Dieses Dokument behandelt die folgenden Themen:
Im Normalfall wird Con-nect über das Natural-Programm MENU aufgerufen. Dieses Programm steht als Quellprogramm auf dem ausgelieferten Band zur Verfügung. Es kann geändert werden, jedoch darf das Statement FETCH "MENU" nicht aus dem Programm entfernt werden. Dieses Programm erlaubt es dem Teilnehmer, Aktionen auszuführen bevor Con-nect gestartet wird.
Nachstehend werden die folgenden Themen behandelt:
Das Programm MENU kann mit 0 bis 3 Parametern gestartet werden. Lassen Sie je ein Leerzeichen zwischen MENU und dem ersten Parameter und zwischen den Parametern selbst. Wenn ein Parameter aus einer Befehlsfolge besteht, trennen Sie die einzelnen Bestandteile durch je ein Semikolon oder ein Komma.
Anmerkung:
Wenn Ihr Natural-Parameter ID auf Semikolon (;) gesetzt ist, müssen
Sie ein Komma (,) benutzen, um die einzelnen Bestandteile einer Befehlsfolge zu
trennen.
| Anzahl Parameter | Aktion |
|---|---|
| 0 | Initialisieren des Privatbüros = *USER. Wenn das Büro *USER
nicht definiert ist, wird der Teilnehmer aufgefordert, Bürokennzeichen und
Passwort einzugeben. Dies wird folgendermaßen kodiert:
MENU |
| 1 | Die oben beschriebene Aktion wird durchgeführt, und
anschließend wird der Parameter als Befehlsfolge verarbeitet. Dies wird
folgendermaßen kodiert:
MENU Dokument;dok-name;ZEIGEN |
| 2 | Parameter 1 wird als Bürokennzeichen behandelt, Parameter 2 als
Passwort für dieses Büro. Dies wird folgendermaßen kodiert:
MENU bürokennzeichen passwort |
| 3 | Parameter 1 wird als Bürokennzeichen behandelt, Parameter 2
wird als Passwort für dieses Büro behandelt, und Parameter 3 wird als
Direktbefehl verarbeitet. Dies wird folgendermaßen kodiert:
MENU bürokennzeichen passwort Dokument;dok-name;ZEIGEN |
Wenn für das Programm MENU zwei oder drei Parameter angegeben werden, wird der erste Parameter als Bürokennzeichen und der zweite Parameter als Passwort behandelt - auch dann, wenn kein Passwort erforderlich ist. Die Passwort-Prüfung variiert je nach Bürotyp:
| Bürotyp | Passwort-Prüfung |
|---|---|
| Privatbüro | Passwort wird geprüft, wenn angegeben. |
| Unabhängiges Büro | Passwort immer erforderlich und geprüft. |
| Gruppenbüro | Keine Passwort-Prüfung, wenn *USER als Mitglied des Büros definiert ist. |
| Offenes Büro | Keine Passwort-Prüfung. |
Für Gruppenbüros und offene Büros muss ein "Dummy"-Passwort mit dem Programm MENU eingegeben werden. Bei Gruppenbüros wird dieses Passwort nur geprüft, wenn der Teilnehmer kein Mitglied des Büros ist.
Bei Benutzung eines Büros wird normalerweise Folgendes initialisiert:
das Profil, bestehend aus
| 1 | Befehls- und Objekttabelle |
| 2 | Büroprofil |
| 3 | Teilnehmerprofil |
die PF-Tastenbelegung.
Die Initialisierung der verschiedenen Profilkomponenten ist vom Bürotyp und der Zugriffsmethode abhängig.
Normalerweise wird das Teilnehmerprofil (*USER) initialisiert; der Typ des Büros, auf das zugegriffen wird, spielt keine Rolle. Damit wird sichergestellt, dass Bildschirmfarben, Datumsformate, Sprache usw. in allen Büros, in denen ein Teilnehmer arbeiten kann, einheitlich sind.
