Standardeinstellungen

Dieses Dokument behandelt folgende Themen:


Standardeinstellungen (1)

Dieses Abschnitt behandelt folgende Themen:

Anmerkung:
Jede Entire Operations-Bibliothek hat eigene Standardeinstellungen. Mit PF9 (Copy) können Sie Standardwerte von anderen Bibliotheken kopieren.

Beginn der Anweisungsliste Um den ersten Bildschirm für die Standardeinstellungen aufzurufen:

  1. Wählen Sie im Menü Systemverwaltung die Option Entire Operations Standardwerte.

    Oder:
    Geben Sie im Hauptmenü den Optionscode 7.4 ein.

    Drücken Sie Enter.

    Der Bildschirm Standardeinstellungen (1) erscheint (Beispiel):

     05.01.17                ***** Entire Operations *****                11:53:25 
                               Standardeinstellungen (1)                           
    -------------------------------------------------------------------------------
                                                                                   
                Sprachcode ==> 1__ Englisch         Standard-Knoten ==> 146__ N0146
              Datumsformat ==> G                                                   
          Kalender-Anzeige ==> 1                                                   
                                                                                   
    spezielle                                               Ben.Id-Definition ==> A
    Betriebssystem-Angaben ==> _ (mark.)              Datei-Passwort abfragen ==> N
     weitere Appl. im Menu ==> _ (mark.)  Netzwerk Std.-Aktivierungs-Fluchtz. ==> @
                                              Netzwerk Std.-Jobstart-Fluchtz. ==> $
     Aufbewahrungszeitraum                          Logon-Maske obligatorisch ==> Y
          Aktive Netzwerke ==> ___6 Tage         'RETURN'-Kommando bei Logoff ==> Y
               Aktive Jobs ==> ___7 Tage                                           
        Aktive Bedingungen ==> ___9 Tage                                           
              Standard-Log ==> __14 Tage                                           
         Langfristiger Log ==> _120 Tage                                           
          Accounting-Daten ==> _180 Tage                                           
                                                                                   
    Kommando => ____________________________________________________________       
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Help        End         Save              Down        OSpec       Menu   

    Feldbeschreibungen siehe Felder: Standardeinstellungen (1) weiter unten.

    Hinweis zu Systemdateien und Protokolldateien: Die Natural-Systemdateien, die in Ihrer aktuellen Entire Operations-Umgebung benutzt werden, befinden sich auf einem separaten Bildschirm. Siehe Abschnitt Entire Operations Dateien.

  2. Drücken Sie PF5 (Save), um die Eingaben zu speichern.

  3. Drücken Sie PF3 (End) oder PF12 (Menu), um den Bildschirm zu verlassen und zum Menü Systemverwaltung oder zum Hautmenü zurückzukehren.

    Oder:
    Drücken Sie PF8 (Down), um den Bildschirm Standardeinstellungen (2) aufzurufen.

    Oder:
    Drücken Sie PF10 (OSpec), um betriebssystemspezifische Standardwerte zu definieren.

    Siehe Abschnitt Betriebssystemspezifische Standardwerte.

Weitere Informationen siehe:

Felder: Standardeinstellungen (1)

Die folgende Tabelle erläutert die Bedeutung der Felder:

Feld Bedeutung
Sprachcode Bestimmt den Entire Operations-Standardsprachschlüssel. Mögliche Werte:
1 Englisch
2 Deutsch
Datumsformat Datumsformat im Kopfbereich der Entire Operations-Bildschirme. Bei Angabe von Datumswerten als Parameter muss der Benutzer dieses Format beachten. Mögliche Werte:
A Amerikanisch: MM/DD/YY
E Europäisch: DD/MM/YY
G Deutsch: DD.MM.YY
I International: YY-MM-DD

8 Bytes, mit vierstelliger Jahresangabe: YYYYMMDD

Anmerkung:
Die internen Datumswerte enthalten das Jahrhundert. Das zweistellige Datumsformat wird nur für Anzeigezwecke benutzt.

Kalender-Anzeige Legt fest, wie Kalender auf Ihrem Terminal angezeigt werden. Mögliche Werte:
1 Wenn das Terminal Hervorhebungen oder Farben unterstützt.
2 Wenn keines von beiden unterstützt wird.

