Entire Operations Release Notes

Diese Release Notes informieren Sie über Verbesserungen und neue Funktionalität, die mit der Entire Operations Version 5.4.3 ausgeliefert werden.

Falls nichts anderes angegeben ist, betreffen die Information in diesen Release Notes die Version 5.4.3 für:

  • Entire Operations (NOP) und Entire Operations GUI Client (OGC)

  • auf allen unterstützten Plattformen.

Dieses Dokument ersetzt die Release Notes für Entire Operations Version 5.4.1 und Version 5.4.2.

Aktualisierungsinformationen zu Version 5.4.3, Oktober 2019:

Aktualisierungsinformationen zu Version 5.4.3, Mai 2017:

Aktualisierungsinformationen zu Version 5.4.3, März 2017:

Aktualisierungsinformationen zu Version 5.4.3, Oktober 2016:

  • Nach der Freigabe von Entire Operations Version 5.4.3 wurden zahlreiche Entire Operations-Merkmale berichtigt oder verbessert. Eine Zusammenfassung dieser Änderungen finden Sie in den Readme-Dateien der Cumulative Fixes, die für die Version 5.4.3 ausgeliefert worden sind. Die Entire Operations-Dokumentation für Version 5.4.3, die auf der Software AG Empower Website unter https://empower.softwareag.com/ zur Verfügung steht, wurde revidiert und aktualisiert und enthält nun ebenfalls diese Änderungen.

  • Der Abschnitt Unterstützte Browser in diesen Release Notes wurde auf den neuesten Stand gebracht.

  • Der Abschnitt Voraussetzungen für Windows GUI Client (OGC) in diesen Release Notes wurde aktualisiert.

Folgende Themen werden behandelt:

Release Notes für ältere Versionen von Entire Operations und für andere Produkte sind auf der Software AG Empower Web Site https://empower.softwareag.com/ verfügbar.


Unterstützte Betriebssysteme

Entire Operations Version 5.4.3 unterstützt folgende Betriebssysteme:

  • z/OS

  • z/VSE

  • BS2000

  • UNIX (HP-UX, AIX, Sun Solaris, Linux)

  • Windows (Intel) (nur verwalteter Knoten)

Unterstützte Browser

Ab Version 5.4.1 unterstützt der Entire Operations GUI Client folgende Browser:

  • Mozilla Firefox ESR Version 32 oder höher.

    Nur die Extended Support Releases (ESR) des Mozilla Firefox werden eindeutig unterstützt.

  • Microsoft Internet Explorer Version 10 oder höher.

Voraussetzungen für Großrechner (NOP)

Bevor Sie Entire Operations in einem Großrechnersystem installieren können, müssen die folgenden Software AG-Produkte bereits in Ihrer Umgebung installiert sein:

  • Adabas für Großrechner, Version 8.x oder höher

  • Natural für Großrechner, Version 8.2 oder höher

    Die Natural-Installation muss die Komponente Software AG Editor enthalten.

  • Entire System Server für Großrechner (NPR), Version 3.5 oder höher

  • Entire System Server für UNIX und Windows (NPR), Version 2.1.7 oder höher

    Bitte beachten Sie, dass Sie Entire System Server benötigen, falls Sie Jobs des Jobtyps SAP laufen lassen wollen.

  • System Automation Tools (SAT), Version 3.4.4 oder höher

  • Natural Security (optional)

  • Entire Network (optional)

    Dieses Produkt benötigen Sie bei Multi-CPU-Konstellationen unter Beteiligung von Großrechner- und/oder UNIX- und/oder Windows-Partnern (nicht lokal).

  • EntireX Broker Version 7.2.2 für z/VSE (optional)

  • EntireX Broker Version 9 für z/OS (optional)

  • EntireX Broker Version 8.1.1 für BS2000 (optional)

  • EntireX Broker benötigen Sie bei allen Arten von Konstellationen mit mehreren Maschinen, wenn ein Partner ein UNIX-System ist oder wenn Windows- oder verschiedene UNIX-Systeme beteiligt sind. EntireX Broker ist nicht erforderlich, wenn Sie Entire Operations auf einer UNIX- oder Windows-Plattform betreiben und die Job-Netzwerke auf einem Großrechner-System steuern.