Es wird immer das Systemprofil des zu benutzenden Büros initialisiert - ungeachtet von *USER. Dadurch können offene, unabhängige und Gruppenbüros mit einheitlichen Menüs und Befehlen definiert werden, und ein Con-nect-Büro kann bei Bedarf wie eine separate Natural-Anwendung behandelt werden.
Nachstehend werden die folgenden Themen behandelt:
Wenn ein Teilnehmer versucht, das Privatbüro eines anderen Teilnehmers zu benutzen, wird das Profil folgendermaßen initialisiert:
Teilnehmer1 greift mit dem richtigen Passwort auf das Büro von Teilnehmer2 zu. Daraufhin wird das komplette Profil von Teilnehmer2 initialisiert. Dies ist dasselbe, als wenn Teilnehmer2 sein eigenes Büro benutzen würde.
Teilnehmer1 greift auf das Büro von Teilnehmer2 zu - Teilnehmer2 hat Teilnehmer1 die Zugriffsberechtigung erteilt. Es ist kein Passwort erforderlich. Das Profil von Teilnehmer2 (außer Teilnehmerprofil und PF-Tasten) wird initialisiert. Anschließend werden die von Teilnehmer2 für Teilnehmer1 definierten Beschränkungen auf dieses Profil angewendet (siehe Con-nect Benutzerhandbuch, Abschnitt Büros). Die PF-Tasten von Teilnehmer1 werden initialisiert.
Das Teilnehmerprofil (*USER) wird initialisiert und benutzt, während auf das unabhängige oder offene Büro zugegriffen wird. Wenn es für *USER kein Profil gibt (z.B. wenn in Con-nect für *USER kein Privatbüro definiert wurde), wird das Profil des unabhängigen oder offenen Büro initialisiert.
Wenn der Teilnehmer ein eigenes Privatbüro hat, wird seine eigene PF-Tastenbelegung initialisiert. Wenn er kein eigenes Privatbüro hat, wird die PF-Tastenbelegung des Büros, auf das zugegriffen wird, benutzt.
Wenn der Teilnehmer (*USER) nicht als Mitglied des Gruppenbüros definiert wurde, wird das Büroprofil des Gruppenbüros mit dem Profil von *USER kombiniert. Wenn es für *USER kein Profil gibt, wird das Profil des Gruppenbüros vollständig initialisiert.
Wenn der Teilnehmer (*USER) als Mitglied des Gruppenbüros definiert wurde, dann wird das Profil abhängig vom Profiltyp initialisiert. Es gibt folgende Profiltypen:
das für das Büro definierte Profil;
das für den Teilnehmer definierte Profil (das Profil für das Privatbüro);
ein für dieses Mitglied in diesem Büro definiertes Sonderprofil.
Siehe Mitglieder eines Gruppenbüros.
Die PF-Tastenbelegung des Teilnehmers wird initialisiert.
Mit der Natural-Map BANNERn0 (n ist der Sprachcode; BANNER20 ist zum Beispiel die deutsche Map) wird das Layout für den "Info ueber Dokumentname"-Bildschirm definiert. Dieser Bildschirm enthält die Definitionskriterien für das Dokument sowie Informationen über Änderungen. Die Map kann mit dem Natural-Map-Editor editiert werden.
Die Druckvorgaben des Teilnehmerprofils können geändert werden, damit die Informationen aus dem "Info ueber Dokumentname"-Bildschirm zusammen mit dem Dokument ausgedruckt werden (siehe Druckvorgaben).
Es wird ein spezielles Druckmodul unterstützt. Hiermit kann ein verkürzter Ausdruck ohne Seitenumbruch erfolgen, wenn der Befehl DRUCKEN zusammen mit einem Dokument eingegeben wird. Der verkürzte Ausdruck enthält auf einer einzigen Seite Dokumentinfo, geheftete Notizen/Begleitschreiben, Antwortenliste und Empfängerliste.