Siehe auch Kalender-Anzeige-Modus im Abschnitt Kalender hinzufügen im Benutzerhandbuch.

spezielle Betriebssystem-Angaben Markieren Sie dieses Feld mit einem beliebigen Zeichen und drücken Sie Enter. Es erscheint ein Auswahlfenster für betriebssystemspezifische Standardwerte.

Weitere Vorgehensweise siehe Abschnitt Betriebssystemspezifische Standardwerte.

weitere Appl. im Menu Markieren Sie dieses Feld mit einem beliebigen Zeichen und drücken Sie Enter. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie eine Benutzeranwendungsdefinition anlegen können.

Weitere Vorgehensweise siehe Abschnitt Weitere Applikation im Hauptmenü.

Standard-Knoten Standard-Entire System Server-Knotenkennung. Dieser Knoten wird für alle internen Aufrufe von Entire System Server benutzt, wenn nicht ausdrücklich eine andere Knotennummer angegeben ist.
Aufbewahrungszeitraum

Aktive Netzwerke

Maximaler Zeitraum, über den Entire Operations aktive Netzwerke in der aktiven Datenbank aufbewahrt werden. Falls das Netzwerk in dieser Zeit nicht fertig wird, wird eine Warnmitteilung an eine zum Netzwerk zugewiesene Mailbox gesendet. Der Standardwert für den Aufbewahrungszeitraum beträgt 2 Tage.

Anmerkung:
Nicht beendete aktive Jobs werden in jedem Fall nach Ablauf des Aufbewahrungszeitraums für aktive Netzwerke deaktiviert.

Aufbewahrungszeitraum

Aktive Jobs

Maximaler Zeitraum, über den Entire Operations aktive Jobs in der aktiven Datenbank aufbewahrt werden. Der Standardwert für den Aufbewahrungszeitraum beträgt 2 Tage.

Anmerkung:
Der Aufbewahrungszeitraum für einen aktiven Job wird, falls verfügbar, ab dem realen Startzeitpunkt des Jobs zurückberechnet. Andernfalls wird er ab dem Aktivierungszeitpunkt des Jobs zurückberechnet.

Aufbewahrungszeitraum

Aktive Bedingungen

Maximaler Zeitraum, über den Entire Operations aktive Bedingungen in der aktiven Datenbank aufbewahrt werden. Der Standardwert für den Aufbewahrungszeitraum beträgt 2 Tage.
Aufbewahrungszeitraum

Standard-Log

Maximaler Zeitraum, über den Entire Operations Standard-Protokoll-Daten und Mailbox-Einträge (Informationsnachrichten) aufbewahrt werden. Der Standardwert beträgt 7 Tage.
Aufbewahrungszeitraum

Langfristiger Log

Maximaler Zeitraum, über den Entire Operations langfristige Protokoll-Daten und Mailbox-Einträge (warte auf Bedingung, Symboleingabeaufforderung) aufbewahrt werden. Langfristige Daten sind Netzwerk- und Job-Aktivierungszeiten mit Laufnummern sowie Job-Accounting-Informationen. Der Standardwert beträgt 180 Tage.
Aufbewahrungszeitraum

Accounting-Daten

Maximaler Zeitraum, über den Entire Operations Accounting-Daten aufbewahrt.

Standardwert: Der Aufbewahrungszeitraum für langfristiges Protokollieren.

Ben.Id-Definition
L Zuerst muss sich der Benutzer erfolgreich bei einem Knoten angemeldet haben. Danach kann eine JCL oder eine Start-Benutzerkennung definiert werden.
A Alle JCL- oder Start-Benutzerkennungen können definiert werden. Dies ist der Standardwert.

Eine Anmeldung ist immer erforderlich in folgenden Fällen bei:

  • BS2000-Knoten: Benutzerkennung TSOS

  • UNIX-Knoten: Benutzerkennung root

Datei-Passwort abfragen
E Falls eine Datei passwortgeschützt ist, wird vor dem Bearbeiten immer ein Dateipasswort abgefragt.
N Keine Passwort-Eingabeaufforderung. Falls erforderlich, das definierte Passwort benutzen. Dies ist der Standardwert.
Netzwerk Std.-Aktivierungs-Fluchtz. Systemweit gültiges Fluchtzeichen, das als Präfix für Natural-Code-Zeilen und für Symbole verwendet werden soll, die zum Aktivierungszeitpunkt ersetzt werden sollen. Der Standardwert ist das Paragrafzeichen (§). Sie können für jedes Betriebssystem ein spezifisches Fluchtzeichen definieren. Dazu müssen Sie das Feld spezielle Betriebssystem-Angaben markieren.

