Die Bibliothek SYSNOMS enthält Standard-Trennblätter für
                        Reports und Bündel sowie Job-Gerüste, die Sie so anpassen müssen, dass Sie
                        Ihren Erfordernissen entsprechen. Da die Inhalte der Bibliothek
                        SYSNOMS bei jeder Installation einer neuen Produktversion
                        überschrieben werden, müssen Sie die Job-Gerüste, die Sie ändern möchten, aus
                        der Bibliothek SYSNOMS in die Bibliothek SYSNOMU
                        kopieren und sie dort ändern.
               
Wenn Sie die Standard Separation Exits von Entire Output Management für
                        Reports und Bündel benutzen möchten, müssen Sie die aktuellen Versionen der
                        Members RS* und BS* (mit der
                        REPLACE-Option) in die Bibliothek SYSNOMU
                        kopieren.
               
 Kopieren Sie immer die aktuellen Versionen der folgenden Parameter
                        Data Areas (mit der REPLACE-Option) in die
                        Bibliothek SYSNOMU: 
               
P-UEXIT und P-UEXITE (für Separation
                                Exits)
                     
P-PEXIT (für Print Exits)
                     
NOMEXP* und NOMEX08E (für User Exits) 
                     
Katalogisieren Sie anschließend Ihre User Exits, die diese Parameter Data Areas benutzen.
Die Beispiel-Exits UEX* in der Bibliothek
                        SYSNOMS verwenden ebenfalls diese Parameter Data Areas. Weitere
                        Informationen zu User Exits siehe Quellcode des Subprogramms
                        UEXFRAME in der Bibliothek SYSNOMS.
               
Für die folgenden Aufgaben werden Job-Gerüste benötigt, die an Ihre
                        Erfordernisse angepasst werden müssen. Passen Sie in der Bibliothek
                        SYSNOMU die Quellen an, die in der Spalte "Quelle"
                        angegeben sind, und machen Sie sie unter dem unten angegebenen Zielnamen
                        verfügbar: 
               
| Aufgabe | Umgebung | Quelle | Ziel | 
|---|---|---|---|
| ARCHIVE | z/VSE-Band | JARCVTAP | JARCSKEL | 
| z/VSE mit DYNAM-T | JARCVCAT | ||
| z/OS Tape | JARCMTAP | ||
| z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs | JARCMDSK | ||
| z/OS, SMS | JARCMSMS | ||
| BS2000-Band | JARCBTAP | ||
| BS2000 mit Jobvariablen | JARCBTJV | ||
| REVIVE | z/VSE-Band | JREVVTAP | JREVSKEL | 
| z/VSE mit DYNAM-T | JREVVCAT | ||
| z/OS-Band | JREVMTAP | ||
| z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs oder SMS | JREVMDSK | ||
| BS2000-Band | JREVBTAP | ||
| BS2000 mit Jobvariablen | JREVBTJV | ||
| CONDENSE | z/VSE-Band | JCDNVTAP | JCDNSKEL | 
| z/VSE mit DYNAM-T | JCDNVCAT | ||
| z/OS-Band | JCDNMTAP | ||
| z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs | JCDNMDSK | ||
| z/OS, SMS | JCDNMSMS | ||
| BS2000-Band | JCDNBTAP | ||
| BS2000 mit Jobvariablen | JCDNBTJV | ||
| POWER | SYSPRPWR | SYSPRPWR oder benutzerdefiniert | |
| z/VSE-Band | TAPEVSE | TAPEVSE oder benutzerdefiniert | |
| JES | SYSPRJES | SYSPRJES oder benutzerdefiniert | |
| z/OS-Platte | DISKMVS | DISKMVS oder benutzerdefiniert | |
| z/OS-Band | TAPEMVS | TAPEMVS oder benutzerdefiniert | |
| BS2000 | SYSPRBS2 | SYSPRBS2 oder benutzerdefiniert | |
| BS2000 mit Jobvariablen | SYSPRBJV | SYSPRBJV oder benutzerdefiniert | |
| BS2000 für Binär-Druck | SYSPBBS2 | SYSPBBS2 oder benutzerdefiniert | 
Damit Entire Output Management auf VTAM-Drucker drucken kann, fügen Sie
                        die Definition aus dem Member NOMVTAM in der Entire Output
                        Management Source-Bibliothek in Ihrer Bibliothek SYS1.VTAMLST
                        hinzu und aktivieren Sie sie. Sollte in Ihrer Bibliothek
                        SYS1.VTAMLST bereits eine Definition für den Entire System Server
                        enthalten sein, dann fügen Sie nur die Definition für Entire Output Management
                        ein.
               
