Job-Netzwerke

Innerhalb Entire Operations umfaßt ein Job-Netzwerk eine Gruppe von Jobs, Tasks, Skripts oder Prozessen, die in Verbindung stehen können (aber nicht müssen) und die entsprechend eines Netzwerk-Zeitplans für die Abarbeitung aktiviert werden. Demnach kann ein Job-Netzwerk eine beliebige Einheit innerhalb des Produktionsablaufs darstellen.

So können in einen Job-Netzwerk auch manuelle Tätigkeiten eingebaut werden, die zu bestimmten Zeitpunkten vom Personal im Rechenzentrum oder aber der Fachabteilung ausgeführt werden sollen. Die folgende Abbildung veranschaulicht dies am Beispiel eines Job-Netzwerkes, so wie es in einer Lohnbuchhaltung eingesetzt sein könnte. Es umfaßt die automatische Erstellung von Rechnungsbelegen und Abstimmlisten:

Job-Netzwerke

Im Normalfall besteht ein Job-Netzwerk aus einer Folge von Jobs, die durch bestimmte Abhängigkeiten untereinander verbunden sind (z.B.: Wenn Job 1 OK geendet hat, starte Job 2). Diese Abhängigkeiten werden durch so genannte "logische Bedingungen" dargestellt.

Ein Job-Netzwerk ist die kleinste Einheit, die von Entire Operations automatisch aktiviert werden kann. Durch die Verwendung von Kalendern können Job-Netzwerke automatisch vom Entire Operations-Monitor-Programm aktiviert werden. Manuelle Aktivierungen können von jedem dafür autorisierten Benutzer vorgenommen werden.

Mehrere aktive Kopien (=Aktivierungen) des gleichen Netzwerkes können zu einem Zeitpunkt parallel verarbeitet werden, weil Entire Operations jede dieser Kopien durch eine eindeutige Laufnummer identifiziert. Diese Laufnummer wird jedem Netzwerk bei dessen Aktivierung automatisch zugeordnet.

Weitere Informationen siehe: