Job-Netzwerk-Definition anlegen

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein neues Job-Netzwerk definieren. Eigentümer des Job-Netzwerks ist der Eigentümer, den Sie im Objekt-Arbeitsbereich markiert haben.

Der zugehörige Dialog enthält Pflichtfelder, die Sie mindestens ausfüllen müssen, um den neuen Datensatz speichern und die Funktion ordnungsgemäß beenden zu können.

Darüber hinaus umfasst der Dialog Felder, die nach fachlich Gesichtspunkten auf Register zusammengefasst sind und die Sie wahlweise schon beim Anlegen der Job-Definition oder auch zu einem späteren Zeitpunkt ausfüllen können (siehe Job-Netzwerk-Definition ändern). Die Netzwerk-Definition wird in der Master-Datenbank gespeichert.

Anmerkung:
Alternativ können Sie eine bereits vorhandene Netzwerk-Definition als Vorlage für das neue Job-Netzwerk kopieren und an der gewünschten Stelle hinzufügen (siehe Job-Netzwerk-Definition kopieren und einfügen. Danach können Sie den Datensatz anpassen, indem Sie das Kontextmenü-Kommando Öffnen benutzen (siehe Job-Netzwerk-Definition ändern).

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Anmerkungen:

  1. Ein Job-Netzwerk wird auch als "Master-Netzwerk" oder "Hauptnetzwerk" bezeichnet, um es von einem einem "Unternetzwerk" zu unterscheiden, das mit einer anderen Funktion definiert wird. Siehe Unternetzwerk definieren im Abschnitt Job-Verwaltung.
  2. Entire Operations gestattet eine umfassende Änderung von Job-Netzwerken und Jobs nach deren Aktivierung. Wie Sie einen neuen Job in einem aktiven Job-Netzwerk anlegen können, ist im Abschnitt Neuen Job im aktiven Job-Netzwerk anlegen beschrieben. Alle neuen aktiven Jobs bzw. Änderungen an vorhandenen aktiven Jobs werden in der aktiven Datenbank vorgenommen und gelten nur für den aktuellen Job-Lauf, so dass alle ursprünglichen Definitionen in der Master-Datenbank unverändert bleiben.

Funktion Netzwerk-Definition aufrufen

Beginn der AnweisungslisteUm eine neue Netzwerk-Definition zu erstellen:

  1. Markieren Sie Eigentümer > Eigentümername > Netzwerk-Definition im Objekt-Arbeitsbereich.

    Oder:
    Markieren Sie im Inhaltsbereich in der Liste der Netzwerke eine beliebige Netzwerk-Definition.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Neu.

    Der Dialog Neues Objekt erzeugen Netzwerk-Definition erscheint (Beispiel):

    Neues Objekt erzeugen, Netzwerk-Definition

    Der Dialog enthält im oberen Bereich Felder zur Identifizierung und Beschreibung des Netzwerks und und darunter mehrere Registerkarten.

    Die Felder der Registerkarte Standardwerte für die Jobs sind eingabefähig.

  3. Sie können die Daten in die Felder eingeben bzw. vorgegebene Angaben ändern.

    Beschreibung der Felder siehe Felder: Standardwerte für die Jobs und Register "Standardwerte für die Jobs".

  4. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Felder: Netzwerk-Definition und Register Standardwerte für die Jobs

Der Dialog Neues Objekt erzeugen enthält folgende Felder:

Feld Bedeutung
Eigentümer  Name des Netzwerk-Eigentümers.
Netzwerk  Netzwerk-Name.

Identifiziert zusammen mit dem Eigentümer-Namen eindeutig das Netzwerk in der Master-Datenbank.

Version Netzwerk-Version.

Sie können ein neues Netzwerk mit einem nicht leeren Feld Version anlegen. Sie können die Anlegen-Funktion mehrmals für dasselbe Netzwerk benutzen, indem Sie in dieses Feld jeweils eine andere Version eingeben.

Außerdem können Sie ein neues Netzwerk durch Klonen eines existierenden Netzwerks anlegen. Weitere Informationen siehe Job-Netzwerk-Definition kopieren, Job-Netzwerk-Version klonen und einfügen.

Weitere Informationen zu Netzwerk-Versionen siehe Objekt-Versionierung im Dokument Konzept und Leistungsumfang.

Beschreibung   Kurze Beschreibung des Netzwerks. Dieser Text erscheint in der Liste der Netzwerke.

Eine längere Beschreibung des Netzwerks kann mit der Beschreibungsfunktion angelegt werden (siehe den Abschnitt Ausführliche Beschreibung zu einem Netzwerk erstellen und pflegen).

Standardwerte für die Jobs
Die Eingabefelder auf dieser Registerkarte dienen dazu, Standardwerte für nachfolgende neue Job-Definitionen im Netzwerk anzugeben. Jeder hier angegebene Standardwert kann auf Job-Ebene überschrieben werden.
Symbol als Ausführungsknoten verwenden Markieren Sie dieses Feld, wenn Sie ein Symbol angeben wollen.
Ausf. Knoten Standard-Knoten, über den Jobs innerhalb dieses Netzwerks gestartet werden. Dieser Wert kann hier geändert oder auf Job-Ebene überschrieben werden.

Um die vorhandenen Knoten aufzulisten, markieren Sie die Pfeil-Taste rechts im Feld.

Wird ein gültiger Knoten angegeben, erscheint hinter der Knoten-Nummer der Betriebssystem-Typ.
Symbol als JCL-Knoten verwenden Markieren Sie dieses Feld, wenn Sie ein Symbol angeben wollen.
JCL-Knoten Knoten, über den auf die JCL zugegriffen werden kann. Der Standardwert ist derselbe wie für den Ausführungsknoten.

Um die vorhandenen Knoten aufzulisten, markieren Sie die Pfeil-Taste rechts im Feld.