Weisen Sie in den Entire System Server-Parametern den Wert für
                        SPOOLACB zu, der in Ihrer Bibliothek SYS1.VTAMLST
                        definiert ist.
               
Um den gemeinsamen Daten-Pool zu aktivieren, weisen Sie dem Parameter
                        CDATALEN einen Wert von mindestens 1 zu.
               
Um Natural-Subtasks auszuführen, weisen Sie dem Parameter
                        NABS einen Wert von mindestens 80 zu.
               
Für alle Online- und Batch-Aufgaben, bei denen Entire Output Management ausgeführt wird, müssen die folgenden Natural-Profilparameter auf die hier angegebenen Werte gesetzt sein:
| Parameter/Wert | Beschreibung | 
|---|---|
CVMIN=ON |  
                                
                        Status "Modified" der Kontrollvariable bei Eingabe. | 
ID=' ' |  
                                
                        Setzen Sie das Eingabe-Begrenzungszeichen auf "Leerzeichen". | 
WH=ON |  
                                
                        Warten auf gesperrte Adabas-Datensätze. | 
Falls UNIX- oder Windows-Plattformen als externe Spool-Systeme benutzt werden sollen, müssen die folgenden Natural-Profilparameter auf die hier angegebenen Werte gesetzt sein:
| Parameter/Wert | Beschreibung | 
|---|---|
CFICU=ON |  
                                
                        Unicode- und Codepage-Unterstützung. | 
CP=ON |  
                                
                        Standard-Codepage. | 
XML=(ON,RDOC=ON,PARSE=ON) |  
                                
                        XML-Support. | 
Falls Natural Security (NSC) in Ihrer Systemumgebung installiert ist, müssen Sie Security-Profile erstellen für:
| Bibliothek | Beschreibung | mit Steplibs | 
|---|---|---|
SYSNOM |  
                                 
                        Entire Output Management-Anwendung. |  
                                     
                           
  |  
                                
                     
SYSNOMH1 |  
                                 
                        Entire Output Management-Hilfe-System (englisch). | - | 
SYSNOMH2 |  
                                 
                        Entire Output Management-Hilfe-System (deutsch). | - | 
SYSNOMU |  
                                 
                        Benutzerkopie der Bibliothek SYSNOMS. 
                         |  
                                 
                        - | 
Erstellen Sie ein Natural Security-Benutzerprofil für den Benutzertyp
                        "Person" für den Benutzer, der den Entire Output Management Server
                        darstellt, wobei Benutzerkennung und Passwort identisch sein müssen mit den
                        Werten der Parameter NSCUSER und NSCPSWD, die aus dem
                        Haupt-Member SATPnnn oder
                        SPnnnnn genommen werden.
               
