Standardwerte: Betriebssystem z/OS

Dieses Dokument behandelt folgende Themen:


Standardwerte für Betriebssystem z/OS aufrufen

Beginn der AnweisungslisteUm betriebssystem-spezifische Standardwerte zu verwalten:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich den Meta-Knoten Administration.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Entire Operations Standardwerte.

    Der Dialog Entire Operations Standardwerte erscheint im Inhaltsbereich.

  3. Markieren Sie das Register OS-Speziell.

  4. Wählen Sie im Feld Betriebssystem das Betriebssystem z/OS aus.

    Die Registerkarte zeigt die betriebssystemspezifischen Felder.

    Register "OS-Speziell" - z/OS

    Weitere Informationen siehe Felder: Standardwerte für z/OS.

  5. Wählen Sie OK, um Änderungen zu speichern.

Felder: Standardwerte für z/OS

Fluchtzeichen
Feld Bedeutung
Job-Ende-Prüfung
Diese Werte werden benutzt, wenn nichts in der Job-Ende-Prüfung spezifiziert wird:
Höchster Bedingungs-Code, der als OK akzeptiert wird Der hier eingegebene Wert wird für Standardwertprüfungen für alle als "ok" akzeptierten Schrittergebnisse verwendet, für die keine spezifische Prüfung definiert worden ist. Wenn das Ergebnis höher ist als der hier definierte Wert, wird der Job als "nicht ok" behandelt.
=höchster Gewichtungs-Code Dieser Wert ist der maximal zulässige Gewichtungs-Code für Meldungen, die mit der systemweit gültigen Meldungsschlüsseltabelle übereinstimmen. Wenn dort eine Meldung ohne Gewichtungs-Code definiert ist, bedeutet eine Übereinstimmung immer, dass der Job "nicht ok" ist.
Hoechster Benutzer-Code, der als OK akzeptiert wird Der hier eingegebene Wert wird für Standardwertprüfungen für alle Schrittergebnisse verwendet, für die keine Prüfung definiert worden ist. Wenn ein solches Ergebnis höher ist als der hier definierte Wert, wird der Job als "nicht ok" behandelt. Wird das Feld leer gelassen oder enthält es NONE, werden alle Codes als "nicht ok" behandelt.
IEF201I 'Terminated because of condition codes' ist ok Wenn dieses Kontrollkästchen markiert wird, bewirkt die Ausprägung der Meldung EF201I ... - JOB TERMINATED BECAUSE OF CONDITION CODES (Job beendet wegen Bedingungs-Codes) nicht, dass der Job automatisch auf "nicht ok" gesetzt wird.

Alle anderen impliziten oder expliziten Job-Ende-Prüfungen sind von dieser Einstellung nicht betroffen.

Dies ist eine systemweit gültige Einstellung. Weitere Informationen siehe Job-Ende-Prüfungen und -Aktionen im Entire Operations-Benutzerhandbuch

Standardmäßig ist dieses Kontrollkästchen nicht markiert.

Job-Ende-Aktionen
Nach Job-Ablauf zu setzende Spool-Klasse Sie können angeben, dass die Spool-Klasse eines Jobs nach Ablauf geändert werden soll. Das gilt für alle Jobs.

Anmerkungen:

  1. Knotenspezifische Definitionen überschreiben diesen Standardwert.
  2. Jobspezifische Definitionen überschreiben alle anderen Definitionen.

Wenn Sie in dieses Feld eine gültige Spool-Klasse eingeben, dann "weiss" Entire Output Management genau, wo alle für die zu verarbeitenden Ausgabedateien benötigten Informationen zu finden sind.

Wenn Sie dieses Feld leer lassen, bleibt die Job-Ausgabeklasse unverändert.

Weitere Informationen siehe Datei-Übergabe an Entire Output Management im Entire Operations-Benutzerhandbuch.

Jobkarte

MSGCLASS
MSGLEVEL

Sie können die Jobkarte für einen beliebigen Job vervollständigen oder ändern, indem Sie hier Werte für MSGCLASS und MSGLEVEL hinzufügen. Falls sie nicht schon in der Jobkarte vorhanden sind, werden die hier angegebenen Werte eingefügt.
Aktivierung  Aktivierungsfluchtzeichen. Dieses Fluchtzeichen ist das Präfix für Natural-Code-Zeilen und Symbole, die zur Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.

Anmerkung:
Existierende dynamische JCL kann nach dem Ändern dieses Fluchtzeichens ungültig werden.

Jobstart  Jobstart-Fluchtzeichen. Dieses Fluchtzeichen ist das Präfix für Symbole, die zur Jobstartzeit ersetzt werden sollen.

Anmerkung:
Existierende dynamische JCL kann nach dem Ändern dieses Fluchtzeichens ungültig werden.

z/OS: Step-Accounting-Daten sammeln
Markiert: Für z/OS-Jobs werden Accounting-Daten auch für z/OS-Job-Steps gesammelt. Bitte beachten Sie den daraus entstehenden Overhead in der Accounting-Datei.
Nicht markiert: Die Step-Accounting-Daten werden nicht gesammelt. Dies ist die Standardeinstellung.