Anmerkung:
Dokumentinfo, geheftete Notizen/Begleitschreiben, Anwortenliste und
Empfängerliste werden nur ausgedruckt, wenn dies in den Druckvorgaben definiert
wurde. Siehe Druckvorgaben.
Gedruckt von : ESH / Posteingang / Neu 10.Feb.2001 13:51 Gesendet an : Eshberg, Georg Gesendet von : Simon, Terri 10.Feb.2001 13:20 Betreff : Flugdaten Begleitschreiben ----------------------------------------------------- Georg, hier sind Deine Flugdaten. ---------------------------------------------------------------------- 18.Feb.2001 Lufthansa 1164 Abflug Frankfurt 10:35 Ankunft Washington 13:10 20.Feb.2001 Lufthansa 774 Abflug Washington 17:30 Ankunft Frankfurt 7:55
Um dieses Modul zu benutzen, müssen Sie das Programm C0711U in der Bibliothek SYSCNT2 in C07119 umbenennen. Danach wird dieses Programm immer dann aufgerufen, wenn der Befehl DRUCKEN zusammen mit einem Dokument eingegeben wird.
Wenn Sie das spezielle Druckmodul nicht mehr benutzen möchten, nennen Sie C07119 einfach wieder um in C0711U.
Es wird ein spezielles Druckmodul unterstützt. Hiermit kann ein verkürzter Ausdruck ohne Seitenumbruch erfolgen, wenn der Befehl DRUCKEN zusammen mit einer Besprechung eingegeben wird. Das heißt: die Basisinformationen (z.B. Datum/Uhrzeit und Ort der Besprechung), statistische Informationen (z.B. wie viele Teilnehmer abgesagt oder zugesagt haben), die Empfängerliste und alle Notizen werden in der hier genannten Reihenfolge ohne zusätzliche Seitenumbrüche gedruckt. Die Agenda wird auf einer separaten Seite gedruckt.
Anmerkung:
Besprechungsinfo, Empfängerliste und Notizen werden nur ausgedruckt,
wenn dies in den Druckvorgaben definiert wurde. Siehe
Druckvorgaben.
Um dieses Modul zu benutzen, müssen Sie das Programm C0716U in der Bibliothek SYSCNT2 in C07169 umbenennen. Danach wird dieses Programm immer dann aufgerufen, wenn der Befehl DRUCKEN zusammen mit einer Besprechung eingegeben wird.
Wenn Sie das spezielle Druckmodul nicht mehr benutzen möchten, nennen Sie C07169 einfach wieder um in C0716U.
Das Con-nect-Fehlerprotokoll steht über das Modul D-TRACE allen Con-nect-Teilnehmern zur Verfügung.
Um direkt aus Con-nect auf das Modul D-TRACE zugreifen zu können, müssen Sie zuerst eine Anwendung EINGEBEN. Siehe Con-nect Benutzerhandbuch, Abschnitt Anwendung eingeben.
Geben Sie im "Anwendung eingeben"-Fenster Folgendes ein:
- Bibliothek
SYSCNT2 ist der Name der Natural-Bibliothek, in der D-TRACE katalogisiert ist.
- Programm
D-TRACE ist der Name des Natural-Programms, das aufgerufen werden soll.
- Parameter
Optional. Sie können folgende Parameter eingeben, die der Anwendung beim Aufruf übergeben werden:
Um das Con-nect-Fehlerprotokoll anzuzeigen, geben Sie "1" als ersten Parameter an.
Um das Multi-node-Fehlerprotokoll anzuzeigen, geben Sie "2" als ersten Parameter an.
Wenn Sie keinen Parameter angeben, erscheint beim Aufruf der Anwendung ein Bildschirm, in dem Sie entweder "1" (für Con-nect) oder "2" (für Multi-node) angeben können. Sie können auch ein Teilnehmerkennzeichen angeben.
Um das Fehlerprotokoll für einen bestimmten Teilnehmer anzuzeigen, geben Sie das Teilnehmerkennzeichen als zweiten Parameter an.