  • Entire Connection (optional)

    Dieses Produkt benötigen Sie für den Import bzw. Export von Daten aus einer bzw. in eine PC-Datei oder Natural-Arbeitsdatei auf einem PC.

Der Installationsvorgang für den Entire System Server wird in der Entire System Server-Dokumentation beschrieben.

Der Installationsvorgang für System Automation Tools (Produktcode: SAT) wird in der System Automation Tools-Dokumentation beschrieben.

Voraussetzungen für UNIX (NOP)

Bevor Sie Entire Operations auf einem UNIX-System installieren können, müssen die folgenden Software AG-Produkte bereits in Ihrer Umgebung installiert sein:

  • Natural für UNIX, Version 8.3.6 oder höher

  • Adabas für UNIX, Version 6.3 oder höher

Mit Entire Operations 5.4.3 werden die folgenden Produkte automatisch installiert:

  • Entire System Server für UNIX (NPR), Version 2.1.7 oder höher

  • System Automation Tools (SAT), Version 3.4.4 oder höher

  • EntireX Libraries, Version 9.9 oder höher

    Die Libraries werden im Software AG Installer als separate Komponente unter Infrastructure > Libraries > EntireX Libraries ausgeliefert (siehe webMethods-Dokumentation Installing webMethods and Intelligent Business Operations Products).

Voraussetzungen für Windows GUI Client (OGC)

Der Entire Operations GUI Client läuft auf einer beliebigen Windows-Plattform, auf der Natural Version 8.3.6 für Windows (oder eine höhere Version) läuft.

Anmerkung:
Vergewissern Sie sich, dass die Maschine, auf der Sie den Software AG Installer ausführen werden, die neuesten Windows Updates enthält. Auf Windows Version 8.1 und Windows Server 2012R2 wird die Installation misslingen, wenn das Microsoft Update KB2919355 nicht vorhanden ist.

Der Entire Operations GUI Client Version 5.4.3 benötigt folgende Produkte:

  • Natural Version 8.3.6 für Windows (oder eine höhere Version). Sie können entweder die Natural-Entwicklungsversion oder die Natural-Laufzeitversion benutzen.

    Der Entire Operations GUI Client läuft auf einer beliebigen Windows-Plattform, auf der Natural Version 8.3.6 für Windows (oder eine höhere Version) läuft.

  • Entire Operations Server Version 5.4.3.

  • EntireX, Version 9 oder höher (optional)

Besonderheiten

Die Datenbankkennung (DBID) 148 ist für den Entire System Server reserviert. Sie darf nicht für andere Datenbanken verwendet werden.

Plattformen und benötigte Middleware

Um die Verbindung zu den einzelnen Plattformen herzustellen, benötigen Sie folgende Produkte:

Online-System / Monitor Job-Ausführung Verbindung / Produkte
Großrechner Großrechner (lokal *) keine
Großrechner anderer Großrechner Entire Net-Work
Großrechner UNIX EntireX Broker
Großrechner Windows EntireX Broker
UNIX UNIX (lokal *) keine
UNIX anderes UNIX EntireX Broker
UNIX Windows EntireX Broker
UNIX Großrechner Entire Net-Work

* "lokal" bedeutet, dass das Entire Operations Online-System auf derselben Maschine installiert ist, auf der die Jobs ausgeführt werden.

Kombinationen sind möglich. Beispiel: Wenn Sie das Entire Operations Online-System auf einem Großrechner installieren und die Jobs auf einem anderen Großrechner und einer anderen UNIX- oder Windows-Maschine ausführen möchten, benötigen Sie:

  • Entire Net-Work (jeweils einmal bei jedem anzuschließenden System) zur Herstellung der Verbindung zum anderen Großrechner und zur UNIX- oder Windows-Plattform

    und

  • EntireX Broker (nur einmal auf einem System) zur Herstellung der Verbindung zur UNIX- oder Windows-Plattform.

Kompatibilität und Migration

Unterstützung früherer Versionen

Entire Operations Version 5.4. ist der offizielle Ersatz für Entire Operations Version 5.3 bzw. frühere Versionen. Informationen, wann die Unterstützung für frühere Versionen beendet wird, finden Sie im Bereich Product Version Availability auf der Software AG Empower Web Site https://empower.softwareag.com/.

