Mit dem Dienstprogramm INPL (Initial Natural Program Load) können Sie Natural-Objekte aus von der Software AG gelieferten Datasets (Dateien) laden und scannen.
Dieses Dokument ist in die folgenden Abschnitte untergliedert:
Das Dienstprogramm INPL verarbeitet die von der Software AG bereitgestellten Natural-Objekte.
Das folgende Diagramm zeigt das Funktionsprinzip des Dienstprogramms INPL:
Die Natural-Objekte werden als Installations- oder Update-Datasets (Dateien) geliefert, die der Arbeitsdatei 1 (Work File 1) zugeordnet werden. Das Dienstprogramm INPL lädt die Natural-Objekte aus Arbeitsdatei 1 in Natural-Systemdateien.
Zu den Natural-Objekten gehören katalogisierte Objekte und Quellcodeobjekte, die in Libraries in den Natural-Systemdateien FNAT und FUSER oder in der Systemdatei FDIC, in der DDMs (Datendefinitionsmodule) gespeichert werden, enthalten sind.
Neben dem Laden von Natural-Objekten bietet das Dienstprogramm INPL folgende Funktionen:
Eine Scan-Funktion zur Überprüfung des Inhalts des der Arbeitsdatei 1 zugeordneten Dataset und eine Natural Security Recover-Funktion, die die Initialisierung der Natural Security-Umgebung erzwingt.
Laden von Korrekturen (Fixes) für die Natural Business Services, die Natural-Objekte, Construct-Modelle, Construct-Rahmen und Construct-Hilfetexte enthalten, wenn die Natural Business Services installiert sind und die INPL-Funktion Load All Objects ausgeführt wird.
Wenn Fixes für Natural Business Services geladen werden, wird
PRINTER(1)
für den Natural Business Services-Load Report verwendet
und muss entsprechend definiert werden.
Tritt während der INPL-Ausführung ein Fehler auf, wird der INPL-Vorgang unterbrochen und mit dem Condition Code 40 vorzeitig beendet.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen behandelt:
Sie können nur Datasets (Dateien) verarbeiten, die als "SAG system INPL data set (file)" gekennzeichnet sind.
In allen folgenden Fällen muss das INPL-Kommando über den
dynamischen Natural-Profilparameter STACK
angegeben
werden:
wenn ein INPL bei einer leeren FNAT-Systemdatei ausgeführt werden soll,
wenn ein neues Upgrade-INPL durchgeführt werden soll,
wenn eine bestehende Produktinstallation ersetzt werden soll,
wenn eine INPL-Verarbeitung in einer Natural Security-Umgebung durchgeführt werden soll.
Um das Dienstprogramm INPL aufzurufen:
Geben Sie das folgende Natural-Systemkommando ein:
INPL
Es wird ein INPL-Menü ähnlich dem folgenden Beispiel angezeigt:
10:56:15 ***** NATURAL INPL UTILITY ***** 2022-07-19 User: SAG Library: SYSTEM Code Function L Load Libraries Only D Load DDMs Only E Load Error Messages Only B Load All Objects P Replace Product Installation S Scan INPL File R Natural Security Recover ? Help . Exit Code ........ B Replace ..... Y (Y/N/P/O) Load Except . N (Y/N) DDM Name .... Library ..... Object Name . Date ........ (YYYY-MM-DD) Check Date .. N (Y/N) Number ...... 0 |
Im INPL-Menü können Sie eine der folgenden Funktionen auswählen, indem Sie den entsprechenden Funktionscode in das Feld Code eingeben:
Code | Funktion | Beschreibung siehe: |
---|---|---|
L |
Load Libraries Only | Nur Libraries laden |
D |
Load DDMs Only | Nur DDMs laden |
E |
Load Error Messages Only | Nur Fehlermeldungen laden |
B |
Load All Objects | Alle Objekte laden |
P |
Replace Product Installation | Produktinstallation ersetzen |
S |
Scan INPL File | INPL-Datei scannen |
R |
Natural Security Recover | Natural Security Recover |
Ausführliche Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in den angegebenen Abschnitten.
Ändern oder ergänzen Sie die übrigen Eingabefelder wie unter Verfügbare Optionen beschrieben.
Drücken Sie Enter, um Ihre Eingaben zu bestätigen.
Der folgende Abschnitt beschreibt die Eingabefelder im INPL-Menü, in denen Sie einen oder mehrere Parameter als Objektauswahlkriterien für die im Feld Code angegebene INPL-Funktion angeben können. Die Verwendung eines Parameters hängt von der jeweiligen Funktion ab, wie in den entsprechenden Abschnitten in dieser Dokumentation angegeben.