Um das Fehlerprotokoll anzuzeigen, müssen Sie die Anwendung AUFRUFEN.
? Library User ID Program Error Sub Line Date Time S Page: 1 - -------- -------- --------- ----- --- ---- ---------- ---------- - _ CNT33YB XSISVG 0082 0000 2004-01-16 14:13:49.0 C _ CNT332 XSISAN1 0084 0000 2004-01-16 13:05:55.7 C _ CNT341 LS C0625020 0932 0022 2004-01-16 12:56:52.4 O _ CNT33YB XSISVG B99050 1016 4590 2004-01-16 12:52:13.8 O _ CNT332 XSISAR N-PCW2B 1016 0210 2004-01-16 12:29:23.5 O _ CNT332 XSISAR N-PCW3B 1016 0650 2004-01-16 12:29:18.6 O _ CNT332 XSISAR N-PCW2B 1016 0210 2004-01-16 12:28:44.5 O _ CNT332 XSISAR N-PCW3B 1016 0610 2004-01-16 12:28:12.1 O _ CNT341 XSISAR 0080 0000 2004-01-16 08:07:17.6 C _ CNT341 XSISKU C-29004B 5343 0630 2004-01-15 16:58:10.5 O _ CNT341 XSISAN C01880 0082 0840 2004-01-15 15:48:38.9 O _ CNT341 XSISAN C01880 0082 0000 2004-01-15 15:35:02.8 C _ CNT341 XSISAN STACKER 0082 1850 2001-01-15 13:19:43.7 O _ CNT341 XSISAN C-MRPTOP 1016 0230 2001-01-15 13:03:54.5 O _ CNT341 XSISAR C03011 0936 7170 2004-01-15 12:38:54.4 O _ CNT341 XSISSK C03011 0936 7170 2004-01-15 12:37:07.5 O _ CNT341 XSISAN STACKER 0082 1850 2001-01-15 11:58:16.6 O _ CNT341 XSISAR C03011 0936 7170 2004-01-15 11:57:37.4 O _ CNT341 XSISKU C03011 0936 7170 2004-01-15 11:06:16.3 O _ CNT341 XSISAR C03011 0936 7170 2004-01-15 11:04:29.3 O PF1=Help PF2=Print **** Errors in Function: 1 = Con-nect **** PF12=Delete |
Das Fehlerprotokoll enthält die letzten 70 Fehler in absteigender chronologischer Reihenfolge (d.h. der zuletzt aufgetretene Fehler steht ganz oben). Zu jedem Fehler werden folgende Informationen angezeigt:
- ?
Markieren Sie einen Eintrag mit einem beliebigen Zeichen und drücken Sie EINGABE, um weitere Informationen zu diesem Fehler anzuzeigen.
- Library
Der Name der Bibliothek, in der der Fehler auftrat.
- User ID
Das Kennzeichen des Teilnehmers, bei dem der Fehler auftrat.
- Program
Der Name des Programms, in dem der Fehler auftrat.
- Error
Die Natural/Adabas-Fehlernummer.
- Sub
Der Subcode der Adabas-Fehlernummer.
- Line
Die Programmzeile, in der der Fehler auftrat.
Die folgende Ausnahme betrifft Multi-node: bei Fehler 3148 (Datenbank ist nicht aktiv) wird die Datenbanknummer in dieser Spalte angezeigt.
- Date
Das Datum, an dem der Fehler auftrat.
- Time
Die Uhrzeit, zu der der Fehler auftrat.
- S
Der Natural-Statuscode. Mögliche Werte:
C Kommando-Verarbeitungsfehler L Logon-Verarbeitungsfehler O Objektzeitfehler S nicht korrigierbarer Syntaxfehler.
Die folgende Information betrifft nur den letzten Eintrag im Fehlerprotokoll (d.h. den Eintrag in der obersten Zeile): wenn bei einem einzutragenden Fehler nur die Angaben für Zeit, Bibliothek oder Statuscode von den vorherigen Einträgen abweichen, so werden diese Einträge entsprechend aktualisiert.
