen lassen wollen, müssen Sie für jeden Monitor ein anderes Monitor-Task-Präfix definieren.
  2. Monitor-Tasks desselben Monitors verwenden dasselbe Präfix, aber unterschiedliche Task-Nummern.
  3. Bei z/OS verwenden die Entire System Server-Ereignisnamen ebenfalls diese Task-Namen.
Syntax der z/OS-Ereignisnamen:
EORpppnn

dabei ist ppp das Task-Präfix, so wie es in diesem Fall definiert ist. Der Standardwert ist EOR. nn ist die Task-Nummer innerhalb des Monitors.

Beispiel: Monitor 1 hat ein leeres Task-Präfix. Die Namen der Ereignisse sind dann EOREOR01 bis EOREOR99.

Monitor 2 hat das Task-Präfix 01. Die Ereignisnamen lauten dann EORA0101 bis EORA0199.

Globale Monitor-Wartezeit Die Wartezeit zwischen zwei Monitor-Zyklen. Dieser Parameter setzt die Monitor-Frequenz. Gültige Werte:

1 bis 99999 Sekunden.

Standardeinstellung: 30. Der Monitor wartet 30 Sekunden, bevor er mit dem nächsten Zyklus beginnt.

Anmerkungen:

  1. Dieser Wert ist der Standardwert für alle Monitor-Tasks.
  2. Für jeden Task kann eine individuelle Wartezeit definiert werden. Diese individuellen Wartezeiten können außerdem geändert werden, während die Monitor-Tasks laufen und nur für die aktuelle Monitor-Sitzung. Weitere Informationen siehe Felder: Profil der Monitor-Tasks
.
Log Monitor-Aktivität Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, werden zusätzliche Informationen über die Monitor-Aktivitäten, insbesondere über die Aktivitäten der einzelnen Monitor-Tasks, periodisch in das Protokoll (Log) geschrieben.

Anmerkung:
Das Einschalten dieser Option erhöht die Menge der Protokolldaten.

Die Standardeinstellung ist "nicht markiert".

Monitor JCL  Nur bei Betriebssystem UNIX:

Der vollständige Name des Shell Script, das zum Starten des Monitors verwendet werden soll. Normalerweise soll das während des Installationsvorgangs generierte Script für diesen Zweck verwendet werden.

BS Spool-Klasse Nur bei Betriebssystem z/OS:

Die vom Monitor für alle im Hintergrund erfolgenden Ausdrucke zu benutzende Spool-Klasse.

Jobstart-Benutzertyp im Zugriffskontrollsystem Der Monitor führt mit der Jobstart-Benutzerkennung eine Anmeldung beim Entire System Server durch. Mit diesem Parameter können Sie angeben, welche Benutzerkennung verwendet werden soll.

Optionen:

Jobstart-Benutzer-ID, nicht für 'DUM' So wie bei Jobstart-Benutzer-ID, aber bei Jobs des Typs DUM wird die Benutzerkennung des Monitors im Entire Operations-Protokoll zugewiesen.
Jobstart-Benutzer-ID Jobstart-Benutzerkennung.

Falls nicht definiert, Suchreihenfolge: Standard-Jobstart-Benutzerkennung des Netzwerks, Standard-Benutzerkennung Ausführungsknotens, Benutzerkennung des letzten ändernden Benutzers (auch in der aktiven Warteschlange).

Siehe auch Betriebssystem-Benutzerkennungen und Festsetzung einer Standard-Benutzerkennung.

Netzwerk-Eigentümer Benutzerkennung des Netzwerk-Eigentümers.
Benutzer-ID des EOR-Monitors Benutzerkennung des Entire Operations-Monitors. Standardeinstellung.

Falls das Feld Benutzer-ID leer gelassen und in diesem Feld "Jobstart-Benutzer-ID" eingegeben wird, dann wird SYSEORnnn1 als Jobstart-Benutzerkennung genommen.

Jobstart-Benutzer-ID gleich Eigentümer Die Jobstart-Benutzerkennung muss gleich der des Netzwerk-Eigentümers sein.
Jobstart-Benutzerkennung ist UID der letzten Änderung Die Jobstart-Benutzerkennung muss gleich der des Benutzers sein, der die letzte Änderung vorgenommen hat.

Anmerkung:
Bei Angabe von Benutzer-ID des EOR Monitors sind für die gestarteten Jobs keine spezifischen Sicherheitsprofile möglich. Bei dieser Einstellung handelt es sich um eine systemweit gültige Standardeinstellung. Falls nötig, können Sie den Jobstart-Benutzertyp im Zugriffskontrollsystem individuell für jeden Knoten definieren.

