Installation fertigstellen


Anpassung an eine vorhandene Umgebung

Schritt 1: Erstellen Sie eine Benutzer-Bibliothek (User Library)

Die Bibliothek SYSNOMS enthält Standard-Trennblätter für Reports und Bündel sowie Job-Gerüste, die Sie so anpassen müssen, dass Sie Ihren Erfordernissen entsprechen. Da die Inhalte der Bibliothek SYSNOMS bei jeder Installation einer neuen Produktversion überschrieben werden, müssen Sie die Job-Gerüste, die Sie ändern möchten, aus der Bibliothek SYSNOMS in die Bibliothek SYSNOMU kopieren und sie dort ändern.

Wenn Sie die Standard Separation Exits von Entire Output Management für Reports und Bündel benutzen möchten, müssen Sie die aktuellen Versionen der Members RS* und BS* (mit der REPLACE-Option) in die Bibliothek SYSNOMU kopieren.

Kopieren Sie immer die aktuellen Versionen der folgenden Parameter Data Areas (mit der REPLACE-Option) in die Bibliothek SYSNOMU:

  • P-UEXIT und P-UEXITE (für Separation Exits)

  • P-PEXIT (für Print Exits)

  • NOMEXP* und NOMEX08E (für User Exits)

Katalogisieren Sie anschließend Ihre User Exits, die diese Parameter Data Areas benutzen.

Die Beispiel-Exits UEX* in der Bibliothek SYSNOMS verwenden ebenfalls diese Parameter Data Areas. Weitere Informationen zu User Exits siehe Quellcode des Subprogramms UEXFRAME in der Bibliothek SYSNOMS.

Schritt 2: Ändern Sie die Job-Gerüste

Für die folgenden Aufgaben werden Job-Gerüste benötigt, die an Ihre Erfordernisse angepasst werden müssen. Passen Sie in der Bibliothek SYSNOMU die Quellen an, die in der Spalte "Quelle" angegeben sind, und machen Sie sie unter dem unten angegebenen Zielnamen verfügbar:

Aufgabe Umgebung Quelle Ziel
ARCHIVE z/VSE-Band JARCVTAP JARCSKEL
z/VSE mit DYNAM-T JARCVCAT
z/OS Tape JARCMTAP
z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs JARCMDSK
z/OS, SMS JARCMSMS
BS2000-Band JARCBTAP
BS2000 mit Jobvariablen JARCBTJV
REVIVE z/VSE-Band JREVVTAP JREVSKEL
z/VSE mit DYNAM-T JREVVCAT
z/OS-Band JREVMTAP
z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs oder SMS JREVMDSK
BS2000-Band JREVBTAP
BS2000 mit Jobvariablen JREVBTJV
CONDENSE z/VSE-Band JCDNVTAP JCDNSKEL
z/VSE mit DYNAM-T JCDNVCAT
z/OS-Band JCDNMTAP
z/OS GDG oder vordefinierte Platten-VOLSERs JCDNMDSK
z/OS, SMS JCDNMSMS
BS2000-Band JCDNBTAP
BS2000 mit Jobvariablen JCDNBTJV
PRINT POWER SYSPRPWR SYSPRPWR oder benutzerdefiniert
z/VSE-Band TAPEVSE TAPEVSE oder benutzerdefiniert
JES SYSPRJES SYSPRJES oder benutzerdefiniert
z/OS-Platte DISKMVS DISKMVS oder benutzerdefiniert
z/OS-Band TAPEMVS TAPEMVS oder benutzerdefiniert
BS2000 SYSPRBS2 SYSPRBS2 oder benutzerdefiniert
BS2000 mit Jobvariablen SYSPRBJV SYSPRBJV oder benutzerdefiniert
BS2000 für Binär-Druck SYSPBBS2 SYSPBBS2 oder benutzerdefiniert

Schritt 3: VTAM-Definitionen

Damit Entire Output Management auf VTAM-Drucker drucken kann, fügen Sie die Definition aus dem Member NOMVTAM in der Entire Output Management Source-Bibliothek in Ihrer Bibliothek SYS1.VTAMLST hinzu und aktivieren Sie sie. Sollte in Ihrer Bibliothek SYS1.VTAMLST bereits eine Definition für den Entire System Server enthalten sein, dann fügen Sie nur die Definition für Entire Output Management ein.