Migration von vorherigen Versionen

  • Für ein Upgrade von Entire Operations Version 5.4.2 nach Entire Operations Version 5.4.3 ist keine Migration erforderlich.

  • Eine direkte Migration von Versionen vor Entire Operations Version 5.2.1 ist nur mittels der Import/Export Utility möglich.

Kompatibilitätsprüfung bei System Automation Tools-Versionen

Entire Operations Version 5.4.3 erfordert System Automation Tools (SAT)-Versionen vor Version 3.5.1.

Es werden einschränkende Kompatibilitätsprüfungen verwendet, um gültige Versionskombinationen zu erzwingen:

  • Zu Beginn einer Entire Operations-Sitzung auf einem CUI Client (NOP).

  • Zu Beginn einer Entire Operations-Sitzung auf einem GUI Client (OGC).

  • Beim Starten des Entire Operations-Monitor.

Inkompatible Versionen haben zur Folge, dass ein Start fehlschlägt und eine entsprechende Fehlermeldung auftritt und in die SYSOUT-Datei des Entire Operations-Monitors geschrieben wird, z.B.:

EOR2598 - SAT Version >= 3.4.1 required for NOP 5.4.3

Daten-Migration

Die Migration der Daten von Version 5.4.2 nach Version 5.4.3 erfolgt als Teil des Migrationsvorgangs.

Die Datenmigration kann jederzeit manuell mit einer Natural Batch JCL durchgeführt werden:

LOGON SYSEOR 
DMDRIV-P
FIN 

Durch interne Kontrollaufzeichnungen wird verhindert, dass bereits erledigte Migrationsschritte erneut ausgeführt werden können.

Die folgenden Migrationsschritte sind nur dann nötig, wenn Sie eine Migration von einer Entire Operations-Version mit einer Versionsnummer niedriger als 5.4 durchführen wollen.

Zur Migration der Daten von Entire Operations Version 5.3.1 nach Version 5.4 führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

  • Entladen der alten Datenbank-Dateien und Laden der neuen Datenbank-Dateien mit der Import/Export-Utility.

    Oder:

  • Anpassen der alten Entire Operations-Systemdatei 1 für die Verwendung mit Entire Operations Version 5.4.3.

    Die Feldlängen einiger Datenfelder sind erweitert worden, und es sind einige Deskriptoren freigegeben oder hinzugefügt worden. Diese Änderung ist nicht kompatibel zu Entire Operations-Versionen vor Version 5.4.3.

  • Wenn Sie Ihre Protokoll-Daten ("Log"-Daten) behalten wollen: Passen Sie die System Automation Tools-Log-Datei zur Verwendung mit System Automation Tools-Version 3.4.4 an. (Es wurde ein Feld hinzugefügt.) Diese Aktualisierung ist kompatibel zu SAT-Versionen vor Version 3.3.1 und Entire Operations-Versionen vor Version 5.4.1.

    Oder:

    Unter UNIX: Wenn festgestellt wird, dass eine Migration notwendig ist, wird sie automatisch während der mit Benutzerführung versehenen Installationsroutinen durchgeführt.

Die Entire Operations Log-Datei (Systemdatei 2, System Automation Tools-Log-Datei) bleibt im selben Format.

API-Versionen

Die API-Versionen bleiben die selben wie bei Entire Operations 5.3.1.

Anmerkungen:

  1. Felder, die in einer früheren Entire Operations-Version mit dem Vermerk "Für zukünftige Verwendung" versehen waren, können in Entire Operations Version 5.4.3 einer Verwendung zugeführt worden sein.
  2. Parameter mit Namen wie zum Beispiel -NETWORK-VERSION oder -SYMTAB-VERSION haben ab der Version 5.4.2 Verwendung gefunden. Weitere Informationen siehe Versionierung von Job-Netzwerken und Versionierung von Symboltabellen in Konzept und Leistungsumfang.
  3. Bei mehreren APIs wurden neue Rückgabe-Codes hinzugefügt. Siehe Beschreibungen im Abschnitt API-Routinen im Entire Operations Benutzerhandbuch.

