Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen und Bildschirme, die vom SNADS-Hauptmenü (d.h. dem "SNADS-Verwaltung"-Bildschirm) aus aufgerufen werden können, in derselben Reihenfolge, wie sie im Hauptmenü aufgeführt sind. Der Aufruf des SNADS-Hauptmenüs und die geläufigsten Befehle und PF-Tasten sind im Abschnitt Navigation bei der Verwaltung von Con-nect SNADS beschrieben.
Dieses Dokument behandelt die folgenden Themen:
Wählen Sie die Funktion "Warteschlangen verwalten" im "SNADS-Verwaltung"-Bildschirm. Daraufhin erscheint der "Warteschlangen verwalten"-Bildschirm. Alle Verwaltungsfunktionen für die Warteschlangen werden von hier aus gestartet.
15:53 * * * C o n - n e c t 3 * * * 27.Apr.2007 Buero LS SNADS - Warteschlangen verwalten X-FMQ-03 Bef Schl.-ID Obj. Zuletzt aktiv E A R Zeit Beschreibung --- -------- ------ -------------------- - - - ---- ----------------------- __ ***INB** 4 5.Okt.2004 17:54 A E 0 __ ***DMY** 0 31.Dez.2003 6:35 A E E 0 __ CNT312CO 0 12.Feb.2004 17:15 A E E 0 Blaettern auf Warteschlange ________ Bef: ZE Objekte zeigen WZ Schlange zeigen AE Schlange aendern OL Objekte loeschen WL Schlange loeschen Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Eing Objekt(e) mit einem Befehl markieren oder PF-Taste druecken |
Folgende Informationen werden im "Warteschlangen verwalten"-Bildschirm angezeigt:
- Schl.-ID
Name der Warteschlange. "***INB**" bezeichnet die Inbound Queue. "***DMY**" bezeichnet die Dummy Queue. Alle anderen Warteschlangen in diesem Bildschirm sind Outbound Queues.
- Obj.
Die Anzahl von DIUs in einer Warteschlange.
Wenn die Warteschlange mehr als 9999 Objekte enthält, wird "!>9999" in dieser Spalte angezeigt. Es wird empfohlen, dass Sie nicht zu viele Objekte in einer Warteschlange stehen lassen und dass Sie Objekte von Zeit zu Zeit löschen.
- Zuletzt aktiv
Datum und Uhrzeit der letzten Aktivität der Warteschlange. Zu diesem Zeitpunkt wurde einer der Queue Server von Con-nect SNADS angestoßen, aktiviert oder deaktiviert.
- E
Eingabe-Status. Mögliche Werte sind: A (Warteschlange aktiv) und D (Warteschlange läuft leer).
Wenn eine Warteschlange leer läuft, können zwar alle Elemente, die sich in der Schlange befinden, noch verarbeitet werden, jedoch können keine neuen Elemente mehr in die Schlange gestellt werden.
- A
Ausgabe-Status. Der Ausgabe-Status für eine intervallgesteuerte Warteschlange kann einen der folgenden Werte annehmen: Rücksetzstatus, Schlange aktiviert (" "), oder aktiv (A). Wenn der Ausgabe-Status den Wert T annimmt, ist der Timer nicht aktiviert. Nach wiederholten oder ernsthaften Fehlern wird der Ausgabe-Status auf H (Schlange gesperrt) gesetzt.
- R
Rücksetz-Status. Der Rücksetz-Status ist der Ausgangswert für Ausgabe-Status und bestimmt die Methode zum Anstoßen der Warteschlange. Mögliche Werte sind: I (Schlange inaktiv; kann nur durch den Administrator wieder gestartet werden), T (Schlange intervallgesteuert), E (Schlange ereignisgesteuert) und H (Schlange gesperrt).
Anmerkung:
Wenn Sie im Batch-Betrieb arbeiten, muss der Rücksetz-Status entweder I oder H sein. Sie dürfen ihn nicht auf T oder E setzen. Die Dummy Queue ist eine intervallgesteuerte Warteschlange. Das Zeitintervall ist immer 1 Minute; die Angabe von I, T oder E wird in diesem Fall ignoriert.- Zeit
Das Zeitintervall in Minuten. Wenn Sie im Batch-Betrieb arbeiten, dürfen Sie in diesem Feld nichts eingeben.
- Beschreibung
Optional. Beschreibung der Warteschlange.
- Blaettern auf Warteschlange
Wenn die angezeigte Liste über mehrere Bildschirmseiten geht, können Sie den Namen der Warteschlange eingeben, mit der die Anzeige beginnen soll.
Der Con-nect SNADS-Administrator trägt die Verantwortung dafür, dass die richtigen Mechanismen zum Aktivieren der Queue Server benutzt werden.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Starten der Queue Server.
Nachstehend werden die folgenden Themen behandelt:
Für jeden Nachbarknoten im SNADS-Netzwerk muss mindestens eine Outbound Queue definiert werden. Sie können beliebig viele Outbound Queues für denselben Nachbarknoten definieren.
Wenn Sie eine Warteschlange im "Warteschlangen verwalten"-Bildschirm mit WZ (für "Warteschlange zeigen") markieren, erscheint der folgende Bildschirm mit Informationen über diese Warteschlange:
11:53 * * * C O N - N E C T 2 * * * 15.Mae.04 Buero LS SNADS - Warteschlange zeigen X-FMQ-03 --------------------------------------------------------------------------- Warteschlangen-ID: YORK-Q__ Beschreibung: NEW YORK______________ Verbindungs-ID: NYRK_____________ Modus-Name: MOY_____ --------------------------------------------------------------------------- Zuletzt aktiv: 12.Feb.04 4:15 PM Zuletzt inaktiv: 12.Feb.04 4:15 PM Zuletzt angefordert: 12.Feb.04 4:15 PM --------------------------------------------------------------------------- Ruecksetz-Status (I, T, E, H): T Zeitintervall: 10___ Min Eingabe-Status (A, D): A Ausgabe-Status: T --------------------------------------------------------------------------- Statuscodes: A: Schlange aktiv H: Schlange gesperrt ' ': Schl. aktiviert D: Schlange laeuft leer T: Schlange intervallgesteuert I: Schlange inaktiv E: Schlange ereignisgesteuert --------------------------------------------------------------------------- Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Aend Druecken Sie eine PF-Taste |
Um eine neue Warteschlange einzugeben, drücken Sie im "Warteschlangen verwalten"-Bildschirm PF4. Daraufhin erscheint der "SNADS - Warteschlange eingeben/aendern"-Bildschirm; die hervorgehobenen Felder können geändert werden. Diese Funktion ist unter Outbound Queues ausführlich beschrieben.
