Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
Entire Operations Monitor-Beendigung während der Beendigung des Entire System Server-Knotens
Verwendung separater System Automation Tools Log-Dateien für mehrere Produkte
Ab Entire Operations Version 5.5.1 wird die Tabelle der Natural Steplibs beim Start einer Entire Operations-Sitzung vollständig ersetzt.
Es gelten folgende Regeln:
Die geltende Steplib-Tabelle kann nur bis zu zwei benutzerdefinierte Steplibs enthalten, weil 6 der verfügbaren 8 Einträge von Entire Operations selbst benutzt werden. Die ursprünglichen Steplibs werden in der Reihenfolge übernommen, in der sie vorher angegeben worden waren.
Nur originale benutzerdefinierte Steplibs werden zusammengeführt. Die Steplib-Einstellung erfolgt durch das Modul NOPSLS-P.
Es wird empfohlen, das Modul NOPSLS-P während des Starts des RPC Server für den Entire Operations GUI Client aufzurufen.
Beispiel:
STACK=(LOGON SYSEOR;NOPSLS-P)
Während der Beendigung eines Entire System Server-Knotens auf einem Großrechner werden die Monitore von Entire Operations und Entire Output Management, die als Subtasks unter diesem Knoten laufen, benachrichtigt und beenden sich selbst zuerst.
Um dem Entire Operations Monitor und seinen Monitor-Tasks genügend Zeit
für die Beendigung zu geben, sollten Sie den Entire System Server-Parameter
SHUTDOWN-MAX-DELAY
mindestens auf den doppelten Wert der
längsten Task-Wartezeit
setzen.
Wenn die Task-Wartezeit des
Entire Operations Monitors 30 Sekunden beträgt und wenn es keine längeren
Task-Wartezeiten gibt, dann geben Sie beim Entire System Server-Parameter
SHUTDOWN-MAX-DELAY=60
oder einen höheren Wert an.
Der Software AG Editor kommt sowohl beim Entire Operations Monitor als auch im Entire Operations Online-System zur Anwendung. Um Nebenwirkung durch die Entire Operations Online-Benutzung zu vermeiden, sollte für den Entire Operations Monitor ein anderer Software AG Editor Buffer Pool als für das Entire Operations Online-System verwendet werden.
Aus Performance-Gründen wird außerdem empfohlen, diese Buffer Pools so groß zu definieren, dass keine Auslagerung auf den EDTWORK Dataset zu erfolgen braucht.
Wenn Sie mehrere Entire Systems Management-Produkte in derselben Umgebung laufen lassen, können Sie zwischen folgenden Möglichkeiten wählen:
Verwendung einer gemeinsamen System Automation Tools Log-Datei für alle Entire Systems Management-Produkte.
Verwendung separater System Automation Tools Log-Dateien für jedes einzelne Produkt.
Im Member SYSSATU/SPnnn
müssen zu jedem Produkt unterschiedliche Zuweisungen für die System Automation
Tools Log-Datei vorhanden sein.
Wenn Sie für die Entire Systems Management-Produkte ein gemeinsames
Natural-Parametermodul verwenden, kann dort beim
NTLFILE
-Makro (Logische Systemdatei-Definition) nur eine
Einstellung für die System Automation Tools Log-Datei definiert werden. Darum
wird empfohlen, mit der Natural Utility SYSPARM ein separates Parameterprofil
für jedes einzelne Entire Systems Management-Produkt anzulegen. In diesen
Profilen muss zu der produktspezifischen System Automation Tools Log-Datei im
Makro NTLFILE
die logische Dateinummer 131 enthalten
sein.