Wird ein gültiger Knoten angegeben, erscheint hinter der Knoten-Nummer der Betriebssystem-Typ.

Zu dem ausgewählten Knoten stehen Ihnen nach Aufrufen des Kontextmenüs dieselben Kommandos wie beim Ausführungsknoten zur Verfügung (siehe oben).

JCL-Speicherart Speicherart für die JCL. Siehe Liste der JCL-Speicherarten.

Um die vorhandenen Speicherarten aufzulisten, markieren Sie die Pfeil-Taste rechts im Feld.

Die Voreinstellung wird in neuen Job-Definitionen benutzt und kann dort überschrieben werden.

Einstellungen Symboltabellen
Symboltabelle Standard-Symboltabelle für die Jobs im Netzwerk, die die Funktion zur dynamischen Generierung der JCL benutzen. Kann auf Job-Ebene überschrieben werden und ist deshalb hier optional.

Um die zur Verfügung stehenden Symboltabellen aufzulisten, markieren Sie die Pfeil-Taste rechts im Feld.

Wenn Sie keine der vorhandenen Symboltabelle auswählen möchten, können Sie in dem leeren Feld das Kontexmenü aufrufen und folgende Kommandos benutzen:

Neu Master-Symboltabelle bzw. Master-Symbol-Definition anlegen
Daten einfügen Siehe Objekte einfügen.
Symboltabellen-Version In Entire Operations können Sie mehrere Versionen einer Symboltabelle verwalten.

Um die existierenden Versionen einer Symboltabelle aufzulisten, markieren Sie die Pfeil-Taste rechts im Feld.

Reservierte Namen:

(none) Unbenannte (implizite) Version.
(current) Wird durch die am gewählten Aktivierungs- bzw. Festsetzungsdatum gültige Version ersetzt.
(nv) Die Version des verwendenden Netzwerks wird übernommen.

Weitere Informationen siehe Objekt-Versionierung im Dokument Konzept und Leistungsumfang.

Aktivierungsmodus Symboltabellen-Aktivierungsmodus:
  • Nach dem Zeitplanauszug

  • Während der Netzwerk-Aktivierung

Fluchtzeichen
Aktivierung Aktivierungsfluchtzeichen (Netzwerk-Standardwert)

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf die Jobs angewendet worden sind.

Jobstart Startfluchtzeichen (Netzwerk-Standardwert)

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Startzeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf die Jobs angewendet worden sind.

Jobende-Aktions-Fehler beeinflussen Job-Ergebnis
Markiert: Ausgabe-Bedingungen des Jobs werden erst nach Ausführung aller Jobende-Aktionen (einschließlich Aktions-Exits (EJA)) gesetzt. Jeder Fehler während der Ausführung der Job-Ende-Aktionen führt zum Setzen der Bedingung(en), die für "Job nicht ok" definiert sind. Ergab die Job-Ende-Prüfung bereits, dass der Job nicht ok ist, so hat diese Definition keinen Einfluss.

Anmerkungen:

  1. Die Durchlaufzeit von Netzwerken kann sich durch das Setzen dieser Einstellung erhöhen.
  2. Job-Einstellungen haben Vorrang vor der Netzwerk-Einstellung.
Nicht markiert: Fehler in Job-Ende-Aktionen haben keinen Einfluss auf das Job-Ergebnis. Dies ist der Standardwert.
Datei Name der Datei oder Natural-Bibliothek gemäß dem Wert des Feldes JCL-Speicherart.

Anmerkung:
Bei BS2000 wird der Standard-Pubset entfernt, bevor die Datei gespeichert wird. Diese Maßnahme erleichtert die Migration auf einen anderen Standard-Pubset.

VolSer Volume Serial Number-Angabe der Datei (wenn die Datei nicht katalogisiert ist).

Angaben zum Betriebssystem und umgebungsspezifische Standardvorgaben - Register OS Speziell

Betriebssystem bzw. Umgebung auswählen

Beginn der AnweisungslisteUm das Betriebssystem bzw. die Umgebung auszuwählen:

  1. Markieren Sie das Register OS Speziell.

    Betriebssystem-Auswahl

  2. Wählen Sie im Feld Betriebssystem das Betriebssystem bzw. die Umgebung aus.

    Die betriebssystem- bzw. umgebungsspezifischen Felder erscheinen auf der Registerkarte.

  3. Ändern Sie die betriebssytemtypischen Attribute.

    Anmerkung:
    Weitere Informationen siehe folgende Abschnitte.

  4. Wählen Sie die Schaltfläche Anwenden.

Netzwerk-Standardwerte für BS2000 - Register OS Speziell

Beginn der AnweisungslisteUm Netzwerk-Standardwerte für BS2000 einzugeben:

  1. Markieren Sie das Register OS Speziell.

  2. Wählen Sie im Feld Betriebssystem das Betriebssystem BS2000 aus.

    Die betriebssystemspezifischen Felder befinden sich auf der Registerkarte OS Speziell (Beispiel):

    Register "OS Speziell" BS2000

  3. Geben Sie die Netzwerk-Standardwerte für BS2000 in die Felder ein.

    Weitere Information siehe Felder: Netzwerk-Standardwerte BS2000

  4. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Felder: Netzwerk-Standardwerte BS2000

Feld Beschreibung
JCL-Knoten Knoten, über den auf die JCL zugegriffen werden kann. Siehe Feld JCL-Knoten.
Ausf. Knoten Standard-Knoten, über den Jobs innerhalb dieses Netzwerks gestartet werden. Siehe Feld Ausf. Knoten.
Fluchtzeichen Aktivierung Aktivierungsfluchtzeichen (betriebssystemspezifischer Netzwerk-Standardwert)

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf Jobs angewendet worden sind.

Fluchtzeichen Jobstart Job-Startfluchtzeichen (betriebssystem-spezifischer Netzwerk-Standardwert)

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Startzeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf Jobs angewendet worden sind.

