Version 4.2.6
 —  Leitfaden zur Programmierung  —

Map (Maske)

Als Alternative zur dynamischen Spezifikation von Bildschirmmasken bietet das INPUT-Statement die Möglichkeit, vordefinierte Bildschirmmasken zu benutzen, und verwendet den Natural-Objekttyp "Map" (Maske).

Dieses Dokument behandelt die folgenden Themen:


Vorteile der Verwendung von Maps

Die Benutzung von vordefinierten Bildschirmmasken im Gegensatz zu dynamischen Bildschirmmasken- Spezifikationen bietet verschiedene Vorteile wie z.B.:

Der Vorteil einer modularen Anwendungsstruktur mit Programmierobjekten, wie z.B. Maps, wird spätestens bei der Pflege von vorhandenen Natural-Anwendungen offenkundig.

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Map-Typen

Maps (Bildschirmmasken) sind derjenige Teil einer Anwendung, den die Benutzer auf ihren Bildschirmen sehen.

Es gibt folgende Maskenarten:

Der Objekttyp Map hat folgende Bestandteile:

Verwandte Themen:

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Maps erstellen

Maps und Helpmap-Layouts werden mit dem Map-Editor erstellt und bearbeitet. Die zugehörigen Datendefinitionen können aus einem anderen Natural-Objekt, zum Beispiel aus einer im Data-Area-Editor erstellten und gepflegten Local Data Area (LDA), gewählt werden. Siehe auch Defining Map Fields in der Map-Editor-Dokumentation.

In Abhängigkeit von der Plattform, auf der Natural betrieben wird, haben diese Editoren entweder eine zeichenorientierte Benutzeroberfläche oder eine grafische Benutzeroberfläche.

Verwandte Themen:

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Map-Verarbeitung starten/stoppen

Eine Eingabemaske (Input Map) wird mit einem INPUT USING MAP-Statement aufgerufen.

Eine Ausgabemaske (Output Map) wird mit einem WRITE USING MAP-Statement aufgerufen.

Die Verarbeitung einer Map kann mit einem ESCAPE ROUTINE-Statement in einer Verarbeitungsregel (Processing Rule) gestoppt werden.

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