Feld | Beschreibung | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Replace | Ersetzen
Gibt an, ob die zu verarbeitenden Natural-Objekte bereits in den Systemdateien vorhandene Objekte ersetzen sollen. Mögliche Einstellungen:
Siehe auch Check Date, um nur Objekte zu ersetzen, die älter sind als die zu bearbeitenden Objekte. Wenn Sie die Funktion Natural Security Recover
benutzen, können Sie in diesem Feld die Option |
||||||||
DDM Name | DDM-Name
Der Name eines Datendefinitionsmoduls (DDM) oder ein Bereich von Namen. Wenn Sie einen Wert eingeben, der mit einem Stern (*) endet, wird jedes DDM, dessen Name mit dem angegebenen Wert beginnt, verarbeitet. Wenn nur ein Stern (*) eingegeben wird oder wenn dieses Feld leer ist, werden alle DDMs verarbeitet. |
||||||||
Library | Library-Name
Der Name einer Library oder ein Bereich von Namen. Wenn Sie einen Wert eingeben, der mit einem Stern (*) endet, wird jede Library mit einem Namen verarbeitet, der mit dem angegebenen Wert beginnt. Der Library-Name ist obligatorisch, wenn Object Name angegeben ist. |
||||||||
Object Name | Objektname
Der Name eines Natural-Objekts (außer DDMs) oder ein Bereich von Namen. Wenn der Wert mit einem Stern (*) endet, wird jedes Objekt mit einem Namen, der mit dem angegebenen Wert beginnt, verarbeitet. Wenn dieses Feld leer ist, werden alle Objekte verarbeitet, die in der im Feld Library angegebenen Library enthalten sind. |
||||||||
Check Date | Datum prüfen
Gibt an, ob vorhandene Natural-Objekte in Abhängigkeit von ihrem Zeitstempel ersetzt werden sollen. Dieser Parameter hat keine Auswirkung, wenn
Replace
(Ersetzen) auf Mögliche Einstellungen:
|
||||||||
Load Except | Laden außer
Gibt an, ob Natural-Objekte von der Verarbeitung ausgeschlossen werden sollen. Dieser Parameter gilt nicht bei Fehlermeldungen. Mögliche Einstellungen:
Beispiele für Ausnahmen beim
Laden:
Alle Libraries außer der Library ABC werden
geladen:
Alle DDMs mit einem anderen Präfix als XY werden
geladen:
Alle Objekte, die in Libraries mit einem anderen
Präfix als AB enthalten sind, und alle DDMs mit einem anderen Präfix als CD
werden geladen: |
||||||||
Date | Datum
Schränkt die Verarbeitung auf Natural-Objekte ein, die an oder nach dem in diesem Feld eingegebenen Datum gespeichert oder katalogisiert wurden. Das Datum muss im Format YYYY-MM-DD (YYYY = Jahr, MM = Monat, DD = Tag) eingegeben werden. |
||||||||
Number | Anzahl
Begrenzt die Verarbeitung von Natural-Objekten auf eine bestimmte Anzahl. Gezählt werden alle Objekte, die gemäß den im INPL-Menü angegebenen Auswahlkriterien geladen oder gescannt werden. Wenn die Anzahl der verarbeiteten Objekte den im Feld Number eingegebenen Wert erreicht hat, wird die Verarbeitung mit einer entsprechenden Meldung beendet. |
Wenn die ausgewählte INPL-Funktion beendet ist, wird ein entsprechender INPL-Report auf dem Bildschirm angezeigt.
Das Dienstprogramm INPL verarbeitet interne Prüfkommandos, die bei der Durchführung einer INPL-Funktion automatisch ausgeführt werden. Prüfkommandos werden verwendet, um den Lade- oder Scanvorgang zu steuern und auf bestimmte Ereignisse zu reagieren. Die Prüfkommandos, die während eines INPL-Vorgangs ausgeführt werden, werden in den INPL-Report geschrieben.
Die Parameter, mit denen das Prüfkommando auf ein Ereignis
reagiert, sind z.B. STOP
, LOAD
,
CONTINUE
, SKIP
, USERLOAD
oder
USERCONTINUE
. Sie können sich alle Parameter mit der Funktion
Scan INPL File anzeigen lassen. Diese Parameter werden zum
Beispiel verwendet, um zu überprüfen, ob die Version eines zu installierenden
Produkts höher ist als die Version des bereits installierten Produkts.