Standard Ben.-ID Diese Benutzerkennung ist ein Standardwert für alle Objekte, die zu diesem Job-Netzwerk oder Job gehören und die an eine Benutzerkennung gekoppelt sind.
JCL Ben.-ID

Falls das Feld nicht leer ist, wird die JCL unter den Rechten dieser BS2000 Benutzerkennung geladen. Sie kann durch spezifische Definitionen überschrieben werden. TSOS darf nur definiert werden, wenn der Benutzer selbst unter TSOS angemeldet ist. Standardwert: Die Benutzerkennung aus dem vollqualifizierten Dateinamen.

Wenn dieses Feld in einer Job-Definition leer gelassen wird, wird bei der Aktivierung des Jobs die Standard-Benutzerkennung eingesetzt.

Job-Klasse Diese Jobklasse ist ein Standardwert für alle Jobs im Netzwerk. Sie kann durch spezifische Definitionen überschrieben werden.
Account-Nummer Diese Account-Nummer ist ein Standardwert für die für das Job-Netzwerk definierte Job-Start-Benutzerkennung. Sie kann durch spezifische Definitionen überschrieben werden.
Jobpriorität Wenn gefüllt, wird diese Priorität während der Job-Bestätigung benutzt und überschreibt eine vorher gesetzte Definition im LOGON Statement Der Standard-Wert im Netzwerk wird für neue Job-Definitionen genutzt.
Ausf. Priorität Wenn gefüllt, wird diese Priorität während der Job-Bestätigung benutzt und überschreibt eine vorher gesetzte Definition im LOGON Statement Der Standard-Wert im Netzwerk wird für neue Job-Definitionen genutzt.
Jobstart Ben.-ID Der Entire Operations-Monitor startet Jobs in BS2000 unter dieser Benutzerkennung. In der Netzwerk-Definition ist dies ein Standardwert für die Jobs.

Wenn dieses Feld in einer Job-Definition leer gelassen wird, dann wird die Standard-Benutzerkennung während der Aktivierung des Jobs eingesetzt.

SYSOUT Ben.-ID

Unter dieser Benutzerkennung werden interne SYSOUT-Dateien von Entire Operations angelegt. Wenn Sie hier keine ID angeben, wird die Job-Start- Benutzerkennung benutzt.

Siehe auch:

Netzwerk-Standardwerte für z/OS - Register OS Speziell

Beginn der AnweisungslisteUm Netzwerk-Standardwerte für z/OS einzugeben:

  1. Markieren Sie das Register OS Speziell.

  2. Wählen Sie im Feld Betriebssystem das Betriebssystem aus.

    Die betriebssystemspezifischen Felder erscheinen auf der Registerkarte OS Speziell (Beispiel):

    Register "OS Speziell" z/OS

  3. Geben Sie die Netzwerk-Standardwerte für z/OS in die Felder ein.

    Weitere Information siehe Felder: Netzwerk-Standardwerte z/OS

  4. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Felder: Netzwerk-Standardwerte z/OS

Feld Beschreibung
JCL-Knoten Knoten, über den auf die JCL zugegriffen werden kann. Siehe Feld JCL-Knoten.
Ausf. Knoten Standard-Knoten, über den Jobs innerhalb dieses Netzwerks gestartet werden. Siehe Feld Ausf. Knoten.
Fluchtzeichen Aktivierung Aktivierungsfluchtzeichen (betriebssystem-spezifischer Netzwerk-Standardwert)

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf Jobs angewendet worden sind.

Fluchtzeichen Jobstart Job-Startfluchtzeichen (betriebssystem-spezifischer Netzwerk-Standardwert)

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Startzeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf Jobs angewendet worden sind.

JCL Ben.-ID Die JCL wird in z/OS (MVS) unter den Rechten dieser Benutzerkennung vom Entire Operations-Monitor geladen. Dieses Feld darf nur definiert werden, wenn der Benutzer selbst für den JCL-Knoten unter derselben Benutzerkennung angemeldet ist.

Standardwert: Falls dieses Feld leer ist, so wird die Benutzerkennung der letzten Änderung als JCL-Benutzerkennung eingesetzt.

Siehe auch: Definition einer Benutzerkennung, Betriebssystem-Benutzerkennungen und Festsetzung einer Standard-Benutzerkennung.

Jobstart Ben.-ID Job-Start-Benutzerkennung. Jobs in z/OS werden unter dieser Benutzerkennung vom Entire Operations-Monitor gestartet. Sie können diese Benutzerkennung nur definieren, wenn Sie auf dem Ausführungsknoten mit derselben Benutzerkennung angemeldet sind.

Standardwert: Falls dieses Feld leer ist, so wird die Benutzerkennung der letzten Änderung als Job-Start-Benutzerkennung genommen.

Siehe auch: Definition einer Benutzerkennung, Betriebssystem-Benutzerkennungen und Festsetzung einer Standard-Benutzerkennung.

Netzwerk-Standardwerte für z/VSE - Register OS Speziell

Beginn der AnweisungslisteUm Netzwerk-Standardwerte für z/VSE einzugeben:

  1. Markieren Sie das Register OS Speziell.

  2. Wählen Sie im Feld Betriebssystem das Betriebssystem aus.

    Die betriebssystemspezifischen Felder erscheinen auf der Registerkarte OS Speziell (Beispiel):

    Register "OS Speziell" z/VSE

  3. Geben Sie die Netzwerk-Standardwerte für z/VSE in die Felder ein.

    Weitere Information siehe Felder: Netzwerk-Standardwerte z/VSE

  4. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Felder: Netzwerk-Standardwerte z/VSE

Feld Beschreibung
JCL-Knoten Knoten, über den auf die JCL zugegriffen werden kann. Siehe Feld JCL-Knoten.
Ausf. Knoten Standard-Knoten, über den Jobs innerhalb dieses Netzwerks gestartet werden. Siehe Feld Ausf. Knoten.
Fluchtzeichen Aktivierung Aktivierungsfluchtzeichen (betriebssystem-spezifischer Netzwerk-Standardwert).