Weisen Sie in den Entire System Server-Parametern den Wert für SPOOLACB zu, der in Ihrer Bibliothek SYS1.VTAMLST definiert ist.

Schritt 4: Entire System Server-Parameter

Um den gemeinsamen Daten-Pool zu aktivieren, weisen Sie dem Parameter CDATALEN einen Wert von mindestens 1 zu.

Um Natural-Subtasks auszuführen, weisen Sie dem Parameter NABS einen Wert von mindestens 80 zu.

Natural-Profilparameter

Für alle Online- und Batch-Aufgaben, bei denen Entire Output Management ausgeführt wird, müssen die folgenden Natural-Profilparameter auf die hier angegebenen Werte gesetzt sein:

Parameter/Wert Beschreibung
CVMIN=ON Status "Modified" der Kontrollvariable bei Eingabe.
ID=' ' Setzen Sie das Eingabe-Begrenzungszeichen auf "Leerzeichen".
WH=ON Warten auf gesperrte Adabas-Datensätze.

Falls UNIX- oder Windows-Plattformen als externe Spool-Systeme benutzt werden sollen, müssen die folgenden Natural-Profilparameter auf die hier angegebenen Werte gesetzt sein:

Parameter/Wert Beschreibung
CFICU=ON Unicode- und Codepage-Unterstützung.
CP=ON Standard-Codepage.
XML=(ON,RDOC=ON,PARSE=ON) XML-Support.

Natural Security-Definitionen

Falls Natural Security (NSC) in Ihrer Systemumgebung installiert ist, müssen Sie Security-Profile erstellen für:

Bibliotheken

Bibliothek Beschreibung mit Steplibs
SYSNOM Entire Output Management-Anwendung.
  • SYSSAT

  • SYSNOMU

  • SYSSEC (optional)

  • Jede weitere Bibliothek, die Benutzer-Routinen enthält (optional)

SYSNOMH1 Entire Output Management-Hilfe-System (englisch). -
SYSNOMH2 Entire Output Management-Hilfe-System (deutsch). -
SYSNOMU Benutzerkopie der Bibliothek SYSNOMS. -

Benutzer

Erstellen Sie ein Natural Security-Benutzerprofil für den Benutzertyp "Person" für den Benutzer, der den Entire Output Management Server darstellt, wobei Benutzerkennung und Passwort identisch sein müssen mit den Werten der Parameter NSCUSER und NSCPSWD, die aus dem Haupt-Member SATPnnn oder SPnnnnn genommen werden.

Sie können eine Benutzerkennung für alle oder unterschiedliche Benutzerkennungen für jeden einzelnen Servertyp benutzen. Siehe auch das Beispiel im Abschnitt Umgebung für Entire Output Management Server definieren

Entire Output Management in einer Umgebung ohne Security

Das Entire Output Management-Startprogramm MENU wird aus der Bibliothek SYSSAT ausgeführt. Das bedeutet, dass MENU in einer Umgebung ohne Security nicht als Startprogramm gefunden werden kann. Deshalb müssen Sie das Programm MENUNOM in der Bibliothek SYSNOM in MENU umbenennen. Alternativ können Sie das Programm MENU aus der Bibliothek SYSSAT in die Bibliothek SYSTEM kopieren. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass dann auch andere Anwendungen irrtümlicherweise das Programm MENU in der Bibliothek SYSTEM finden, was unerwünschte Ergebnisse zur Folge haben könnte.

Falls in Ihrer Systemumgebung kein Natural Security installiert ist, werden die folgenden Steplibs automatisch der Bibliothek SYSNOM zugewiesen:

  • SYSSAT

  • SYSNOMU

Umgebung für Entire Output Management Server definieren

Für jeden Entire Output Management Server müssen Sie die Laufzeitumgebung in einem oder mehreren Natural Members in der System Automation Tools Benutzer-Bibliothek SYSSATU definieren.

