Entire Operations Version 5.4.3
 —  Release Notes  —

Entire Operations Release Notes

Diese Release Notes informieren Sie über Verbesserungen und neue Funktionalität, die mit der Entire Operations Version 5.4.3 ausgeliefert werden.

Falls nichts anderes angegeben ist, betreffen die Information in diesen Release Notes die Version 5.4.3 sowohl für:

Dieses Dokument ersetzt die Release Notes für Entire Operations Version 5.4.1 und Version 5.4.2.

Folgende Themen werden behandelt:


Unterstützte Betriebssysteme

Diese Release Notes gelten für die folgenden unterstützten Betriebssysteme:

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Voraussetzungen für Großrechner (NOP)

Bevor Sie Entire Operations in einem Großrechnersystem installieren können, müssen die folgenden Software AG-Produkte bereits in Ihrer Umgebung installiert worden sein:

Der Installationsvorgang für den Entire System Server wird in der Entire System Server-Dokumentation beschrieben.

Der Installationsvorgang für System Automation Tools (Produktcode: SAT) wird in der System Automation Tools-Dokumentation beschrieben.

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Voraussetzungen für UNIX (NOP)

Bevor Sie Entire Operations auf einem UNIX-System installieren können, müssen die folgenden Software AG-Produkte bereits in Ihrer Umgebung installiert worden sein:

Mit Entire Operations 5.4.3 werden die folgenden Produkte automatisch installiert:

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Voraussetzungen für Entire Operations GUI Client (OGC)

Der Entire Operations GUI Client läuft auf einer beliebigen Plattform, auf der Natural für Windows, Version 8.3.6 oder eine höhere Version, läuft.

Der Entire Operations GUI Client Version 5.4.3 benötigt folgende Produkte:

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Besonderheiten

Die Datenbankkennung (DBID) 148 ist für den Entire System Server reserviert. Sie darf nicht für andere Datenbanken verwendet werden.

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Plattformen und benötigte Middleware

Um die Verbindung zu den einzelnen Plattformen herzustellen, benötigen Sie folgende Produkte:

Online-System / Monitor Job-Ausführung Verbindung / Produkte
Großrechner Großrechner (lokal *) keine
Großrechner anderer Großrechner Entire Net-Work
Großrechner UNIX EntireX Broker
Großrechner Windows EntireX Broker
UNIX UNIX (lokal *) keine
UNIX anderes UNIX EntireX Broker
UNIX Windows EntireX Broker
UNIX Großrechner Entire Net-Work

* "lokal" bedeutet, dass das Entire Operations Online-System auf derselben Maschine installiert ist, auf der die Jobs ausgeführt werden.

Kombinationen sind möglich. Beispiel: Wenn Sie das Entire Operations Online-System auf einem Großrechner installieren und die Jobs auf einem anderen Großrechner und einer anderen UNIX- oder Windows-Maschine ausführen möchten, benötigen Sie:

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Kompatibilität und Migration

Unterstützung früherer Versionen

Entire Operations Version 5.4. ist der offizielle Ersatz für Entire Operations Version 5.3 bzw. frühere Versionen. Informationen, wann die Unterstützung für frühere Versionen beendet wird, finden Sie im Bereich Product Version Availability auf der Software AG Empower Web Site https://empower.softwareag.com/.

Migration von vorherigen Versionen

Daten-Migration

Die Migration der Daten von Version 5.4.2 nach Version 5.4.3 erfolgt als Teil des Migrationsvorgangs.

Die Datenmigration kann jederzeit manuell mit einer Natural Batch JCL durchgeführt werden:

LOGON SYSEOR 
DMDRIV-P
FIN 

Durch interne Kontrollaufzeichnungen wird verhindert, dass bereits erledigte Migrationsschritte erneut ausgeführt werden können.

Die folgenden Migrationsschritte sind nur dann nötig, wenn Sie eine Migration von einer Entire Operations-Version mit einer Versionsnummer niedriger als 5.4 durchführen wollen.