Sie können ein Prüfkommando nicht ändern, aber Sie können die
Wirkung der Parameter USERLOAD
und USERCONTINUE
beeinflussen, indem Sie die Funktion Replace Product
Installation (Funktionscode P
) wählen oder die Option
Replace
auf P
setzen.
USERLOAD
(oder
USERCONTINUE
) bedeutet: Laden (bzw. Fortsetzen des
Ladens) nur, wenn der Funktionscode P
gewählt wurde oder wenn die
Option Replace auf P
gesetzt ist.
Im folgenden Beispiel für ein Prüfkommando wird die aktuell installierte Natural-Version geprüft, bevor der INPL-Vorgang durchgeführt wird:
CHECK VERSION NAT vrs LT USERLOAD EQ LOAD GT USERLOAD
wobei vrs
die
Natural-Version des zu ladenden INPL-Inhalts ist.
Liegt die installierte Natural-Version (NAT
) unter
(LT
) oder über (GT
)
vrs
, so wird die INPL-Funktion nur
ausgeführt, wenn der Funktionscode P
angegeben oder die Option
Replace auf P
gesetzt wurde. Andernfalls
bricht das INPL-Dienstprogramm ab oder wird mit Condition Code 40 im Batch
abgebrochen und eine entsprechende Meldung in den INPL-Report geschrieben.
Ist die Version gleich
vrs
, wird die INPL-Funktion immer
ausgeführt, unabhängig davon, ob der Funktionscode P
angegeben
oder die Option Replace auf P
gesetzt
ist.
Mit dieser Funktion des Dienstprogramms INPL können Sie katalogisierte Natural-Objekte und Quellcodeobjekte in die angegebenen Libraries in der Natural-Systemdatei FNAT oder FUSER laden.
Um Libraries zu laden:
Geben Sie im INPL-Menü den Funktionscode L
ein.
Sie können Parameter angeben, die bei der Ausführung dieser Funktion gültig
sein sollen:
Ersetzen: Replace
(Y
/N
)
Laden außer: Load Except
(Y
/N
)
Bibliothek: Library
Objekt-Name: Object Name
Datum: Date
(YYYY-MM-DD
)
Datum prüfen: Check Date
(Y
/N
)
Anzahl: Number
Ausführliche Informationen zu diesen Parametern finden Sie unter Verfügbare Optionen im Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben.
Nach Beendigung der Funktion wird ein entsprechender INPL-Report (siehe Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL) ausgegeben.
Diese Funktion des Dienstprogramms INPL wird verwendet, um DDMs in die Systemdatei FDIC zu laden.
Um DDMs zu laden:
Geben Sie im INPL-Menü den Funktionscode D
ein.
Sie können Parameter angeben, die während der Ausführung dieser Funktion gültig
sein sollen:
Ersetzen: Replace
(Y
/N
)
Laden außer: Load Except
(Y
/N
)
DDM-Name: DDM Name
Anzahl: Number
Ausführliche Informationen zu diesen Parametern finden Sie unter Verfügbare Optionen im Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben.
Nach Beendigung der Funktion wird ein entsprechender INPL-Report (siehe Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL) ausgegeben.
Mit dieser Funktion des Dienstprogramms INPL können benutzerdefinierte Fehlermeldungen oder Systemfehlermeldungen in bestimmte Libraries in der Natural-Systemdatei FUSER bzw. FNAT geladen werden.
Um Fehlermeldungen zu laden:
Geben Sie im INPL-Menü den Funktionscode E
ein.
Sie können Parameter angeben, die während der Ausführung dieser Funktion gültig
sein sollen:
Ausführliche Informationen zu diesen Parametern finden Sie unter Verfügbare Optionen im Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben.
Nach Beendigung der Funktion wird ein entsprechender INPL-Report (siehe Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL) ausgegeben.
Mit dieser Funktion des Dienstprogramms INPL werden alle Natural-Objekte (einschließlich Fehlermeldungen und DDMs) in die in Arbeitsdatei 1 angezeigten Libraries geladen. Die DDMs werden in die Systemdatei FDIC geladen.
Um alle Objekte zu laden:
Geben Sie im INPL-Menü den Funktionscode B
ein.
Sie können Parameter angeben, die während der Ausführung dieser Funktion gültig
sein sollen:
Ersetzen: Replace
(Y
/N
)
Laden außer: Load Except
(Y
/N
)
DDM-Name: DDM Name
Bibliothek: Library
Objekt-Name: Object Name
Datum: Date
(YYYY-MM-DD
)
Datum prüfen: Check Date
(Y
/N
)
Anzahl: Number
Ausführliche Informationen zu diesen Parametern finden Sie unter Verfügbare Optionen im Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben.
