In vier Schritten zur fertigen Maske

In diesem Abschnitt sind die wichtigsten Schritte zum Erstellen einer Map zusammengefasst.


Schritt 1 - Masken-Profil definieren

Um das Profil einer Maske ("Map") zu definieren, müssen Sie die erforderlichen Einstellungen aus einem Menü auswählen.

Das Masken-Profil umfasst die Feld-Trennzeichen, Format-Einstellungen, Kontext-Einstellungen und Füllzeichen, die benutzt werden sollen.

Schritt 2 - Maske definieren

Sie können die Maske ("Map") definieren, bevor oder nachdem Sie die entsprechenden Datendefinitionen in dem Objekt (evtl. mehrere) vorgenommen haben, das die Map referenziert (z.B. Programm oder Data Area). Die beiden Methoden zum Definieren einer Maske werden weiter nachfolgend beschrieben:

  • Definieren Sie zunächst eine Prototyp-Maske. Nehmen Sie dann die entsprechenden Datendefinitionen in dem Objekt vor, das die Maske referenziert, anschließend integrieren Sie die Maske in die Anwendung.

    Felder können Sie direkt im Masken-Editierbereich definieren. Jedem Feld wird ein Standard-Name zugewiesen. Anschließend, nachdem Sie die entsprechenden Datendefinitionen in dem betreffenden Objekt vorgenommen haben, können Sie diese Datendefinitionen den Maskenfeldern zuweisen (nachträgliches Zuweisen).

  • Definieren Sie eine Maske, indem Sie bereits existierende Datendefinitionen benutzen.

    Falls die Datendefinitionen in einem Objekt, das die Maske referenziert, schon existieren, können Sie die Maskenfelder erstellen, indem Sie die in diesem Objekt enthaltenen Datendefinitionen benutzen. In diesem Fall werden alle Eigenschaften der Datendefinitionen in die Map kopiert.

Schritt 3 - Maskenfelder definieren

Maskenfelder können Sie erstellen, indem Sie entweder die Felddefinitionen direkt in den Masken-Editierbereich eingeben oder indem Sie Datendefinitionen aus anderen Natural-Objekten auswählen (siehe Datendefinitionen auswählen).

Der Masken-Editor bietet folgende Funktionalität:

  • Bearbeitung im Vollbild- oder Split-Screen-Editier-Modus.

    Der Vollbild-Editier-Modus zeigt den Masken-Editierbereich an, in dem Sie die Maske tatsächlich entwickeln und die Felddefinitionen eingeben.

    Im Split-Screen-Editier-Modus (Standardeinstellung) können Sie die obere Hälfte des Editor-Bildschirms benutzen, um Datendefinitionen aus anderen Natural-Objekten anzuzeigen. In der unteren Bildschirmhälfte wird der Masken-Editierbereich angezeigt.

  • Editor-Kommandos zum Positionieren.

  • Zeilenkommandos, die Sie benutzen können, um Tabellen zu definieren und Zeilen zu beeinflussen.

  • Feld-Kommandos, die Sie benutzen können, um Arrays zu definieren und Felder zu beeinflussen.

  • Editor-Funktionalität, mit der Sie Verarbeitungsregeln (Validierungsregeln) bearbeiten können.

  • Einen Outline Editor, den Sie benutzen können, um Feldumrahmungen (Box-Definitionen) für Maskenfelder zu erstellen, wenn Ihr Terminal bzw. Ihre Terminal-Emulation das Anzeigen von Feldumrahmungen gestattet.

Schritt 4 - Masken-Definition speichern

Nachdem Sie die Maske so wie in den vorangegangenen Schritten beschrieben definiert haben, kann die Definition (Natural-Objekttyp Map) als Source-Objekt und/oder katalogisiertes Objekt in der aktuellen Library in der aktuellen Natural-Systemdatei gespeichert werden. Nachdem die Definition als Source-Objekt gespeichert worden ist, können Sie die Definition in einer späteren Masken-Editor-Sitzung einlesen und ändern. Nachdem die Definition als katalogisiertes Objekt gespeichert worden ist, kann die Maske aus einem Natural-Programm aufgerufen werden.

Anmerkung:
Beim Masken-Editor wird die Auto Save Numbers-Funktion benutzt, die beim Programm-Editor und beim Datenbereich-Editor (Data Area Editor) Verwendung findet. Siehe Editoren - Allgemeine Informationen.