Falls Sie mehrere Entire Output Management Server unter verschiedenen Entire System Server-Knoten nnn betreiben wollen, müssen Sie zumindest in den zugehörigen "Haupt-"Members Start-Parameter zur Verfügung stellen. Für diese gilt die folgenden Namenskonvention:

SATPnnn oder SPnnnnn.

Zusätzlich können Sie in einem zweiten Member weitere Entire Output Management-spezifische Parameter zur Verfügung stellen, deren Namen nicht mit der Namenskonvention für die Haupt-Member übereinstimmen dürfen.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

Siehe auch Defining SAT, Natural and Product Parameters in der System Automation Tools Installation-Dokumentation.

Grundsätzlicher Aufbau eines Parameter-Blocks

<Prefix> <block-identifier>[<keyword>=<value>,...]

Dabei ist:

Parameter Beschreibung
<Prefix> SAT oder komprimierter Produktcode + Präfix gemäß Angabe in der SATSTART-Anweisung.
<block-identifier> SATENV/NATENV/SATSTART oder Produkt-Blockkennung.
[<keyword>=<value>,...] Blockspezifischer Parameter.

Parameter-Blöcke und Parameter für Entire Output Management

Obligatorische Parameter

Parameter-Block Parameter Beschreibung
SATENV NSC=YES/NO Gibt an, ob Natural Security installiert oder nicht installiert ist.
NSCUSER= Wenn Natural Security installiert ist, dann ist dies die Benutzerkennung für die Anmeldung bei Natural Security.
NSCPSWD= Passwort zum Anmelden bei Natural Security.
ESYUSER= Benutzerkennung für die Anmeldung beim Entire System Server, falls dieser installiert ist und eine Schnittstelle zu einem externen Security-System aktiviert ist.
NATTASK= Name des Natural Subtask-Moduls zum Starten eines Servers als Subtask.
SATSTART PRODUCT=NOM Produktcode (3 Bytes).
PREFIX= PRODUCT und PREFIX werden zu einem Präfix komprimiert, das die serverspezifischen Parameter kenntlich macht.
TYPE=SUBTASK/BATCH Entire Output Management Server werden immer als Subtasks gestartet.
APPLIB=SYSNOM Name der Natural-Bibliothek, in der der Entire Output Management-Server installiert ist.
SERVSYSF= Zeiger auf die Entire Output Management-Datendatei (muss in allen SATSTART-Anweisungen dieses Knotens eindeutig sein).
NOMENV BS2USER= BS2000-Benutzerkennung, mit der die Monitor-, Archivierungs-, Reaktivierungs- und Komprimierungsjobs gestartet werden. Standardmäßig: ESYUSER.
ETID=* Erzeugung eindeutiger ETIDs für Tasks.
ETIDPREF= 6-Byte-Präfix für ETIDs.
NATENV LFILE=(206,NOMSYSF-DBID,NOMSYSF-FNR)

oder

LFILE=(131,SATSYSF-DBID,SATSYSF-FNR)

oder

LFILE=(91,NOMACTDATA-DBID,NOMACTDATA-FNR)
Diese Zeiger können entweder im gemeinsamen Natural-Parametermodul gesetzt werden, das für die System Automation Tools-Produkte erstellt wird, oder sie können in einem Natural-Parameterprofil gesetzt werden, das im Natural-Profilparameter PROFILE angegeben wird. Vergewissern Sie sich, dass der Systemdatei-Zeiger mit dem Zeiger auf die Entire Output Management-Systemdatei 1 übereinstimmt, der im Parameter SERVSYSF im SATSTART-Block zur Verfügung gestellt wird.
WH=ON Der Benutzer wird solange auf "Wait"-Status gesetzt, bis entweder der angeforderte Datensatz verfügbar wird oder bis eine Adabas-Fehlermeldung ausgegeben wird, weil Adabas beim Versuch, den Datensatz in den "Hold"-Status zu setzen, ein Zeitlimit oder ein anderes Limit überschritten hat.

