Dieses Kapitel beschreibt Schritt für Schritt, wie Sie Entire Operations (Productcode: NOP) unter den Großrechner-Betriebssystemen z/OS, BS2000 und z/VSE installieren. Die Installationsanleitung ist für alle drei Betriebssysteme weitgehend identisch. Unterschiede werden in speziellen Abschnitten behandelt, die durch entsprechende Überschriften für z/OS, BS2000 und z/VSE gekennzeichnet sind.
Außerdem enthält dieses Kapitel Informationen zur Installation unter UNIX. Es wird daher empfohlen, dieses Kapitel ebenfalls zu lesen, falls Entire Operations auch auf einer UNIX-Plattform installiert werden soll.
Anmerkung:
Bevor Sie mit den in diesem Kapitel beschriebenen
Installationsschritten beginnen, muss die Installation des Software AG-Produkts
System Automation Tools (SAT) abgeschlossen sein. Informationen hierzu
entnehmen Sie bitte der separaten System Automation
Tools-Dokumentation.
Die Notation vrs bzw. vr seht als Platzhalter für die relevante Produktversion.
Dieses Dokument behandelt folgende Themen:
Das Installationsmedium (z.B. Band oder CD-ROM) enthält die unten aufgeführten Sets/Dateien. Die Reihenfolge der Dateien ist aus dem Software AG Product Delivery Report (Produktauslieferungsbericht) ersichtlich, der dem Installationsmedium beigefügt ist.
Dateiename | Inhalt |
---|---|
NOPvrs.JOBS | Entire Operations-Installationsjobs (z/OS und BS2000) |
NOPvrs.LIBJ | Entire Operations-Installationsjobs (z/VSE) |
NOPvrs.SYS1 | Entire Operations-Systemdatei 1 (Adabas) |
NOPvrs.SYS3 | Entire Operations-Systemdatei 3 (Adabas) |
NOPvrs.SYS4 | Entire Operations-Systemdatei 4 (Adabas Accounting-Datei) |
NOPvrs.INPL | Entire Operations-Systembibliotheken (Natural) |
NOPvrs.DATA | Input-Daten (Beispiel-Netzwerk-Definitionen) für die Entire Operations Import Utility. |
Das Installationsmedium kann außerdem einige Dateien zur Lösung bestimmter Probleme enthalten. Bitte lesen Sie die Problembeschreibungen, bevor Sie diese Dateien installieren.
Die Notation vrs in Dateinamen steht als Platzhalter für die Versionsnummer des Produkts.
Dateien des Produkts System Automation Tools (SAT) sind gemäß Beschreibung in der separaten System Automation Tools-Dokumentation beigefügt.
Kopieren Sie die Datasets von dem mit gelieferten Installationsmedium auf Ihre Platte, bevor Sie die Installationsschritte für die zu installierenden Komponenten ausführen.
Wie Sie die Datasets kopieren, hängt von dem verwendeten Installationsverfahren und dem verwendeten Medium ab:
Wenn Sie System Maintenance Aid (SMA) (SMA) benutzen, befolgen Sie die Copy Tape-Anleitung in der System Maintenance Aid- Dokumentation.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Datasets von der CD-ROM kopieren wollen, lesen Sie den Anleitungstext in der Datei README.TXT auf der CD-ROM.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Datasets vom Band kopieren wollen, befolgen Sie die Anleitung in diesem Abschnitt.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie alle Datasets von Band auf Platte kopieren.
Ändern Sie den folgenden Beispiel-Job gemäß Ihren Erfordernissen:
//SAGTAPE JOB SAG,CLASS=1,MSGCLASS=X //* --------------------------------- //COPY EXEC PGM=IEBGENER //SYSUT1 DD DSN=COPY.JOB, // DISP=(OLD,PASS), // UNIT=(CASS,,DEFER), // VOL=(,RETAIN,SER=tape-volser), // LABEL=(2,SL) //SYSUT2 DD DSN=hilev.COPY.JOB, // DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // UNIT=3390,VOL=SER=disk-volser, // SPACE=(TRK,(1,1),RLSE), // DCB=*.SYSUT1 //SYSPRINT DD SYSOUT=* //SYSIN DD DUMMY //
Dabei ist:
tape-volser
die
Datenträgernummer (VOLSER) des Bandes, zum Beispiel:
T12345
,
hilev
ein gültiger
Kennzeichner (High-Level Qualifier),
disk-volser
die
Datenträgernummer (VOLSER) der Platte.
Führen Sie Job aus, um den Dataset COPY.JOB
auf Ihre
Platte zu kopieren.
Ändern Sie hilev.COPY.JOB
gemäß Ihren Erfordernissen:
Setzen Sie EXPDT
auf ein gültiges Ablaufdatum, zum
Beispiel: 99365
.
Setzen Sie HILEV
auf einen gültigen High-Level
Qualifier, zum Beispiel: USERLIB
.
Geben Sie für LOCATION
einen Speicherplatz an, zum
Beispiel: STORCLAS=ABC
oder
UNIT=3390,VOL=SER=USR123
.
Führen Sie den Job
hilev.COPY.JOB
aus, um einzelne,
mehrere oder alle Datasets auf Ihre Platte zu kopieren.
Kopieren Sie die Dateien (Datasets) von dem mit gelieferten Installationsmedium auf Ihre Platte, bevor Sie die Installationsschritte für die zu installierenden Komponenten ausführen.
Wie Sie die Datasets kopieren, hängt von dem verwendeten Installationsverfahren und dem verwendeten Medium ab:
Wenn Sie System Maintenance Aid (SMA) benutzen, befolgen Sie die Copy Tape-Anleitung in der System Maintenance Aid- Dokumentation.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Dateien von der CD-ROM kopieren wollen, lesen Sie den Anleitungstext in der Datei README.TXT auf der CD-ROM.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Dateien vom Band kopieren wollen, befolgen Sie die Anleitung in diesem Abschnitt.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie alle Dateien von Band auf Platte kopieren.
Dieser Schritt ist nicht nötig, wenn Sie die Bibliothek
SRVvrs.LIB
schon von einem anderen
Software AG-Installationsband kopiert haben. Weitere Informationen siehe
Element #READ-ME
in dieser Bibliothek. Die Bibliothek
SRVvrs.LIB
ist auf dem Band als
sequenzielle Datei mit dem Namen
SRVvrs.LIBS
gespeichert, die
LMS-Kommandos enthält. Die aktuelle Version können Sie dem Software
AG Product Delivery Report
("Produktauslieferungsbericht") entnehmen.
Führen Sie die folgenden Kommandos aus, um
SRVvrs.LIBS
in eine LMS-Bibliothek zu
konvertieren:
/IMPORT-FILE SUPPORT=*TAPE(FILE-NAME=SRVvrs.LIBS,- / VOLUME=volser, DEV-TYPE=tape-device) /ADD-FILE-LINK LINK-NAME=EDTSAM, FILE-NAME=SRVvrs.LIBS,- / SUPPORT=*TAPE(FILE-SEQ=3), ACC-METH=*BY-CAT,- / BUF-LEN=*BY-CAT, REC-FORM=*BY-CAT, REC-SIZE=*BY-CAT /START-EDT @READ '/' @SYSTEM 'REMOVE-FILE-LINK EDTSAM' @SYSTEM 'EXPORT-FILE FILE-NAME=SRVvrs.LIBS' @WRITE 'SRVvrs.LIBS' @HALT /ASS-SYSDTA SRVvrs.LIBS /MOD-JOB-SW ON=1 /START-PROG $LMS /MOD-JOB-SW OFF=1 /ASS-SYSDTA *PRIMARY
Dabei ist:
tape-device
das
Bandgerät des Installationsbandes, zum Beispiel: TAPE-C4
volser
die
Datenträgernummer (VOLSER) des Bandes, siehe Software AG Product
Delivery Report.