Entire Operations-Monitor-Dateien
DBID / FNR Die Felder auf der Registerkarte Monitor-Dateien zeigen die Datenbankkennungen (DBID) und die Dateinummern (FNR) der Entire Operations-Monitor-Dateien.

Profil der Monitor-Tasks

Ein Monitor-Task definiert eine Funktion, die vom Entire Operations-Monitor ausgeführt werden soll.

Anmerkung:
Wenn Sie den Entire Operations-Monitor in mehreren Tasks auf z/OS- und BS2000-Systemen laufen lassen wollen, müssen Sie den Monitor als Subtask starten.

Sie können den Monitor in mehrere Tasks unterteilen, um

  • mehrere Monitor-Aktionen parallel auszuführen,

  • Natural-Jobs (Jobs des Typs NAT) asynchron auszuführen.

Wenn Sie den Entire Operations-Monitor in mehreren Tasks laufen lassen wollen, müssen Sie definieren, wie die Monitor-Funktionen auf die verschiedenen Monitor-Tasks verteilt werden sollen.

Monitor-Tasks werden im Profil der Monitor-Tasks definiert.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Ausführung von Monitor-Tasks mittels Entire System Server

Monitor-Tasks müssen im Entire System Server als Subtask im Adressraum (z/OS, z/VSE) oder als Pseudo-Subtask, d.h. als eigenständiger Tasks (BS2000), ermöglicht werden.

Die Ausführung der Monitor-(Sub-)Tasks wird intern durch die Entire System Server View NATURAL-SUB-TASK gesteuert.

Bevor Sie mehrere Monitor-Tasks spezifizieren oder mehrere Monitor-Tasks genehmigen, sollten Sie in den Entire System Server-Startparametern den Wert von NATNUMSUB überprüfen.

Falls für den Entire System Server nicht genug (Sub-)Tasks erlaubt sind, gibt Entire Operations nach einem versuchten Task-Start eine Meldung aus und die Task-Aktivität wird vom Haupt-Task (Task 1) übernommen. Dies kann eine Verschlechterung der Monitor-Performance zur Folge haben.

In z/OS und z/VSE laufen Subtasks unter dem Entire System Server-Knoten des Monitors.

In BS2000 läuft für jeden Monitor-Task ein eigener Batch-Job.

In UNIX wird für jeden Monitor-Task ein separater Prozess verwendet.

Zu jedem Task gibt es in der Datenbank einen internen Steuerdatensatz.

Anmerkung:
Alle Tasks verwenden dieselben Datenbankdateien.

Weitere Informationen siehe Monitor-Tasks.

Dynamische Task-Profil-Rekonfigurierung

Die im Task-Profil definierten Tasks können geändert werden, während der Monitor läuft. Alle Tasks werden kurzzeitig gestoppt und die neu definierten Tasks werden gestartet.

Damit kann bei laufendem Monitor eine Anpassung an unterschiedliche Arbeitsauslastungen durchgeführt werden.

Profil der Monitor-Tasks definieren

Beginn der Anweisungsliste Um Monitor-Tasks zu definieren:

  1. Wählen Sie das Register Profil der Monitor-Tasks .

    Die Registerkarte zeigt eine Matrixtabelle mit einer Liste alle Monitor-Funktionen und Monitor-Tasks (Beispiel):

    Profil der Monitor-Tasks

    Sie können die vorhandenen Einstellungen ändern bzw. die Zuweisung einer Funktion aufheben. Weitere Informationen siehe Felder: Profil der Monitor-Tasks.

    Nach einer Änderung an der Taskverteilung wird das Kontrollkästchen Task-Rekonfiguration aktiviert. Es ist standardmäßig markiert. Das bedeutet, die Änderungen werden nach der Eingabebestätigung sofort wirksam.

    Sie können die Markierung im Kontrollkästchen Task-Rekonfiguration entfernen. Dann werden die Änderungen nicht sofort, sondern erst beim nächsten Start des Monitors wirksam.

  2. Wählen Sie Anwenden, um die Eingaben zu bestätigen und im Dialog Monitor-Standardwerte zu bleiben.

    Oder:
    Wählen Sie OK, um die Eingaben zu bestätigen und den Dialog Monitor-Standardwerte zu beenden.

Felder: Profil der Monitor-Tasks

Das Register Profil der Monitor-Tasks enthält folgende Felder:

Feld Bedeutung
Task # Die Tasks am oberen Rand der Matrix werden allgemeine Tasks genannt, da jede von ihnen alle Funktionen ausführen kann. Sie werden alle beim Start des Monitors aktiviert.