Anmerkung:
Dynamische JCL kann ungültig werden, wenn dieses Fluchtzeichen geändert wird.

Netzwerk Std.-Jobstart-Fluchtz. Systemweit gültiges Fluchtzeichen, das als Präfix für Symbole verwendet werden soll, die zur Startzeit ersetzt werden sollen. Sie können für jedes Betriebssystem ein spezifisches Fluchtzeichen definieren. Dazu müssen Sie das Feld spezielle Betriebssystem-Angaben markieren.

Standardwert ist das Dollarzeichen ($).

Für BS2000 empfohlenes Zeichen: Strichpunkt (;).

Für z/VSE: Raute (#).

Anmerkung:
Dynamische JCL kann ungültig werden, wenn dieses Fluchtzeichen geändert wird.

Logon-Maske obligatorisch Wenn Sie hier Y eingeben, wird immer der Entire Operations-Anmeldebildschirm angezeigt. Diese Einstellung wird empfohlen, wenn ein externes Security-System, z.B. RACF, installiert ist, weil dann ein Passwort eingegeben werden muss.
'RETURN'-Kommando bei Logoff Wenn Sie hier Y eingeben, wird eine Entire Operations-Online-Sitzung mit dem Natural-Kommando RETURN beendet. Nur mit RETURN kann die Kontrolle an eine andere Natural-Anwendung zurückgegeben werden.

Wenn Sie hier T eingeben, wird die Natural-Sitzung mit der Entire Operations-Sitzung beendet.

PF-Tasten: Standardeinstellungen (1)

Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Standardeinstellungen (1) sind mit folgenden Funktionen belegt:

Taste Name Funktion Weitere Informationen siehe:
PF10 OSpec Systemweit gültige Standardwerte in Abhängigkeit von dem in Ihrer Umgebung laufenden Betriebssystem definieren Betriebssystemspezifische Standardwerte

Standardeinstellungen (2)

Beginn der Anweisungsliste Um den zweiten Bildschirm für die Standardeinstellungen aufzurufen:

  1. Drücken Sie PF8 (Down) im Bildschirm Standardeinstellungen (1).

    Der Bildschirm Standardeinstellungen (2) erscheint (Beispiel):

     26.11.16                ***** Entire Operations *****                12:29:01 
                               Standardeinstellungen (2)                           
    -------------------------------------------------------------------------------
          Zeitplan-Auszuege                ==> 3__ Tage vor der Aktivierung        
          Aktivierung vor fruehestem Start ==> 60_ min.                            
     Standardwert fuer den spaet. Start nach dem frueh. Start ==>  +24 Stunden     
     Standardwert fuer die Endezeit     nach dem frueh. Start ==>  +48 Stunden     
     Ende des vorherigen Produktionstages    ==> ________                          
     Aktivierungs-Modus fuer Unter-Netzwerke ==> A                                 
     Limit fuer SYSOUT-Zeilen ==> 2000_________ Limit fuer Laufnummern ==> 99999   
     Abgefragte Symbole in die Master-Symboltabelle zurueckschreiben ==> N (Y/N)   
     Standardwert fuer 'definierte Zeit' bei manueller Aktivierung   ==> N (Y/N)   
     SYSOUT-Datei vor Uebergabe an NOM kopieren               ==> Y (Y/N)          
     Erzeuge Titel in generierter JCL                         ==> Y (Y/N)          
     Symbol-Protokoll in generierter JCL                      ==> Y (Y/N)          
     Aenderungen an aktiver/vorgen. JCL protokollieren        ==> N (Y/N)          
     Symbol-Abfrage waehrend JCL-Regenerierung                ==> N (Y/N)          
     Autom. Bereinigung f. neuen Tag / Mon.Start     ==> Y (Y/N) um ==> ________   
     Symboltabelle obligatorisch                     ==> N                         
     Vordefinierte Job-Zeitrahmen behalten           ==> N (Y/N)                   
     Kommando => ____________________________________________________________      
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Help        End         Save        Up    Down                    Menu   

    Feldbeschreibungen siehe Felder: Standardeinstellungen (2).