Rufen Sie die Prozedur P.COPYTAPE
in der Bibliothek
SRVvrs.LIB
, um die Prozedur
COPY.PROC
auf Platte zu kopieren:
/CALL-PROCEDURE (SRVvrs.LIB,P.COPYTAPE), - / (VSNT=volser, DEVT=tape-device)
Wenn Sie ein TAPE-C4-Gerät verwenden, können Sie den Parameter
DEVT
weglassen.
Starten Sie die Prozedur COPY.PROC
, um alle
Produktdateien von Band auf Platte zu kopieren:
/ENTER-PROCEDURE COPY.PROC, DEVT=tape-device
Wenn Sie ein TAPE-C4-Gerät verwenden, können Sie den Parameter
DEVT
weglassen.
Das Ergebnis der Prozedur wird in die Datei
L.REPORT.SRV
geschrieben.
Kopieren Sie die Datasets von dem mit gelieferten Installationsmedium auf Ihre Platte, bevor Sie die Installationsschritte für die zu installierenden Komponenten ausführen.
Wie Sie die Datasets kopieren, hängt von dem verwendeten Installationsverfahren und dem verwendeten Medium ab:
Wenn Sie System Maintenance Aid (SMA) benutzen, befolgen Sie die Copy Job-Anleitung in der System Maintenance Aid- Dokumentation.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Datasets von der CD-ROM kopieren wollen, lesen Sie den Anleitungstext in der Datei README.TXT auf der CD-ROM.
Wenn Sie SMA nicht benutzen und die Datasets vom Band kopieren wollen, befolgen Sie die Anleitung in diesem Abschnitt.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Datasets .LIBJ
,
.LIBR
und .LICS
von Band auf Platte kopieren. Alle
anderen Datasets können direkt vom Band installiert werden.
Ändern Sie den folgenden Beispiel-Job gemäß Ihren Erfordernissen:
* $$ JOB JNM=LIBRCAT,CLASS=0, + * $$ DISP=D,LDEST=(*,UID),SYSID=1 * $$ LST CLASS=A,DISP=D // JOB LIBRCAT * ***************************************** * STORE COPYTAPE.JOB IN LIBRARY * ***************************************** // ASSGN SYS004,nnn // MTC REW,SYS004 // MTC FSF,SYS004,4 ASSGN SYSIPT,SYS004 // TLBL IJSYSIN,'COPYTAPE.JOB' // EXEC LIBR,PARM='MSHP; ACC S=lib.sublib' /* // MTC REW,SYS004 ASSGN SYSIPT,FEC /* /& * $$ EOJ
Dabei ist:
nnn
die
Bandadresse,
lib.sublib
die
Bibliothek und die Unterbibliothek, in der der Dataset
COPYTAPE.JOB
gespeichert werden soll.
Führen Sie den Job aus, um den Dataset COPYTAPE.JOB
auf die Platte zu kopieren.
COPYTAPE.JOB
enthält die JCL, die benötigt wird, um
die Datasets .LIBJ
, .LIBR
und .LICS
von
Band auf Platte zu kopieren.
Ändern Sie COPYTAPE.JOB
gemäß Ihren Erfordernissen und
setzen Sie die Parameter für den Plattenspeicherplatz entsprechend.
Führen Sie den Job COPYTAPE.JOB
aus, um die Datasets
.LIBJ
, .LIBR
und .LICS
auf Ihre Platte
zu kopieren.
Der folgende Abschnitt betrifft die folgenden Entire System Management-Produkte:
Entire Operations
Entire Output Management
Entire Event Management.
Bevor Sie eine Produktionsbibliothek oder eine Produktionsdatei mittels einer Einzelfalllösung oder eines Aktualisierungsmediums, das mehrere von der Software AG gelieferte Lösungen enthält, aktualisieren, müssen Sie den Monitor des entsprechenden Management-Produkts stoppen.
Warnung: Starten Sie den Monitor keinesfalls, bevor der gesamte Aktualisierungsvorgang erfolgreich beendet worden ist. |
Benutzen Sie die Natural Utility SYSBPM, um alle Module der Anwendung SYSEOR im Natural Buffer Pool zu löschen.
Diese Maßnahme ist erforderlich, um eine Vermischung der Versionen der gelieferten Software zu vermeiden, zum Beispiel in Natural Bibliotheken, bei denen eine Vermischung zu Parameterfehlern wie z.B. NAT0935, NAT0936 führen kann.
System Maintenance Aid (SMA) generiert zu jedem Schritt des Installationsvorgangs einen Installationsjob entsprechend Ihren Angaben in SMA. Danach starten und führen Sie den generierten Job aus.
Bevor Sie mit dem Generieren von Jobs beginnen können, müssen Sie den Dataset SMT111.TABS vom Installationsmedium in die SMA-Systemdatei laden. SMT111.TABS enthält die von SMA zum Bauen der Jobs benötigten Tabellen.
SMA wird zusammen mit Natural ausgeliefert. Anweisungen zum Laden der Datasets und zur Benutzung von SMA siehe System Maintenance Aid Documentation.
Um eine produktspezifische Readme-Datei anzuzeigen:
Führen Sie in der Produktliste auf dem SMA Maíntenance-Bildschirm
das Kommando RM
(Show Readme File) für das oder die
erforderlichen Produkte aus.
Schritt 3: Neue Entire Operation-Objekte und -Fehlermeldungen laden
Schritt 4: Programme oder Module in eine Umgebung ohne Security kopieren
Schritt 5: Migration von Version 5.2.1 oder 5.3.1 nach Version 5.4.3
Schritt 6: Entire Operations-Netzwerk-Beispiele importieren (optional)
Schritt 8: System Automation Tools-Parameter für Entire Operations anpassen
(Job I050, Steps 2100, 2102, 2104)
Falls Sie das Produkt Entire Operations zum ersten Mal installieren, laden Sie die Systemdateien unter Verwendung der Adabas Utility ADALOD.
Step 2100:
Laden Sie mit der Adabas Utility ADALOD die Entire
Operations-Systemdatei 1, die im Dataset NOPvrs.SYS1
enthalten ist.
Laden Sie mit der Adabas Utility ADALOD die Entire Operations-Systemdatei 3, die im Dataset NOPvrs.SYS3 enthalten ist.
In der Entire Operations-Systemdatei 3 sind alle Definitionen und
Informationen gespeichert, die zur Steuerung der Batch-Jobverarbeitung benötigt
werden. Die auf dem Installationsmedium mitgeliefierte Datei enthält einige
Beispiele. Falls Sie diese Beispiele nicht haben wollen, laden Sie die Datei
mit dem ADALOD Parameter NUMREC=0
.
Step 2104 - Adalod for Accounting-Systemdatei 4
Laden Sie mit der Adabas Utility ADALOD die Entire
Operations-Systemdatei 4, die im Dataset NOPvrs.SYS4
enthalten ist.
(Job I051, Steps 2100, 2101)
Step 2100:
Mit diesem Schritt werden alte Objekte, deren Namen mit
NOP*
beginnen, in den Systemdateien FNAT und FUSER in der
Bibliothek SYSTEM gelöscht.
Step 2101:
Mit diesem Schritt werden alle Objekte der zuvor installierten
Version aus der Bibliothek SYSEOR gelöscht.
(Job I061, Step 2100)
Benutzen Sie die Natural Utility INPL, um die Entire
Operations-Objekte aus dem Dataset
NOPvrs.INPL
zu laden.