Um eine Warteschlange zu ändern, können Sie im oben abgebildeten Bildschirm PF6 drücken. Daraufhin erscheint ein ähnlicher Bildschirm; die hervorgehobenen Felder können Sie ändern.
Die folgende Beschreibung gilt für die oben erwähnten Bildschirme (d.h. wenn Sie eine SNADS-Warteschlange eingeben, ändern oder anzeigen.
- Warteschlangen-ID
Name der Warteschlange.
- Verbindungs-ID
Mit diesem Feld und dem Feld "Modus-Name" wird die SNA-LU6.2-Verbindung identifiziert, mit der die DIUs in der Warteschlange versendet werden.
Wenn Sie mit EntireX Broker Services (LU6.2 API) arbeiten, müssen Sie den vollständigen LU-Namen eingeben, mit dem der benachbarte Knoten im SNA-Netzwerk definiert wurde.
Wenn Sie mit CICS arbeiten, müssen Sie den Namen eingeben, der unter CICS (TCT-Eintrag) benutzt wird. Sie können diesen Namen von Ihrem Netzwerkadministrator oder Systemprogrammierer erfahren.
- Beschreibung
Optional. Beschreibung der Warteschlange.
- Modus-Name
Mit diesem Feld und dem Feld "Verbindungs-ID" wird die SNA-LU6.2-Verbindung identifiziert, mit der die DIUs in der Warteschlange versendet werden.
Wenn Sie mit EntireX Broker Services (LU6.2 API) arbeiten, müssen Sie einen VTAM-Log-Modus-Namen eingeben, der für eine APPC-Verbindung mit dem entsprechenden Nachbarknoten benutzt werden kann. Sie können diesen Namen von Ihrem VTAM-Systemprogrammierer erfahren.
Wenn Sie mit CICS arbeiten, müssen Sie einen VTAM-Log-Modus-Namen eingeben, der für eine APPC-Verbindung mit dem entsprechenden Nachbarknoten benutzt werden kann und der in der TCT des CICS für die entsprechende Verbindung eingetragen ist. Im Falle der Dummy Queue muss der Name eines geeigneten VTAM-Log-Modus eingetragen werden, den benachbarte SNADS-Knoten benutzen müssen, um eine Verbindung mit dem lokalen System aufzubauen. Sie können diesen Namen von Ihrem Netzwerkadministrator oder Systemprogrammierer erfahren.
Das System hält drei Zeitstempel für jede Warteschlange fest:
- Zuletzt aktiv
Die Zeit, zu der das Server-Programm für diese Warteschlange zuletzt aktiviert wurde.
- Zuletzt inaktiv
Die Zeit, zu der das Server-Programm für diese Warteschlange zuletzt deaktiviert wurde.
- Zuletzt angefordert
Die Zeit, zu der diese Warteschlange zuletzt angestoßen wurde.
Sie können für jede Warteschlange eines der folgenden Startverfahren auswählen:
I Schlange inaktiv (kann nur vom Administrator wieder gestartet werden) T Schlange intervallgesteuert (betrifft nicht Systeme im Batch-Betrieb) E Schlange ereignisgesteuert H Schlange gesperrt (Warteschlange wird nicht bedient) - Ruecksetz-Status
Mögliche Werte für den Warteschlangen-Status sind: I (inaktiv), T (intervallgesteuert), E (ereignisgesteuert) und H (gesperrt).
- Eingabe-Status
Mögliche Werte für den Warteschlangen-Status sind: A (aktiv) und D (Schlange laeuft leer).
- Ausgabe-Status
In den Bildschirmen zum Ändern und Eingeben einer Warteschlange können Sie die gewünschte Aktion markieren: Sie können den Queue Server starten (aktivieren), stoppen (deaktivieren) oder rücksetzen (auf den Wert des Rücksetz-Status).
- Zeitintervall
Nur gültig für intervallgesteuerte Warteschlangen: der Zeitabstand (in Minuten), in dem das Server-Programm aufgerufen wird.
Bei ereignisgesteuerten Warteschlangen wird das jeweilige Server-Programm immer dann gestartet, wenn eine DIU in der Warteschlange ankommt.
Anmerkung:
Die Inbound Queue kann nur dann als ereignisgesteuert
definiert werden, wenn alle Con-nect-Endbenutzer Con-nect entweder einheitlich
in der Com-plete-Umgebung (mit EntireX Broker Services (LU6.2 API)) oder
einheitlich in der CICS-Umgebung aufrufen, in der auch die nicht-interaktiven
Server-Tasks für Con-nect SNADS ablaufen.. Diese Beschränkung gilt nicht für
die anderen Warteschlangen
Wenn Sie eine Warteschlange im "Warteschlangen verwalten"-Bildschirm mit ZE (für "Objekt zeigen") markieren, erscheint der folgende Bildschirm mit einer Liste aller Elemente (DIUs) in dieser Warteschlange:
11:38 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Elemente in Warteschlange YORK-Q Mittwoch Bef Ursprungsname Ursprungsknoten Priorit Ursprungsdatum/-zeit FolNr --- ----------------- ----------------- ------- ---------------------- ----- __ CONNECT1 LUL MINNE SOTA DATA-8 5.Mai.92 15:47 4 __ CONNECT1 ESM MINNE SOTA DATA-8 5.Mai.92 15:50 6 __ CONNECT1 ESM MINNE SOTA DATA-8 5.Mai.92 15:52 7 Befehle: ZE Zeigen AE Aendern EM Empfaenger LO Loeschen Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Element(e) mit einem Befehl markieren oder PF-Taste druecken |
Der "Elemente in Warteschlange"-Bildschirm zeigt Folgendes an:
- Ursprungsname
Der Absender (DUN) dieser DIU.