Sie können eine Benutzerkennung für alle oder unterschiedliche Benutzerkennungen für jeden einzelnen Servertyp benutzen. Siehe auch das Beispiel im Abschnitt Umgebung für Entire Output Management Server definieren
Das Entire Output Management-Startprogramm MENU wird aus
                       der Bibliothek SYSSAT ausgeführt. Das bedeutet, dass
                       MENU in einer Umgebung ohne Security nicht als Startprogramm
                       gefunden werden kann. Deshalb müssen Sie das Programm MENUNOM in
                       der Bibliothek SYSNOM in MENU umbenennen. Alternativ
                       können Sie das Programm MENU aus der Bibliothek
                       SYSSAT in die Bibliothek SYSTEM kopieren. Der
                       Nachteil dabei ist jedoch, dass dann auch andere Anwendungen irrtümlicherweise
                       das Programm MENU in der Bibliothek SYSTEM finden,
                       was unerwünschte Ergebnisse zur Folge haben könnte.
               
Falls in Ihrer Systemumgebung kein Natural Security installiert ist,
                       werden die folgenden Steplibs automatisch der Bibliothek SYSNOM
                       zugewiesen:
               
SYSSAT
SYSNOMU
Für jeden Entire Output Management Server müssen Sie die
                       Laufzeitumgebung in einem oder mehreren Natural Members in der System
                       Automation Tools Benutzer-Bibliothek SYSSATU definieren.
               
Falls Sie mehrere Entire Output Management Server unter verschiedenen Entire System Server-Knoten nnn betreiben wollen, müssen Sie zumindest in den zugehörigen "Haupt-"Members Start-Parameter zur Verfügung stellen. Für diese gilt die folgenden Namenskonvention:
SATPnnn oder
                       SPnnnnn.
               
Zusätzlich können Sie in einem zweiten Member weitere Entire Output Management-spezifische Parameter zur Verfügung stellen, deren Namen nicht mit der Namenskonvention für die Haupt-Member übereinstimmen dürfen.
Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
Siehe auch Defining SAT, Natural and Product Parameters in der System Automation Tools Installation-Dokumentation.
<Prefix> <block-identifier>[<keyword>=<value>,...]
Dabei ist:
| Parameter | Beschreibung | 
|---|---|
<Prefix> |  
                                 
                        SAT oder komprimierter Produktcode + Präfix gemäß
                                     Angabe in der SATSTART-Anweisung.
                         |  
                                
                     
<block-identifier> |  
                                 
                        SATENV/NATENV/SATSTART oder
                                     Produkt-Blockkennung.
                         |  
                                
                     
[<keyword>=<value>,...] |  
                                 
                        Blockspezifischer Parameter. | 
| Parameter-Block | Parameter | Beschreibung | 
|---|---|---|
SATENV |  
                                  
                        NSC=YES/NO |  
                                  
                        Gibt an, ob Natural Security installiert oder nicht installiert ist. | 
NSCUSER= |  
                                  
                        Wenn Natural Security installiert ist, dann ist dies die Benutzerkennung für die Anmeldung bei Natural Security. | |
NSCPSWD= |  
                                  
                        Passwort zum Anmelden bei Natural Security. | |
ESYUSER= |  
                                  
                        Benutzerkennung für die Anmeldung beim Entire System Server, falls dieser installiert ist und eine Schnittstelle zu einem externen Security-System aktiviert ist. | |
NATTASK= |  
                                  
                        Name des Natural Subtask-Moduls zum Starten eines Servers als Subtask. | |
SATSTART |  
                                  
                        PRODUCT=NOM |  
                                  
                        Produktcode (3 Bytes). | 
PREFIX= |  
                                  
                        PRODUCT und PREFIX
                                      werden zu einem Präfix komprimiert, das die serverspezifischen Parameter
                                      kenntlich macht. 
                         |  
                                 
                     |
TYPE=SUBTASK/BATCH |  
                                  
                        Entire Output Management Server werden immer als Subtasks gestartet. | |
APPLIB=SYSNOM |  
                                  
                        Name der Natural-Bibliothek, in der der Entire Output Management-Server installiert ist. | |
SERVSYSF= |  
                                  
