Warnung: Sie sollten die Import-Funktion mit Vorsicht benutzen. Sie kann Definitionen von Ihrer Datenbank löschen oder Definitionen zu Ihrer Datenbank hinzufügen. |
Um Objekte zu importieren:
Geben Sie im Feld Auswahl des
Import/Export-Hauptmenüs eine 1
ein, und
drücken Sie Enter.
Das Fenster erscheint (Beispiel):
+--------------------------------------------------+ ! ! ! - Objekte importieren - ! ! ! ! Von: ! ! Speicherart ==> NAT ! ! Bibliothek ==> ________ ! ! Member ==> ________ (Prefix) ! ! Anfangsmodus ==> A ! ! ! ! Eigentuemer ==> __________ ! ! Netzwerk ==> __________ ! ! Job ==> __________ ! ! ! ! Stopp nach ==> 5____ Fehlern ! ! oder ==> 10___ Warnungen ! ! Keyword-Abstand ==> 5____ Zeilen ! ! ! ! Parsing-Information anzeigen ==> N ! ! ! ! Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7--- ! ! Hilfe Ende Imprt ! +--------------------------------------------------+ |
Mit den Werten, die Sie in die Felder dieses Fensters eingeben, legen Sie die Bedingungen für den Importvorgang fest.
Weitere Informationen siehe Feldbeschreibungen: Objekte importieren
Um die Funktion abzubrechen, drücken Sie PF3 (Ende).
Um den Import auszuführen, drücken Sie PF5 (Imprt).
Die zu dem ausgewählten Objekt erfassten Daten werden in die angegebene Importdatei bzw. das angegebene Natural-Objekt ausgegeben. Informationen, die während des Importvorgangs zur Verfügung gestellt werden, siehe Informationen während des Importvorgangs. Behandlung eventueller Fehler siehe Fehlerbehandlung während des Importvorgangs.
Informationen zu der Syntax, die für die Einträge in der Ausgabedatei (bzw. dem Natural-Objekt) gilt, finden Sie weiter unten in diesem Kapitel.
Folgende Themen werden behandelt:
Während des Importvorgangs erscheint ein Fenster, das Informationen zu den zurzeit importierten Objekten anzeigt.
Angezeigt werden:
Anzahl,
Name und Typ des importierten Objekts,
der für dieses Objekt verwendete Modus,
die Anzahl der Zeilen im Objekt,
die zum Importieren des Objekts benötigte Zeit,
der Status (akzeptiert oder fehlgeschlagen),
der Name des Fehler-Objekts (falls das Objekt zurückgewiesen wurde).
Darüber hinaus werden in dem Fenster die abgelaufene Gesamtzeit, die Gesamtzahl der Zeilen, die Gesamtzahl der aufgetretenen Fehler/Warnungen angezeigt. Dieses Fenster zeigt nur die Mindestinformationen zu den zehn zuletzt verarbeiteten Objekten an. Die Anzeige des Bildschirminhalts rollt automatisch vorwärts.
Warnung: Drücken Sie keine Taste, solange der Import läuft! |
Nach Abschluss des Importvorgangs erscheint eine Meldung, die Sie informiert, ob der Import erfolgreich beendet wurde oder nicht.
Eine erfolgreiche Beendigung des Imports liegt dann vor, wenn alle Objekte verarbeitet wurden und dabei der Grenzwert für Fehler/Warnungen nicht überschritten wurde. Wenn dies nicht der Fall war, wurde der Import wegen zu vieler Fehler oder Warnungen annulliert.
In der folgenden Tabelle werden die Felder beschrieben, die im Fenster Objekte importieren angezeigt werden.
Alle in dieses Fenster eingegebenen Werte werden auf Gültigkeit geprüft. Wird ein Natural-Objekt als Importdatei angegeben, dann wird auch das Vorhandensein dieser Datei abgeprüft.
Feld | Beschreibung | |
---|---|---|
Speicherart | Die Speicherart der Datei, die
importiert werden soll.
Mögliche Eingabewerte: |
|
NAT |
Import aus einem Natural-Textobjekt ("Member"). Siehe auch Felder Bibliothek und Member. | |
PC |
Import aus einer PC-Datei. Dazu muss Entire Connection installiert sein, und die gewünschte PC-Datei muss der Arbeitsdatei (Work File) 7 zugewiesen werden. | |
WRK |
Import aus einer Arbeitsdatei (Work File). Verwendet wird die Arbeitsdatei 1. | |
Bibliothek | Nur bei Speicherart
NAT . Geben Sie den Namen der Bibliothek ein, in der sich
die Natural-Textobjekte befinden. Wenn die Speicherart
nicht NAT ist, bleibt das Feld frei.
|
|
Member | Nur bei Speicherart
NAT .
Geben Sie das Präfix des Natural-Objekts ein, das Sie importieren
wollen. Wenn die Speicherart nicht |
|
Initial-Modus | Geben Sie den Modus ein, der beim
Start des Importvorgangs als Standard-Modus benutzt werden soll. Der Modus kann
sich während des Importvorgangs ändern, falls die Datei
MODE -Kommandos enthält.
Mögliche Werte: |
|
C
|
Datei prüfen. | |
A
|
Definitionen aus der Datei in die Entire Operations-Datenbank hinzufügen. | |
U
|
Die Definitionen in der Datenbank mit den Definitionen aus der Datei aktualisieren. | |
D
|
Das in der Datei angegebene Objekt in der Datenbank löschen. | |
R
|
Das in der Datei angegebene Objekt in der Datenbank ersetzen. Falls es nicht existiert, wird das Objekt in der Datenbank hinzugefügt. | |
Eigentümer
Netzwerk Job |
Diese Felder können Sie benutzen, um einen Bereich von Objekten zu definieren, der aus der Importdatei importiert werden soll. | |
Geben Sie Eigentümer, Netzwerk
und Job an.