- Ursprungsknoten
Der SNADS-Knoten (DSUN), von dem aus diese DIU versendet wurde.
- Prioritaet
Die Prioritätsoptionen: FAST (höchste Stufe), STATUS, DATA-16 bis DATA-1 (niedrigste Stufe).
- Ursprungsdatum/-zeit
Datum und Zeit, wann die DIU erstellt wurde.
- FolNr
Die Folgenummer der DIU.
Wenn Sie ein Element (DIU) im "Elemente in Warteschlange"-Bildschirm mit ZE (für Zeigen) markieren, erscheint der folgende Bildschirm:
11:38 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Daten-DIU Mittwoch __________________________________________________________________________ Verteiler-ID Ursprungsknoten MINNE SOTA Ursprungsdatum/-zeit 1992050615470200 Ursprungsname CONNECT1LUL Ursprungsfolgenummer 4 Ursprungskorrelation ORIGINATED BY Con-nect __________________________________________________________________________ Verteilerinformation Prioritaet DATA-8 Anzahl Verteilobjekte 1 Geschuetzt YES Statusrueckmeldung Error Feedback Kapazitaet INDF Max. Anzahl Uebermittl. 16 __________________________________________________________________________ DIA-Information I Warteschlangeninformation I Antwort COD/NAPP I Persoenlich NO I Warteschlangen-ID YORK-Q Prioritaet NO I In Schlange seit 6.Mai.92 11:35 ________________________________I_________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Aend Empf Druecken Sie eine PF-Taste |
Anmerkung:
Dieser Bildschirm betrifft eine Daten-DIU. Für Status-DIUs
erscheint ein ähnlicher Bildschirm.
Um die DIU-Information zu ändern, können Sie ein Element im "Elemente in Warteschlange"-Bildschirm mit AE (für Aendern) markieren und EINGABE drücken, oder im oben abgebildeten Bildschirm PF6 drücken. Daraufhin erscheint entweder der "Daten-DIU"- oder der "Status-DIU"-Bildschirm. Sie können die hervorgehobenen Felder ändern.
Für Daten- und Status-DIUs werden folgende Informationen angezeigt:
- Ursprungsknoten
Der SNADS-Knoten (DSUN), von dem diese DIU versendet wurde.
- Ursprungsname
Der Absender (DUN) dieser DIU.
- Ursprungskorrelation
Bestandteil der DIU-Identifikation (wird von der SNADS-Anwendung eingetragen, die die DIU erzeugt hat).
- Ursprungsdatum/-zeit
Lokales Datum und Uhrzeit des Absenders. Zu diesem Zeitpunkt wurde die DIU erstellt.
- Ursprungsfolgenummer
Die Folgenummer der DIU.
- Prioritaet
Die Prioritätsoptionen: FAST (höchste Stufe), STATUS, DATA-16 bis DATA-1 (niedrigste Stufe). Eine Änderung dieses Wertes betrifft nur die lokale DIU-Verarbeitung; den Nachbarknoten wird die ursprüngliche Priorität übergeben.
- Geschuetzt
Die DIU soll auf einem nichtflüchtigen Medium, z.B. auf Platte, gespeichert werden. Es gibt die Optionen YES und NO. Dieser Wert kann nicht geändert werden.
- Kapazitaet
Die maximale Länge einer DIU. Es gibt die Optionen: 0K, 4K und INDF (unbegrenzt). Dieser Wert kann nicht geändert werden.
Anmerkung:
SNADS benutzt die Parameter Priorität, Schutz und Kapazität, um die
DIUs über die DSUs zu leiten, die den erforderlichen Service bieten. Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Service-Stufen.
- Anzahl Verteilobjekte
Die Anzahl der Verteilobjekte, die in dieser DIU enthalten sind.
- Statusrueckmeldung
Gibt an, ob SNADS bei einem Fehler eine Statusrückmeldung für diese DIU erstellen soll (z.B. wenn der Wert für die maximale Anzahl der Übermittlungen 0 ist und die DIU ihren Zielknoten nicht erreicht hat). Mögliche Werte für Statusrückmeldungen sind: "Error Feedback" und "No Feedback".
- Max. Anzahl Uebermittl.
SNADS benutzt das "Hop Count"-Konzept, um zu verhindern, dass DIUs endlos im Netzwerk weitergeleitet werden (als Ergebnis von nicht übereinstimmenden Routing-Tabellen). Diese Zahl definiert die maximale Anzahl der Zwischenstationen für eine DIU. Mit jeder Übermittlung der DIU wird dieser Zähler um eins verringert.
Con-nect SNADS benutzt den Wert, der bei der Installation im "Steuerinformation verwalten"-Bildschirm angegeben wurde als Obergrenze für alle DIUs, die im lokalen System erzeugt werden. Dieser Wert kann später geändert werden.
Wenn das System korrekt implementiert wurde, ist es in der Regel nicht erforderlich, diesen Wert zu ändern. Wenn der Wert für eine eingehende DIU jedoch 0 ist, können Sie ihn ändern (z.B. wenn zum Erreichen des Zielknoten weitere Zwischenstationen erforderlich sind).
"DIA" steht für den IBM-Begriff "Document Interchange Architecture".
Con-nect SNADS-DIUs erhalten Service-Stufen-Parameter in Form einer DIA-Attributliste. DIA-Attribute werden automatisch für DIUs gesetzt, die von Con-nect erzeugt werden. Im Gegensatz zu den SNADS-Service-Stufen werden sie nicht zum Routing benutzt; deshalb erscheinen sie auch nicht im "Routing-Eintrag"-Bildschirm.
- Antwort
Gibt an, ob eine Statusrückmeldung angefordert wird (COD steht für "Confirmation of Delivery"). Wenn die DIU beim Empfänger nicht in die Dokumentbibliothek gestellt werden soll, steht hier noch NAPP (für "not to be appended"); d.h. die Nachricht wird wie ein Memo behandelt und nicht wie ein Dokument.
Werte: COD, NO COD, COD/NAPP.