Optionale Parameter

Die Parameter SATENV und NATENV können Sie mit Entire Output Management-spezifischen oder sogar mit Entire Output Management-Subtask-spezifischen Zuweisungen überschreiben. Die Namenskonvention für das Präfix, das den Parameter-Block kennzeichnet, lautet wie folgt:

                            (PRT für Druck-Task)
<Präfix> = NOM + <PRÄFIX> + (ARC für Archivierungs-Task)
                            (REV für Reaktivierungs-Task)
Parameter-Block Parameter
SATSTART MEMBER=name Sie können ein Member angeben, in dem sich Entire Output Management-spezifische Parameter befinden.

Beispiel - Inhalt des Haupt-Members für den Knoten 148 - SATP148 oder SP00148 in SYSSATU

Im Member SATP148 in SYSSAT wird ein Beispiel für ein "Haupt-"Member zur Verfügung gestellt. Sie können es als Ausgangsbasis für Ihr eigenes Member nehmen. Kopieren Sie es nach SYSSATU, und passen Sie es dort an.

SAT SATENV
NATTASK=SAT3ST,
NSC=YES,
NSCUSER=SATMON,
NSCPSWD=SATMON
Setzt die SAT-Standardwerte für alle System Automation Tools-Produkte.
NOMvrsPRT SATENV
NSCUSER=NOMPRT
NSCPSWD=NOMPRT 
Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für den Entire Output Management-Druck-Task (PRINT) benutzt werden kann.
NOMvrsARC SATENV
NSCUSER=NOMARC
NSCPSWD=NOMARC
Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für den Entire Output Management-Archivierungs-Task (ARCHIVE) benutzt werden kann.
NOMvrsREV SATENV
NSCUSER=NOMREV
NSCPSWD=NOMREV
Gibt an, dass eine separate Benutzerkennung und Passwort für den Entire Output Management Reaktivierungs-Task (REVIVE) benutzt werden kann.
SAT NATENV
DU=OFF,
PROFILE=SATMON
Setzt die Natural-Standardwerte für alle System Automation Tools-Produkte: Die Natural-Profilparameter werden im Profil SATMON zur Verfügung gestellt.
SAT SATSTART
PRODUCT=NOM,
PREFIX=vrs,
TYPE=SUBTASK,
APPLIB=SYSNOM,
SERVSYSF=(88,51)
Gibt an, dass der Server für Entire Output Management als Subtask gestartet werden soll.

Migration von früheren Versionen

Migrationen von früheren Versionen werden nicht unterstützt.

Wichtig:

  • Vergewissern Sie sich, dass der Entire Output Management-Monitor inaktiv ist, bevor Sie mit der Migration beginnen.

  • Zusätzlich zu der nachfolgend beschriebenen Migration müssen Sie alle Ihre User-Exits und Programme, die Entire Output Management-Anwendungsschnittstellen (APIs) benutzen, mit der neuen Version neu katalogisieren.

  • Ab der Version 3.4.1 des Entire Output Management-Monitors auf Großrechnern ist "Record Spanning" (übergreifende Datensätze) erforderlich, um lange Puffer in Adabas zu speichern. Wenn in der ADALOAD Utility der Adabas-Parameter MIXDSDEV benutzt wird, stehen keine übergreifenden Datensätze zur Verfügung. Deshalb muss der Parameter MIXDSDEV weggelassen werden.

Migration von Version 3.4.3 nach Version 3.5.1 auf Großrechnern

Führen Sie folgende Jobs aus:

Job Schritt(e) Maßnahmen
I082 2850, 2852, 2853, 2855 Migration der Systendatei-Struktur.
2851, 2854 (*) Migration der Systendatei-Struktur.
I200 2811 Start der aktuellen Systemdatei-Versiono (MIGSTART).
2812 Migration der Drucker (MIGPRT).
2813 Migration der User-Exits (MIGUEX).
2814 Migration des Monitors (MIGMON).
2815 Prüfen der Report-Identifikationen (CHCKIDNT).
2819 Setzen der aktuellen Systemdatei-Version (MIGEND).

(*) Diese Schritte sind nur erforderlich, wenn Sie zwei Entire Output Management-Datendateien benutzen, d.h. eine, die Definitionsdaten enthält, und eine, die aktive Daten enthält.