  2. Drücken Sie PF5 (Save), um die Eingaben zu speichern.

  3. Drücken Sie PF12 (Menu), um den Bildschirm zu verlassen und zum Hauptmenü zurückzukehren.

    Oder:
    Drücken Sie PF3 (End) oder PF7 (Up), um zum Bildschirm Standardeinstellungen (1) zurückzukehren.

    Oder:
    Drücken Sie PF8 (Down), um den Bildschirm Standardeinstellungen (3) aufzurufen.

Felder: Standardeinstellungen (2)

Feld Bedeutung
Zeitplan-Auszüge ... Tage vor der Aktivierung Einmal pro Tag werden Auszüge der aktuellen Netzwerkzeitpläne erstellt, um eine geplante Netzwerkaktivierung vorzubereiten. Die Erstellung der Auszüge kann mehrere Tage im Voraus erfolgen, um eine rechtzeiteige Symbolabfrage usw. zu gestatten.

Geben Sie die Anzahl Tage ein.

Standardwert: 1 Tag (=aktueller Tag).

Aktivierung vor frühestem Start Die Aktivierung erzeugt eine ausführbare Kopie der Job-Netzwerk-Definition.

Mit diesem Parameter können Sie das Netzwerk vor dem frühesten Zeitpunkt, zu dem das Netzwerk tatsächlich gestartet wird, aktivieren.

Standardwert: 0 Minuten.

Standardwert für den spätesten Start nach dem früh. Start Dieser Parameter gilt, wenn keine explizite späteste Startzeit auf der Jobebene angegeben wurde.

Die hier angegebene Zeit (in Stunden) wird zu der (errechneten) frühesten Startzeit hinzugefügt.

Standardwert: 24 Stunden.

Standardwert für die Endezeit nach dem frühesten Start Dieser Parameter gilt, wenn keine explizite Endezeit auf der Jobebene angegeben wurde.

Die hier angegebene Zeit (in Stunden) wird zu der (errechneten) frühesten Startzeit hinzugefügt.

Standardwert: 48 Stunden.

Ende des vorherigen Produktionstages Zeitpunkt, zu dem der vorherige Produktionstag logisch endet.

Dieser Zeitpunkt hat Einfluss auf:

  • Bedingungsreferenzen: Die Referenz-PDA für die Eingabebedingung referenziert das Produktionsdatum, nicht das aktuelle Kalenderdatum.

  • Symbolersetzung: Das eingebaute P-DATE liefert das Produktionsdatum im Format YYYYMMDD.

Aktivierungs-Modus für Unter-Netzwerke

Mögliche Werte:

A (oder leer) Zur Aktivierungszeit des Aufrufers. Dies ist der Standardwert.
S Zur Startzeit des Aufrufers.

Siehe auch folgende Themen im Entire Operations Benutzerhandbuch:

Limit für SYSOUT-Zeilen Bestimmt das Limit für die Anzahl der SYSOUT-Zeilen.

Falls ein Job mehr SYSOUT-Zeilen hat, als hier erlaubt sind, geschieht Folgendes:

  • Die erweiterte SYSOUT-Protokollierung wird trunkiert.

  • Die SYSOUT-Anzeige wird trunkiert und die Abbruchmeldung EOR4123 wird angezeigt. Sie besagt, dass das Limit für SYSOUT-Zeilen erreicht worden ist.

  • SYSOUT wird trunkiert, falls es von UNIX oder Windows auf den Großrechner (z.B. BS2000) kopiert wird.

  • SYSOUT wird trunkiert, falls es von UNIX oder Windows an Entire Output Management (NOM) übergeben wird (bei Entire System Management (NPR) Version 2.1.7 oder höher).

  • In den oben aufgeführten Fällen werden entsprechende Meldungen ins Protokoll (Log) geschrieben.

Standardwert: 0 (kein Limit).

z/OS, JES2: Der Wert wird durch 1000 geteilt und mit einem /*LINES-Kommando eingefügt. Wenn das Ergebnis der Division 0 ist, wird der Wert auf 1 gesetzt.

Limit für Laufnummern Die maximale Laufnummer, die einem Netzwerk oder einer Jobaktivierung zugewiesen werden kann.

Die maximale Laufnummer darf nicht größer als 99999 sein.

Standardwert: Wird 0 angegeben, ist das Limit 99999.

