Der Begriff "Ausgabe" bezieht sich auf die formatierte Version eines Dokuments, die entweder gedruckt, am Bildschirm angezeigt oder als neues Dokument abgelegt werden kann.
Dieses Dokument behandelt die folgenden Themen:
.OP NPG=zahl
Sie können angeben, wie viele formatierte Seiten Sie ausgeben möchten. Um z.B. die ersten 5 Seiten eines Dokuments auszugeben, geben Sie am Anfang des Rohtextes die folgende Anweisung an:
.OP NPG=5
Index und Inhaltsverzeichnis werden immer nach dem Dokumenttext ausgegeben. Sie werden von dieser Anweisung nicht beeinflusst.
.OP STA=zahl
Sie können die Ausgabe des formatierten Dokuments mit einer bestimmten Seite beginnen. Alle Seiten vor der angegebenen Seitenzahl werden ignoriert. Um die Ausgabe z.B. mit Seite 11 zu beginnen, geben Sie die folgende Anweisung am Anfang des Rohtextes ein:
.OP STA=11
Anmerkung:
Wenn Sie die obige Anweisung z.B. auf Seite 5 angeben, werden alle
Seiten bis zu dieser Anweisung auf Seite 5 ebenfalls ausgegeben.
Index und Inhaltsverzeichnis werden (falls Einträge dafür vorhanden sind) nur für die ausgegebenen Seiten erstellt.
.OP STO=zahl
Sie können die Ausgabe des formatierten Dokuments an einer bestimmten Seite beenden. Alle Seiten nach der angegebenen Seitenzahl werden ignoriert. Um die Ausgabe z.B. mit Seite 20 zu beenden, geben Sie die folgende Anweisung am Anfang des Rohtextes (irgendwo vor Seite 20) an:
.OP STO=20
Index und Inhaltsverzeichnis werden (falls Einträge dafür vorhanden sind) nur für die ausgegebenen Seiten erstellt.
Wenn Ihr Drucker zwei Papierkassetten hat, können Sie angeben, welche benutzt werden soll. Die Anweisungen .OP BIN und .OP SSF müssen in Verbindung mit einem Druckerprofil verwendet werden.
.OP BIN=1 .OP BIN=2
Sie können eine von zwei Papierkassetten auswählen.
Um Kassette 1 auszuwählen, geben Sie an:
.OP BIN=1
Um Kassette 2 auszuwählen, geben Sie an:
.OP BIN=2
Wenn die Anweisung .OP BIN im Rohtext vorkommt, erstellt Con-form intern die folgenden Symbole:
F1 | Seitenvorschub Kassette 1 (bei .OP BIN=1) |
F2 | Seitenvorschub Kassette 2 (bei .OP BIN=2) |
Wenn Sie keine Papierkassette angeben, erstellt Con-form intern das folgende Symbol:
FF | Seitenvorschub |
Für jedes Symbol müssen Sie die entsprechende Druckerbefehlsfolge (die in Ihrem Druckerhandbuch dokumentiert ist) in Ihrem Druckerprofil definieren (siehe Con-nect Benutzerhandbuch, Abschnitt Druckerprofile).
.OP SSF=ON .OP SSF=OFF
Wenn die erste Seite der Ausgabe aus Papierkassette 1 und die folgenden Seiten aus Papierkassette 2 genommen werden sollen, geben Sie an:
.OP SSF=ON
Dies ist sinnvoll, wenn Sie die erste Seite eines Dokuments auf anderem Papier, z.B. auf dickerem oder farbigem Papier, ausdrucken möchten.
Anmerkung:
Wenn .OP SSF=ON angegeben ist, werden damit unvereinbare .OP
BIN-Einstellungen ignoriert.
Anfänglich wird das Papier immer der gleichen Papierkassette entnommen. Dies entspricht der Anweisung:
.OP SSF=OFF
.CB ON .CB OFF
Sie können mehrfache Leerzeichen in Ihrem Rohtext durch einzelne Leerzeichen ersetzen. Dazu muss der Zeilenausgleich eingeschaltet sein (.FI ON).
Um mehrfache Leerzeichen durch einzelne Leerzeichen zu ersetzen, geben Sie an:
.CB ON
Wenn sowohl der Zeilenausgleich als auch der Randausgleich eingeschaltet sind (.FI ON;.JU ON), können wegen des Blocksatzes einzelne Leerzeichen anschließend wieder "gedehnt" werden (d.h. zwischen Wörtern werden zusätzliche Leerzeichen eingefügt).