Benutzen Sie das Natural-Systemkommando
INPL
(Beschreibung siehe
Natural-Systemkommandos-Dokumentation), um die Entire
Operations-System-Objekte zu laden.
Folgende Bibliotheken werden geladen:
Bibliothek | Datei | Inhalt |
---|---|---|
SYSEOR | FNAT | Entire Operations-Programme |
SYSEORH1 | FNAT | Entire Operations-Hilfe-Daten (Englisch) |
SYSEORH2 | FNAT | Entire Operations-Hilfe-Daten (Deutsch) |
SYSTEM | FUSER | Entire Operations-Programme, deren Namen mit
NOP... beginnen.
|
SYSEORU | FNAT | Entire Operations-Beispiel-User Exit |
(Job I082, Step 2111)
Kopieren Sie das Programm MENU
aus der Bibliothek
SYSSAT in die Bibliothek SYSEOR (nur bei Umgebungen ohne Security).
(Job I082, Steps 2113, 2115, 2117, 2119, 2121)
Step 2113: Entire Operations Version 5.3.1-Felder hinzufügen.
Step 2115: Entire Operations Version 5.3.1-Felder ändern.
Step 2117: Neuen Version 5.3.1-Deskriptor hinzufügen.
Step 2119: Superdeskriptor freigeben.
Step 2121: Version 5.3.1-Superdeskriptor hinzufügen.
Anmerkung:
Benutzen Sie nach der Migration der Entire Operations-Systemdatei
1 das Direktkommando TECH
in der Entire Operations-Kommandozeile, um den internen
Versionskontrolldatensatz zu aktualisieren.
(Job I082, Steps 2123, 2125, 2127, 2129, 2131, 2133)
Step 2123: Entire Operations Version 5.3.1-Felder löschen.
Step 2125: Entire Operations Version 5.4.3-Felder hinzufügen.
Step 2127: Entire Operations Version 5.4.3-Felder ändern.
Step 2129: Version 5.4.3-Deskriptor hinzufügen.
Step 2131: Superdeskriptor freigeben.
Step 2133: Version 5.4.3-Superdeskriptor hinzufügen.
Anmerkung:
Benutzen Sie nach der Migration der Entire Operations-Systemdatei
1 das Direktkommando TECH
in der Entire Operations-Kommandozeile, um den internen
Versionskontrolldatensatz zu aktualisieren.
Das Format der Entire Operations-Systemdatei 3 wurde beim Wechsel von Entire Operations Version 5.3.1 nach Version 5.4.3 nicht geändert.
Eine vorhandene Entire Operations Version 5.3.1-Systemdatei 3 kann unter Version 5.4.3 verwendet werden.
Das Format der System Automation Tool-(SAT)-Log-Datei wurde mit System Automation Tools Version 3.4 geändert. Sie können eine vorhandene Entire Operations Version 5.3.1-Log-Datei auch unter Version 5.4.3 verwenden. Wir empfehlen Ihnen aber, die neue Log-Datei zu benutzen.
(Job I200, Step 2105)
Importieren Sie die Netzwerk-Beispiele, wenn Sie das Produkt Entire Operations zum ersten Mal installieren wollen.
Importieren Sie die Entire Operations-Beispiele, die in dem Dataset
NOPvrs.DATA
enthalten sind.
(Job I200, Step 2110)
Migrieren Sie die Accounting-Daten in die Entire Operations-Systemdatei 4.
Die Migration der Daten kann nur erfolgen, wenn der Entire Operations-Monitor nicht aktiv ist.
Parameter-Block | Parameter | Beschreibung |
---|---|---|
SATENV | NSC=YES oder NSC=NO | Gibt an, ob Natural Security installiert oder nicht installiert ist. |
NSCUSER= | Falls Natural Security installiert ist, dann ist dies die Benutzerkennung für die Anmeldung bei Natural Security. | |
NSCPSWD= | Password für die Anmeldung bei Natural Security. | |
ESYUSER= | Benutzerkennung für die Anmeldung beim Entire System Server, falls dieser installiert und eine Schnittstelle zu einem externen Security-System aktiviert ist. | |
NATTASK= | Name des Natural-Subtask-Moduls zum Starten eines Servers als Subtask. | |
SATSTART | PRODUCT=NOP | Produktschlüssel (3 Bytes). |
PREFIX= | PRODUCT und PREFIX werden zu einem Präfix komprimiert, welches die serverspezifischen Parameter kennzeichnet. | |
TYPE=BATCH oder TYPE=SUBTASK | Entire Operations Server können als Subtasks oder als Batch Jobs gestartet werden. 1 | |
APPLIB=SYSEOR | Name der Natural-Bibliothek, in der der Entire Operations Server installiert wird. | |
SERVSYSF= | Datenbankkennung (DBID) und Dateinummer (FNR) für die Entire Operations-Systemdatei 1 (muss bei allen SATSTART-Anweisungen dieses Knotens eindeutig sein). | |
NATENV | LFILE=(216,nopsysf1-dbid,nopsysf1-fnr) 2, 4 | |
LFILE=(131,sat-log-dbid,sat-log-fnr) 3, 4 | ||
LFILE=(85,sat-log-dbid,accounting-fnr) 3, 4 | ||
ID=',' | Eingabebegrenzungszeichen. | |
IM=D | Eingabemodus. |
1 Unter BS2000 werden diese Subtasks durch den Entire System Server simuliert.
2 Zeiger auf Entire Operations-Systemdatei 1.
3 Zeiger auf SAT Log-Datei.
4 Diese Zeiger können alternativ in dem für SAT-Produkte
erstellten Natural-Parametermodul gesetzt werden oder in einem
Natural-Parameterprofil angegeben werden, das mit dem Natural-Profilparameter
PROFILE
angegeben wird.
Außerdem können Sie die SATENV
- und
NATENV
-Parameter mit Entire Operations-spezifischen
Zuweisungen überschreiben. Für das Präfix, das den Parameterblock kennzeichnet,
gilt folgende Namenskonvention
Prefix = NOPprefix-from-satstart-block
Parameter-Block | Parameter |
---|---|
SATSTART | MEMBER= 1 |
1 Hier können Sie ein Member angeben, in dem sich Entire Operations-spezifische Parameter befinden.
Dieser Abschnitt ist nur dann relevant, wenn Sie in Ihrer Installation den Entire Operations GUI Client (OGC) verwenden möchten.
Beispiel einer RPC Server-Profildefinition (mittels Natural Utility SYSPARM) mit dem Namen NOP541RP:
FNAT=(9,140),FUSER=(9,124),FSEC=(9,125),FDIC=(9,141) AUTO=OFF,TQ=OFF,ETID=' ',INTENS=1
Dieser Abschnitt ist nur dann relevant, wenn Sie den Entire Operations GUI Client (OGC) in Ihrer Installation verwenden wollen.