Bei Eingabe eines Platzhalters ( Anmerkungen:
|
||
Stopp nach ... Fehlern | Geben Sie die Anzahl der Fehler
an, die auftreten können, bevor der Importvorgang beendet wird. Gültiger
Wertebereich: 1 bis 99999 . Der Standardwert ist
5 .
|
|
oder ... Warnungen | Geben Sie die Anzahl der Warnungen
an, die auftreten können, bevor der Importvorgang beendet wird. Gültiger
Wertebereich: 1 bis 99999 . Der Standardwert ist
10 .
|
|
Keyword-Abstand | Geben Sie die Anzahl der Zeilen an, innerhalb derer das nächste Schlüsselwort erwartet wird. | |
Parsing-Information anzeigen | Bei Eingabe von Y
(ja) erscheint während des Importvorgangs ein Fenster, das folgende
Informationen anzeigt: zurzeit verarbeiteter Objekttyp, Name des Objekts,
geparstes Schlüsselwort, Wert, Format, Länge und Zeile.
Bei Eingabe von Bitte wartenDer Importvorgang verläuft bei Eingabe von N
(nein) wesentlich schneller.
|
Wenn innerhalb des Objekts mindestens ein Fehler auftritt, dann wird das gesamte Objekt zurückgewiesen. Während des Imports werden die Fehler und Warnungen für einzelne Objekte gezählt. Falls der Grenzwert für Fehler und Warnungen erreicht wird (siehe Felder Stopp nach ... Fehlern oder ... Warnungen), dann wird der ganze Importvorgang annulliert.
Wird ein Objekt zurückgewiesen, so wird es mit dem Präfix
ERR-
und einer aufsteigenden Nummer (ERR-0001
,
ERR-0002
, ...) gespeichert. Diese Objekte enthalten das
zurückgewiesene Objekt und die Fehler, welche die Zurückweisung verursacht
haben. Der Fehlertext wird direkt über die Zeile geschrieben, die den Fehler
enthält.
Anmerkung:
Zum Speichern dieser Member müssen Sie den Namen einer
Natural-Bibliothek angeben, andernfalls werden die Fehler nur im Job-Protokoll
("Log") protokolliert.
Zusätzlich wird in das Objekt noch eine Kopfzeile geschrieben, die folgende Informationen enthält:
Anzahl der Fehler oder Warnungen in diesem Objekt,
Benutzer, der den Import gestartet hat,
Datum und Uhrzeit, wann das Objekt zurückgewiesen wurde.
Sie können diese Fehler-Objekte manuell bearbeiten und sie rückimportieren.
Folgende Themen werden behandelt:
Es gibt drei Fehler-Schweregrade:
Warnung
Warnungen werden angezeigt, bewirken jedoch nicht die Zurückweisung
des Objekts.
Fehler
Fehler bewirken die Zurückweisung des Objekts, haben aber nicht die
Beendigung des Imports zur Folge. Falls der Grenzwert für Fehler/Warnungen noch
nicht erreicht wurde, wird der Importvorgang mit dem nächsten Objekt in der
Datei fortgesetzt.
Schwerer Fehler
Schwere Fehler zeigen gravierende Probleme an, die nicht ignoriert
werden können und zum sofortigen Beenden des Importvorgangs führen. Ein
schwerer Fehler tritt zum Beispiel auf, wenn es für den Parser nicht möglich
ist, an einem neuen Punkt weiterzumachen.
Wenn während des Imports Fehler oder Warnungen auftreten, kann das beispielsweise eine der folgenden Ursachen haben:
- Syntax-Fehler
Ein Wert hat ein ungültiges Format.
In einem numerischen Feld ist ein nicht numerisches Zeichen.
Ein Schlüsselwort war ungültig oder nicht existent.
Der Wert für ein Feld überschreitet die gültige Feldlänge.
Es wurde ein nicht existierender Objekttyp angegeben.
Solche Fehler sollten nicht beim Import eines unveränderten exportierten Objekts auftreten. Sie können jedoch auftreten, wenn Sie das exportierte Objekt online bearbeiten oder ein neues Objekt manuell erstellen.
- Logische Fehler
Die Syntax des Wertes ist korrekt, der Wert erfüllt jedoch nicht die Anforderungen von Entire Operations.
Es wurde ein Job-Typ angegeben, der in Entire Operations nicht erlaubt ist.
Das Feld hat einen speziellen Wertebereich, z.B. nur
Y
(ja) oderN
(nein).Es wurde versucht, ein Objekt in Entire Operations hinzuzufügen, das bereits existiert.
Es wurde versucht, ein Objekt zu löschen, das nicht existiert.
Mit dieser Funktion können Sie Objekte erneut importieren, die bei
einem vorhergegangenen Importversuch zurückgewiesen worden waren. Die
zurückgewiesenen Objekte befinden sich in der Bibliothek SYSEOR und haben das
Präfix ERR-
und danach eine aufsteigende Nummer.
Bevor Sie diese Funktion benutzen, sollten Sie diese Objekte editieren und die während des letzten Laufs aufgetretenen Fehler oder Warnungen entfernen. Bitte beachten Sie, dass Sie in der ersten Zeile des ersten Fehler-Objekts den gewünschten Modus angeben müssen. (Diese Funktion ist noch nicht implementiert.)