Dieser Abschnitt beschreibt die Variablen, die für Prozedurdateien zur Verfügung stehen. Eine Variable wird bei der Ausführung des Programms durch einen Parameterwert ersetzt. Dadurch können Prozedurdateien flexibel genutzt werden.
Es gibt 4 Typen von Variablen. Alle Variablen außer Systemvariablen beginnen mit einem speziellen Zeichen.
Variablentyp | Spezielles Zeichen |
---|---|
Dynamische Variablen | * |
Globale Variablen | + |
Lokale Variablen | # |
Systemvariablen |
Die Werte der globalen, lokalen und Systemvariablen werden mit den
Befehlen SET
und
RESET
angegeben. Die Werte der dynamischen Variablen werden durch die
Systemeinstellungen des Betriebssystems und Entire Connection bestimmt.
Die folgenden Beispiele zeigen die Verwendung der lokalen Variablen
#FILEDRIVE
und
#FILEPATH
in einer Prozedurdatei. Hierbei enthält
der folgende Ausdruck einen erforderlichen Operanden mit optionalen Parametern:
{[laufwerk:]\verzeichnis\...}
Angabe im Programm: | #FILEDRIVE ':' #FILEPATH
|
Wert von
#FILEDRIVE :
|
C
|
Wert von
#FILEPATH :
|
\SAG |
Ergebnis: | C:\SAG |
Angabe im Programm: | \SAG #FILEPATH |
Wert von
#FILEPATH :
|
\PCC
|
Ergebnis: | \SAG\PCC
|