Migration auf UNIX

Siehe Abschnitt Migration unter Installation und kundenspezifische Anpassung auf UNIX-Plattformen.

Entire Output Management zum ersten Mal starten

Bevor Sie den Subtask-Monitor zum ersten Mal starten, melden Sie sich bei der Bibliothek SYSNOM an.

Danach starten Sie den Entire Output Management-Monitor erneut.

  1. Führen Sie das Programm INSTALL aus.
    Vergewissern Sie sich, dass der Entire System Server-Knoten, unter dem der Monitor läuft, aktiv ist.

    Das Programm INSTALL legt die erste Benutzerkennung an, ändert einige Beispieldefinitionen und fordert Sie auf, verschiedene Entire Output Management-Parameter anzugeben. Wenn Sie den Installationsvorgang erfolgreich beendet haben, wird das Entire Output Management-Hauptmenü angezeigt.

  2. Online-Start des Entire Output Management-Monitors
    Setzen Sie in der Kommandozeile von Entire Output Management das Kommando START MONITOR ab.

  3. Automatischer Start des Entire Output Management-Monitors
    Informationen, wie der Entire Output Management-Monitor beim Hochfahren des Entire System Server automatisch gestartet wird, finden Sie im Abschnitt AUTO-START in der System Automation Tools Installation-Dokumentation.

Installation überprüfen

Beginn der AnweisungslisteUm zu überprüfen, ob Entire Output Management korrekt installiert worden ist:

  1. Prüfen Sie die für Entire Output Management definierte Umgebung:

    • Überprüfen Sie die in der Bibliothek SYSSATU definierten Start-Parameter.

      • Melden Sie sich bei der Bibliothek SYSSATU an, in der Sie Ihre Master-Definitionen für alle Server der System Automation Tools-Produktfamilie verwahren.

      • Prüfen Sie, ob der Eintrag SATnnnnn im Member SATDIR auf die korrekte Systemdatei FNAT für die Anwendung SYSSAT zeigt.

      • Prüfen Sie im Member SATPnnn oder SPnnnnn, dass der Eintrag SATSTART auf PRODUCT=NOM lautet. Der TYPE-Parameter sollte den Wert SUBTASK haben. Der APPLLIB-Parameter muss den Wert SYSNOM haben, und der SERVSYSF-Parameter muss auf die korrekte Entire Output Management-Systemdatei zeigen, in der die Objektdefinitionen verwahrt werden.

      • Prüfen Sie im Member SATPnnn oder SPnnnnn den SATENV-Parameter NATTASK. Der für Entire Output Management wirksame Wert muss das korrekte Natural Subtask-Modul angegeben.

        Dieses Natural-Modul muss korrekt verlinkt und in der Laufzeitumgebung des Entire System Server-Knotens nnn zugänglich sein.

      • Prüfen Sie im Member SATPnnn oder SPnnnnn die SATENV-Parameter NSCUSER, NSCPSWD und ESYUSER. Falls Sie Natural Security benutzen, muss <NSCUSER> als Benutzer definiert sein und Zugriff auf die Bibliotheken SYSNOM und SYSNOMU haben.

        Falls der Entire System Server mit Security läuft (d.h. SECURITY<>NONE), muss die bei <ESYUSER> angegebene Benutzerkennung in dem externen Security-System definiert sein und muss ausreichende Berechtigung haben.

    • Überprüfen Sie die Monitor-Standardwerte:

      • Melden Sie sich bei der Bibliothek SYSNOM an, und rufen Sie das Programm MENU auf.

      • Setzen Sie in der Kommandozeile den Optionscode >8.1 ab. Das Menü Standardwerte erscheint. Wählen Sie dort die Option 1 (System-Standardwerte), um zu überprüfen, ob im Bildschirm System-Standardwerte die Parameter für DBID und FNR auf die richtige Entire Output Management-Systemdatei (NOM-Datei) zeigen.

      • Drücken Sie PF3, um zum Menü Standardwerte zurückzukehren. Wählen Sie die Option 2 (Monitor-Standardwerte), um die folgenden Monitor-Standardwerte zu überprüfen:

        • Knoten, Batch-Modul und System-Server-Jobname sollten korrekt sein.