Abgefragte Symbole in die Master-Symboltabelle zurückschreiben Wenn Sie hier Y eingeben, werden abgefragte Symbole zusätzlich zur zurzeit aktiven Symboltabelle in der Master-Symboltabelle aktualisiert. Dadurch wird der zuletzt abgefragte Wert für die nächste Abfrage beibehalten.
Standardwert für 'definierte Zeit' bei manueller Aktivierung Mögliche Werte:
Y Den Zeitrahmen der Zeitplan-Definition verwenden.
N Die auf diesem Bildschirm eingegebene Startzeit verwenden. Netzwerk- und Job-Zeitrahmen werden nicht berücksichtigt.
SYSOUT-Datei vor Übergabe an NOM kopieren Diese Markierung gilt nur für BS2000.

Mögliche Werte:

Y Die Original-SYSOUT-Datei wird an die Entire Output Management API übergeben. Falls das Kopieren von SYSOUT-Dateien für Entire Output Management ausgeschaltet wird, können SYSOUT-Dateien verloren gehen oder überschrieben werden, wenn der erstellende Job neu getartet oder zur Wiederherstellung erneut gestartet wird, usw.
N Die SYSOUT-Datei wird physisch kopiert, und die Kopie wird an die Entire Output Management API übergeben. Dadurch verdoppelt sich der nötige Plattenspeicherbedarf für die von Entire Operations erstellten SYSOUT-Dateien. Dies ist der Standardwert.
Erzeuge Titel in generierter JCL Mögliche Werte:
Y Ein Titel soll erzeugt werden.
N Es soll kein Titel erzeugt werden.
Symbol-Protokoll in generierter JCL Mögliche Werte:
Y Symbolwerte sollen protokolliert werden.
N Symbolwerte sollen nicht protokolliert werden.
Änderungen an aktiver/vorgen. JCL protokollieren Mögliche Werte:
Y Die Protokollierung von Änderungen an der aktiven JCL aktivieren.
Wenn dieses Feld auf Y gesetzt ist und wenn die aktive oder vorgenerierte JCL geändert wird, dann werden die Änderungen in das EOR-Protokoll geschrieben. Sie können dann diese Meldung markieren, um das erweiterte Protokoll einzusehen, welches die Änderungen an der aktiven JCL enthält. Wenn diese Option eingeschaltet ist, muss evtl. der Speicherplatz im Editor-Buffer Pool vergrößert werden.
N Protokollierung ausschalten. Dies ist der Standardwert.
Symbol-Abfrage während JCL-Regenerierung Mögliche Werte:
N (oder leer) Keine Symbol-Abfrage während der JCL-Regenerierung. Dies ist der Standardwert.
Y Symbole werden während der JCL-Regenerierung erneut abgefragt.
Autom. Bereinigung f. neuen Tag / Mon.Start Mögliche Werte:
N Keine automatische Bereinigung der aktiven Datenbank und der Protokolldaten.
Y Der Abstand zwischen zwei automatischen Bereinigungen beträgt mindestens 1 Stunde. Dies ist die Standardeinstellung.
D Wie bei Y, jedoch erfolgt keine automatische Bereinigung, wenn eine (automatische oder manuelle) Bereinigung schon am selben Tag stattgefunden hat.
um Geben Sie die Zeit ein, zu der die tägliche automatische Bereinigung durchgeführt werden soll.

Wichtig:
Um ein Überlaufen der aktiven Datenbank zu vermeiden, muss die Bereinigung mindestens einmal pro Tag erfolgen.

Symboltabelle obligatorisch Mit dieser Einstellung können Sie die Definition von Symboltabellen obligatorisch machen.

Mögliche Werte:

N (oder leer) Keine Symboltabellen-Definition erforderlich. Dies ist der Standardwert.
A Symboltabelle für alle Netzwerke erforderlich.
S Symboltabelle nur für Unternetzwerke erforderlich.

Anmerkung:
Die Prüfung auf Vorhandensein einer Symboltabellen-Definition erfolgt

  • während einer Netzwerkaktivierung,

  • beim Hinzufügen eines Netzwerks,

  • beim Ändern eines Netzwerks.

Sie erfolgt nicht bei nicht geänderten Netzwerk-Definitionen.

Eine systemweite Prüfung auf Vorhandensein einer Symboltabellen-Definition können Sie mit der Batch-Programm CHNWST-P durchführen. Siehe Vorhandensein von Symboltabellen-Definitionen prüfen im Benutzerhandbuch.