Pro Zeile dürfen Sie nur ein einziges Spaltenfeld (Task #) markieren (Pflichtfelder). Der Standardwert für alle Funktionen ist der Haupt-Tasks (Task # 1).

Anmerkung:
Faktisch verwendet Entire Operations von dem freigehaltenen Bereich 1 - 50 nur die Tasks 1 - 10 als allgemeine Tasks. Nur für diese ist die Aufgabenverteilung einstellbar. Für die Tasks 51 - 99 ist die Aufgabenverteilung fest vorgegeben.

Ausführliche Informationen zur Verwendung der Tasks siehe nachfolgende Abschnitte.

Suspendiert Normalerweise wird jede Funktion einem Task zugewiesen. In Notfällen, zum Beispiel bei einer Systemwiederherstellung nach einem Maschinenausfall, können Sie die Zuweisung einer Funktion aufheben, indem Sie das Feld Suspendiert markieren. Die betreffende Funktion bleibt dann solange suspendiert, bis Sie ihr den Task wieder zuweisen.
Task-Wartezeit (Sek.) Die Wartezeit zwischen zwei Monitor-Task-Zyklen.

Dieser Wert kann für jeden Monitor-Task einzeln definiert werden.

Wird hier kein Wert angegeben, wird der Wert vom Feld globale Monitor-Wartezeit im Dialog Monitor-Standardwerte genommen.

Anmerkung:
In diesem Fall ändern Sie nur die Standardeinstellungen. Wenn Sie die Einstellungen für die aktuelle Monitor-Sitzung ändern möchten, müssen Sie dies unter Entire Operations-Monitor / Tasks tun.

Max. Anzahl Natural-Tasks Dies ist die maximale Anzahl Natural-Tasks für die parallele Ausführung asynchroner Natural-Programme (Typ NAT). Erhöhen Sie diesen Wert, wenn Sie längere Natural-Programme parallel laufen lassen wollen. Der Standardwert ist 0 (Natural-Programme werden synchron von Task 1 ausgeführt.)
Max. Leerlaufzeit einer Natural-Task Ein Natural-Task kann noch für einige Zeit aktiv bleiben, nachdem er das letzte Natural-Programm in seiner Warteschlange ausgeführt hat. Das kann von Nutzen sein, wenn es viele Natural-Programme mit kurzen Ausführungszeiten gibt und es entfallen dadurch einige Mehraufwände für das Starten und Stoppen von (Sub-)Tasks.

Der Standardwert ist 0 (Ein Natural-Programm wird sofort beendet, wenn seine Warteschlange leer ist.)

Task-Rekonfiguration Markieren Sie dieses Kontrollkästchen (standardmäßig markiert), um die Monitor-Standardwerte sofort zu ändern. Wenn Sie es nicht markieren, werden die Änderungen erst beim nächsten Start des Monitors wirksam.

Verfügbare Monitor-Tasks

  • Haupt-Task, Task 1
    Task 1 ist der Haupt-Task, ein Allzweck-Task, der immer vorhanden sein muss. Er dient zum Ausführen aller Funktionen, für die kein anderer Tasks definiert ist.

    Es ist der einzige Task, der andere Tasks starten kann.

  • Andere Allzweck-Tasks, 2-50
    Die Tasks (Nummer 2 bis 50) sind andere Allzweck-Tasks. Das bedeutet, dass jeder von ihnen in der Lage ist, alle Funktionen auszuführen. Diese Tasks werden alle beim Start des Monitors gestartet. Jede Funktion kann und darf nur von exakt einem Task ausgeführt werden.

    Definieren Sie nicht zu viele Monitor-Tasks.

    Falls Task 1 nicht für Ihre Erfordernisse reicht, können Sie, wie im obigen Bildschirm dargestellt, weitere Tasks definieren. Sie sollten jedoch nicht mehr als 2 bis 4 Tasks definieren, da auch immer die für die Verwaltung der einzelnen Tasks benötigten Ressourcen berücksichtigt werden müssen.

  • Natural-Tasks, 51-89
    Natural-Programme (Jobs des Typs NAT; Nummern 51 bis 89) können in dem speziell für sie vorgesehenen Task asynchron ausgeführt werden.

    Im Feld Max. Anzahl Natural-Tasks können Sie angeben, wie viele von ihnen parallel aktiv sein können.

    Im Feld Max. Leerlaufzeit einer Natural-Task können Sie angeben, wie lange sie sich im Leerlauf befinden sollen, wenn ihre Eingabe-Warteschlange leer ist.