                        Zeiger auf die Entire Output
                                      Management-Datendatei (muss in allen SATSTART-Anweisungen dieses
                                      Knotens eindeutig sein). 
                         |  
                                 
                     |
NOMENV |  
                                  
                        BS2USER= |  
                                  
                        BS2000-Benutzerkennung, mit der die Monitor-,
                                      Archivierungs-, Reaktivierungs- und Komprimierungsjobs gestartet werden.
                                      Standardmäßig: ESYUSER.
                         |  
                                 
                     
ETID=* |  
                                  
                        Erzeugung eindeutiger ETIDs für Tasks. | |
ETIDPREF= |  
                                  
                        6-Byte-Präfix für ETIDs. | |
NATENV |  
                                  
                        
                                      LFILE=(206,NOMSYSF-DBID,NOMSYSF-FNR)
                                      
                                      
                           oder LFILE=(131,SATSYSF-DBID,SATSYSF-FNR)
                                      
                                      
                           oder LFILE=(91,NOMACTDATA-DBID,NOMACTDATA-FNR)
                                      
                         |  
                                  
                         Diese Zeiger können entweder im gemeinsamen
                                      Natural-Parametermodul gesetzt werden, das für die System Automation
                                      Tools-Produkte erstellt wird, oder sie können in einem Natural-Parameterprofil
                                      gesetzt werden, das im Natural-Profilparameter PROFILE angegeben
                                      wird. Vergewissern Sie sich, dass der Systemdatei-Zeiger mit dem Zeiger auf die
                                      Entire Output Management-Systemdatei 1 übereinstimmt, der im Parameter
                                      SERVSYSF im SATSTART-Block zur Verfügung gestellt
                                      wird.
                         |  
                                 
                     
WH=ON |  
                                  
                        Der Benutzer wird solange auf "Wait"-Status gesetzt, bis entweder der angeforderte Datensatz verfügbar wird oder bis eine Adabas-Fehlermeldung ausgegeben wird, weil Adabas beim Versuch, den Datensatz in den "Hold"-Status zu setzen, ein Zeitlimit oder ein anderes Limit überschritten hat. | 
Die Parameter SATENV und NATENV können Sie
                         mit Entire Output Management-spezifischen oder sogar mit Entire Output
                         Management-Subtask-spezifischen Zuweisungen überschreiben. Die Namenskonvention
                         für das Präfix, das den Parameter-Block kennzeichnet, lautet wie folgt:
               
                            (PRT für Druck-Task)
<Präfix> = NOM + <PRÄFIX> + (ARC für Archivierungs-Task)
                            (REV für Reaktivierungs-Task)
 
                      
                      | Parameter-Block | Parameter | |
|---|---|---|
SATSTART |  
                                  
                        MEMBER=name |  
                                  
                        Sie können ein Member angeben, in dem sich Entire Output Management-spezifische Parameter befinden. | 
Im Member SATP148 in SYSSAT wird ein
                         Beispiel für ein "Haupt-"Member zur Verfügung gestellt. Sie können
                         es als Ausgangsbasis für Ihr eigenes Member nehmen. Kopieren Sie es nach
                         SYSSATU, und passen Sie es dort an.
               
SAT |  
                                  
                        SATENV |  
                                  
                         
                                      NATTASK=SAT3ST, NSC=YES, NSCUSER=SATMON, NSCPSWD=SATMON  |  
                                  
                        Setzt die SAT-Standardwerte für alle System Automation Tools-Produkte. | 
NOMvrsPRT |  
                                  
                        SATENV |  
                                  
                         
                                      NSCUSER=NOMPRT NSCPSWD=NOMPRT  |  
                                  
                         Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für
                                      den Entire Output Management-Druck-Task (PRINT) benutzt werden
                                      kann.
                         |  
                                 
                     
NOMvrsARC |  
                                  
                        SATENV |  
                                  
                         
                                      NSCUSER=NOMARC NSCPSWD=NOMARC  |  
                                  
                         Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für
                                      den Entire Output Management-Archivierungs-Task (ARCHIVE) benutzt
                                      werden kann. 
                         |  
                                 