Es empfiehlt sich, nur die neuesten API-Versionen für Neuentwicklungen zu verwenden. Sie sind im Abschnitt API-Routinen im Entire Operations Benutzerhandbuch dokumentiert. Ab der nächsten Entire Operations-Version werden ältere APIs nur zwei API-Versionen zurück unterstützt. Das Vorhandensein eines älteren API-Moduls in der Bibliothek SYSEOR impliziert nicht, dass es noch unterstützt wird.

Die meisten API-Routinen enthalten als siebtes Zeichen ihres Namens eine Versionsnummer. Beispiel: Die aktuelle Version des Log-API ist NOPULW9N. Die ältere Version NOPULW8N wird noch für eine begrenzte Zeit unterstützt.

Codepage-Einstellungen

Seitens der Software AG wird empfohlen, die Natural-Umgebungen für den Entire Operations-Monitor, die zeichenbasierte Entire Operations-Benutzungsoberfläche (CUI) und den Entire Operations-RPC Server mit aktivierter Codepage-Unterstützung zu betreiben. Informationen zu den erforderlichen Einstellungen siehe Natural-Profilparameter CFICU und CF in den Abschnitten CFICU - Unicode- und Codepage-Unterstützung und CP - Name der Standard-Codepage in der Natural-Parameter-Referenz-Dokumentation.

Bei aktivierter Codepage-Unterstützung können benutzerdefinierte Exits und in Entire Operations definierte Macro JCL die Natural-Systemvariable *CODEPAGE benutzen (siehe Natural-Systemvariablen-Dokumentation), um die gültige Codepage exakt zu bestimmen und auf diese Weise korrekte Codepage-Umsetzungen, z.B. durch das Natural-Statement MOVE ENCODED, durchzuführen.

Die Entire Operations-Monitor-Tasks protokollieren die aktuelle Codepage-Einstellung beim Start der Anwendung. In der zeichenbasierten Entire Operations-Benutzungsoberfläche (CUI) kann die aktuelle Codepage-Einstellung mit Hilfe des Direktkommandos TECH angezeigt werden.

Wenn die Natural-Profilparameter CFICU und CP benutzt werden, müssen sie für den Entire Operations-Monitor, die zeichenbasierte Entire Operations-Benutzungsoberfläche (CUI) und den Entire Operations-RPC Server die gleichen Werte haben.

Gelöste Probleme

Alle gelösten Probleme von Entire Operations-Version 5.4.2 bis hin zum kumulativen Fix 4 sind in diesem Release enthalten.

User-Exit-Parameter-Liste ersetzt

Die User-Exit-Parameter-Liste NOPSYP2A wurde ersetzt durch NOPSYP3A.

Keine Sysout-Trunkierung bei alter Entire System Server-Version

Falls Entire System Server (NPR) Version 2.1.9 CF2 (oder eine ältere Version) installiert ist, wird die Angabe im Feld Limit für SYSOUT-Zeilen im Bildschirm Standardeinstellungen (2) in der Systemverwaltung ignoriert, wenn die SYSOUT-Datei von UNIX oder Windows an Entire Output Management (NOM). übergeben wird. Es werden alle in der kopierten Sysout-Datei enthaltenen Zeilen verarbeitet. Zeilen, die das angegebene Limit übersteigen, werden nicht trunkiert.

Der Grund für dieses Verhalten liegt darin, dass ein Teil der Funktionalität im Entire System Server implementiert worden ist.

Änderungen und Erweiterungen

Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über Änderungen und Erweiterungen, die mit Entire Operations-Version 5.4.3 erfolgt sind:

Keine Umlaute und Sonderzeichen in Bedingungsnamen

In neuen Namen von Bedingungen ist es nicht mehr zulässig, Umlaute zu verwenden. Darüber hinaus ist jetzt die Verwendung von Sonderzeichen in neuen Namen von Eingabebedingungen auf folgende Zeichen eingeschränkt worden:

-+/§#$_&

(Ziffern und Buchstaben können selbstverständlich wie gewohnt weiter benutzt werden.)

Alte Bedingungsnamen, die Umlaute und/oder andere als die oben genannten Sonderzeichen enthalten, werden noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt.