Von Con-nect SNADS generierte Werte: COD, COD/NAPP.
Con-nect SNADS generiert Statusrückmeldungen für alle DIUs, die COD oder COD/NAPP anfordern.
Anmerkungen:
- Wenn ein Con-nect-Teilnehmer ein Dokument versendet, generiert Con-nect SNADS den Wert COD. Für Con-nect-Dokumente im Txt-Format ohne Begleitschreiben generiert Con-nect SNADS jedoch den Wert COD/NAPP.
- Der Con-nect-Teilnehmer kann die Generierung von COD/NAPP unterdrücken, indem er im "Senden"-Bildschirm DOCU oder DOKU in den ersten vier Stellen der "Betreff"-Zeile eingibt (entweder in Groß- oder Kleinbuchstaben); in diesem Fall wird immer COD generiert.
- Persoenlich
Gibt an, ob persönliche Zustellung gewünscht wird.
Werte: YES, NO.
Von Con-nect SNADS generierter Wert: NO.
Dokumente mit dem Attribut "Persönlich" werden nur an Teilnehmer, unabhängige Büros und Privatbüros ausgeliefert; nicht an Verteiler, externe Knoten oder Rufnamen.
- Prioritaet
Gibt die Prioritätsstufe der DIU an.
Werte: YES (für dringende Mitteilungen), NO.
Von Con-nect SNADS generierter Wert: NO.
Die Prioritätsstufe wird von Con-nect SNADS nicht berücksichtigt.
- Warteschlangen-ID
Der Name der betreffenden Outbound Queue. Sie können den Eintrag in diesem Feld ändern, um die DIU in eine andere Warteschlange zu stellen.
- In Schlange seit
Der Zeitpunkt, an dem die DIU in diese Warteschlange gestellt wurde.
Um eine Liste aller Empfänger einer einzelnen DIU anzuzeigen, drücken Sie PF8 im "Daten-DIU"- oder "Status-DIU"-Bildschirm. Sie können jedoch auch ein Element im "Elemente in Warteschlange"-Bildschirm mit EM (für Empfaenger) markieren und EINGABE drücken. Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm:
11:39 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Empfaenger Mittwoch Ursprungsname CONNECT1LUL Ursprungsknoten MINNE SOTA Nr. Empfaengername Empfaengerknoten ---- ---------------- ---------------- 1 ULRICH JAMES NEW YORK Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Druecken Sie eine PF-Taste |
Dieser Bildschirm zeigt Folgendes an:
- Ursprungsname
Absender (DUN) dieser DIU.
- Ursprungsknoten
Der SNADS-Knoten (DSUN), von dem aus diese DIU versendet wurde.
- Nr.
Die Empfänger sind der Reihe nach durchnummeriert.
- Empfaengername
DUN des Empfängers.
- Empfaengerknoten
DSUN des Empfängers.
Wählen Sie die Funktion "Steuerinformation verwalten" im "SNADS-Verwaltung"-Bildschirm. Daraufhin erscheint der "Steuerinformation verwalten"-Bildschirm. Er zeigt den Inhalt des Steuersatzes an, d.h. alle SNADS-DSUNs des lokalen Con-nect-Systems.
16:21 * * * C O N - N E C T 3 * * * 30.Mai.94 Buero LS Steuerinformation verwalten Montag Max. Anzahl Uebermittl. 16 Anzahl Versuche 3 Rueckmeldezeit 99 Tage Wiederholintervall 2 Logstufe 0 NPR-Knoten 123 Lokale Sprache DEUTSCH Com-plete Empfang **NA** Letztbenutzte Folgenr. 78 Com-plete Versand CPSEND Lokaler Knotenname Con-nect-System DB-ID FNR Status (A: Aktiv -------------------- --------------- ----- ---- ------ N: Nicht ver- MINNE___ SOTA____ TCONNECT 180 37 A fuegbar U: Unbekannt) Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Eing Aend Loe Druecken Sie eine PF-Taste |
Hier sehen Sie, wie lokale Knotennamen (DSUNs), verschiedene Con-nect-Systeme, Adabas-Datenbank-IDs und Dateinummern zusammengehören. Ein einzelner Con-nect SNADS-Treiber kann mehrere Con-nect-Systeme bedienen (und daher auch mehrere Adabas-Dateien).
Der "Steuerinformation verwalten"-Bildschirm zeigt Folgendes an:
- Max. Anz. Uebermittl.
Die maximale Anzahl der Übermittlungen ("Hop Count"). Diese Zahl definiert die maximale Anzahl der Zwischenstationen für eine DIU, die an diesem Knoten erstellt wird. Hierdurch wird verhindert, dass eine DIU endlos im Netzwerk weitergeleitet wird (als Ergebnis von nicht übereinstimmenden Routing-Tabellen).
Con-nect SNADS verlangt eine Fehlerrückmeldung, wenn der Wert 0 erreicht wird.
- Rueckmeldezeit
Anzahl der Tage, die Con-nect SNADS auf Statusrückmeldungen der DIUs wartet, die es versendet hat. Nach Ablauf dieses Zeitraums sollten die auf Statusrückmeldungen wartenden Mitteilungen vom Administrator gelöscht werden (siehe Auf Statusrückmeldung wartende Mitteilungen). Statusrückmeldungen, die nach dem Löschen der Mitteilungen eingehen, werden ignoriert.
- Logstufe
Die Menge der aufzuzeichnenden Loginformation.
- Lokale Sprache
Der Identifikator für die lokale Sprache wird benutzt, um eine Zeichenkonvertierung von Textdaten vorzunehmen. Der Identifikator bezieht sich auf die in der Übersetzungstabelle (CONDTR1) enthaltenen Angaben für die Übersetzung von Con-form nach DCA.
- Letztbenutzte Folgenr.
Dieser Wert wird automatisch generiert. Er ist Teil eines Identifikators für die von Con-nect SNADS versendeten DIUs.