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf Jobs angewendet worden sind.

Fluchtzeichen Jobstart Job-Startfluchtzeichen (betriebssystem-spezifischer Netzwerk-Standardwert.

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf Jobs angewendet worden sind.

Netzwerk-Standardwerte für UNIX und Windows - Register OS Speziell

Beginn der AnweisungslisteUm Netzwerk-Standardwerte für UNIX und Windows einzugeben:

  1. Markieren Sie das Register OS Speziell.

  2. Wählen Sie im Feld Betriebssystem das Betriebssystem aus.

    Die betriebssystemspezifischen Felder erscheinen auf der Registerkarte OS Speziell (Beispiel):

    Register "OS Speziell" Unix/Windows

  3. Geben Sie die Netzwerk-Standardwerte für UNIX und Windows in die Felder ein.

    Weitere Information siehe Felder: Netzwerk-Standardwerte UNIX und Windows

  4. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Felder: Netzwerk-Standardwerte UNIX und Windows

Feld Beschreibung
JCL-Knoten Knoten, über den auf die JCL zugegriffen werden kann. Siehe Feld JCL-Knoten.
Ausf. Knoten Standard-Knoten, über den Jobs innerhalb dieses Netzwerks gestartet werden. Siehe Feld Ausf. Knoten.
Fluchtzeichen Aktivierung Aktivierungsfluchtzeichen (betriebssystem-spezifischer Netzwerk-Standardwert).

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf Jobs angewendet worden sind.

Fluchtzeichen Jobstart Job-Startfluchtzeichen (betriebssystem-spezifischer Netzwerk-Standardwert).

Dieses Fluchtzeichen ist ein Präfix für Natural-Codezeilen und -Symbole, die zur Startzeit ersetzt werden sollen.

Vorsicht:
Bereits vorhandene dynamische JCL könnte ungültig werden, nachdem dieses Fluchtzeichen geändert worden ist und Standardwerte auf Jobs angewendet worden sind.

JCL Ben.-ID

Mit der Berechtigung dieser Benutzerkennung wird der Entire Operations-Monitor die JCL vom Typ TXT laden.

Siehe auch: Definition einer Benutzerkennung, Betriebssystem-Benutzerkennungen und Festsetzung einer Standard-Benutzerkennung.

JCL-Gruppe * Wenn dieses Feld leer gelassen wird, dann wird die Standardgruppe der UNIX Benutzerkennung verwendet, so wie sie in /etc/passwd definiert wurde. Andernfalls muss dieses Feld eine derjenigen Gruppen enthalten, die durch das Kommando groups für die JCL Benutzerkennung ausgegeben werden.
Jobstart Ben.-ID Mit der Berechtigung dieser Benutzerkennung wird der Entire Operations-Monitor das Skript oder das ausführbare Programm laden.

Siehe auch: Definition einer Benutzerkennung, Betriebssystem-Benutzerkennungen und Festsetzung einer Standard-Benutzerkennung.

Jobstart-Gruppe * Wenn dieses Feld leer gelassen wird, so wird die Standardgruppe der UNIX-Benutzerkennung verwendet, so wie sie unter /etc/passwd definiert wurde. Andernfalls muss dieses Feld eine derjenigen Gruppen enthalten, die durch das UNIX-Kommando groups für die Job-Start Benutzerkennung ausgegeben werden.

* Optional, nur bei UNIX.

Netzwerk-Standardwerte für SAP - Register OS Speziell

Beginn der AnweisungslisteUm Netzwerk-Standardwerte für SAP einzugeben:

  1. Markieren Sie das Register OS Speziell.

  2. Wählen Sie im Feld Betriebssystem die Umgebung SAP aus.

    Die umgebungsspezifischen Felder erscheinen auf der Registerkarte OS Speziell (Beispiel):

    Register "OS Speziell" SAP

  3. Geben Sie die Netzwerk-Standardwerte für SAP in die Felder ein.

    Weitere Information siehe Felder: Netzwerk-Standardwerte SAP

  4. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Felder: Netzwerk-Standardwerte SAP

Feld Beschreibung
System Id SAP-System-ID (SID), wie für jexa4S erforderlich.
System Number SAP-System-Nummer, wie für jexa4S erforderlich.
Client  SAP Client

Symbolersetzung ist möglich (außer beim Anmelden (Logon)).

User-Exit zur Symbolabfrage definieren - Register Symbolabfrage

Sie können die Symboltabelle für das Netzwerk bei jedem Lauf auch ohne Benutzer-Abfrage anpassen, indem Sie dazu einen User-Exit benutzen. Dieser User-Exit wird dann vom Entire Operations-Monitor nach der Erzeugung der aktiven Symboltabelle, jedoch vor dem Laden der JCL ausgeführt. Falls der User-Exit fehlt oder ein Laufzeitfehler auftritt, wird die Netzwerk-Aktivierung abgebrochen und eine entsprechende Nachricht versendet.

Beginn der AnweisungslisteUm einen User-Exit zur Symboleingabe in einem Netzwerk zu definieren:

  1. Markieren Sie das Register Symbolabfrage.

    Register "Symbolabfrage"

  2. Spezifizieren Sie die Art der Symbolabfrage:

    Feld/Kontrollkästchen Bedeutung
    Natural-Bibliothek Geben Sie den Namen der Natural-Bibliothek ein, in der sich der User-Exit zur Symbolabfrage befindet.
    User-Exit Dieses Feld öffnet sich, wenn Sie den Namen der Natural-Bibliothek eingegeben haben. Sie können den Namen manuell eingeben oder ihn aus der Auswahlliste in das Feld übernehmen.

    Nach Eingabe des Namens können Sie die Schaltfläche Edit benutzen, um die Source des Exits evtl. anzupassen. Siehe auch User-Exits für Symbol-Funktionen im Abschnitt Symbole.