        • Es sollte mindestens ein Drucker-Task angegeben sein.

        • Mindestens eine für Entire Output Management reservierte Ausgabeklasse (z/OS, z/VSE) muss angegeben sein.

          Anmerkung:
          Für JES3 müssen diese Klassen als HOLD=EXTWTR definiert sein.

        • Temporäre Klasse muss angegeben sein.

        • Ein reservierter virtueller Drucker muss angegeben sein (BS2000).

  2. Starten Sie den Entire Output Management-Server automatisch mit dem Entire System Server.

    Wenn der Entire System Server aktiv ist, machen Sie mit Schritt 3 weiter, um den Entire Output Management-Server online zu starten.

    Wenn der SATSTART-Block für den Entire Output Management-Server im SYSSATU-Member SATPnnn oder SPnnnnn korrekt zur Verfügung steht, wird der Server automatisch mit dem Entire System Server-Knoten nnn gestartet.

    • Starten Sie den Entire System Server-Knoten nnn.

      • Der erfolgreiche Start des Entire System Server wird durch folgende Konsolmeldung angezeigt:

        Entire System Server IS READY - X-COM NODE nnn IS INITIALIZED

      • Der erfolgreiche Start des Entire Output Management-Server wird im Entire Output Management-Protokoll angezeigt (Direktkommando DLOG MON):

        NOM1522 Monitor logged on to NPR UserId = NOMMON.
        NOM1510 Monitor initialization completed successfully.
        NOM1524 Number of Printer Tasks 2.
        NOM1525 Printer task Type ..... SUBTASK.
        NOM1503 Monitor minimum wait .. 30.
        NOM1504 Monitor maximum wait .. 30 .
        NOM1505 Monitor increment ..... 5.
        NOM1506 Monitor node .......... 148.
        NOM1507 Monitor DBID .......... 1.
        NOM1508 Monitor FNR ........... 37.
        NOM1527 Operating System Type . MVS/ESA.
        NOM1528 Spool Type ............ JES2.
        NOM1509 Start monitor initialization.
        NOM1511 Monitor startup.
        
    • Falls diese Abfolge von Einträgen nicht nach einiger Zeit erscheint:

      • Prüfen Sie die SYSOUT-Datasets des Entire System Server-Knotens, falls dieser unter einem z/OS-Betriebssystem läuft.

        Prüfen Sie den LST-Dataset des Entire System Server-Knotens, falls dieser unter einem z/VSE-Betriebssystem läuft.

      • Falls der Entire Output Management Server unter BS2000 läuft, prüfen Sie, ob die SYSLST-Protokolldateien die folgende Namenskonvention erfüllen - der Dateiname muss folgenden Substring enthalten:

        L.NOMxxnnn

        Dabei ist xx der Entire Output Management Subtask und nnn die Server-Nummer. xx = XT für den Haupt-Task und 02 - 05 für die Subtasks.

    • Machen Sie weiter mit Schritt 4.

  3. Starten Sie den Entire Output Management Server online.

    • Setzen Sie im Entire Output Management-Online-System das Direktkommando START MON ab.

  4. Erzeugen Sie eine Beispielausgabe in einer der für Entire Output Management reservierten Klassen:

    • Führen Sie einen beliebigen Job aus, der Ausgaben in Klassen erzeugt, die als für Entire Output Management reserviert definiert sind.

    • Wenn der Job beendet ist, rufen Sie den Bildschirm Monitor-Verwaltung auf und drücken Sie PF10, um den Monitor zu aktivieren. Der Monitor sollte nun damit beginnen, Reports zu erstellen, die von der Report-Definition UEX-DEFAULT abgeleitet werden.

    • Setzen Sie das Direktkommando LIST AREP ab. Benutzen Sie das Zeilenkommando LI beim Fach #Inbasket, um die darin enthaltenen aktiven Reports aufzulisten. Benutzen Sie das Zeilenkommando BR (englisch) bzw. BL (deutsch), um die eingetroffenen Reports aufzulisten.