Beispiel einer RPC Server-Profildefinition (mittels Natural Utility SYSPARM):
FNAT=(9,140),FUSER=(9,124),FSEC=(9,125),FDIC=(9,141) AUTO=OFF,TQ=OFF,ETID=' ',INTENS=1 DU=ON LFILE=(216,9,7) LFILE=(131,9,15) LFILE=(85,9,95) LFILE=(206,9,242) LFILE=(204,9,140) RPC=(SERVER=ON,ACIVERS=4,SIZE=32,SRVNODE=BKRvrs,SRVNAME=NOPvrSRV, TIMEOUT=59,TRACE=1,MAXBUFF=28,NTASKS=2,SRVUSER='*NSC')
SAT | SATENV |
NATTASK=NSATT08, NATBATCH=NATvrsBA, NATSKEL=EORJSMVS, NSC=YES, NSCUSER=EORMON, NSCPSWD=EORMON1 |
|
---|---|---|---|
SAT | SATENV |
NATTASK=NSATT08, NATBATCH=NATvrsBA, NATSKEL=EORJSMVS, NSC=YES, NSCUSER=EORMON, NSCPSWD=EORMON1 |
|
NOP541 | SATENV |
NATTASK=NSATT08, NATBATCH=NATvrsBA, NATSKEL=EORJSMVS, NSC=YES, NSCUSER=EORMON, NSCPSWD=EORMON1 |
/* NOP Monitor, Subtask |
NOPBAT | SATENV |
NATTASK=NSATT08, NATBATCH=NATvrsBA, NATSKEL=EORJSMVS, JOBPREF=SN, Newline NSC=NO |
/* NOP Monitor, Batch /* JOB NAME PREFIX |
NOPRPC | SATENV |
NATTASK=NATSATvr NUMTASK=2 SRVNAME=NOPvrSRV SRVNODE=BKR034 PROFILE=WATCHDOG |
/* NOP RPC Server /* (für Entire Operations /* GUI Client) |
SAT | NATENV |
DU=OFF |
|
---|---|---|---|
SAT | NATENV |
DU=OFF |
|
NOPvrs | NATENV |
FUSER=(9,90),FNAT=(9,80),FSEC=(9,83), MAXCL=0,MADIO=0,MT=0,AUTO=OFF, IM=D,ID=',', WH=ON, LFILE=(216,9,89), LFILE=(131,9,23), LFILE=(85,9,95), LFILE=(251,21,16), LFILE=(206,9,111), LFILE=(204,9,80) |
/* NOP Systemdatei 1 /* SAT LOG /* CNT SYSF /* NOM SYSF /* SYSSATU FNAT |
NOPBAT | NATENV |
PARM=E41200BP,IM=D,AUTO=OFF FUSER=(9,90) LFILE=(204,9,80) |
/* SYSSATU FNAT |
NOPRPC | NATENV |
FNAT=(9,140) PROFILE=NOPvrsRP |
/* siehe RPC Server für den /* Entire Operations GUI Client’ /* weiter oben |
SAT | SATSTART |
PRODUCT=NOP, PREFIX=vrs TYPE=SUBTASK, APPLLIB=SYSEOR, SERVSYSF=(9,89) |
/* NOP Monitor, Subtask |
---|
Erklärung der SAT-Parameter siehe System Automation Tools-Dokumentation.
Anmerkungen:
nnn
bzw.
nn
steht in den oben aufgeführten
Beispielen für die Versionsnummer.
AUTO=OFF
in NATENV
an, andernfalls geben Sie
AUTO=ON
an.
Falls ein Update für Entire Operations installiert werden soll, gehen Sie folgendermaßen vor:
Vergewissern Sie sich, dass der Entire Operations-Monitor nicht aktiv ist und dass sich alle Online-Benutzer abgemeldet haben. Andernfalls können Daten verloren gehen oder beschädigt werden.
Kopieren Sie das Update vollständig in die betreffenden Ziel-Bibliotheken. Überprüfen Sie dies.
Wenn die neuen Module an Ort und Stelle sind, löschen Sie den Natural Buffer Poool für die Online- und/oder Monitor-Benutzung.
Geben Sie in der Kommandozeile im Hauptmenü von Entire Operations das
Direktkommando TECH
ein. Darauf hin wird die Version angezeigt und für die Monitor-Benutzung
aktualisiert.
Die Monitor-Fehlertransaktion kann gemischte Versionen erkennen, wenn ein Laufzeitfehler auftritt. In einem solchen Fall werden alle Monitor-Tasks sofort mit einer Fehlermeldung beendet.
Wenn Sie vorhaben, Nachrichten von Entire Operations an Con-nect zu
übermitteln, müssen Sie die Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) kopieren,
d.h., Sie müssen alle Objekte, deren Namen mit Z
beginnen, aus der
Bibliothek SYSCNT2 in die Bibliothek SYSEOR kopieren.
Außerdem müssen Sie ein eigenständiges Büro in Con-nect einrichten, mit folgenden Angaben:
Name | Password | Beschreibung |
---|---|---|
SYSEOR | SYSEOR | Entire Operations-Monitor |
Dieses Büro dient als Absenderbüro für die angegebenen Nachrichten und hat keine sonstigen Funktionen. Stellen Sie sicher, dass das Büro SYSEOR niemals gesperrt ist, weil dies einen Programmabbruch des Monitors erzwingt.
Wenn Sie die Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) zu Entire Output Management (NOM) verwenden wollen, um SYSOUT und Dateien an Entire Output Management weiterzuleiten, müssen Sie:
LFILE 206 für die Entire Output Management Systemdatei in den System Automation Tools Startup-Parametern definieren und/oder NTLFILE 206 im Natural-Parametermodul für Entire Operations angeben.
Fügen Sie in Natural Security in den Steplib-Definitionen für Entire Operations die Bibliothek SYSNOM (Entire Output Management-Anwendungsprogrammierschnittstelle) hinzu.
Dieses Dokument behandelt folgende Themen:
Schnittstelle zu CA-LIBRARIAN
Um die Schnittstelle zu CA-LIBRARIAN zu aktivieren, müssen Sie das
Entire System Server-Modul NATPAML assemblieren und in die Entire System
Server-Lade-Bibliothek verlinken.
Anleitung siehe Entire System Server Reference Documentation.
Job-Anzeige auf Konsole erzwingen
Um erkennen zu können, ob ein Job normal beendet worden ist,
benötigt Entire Operations die Terminierungsnachricht (IEF404I ...) zu jedem
einzelnen Job. Falls noch nicht installiert, ändern Sie jedes Member
CONSOLxx in der Bibliothek SYS1.PARMLIB, die die
z/OS-Hauptkonsole und die alternativen Konsolen definiert.
Fügen Sie den Eintrag MONITOR(JOBNAMES-T) für die automatische Jobanzeige ein. Stellen Sie sicher, dass es keinen Eintrag in einem der Member MPFLSTxx in der Bibliothek SYS1.PARMLIB zum Unterdrücken der Meldung IEF404I gibt.
LMS-Schnittstelle
Für den Zugriff von Entire Operations auf LMS-Elemente ist
LMS-Version V1.4A oder höher erforderlich.
UCON-Schnittstelle
Die UCON-Schnittstelle des Entire System Server wird für die
folgenden Funktionen benötigt:
Senden von Nachrichten an Entire System Server-Knoten
Abbrechen von Jobs
Anhalten von Jobs
Freigeben von Jobs
Auf die UCON-Schnittstelle wird von der Entire System Server View CONSOLE zugegriffen. Das bedeutet, dass die Entire System Server-Jobs für die Konsole bereits gestartet sein müssen.
Falls Sie den Entire System Server im Mehrbenutzermodus verwenden (andere Knotennummer als 148), werden diese Aufgaben ("Tasks") durch den Entire System Server-Nukleus gestartet. Im Einzelbenutzermodus ist die UCON-Schnittstelle nur unter der Benutzerkennung verfügbar, unter der die aktiven und passiven Konsolenaufgaben des Entire System Server laufen.
Informationen zum Zugriff auf UNIX- und Windows-Systeme siehe Abschnitt Entire Operations in Client/Server-Umgebungen.
Falls Natural Security installiert ist, müssen Sie folgende Definitionen vornehmen:
SYSEOR | Entire Operations-Programme |
---|---|
SYSEORH1 | Entire Operations-Hilfe-Daten (Englisch) |
SYSEORH2 | Entire Operations-Hilfe-Daten (Deutsch) |
SYSEORU | Entire Operations User Exits & JCL (NAT & MAC) |
Für alle Anwendungen:
Definieren Sie kein Startup-Programm. Definieren Sie kein
Clear Source Area by Logon in den Security-Optionen. Diese
Security-Parameter müssen auch für jede zusätzliche Benutzeranwendung
eingerichtet werden.