    Symbol-Änderung im Dialog Wenn Sie dieses Kästchen markieren, wird die Symbol-Änderung vom Benutzer im Dialog mit Entire Operations durchgeführt.
    Symbol-Änderung im Hintergrund Wenn Sie dieses Kästchen markieren, erfolgt die Symbol-Änderung ohne Benutzer-Abfrage durch den angegebenen User-Exit im Hintergrund.

    Wenn Sie beide Kästchen markieren, wird die Symbol-Änderung zuerst vom Benutzer im Dialog mit Entire Operations durchgeführt. Nachfolgende Änderungen werden dann von von dem angegebenen User-Exit ausgeführt. Damit kann der Benutzer andere, von der Eingabe abhängige Symbole setzen.

  3. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

- Register Nachricht und Nachrichten-Empfänger

Sie können eine Nachricht mit einem Standard-Ereignistext definieren, die beim Auftreten eines Ereignisses an einen oder mehrere Nachrichtenempfänger gesendet wird. Dies ist vor allem sinnvoll, um über die fehlerhafte Beendigung eines Jobs zu informieren.

Die Nachrichten auslösenden Ereignisse können unter anderem sein:

  • Ein Kalender, der für das nächste Jahr nicht definiert wurde.

  • Ein Job-Netzwerk, das nicht ordnungsgemäß beendet wurde.

  • Anforderungen für Symboleingabe.

Der jeweilige Nachrichtentext wird automatisch vom Entire Operations-Monitor generiert.

Beginn der AnweisungslisteUm eine Benutzermeldung zu einer Job-Netzwerk-Definition anzulegen:

  1. Markieren Sie das Register Nachricht und Nachrichten-Empfänger.

    Register "Nachricht und Nachrichten-Empfänger"

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Neu.

    Fügen sie einen Text ein, und wählen sie ein Ziel für die Nachricht aus.

Beginn der AnweisungslisteUm eine netzwerkbezogene Nachricht zu löschen:

  • Markieren Sie den entsprechenden Eintrag in der Liste, und wählen Sie die Schaltfläche Löschen.

Beginn der AnweisungslisteUm die Eingaben zu sichern:

  1. Wählen Sie die Schaltfläche Anwenden.

    Die eingegebenen Daten werden gesichert.

Beginn der AnweisungslisteUm die Funktion zu beenden:

  • Bestätigen Sie die Eingaben mit OK.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Weitere Informationen siehe Nachricht versenden im Abschnitt Job-Ende-Prüfungen und -Aktionen.

Benutzern oder Eigentümern Zugriffsrechte für ein Netzwerk übertragen - Register Berechtigung

Ein Benutzer kann nur die Job-Netzwerke "sehen", für die er zugelassen ist. Dies sind Netzwerke,

  • die zu seinem "eigenen" Eigentümer gehören.

  • deren Zugriffsrechte ihm persönlich übertragen wurden.

  • deren Zugriffsrechte dem Entire Operations-Eigentümer übertragen wurden, den er verwendet.

Mit dieser Funktion können Sie Benutzer oder Eigentümer dazu berechtigen, auf ein Job-Netzwerk zuzugreifen, das dem von Ihnen ausgewählten Eigentümer gehört. Dies gestattet eine Eingrenzung der Benutzer und Entire Operations-Eigentümer, die Zugriffsrechte auf ein Job-Netzwerk und die damit verbundenen Objekte haben.

Sie können mit dieser Funktion außerdem vorhandene Berechtigungen löschen.

Besonderheiten bei der Berechtigungsvergabe

  • Benutzer, die unter dem Eigentümer SYSDBA zusammengefasst sind, haben unbegrenzten Zugriff auf alle Netzwerke im System. Für sie entfällt der in diesem Abschnitt beschriebene Vorgang der Berechtigungsvergabe.

  • Zugriffsrechte von Benutzern (mit niedrigerer Einstufung als der Administrator) auf Netzwerke mit gewährtem Zugriff werden festgelegt als maximale Rechte aller Berechtigungsvergaben für diesen Benutzer und mit diesem Benutzer verknüpfte Eigentümer.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Register Berechtigung aufrufen

Beginn der AnweisungslisteUm eine Berechtigung hinzuzufügen oder zu ändern:

  1. Markieren Sie das Register Berechtigungen, auf dem Sie Zugriffsrechte für das aktuelle Netzwerk verwalten können (Beispiel):.

    Register "Berechtigung"

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Neu.

    Oder:
    Markieren Sie einen zu ändernden Eintrag, und wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    Das Dialogfenster Berechtigungen Netztwerk-Definition wird angezeigt:

    Berechtigungen Netzwerk-Definition

  3. Bei einer neuen Berechtigung:

    • Geben Sie den Benutzertyp, die Benutzerkennung und die zu gewährende Zugriffsstufe ein.

    Beim Ändern einer Berechtigung:

    • Ändern Sie die Zugriffsstufe(n).

    Weitere Informationen siehe Felder: Berechtigung.

  4. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Felder: Berechtigung

Das Register enthält folgende Spalten:

Spalte Beschreibung
Benutzertyp Gibt das zu berechtigende Objekt an. Mögliche Optionen:
Eigentümer Alle Benutzer, die mit dem aktuellen Entire Operations-Eigentümer verknüpft sind, der im Feld  Benutzer-ID angegeben ist.
Benutzer Ein definierter Benutzer.
 Benutzer-ID Die Benutzerkennung des zu berechtigenden Benutzers bzw. Eigentümers.

Im Falle eines Eigentümers wird die Berechtigung allen Benutzern gewährt, die mit diesem Eigentümer verknüpft sind.

Geben Sie einen Stern (*) ein und drücken Enter, um sich eine Auswahlliste aller verfügbaren Benutzer und Eigentümer anzeigen zu lassen.

