Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
Siehe auch Standardwerte-Prüfung für UNIX und Windows .
Um ein Ereignis zu definieren, das bei Beendigung des Jobs geprüft werden soll:
Drücken Sie PF2 (Add) im Bildschirm Job-Ende-Prüfung und -Aktionen.
Das Fenster Ereignis-Definition hinzufügen erscheint:
+---------------------------------------------------------------------+ ! ! ! Ereignis-Definition hinzufuegen ! ! Linux ! ! Ereignistyp ==> _ X Exit-Code J Spezielles ! ! R Exit Job-Ereignis ! ! S String A Zusaetzliches ! ! Job-ok, Job-nicht-ok ! ! ! ! Exit-Code ist ==> __ als ==> 0___ ! ! ! ! Exit ==> ________ in NAT Bibliothek ==> ________ Exit-Modus ==> _ ! ! ! ! String ==> ______________________________ fehlend ==> _ ! ! in Datei ==> _____________________________________________________ ! ! ! ! ! ! Auftreten des Ereignisses bedeutet OK oder NICHT OK ==> __ ! ! ! ! Enter-PF1---PF2---PF3-----------PF5-------------------------------- ! ! Help Add End Save ! +---------------------------------------------------------------------+ |
Weitere Informationen siehe Felder: Ereignis-Definition hinzufügen (UNIX, Windows).
Nachdem Sie das Ereignis definiert haben, haben Sie folgende Optionen:
Wenn Sie ein Ereignis vom Typ R definiert haben, können Sie User Exit mit dem Entire Operations-Editor bearbeiten.
Dazu geben Sie im Bildschirm
Job-Ende-Prüfung und
-Aktionen das Zeilenkommando E
im Feld vor dem Ereignis ein.
Drücken Sie Enter drücken.
Weitere Informationen siehe User Exits für Job-Ende-Prüfungen oder Aktionen erstellen oder bearbeiten .
Sie können eine beliebige Anzahl von Ereignissen für jeden beliebigen Job definieren.
Dazu drücken Sie PF2 (Add), um die Definition zu speichern, und die Felder zu leeren, so dass ein weiteres Ereignis hinzugefügt werden kann.
Drücken Sie PF5 (Save), um die Ereignis-Definition(en) zu speichern.
Drücken Sie PF3 (End), um die Funktion zu beenden.
Der Bildschirm Job-Ende-Prüfung und -Aktionen erscheint. Die neuen Ereignisse werden auf diesem Bildschirm aufgelistet.
Das Fenster Ereignis-Definition hinzufügen enthält folgende Eingabefelder:
Feld | Bedeutung | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Ereignistyp | Typ des zu prüfenden Ereignisses.
Mögliche Werte:
|
||||||
Exit | Für ein Ereignis vom Typ R (User Exit):
Name des User Exit zur Job-Ende-Prüfung, der bei Beendigung des Jobs laufen soll. Entire Operations führt vor Ausführung des Exits mit der Job-Start-Benutzerkennung einen ESY-Logon auf den Job-Ausführungsknoten durch. Siehe auch User Exits für Job-Ende-Prüfungen oder Aktionen erstellen oder bearbeiten . |
||||||
in NAT Bibliothek | Für ein Ereignis vom Typ R (User Exit): Natural-Bibliothek, in der sich der User Exit befindet. Diese Bibliothek sollte von der Entire Operations-Systembibliothek verschieden sein. | ||||||
Exit-Modus |
|
||||||
String | Für ein Ereignis vom Typ S (String): Geben Sie
die betreffende Zeichenkette an, auf die hin Entire Operations den SYSOUT des
Jobs prüfen soll.
Die Suchzeichenkette darf Symbole enthalten. Symbole mit Aktivierungsfluchtzeichen werden bei der Job-Aktivierung ersetzt. Symbole mit Startfluchtzeichen werden bei der Job-Ende-Prüfung ersetzt. Fehlende Symbole führen zu einem permanenten Aktivierungsfehler bzw. einem permanenten Job-Ende-Prüfungsfehler. |
||||||
fehlend | Für ein Ereignis vom Typ S (String): Wenn Sie
hier Y eingeben: das Ereignis tritt ein, wenn der String
nicht gefunden wird.