Zur Migration der Daten von Entire Operations Version 5.3.1 nach Version 5.4 führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Die Entire Operations Log-Datei (Systemdatei 2, System Automation Tools-Log-Datei) bleibt im selben Format.

API-Versionen

Die API-Versionen bleiben die selben wie bei Entire Operations 5.3.1.

Anmerkungen:

  1. Felder, die in einer früheren Entire Operations-Version mit dem Vermerk "Für zukünftige Verwendung" versehen waren, können inzwischen einer Verwendung zugeführt worden sein.
  2. Parameter mit Namen wie zum Beispiel …-NETWORK-VERSION oder …-SYMTAB-VERSION haben ab der Version 5.4.2 eine Verwendung gefunden. Weitere Informationen siehe Versionierung von Job-Netzwerken und Versionierung von Symboltabellen in Konzept und Leistungsumfang.
  3. Bei mehreren APIs wurden neue Return Codes hinzugefügt. Siehe Beschreibungen im Abschnitt API-Routinen im Entire Operations Benutzerhandbuch.

Es empfiehlt sich, nur die neuesten API-Versionen für Neuentwicklungen zu verwenden. Sie sind im Abschnitt API-Routinen im Entire Operations Benutzerhandbuch beschrieben. Ab der nächsten Entire Operations-Version werden ältere APIs nur zwei API-Versionen zurück unterstützt. Das Vorhandensein eines älteren API-Moduls in der Bibliothek SYSEOR impliziert nicht, dass es noch unterstützt wird.

Die meisten API-Routinen enthalten als siebtes Zeichen ihres Namens eine Versionsnummer. Beispiel: Die aktuelle Version des Log-API ist NOPULW9N. Die ältere Version NOPULW8N wird noch für eine begrenzte Zeit unterstützt.

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Codepage-Einstellungen

Seitens der Software AG wird empfohlen, die Natural-Umgebungen für den Entire Operations-Monitor, die zeichenbasierte Entire Operations-Benutzungsoberfläche (CUI) und den Entire Operations-RPC Server mit aktivierter Codepage-Unterstützung zu betreiben. Informationen zu den erforderlichen Einstellungen siehe Natural-Profilparameter CFICU und CF in den Abschnitten CFICU - Unicode- und Codepage-Unterstützung und CP - Name der Standard-Codepage in der Natural-Parameter-Referenz-Dokumentation.

Bei aktivierter Codepage-Unterstützung können Entire Operations, benutzerdefinierte Exits und Macro JCL die Natural-Systemvariable *CODEPAGE benutzen (siehe Natural-Systemvariablen-Dokumentation), um die gültige Codepage exakt zu bestimmen und auf diese Weise korrekte Codepage-Umsetzungen, z.B. durch das Natural-Statement MOVE ENCODED, durchzuführen.

Die Entire Operations-Monitor-Tasks protokollieren die aktuelle Codepage-Einstellung beim Start der Anwendung. In der zeichenbasierten Entire Operations-Benutzungsoberfläche (CUI) kann die aktuelle Codepage-Einstellung mit Hilfe des Direktkommandos TECH angezeigt werden (siehe Benutzerhandbuch).

Wenn die Natural-Profilparameter CFICU und CP benutzt werden, müssen sie für den Entire Operations-Monitor, die zeichenbasierte Entire Operations-Benutzungsoberfläche (CUI) und den Entire Operations-RPC Server die gleichen Werte haben.

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Gelöste Probleme

Alle gelösten Probleme von Entire Operations-Version 5.4.2 bis hin zum kumulativen Fix 4 sind in diesem Release enthalten.

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User-Exit-Parameter-Liste ersetzt

Die User-Exit-Parameter-Liste NOPSYP2A wurde ersetzt durch NOPSYP3A.