                     
NOMvrsREV |  
                                  
                        SATENV |  
                                  
                         
                                      NSCUSER=NOMREV NSCPSWD=NOMREV  |  
                                  
                         Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für
                                      den Entire Output Management Reaktivierungs-Task (REVIVE) benutzt
                                      werden kann.
                         |  
                                 
                     
SAT |  
                                  
                        NATENV |  
                                  
                         
                                      DU=OFF, PROFILE=SATMON  |  
                                  
                         Setzt die Natural-Standardwerte für alle System Automation
                                      Tools-Produkte: Die Natural-Profilparameter werden im Profil
                                      SATMON zur Verfügung gestellt.
                         |  
                                 
                     
SAT |  
                                  
                        SATSTART |  
                                  
                         
                                      PRODUCT=NOM, PREFIX=vrs, TYPE=SUBTASK, APPLIB=SYSNOM, SERVSYSF=(88,51)  |  
                                  
                        Gibt an, dass der Server für Entire Output Management als Subtask gestartet werden soll. | 
Migrationen von früheren Versionen werden nicht unterstützt.
Vergewissern Sie sich, dass der Entire Output Management-Monitor inaktiv ist, bevor Sie mit der Migration beginnen.
Zusätzlich zu der nachfolgend beschriebenen Migration müssen Sie alle Ihre User-Exits und Programme, die Entire Output Management-Anwendungsschnittstellen (APIs) benutzen, mit der neuen Version neu katalogisieren.
Ab der Version 3.4.1 des Entire Output Management-Monitors auf
                               Großrechnern ist "Record Spanning" (übergreifende Datensätze)
                               erforderlich, um lange Puffer in Adabas zu speichern. Wenn in der
                               ADALOAD Utility der Adabas-Parameter
                               MIXDSDEV benutzt wird, stehen keine übergreifenden
                               Datensätze zur Verfügung. Deshalb muss der Parameter
                               MIXDSDEV weggelassen werden.
                     
Führen Sie folgende Jobs aus:
| Job | Schritt(e) | Maßnahmen | 
|---|---|---|
| I082 | 2850, 2852, 2853, 2855 | Migration der Systendatei-Struktur. | 
| 2851, 2854 (*) | Migration der Systendatei-Struktur. | |
| I200 | 2811 | Start der aktuellen Systemdatei-Versiono
                                     (MIGSTART).
                         |  
                                
                     
| 2812 | Migration der Drucker
                                     (MIGPRT).
                         |  
                                
                     |
| 2813 | Migration der User-Exits (MIGUEX).
                         |  
                                
                     |
| 2814 | Migration des Monitors (MIGMON).
                         |  
                                
                     |
| 2815 | Prüfen der Report-Identifikationen
                                     (CHCKIDNT).
                         |  
                                
                     |
| 2819 | Setzen der aktuellen Systemdatei-Version
                                     (MIGEND).
                         |  
                                
                     
(*) Diese Schritte sind nur erforderlich, wenn Sie zwei Entire Output Management-Datendateien benutzen, d.h. eine, die Definitionsdaten enthält, und eine, die aktive Daten enthält.
Siehe Abschnitt Migration unter Installation und kundenspezifische Anpassung auf UNIX-Plattformen.
Bevor Sie den Subtask-Monitor zum ersten Mal starten, melden Sie sich
                       bei der Bibliothek SYSNOM an.
               
Danach starten Sie den Entire Output Management-Monitor erneut.
Führen Sie das Programm INSTALL aus.
Vergewissern Sie sich, dass der Entire System Server-Knoten, unter dem
                               der Monitor läuft, aktiv ist.
                     
Das Programm INSTALL legt die erste Benutzerkennung an,
                               ändert einige Beispieldefinitionen und fordert Sie auf, verschiedene Entire
                               Output Management-Parameter anzugeben. Wenn Sie den Installationsvorgang
                               erfolgreich beendet haben, wird das Entire Output Management-Hauptmenü
                               angezeigt.
                     