Die anfängliche Einstellung dieser Anweisung ist:
.CB OFF
.SB ON .SB OFF
Ein oder mehrere Leerzeichen am Anfang einer Zeile verursachen einen Zeilenumbruch. Um die Leerzeichen am Zeilenanfang zu ignorieren, geben Sie an:
.SB ON
Die anfängliche Einstellung dieser Anweisung ist:
.SB OFF
Sie können die Anweisung .SB (anders als die Anweisung .CB) auch dann verwenden, wenn der Zeilenausgleich ausgeschaltet ist (.FI OFF). In diesem Fall beginnt die Zeile am linken Rand - ohne die vorausgehenden Leerzeichen.
Sie können auch "feste Leerzeichen" definieren (siehe die Anweisung .TR).
Dieses Beispiel zeigt, wie die Anweisungen .CB und .SB verwendet werden.
.LM 0;.RM 65 .FI ON;.JU OFF .CB ON Sie können alle mehrfachen Leerzeichen durch einzelne Leerzeichen ersetzen. .IL 1 .FI ON;.JU ON Wenn der Zeilenausgleich eingeschaltet ist, können einzelne Leerzeichen jedoch wieder "gedehnt" werden, damit der Blocksatz erreicht wird. .CB OFF .IL 1 Ein Leerzeichen am Zeilenanfang bewirkt einen Zeilenumbruch. Das Leerzeichen erscheint jedoch in der formatierten Ausgabe am Anfang der Zeile. .IL 1 .SB ON Wenn die Anweisung .SB eingeschaltet ist, wird ein Leerzeichen am Zeilenanfang ignoriert. .IL 1 .FI OFF Sie können die Anweisung .SB (im Gegensatz zur Anweisung .CB) auch benutzen, wenn der Zeilenausgleich ausgeschaltet ist.
Sie können alle mehrfachen Leerzeichen durch einzelne Leerzeichen ersetzen. Wenn der Zeilenausgleich eingeschaltet ist, können einzelne Leerzeichen jedoch wieder "gedehnt" werden, damit der Blocksatz erreicht wird. Ein Leerzeichen am Zeilenanfang bewirkt einen Zeilenumbruch. Das Leerzeichen erscheint jedoch in der formatierten Ausgabe am Anfang der Zeile. Wenn die Anweisung .SB eingeschaltet ist, wird ein Leerzeichen am Zeilenanfang ignoriert. Sie können die Anweisung .SB (im Gegensatz zur Anweisung .CB) auch benutzen, wenn der Zeilenausgleich ausgeschaltet ist.
Sie können ein bestimmtes Zeichen aus dem Rohtext in der formatierten Ausgabe durch ein anderes Zeichen oder eine Zeichenkette ersetzen.
.TR eingabezeichen ausgabezeichen .TR
Mit dieser Anweisung geben Sie für ein bestimmtes Zeichen des Rohtextes ein anderes Zeichen in der formatierten Ausgabe aus. Die Parameter sind jeweils ein einzelnes Zeichen oder deren entsprechende hexadezimale Darstellung.
Der erste Parameter (Eingabezeichen) definiert das Zeichen, das Sie umsetzen möchten; der zweite Parameter (Ausgabezeichen) definiert das Zeichen, das stattdessen ausgegeben werden soll. Zwischen den beiden Parametern muss ein Leerzeichen stehen.
Sie können so viele verschiedene .TR-Anweisungen angeben, wie erforderlich sind.
Um z.B. den Kleinbuchstaben "a" in den Großbuchstaben "A" umzusetzen, geben Sie an:
.TR a A
Wenn Sie das Anweisungstrennzeichen (anfänglich das Semikolon) als Parameter angeben möchten, müssen Sie es doppelt eingeben (;;).
Wenn Sie auf einem Mainframe arbeiten und den Kleinbuchstaben "a" in den Großbuchstaben "A" umsetzen möchten, müssen Sie die Anweisung .TR mit den entsprechenden EBCDIC-Zeichen angeben:
.TR 81 C1
Wenn Con-form auf einem Mainframe installiert ist, sollten die folgenden Zeichen nicht in der Anweisung .TR benutzt werden (X ist das umzusetzende Zeichen):
.TR X 00
.TR X 03
.TR X 04
.TR X 0E
.TR X 0F
.TR X 27
.TR X 3F
.TR X 40
.TR X FE
Wenn Sie sicherstellen möchten, dass beim Zeilenausgleich keine zusätzlichen Leerzeichen zwischen zwei Wörtern eingefügt werden, können Sie im Rohtext an den entsprechenden Stellen feste Leerzeichen definieren. An diesen Stellen findet auch kein Zeilenumbruch statt.
Um ein festes Leerzeichen zu definieren, müssen Sie ein hexadezimales Ausgabezeichen angeben.
40 ist die EBCDIC-Darstellung für das feste Leerzeichen. Beispiel:
.TR ^ 40 Siehe Kapitel^7.
In diesem Beispiel wurde das definierte Eingabezeichen (^) zwischen dem Wort "Kapitel" und der Kapitelnummer "7" eingefügt. In der formatierten Ausgabe werden diese in derselben Zeile mit genau einem Leerzeichen dazwischen ausgegeben.