Sie können folgende PF-Tasten benutzen:
| PF1 | Zeigt Informationen zu einer bestimmten Natural-Fehlernummer. Sie geben die Fehlernummer in einem Fenster ein und drücken EINGABE, um die Fehlermeldung mit der Erklärung anzuzeigen. Wenn Sie PF3 drücken, erscheint wieder der Fehlerprotokoll-Bildschirm. |
| PF2 | Druckt das Fehlerprotokoll. |
| PF4 | Löscht alle doppelten Fehlermeldungen. Diese PF-Taste wird nur angezeigt, wenn doppelte Fehlermeldungen vorhanden sind. Sie steht nur für einen Systemadministrator zur Verfügung. |
| PF12 | Löscht das Fehlerprotokoll. Nur ein Administrator kann das Fehlerprotokoll löschen. Bei allen anderen Teilnehmern, die nicht Administratoren sind, wird PF3 (Exit) statt PF12 angezeigt. |
Solange der Fehlerprotokoll-Bildschirm angezeigt wird, können Sie mit PF3 wieder den Bildschirm in Con-nect anzeigen, von dem aus Sie die Anwendung aufgerufen haben.
Die Con-nect-Fehlermeldung 0130 wird im Zusammenhang mit der Büroadresse/Beschreibung benutzt (siehe Büroadresse/Beschreibung). Mit dieser Fehlermeldung können Sie die Standardnamen der Felder "Geschl." und "Internet" ändern (zum Beispiel in "Anrede" und "Anmerkung"). Die Änderung dieser Fehlermeldung wirkt sich auf alle Büros aus.
Die Fehlermeldung 0130 wird mit der Natural-Utility SYSERR geändert. Informationen zu SYSERR finden Sie in der Natural-Dokumentation. Ihr Natural-Administrator kann Ihnen hierbei auch weiterhelfen.
Wenn das SYSERR-Menü angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
Geben Sie den Code "MO" ein.
Achten Sie darauf, dass als Bibliothek SYSCNT2 eingetragen ist.
Geben Sie im ersten "Message number"-Feld "0130" ein. Lassen Sie das zweite Feld leer.
Achten Sie darauf, dass der korrekte Sprachcode angegeben ist (2 für Deutsch).
14:45:47 ***** NATURAL SYSERR UTILITY ***** 2002-05-13
- Menu -
Code Function
---- ----------------------------------------
AD Add new messages
DE Delete messages
DI Display messages
MO Modify messages
PR Print messages
SC Scan in messages
SE Select messages from a list
TR Translate messages into another language
? Help
. Exit
---- ----------------------------------------
Code .. mo Message type .... US
Library ......... SYSCNT2_
Message number .. 130_ - ____
Language codes .. 2________
Please enter code.
Command ===>
Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
Help Exit Canc
|
Wenn Sie EINGABE drücken, wird nur die Fehlermeldung 0130 angezeigt.
14:51:37 ***** NATURAL SYSERR UTILITY ***** 2002-05-13
- Modify Short Message -
Number Short Message (German)
------------ -----------------------------------------------------------------
SYSCNT20130 Geschl. -> <>Internet -> <******
....+....1....+....2....+....3....+....4....+....5....+..
1 Tx.
2
3
4 Ex.
5
6
7
8
18 Ac.
19
20
Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12---
Mod Exit - + Canc |
- Number
Die Nummer ist eine Kombination aus dem Namen der aktuellen Con-nect-Bibliothek und der Nummer der Fehlermeldung.
- Short Message
Die aktuelle Fehlermeldung. Hinter den Standardnamen "Geschl." und "Internet" steht jeweils das Symbol "->". Geben Sie den neuen Feldnamen hinter diesem Symbol ein. Jeder Feldname kann bis zu 13 Zeichen lang sein. Wenn Sie später wieder den Standardnamen verwenden wollen, löschen Sie den Namen hinter dem Symbol einfach wieder.