Online-Start des Entire Output Management-Monitors
Setzen Sie in der Kommandozeile von Entire Output Management das
                               Kommando START MONITOR ab.
                     
Automatischer Start des Entire Output Management-Monitors
 Informationen, wie der Entire Output Management-Monitor beim
                               Hochfahren des Entire System Server automatisch gestartet wird, finden Sie im
                               Abschnitt AUTO-START in der System Automation
                                  Tools Installation-Dokumentation.
                     
Um zu überprüfen, ob Entire Output Management korrekt installiert
                           worden ist:
Prüfen Sie die für Entire Output Management definierte Umgebung:
Überprüfen Sie die in der Bibliothek SYSSATU
                                        definierten Start-Parameter.
                           
Melden Sie sich bei der Bibliothek SYSSATU an, in
                                                der Sie Ihre Master-Definitionen für alle Server der System Automation
                                                Tools-Produktfamilie verwahren.
                                 
Prüfen Sie, ob der Eintrag
                                                SATnnnnn im Member SATDIR
                                                auf die korrekte Systemdatei FNAT für die Anwendung SYSSAT
                                                zeigt.
                                 
Prüfen Sie im Member
                                                SATPnnn oder
                                                SPnnnnn, dass der Eintrag
                                                SATSTART auf PRODUCT=NOM lautet. Der
                                                TYPE-Parameter sollte den Wert SUBTASK haben. Der
                                                APPLLIB-Parameter muss den Wert SYSNOM haben, und der
                                                SERVSYSF-Parameter muss auf die korrekte Entire Output
                                                Management-Systemdatei zeigen, in der die Objektdefinitionen verwahrt
                                                werden.
                                 
Prüfen Sie im Member
                                                SATPnnn oder
                                                SPnnnnn den
                                                SATENV-Parameter NATTASK. Der für Entire Output
                                                Management wirksame Wert muss das korrekte Natural Subtask-Modul angegeben.
                                 
Dieses Natural-Modul muss korrekt verlinkt und in der Laufzeitumgebung des Entire System Server-Knotens nnn zugänglich sein.
Prüfen Sie im Member
                                                SATPnnn oder
                                                SPnnnnn die
                                                SATENV-Parameter NSCUSER, NSCPSWD und
                                                ESYUSER. Falls Sie Natural Security benutzen, muss
                                                <NSCUSER> als Benutzer definiert
                                                sein und Zugriff auf die Bibliotheken SYSNOM und
                                                SYSNOMU haben.
                                 
Falls der Entire System Server mit Security läuft (d.h.
                                                SECURITY<>NONE), muss die bei <ESYUSER>
                                                angegebene Benutzerkennung in dem externen Security-System definiert sein und
                                                muss ausreichende Berechtigung haben.
                                 
Überprüfen Sie die Monitor-Standardwerte:
Melden Sie sich bei der Bibliothek SYSNOM an, und
                                                rufen Sie das Programm MENU auf.
                                 
Setzen Sie in der Kommandozeile den Optionscode
                                                >8.1 ab. Das Menü
                                                
                                                erscheint. Wählen Sie dort die Option 1 (),
                                                um zu überprüfen, ob im Bildschirm
                                                System-Standardwerte
                                                die Parameter für DBID und FNR auf
                                                die richtige Entire Output Management-Systemdatei
                                                (NOM-Datei) zeigen.
                                 