|
||||||
in Datei | Für ein Ereignis vom Typ S (String): Wenn Sie dieses Feld leer lassen, sucht Entire Operations nach der Zeichenkette in der SYSOUT-Sammeldatei, die vom Entire Operations-Monitor erstellt wurde. Sie können an dieser Stelle eine andere Datei eingeben, in der stattdessen gesucht werden soll. Für den Dateinamen wird eine Symbolersetzung (aus der aktiven Symboltabelle) ausgeführt falls er das Aktivierungsfluchtzeichen enthält. Der aktualisierte Dateiname wird in der aktiven Datenbank gespeichert. | ||||||
Auftreten des Ereignisses bedeutet OK oder NICHT OK | Geben Sie den Status der Ereignis-Prüfung an,
wenn das definierte Ereignis auftritt.
Mögliche Werte:
|
Wenn ein Lesefehler bei einer SYSOUT-Datei entsteht, während der Monitor gerade den Exit Code zu lesen versucht, wird dieser als ein vorübergehender Fehler behandelt. Der Monitor versucht zehnmal, den Exit Code zu lesen. Die Zeit zwischen den Versuchen ist gleich der Monitor-Wartezeit. Falls nach diesen 10 Versuchen kein Erfolg zu verzeichnen ist, wird der Job auf den Status "permamenter Fehler" gesetzt.
Anmerkung:
Die Option "Ändern" (Zeilenkommando
M
) steht nur auf der Ereignis-Ebene zur
Verfügung.
Um eine vorhandene Ereignis-Definition zu ändern:
Geben Sie im Bildschirm Job-Ende-Prüfung und
-Aktionen das Zeilenkommando M
im Feld vor der zu ändernden Ereignis-Definition ein.
Drücken Sie Enter.
Der Bildschirm Ereignis-Definition erscheint mit den aktuellen Werten für das Ereignis. Sie können die Werte durch Überschreiben ändern.
Drücken Sie PF5 (Save), um die Änderung zu speichern.
Drücken Sie PF3 (End), um die Funktion zu beenden.
Der Bildschirm Job-Ende-Prüfung und -Aktionen erscheint.
+---------------------------------------------------------------------+ ! EOR1213 - Bitte Such-String eingeben ! ! Ereignis-Definition hinzufuegen ! ! Linux ! ! Ereignistyp ==> S X Exit-Code J Spezielles ! ! R Exit Job-Ereignis ! ! S String A Zusaetzliches ! ! Job-ok, Job-nicht-ok ! ! ! ! Exit-Code ist ==> __ als ==> 0___ ! ! ! ! Exit ==> ________ in NAT Bibliothek ==> ________ Exit-Modus ==> _ ! ! ! ! String ==> error occurred________________ fehlend ==> _ ! ! in Datei ==> _____________________________________________________ ! ! ! ! ! ! Auftreten des Ereignisses bedeutet OK oder NICHT OK ==> __ ! ! ! ! Enter-PF1---PF2---PF3-----------PF5-------------------------------- ! ! Help Add End Save ! +---------------------------------------------------------------------+ |
Feld | Bedeutung |
---|---|
String | Diese Zeichenkette wird in SYSOUT oder jeder anderen definierten
Datei gesucht. Wenn die Zeichenkette gefunden wurde, ist das Ereignis erfüllt.
Wenn die Zeichenkette mindestens ein Leerzeichen am Anfang, der Mitte oder am
Ende enthält, muss sie in Anführungszeichen gesetzt werden. Zum Beispiel:
' leading blanks' Die Zeichenkette darf Symbole enthalten. Symbole mit Aktivierungsfluchtzeichen werden bei der Job-Aktivierung ersetzt. Symbole mit Startfluchtzeichen werden bei der Job-Ende-Prüfung ersetzt. Fehlende Symbole verursachen einen permanenten Aktivierungsfehler oder einen permanenten Job-Ende-Prüfungsfehler. |
fehlend | Wenn Sie die Zeichenketten-Suche nicht nutzen wollen, können sie
hier ein Y eingeben.
|
in Datei | Wenn Sie hier eine BS2000-Datei angeben, wird sie nach der
gesuchten Zeichenkette durchgeschaut. Die Symbolersetzung ist für jeden Teil
des Dateinamens möglich:
Ist dieses Feld leer, wird die Datei SYSOUT abgesucht. Symbolersetzung ist hier möglich. Das vorliegende Fluchtzeichen wird genutzt. |