STEPLIB=SYSSAT
STEPLIB=SYSNOM (nur falls Entire Output Management zur Verfügung steht)
STEPLIB=SYSLIBS
STEPLIB=SYSEXT
STEPLIB=SYSTEM
Definieren Sie keine Fehlertransaktion: NOPERROR. (Dies musste in früheren Versionen von Entire Operations ausdrücklich getan werden.)
STEPLIB=SYSEOR
STEPLIB=SYSSAT
STEPLIB=SYSLIBS
STEPLIB=SYSEXT
STEPLIB=SYSTEM
(Definiert als Person in Natural Security.)
EORMON | Entire Operations Monitor |
---|
Anmerkung:
Verlinken Sie EORMON mit allen oben aufgeführten Entire
Operations-Anwendungen.
Falls Natural Security bei Ihnen nicht installiert ist, gehen Sie folgendermaßen vor:
Bearbeiten Sie das System Automation Tools Member so, wie es im Abschnitt Parameter Blocks and Parameters in der SAT Dokumentation beschrieben ist. Fügen Sie die folgenden Zeilen zum Parameter-Block von Entire Operations (SATENV) hinzu:
STEPLIB1=(SYSEOR, dbid, fnr)
STEPLIB2=(SYSSAT, dbid, fnr)
STEPLIB3=(SYSNOM, dbid, fnr)
STEPLIB4=(SYSLIBS, dbid, fnr)
STEPLIB5=(SYSEXT, dbid, fnr)
STEPLIB6=(SYSTEM, dbid, fnr)
Dabei ist dbid die Datenbankkennung und fnr die Dateinummer.
Kopieren Sie das Modul SATSLS-P von SYSSAT nach SYSEOR (falls es noch nicht in SYSEOR existiert).
Falls Entire System Server mit einem externen Security-System (RACF,
ACF2, TOP SECRET) installiert ist, muss in dem Security-System eine
Benutzerkennung für den Entire Operations Monitor definiert werden. Diese
Benutzerkennung lautet EORnnn01
, dabei
ist nnn die Knotennummer des Monitors.
Beispiel:
Falls der Monitorknoten die Nummer 148 hat, definieren Sie
EOR14801
als Benutzerkennung.
Definieren Sie die BS2000-Benutzerkennung, unter der der Entire Operations Monitor läuft (normalerweise TSOS).
Anmerkung:
Verlinken Sie den Benutzer für den Entire Operations Monitor mit
allen oben aufgeführten Entire Operations-Anwendungen.
Wenn Sie sich zum ersten Mal in der Bibliothek SYSEOR angemeldet haben,
müssen Sie das Direktkommando INSTALL
eingeben.
Nach dem ersten Start wird automatisch der Entire Operations-Installationsbildschirm aufgerufen:
20.11.10 ***** Entire Operations ***** 10:29:29 Installation ------------------------------------------------------------------------------ This program will help to make some initial definitions for and within Entire Operations. The most definitions can be modified later, by using the 'System Adminstration' online functions. If you do not want to continue, please press the PF3 key. If you want to continue, please enter the following: User ID of the Entire Operations System Administrator ===> SYSDBA__ Enter ==> Continue Installation PF3 ==> End Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- End |
Um mit der Installation fortzufahren:
Geben Sie die Administrator-Benutzerkennung
"SYSDBA" im Feld User ID ... ==>
ein
und drücken Sie Enter.
Während des Installationsvorgangs können Sie auch noch Ihre eigene Benutzerkennung hinzufügen.
Sie können nun Entire Operations kundenspezifisch anpassen, indem Sie die Schritte ausführen, die im Dokument Systemverwaltung beschrieben sind. Dazu gehört auch:
Entire Operations Standardwerte - nur für BS2000:
Ändern Sie, falls nötig, die Aktivierungs- und Start-Fluchtzeichen,
da das Dollar- ($) und das Paragrafenzeichen (§) in BS2000 nicht verwendet
werden können.
Definition der Knoten - der Benutzer kann nicht benötigte Knotendefinitionen löschen und passende Konten hinzufügen.
Benutzerverwaltung
Anmerkungen:
Falls Ihr Natural unter dem TP Monitor TIAM läuft, ist es möglich, auf
den Entire System Server und auf den Editor im Einzelbenutzermodus zuzugreifen.
Dazu müssen vor dem Start von Natural folgende FILE
-Statements
abgesetzt werden:
/FILE npr-lib,LINK=DDLIB2
dabei ist npr-lib die Entire System Server-Ladebibliothek.
/FILE workfile,LINK=CMEDIT
dabei muss workfile eine benutzerspezifische Arbeitsdatei sein, und auf <workfile> kann durch keinen anderen Task zugegriffen werden (siehe Abschnitt Installing Software AG Editor in der betriebssystemspezifischen Natural-Installationsanweisung Installation for BS2000).
Anmerkung:
Falls Ihr Natural unter dem TP Monitor openUTM läuft,
dürfen Sie den Einzelbenutzermodus nicht für den Entire System Server und den
Editor benutzen. Das bedeutet, dass die Knotennummer 148 in keiner Definition
innerhalb von Entire Operations angegeben werden darf, und dass ein globaler
Editor Buffer Pool eingerichtet worden sein muss.
Wenn Sie Entire Operations korrekt installiert haben, setzen Sie jetzt
das Direktkommando TECH
ab, mit dem Sie sich technische Informationen zu Ihrer Installation anzeigen
lassen können. Weitere Informationen hierzu siehe
TECH
im Dokument Direktkommandos.
Anmerkung:
Das Kommando TECH
müssen Sie benutzen,
um die Version und das Datum Ihres Entire Operations-Online-Systems mit Ihrem
Entire Operations Monitor zu synchronisieren - zum Beispiel, falls die
Fehlermeldung Wrong monitor version
(Falsche
Monitor-Version) nach dem INPL eines Entire Operations-Update-Mediums
erscheint. Das Kommando TECH
wird innerhalb des
INSTALL-Programms automatisch aufgerufen.
Nachdem Sie den Entire Operations Monitor gestartet haben, können Sie jetzt einige Beispiel-Netzwerke starten, die in der Systemdatei 1 auf dem Installationsmedium enthalten sind. Sie finden diese Beispiel-Netzwerke unter dem Eigentümer EXAMPLE.
Anmerkungen:
Die Job-Netzwerke des Eigentümers EXAMPLE, die Sie zum Überprüfen der Installation verwenden wollen, müssen Sie anpassen.
Es wird empfohlen, dass Sie folgende Netzwerke verwenden:
Betriebssystem | Netzwerk | Beschreibung |
---|---|---|
BS2000 | B60-FLOW | BS2000 Jobfluss |
z/OS | E60-FLOW | z/OS |
z/VSE | V60-FLOW | z/VSE Jobfluss |
UNIX | X60-FLOW | UNIX Jobfluss |
Führen Sie folgende Schritte aus:
Prüfen Sie, ob die Knotentabelle alle von Ihnen benötigten System-Serverknoten enthält (siehe Abschnitt Definition der Knoten in der Systemverwaltung-Dokumentation).
Zu jedem Knoten, den Sie benutzen wollen: Setzen Sie das
Direktkommando LOGON SERVER
<node-number>
mit der
betreffenden Knotennummer ab und melden Sie sich mit einer gültigen
Benutzerkennung und einem gültigen Passwort an. Dies ist erforderlich, um die
Verfügbarkeit des Knotens zu überprüfen und um die Betriebssysteminformation
von dem Knoten zu erhalten.
