Standardwerte: z/VSE

Dieses Dokument behandelt folgende Themen:


Standardwerte für Betriebssystem z/VSE aufrufen

Beginn der AnweisungslisteUm betriebssystemspezifische Standardwerte zu verwalten:

  1. Markieren Sie im Objekt-Arbeitsbereich den Meta-Knoten Administration.

  2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Entire Operations-Standardwerte.

    Der Dialog Entire Operations-Standardwerte wird angezeigt.

  3. Wählen Sie das Register OS-Speziell.

  4. Wählen Sie im Feld Betriebssystem das Betriebssystem z/VSE aus.

    Die Registerkarte zeigt die betriebssystemspezifischen Felder.

    Register "OS-Speziell" - z/VSE

    Weitere Informationen siehe Felder: Standardwerte für z/VSE.

  5. Wählen Sie OK, um Änderungen zu speichern.

    Die Einstellungen werden erst beim nächsten Monitorstart wirksam und werden dann als Standardwerte für neue Jobdefinitionen verwendet.

Felder: Standardwerte für z/VSE

Anmerkung:
Diese Einstellungen werden erst beim nächsten Monitorstart wirksam und werden dann als Standardwerte für neue Jobdefinitionen verwendet.

Feld Bedeutung
Job-Ende-Prüfung
Diese Werte werden benutzt, wenn nichts in der Job-Ende-Prüfung spezifiziert wird:
Höchster Bedingungs-Code, der als OK akzeptiert wird Der hier eingegebene Wert wird für Standardwertprüfungen für alle Schrittergebnisse verwendet, für die keine spezifische Prüfung definiert worden ist. Wenn das Ergebnis höher ist als der hier definierte Wert, wird der Job als "nicht ok" behandelt.
=höchster Gewichtungs-Code  Dieser Wert ist der maximal zulässige Gewichtungs-Code für Meldungen, die mit der Meldungsschlüsseltabelle übereinstimmen. Wenn eine Meldung ohne Gewichtungscode definiert ist, bedeutet eine Übereinstimmung immer, dass der Job "nicht ok" ist.
Höchster Benutzer-Code, der als OK akzeptiert wird Wie beim Feld Höchster Bedingungs-Code ..., siehe oben.
Job-Ende-Aktionen
Nach Job-Ablauf zu setzende Spool-Klasse Sie können angeben, dass die Spool-Klasse eines Jobs nach Ablauf geändert werden soll. Das gilt für alle Jobs.

Wenn Sie in dieses Feld eine gültige Spool-Klasse eingeben, dann "weiß" Entire Output Management genau, wo alle für die zu verarbeitenden Ausgabedateien benötigten Informationen zu finden sind.

Wenn Sie dieses Feld leer lassen, bleibt die Job-Ausgabeklasse unverändert.

Weitere Informationen siehe Datei-Übergabe an Entire Output Management im Entire Operations-Benutzerhandbuch.

JCL-Speicherungsart VSE  
Default-Member-Typ Wenn nichts anderes angegeben wird, wird der Default-Member-Typ in JCL-Definitionen eingefügt.
Fluchtzeichen
Aktivierung *) Aktivierungsfluchtzeichen. Dieses Fluchtzeichen ist das Präfix für Natural-Code-Zeilen und Symbole, die zur Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.
Jobstart *) Jobstart-Fluchtzeichen. Dieses Fluchtzeichen ist das Präfix für Symbole, die zur Jobstartzeit ersetzt werden sollen.

*) Existierende dynamische JCL kann nach dem Ändern dieses Fluchtzeichens ungültig werden.