- Anzahl Versuche, Wiederholintervall
Die maximale Anzahl von Versuchen, eine Verbindung zu einem benachbarten SNADS-Knoten herzustellen, bevor diese Verbindung intern als außer Betrieb gekennzeichnet wird, sowie das Intervall (in Minuten) zwischen zwei aufeinander folgenden Versuchen. Die DIUs müssen so lange in der Warteschlange für den entsprechenden Knoten warten, bis der Administrator wieder versucht, sie an diesen Knoten zu senden. Bei intervallgesteuerten Warteschlangen wird der definierte Intervallwert herangezogen.
- NPR-Knoten
Die Natural-PROCESS-Identifikation, durch die der gewünschte Nukleus von EntireX Broker Services (LU6.2 API) adressiert werden kann.
- Com-plete Empfang
Wird zur Zeit nicht ausgewertet.
- Com-plete Versand
Gilt nur für EntireX Broker Services (LU6.2 API)-Umgebungen mit Com-plete. Dies ist der Name, der dem Com-plete-Anwendungsprogramm CPSEND gegeben wurde (wird benutzt, um Con-nect SNADS aufzurufen).
- Lokaler Knotenname
Die SNADS-DSUNs, unter denen Con-nect im SNADS-Netzwerk bekannt ist.
- Con-nect System
Der Name des entsprechenden Con-nect-Systems.
Die nächsten drei Felder werden zu Beginn jedes Laufes vom DS_ROUTER_DIRECTOR bestimmt und können nicht geändert werden:
- DB-ID
Die Nummer der Datenbank, in der die Con-nect-Systemdatei gespeichert ist.
- FNR
Die Dateinummer der Con-nect-Systemdatei.
- Status
Der aktuelle Status der Con-nect-Systemdatei. Wenn der DS_ROUTER_DIRECTOR beispielsweise die angegebene Datenbank und/oder Dateinummer nicht findet oder nicht darauf zugreifen kann, gibt er den Status N (nicht verfügbar) oder U (unbekannt) zurück.
Con-nect SNADS benötigt Informationen über die Konfiguration des SNADS-Netzwerks. Wählen Sie die Funktion "Routing-Tabelle verwalten" im "SNADS-Verwaltung"-Bildschirm. Daraufhin erscheint der "Routing-Tabelle verwalten"-Bildschirm. Dieser Bildschirm listet alle Routing-Einträge für die Knoten auf, mit denen Sie kommunizieren möchten (eine Beschreibung für das indirekte Routing finden Sie im Abschnitt Routing-Einträge).
11:41 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Routing-Tabelle verwalten Mittwoch Bef Empfaengerknoten Priorit Schutz Kap St Schlange Beschreibung --- ----------------- -------- ---- ---- -- -------- ---------------------- __ DAKOTA NORTH DATA-8 NO INDF A DAKOTA-N NORTH DAKOTA __ DAKOTA SOUTH DATA-16 YES INDF A DAKOTA-S SOUTH DAKOTA __ NEW MEXICO DATA-8 YES INDF A MEXICO-Q NEW MEXICO __ NEW YORK DATA-8 YES INDF A YORK-Q NEW YORK Blaettern auf Empfaengerknoten ________________ Befehle: AE Aendern LO Loeschen Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Eing Element(e) mit einem Befehl markieren oder PF-Taste druecken |
Dieser Bildschirm zeigt Folgendes an:
- Empfaengerknoten
Der DSUN, der aus RGN und REN besteht. Jeder Eintrag in der Routing-Tabelle bezieht sich auf einen vollständig oder teilweise definierten DSUN. Wenn der DSUN nur teilweise definiert wurde, kann der REN oder können sowohl RGN als auch REN durch einen Stern (*) ersetzt werden.
- Prioritaet
Es gibt folgende Optionen: FAST (höchste Stufe), STATUS, DATA-16 bis DATA-1 (niedrigste Stufe).
- Schutz
Legt fest, ob die DIUs auf einem Zwischenknoten oder auf dem Zielknoten auf einem festen Speichermedium gespeichert werden müssen. Die Optionen sind YES und NO.
- Kap.
Kapazität: die maximale Länge einer SNADS-DIU. Die Optionen sind 0K, 4K und INDF (unbestimmt).
- St.
Status der Warteschlange. Mögliche Werte sind: A (aktiv) und I (inaktiv).
- Schlange
Name der Warteschlange.
- Beschreibung
Optional. Beschreibung des Routing-Eintrags.
- Blaettern auf Empfaengerknoten
Wenn die angezeigte Liste über mehrere Bildschirmseiten geht, können Sie den Namen des Empfängerknotens eingeben, mit dem die Anzeige beginnen soll.
Um einen Routing-Eintrag einzugeben, drücken Sie PF4 im "Routing-Tabelle verwalten"-Bildschirm. Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm (ein ähnlicher Bildschirm wird angezeigt, wenn Sie ein Element im "Routing-Tabelle verwalten"-Bildschirm mit AE (für Aendern) markieren und EINGABE drücken):
11:41 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Routing-Eintrag Mittwoch _________________________________________________________________________ Empfaengerknoten ________ ________ Prioritaet DATA-8_ (FAST,STATUS, DATA-16 .. DATA-1) Geschuetzt YES (YES, NO) Kapazitaet INDF (0K, 4K, INDF: unbestimmt) Status A (A: aktiv, I: inaktiv) Warteschlange ________ (fuer naechste Uebermittlung) Beschreibung ______________________________ _________________________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Best Routing-Eintrag eingeben |
Diese Funktion wird auch im Abschnitt Routing-Einträge beschrieben.
Geben Sie im "Routing-Eintrag"-Bildschirm folgende Informationen ein:
- Empfaengerknoten
Name des Empfängerknotens (der DSUN, der aus RGN und REN besteht).
Priorität, Schutz und Kapazität sind SNADS-Service-Stufen-Parameter (siehe Service-Stufen). Andere als die empfohlenen Werte sollten nur dann benutzt werden, wenn der Administrator die Bedeutung dieser Einstellungen für SNADS kennt. Die Vorgabewerte können Sie dem oben abgebildeten Bildschirm entnehmen.
- Status
Die Optionen sind A (aktiv) und I (inaktiv). Ein inaktiver Status ermöglicht es dem Administrator, eine Route zeitweise zu deaktivieren, ohne dass der Routing-Eintrag beim Aktivieren wieder eingegeben werden muss.