Rufen Sie das Fenster Netzwerk-Aenderung (Network Modification) auf und setzen Sie die Felder Ausfueh. Knoten und JCL Knoten (Execution Node und JCL Node) auf eine gültige Knotennummer. Falls Sie das Netzwerk B60-FLOW oder X60-FLOW verwenden, müssen Sie außerdem die speziellen Netzwerk-Standardwerte prüfen, indem Sie auf diesem Bildschirm die Taste PF6 drücken. Danach geben Sie im Feld Jobstart Ben.-ID eine Jobstart-Benutzerkennung (und für B60-FLOW außerdem im Feld JCL Ben.-ID eine SYSOUT JCL-Benutzerkennung) ein, die in Ihrer Umgebung gültig ist.
Die oben angegebenen Knotennummern müssen auf alle Jobs im Netzwerk
angewendet werden. Drücken Sie PF9, um den Bildschirm
Anwendung der Netzwerk-Standardwerte auf Jobs (Application
of Network Defaults to Jobs) anzuzeigen. Geben Sie das Zeilenkommando
S
vor Ausf.Knoten
(Exec
Node
) und JCL Knoten
(JCL Node
) ein und
drücken Sie Enter, um die Jobs zu ändern. Bei den Netzwerken
B60-FLOW bzw. X60-FLOW müssen Sie das Kommando S
außerdem vor dem bzw. den Benutzerkennungsfeldern eingeben, die Sie in Schritt
3 geändert haben.
Zu den meisten Beispiel-Job-Netzwerken finden Sie den Namen einer
Symboltabelle im Fenster Netzwerk-Änderung (Network
Modification). Drücken Sie PF7, um die Symbole in dieser Tabelle
anzuzeigen. Prüfen Sie die im Fenster Verwendbare
Symboltabellen aufgeführten Symbole und ändern Sie sie, falls
erforderlich, gemäß Ihren Erfordernissen. Zum Ändern benutzen Sie das
Zeilenkommando M
.
Wechseln Sie zum Bildschirm Kalender-Verwaltung (Calendar Maintenance). Stellen Sie sicher, dass der Kalender EXAMPLECAL für das aktuelle Jahr definiert ist.
Falls Sie Natural Security benutzen: Stellen Sie sicher, dass die Bibliothek SYSEORU als "Public Library" definiert ist. Falls sie als "People Protected" definiert ist, benötigen Sie einen Link auf Ihre Benutzerkennung und auf die Benutzerkennung des Entire Operations Monitor.
07.05.12 ***** Entire Operations ***** 13:29:53 Eigentuemer XYZ Hauptmenue Benutzer-ID XYZ ------------------------------------------------------------------------------ Hauptmenue RZ-Loesungen 1 Netzwerk- und Job-Definition 20 ENTIRE Output Management (V331) 2 Aktive Job-Netzwerke 21 NATURAL ISPF (V999) 3 Zeitplaene 4 Kalender 5 Log-Information 6 Symboltabellen 7 Systemverwaltung Anwendungen 8 Berichte 9 Cross-Referenzen 30 ISPF 10 Import/Export 11 Hilfe Kommando => ____________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Help End Owner Mail |
Geben Sie im Entire Operations Hauptmenü (siehe Beispiel oben) eine "1" für (Network and Job Maintenance) ein und drücken Sie Enter.
Der Bildschirm Netzwerk-Verwaltung (Network Maintenance) erscheint (Beispiel):
07.05.12 ***** Entire Operations ***** 13:33:46 Eigentuemer XYZ Netzwerk-Verwaltung Auswahl OR________ ------------------------------------------------------------------------------- Kdo #Lf Eigentmr Netzwerk Knoten Beschreibung *--------- *--------- _ XYZ TEST-XYZ 146 Dok _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ******************************* Ende der Daten ******************************* A AktJob C Kopier. D Loe. F Fluss G Berecht. H Prf. L Liste M Aend. N Deakt P Beschreiben R Aktiv. S Zeitplan T Account W Zeitplan zeigen X Historie Kommando => ____________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Help Add End Save Up Down NxtSt Menu |
Falls Sie sich nicht unter dem Eigentümer EXAMPLE befinden, geben Sie folgendes Direktkommando in der Kommandozeile ein:
SET OWNER EXAMPLE
Drücken Sie Enter. (Falls das nicht funktioniert, prüfen Sie Ihre Benutzerdefinition für die verlinkten Eigentümer.)
EOR0013 - Eigentuemer ist jetzt EXAMPLE 07.05.12 ***** Entire Operations ***** 13:36:07 Eigentuemer EXAMPLE Netzwerk-Verwaltung Auswahl OR________ ------------------------------------------------------------------------------- Kdo #Lf Eigentmr Netzwerk Knoten Beschreibung *--------- *--------- _ EXAMPLE ADMIN 146 Administrator workshop _ EXAMPLE ADMIN2 146 Administrator workshop _ EXAMPLE B60-FLOW 194 Job Flow, BS2000 _ EXAMPLE B60-FLOWFX 194 Job Flow, BS2000 _ EXAMPLE B60-FLOW38 38 Job Flow, BS2000 _ EXAMPLE B60-FX 31 Job Flow, BS2000 _ EXAMPLE B60FLOW194 194 Job Flow, BS2000 _ EXAMPLE B60FLOW211 31 Job Flow, BS2000 _ EXAMPLE DEMO-NET 146 BRY-DEMO-NET _ 1 EXAMPLE E01-CO-FX 146 Completion-Codes, Job Duration _ EXAMPLE E01-CO-148 148 Completion-Codes, Job Duration *********************************** m e h r ********************************** A AktJob C Kopier. D Loe. F Fluss G Berecht. H Prf. L Liste M Aend. N Deakt P Beschreiben R Aktiv. S Zeitplan T Account W Zeitplan zeigen X Historie Kommando => ____________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Help Add End Save Up Down NxtSt Menu |
Die Netzwerke sind in verschiedene Anwendungsgruppen unterteilt. Jedes Netzwerk besteht aus mehreren Jobs und dient zur Demonstration eines bestimmten Merkmals von Entire Operations:
Beendigungsschlüssel
Eingabebedingungen
Ausgabebedingungen
Ereignisse
JCL-Generierung
Wiederherstellung
User Exits
Mailboxes
Ressourcen
Jobfluss
Con-nect-Schnittstelle
Folgende Beispiel-Netzwerke sind verfügbar:
E60-FLOW (für z/OS)
B60-FLOW (für BS2000)
V60-FLOW (für z/VSE)
X60-FLOW (für UNIX)
Beispiel-Netzwerke für z/OS beginnen mit dem Buchstaben E, für BS2000 mit B, für z/VSE mit V und für UNIX mit X.
Die Beispiel-Netzwerke dienen zur Demonstartion einer Abfolge voneinander abhängiger Jobs und werden verwendet, um sicherzustellen, dass Ihre Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
Um ein Beispiel-Netzwerk zu aktivieren:
Geben Sie im Bildschirm Netzwerk-Verwaltung
(Network Maintenance) das Zeilenkommando R
im
Eingabefeld in der Spalte Kdo vor dem Netzwerknamen ein
und drücken Sie Enter.