Optionen Sicherheitsstufe der Berechtigungserteilung für den angegebenen Benutzer und außerdem für alle sonstigen Benutzer, den der Eigentümer des Netzwerks Zugriff auf das Netzwerk erlaubt hat:
nur lesen Lese-Zugriff für das Netzwerk (keine Verwaltung).
schreiben Lese- und Schreib-Zugriff auf das Netzwerk (Verwaltung erlaubt, außer Job-Netzwerk-Definition löschen).
löschen Lese-, Schreib- und Lösch-Zugriff auf das Netzwerk erlaubt.
Netzwerk-Eigentümer Wie Option "löschen", außerdem kann der berechtigte Benutzer andere Benutzer für den Zugriff auf das Netzwerk zulassen.
Netzwerk aktivieren Benutzer darf dieses Netzwerk aktivieren.

Sie können mehr als eine Option angeben, z.B. "nur lesen" und "Netzwerk aktivieren" für Lese- und Aktivierungszugriff.

Zugriffsberechtigung löschen

Beginn der AnweisungslisteUm eine vorhandene Berechtigung zu löschen:

  1. Markieren Sie im Register Berechtigung den zu löschenden Eintrag.

    Wählen Sie die Schaltfläche Löschen.

    Ein Dialogfenster erscheint mit der Aufforderung, das Löschen zu bestätigen (Beispiel):

    Funktion bestätigen

  2. Wählen Sie Ja, um die Benutzerberechtigung zu löschen.

    Oder:
    Wählen Sie Nein, um den Vorgang abzubrechen.

Ausführliche Beschreibung zu einem Netzwerk erstellen und pflegen - Register ausf. Beschreibung

Wenn Sie ein Job-Netzwerk definieren, wenn Sie eine bereits angelegte Job-Netzwerk-Definition ändern, können Sie eine Kurzbeschreibung zu dem Job-Netzwerk eingeben (siehe Feld Beschreibung). Diese Kurzbeschreibung erscheint auch in der Liste der Job-Netzwerke .

Wenn Sie jeoch eine ausführliche Beschreibung (Online-Dokumentation) für ein Netzwerk erstellen oder pflegen möchten, müssen Sie den Entire Operations-Editor benutzen.

Beginn der AnweisungslisteUm eine ausführliche Beschreibung für ein Job-Netzwerk anzulegen:

  1. Markieren Sie das Register ausf. Beschreibung.

    Register "Ausf. Beschreibung"

  2. Erstellen Sie eine Beschreibung für das Job-Netzwerk.

  3. Um einen eingegeben Text zu verwerfen, benutzen Sie die Schaltfläche Freigeben.

    Der Inhalt des Texteingabefensters wird komplett gelöscht.

  4. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Nachdem der Beschreibungstext eingegeben worden ist, kann er von jedem Benutzer gelesen werden, der berechtigt ist, auf die Job-Netzwerk-Definition zuzugreifen.

Anmerkungen:

  1. Die Online-Dokumentation für ein Netzwerk können Sie auch mit der Funktion Berichte anzeigen oder drucken. Siehe Netzwerk-Beschreibung unter Bericht-Typen im Abschnitt Berichte.
  2. Außerdem können Sie auch auf Job-Ebene eine Online-Dokumentation erstellen. Siehe Ausführliche Beschreibung eines Jobs im Abschnitt Job-Verwaltung.

Zeitplan für ein Job-Netzwerk verwalten - Register Zeitplan

Mit dieser Funktion können Sie einen für ein Netzwerk definierten Zeitplan im Kalenderformat definieren, ändern oder löschen. Dies ist eine netzwerkspezifische explizite Liste mit Datumsangaben, die für dieses Netzwerk die Definitionen außer Kraft setzt, die global auf der auf der Zeitplan-Ebene (siehe Zeitplan-Definition anlegen) vorgenommen worden sind.

Folgende Themen werden behandelt:

Definition eines netzwerkspezifischen Zeitplans

Beginn der AnweisungslisteUm einen Zeitplan für ein Job-Netzwerk zu definieren:

  1. Markieren Sie das Register Zeitplan.

    Register "Zeitplan"

  2. Geben Sie im oberen Bereich des Dialogs folgende Daten ein:

    Feld/Register Bedeutung
    Zeitplan-Eigentümer Der Eigentümer des verwendeten Zeitplans.
    Zeitplan Der verwendete Zeitplan.

    Der Zeitplan umfasst:

    • eine Verbindung zu einem Kalender,

    • eine Definition von Tagen, an denen das Netzwerk ausgeführt werden soll.

    Weitere Informationen siehe Abschnitt Zeitpläne.

    Zeitplan gültig ab Datum und Uhrzeit, ab der dieser Zeitplan zu verwenden ist.

    Falls ein Zeitplan nicht sofort gelten soll, können Sie hier den Tag des Gültigkeitsbeginns definieren. Falls Sie keine Zeit angeben, gilt der Zeitplan ab dem angebenen Tag um 00:00.

    Kalender Der zugeordnete Kalender.
  3. Bevor Sie weitere Angaben auf den übrigen Registerkarten machen, sichern Sie die Eingaben, indem Sie die Schaltfläche Anwenden wählen.

    Oder:
    Bestätigen Sie die Eingaben mit OK, wenn Sie die Funktion beenden und die Daten auf den übrigen Registerkarten zu einem späteren Zeitpunkt eingeben wollen.

    Alle bisher eingegebenen Daten werden gespeichert.

Zeitrahmenabhängige Ausführung des Netzwerks definieren

Beginn der AnweisungslisteUm eine zeitrahmenabhängige Ausführung des Netzwerks zu definieren:

  1. Wählen Sie im Register Zeit die Schaltfläche Neu.

    Folgendes Fenster erscheint:

    Zeitrahmen-Definition

    Bedeutung der Felder:

    Feld Bedeutung
    Zeitrahmenabhängig Definition einer Zeitplan-Abhängigkeit, die bestimmt, ob diese Tabellenzeile an einem gegebenen Zeitplan-Tag verwendet werden soll.