- Warteschlange
Der Name der Warteschlange, in die eine DIU gestellt werden soll.
- Beschreibung
Optional. Beschreibung des Routing-Eintrags.
Geben Sie alle erforderlichen Informationen ein und drücken Sie PF5, um die Eingabe des Routing-Eintrags zu bestätigen.
Anmerkungen:
Mit dieser Funktion können Sie einem Con-nect-Teilnehmer einen SNADS-DUN zuweisen; der Teilnehmer kann dann als Empfänger einer DIU angegeben werden.
Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, eine solche Zuweisung vorzunehmen. Wenn keine Zuweisung gefunden wird und wenn der DGN mit einer der Multi-node-IDs des lokalen Con-nect-Systems übereinstimmt, wird das Teilnehmerverzeichnis der betreffenden Con-nect-Systemdatei überprüft; der Teilnehmer, dessen Kennzeichen oder Name mit dem DEN übereinstimmt, gilt als der gewünschte Empfänger.
Wählen Sie die Funktion "Lokale Teilnehmer verwalten" im "SNADS-Verwaltung"-Bildschirm. Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm mit einer Liste aller definierten lokalen Teilnehmer:
11:42 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Lokale Teilnehmer verwalten Mittwoch Bef SNADS-Teiln.-Name Con-nect-System Teiln.-ID --- ----------------- ---------------- --------- __ BOHANNON MARC Con-nect1 MBO __ DENT IAN Con-nect1 IDE __ MILLER JOAN Con-nect1 MJO __ PETERSON PAUL Con-nect1 PPA __ PINTER MIRIAM Con-nect1 MPI Blaettern auf Name ________________ Befehle: AE Aendern LO Loeschen Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Eing Element(e) mit einem Befehl markieren oder PF-Taste druecken |
Dieser Bildschirm zeigt Folgendes an:
- SNADS-Teiln.-Name
Der SNADS-Name, den der Administrator einem Con-nect-Teilnehmer gegeben hat (der DUN, der aus DGN und DEN besteht).
- Con-nect-System
Das Con-nect-System des lokalen Teilnehmers.
- Teiln.-ID
Das Teilnehmerkennzeichen des lokalen Con-nect-Teilnehmers.
- Blaettern auf Name
Wenn die angezeigte Liste über mehrere Bildschirmseiten geht, können Sie den SNADS-Teilnehmernamen eingeben, mit dem die Anzeige beginnen soll.
Auch ohne Eintrag in der lokalen Teilnehmertabelle wird jedem Con-nect-Teilnehmer standardmäßig ein SNADS-DUN zugeordnet. Der DUN besteht aus der lokalen Con-nect-System-ID (DGN) und dem lokalen Con-nect-Teilnehmerkennzeichen (DEN).
Anmerkung:
Wenn Sie einen SNADS-Teilnehmernamen in diesem Bildschirm mit
LO (für Loeschen) markieren, wird er sofort gelöscht. Sie werden nicht
aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
Um einen lokalen Teilnehmer einzugeben, drücken Sie PF4 im "Lokale Teilnehmer verwalten"-Bildschirm. Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm (ein ähnlicher Bildschirm wird angezeigt, wenn Sie ein Element im "Lokale Teilnehmer verwalten"-Bildschirm mit AE (für Aendern) markieren und EINGABE drücken):
11:42 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Lokaler Teilnehmereintrag Mittwoch ____________________________________________ SNADS-Teilnehmername ________ ________ Con-nect-System ________ Con-nect-Teiln.-ID ________ ____________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Best Teilnehmereintrag eingeben |
Geben Sie im "Lokaler Teilnehmereintrag"-Bildschirm Folgendes ein:
- SNADS-Teilnehmername
Der SNADS-Name, den der Administrator einem Con-nect-Teilnehmer gegeben hat (der DUN, der aus DGN und DEN besteht).
- Con-nect-System
Das Con-nect-System des lokalen Teilnehmers.
- Con-nect-Teiln.-ID
Das Teilnehmerkennzeichen des lokalen Con-nect-Teilnehmers.
Geben Sie alle erforderlichen Informationen ein und drücken Sie PF5, um die Eingabe des lokalen Teilnehmers zu bestätigen.
Nach Empfang eines Status-DIUs, das sich auf ein DIU bezieht, das im lokalen Con-nect-System erzeugt wurde, trägt Con-nect SNADS die Versand- und Fehlermeldungen in der entsprechenden Adressliste im Con-nect-Tageskopienfach ein.
Wählen Sie die Funktion "Auf Statusrueckmeldung wartende Mitteilungen" im "SNADS-Verwaltung"-Bildschirm. Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm mit einer Liste aller lokalen Teilnehmer, die auf SNADS-Status-DIUs warten.
11:42 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Auf Statusrueckmeldung wartende Mitteilungen Mittwoch Bef Ursprungsname Ursprungsknoten Ursprungsdatum/-zeit --- ----------------- ----------------- ---------------------- __ CONNECT1 LUL MINNE SOTA 5.Mai.94 17:24 __ CONNECT1 ESM MINNE SOTA 5.Mai.94 18:01 __ CONNECT1 LUL MINNE SOTA 6.Mai.94 10:53 __ CONNECT1 TPI MINNE SOTA 6.Mai.94 11:12 Befehle: EM Empfaenger LO Loeschen Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend LoAll Element(e) mit einem Befehl markieren oder PF-Taste druecken |
Dieser Bildschirm zeigt Folgendes an:
- Ursprungsname
Absender der DIU.
- Ursprungsknoten
Das lokale Con-nect-System, von dem diese DIU versendet wurde.
- Ursprungsdatum/-zeit
Datum und Uhrzeit, wann die DIU versendet wurde.
Anmerkung:
Wenn Sie ein Element in diesem Bildschirm mit LO (für
Loeschen) markieren, wird es sofort gelöscht. Sie werden nicht aufgefordert,
das Löschen zu bestätigen.