Anmerkungen:

  1. Die Namen von globalen Bedingungen beginnen weiterhin mit einem Pluszeichen (+).
  2. Verwenden Sie in neuen Bedingungsnamen kein Fragezeichen (?). Das Fragezeichen wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt.
  3. Das Aktivierungsfluchtzeichen, das Start-Fluchtzeichen und ein Punkt (.) als Symbol-Begrenzungszeichen werden noch akzeptiert, wenn für die relevanten Namensfelder Symbolersetzung erlaubt ist.

Bereichsangabe für Objektnamen in Auflist-Bildschirmen

Sie können jetzt in den Eingabefeldern über den Spalten von Auflist-Bildschirmen Stern-Notation (*) als Platzhalter zur Auswahl eines Bereichs von Objektnamen verwenden.

Beispiele: Bei Angabe von TEST* als Auswahlkriterium werden alle Namen aufgelistet, die mit TEST beginnen. Bei Angabe von TE*T ergibt die Auflistung alle Namen, die mit TE beginnen und mit T enden.

Unterstützung des Ereignisspeichers von System Automation Tools

Entire Operations unterstützt jetzt den Ereignisspeicher (Event Store) der System Automation Tools (SAT). Dieser Speicher dient dazu, Ereignisse zu speichern, die während eines Netzwerklaufs auftreten können. Die gesammelten Ereignisse können zur Weiterverarbeitung und Auswertung an ein externes Ereignisverwaltungssystem (Event Management System) übergeben werden. Dies kann von Nutzen sein, um Fehlersituationen genau zu bestimmen oder den Lauf eines Netzwerks zu überwachen.

In der Funktion Globale Nachrichten für Ereignisse können Sie auswählen, welche Arten von Ereignissen in den Ereignisspeicher geschrieben werden sollen. Weitere Informationen siehe Globale Nachrichten für Ereignisse in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Ausführliche Informationen über den Ereignisspeicher siehe entsprechende Abschnitte zum Event Store in der System Automation Tools-Dokumentation.

Neues Job-Attribut Meilenstein

Das jetzt zur Verfügung stehende Meilenstein-Attribut ermöglicht es, wichtige Jobs in einem Job-Netzwerk nachzuverfolgen.

Weitere Informationen siehe Felder: Job-Definition (Master) im Abschnitt Job-Definition anlegen im Benutzerhandbuch, und Abschnitt Event Store Milestones in der Systems Automation Tools-Dokumentation.

Übertragungs-Limit für Dateien

Die neue Netzwerk-Option Limit für SYSOUT-Zeilen in der Funktion Standardeinstellungen begrenzt die Anzahl der gelesenen Zeilen beim Blättern im SYSOUT oder in anderen Dateien während einer Jobende-Prüfung.

Das Zeilen-Limit betrifft alle Dateien, die von UNIX oder Windows auf eine Großrechner-Plattform kopiert werden oder von UNIX oder Windows nach Entire Output Management übergeben werden. Weitere Informationen siehe Standardeinstellungen (2) in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Voraussetzung für die neue Option ist Entire System Server Version 2.1.7 auf UNIX oder Windows.

Neue Bericht-Typen

Folgende Bericht-Typen sind neu:

Knoten-Übersicht

Dieser Bericht-Typ liefert eine nach Auswahlkriterien (Knotennummern) einschränkbare Übersicht über die aktuell in Entire Operations verfügbaren Knoten (Server) und die in Ihrer Umgebung installierten Betriebssystemversionen.

Verwendung von Unternetzwerken

Dieser Bericht-Typ liefert eine Übersicht über die Zusammenhänge zwischen Netzwerk und Unternetzwerk.

Weitere Informationen siehe Bericht-Typen im Benutzerhandbuch.

Option zum Suspendieren von fachlichen Funktionen im Monitor

Bei den Monitor-Standardwerten können Sie jetzt im Profil der Monitor-Tasks die Task-Zuweisung zu einzelnen fachlichen Funktionen aufheben. Diese Funktionen bleiben dann solange suspendiert, bis Sie sie wieder einem Task zuweisen. Dies kann in Notfällen, zum Beispiel zur Systemwiederherstellung nach einem Maschinenausfall, nützlich sein, um die Job-Netzwerkverarbeitung kontrolliert auszuführen.