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Änderungen und Erweiterungen

Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über Änderungen und Erweiterungen, die mit Entire Operations-Version 5.4.3 erfolgt sind:

Unterstützung des Ereignisspeichers von System Automation Tools

Entire Operations unterstützt jetzt den Ereignisspeicher (Event Store) der System Automation Tools (SAT). Dieser Speicher dient dazu, Ereignisse zu speichern, die während eines Netzwerklaufs auftreten können. Die gesammelten Ereignisse können zur Weiterverarbeitung und Auswertung an ein externes Ereignisverwaltungssystem (Event Management System) übergeben werden. Dies kann von Nutzen sein, um Fehlersituationen genau zu bestimmen oder den Lauf eines Netzwerks zu überwachen.

In der Funktion Globale Nachrichten für Ereignisse können Sie auswählen, welche Arten von Ereignissen in den Ereignisspeicher geschrieben werden sollen. Weitere Informationen siehe Globale Nachrichten für Ereignisse in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Ausführliche Informationen über den Ereignisspeicher siehe entsprechende Abschnitte zum Event Store in der System Automation Tools-Dokumentation.

Neuer Jobtyp "Meilenstein"

Das jetzt zur Verfügung stehende Meilenstein-Attribut ermöglicht es, wichtige Jobs in einem Job-Netzwerk nachzuverfolgen.

Weitere Informationen siehe Felder: Job-Definition (Master) im Abschnitt Job-Definition anlegen im Benutzerhandbuch, und Abschnitt Event Store Milestones in der Systems Automation Tools-Dokumentation.

Übertragungs-Limit für Dateien

Die neue Netzwerk-Option Limit für Sysout-Zeilen in der Funktion Standardeinstellungen begrenzt die Anzahl der gelesenen Zeilen beim Blättern im SYSOUT oder in anderen Dateien während einer Jobende-Prüfung.

Das Zeilen-Limit betrifft alle Dateien, die von UNIX oder Windows auf eine Großrechner-Plattform kopiert werden oder von UNIX oder Windows nach Entire Output Management übergeben werden. Weitere Informationen siehe Standardeinstellungen (2) in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Voraussetzung für die neue Option ist Entire System Server Version 2.1.7 auf UNIX oder Windows.

Neue Berichte

Folgende Berichtarten sind neu:

Knoten-Übersicht

Dieser Bericht liefert eine nach Auswahlkriterien (Knotennummern) einschränkbare Übersicht über die aktuell in Entire Operations verfügbaren Knoten (Server) und die in Ihrer Umgebung installierten Betriebssystemversionen. Weitere Informationen siehe Knoten-Übersicht im Benutzerhandbuch.

Verwendung von Unternetzwerken

Dieser Bericht liefert eine Übersicht über die Zusammenhänge zwischen Netzwerk und Unternetzwerk. Weitere Informationen siehe Verwendung von Unternetzwerken im Benutzerhandbuch.

Option zum Suspendieren von fachlichen Funktionen im Monitor

Bei den Monitor-Standardwerten können Sie jetzt im Profil der Monitor-Tasks die Task-Zuweisung zu einzelnen fachlichen Funktionen aufheben. Diese Funktionen bleiben dann solange suspendiert, bis Sie sie wieder einem Task zuweisen. Dies kann in Notfällen, zum Beispiel zur Systemwiederherstellung nach einem Maschinenausfall, nützlich sein, um die Job-Netzwerkverarbeitung kontrolliert auszuführen.

Weitere Informationen siehe Profil der Monitor-Tasks in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Verwaltung der Knoten: "Reply-To"-Adresse bei E-Mails

Bei E-Mails, die über einen Knoten versendet werden, können Sie jetzt zusätzlich zur E-Mail-Adresse des Absenders eine "Reply-To"-Adresse angeben.