    Diese Tasks werden bei Bedarf gestartet.

    Anmerkung:
    Asynchrone Exits für die Job-Ende-Überprüfung (EJC) und für die Job-Ende-Aktionen (EJA) werden ebenfalls in den Natural Tasks ausgeführt.

  • OGC RPC Service-Task, 90
    Der Task 90 erledigt Hintergrundfunktionen für den Entire Operations GUI Client (OGC). Er wird beim Start des Monitors automatisch gestartet. Er kann nicht vom Systemadministrator konfiguriert werden.

Filter zum Suspendieren von Entire Operations-Funktionen

Wenn Sie nach einer Notfallwiederherstellung die Arbeitsbelastung des Systems reduzieren wollen, können Sie durch die Definition von Filtern bestimmen, welche Entire Operations-Funktionen für angegebene Jobs suspendiert werden sollen.

Zu jedem Filter können Sie angeben, ob er sofort aktiviert, d.h. wirksam werden soll oder nur der Vorbereitung dient.

Beginn der AnweisungslisteUm Filter und suspendierte Funktionen aufzulisten und zu definieren:

  1. Wählen Sie im Dialog Monitor Standardwerte die Registerkarte Suspendierungen.

    Beispiel:

    Monitor-Standardwerte Suspendierungen, Liste

    Die Registerkarte enthält eine Tabelle, in der alle in Ihrer Umgebung definierten Suspendierungen aufgeführt sind (leer, falls keine Suspendierungen existieren).

    Sie können nach Auswahl der entsprechenden Schaltfläche eine neue Suspendierung hinzufügen, eine vorhandene Suspendierung ändern oder löschen.

    Weitere Informationen siehe:

  2. Wenn Sie die Schaltfläche Neu wählen, wird das Dialogfenster Monitor-Standardwerte Suspendierungen angezeigt (alle Felder sind leer):

    Monitor-Standardwerte Suspendierungen, Neu

    Wenn Sie auf der Registerkarte Suspendierungen einen Listeneintrag markieren und die Schaltfläche Ändern wählen, zeigt das Dialogfenster die Filter-Definition und Sie können die angezeigten Feldwerte ändern.

    Weitere Informationen siehe Spalten und Felder: Monitor-Standardwerte - Suspendierungen.

  3. Wählen Sie OK, um die Filter-Definition zu speichern.

Spalten und Felder: Monitor-Standardwerte - Suspendierungen

Die Spalten und Felder auf der Registerkarte Suspendierungen und den haben folgende Bedeutung:

Spalte Bedeutung
Filter für Filter können auf die Objekte Eigentümer, Netzwerk und Job angewendet werden.
Eigentümer Name eines Eigentümers oder ein Namensbereich.

Gültige Bereichsangaben siehe Filterkriterien angeben im Benutzerhandbuch.

Netzwerk Name eines Netzwerks oder ein Namensbereich.

Gültige Bereichsangaben siehe Filterkriterien angeben im Benutzerhandbuch.

Job Name eines Jobs oder ein Namensbereich.

Gültige Bereichsangaben siehe Filterkriterien angeben im Benutzerhandbuch.

Suspendierbare Funktionen Zu suspendierende Funktion:

Mögliche Spalteneinträge und entsprechende Feldauswahloptionen:

A Aktivierung

Netzwerke aktivieren.

J Laden der JCL

JCL laden.

P Prüfung der Vorbedingungen

Prüfung der Vorbedingungen durchführen.

S Job-Start

Jobs starten.

Q Job-Start, SAP

Jobs des Typs SAP starten (siehe Benutzerhandbuch).

U Job-Ausführung

Jobs ausführen.

E Job-Ende-Prüfung

Job-Ende-Prüfungen durchführen.

O Job-Ende-Aktionen

Job-Ende-Aktionen ausführen.

M Nachrichten senden

Nachrichten senden.

D Deaktivierung

Netzwerke deaktivieren.

* Alle Funktionen

Alle Funktionen ausführen.

Aktivieren Aktivierung oder Deaktivierung der in Suspendierbare Funktionen eingegebenen Funktionen.

Mögliche Spalteneinträge und entsprechende Feldauswahloptionen:

Y Markiert: Funktion aktiviert.
N Nicht markiert: Funktion deaktiviert.
Mit der Schaltfläche Alle aktivieren setzen Sie alle Filter auf Y (aktiviert), mit Alle deaktivieren setzen Sie alle Filter auf N (deaktiviert).
Filter-Rekonfiguration Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, wertet der Monitor sofort alle aktivierten suspendieren Funktionen aus.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist (Standardeinstellung), stehen die definierten Suspendierungen für zukünftige Auswertungen zur Verfügung.