Das Fenster Netzwerk-Aktivierung wird angezeigt (Beispiel):
+-----------------------------------------------------+ ! ! ! Netzwerk-Aktivierung ! ! ! ! Eigentuemer ==> EXAMPLE ! ! Netzwerk ==> E60-FLOW ! ! Version ==> v2.1______ ! ! 17.12.13 - >>>>>>>> - aktuell am 19.03.15 ! ! ! ! Letzter Zeitplanauszug ==> 19.03.15 ! ! um ==> 00:00:37 ! ! Zuletzt ausgefuehrt am ==> 19.03.15 ! ! Letzte Laufnummer ==> 4430 ! ! ! ! definierte Zeit ==> N (Y/N) ! ! oder aktiviere am ==> 19.03.15__ ! ! um ==> 18:31:42 ! ! nur JCL pruefen ==> N (Y/N) ! ! Enter----PF1---PF3----------------------------- ! ! Activate Help End ! +-----------------------------------------------------+ |
Um das Entire Operations-Protokoll (Log) zu prüfen:
Geben Sie das Direktkommando LOG
in der
Kommandozeile ein und drücken Sie Enter. Die Beispiel-Jobs Ihres
Netzwerks sollten gestartet und mit OK beendet worden sein. Falls dem nicht so
ist, überprüfen Sie, ob Sie die Installation richtig durchgeführt haben.
Anmerkungen:
Inv.Out Cond.Ref: E60-JOB-1
RUN-1
. Falls Sie native Beispiel-Netzwerke aus Entire Operations Version
3.1.1 verwenden, wird diese Meldung wahrscheinlich nicht auftreten.
Wenn die Überprüfung der Installation fehlschlägt und Sie Entire Operations nicht korrekt starten können, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen:
Sie haben einige Natural Security-Definitionen zu benutzen vergessen.
Möglicherweise verwenden Sie falsche Versionen von Adabas, Natural oder Entire System Server.
Ihre Definitionen in Natural sind möglicherweise fehlerhaft (Verlinkung, Parametermodul usw.).
Sie haben einige System Automation Tools-Parameter vergessen oder diese Parameter nicht korrekt gesetzt.
Sie haben die Installationsprozedur nicht korrekt durchführt oder diese Prozedur nicht richtig beendet.
Wenn Sie in der Ausgabe von System Automation Tools den Fehler
NAT0838
erhalten:
Melden Sie sich bei SYSEOR an und ändern Sie dort dass Passwort.
Ändern Sie außerdem die Einstellung von NSCPSWD=
in
NOPxxx SATENV in den System Automation
Tools-Parametern.
Versuchen Sie nun, System Automation Tools neu zu starten.
Beispiel-Netzwerke für ältere Versionen
1.4.x
Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Installation mit
Beispiel-Netzwerken zu verifizieren, die mit den älteren Versionen
1.4.x von Entire Operations ausgeliefert worden
sind. Die Definitionen dieser Netzwerke weisen jedoch einige Inkonsistenzen
auf, die in der aktuellen Version korrigiert worden sind. Darüber hinaus
enthält die aktuelle Version einige zusätzliche Beispiel-Netzwerkdefinitionen,
die insbesondere den Zugriff auf UNIX-Knoten veranschaulichen. Wir empfehlen
daher, dass Sie die Beispiel-Netzwerke aktualisieren, indem Sie diese aus der
DATA-Datei importieren, die mit Entire Operations Version 2.1 oder höher
mitgeliefert wird. Weitere Informationen siehe
Import und Export von Entire
Operations-Daten.
Beispiel-Netzwerke für ältere Versionen 1.3.x
Ähnliche Überlegungen gelten für Beispiel-Netzwerke, die mit Entire
Operations Version 1.3.x ausgeliefert wurden. In
diesem Fall raten wir Ihnen aber, so wie im Abschnitt
Import und Export von Entire
Operations-Daten beschrieben vorzugehen.
Ab Version 1.4.1 gibt es bei Entire Operations eine Import/Export Utility. Damit können Sie Entire Operations-Daten (Netzwerke, Jobs und alle anderen Objekte) von einer Systemdatei in eine andere übertragen, indem Sie die Daten über eine Arbeitsdatei ex- bzw. importieren.
Die Import/Export Utility können Sie außerdem benutzen, um Beispiel-Netzwerk-Definitionen, die mit früheren Entire Operations-Versionen ausgeliefert wurden, zu aktualisieren, indem Sie Definitionen importieren, die in der Systemdatei enthalten sind, die mit Version 3.2.1 oder niedriger geliefert wurde.
Wie Sie das tun wird unter Schritt 3 im Abschnitt Aktualisierte Beispiel-Netzwerke importieren (optional) beschrieben.
Ausführliche Informationen siehe Import/Export-Utility-Dokumentation.
Dieser Schritt wird empfohlen, wenn Sie von einer früheren Version von Entire Operations migrieren. Er kann außerdem von Nutzen sein, um an Beispiel-Netzwerk-Definitionen vorgenommene Änderungen rückgängig zu machen oder um Beispiel-Netzwerke in Ihre Systemdatei zu laden, falls Ihre Entire Operations-Systemdateien ursprünglich mit NUMREC=0 geladen worden sind.
Um aktualisierte Beispiel-Netzwerke zu importieren:
Weisen Sie die Natural-Arbeitsdatei (Work File) 1 der Datei NOPvrs.DATA zu und rufen Sie die Import Utility auf, um die Beispiel-Netzwerke zu laden. Dies kann online in einer Natural/TIAM-Umgebung (BS2000) oder einer Natural/TSO-Umgebung (z/OS) erfolgen oder vorzugsweise in Stapelverarbeitung, siehe Abschnitte Import/Export-Utility im Batch-Betrieb benutzen und Import in der Import/Export-Utility-Dokumentation.
Wenn Sie beabsichtigen, das Beispiel-Netzwerk B60-FLOW zu aktualisieren, empfehlen wir Ihnen, dieses Netzwerk manuell im Bildschirm Netzwerk-Verwaltung zu löschen, bevor Sie mit den nachfolgenden Schritten weitermachen. Sie können diesen Lösch-Schritt weglassen, wenn Sie keine BS2000-Funktionalität benutzen oder wenn Sie Ihre eigenen Jobs im Netzwerk B60-FLOW definiert haben.
Benutzen Sie den Anfangsmodus ==> A, um
einige neue Beispiel-Netzwerke zu laden, die insbesondere den Zugriff auf
UNIX-Knoten zeigen, und/oder benutzen Sie den Anfangsmodus ==>
U, um die bereits existierenden Beispiele zu aktualisieren, die dem
Eigentümer EXAMPLE gehören. In beiden Fällen sollten Sie die Parameter
ERROR LIMIT
und WARNING LIMIT
auf
9999 setzen. Siehe Job I200, Step 2105. Dies ist nur bei einer Erstinstallation
nötig, jedoch nicht bei einer Aktualisierung.
Um die Beispiel-Netzwerke zu benutzen:
Passen Sie im Bildschirm Netzwerk-Definition den JCL-Knoten und den Ausführungsknoten an einen Knoten an, den Sie benutzen möchten.
Prüfen Sie bei den betriebssystemspezifischen Netzwerk-Standardwerten die Benutzerkennungen in den Feldern JCL Ben.-ID und Jobstart Ben.-ID. Siehe entsprechende Beschreibungen unter der Überschrift Angaben zum Betriebssystem und umgebungsspezifische Standardvorgaben im Abschnitt Netzwerk-Verwaltung im Benutzerhandbuch.
Kopieren Sie die geänderten Definitionen in die Jobs. Siehe Netzvorgaben auf alle Jobs im Netzwerk anwenden (Massenänderung) im Abschnitt Netzwerk-Verwaltung im Benutzerhandbuch.
Für Jobs des Typs MAC (Macro) müssen Sie die
JCL bearbeiten und das Kommando MACRO
absetzen, um
ein ausführbares Makro-Programm zu erhalten. Dies muss vor der ersten
Ausführung des Netzwerks oder Jobs geschehen.
Dieser Abschnitt gilt für Arbeitsdateien, die von Entire Operations erstellt werden.
