SYSOUT-Aktionen definieren - Register SYSOUT

Mit dieser Funktion können Sie definieren, dass der SYSOUT eines Jobs gelöscht oder als Ergebnis eines definierten Ereignisses oder des Job-Ende-Status (Alle Prüfungen ok und Mindestens eine Prüfung nicht ok) gedruckt wird.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:


Register SYSOUT aufrufen

Beginn der AnweisungslisteUm SYSOUT-Aktionen für einen Job zu definieren:

  1. Markieren Sie das Register EOJ-Überprüfung.

    Siehe Register "EOJ-Überprüfung" aufrufen.

  2. Wählen Sie die Schaltfläche Neu. bzw. Ändern.

  3. Markieren Sie das Register SYSOUT.

    Sysout

    In die Felder können Sie die Definition eingeben. Weitere Informationen siehe Felder: SYSOUT-Aktionen.

    Durch Wählen der Schaltfläche Freigeben können Sie die eingegebenen Feldwerte löschen.

  4. Wählen Sie OK, um die Definition zu speichern.

Die SYSOUT-Aktionen werden nach Beendigung des Jobs durchgeführt, wenn das damit verbundene Ereignis auftritt.

Job-Ende-User Exits stehen für komplexere Aktionen zur Verfügung, zum Beispiel zum Auffinden ausgewählter Informationen im SYSOUT eines Jobs.

Felder: SYSOUT-Aktionen

Feld Bedeutung
SYSOUT-Aktionen Folgende SYSOUT-Aktionen können Sie auswählen:
Löschen SYSOUT bei Beendigung des Jobs löschen.
Drucken SYSOUT zum Drucken freigeben.
Log in SAT-Log SYSOUT in der Entire Operations Log-Datei protokollieren.
Log, danach löschen SYSOUT protokollieren und dann löschen.
Log, danach drucken SYSOUT protokollieren und dann drucken.
an EOM übergeben SYSOUT an das Entire Output Management (NOM) übergeben. Siehe auch Datei-Übergabe an Entire Output Management.
an OPO übergeben SYSOUT an Open Print Option (OPO) übergeben.
Spoolklasse Sie können definieren, dass die Spool-Klasse nach Beendigung geändert werden soll. Wenn dies in den Standardwerten definiert wurde, so gilt es für alle Jobs. Job-spezifische Definitionen haben Vorrang.

Anmerkungen:

  1. Dieses Feld ist geschützt, es sei denn z/OS oder z/VSE ist das ausführende Betriebssystem.
  2. Die hier definierte Klasse hat Vorrang vor anderen Definitonen.
  3. Falls keine Definition des Job-Levels vorgenommen wurde, wird der Standardwert für den Knoten benutzt.
  4. Falls keine andere Definition gefunden wurde, wird der systemweite Standardwert für das Betriebssystem benutzt; siehe Standardwerte für z/OS bzw. Standardwerte für z/VSE in der Systemverwaltung-Dokumentation.
  5. Es wird empfohlen, die SYSOUT-Klassen-Änderung nur unter Alle Prüfungen ok bzw. Mindestens eine Prüfung nicht ok zu definieren.
  6. Eine Änderung der Spool-Klasse ist nur zulässig, wenn der Job sich in der Ausgabe-Warteschlange befindet.