Um das Umsetzen eines Zeichens wieder rückgängig zu machen, müssen Sie das entsprechende Zeichen in beiden Parametern der Anweisung .TR angeben. Um z.B. die Anweisung .TR a A rückgängig zu machen, geben Sie an:
.TR a a
Um alle Zeichenumsetzungen wieder rückgängig zu machen, geben Sie die Anweisung .TR ohne Parameter an:
.TR
Alle Umsetzungen werden ausgeführt, nachdem eine Rohtextzeile formatiert wurde. Deshalb ist die Position der Anweisung .TR (die alle Zeichenumsetzungen rückgängig machen soll) wichtig, besonders bei eingeschaltetem Zeilenausgleich (.FI ON). Dies zeigt das folgende Beispiel:
.LM 0;.RM 72 .FI ON;.JU OFF .TR a A Jedes kleine "a" wird in ein großes "A" umgewandelt. .TR Die formatierte Ausgabe zeigt jedoch ein unerwartetes Ergebnis, da die Anweisung .TR (die alle Umsetzungen rückgängig macht) an einer Stelle im Rohtext steht, wo die gesamte Zeile noch nicht formatiert (d.h. durch den Zeilenausgleich gefüllt) worden ist. .IL .TR a A Wenn Sie ein bestimmtes Zeichen in einem Abschnitt durch ein anderes Zeichen ersetzen möchten, sollte die Anweisung .TR (die alle Umsetzungen rückgängig macht) nach dem nächsten Zeilenumbruch angegeben werden. .IL;.TR
Die formatierte Ausgabe sieht folgendermaßen aus:
Jedes kleine "a" wird in ein großes "A" umgewandelt. Die formatierte Ausgabe zeigt jedoch ein unerwartetes Ergebnis, da die Anweisung .TR (die alle Umsetzungen rückgängig macht) an einer Stelle im Rohtext steht, wo die gesamte Zeile noch nicht formatiert (d.h. durch den Zeilenausgleich gefüllt) worden ist. Wenn Sie ein bestimmtes Zeichen in einem Abschnitt durch ein Anderes Zeichen ersetzen möchten, sollte die Anweisung .TR (die Alle Umsetzungen rückgängig mAcht) nAch dem nächsten Zeilenumbruch Angegeben werden.
.TS eingabezeichen ausgabezeichenkette .TS eingabezeichen .TS
Mit dieser Anweisung setzen Sie ein bestimmtes Zeichen in eine Zeichenkette um. Der erste Parameter (Eingabezeichen) definiert das umzusetzende Zeichen; der zweite Parameter (Ausgabezeichenkette) gibt an, wie das Zeichen ausgegeben werden soll. Zwischen beiden Parametern muss ein Leerzeichen stehen.
Wie bei der Anweisung .TR muss als Eingabezeichen entweder ein einzelnes Zeichen oder seine entsprechende hexadezimale Darstellung angegeben werden. Die Ausgabezeichenkette kann aus mehreren Zeichen bestehen. Sie darf Leerzeichen enthalten, jedoch keine hexadezimalen Werte.
Sie können so viele verschiedene .TS-Anweisungen angeben, wie erforderlich sind.
Tipp:
Wenn Sie ein Zeichen in ein anderes einzelnes Zeichen umsetzen
möchten, wird empfohlen, die Anweisung .TR zu verwenden.
Um z.B. das Zeichen "/" in die Zeichenkette "Schrägstrich" umzusetzen, geben Sie an:
.TS / Schrägstrich
Wenn das Eingabezeichen in der Ausgabezeichenkette wieder auftritt, wird es nicht noch einmal umgesetzt. Wenn Sie das Anweisungstrennzeichen (anfänglich das Semikolon) als Parameter angeben möchten, müssen Sie es doppelt eingeben (;;).
Alle Umsetzungen werden - anders als bei der Anweisung .TR - ausgeführt, bevor eine Rohtextzeile formatiert wird.
Anmerkung:
Alle Zeichen im Rohtext werden verarbeitet, auch diejenigen, die das
Ergebnis einer Variablenersetzung sind (siehe die Anweisung
.SV).
Um das Umsetzen eines Zeichens wieder rückgängig zu machen, müssen Sie das Zeichen angeben, das Sie vorher als Eingabezeichen definierten. Die Ausgabezeichenkette müssen Sie nicht angeben.
Um z.B. die Umsetzung rückgängig zu machen, die durch die Anweisung .TS / Schrägstrich (siehe oben) definiert wurde, geben Sie an:
.TS /
Um alle Zeichenumsetzungen wieder rückgängig zu machen, geben Sie die Anweisung .TS ohne Parameter an:
.TS
Dieses Beispiel zeigt die Anweisungen .TR und .TS.