Funktionen: Monitor-Standardwerte - Suspendierungen

Folgende Funktionen können auf der Registerkarte Suspendierungen durch Auswahl der entsprechenden Schaltfläche aufgerufen werden:

Schaltfläche Funktion
Neu Eine neue Suspendierung definieren (hinzufügen).
Ändern Die in der Tabelle markierte Suspendierung ändern.
Löschen Die in der Tabelle markierte Suspendierung löschen.
Nach oben In der Tabelle um eine Zeile nach oben blättern.
Nach unten In der Tabelle um eine Zeile nach unten blättern.
Alle löschen Alle in der Tabelle aufgelisteten Suspendierungen werden gelöscht.
Alle aktivieren Alle in der Tabelle aufgelisteten Suspendierungen werden aktiviert.
Alle deaktivieren Alle in der Tabelle aufgelisteten Suspendierungen werden deaktiviert.

Monitor-Messung

Die Funktion Monitor-Messung können Sie benutzen, um Daten von Entire Operations-Monitor-Tasks und von Funktionen zu sammeln, die der Monitor und vom Monitor aufgerufene Exits ausführen. Diese Daten können Sie zur Identifizierung von möglichen Engpässen und zur Verbesserung der Leistung des Monitors verwenden.

Das Sammeln von Monitor-Messdaten müssen Sie aktivieren oder deaktivieren, indem Sie die im Folgenden beschriebenen Optionen setzen. Die Definition der Monitor-Messung ist persistent, d.h. wenn der Entire Operations-Monitor neu gestartet wird, wird die Monitor-Messung mit den aktuellen Einstellungen fortgesetzt. Um Overhead in den Monitor-Tasks zu vermeiden, wird empfohlen, die Monitor-Messung nur bei Bedarf zu verwenden.

Die gemessenen Daten werden in die Entire Operations Accounting-Datei geschrieben (siehe Entire Operations-Dateien).

Sie können anhand der Monitor-Messdaten Berichte generieren, indem Sie die entsprechenden Bericht-Typen Monitor Tasks und Funktionen Übersicht und Monitor Tasks und Exits Übersicht benutzen. Weitere Informationen siehe Berichte mit Monitor Task-Zeittabelle benutzen im Benutzerhandbuch.

Monitor-Messung aktivieren / deaktivieren

Beginn der AnweisungslisteUm die Monitor-Messung zu aktiviern oder zu deaktivieren:

  1. Wählen Sie im Dialog Monitor Standardwerte das Register Monitor-Messung.

    Beispiel:

    Monitorüberwachung

  2. Geben Sie die gewünschten Werte ein. Weitere Informationen siehe Feldbeschreibungen: Monitor-Messung.

  3. Wählen Sie OK, um die Angaben zu bestätigen.

Feldbeschreibungen: Monitor-Messung

Feld Beschreibung
Monitor-Messung aktivieren Kontrollkästchen zum Aktivieren oder Deaktivieren der Funktion.
Markiert: Aktiviert die Monitor-Messung zu der im Feld Starten am ... um angegebenen Startzeit.
Nicht markiert Deaktiviert die Monitor-Messung. Dies ist die Standardeinstellung.
Intervall Zeitintervall (in Minuten) zwischen zwei Versuchen, Daten zu sammeln. Nach Ablauf des hier angegebenen Intervalls werden Monitor-Messdaten von allen Monitor-Tasks und vom Monitor ausgeführten Funktionen oder von aufgerufenen Monitor-Exits gesammelt.

Gültige Werte:

1 - 9999

Standardwert: 10 Minuten.

Starten am ... um Tag und Uhrzeit, wann die Monitor-Messung beginnt.

Wenn die Monitor-Messung aktiviert ist und diese Option nicht markiert ist (Standardeinstellung), beginnt die Monitor-Messung sofort.

(Die Datums- und Uhrzeit-Felder sind mit dem aktuellen Datum vorbelegt. Die Inhalte können nicht gelöscht werden.)

Stoppen am ... um Tag und Uhrzeit, wann die Monitor-Messung stoppt.

Wenn die Monitor-Messung aktiviert ist und diese Option nicht markiert ist (Standardeinstellung), bleibt die Sammlung der Monitor-Messdaten solange aktiv, bis die Option Monitor-Messung aktivieren ausgeschaltet wird.

(Die Datums- und Uhrzeit-Felder sind mit dem aktuellen Datum vorbelegt. Die Inhalte können nicht gelöscht werden.)