Weitere Informationen siehe Profil der Monitor-Tasks in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Verwaltung der Knoten: Reply-To-Adresse bei E-Mails

Bei E-Mails, die über einen Knoten versendet werden, können Sie jetzt zusätzlich zur E-Mail-Adresse des Absenders eine "Reply-To"-Adresse angeben.

Weitere Informationen siehe Felder: Knoten: Andere Definitionen in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Direktkommando TECH zeigt installierte Hot Fixes

Das Direktkommando TECH (siehe Benutzerhandbuch) zeigt jetzt zusätzlich an, ob und welche Hot Fixes in Ihrer Umgebung installiert sind.

Job-Daten via Open Print Option an Entire Output Management senden

Sie können jetzt die Open Print Option (OPO) von Entire Output Management benutzen, um Jobende-Ausgaben (EOJ) über UNIX- und Windows-Ausführungsknoten an Entire Output Management zu übergeben.

Neue Bedingungen für vorangehende Jobs bei mehreren Unternetzwerken

Bei einem Job mit mehreren Unternetzwerken können Sie jetzt festlegen, ob ein vorangehender Job nur in dem primären Unternetzwerk oder in allen Unternetzwerken, die den selben vorangehenden Job verwenden, ausgeführt werden soll.

Sie können diese Vorbedingungen auslösen, indem Sie die neuen Parameter RCM und RCA als Referenz für eine Job-Ausgabe- bzw. Eingabebedingung angeben.

Flexibles Setzen von Fluchtzeichen in Source-Objekten

Sie können jetzt unabhängig von der Job-Definition Fluchtzeichen in Source-Objekten und JCLs setzen.

Dokumentation: Entire Operations-System-Meldungen entfernt

Die Kurz- und Langtexte aller Entire Operations-System-Meldungen, die bisher im Dokument Meldungen vorhanden waren, sind entfernt worden.

Um sich den Text zu einer Fehlermeldung anzeigen zu lassen, können Sie das Direktkommando HELP benutzen. Weitere Informationen siehe System-Meldungen im Dokument Meldungen.

Vollständige Anzeige von Symbol-Listen-Namen (betrifft nur NOP)

Symbolnamen mit mehr als 20 Zeichen werden jetzt vollständig am Bildschirm angezeigt, wenn Sie den neuen Parameter Symbol-Liste: lange Felder als Option im Fenster Darstellung im Benutzerprofil auf Y setzen. Weitere Informationen siehe Darstellung im Abschnitt Profil-Einstellungen in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Benutzer-Privilegien vom Eigentümer SYSDBA werden nicht mehr vererbt (NOP)

Ein Benutzer, für den SYSDBA als aktueller Eigentümer definiert ist, erbt nicht mehr die Administrator-Rechte.

Cross-Referenzen-Reports in Batch (nur bei OGC)

Die Generierung von Cross-Referenzen-Reports ist jetzt im Batch-Modus möglich. Weitere Informationen siehe Command - Object: CrossReferences - Name: SaveToFile im Abschnitt Entire Operations im Batch-Modus im Benutzerhandbuch.

Flexible Spaltenanzeige in der Knotenübersicht (nur bei OGC)

In der Knotenübersicht können Sie jetzt die Position der Spalten ändern und/oder Spalten aus- bzw. einblenden.

Weitere Informationen siehe Alle vorhandenen Knoten-Definitionen auflisten im Abschnitt Definition der Knoten in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Mehrere Löschungen in einem Job-Netzwerk-Diagramm (nur bei OGC)

Die Job-Netzwerk-Diagramm-Funktion bietet jetzt die Möglichkeit, mehrere, zum Löschen markierte Objekte mit einer einzigen Lösch-Bestätigung zu entfernen.

Trace Levels bei UNIX- und Windows-Knoten (nur bei OGC)

Sie können jetzt Trace Level bei UNIX- und Windows-Knoten anzeigen bzw. setzen. Weitere Informationen siehe Abschnitt Definition der Knoten in der Systemverwaltung-Dokumentation.