Vordefinierte Job-Zeitrahmen behalten Mögliche Werte:
N Den Zeitrahmen des aufrufenden Jobs für Unternetzwerk-Jobs verwenden.
Y Vordefinierte Job-Zeitrahmen beibehalten. Dies ist der Standardwert.

Standardeinstellungen (3)

Beginn der Anweisungsliste Um den dritten Bildschirm für die Standardeinstellungen aufzurufen:

  1. Drücken Sie PF8 (Down) im Bildschirm Standardeinstellungen (2).

    Der Bildschirm Standardeinstellungen (3) erscheint.

     09.01.14                ***** Entire Operations *****                12:28:29 
                               Standardeinstellungen (3)                           
    -------------------------------------------------------------------------------
     Logging- und Accounting-Einstellungen                                         
       Logon/Logoff zu Knoten loggen                 ==> N (Y/N)                   
       API-Aufrufe loggen                            ==> N (Y/N)                   
       z/OS: Step-Accounting-Daten sammeln           ==> N (Y/N)                   
                                                                                   
     Deaktivierungs-Einstellungen                                                  
       Aktivierungs-Abbrueche bestaetigen            ==> N (Y/N)                   
       In einem Durchlauf zu deaktivierende Jobs     ==> 2000_                     
                                                                                   
     NOM API Einstellungen                                                         
       NOM API: Wiederholungs-Limit                  ==> 3___                      
       Leere Dateien an NOM uebergeben               ==> N (Y/N)                   
                                                                                   
     Neuberechnung Submit-Symbole/Funktionen bei Neustart  ==> Y (Y/N)             
     Symboltabellen-Aktivierungsmodus                      ==> X                   
     Zeichen-Kodierung                                     ==> T_______            
     Max. Anzahl Versionen pro Netzwerk oder Symboltabelle ==> _______             
     Kommando => ____________________________________________________________       
    Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
          Help        End         Save        Up                            Menu   

    Feldbeschreibungen siehe Felder: Standardeinstellungen (3).

  2. Drücken Sie PF5 (Save), um die Eingaben zu speichern.

  3. Drücken Sie PF12 (Menu), um den Bildschirm zu verlassen und zum Hauptmenü zurückzukehren.

    Oder:
    Drücken Sie PF3 (End) oder PF7 (Up), um zum Bildschirm Standardeinstellungen (2) zurückzukehren.

Felder: Standardeinstellungen (3)

Feld Bedeutung
Logon/Logoff zu Knoten loggen Wenn Sie hier Y angeben, werden alle An- und Abmeldungen bei Entire System Server-Knoten (durch Benutzer oder Monitor-Task) protokolliert. Bitte beachten Sie den Overhead in der Protokolldatei.
API-Aufrufe loggen Wenn Sie hier Y angeben, werden einige API-Ausführungen protokolliert. Der API-Rückmeldeschlüssel ist im Protokoll enthalten. Bitte beachten Sie den Overhead in der Protokolldatei.
z/OS: Step-Accounting-Daten sammeln
Y Für z/OS-Jobs werden Accounting-Daten auch für z/OS-Job-Steps gesammelt. Bitte beachten Sie den daraus entstehenden Overhead in der Accounting-Datei.
N Die Step-Accounting-Daten werden nicht gesammelt. Dies ist der Standardwert.
Aktivierungs-Abbrueche bestätigen
N Kein Bestätigungsdialog, wenn zukünftige Aktivierungen abgebrochen werden.
Y Bestätigungsdialog verwenden, wenn zukünftige Aktivierungen abgebrochen werden. Dies ist der Standardwert.

Siehe Aktives Job-Netzwerk deaktivieren im Benutzerhandbuch.

In einem Durchlauf zu deaktivierende Jobs Maximale Anzahl aktiver Jobs, die in einem Monitorzyklus deaktiviert werden sollen.

Standardwert: 50

NOM API: Wiederholungs-Limit Maximale Anzahl Versuche, eine Datei an Entire Output Management (NOM) zu übergeben.

Standardwert: 1000

Leere Dateien an NOM übergeben
Y Leere Dateien werden an Entire Output Management übergeben.
N Leere Dateien werden nicht an Entire Output Management übergeben. Dies ist der Standardwert.

Anmerkung:
In beiden Fällen wird eine Nachricht in das Protokoll ("Log") geschrieben.