Eine einzelne DIU kann an mehrere Empfänger gesendet werden. Um alle Empfänger einer DIU anzuzeigen, die noch auf eine Statusrückmeldung warten, markieren Sie den entsprechenden Eintrag im "Auf Statusrueckmeldung wartende Mitteilungen"-Bildschirm mit EM (für Empfaenger). Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm:
11:42 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Empfaenger Mittwoch Ursprungsname CONNECT1LUL Ursprungsknoten MINNE SOTA Nr. Empfaengername Empfaengerknoten ---- ---------------- ---------------- 1 SMITH JOAN DAKOTA SOUTH 2 SMITH THOMAS DAKOTA SOUTH Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Druecken Sie eine PF-Taste |
Dieser Bildschirm zeigt Folgendes an:
- Ursprungsname
Absender (DUN) dieser DIU.
- Ursprungsknoten
Der Knoten (DSUN), von dem aus diese DIU versendet wurde.
- Nr.
Die Empfänger sind der Reihe nach durchnummeriert.
- Empfaengername
Der Name des Empfängers (der DUN, der aus DGN und DEN besteht).
- Empfaengerknoten
Der Name des Systems, an das die Mitteilung gesendet wurde (der DSUN, der aus RGN und REN besteht).
Wenn von einem Empfänger eine Statusrückmeldung eintrifft, wird der entsprechende Eintrag aus der oben abgebildeten Liste gelöscht. Wenn alle Statusrückmeldungen eingetroffen sind, wird der Eintrag im "Auf Statusrueckmeldung wartende Mitteilungen"-Bildschirm gelöscht.
Jedes bedeutende, bei der Ausführung von Con-nect SNADS auftretende Ereignis wird in einem Bereich der Con-nect-Spooldatei aufgezeichnet. Dieser Bereich der Spooldatei besteht aus Con-nect SNADS-Logsätzen. Bedeutende Ereignisse sind: Erstellen, Routing, Senden, Empfangen und Adressieren von SNADS-DIUs sowie alle außergewöhnlichen Natural- oder SNA-Bedingungen.
Diese Loginformationen helfen dem Administrator bei der Problembestimmung und der allgemeinen Überwachung von Con-nect SNADS. Um die unnötige Belegung von Speicherplatz zu vermeiden, sollte der Con-nect-Administrator gelegentlich alle veralteten Loginformationen aus der Spooldatei löschen.
Wählen Sie die Funktion "Loginformation verwalten" im "SNADS-Verwaltung"-Bildschirm. Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm mit einer Liste aller Logsätze:
15:17 * * * C O N - N E C T 3 * * * 21.Jan.2000 Buero LS SNADS - Loginformation verwalten X-FLG-M Bef Dienst Programm Logzeit Typ Logmeldung --- -------- -------- ------------------ --- --------------------------------- __ SNADS-SE X-FS-N2 2000-01-20 15:09:15 98 1COMPLETECNT32 NOHOPE44XSISKU __ ROUTER X-FR 2000-01-20 15:09:17 98 1COMPLETECNT32 NOHOPE44XSISKU __ DS-SEND X-FON000 2000-01-20 15:09:22 96 1COMPLETECNT32 NOHOPE44XSISKU __ RECEIVER X-FDEM 2000-01-20 15:10:42 02 STARTING RECEIVE E __ RECEIVER X-FIN000 2000-01-20 15:10:43 96 3COMPLETECNT312CO __ ROUTER X-FR 2000-01-20 15:10:43 98 3COMPLETECNT312CO __ DIRECTOR X-FT-N5 2000-01-20 15:10:44 98 3COMPLETECNT312CO __ SNADS-SE X-FS-N2 2000-01-20 15:16:17 98 1COMPLETECNT32 NOHOPE44XSISKU __ ROUTER X-FR 2000-01-20 15:16:18 98 1COMPLETECNT32 NOHOPE44XSISKU __ DS-SEND X-FON000 2000-01-20 15:16:19 96 1COMPLETECNT32 NOHOPE44XSISKU __ RECEIVER X-FDEM 2000-01-20 15:26:26 02 STARTING RECEIVE E __ RECEIVER X-FIN000 2000-01-20 15:26:27 96 3COMPLETECNT312CO __ ROUTER X-FR 2000-01-20 15:26:27 98 3COMPLETECNT312CO __ X-FE 2000-01-20 15:26:28 01 1X-FT-N7 O13160560 Bef: Blaettern auf Logzeit: ______________ ZE Zeigen LO Loeschen OB Oben (JJJJMMTTSSMMSS) Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend LoAll - + -- ++ Objekt(e) mit einem Befehl markieren oder PF-Taste druecken |
Dieser Bildschirm zeigt Folgendes an:
- Dienst
Name des Server-Programms (siehe Server-Prozesse).
- Programm
Der Name des Programms, das diesen Logsatz generiert hat.
- Logzeit
Der Zeitpunkt, zu dem der Logsatz erstellt wurde.
- Typ
Diese Werte werden intern von Con-nect SNADS benutzt.
- Logmeldung
Informationen zur Fehlerverfolgung.
- Blaettern auf Logzeit
Wenn die angezeigte Liste über mehrere Bildschirmseiten geht, können Sie Datum und Uhrzeit eingeben, um zum angegebenen Datum/Zeit zu blättern.
Anmerkung:
Wenn Sie einen Logsatz in diesem Bildschirm mit LO (für
Loeschen) markieren, wird er sofort gelöscht. Sie werden nicht aufgefordert,
das Löschen zu bestätigen.
Mit den folgenden PF-Tasten können Sie die Liste der Logsätze durchblättern:
PF-Taste | Befehl |
---|---|
PF8 | Vorhergehende Seite zeigen (-). |
PF9 | Nächste Seite zeigen (+). |
PF10 | Erste Seite zeigen (- -). |
PF11 | Letzte Seite zeigen (++). |
Sie können einen Logsatz auch mit OB (für Oben) markieren und EINGABE drücken, um diesen Logsatz als ersten Eintrag auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Nachstehend werden die folgenden Themen behandelt:
Im unten abgebildeten Bildschirm werden Informationen angezeigt, die Mitarbeitern der Software AG bei der Fehlerbehebung von Nutzen sind.
