Mit diesem Natural Profil- und Session-Parameter bestimmen Sie, wieviel CPU-Zeit ein Natural-Programm in Anspruch nehmen darf.
Wichtig:
In Server-Umgebungen, in denen der Server selbst ohne
betriebssystemgesteuertes CPU-Zeitlimit läuft, empfiehlt es sich sehr, den
Profilparameter MT
auf einen Nicht-Nullwert zu setzen,
um die Bildung von Endlosschleifen (bspw. aufgrund von Anwendungsfehlern) zu
vermeiden. Diese Empfehlung gilt für Natural RPC- und Natural
Development-Server.
Mögliche Werte | 1 - 9999999 |
Maximale CPU-Zeit in
Sekunden.
Anmerkungen:
|
|
---|---|---|---|
0 |
MT=0 legt fest,
dass kein Natural-CPU-Zeitlimit gelten soll.
|
||
Standard-Einstellung | 60 |
||
Dynamische Angabe | ja | ||
Angabe innerhalb der Session | ja | Gültige Statements: | SET GLOBALS |
Gültiges Kommando: | GLOBALS |
||
Programmierschnittstelle (API) | USR1005N |
Siehe SYSEXT Utility in der Debugger und AE-Dienstprogramme-Dokumentation. |
Anmerkungen:
NEXT
-Zeile oder mittels eines FETCH
-Statements gestartet wird,
d.h. auf Programmebene 1. Im Nicht-Batch-Betrieb (Natural Development Server,
Natural for TSO) wird die CPU-Zeitmessung bei jeder Terminal-Ein-/Ausgabe neu
gestartet.
MT
-Parameter
gesetzte Wert das vom Betriebssystem unterstützte Maximum, wird der Wert
entsprechend der Betriebssystem-Vorgaben verringert.
MT
durch den Session-Parameter MT
überschrieben werden.
MT
separat sowohl für die
Verarbeitungsmodi TCB als auch SRB (zIIP). Um Endlosschleifen zu vermeiden,
benutzt Natural das existierende z/OS TCB-Zeitlimit, weil es kein z/OS
CPU-Zeitlimit (z.B. den Parameter JCL TIME
) für SRBs
gibt.
MT
nicht unterstützt. Programmabbrüche aufgrund von CPU-Zeitüberschreitungen
können unter CICS OTE TCBs nicht wiederhergestellt werden, sondern verursachen
einen sofortigen AICA-Abbruch der CICS-Task sowie den Abbruch der
Natural-Sitzung.