Neuberechnung Submit-Symbole/Funktionen bei Neustart Diese Einstellung bestimmt die Behandlung von Startsymbol- und Funktionswerten bei Neustart mit Startsymbolersetzung.
Y Aktive Startsymbole und Funktionen werden gelöscht und neu aktiviert (berechnet). Dies ist der Standardwert.
N Der Neustart erfolgt mit denselben Startsymbol- und Funktionswerten.
Symboltabellen-Aktivierungsmodus Mögliche Werte:
X Nach dem Zeitplanauszug. Symbol-Abfrage ist möglich für zeitplanmäßig aktivierte Netzwerke. Dies ist der Standardwert.
A Während der Netzwerk-Aktivierung. Es ist keine Symbolabfrage möglich.
Zeichen-Kodierung Mögliche Werte:
T Trigraphen verwenden in aktiver JCL, sowie im JCL- und SYSOUT-Logging (nur bei Unix- und Windows-JCL).
(leer) Keine Zeichen-Kodierung. Dies ist der Standardwert.
8 Gilt nur bei JCL auf UNIX: Wenn die Datei in UTF-8 kodiert ist, werden UTF-8 Zeichen der aktiven JCL in HTML konvertiert. In diesem Fall dürfen Sie das kaufmännische Und-Zeichen (&) nicht als Startfluchtzeichen verwenden.

Siehe auch Trigraphen-Kodierung auf UNIX- und Windows-Knoten im Benutzerhandbuch.

Maximale Anzahl Versionen pro Netzwerk oder Symboltabelle Maximale Anzahl Versionen, die für ein Job-Netzwerk oder eine Symboltabelle definiert werden dürfen.

Dieses Limit wird beim Hinzufügen oder Klonen von Versionen geprüft.

0 = keine Einschränkung.

Weitere Informationen siehe Objekt-Versionierung im Dokument Konzept und Leistungsumfang.

Standardeinstellungen (4)

Beginn der Anweisungsliste Um den vierten Bildschirm für die Standardeinstellungen aufzurufen:

  1. Drücken Sie PF8 (Down) im Bildschirm Standardeinstellungen (3).

    Der Bildschirm Standardeinstellungen (4) erscheint.

      18.09.17                ***** Entire Operations *****                11:22:46 
                                Standardeinstellungen (4)                           
     -------------------------------------------------------------------------------
      Aktivierungs-Einstellungen                                                    
        Aktivierung: Setzen der Laufnummer erlauben               ==> Y (Y/N)       
                                                                                    
      Symbolfunktionen                                                              
        Resultate von MM und MV in aktive Symboltabelle schreiben ==> Y (Y/N)       
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
                                                                                    
      Command => ____________________________________________________________       
     Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
           Help        End         Save        Up                            Menu   

    Feldbeschreibungen siehe Felder: Standardeinstellungen (4).

  2. Drücken Sie PF5 (Save), um die Eingaben zu speichern.

  3. Drücken Sie PF12 (Menu), um den Bildschirm zu verlassen und zum Hauptmenü zurückzukehren.

    Oder:
    Drücken Sie PF3 (End) oder PF7 (Up), um zum Bildschirm Standardeinstellungen (3) zurückzukehren.

Felder: Standardeinstellungen (4)

Feld Bedeutung
Aktivierungs-Einstellungen

Aktivierung: Setzen der Laufnummer erlauben

Y: Benutzer dürfen während einer Netzwerk- oder Job-Aktivierung eine von ihnen bevorzugte Laufnummer anfordern. Siehe Felder: Manuelle Job-Netzwerk-Aktivierung bzw. Felder: Job-Aktivierung im Benutzerhandbuch
N: Benutzer dürfen keine Laufnummer anfordern. Dies ist die Standardeinstellung.

Anmerkung:
Bei weiteren, planmäßigen Aktivierungen wird die hier gewählte Laufnummer als Ausgangsbasis für die Inkrementierung verwendet.

Symbolfunktionen

Resultate von MM und MV in aktive Symboltabelle schreiben

Y: Die Ergebnisse der Symbolfunktionen MM und MV werden in die aktive Symboltabelle geschrieben. Nachfolgende Aufrufe dieser Funktionen mit den gleichen Parametern werden diese Werte verwenden.
N: Die Ergebnisse der Symbolfunktionen MM und MV werden nicht in die aktive Symboltabelle geschrieben.

Siehe auch Funktionen zur Symbolersetzung im Benutzerhandbuch.