    Die Zeilen werden von oben nach unten ausgewertet, bis ein Ausdruck zutrifft. Ein leerer Wert trifft immer zu.

    Frühester Start Die früheste Startzeit des Netzwerks.

    Kein Job in dem Netzwerk wird vor dieser Zeit gestartet. Diese Zeit ist bei der Berechnung der Zeitplan-Zeiten eines Netzwerkes wichtig.

    Spätester Start Die späteste Startzeit des Netzwerks.

    Der erste Job in dem Netzwerk wird, wenn möglich, bis zu dieser Zeit gestartet, andernfalls wird eine Warnung ausgegeben.

    Endezeit Die Netzwerk-Endezeit, d.h. die Endezeit des letzten Jobs im Netzwerk.

    Diese Zeit wird benutzt, um die frühesten und spätesten Startzeiten der Jobs im Netzwerk zu berechnen.

    Tage später Dieses Feld gibt es für die früheste Startzeit, späteste Startzeit und die Endezeit. Es dient zur Definition von Zeitspannen, die länger als 24 Stunden dauern.

    Anmerkung:
    Wenn die späteste Startzeit oder die Endezeit vor der frühesten Startzeit liegt, und Tage später leer ist, wird der Wert für Tage später aus der frühesten Startzeit übernommen, oder es wird ein weiterer Tag addiert, je nachdem, was näher hinter dem frühesten Start liegt.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    Das Fenster Zeitplan-Abhängigkeit erscheint:

    Zeiplan-Abhängigkeit

    Beschreibung der Eingabefelder:

    Feld Wert Beschreibung Darstellung in Liste
    Verwendung nur Das Objekt ist nur gültig für Zeitplan-Tage, die zu den folgenden Definitionen passen. +
    auch nach Feiertag Wie +, aber der erste Arbeitstag nach einem ansonsten passenden Nicht-Arbeitstag ist ebenfalls gültig. A
    auch vor Feiertag Wie +, aber der letzte Arbeitstag nach einem ansonsten passenden Nicht-Arbeitstag ist ebenfalls gültig. B
    mit Ausnahme von Das Objekt ist gültig für alle Zeitplan-Tage, außer wenn sie zu den folgenden Definitionen passen. -
    Typ ist Feiertag Ist ein beliebiger Nicht-Arbeitstag (kein Zeitbereich und keine Position erforderlich). H
    ist Werktag Ist ein beliebiger Arbeitstag (kein Zeitbereich und keine Position erforderlich). X
    Kalendertag Kalendertag: mit Bezug auf realen Kalender-Zeitbereich. C
    Werktag Arbeitstag: mit Bezug auf die Arbeitstage im Zeitbereich. W
    Zeitplantag Zeitplan: mit Bezug auf die Zeitplan-Tage im Zeitbereich. S
    in Periode Woche Aktuelle Woche W
    Monat Aktueller Monat M
    Jahr Aktuelles Jahr Y
    Beispiele:
    Zeitbereich Position +1 Position -1
    W Montag Sonntag
    M 01 28 ... 31
    Y Jan 01 Dez 31
    Die Positionsbeispiele beziehen sich auf den Typ C (Kalendertage).
    an Position Die Position in dem definierten Zeitbereich, je nach angegebenem Typ.

    Positive Werte beziehen sich auf den Zeitbereichsbeginn, negative Werte auf das Zeitbereichsende.

    Anmerkung:
    Sie können bis zu 3 Tage für den Zeitbereich "Woche" angeben. Beispiel: 24 ist Dienstag und Donnerstag.

    Beispiele:
    Typ Zeitbereich Position  
    C W +2 Ist wahr für Dienstag.
    C Y -3 Ist wahr für den 29. Dezember.
    W M -1 Ist wahr für den letzten Arbeitstag des Monats.
  3. Bestätigen Sie die Angaben mit OK.

    Die definierte Zeitrahmenabhängigkeit wird jetzt im Feld Zeitrahmenabhängig angezeigt, zum Beispiel: - H1 +1.

  4. Bestätigen Sie die Angaben mit OK.

    Der definierte Zeitrahmen wird in die Liste der Zeitrahmen aufgenommen.

Beginn der AnweisungslisteUm einen definierten Zeitrahmen zu ändern:

  1. Markieren Sie in der Liste den betreffenden Zeitrahmeneintrag und wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    Das Fenster Verwaltung Zeitrahmen erscheint.

    Verwaltung Zeitrahmen

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Ändern.

    Das Fenster Zeitplan-Abhängigkeit erscheint. Weitere Vorgehensweise siehe oben.

Beginn der AnweisungslisteUm einen definierten Zeitrahmen zu löschen:

  • Markieren Sie in der Liste den betreffenden Zeitrahmeneintrag und wählen Sie die Schaltfläche Löschen.

    Der Eintrag wird direkt (ohne Bestätigung) gelöscht.

Beginn der AnweisungslisteUm in der Liste der Zeitrahmeneinträge zu blättern:

  • Wählen Sie im Register Zeit die Schaltfläche Nach unten bzw. Nach oben.

Beginn der AnweisungslisteUm alle Einträge in der Liste der Zeitrahmeneinträge zu löschen:

  • Wählen Sie im Register Zeit die Schaltfläche Freigeben.

Spezielle Tage auf Netzwerk-Ebene definieren

Sie können auf Netzwerk-Ebene explizite Zeitplan-Tage definieren, an denen das Netzwerk auszuführen ist oder nicht. Diese expliziten Daten haben Vorrang vor allen Definitionen, die in einem Zeitplan vorgenommen wurde, der mit dem Netzwerk verknüpft ist.

