Version 6.3.8 für Windows
 —  Leitfaden zur Programmierung  —

Map (Maske)

Als Alternative zur dynamischen Spezifikation von Bildschirmmasken bietet das INPUT-Statement die Möglichkeit, vordefinierte Bildschirmmasken zu benutzen, und verwendet den Natural-Objekttyp "Map" (Maske).

Dieses Dokument behandelt die folgenden Themen:


Vorteile der Verwendung von Maps

Die Benutzung von vordefinierten Bildschirmmasken im Gegensatz zu dynamischen Bildschirmmasken- Spezifikationen bietet verschiedene Vorteile wie z.B.:

Der Vorteil einer modularen Anwendungsstruktur mit Programmierobjekten, wie z.B. Maps, wird spätestens bei der Pflege von vorhandenen Natural-Anwendungen offenkundig.

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Map-Typen

Maps (Bildschirmmasken) sind derjenige Teil einer Anwendung, den die Benutzer auf ihren Bildschirmen sehen.

Es gibt folgende Maskenarten:

Der Objekttyp Map hat folgende Bestandteile:

Verwandte Themen:

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Maps erstellen

Maps und Helpmap-Layouts werden mit dem Map-Editor erstellt und bearbeitet. Die zugehörigen Datendefinitionen können aus einem anderen Natural-Objekt, zum Beispiel aus einer im Data-Area-Editor erstellten und gepflegten Local Data Area (LDA), gewählt werden.

In Abhängigkeit von der Plattform, auf der Natural betrieben wird, haben diese Editoren entweder eine zeichenorientierte Benutzeroberfläche oder eine grafische Benutzeroberfläche.

Verwandte Themen:

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Map-Verarbeitung starten/stoppen

Eine Eingabemaske (Input Map) wird mit einem INPUT USING MAP-Statement aufgerufen.

Eine Ausgabemaske (Output Map) wird mit einem WRITE USING MAP-Statement aufgerufen.

Die Verarbeitung einer Map kann mit einem ESCAPE ROUTINE-Statement in einer Verarbeitungsregel (Processing Rule) gestoppt werden.

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