Entire Operations erstellt seine eigenen Arbeitsdateien, wenn Jobs auf einem der folgenden Betriebssysteme ausgeführt werden:
BS2000
UNIX
Windows
Die Arbeitsdateien werden durch den Entire Operations-Monitor während der Bereinigung der aktiven Job-Netzwerke automatisch gelöscht.
BS2000 Arbeitsdateien werden mit folgenden Namen erstellt:
:catid:$sysout-userid.owner.network.run.job#suffix
Variable | Erklärung |
---|---|
catid
|
BS2000-Katalogkennung für die Datei. |
sysout userid |
BS2000-Benutzerkennung, unter der die Datei erstellt wird.
Falls eine SYSOUT-Benutzerkennung definiert wurde (siehe Job-Verwaltung im Entire Operations Benutzerhandbuch, dann wird diese verwendet. |
owner
|
Entire Operations-Eigentümer des Netzwerks. |
network
|
Entire Operations-Netzwerk. |
run
|
Entire Operations-Laufnummer (mit Netzwerk).
Laufnummern von 1 bis 9999 werden mit führenden Nullen aufgefüllt, damit sie vier Stellen haben. Bei fünfstelligen Jobnummern wird der Punkt zwischen Laufnummer und Jobname aus Platzgründen weggelassen. |
job
|
Name des Jobs.
Falls ein Suffix folgt, wird das Feld mit Rautenzeichen (#) auf eine Länge von zehn Zeichen aufgefüllt. |
suffix
|
Suffix zur eindeutigen Unterscheidung bei mehreren Arbeitsdateien eines Jobs. |
Dateinamenserweiterung | Erklärung |
---|---|
Keine | Aktuelle SYSOUT-Datei. |
1 bis 9
|
Vorherige SYSOUT-Datei. |
E
|
Temporäre Eingabe-Datei. Wird nach dem Jobstart gelöscht. |
M
|
Monitor-Jobvariable. |
A bis Z , außer E ,
M |
SYSOUT-Datei-Kopien, die an Entire Output Management übergeben werden. |
Anmerkung:
Die maximale Dateilänge in BS2000 ist 54.
Temporäre BS2000-Druckdateien werden mit folgenden Namen erstellt:
:catid:$BS2000-uid.EOR.PRINT.node.date.time
Variable | Erklärung |
---|---|
catid
|
BS2000-Katalogkennung für die Datei. |
BS2000-uid |
BS2000-Benutzerkennung (Start-Benutzerkennung oder SYSOUT-Benutzerkennung). |
node
|
Entire System Server-Knoten (3 Ziffern). |
date
|
Aktuelles Datum (YYYYMMDD). |
time
|
Aktuelle Zeit (HHMMSS). |
Alle von Entire Operations erstellten Arbeitsdateien befinden sich im Verzeichnis $EOR_WORK oder in einem seiner Unterverzeichnisse.
Die Umgebungsvariable EOR_WORK wird bei der Installation von Entire System Server für UNIX gesetzt. Diese Variable kann einen beliebigen gültigen Verzeichnisnamen enthalten. Der Standardwert ist $NPDDIR/$NPRVERS/work. Siehe auch Establish the Correct Environment Variables im Abschnitt Installing and Setting up Entire System Server on UNIX Platforms.
Das Verzeichnis $EOR_WORK sollte den Zugang "drwxrwxrwx" haben, weil seine Unterverzeichnisse verschiedenen UNIX-Eigentümern und -Gruppen gehören können. Stellen Sie sicher, dass für die Erstellung der Arbeitsdateien genügend Platz zur Verfügung steht.
UNIX-Arbeitsdateien werden mit folgenden Namen erstellt:
$EOR_WORK/unix-userid/dbid-fnr/owner/network/run-upper/run-lower/job.extension
Variable | Erklärung |
---|---|
unix-userid
|
Die Start-Benutzerkennung des Jobs.
Falls diese nicht ausdrücklich in der Job-Definition angegeben wird, wird die UNIX-Standard-Start-Benutzerkennung verwendet. |
dbid-fnr |
Datenbankkennung und Dateinummer der Entire Operations-Systemdatei 1, von der Umgebung des Aufrufenden (verkettet zu zehn Ziffern). |
owner
|
Entire Operations-Eigentümer des Netzwerks. |
network
|
Entire Operations-Netzwerk. |
run-upper
|
Obere vier Stellen der Entire Operations-Laufnummer (mit führenden Nullen). |
run-lower
|
Untere vier Stellen der Entire Operations-Laufnummer (mit führenden Nullen). |
job
|
Entire Operations-Jobname. |
extension
|
Dateinamenserweiterung (siehe unten). |
Der Name des Arbeitsverzeichnisses für ein aktives Netzwerk steht im vordefinierten Symbol P-NADIR zur Verfügung. Dort können anwendungsspezifische Arbeitsdateien gespeichert werden, solange es keine Namenskonflikte mit von Entire Operations erstellten Dateien gibt.
Von Entire Operations und von der Anwendung erstellte Arbeitsdateien werden vom Entire Operations Monitor während der Netzwerk- oder Job-Deaktivierung gelöscht.
Dateinamenserweiterung | Erklärung |
---|---|
current.sysout.txt |
Aktuelle SYSOUT-Datei. |
01.sysout.txt bis
99.sysout.txt
|
Vorherige SYSOUT-Dateien. |
current.sh |
Shell Skript, das tatsächlich gestartet wurde. |
current.sh.pid |
Datei, die die Prozesskennung des Shell Skript enthält. |
current.frame.sh |
Shell Skript-Rahmen. |
Anmerkungen:
Alle von Entire Operations erstellten Arbeitsdateien befinden sich im Verzeichnis %EOR_WORK% oder in einem seiner Unterverzeichnisse.
Die Umgebungsvariable EOR_WORK wird bei der Installation von Entire System Server für Windows gesetzt.
Windows-Arbeitsdateien werden mit folgenden Namen erstellt:
%EOR_WORK%\userid\dbid-fnr\owner\network\run-upper\run-lower\job.extension
Variable | Erklärung |
---|---|
userid
|
Windows-Benutzerkennung (Start-Benutzerkennung des Jobs). |
dbid-fnr
|
Entire Operations-Systemdatei 1. Datenbankkennung und Dateinummer der Entire Operations-Systemdatei 1, von der Umgebung des Aufrufenden (verkettet zu zehn Ziffern). |
owner
|
Entire Operations-Eigentümer des Netzwerks. |
network
|
Entire Operations-Netzwerk. |
run-upper
|
Obere vier Stellen der Entire Operations-Laufnummer (mit führenden Nullen). |
run-lower
|
Untere vier Stellen der Entire Operations-Laufnummer (mit führenden Nullen). |
job
|
Entire Operations-Jobname. |
extension
|
Dateinamenserweiterung (siehe unten). |
Dateinamenserweiterung | Erklärung |
---|---|
current.frame.bat |
Rahmen-Stapelverarbeitungsdatei.
Dieser Rahmen ruft die ausführbare Frame-Stapelverarbeitungsdatei oder ein direkt ausführbares Programm auf. |
current.bat
|
Ausführbare Stapelverarbeitungsdatei. |
current.sysout.txt |
Aktuelle SYSOUT-Datei. |
01.sysout.txt bis
99.sysout.txt |
Vorherige SYSOUT-Dateien. |
Anmerkung:
Da in Entire Operations Eigentümer, Netzwerk und Job in
Großbuchstaben definiert werden, erscheinen Sie in den generierten Dateinamen
ebenfalls in Großbuchstaben.
Es besteht die Möglichkeit, Arbeitsdateinamen mittels einer generischen Logik (einem Exit) zu erzeugen. Dabei müssen alle erzeugten Dateinamen eindeutig sein.