Nach Beendigung der Funktion wird ein entsprechender INPL-Report (siehe Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL) ausgegeben.
Zusätzlich zur Funktion Load All Object (Alle Objekte laden) ersetzt diese Funktion alle vorhandenen Natural- oder Natural-Add-on-Produkte, die in der aktuellen Systemumgebung installiert sind. Das Ersetzen bestehender Produktinstallationen hängt von der Ausführung der entsprechenden Prüfkommandos ab, die im Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL beschrieben sind.
Um alle Objekte zu laden und bestehende Produktinstallationen zu ersetzen:
Geben Sie im INPL-Menü den Funktionscode P
ein.
Sie können Parameter angeben, die bei der Ausführung dieser Funktion gültig
sein sollen:
Ersetzen: Replace
(Y
/N
)
Laden außer: Load Except
(Y
/N
)
DDM-Name: DDM Name
Bibliothek: Library
Objekt-Name: Object Name
Datum: Date
(YYYY-MM-DD
)
Datum prüfen: Check Date
(Y
/N
)
Anzahl: Number
Ausführliche Informationen zu diesen Parametern finden Sie unter Verfügbare Optionen im Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben.
Nach Beendigung der Funktion wird ein entsprechender INPL-Report (siehe Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL) ausgegeben.
Mit dieser Funktion des Dienstprogramms INPL wird der Inhalt des der Arbeitsdatei 1 zugeordneten Dataset (Datei) gescannt.
Um eine INPL-Datei zu scannen:
Geben Sie im INPL-Menü den Funktionscode S
ein.
Sie können Parameter angeben, die während der Ausführung dieser Funktion gültig
sein sollen:
Ersetzen: Replace
(Y
/N
)
Laden außer: Load Except
(Y
/N
)
DDM-Name: DDM Name
Bibliothek: Library
Objekt-Name: Object Name
Datum: Date
(YYYY-MM-DD
)
Anzahl: Number
Ausführliche Informationen zu diesen Parametern finden Sie unter Verfügbare Optionen im Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben.
Nach Beendigung der Funktion wird ein entsprechender INPL-Report (siehe Abschnitt Einführung in das Dienstprogramm INPL) ausgegeben.
Mit dieser Funktion des INPL-Dienstprogramms können Sie die Initialisierung der Natural Security-Umgebung erzwingen.
Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Warnung: Durch die Ausführung dieser Funktion werden das Benutzerprofil DBA und das Library-Profil SYSSEC sowie die Verlinkung zwischen diesen beiden Objekten auf den Stand nach der Erstinstallation zurückgesetzt. Alle anderen Verlinkungen mit der Library SYSSEC werden aufgehoben. Andere Natural Security-Profile und Verlinkungen werden nicht geändert. Wenden Sie sich für weitere Informationen an den technischen Support der Software AG. |
Um die Umgebung zurückzusetzen:
Geben Sie im INPL-Menü den Funktionscode R
ein.
Um Eigentümer zu entfernen:
Geben Sie im INPL-Menü den Funktionscode R
ein
und tragen Sie im Feld Replace ein O
ein, um
die Eigentümerinformationen der angegebenen Objekte zurückzusetzen.
Eine INPL-User-Exit-Routine wird als Quellcode-Objekt INPLSXnn in der Natural System Library SYSLIB ausgeliefert, wobei nn die ID (Kennung) der User-Exit-Routine angibt.
Um eine User-Exit-Routine zu aktivieren:
Kopieren Sie den Quellcode aus der Natural System Library SYSLIB in eine User Library.
Katalogisieren Sie ihn unter dem Namen
INPLUXnn.
Kopieren Sie ihn zurück in die Natural System Library SYSLIB.
Anmerkung:
Das von Ihnen möglicherweise geänderte Quellcodeobjekt und
das katalogisierte Objekt der User-Exit-Routine werden umbenannt, um zu
verhindern, dass sie bei einer Update-Installation überschrieben werden.
Die folgenden User-Exit-Routinen sind verfügbar:
Name | Funktion |
---|---|
INPLUX01 |
Verhindert, dass Fehlermeldungstexte ersetzt werden. |
INPLUX01
Mit diesem User-Exit können Sie Bereiche für Fehlermeldungen
(benutzerdefinierte oder Natural-System-Fehlermeldungen) definieren, die
während einer INPL-Sitzung nicht ersetzt werden können. Weitere Informationen
finden Sie im Quellcode von INPLSX01
in der Natural System Library
SYSLIB.