Um zusätzliche Informationen über einen Logsatz anzuzeigen, markieren Sie ihn im "Loginformation verwalten"-Bildschirm mit ZE (für Zeigen). Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm mit Informationen in einem internen Format:
11:46 * * * C O N - N E C T 3 * * * 25.Mai.94 Buero LS Information ueber Logsatz zeigen Mittwoch Programm X-FS-N2 Dienst SNADS-SEND Logzeit 199205061134241 Mitteilungstyp 98 Mitteilung DIU-Typ DATA Ergebnis OK Ursprungs-DSUN EBER CICS1 Ursprungs-DUN FCT1 LS Ursprungszeit 1992021311171070 Ursprungs-Seq 176 Xaddr1 Xaddr2 FCT1 Xaddr3 LS Fdbk DSUN Fdbk DUN Fdbk ZEIT Fdbk SEQ NCODE1 1 NCODE2 ACODE1 ACODE2 Applik Text Applik Inhalt Mitteilung Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Menue Beend Druecken Sie eine PF-Taste |
Das Programm XF-GETH wird als Source-Code ausgeliefert. Mit ihm können veraltete SNADS-Service-Logsätze gelöscht werden.
Wenn Sie die Parameter #HOURS und #LOGSETNUMBER angeben und Ihre Änderungen mit dem Befehl STOW speichern, wird dieses Programm immer dann aufgerufen, wenn ein Warteschlangen-Server-Programm aktiviert wird.
XF-GETH überprüft, ob es SNADS-Logsätze gibt, die älter sind als der im Parameter #HOURS angegebene Wert. Alle gefundenen Sätze werden gelöscht. Wenn die Gesamtzahl der veralteten Sätze den Wert im Parameter #LOGSETNUMBER übersteigt, wird nur die Anzahl der Sätze gelöscht, die in diesem Parameter definiert ist. Die verbleibenden Sätze werden erst dann gelöscht, wenn XF-GETH erneut ausgeführt wird. Die Logsätze, die nicht älter sind als der im Parameter #LOGSETNUMBER angegebene Wert, werden nicht gelöscht.
Geben Sie Folgendes hinter dem Next-Prompt von Natural ein, um XF-GETH zu editieren:
E XF-GETH
0060 DEFINE DATA 0070 PARAMETER 0080 1 #HOURS (N6) 0090 1 #LOGSETNUMBER (N5) 0100 END-DEFINE 0110 * 0120 * Value defined for #LOGSETNUMBER determines the number of logs 0130 * erased if they are older than #HOURS 0140 * 0150 COMPUTE #HOURS = 24 0160 COMPUTE #LOGSETNUMBER = 100 0170 * 0180 END
Sie können die folgenden Parameter ändern:
- #HOURS
Vorgabe: 24 Stunden. Definiert nach wie viel Stunden die Logsätze gelöscht werden sollen.
- #LOGSETNUMBER
Vorgabe: 100 Sätze. Bestimmt die Gesamtzahl der Sätze, die auf einmal gelöscht werden sollen. Wenn es mehr Logsätze gibt als in diesem Parameter angegeben, werden sie beim nächsten Aufruf von XF-GETH gelöscht.
Die Initialisierung der Con-nect SNADS-Steuerinformation ist im Abschnitt Steuerinformation - Lokaler SNADS-Knoten (DSU) beschrieben.
Wenn Sie diese Funktion im "SNADS-Verwaltung"-Bildschirm aufrufen und die Steuerinformation bereits initialisiert ist, erscheint eine entsprechende Meldung.
Con-nect SNADS behält Informationen über jede lokal erstellte SNADS-DIU. Eingehende Versand- und Fehlermeldungen von SNADS werden in den Tageskopienfächern der entsprechenden lokalen Con-nect-Teilnehmer eingetragen. Nachdem eine SNADS-Statusrückmeldung empfangen und verarbeitet wurde, wird der Eintrag, auf den sich diese Meldung bezieht, von Con-nect SNADS gelöscht. Wenn eine Statusrückmeldung jedoch verloren geht (z.B. wegen eines Fehlers im externen System), wird der entsprechende Eintrag nicht automatisch gelöscht. Daher sollte der Con-nect-Administrator gelegentlich veraltete Korrelationsinformationen aus der Con-nect-Spooldatei löschen (siehe Auf Statusrückmeldung wartende Mitteilungen).
Intern benutzt Con-nect SNADS allgemeine Multi-node-Con-nect-Routinen, um Informationen zwischen der Con-nect-Spooldatei und den Con-nect-Systemdateien auszutauschen. Con-nect SNADS-Sätze, die als logisch gelöscht markiert wurden, bleiben in der Con-nect-Spooldatei zurück. Der Con-nect-Administrator sollte diese Sätze gelegentlich aus der Con-nect-Spooldatei löschen. Siehe Spooldatei-Einträge löschen.
Logsätze sollten in regelmäßigen Abständen aus der Spooldatei gelöscht werden (siehe Loginformation verwalten).
Mit diesem Programm werden alle Vorgaben für den Aufruf oder den Treiber gesetzt:
- #ERROR-TA
Fehler-Transaktion.
- #DEF-MINUTES
Programm X-0INIT alle nnn Minuten starten. Wenn dieser Wert 0 ist, oder wenn es sich um einen Batchjob handelt, wird der Job nur einmal ausgeführt.
- #DEF-CABINET
Zu benutzendes Büro, wenn kein Büro in die Empfängerdaten eingegeben wird.
- #TXT
Name des zu startenden Treibers.
- #ZTXT
Name des zu startenden Treibers für die Verarbeitung der durch das Subprogramm Z-MAILA erstellten externen Post.
- #DEF-INPUT
Terminal-I/O mit SET CONTROL "N" 0 = no.
Anmerkung:
#DEF-MINUTES und #DEF-INPUT sind nur im Online-Betrieb
gültig.
Bei externer Post (z.B. SNADS), die mit dem API-Subprogramm Z-MAILA erstellt wurde, ist es wichtig, dass X-0INIT nach der Ausführung von Z-MAILA aufgerufen wird. Dann ruft X-0INIT nämlich automatisch X-FZ auf. X-FZ wird benutzt, um externe Post auf die Empfängerknoten zu übertragen.