Drücken Sie EINGABE, um die Änderung zu speichern.
Mit dem User-Exit USR0010C können bis zu zwei Zeilen mit speziellen Informationen zusammen mit Terminen, dem Posteingang usw. im Hauptmenü des Teilnehmers angezeigt werden.
Die zusätzlichen Zeilen erscheinen immer unter dem Posteingang des Teilnehmers. Wenn im Hauptmenü kein Posteingang angezeigt wird, erscheinen auch die zusätzlichen Zeilen nicht. Siehe Con-nect Benutzerhandbuch, Abschnitt Menü-Layout bestimmen.
Außerdem muss das Menü-Layout mit Text auf der linken Seite definiert sein. Andernfalls wird dieser User-Exit nicht aufgerufen. Siehe Con-nect Benutzerhandbuch, Abschnitt Menü mit dem Text links.
Bei jedem Anzeigen des Hauptmenüs prüft das System automatisch, ob der User-Exit in der Systembibliothek und in der Steplibrary existiert. Wenn der User-Exit USR0010C gefunden wird, wird er aufgerufen, und die zusätzlichen Zeilen werden in das Hauptmenü eingefügt.
Anmerkung:
Es wird empfohlen, beim Konfigurieren dieses User-Exits alle
Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen, da keine Sicherheitsprüfungen ausgeführt
werden, wenn der User-Exit aufgerufen wird.
Der Parameter "Info-lines" ist sowohl ein Eingabe- als auch ein Ausgabeparameter.
Eingabe für die erste Zeile des Parameters "Info-lines" ist das aktive Bürokennzeichen, für die zweite Zeile das Teilnehmerkennzeichen.
Der User-Exit gibt entweder die erste oder beide Textzeilen zurück. Wenn die Textzeilen leer sind, werden sie nicht angezeigt.
| Parameter | Eingabe | Format | Ausgabe | Format |
|---|---|---|---|---|
| Info-lines | A35/1:2 | A35/1:2 | ||
| First-occurrence | aktives Büro | A8 | beliebiger Text, optional | A35 |
| Second-occurrence | aktiver Teilnehmer | A8 | beliebiger Text, optional | A35 |
0010 * 0020 * Example program for user-exit USR0010C 0030 * 0040 * 0050 DEFINE DATA PARAMETER 0060 1 #PARMs (A35/2) 0070 1 REDEFINE #PARMS 0080 2 #PARM1 (A35) 0090 2 #PARM2 (A35) 0100 * 0110 LOCAL 0120 1 #CABINET-ID (A8) 0130 1 #USER-ID (A8) 0140 * 0150 END-DEFINE 0160 * 0170 MOVE #PARM1 TO #CABINET-ID 0180 MOVE #PARM2 TO #USER-ID 0190 * 0200 RESET #PARMS(*) 0210 * 0220 MOVE 'Text line A' TO #PARMS(1) 0230 MOVE 'Test line B' TO #PARMS(2) 0240 * 0250 END
Im Normalfall wird Con-nect über das Natural-Programm EXIT verlassen. Dieses Programm steht als Quellprogramm auf dem ausgelieferten Band zur Verfügung und kann vom Teilnehmer geändert werden.
Das EXIT-Programm wird aufgerufen, wenn einer der folgenden Con-nect-Befehle eingegeben wird:
BEENDEN
bibliotheksname LOGON
Anwendung name AUFRUFEN
Anmerkung:
Wenn der Natural-Terminalbefehl %% in der Con-nect-Befehlszeile
eingegeben wird, wird das EXIT-Programm nicht aufgerufen.
Das EXIT-Programm enthält Statements zum Zurücksetzen der Natural-Umgebung auf ihren ursprünglichen Zustand, bevor Con-nect initialisiert wurde. Es enthält auch Statements, mit denen Sie das Beenden einer Con-nect-Session erzwingen können.