Beginn der AnweisungslisteUm spezielle Tage zu definieren:

  1. Markieren Sie das Register spezielle Tage.

    Register "spezielle Tage"

    Dieses Fenster dient zum Anlegen einer Liste explizit definierter Tage. Bedeutung der Felder:

    Auswahlfeld Bedeutung
    Erstes Feld Markieren Sie in dem abgebildeten Kalender den gewünschten Tag. Das zugehörige Datum wird in das linke Feld der Tabellenzeile übernommen.
    Zweites Feld Optionen:
    • Ausführung am Arbeitstag davor

    • Ausführung am Arbeitstag danach

    • Datum ausschließen

    Anmerkungen:

    1. Hier definierte Tage sind Netzwerk-spezifisch (im Gegensatz zu Zeitplan-Definitionen, die alle verwendenden Netzwerke betreffen).
    2. Hier definierte Tage habe die höchste Priorität für die Berechnung des aktuellen Netzwerk-Zeitplans.
    3. Löschungen geplanter Aktivierung können das Setzen auszuschließender Tage in dieser Tabelle zur Folge haben.

Mehrfache Aktivierung definieren

Allgemeine Aspekte siehe Mehrfache Aktivierungen im Abschnitt Zeitpläne

Beginn der AnweisungslisteUm das Netzwerk mehr als einmal am Tag zu starten:

  1. Markieren Sie das Register Mehrfache Aktivierung.

    Register "Mehrfache Aktivierung"

    Sie können zwischen Anzahl der Aktivierungen oder Aktivieren um wählen:

    Bedeutung der Felder:

    Feld Bedeutung
    Anzahl Aktivierungen

    Akt. alle ... Minuten

    Diese Option sollte nur markiert werden, wenn das Netzwerk mehr als einmal am Tag aktiviert werden soll. In diesem Fall geben Sie die Anzahl Aktivierungen pro Tag ein. Wenn das Netzwerk nur einmal pro Zeitplan-Tag aktiviert werden soll, lassen Sie dieses Feld leer. Es können maximal 999 Aktivierungen definiert werden.

    Wenn ein Netzwerk mehr als einmal am Tag laufen soll, können Sie im Feld Akt. alle ... Minuten das Zeitintervall, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Netzwerk-Aktivierungen (in Minuten), eingeben. Die resultierende Aktivierungsanzahl ist durch das Ende des Zeitplan-Tags begrenzt, um überlappende Aktivierungen zur verhindern.

    Die resultierende Aktivierungsanzahl ist limitiert durch

    • das Ende des Zeitplan-Tags

    • die letzte Startzeit

    • die definierte Anzahl der Aktivierungen

    je nachdem, was zuerst eintritt.

    Dadurch sollen überlappende Aktivierungen verhindert werden.

    Aktiviere um Wenn ein Netzwerk mehr als einmal am Tag laufen soll, können Sie bis zu 10 Aktivierungszeiten fuer die Aktivierung eingeben.

    Format: H:MM oder HH:MM

    Anmerkung:
    Wenn Aktivierungszeiten für ein Netzwerk definiert sind, so werden job-spezifische Zeitrahmen nicht verwendet.

    Tages-Deadline Wenn eine Tages-Deadline definiert ist, werden die Deadlines mehrfacher Aktivierung auf diese Zeit am Tag der Aktivierung limitiert.
  2. Bestätigen Sie die Angaben mit OK.

Zeitplanungsverhalten

  1. Wenn sowohl das Feld spät. Start oder Endezeit als auch das Feld Tage später leer sind, gelten die Standardeinstellungen, die im Register Zeiträume im Feld Standardwert für den spät. Start nach dem früh. Start und Standardwert für die Endezeit nach dem früh. Start angegeben sind (siehe Standardeinstellungen in der Systemverwaltung-Dokumentation).

  2. Wenn spät. Start oder Endezeit gegeben sind und Tage später leer ist, dann wird Tage später automatisch so wie zuvor beschrieben gefüllt.

  3. Wenn die oben aufgeführten Regeln angewendet werden und das Feld Tage später von spät. Start oder Endezeit größer als 999 wird, bleibt es leer, und es wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

  4. Wenn der Wert im Feld spät. Start oder Endezeit vor frühester Start liegt und deren Felder Tage später leer sind, dann wird der Wert in Tage später von frühester Start (oder, falls nötig, der darauf folgende Tag) für die Felder Tage später der Felder spät. Start oder Endezeit verwendet.

  5. Wenn Endezeit vor frühester Start liegt und Tage später leer ist, dann wird Tage später auf 1 gesetzt, damit diese Zeit auf die früheste Startzeit folgt.

Zeitplan für ein Job-Netzwerk anzeigen

Diese Funktion zeigt den Zeitplan für eine zuvor markierte Job-Netzwerk-Definition an.

Beginn der AnweisungslisteUm den Zeitplan einer Job-Netzwerk-Definition anzuzeigen:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich eine Job-Netzwerk-Definition.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Zeitplan anzeigen.

    Ein Dialogfenster erscheint:

    Zeitplan anzeigen

  3. Das aktuelle Datum ist rot umrandet.

    Wählen Sie das Jahr der Anzeige.

    Daten, die rot markiert sind, zeigen an, dass hier ein Zeitplan hinterlegt ist.

  4. Markieren Sie ein Datum, und wählen Sie die Schaltfläche Übersicht.

    Alle Aktivitäten, die für dieses Datum hinterlegt sind, werden für die Online-Betrachtung in der unteren Tabelle dargestellt.

  5. Wählen Sie ein Datum aus, und wählen Sie die Schaltfläche Zeige Bericht.

    Ein Fenster mit einer Liste aller verfügbaren Berichte erscheint.

    Wählen Sie den gewünschten Bericht aus und wählen Sie aus dessen Kontextmenü die gewünschte Funktion z.B. Anzeige aus. Über die Funktion Anzeige können Sie den Bericht dann auch ausdrucken.

    Anmerkung:
    Weitere Informationen zu Berichten siehe Berichte.