Weitere Informationen siehe Felder: Knoten: Andere Definitionen in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Direktkommando TECH zeigt installierte Hot Fixes

Das Direktkommando TECH (siehe Benutzerhandbuch) zeigt jetzt zusätzlich an, ob und welche Hot Fixes in Ihrer Umgebung installiert sind.

Job-Daten via Open Print Option an Entire Output Management senden

Sie können jetzt die Open Print Option (OPO) von Entire Output Management benutzen, um Jobende-Ausgaben (EOJ) über UNIX- und Windows-Ausführungsknoten an Entire Output Management zu übergeben.

Neue Bedingungen für vorangehende Jobs bei mehreren Unter-Netzwerken

Bei einem Job mit mehreren Unter-Netzwerken können Sie jetzt festlegen, ob ein vorangehender Job nur in dem primären Unter-Netzwerk oder in allen Unter-Netzwerken, die den selben vorangehenden Job verwenden, ausgeführt werden soll.

Sie können diese Vorbedingungen auslösen, indem Sie die neuen Parameter RCM und RCA als Referenz für eine Job-Ausgabe- bzw. Eingabebedingung angeben.

Flexibles Setzen von Fluchtzeichen in Source-Objekten

Sie können jetzt unabhängig von der Job-Definition Fluchtzeichen in Source-Objekten und JCLs setzen.

Dokumentation: Entire Operations-System-Meldungen entfernt

Die Kurz- und Langtexte aller Entire Operations-System-Meldungen, die bisher im Dokument Meldungen vorhanden waren, sind entfernt worden.

Sie können das Direktkommando HELP benutzen, um sich den Text zu einer Fehlermeldung anzeigen zu lassen. Weitere Informationen siehe System-Meldungen im Dokument Meldungen.

Vollständige Anzeige von Symbol-Listen-Namen (betrifft nur NOP)

Symbolnamen mit mehr als 20 Zeichen werden jetzt vollständig am Bildschirm angezeigt, wenn der neue Parameter Symbol-Liste: lange Felder als Option im Fenster Darstellung im Benutzerprofil auf Y gesetzt ist. Weitere Informationen siehe Darstellung im Abschnitt Profil-Einstellungen in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Benutzer-Privilegien vom Eigentümer SYSDBA werden nicht mehr vererbt (NOP)

Ein Benutzer, für den SYSDBA als aktueller Eigentümer (Logon-Eigentümer) auf dem CUI Server definiert ist, erbt nicht mehr die Administrator-Rechte wie z.B. die Berechtigung, einen Job zu beeinflussen. Dies entspricht den Benutzer-Privilegien, die auf dem GUI Client gewährt werden.

Cross-Referenzen-Reports in Batch (nur bei OGC)

Die Generierung von Cross-Referenzen-Reports ist jetzt im Batch-Modus möglich. Weitere Informationen siehe Command - Object: CrossReferences - Name: SaveToFile im Abschnitt Entire Operations im Batch-Modus im Benutzerhandbuch.

Flexible Spaltenanzeige in der Knotenübersicht (nur bei OGC))

In der Knotenübersicht können Sie jetzt die Position der Spalten ändern und/oder bestimmte Spalten aus- bzw. einblenden.

Weitere Informationen siehe Alle vorhandenen Knoten-Definitionen auflisten im Abschnitt Definition der Knoten in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Mehrere Löschungen in einem Job-Netzwerk-Diagramm (nur bei OGC)

Die Job-Netzwerk-Diagramm-Funktion bietet jetzt die Möglichkeit, mehrere, zum Löschen markierte Objekte mit einer einzigen Lösch-Bestätigung zu entfernen.

Trace Levels bei UNIX- und Windows-Knoten (nur bei OGC)

Sie können jetzt Trace Levels bei UNIX- und Windows-Knoten setzen. Weitere Informationen siehe Trace Level bei UNIX- und Windows-Knoten anzeigen / setzen im Abschnitt Definition der Knoten in der Systemverwaltung-Dokumentation.

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