Drücken Sie PF3, um zum Menü zurückzukehren. Wählen Sie die Option 2 (), um die folgenden Monitor-Standardwerte zu überprüfen:
Knoten, Batch-Modul und System-Server-Jobname sollten korrekt sein.
Es sollte mindestens ein Drucker-Task angegeben sein.
Mindestens eine für Entire Output Management reservierte Ausgabeklasse (z/OS, z/VSE) muss angegeben sein.
Anmerkung:
Für JES3 müssen diese Klassen als HOLD=EXTWTR
                                                           definiert sein.
                                          
Temporäre Klasse muss angegeben sein.
Ein reservierter virtueller Drucker muss angegeben sein (BS2000).
Starten Sie den Entire Output Management-Server automatisch mit dem Entire System Server.
Wenn der Entire System Server aktiv ist, machen Sie mit Schritt 3 weiter, um den Entire Output Management-Server online zu starten.
Wenn der SATSTART-Block für den Entire Output
                                Management-Server im SYSSATU-Member
                                SATPnnn oder
                                SPnnnnn korrekt zur Verfügung steht,
                                wird der Server automatisch mit dem Entire System Server-Knoten
                                nnn gestartet.
                     
Starten Sie den Entire System Server-Knoten nnn.
Der erfolgreiche Start des Entire System Server wird durch folgende Konsolmeldung angezeigt:
Entire System Server IS READY - X-COM NODE
                                                   nnn IS INITIALIZED
Der erfolgreiche Start des Entire Output Management-Server wird
                                                im Entire Output Management-Protokoll angezeigt (Direktkommando
                                                DLOG MON):
                                 
NOM1522 Monitor logged on to NPR UserId = NOMMON. NOM1510 Monitor initialization completed successfully. NOM1524 Number of Printer Tasks 2. NOM1525 Printer task Type ..... SUBTASK. NOM1503 Monitor minimum wait .. 30. NOM1504 Monitor maximum wait .. 30 . NOM1505 Monitor increment ..... 5. NOM1506 Monitor node .......... 148. NOM1507 Monitor DBID .......... 1. NOM1508 Monitor FNR ........... 37. NOM1527 Operating System Type . MVS/ESA. NOM1528 Spool Type ............ JES2. NOM1509 Start monitor initialization. NOM1511 Monitor startup.
Falls diese Abfolge von Einträgen nicht nach einiger Zeit erscheint:
Prüfen Sie die SYSOUT-Datasets des Entire System Server-Knotens, falls dieser unter einem z/OS-Betriebssystem läuft.
Prüfen Sie den LST-Dataset des Entire System Server-Knotens, falls dieser unter einem z/VSE-Betriebssystem läuft.
Falls der Entire Output Management Server unter BS2000 läuft,
                                                prüfen Sie, ob die SYSLST-Protokolldateien die folgende
                                                Namenskonvention erfüllen - der Dateiname muss folgenden Substring
                                                enthalten:
                                 
L.NOMxxnnn
Dabei ist xx der Entire Output
                                                Management Subtask und nnn die Server-Nummer.
                                                xx = XT für den Haupt-Task und
                                                02 - 05 für die Subtasks.
                                 
Machen Sie weiter mit Schritt 4.
Starten Sie den Entire Output Management Server online.
Setzen Sie im Entire Output Management-Online-System das
                                        Direktkommando START MON ab.
                           
Erzeugen Sie eine Beispielausgabe in einer der für Entire Output Management reservierten Klassen:
Führen Sie einen beliebigen Job aus, der Ausgaben in Klassen erzeugt, die als für Entire Output Management reserviert definiert sind.
Wenn der Job beendet ist, rufen Sie den Bildschirm
                                        Monitor-Verwaltung
                                        auf und drücken Sie PF10, um den Monitor zu aktivieren. Der Monitor
                                        sollte nun damit beginnen, Reports zu erstellen, die von der Report-Definition
                                        UEX-DEFAULT abgeleitet werden.
                           
Setzen Sie das Direktkommando LIST AREP ab. Benutzen
                                        Sie das Zeilenkommando LI beim Fach #Inbasket, um die
                                        darin enthaltenen aktiven Reports aufzulisten. Benutzen Sie das Zeilenkommando
                                        BR (englisch) bzw. BL
                                        (deutsch), um die eingetroffenen Reports aufzulisten.