.TR - = Der Bindestrich wird durch das Gleichheitszeichen ersetzt. ---------------------------------------------------------- .TR - -;.** Die vorherige Umsetzung rückgängig machen. Nun wird der Bindestrich (-) in der formatierten Ausgabe nicht umgesetzt. .LM 0;.RM 45 .FI ON;.JU ON .IL 1 .** Den Unterstrich als festes Leerzeichen benutzen. .** Dieses Beispiel funktioniert in einer Mainframe-Umgebung. .** Die hexadezimale Darstellung für das Leerzeichen ist 40. .TR _ 40 Wenn Sie im Rohtext_feste_Leerzeichen definieren,_werden in_der formatierten Ausgabe_an_diesen_Stellen keine zusätzlichen Leerzeichen eingefügt. Außerdem erfolgt an der_Position_eines_ festen_Leerzeichens kein Zeilenumbruch. .TR;.IL 1 .LM 0;.RM 70 .TS * Dieser Ausgabetext wird vom Stern (*) verursacht. .TS / Noch ein Ausgabetext, diesmal verursacht vom Schrägstrich (/). Wenn ein Stern im Rohtext vorkommt, wird folgendes ausgegeben: * Wenn ein Schrägstrich im Rohtext vorkommt, wird folgendes ausgegeben: / .IL 1 .TS;.** Alle Umsetzungen rückgängig machen. Wie im obigen Beispiel gezeigt, können Sie das Eingabezeichen (* und /) in den Ausgabetext einfügen. In diesem Fall wird das Zeichen nicht noch einmal umgewandelt.
Der Bindestrich wird durch das Gleichheitszeichen ersetzt. ========================================================== Nun wird der Bindestrich (-) in der formatierten Ausgabe nicht umgesetzt. Wenn Sie im Rohtext feste Leerzeichen definieren, werden in der formatierten Ausgabe an diesen Stellen keine zusätzlichen Leerzeichen eingefügt. Außerdem erfolgt an der Position eines festen Leerzeichens kein Zeilenumbruch. Wenn ein Stern im Rohtext vorkommt, wird folgendes ausgegeben: Dieser Ausgabetext wird vom Stern (*) verursacht. Wenn ein Schrägstrich im Rohtext vorkommt, wird folgendes ausgegeben: Noch ein Ausgabetext, diesmal verursacht vom Schrägstrich (/). Wie im obigen Beispiel gezeigt, können Sie das Eingabezeichen (* und /) in den Ausgabetext einfügen. In diesem Fall wird das Zeichen nicht noch einmal umgewandelt.
.TO L .TO R
Diese Anweisung ist sinnvoll, wenn Sie Text in Ihr Dokument aufnehmen möchten, der während des Formatiervorgangs von rechts nach links verarbeitet werden soll (z.B. wenn Sie ein hebräisches Zitat in den Text einfügen möchten).
Diese Anweisung hat keine Auswirkung auf die Darstellung oder die Zeilenformatierung, da Con-form annimmt, dass der betreffende Text von der entsprechenden Hardware verarbeitet wird. Sie übergibt lediglich den Wert für die geltende Textrichtung an die Routine, die benutzt wird, um RFT-DCA-Dokumente in Con-form-Dokumente (und umgekehrt) zu konvertieren.
Anfänglich wird der Text von links nach rechts verarbeitet. Dies entspricht der Anweisung:
.TO L
Um den Text von rechts nach links zu verarbeiten, geben Sie an:
.TO R
Die Bedeutung von "links" und "rechts" für die Anweisungen .LM und .RM muss nun anders interpretiert werden. Der linke Rand ist z.B. die Seite, wo Sie zu schreiben beginnen (das ist nun physisch die rechte Seite), und der rechte Rand ist die Seite, wo Sie aufhören zu schreiben (physisch die linke Seite).
Auch wenn Text von rechts nach links verarbeitet wird, werden die arabischen Seitenzahlen (definiert durch das Seitenzahlzeichen - anfänglich das Zeichen #) immer von links nach rechts verarbeitet.
Anmerkung:
Siehe auch die Textfunktion I. Diese Textfunktion bewirkt,
dass der Inhalt einer Variablen in umgekehrter Richtung verarbeitet
wird.
Sie können auch Umschaltanweisungen verwenden, um die Richtung zu ändern, in der Ihr Text verarbeitet wird. Dazu müssen Sie zuerst das Umschaltzeichen definieren (siehe .OP ESC - Umschaltzeichen definieren).
Wenn Ihr Text von links nach rechts verarbeitet wird, können Sie die folgenden Symbole in den Rohtext eingeben, um die Richtung für den markierten Text zu ändern:
Z1 | Richtung von-rechts-nach-links einschalten |
Z0 | Richtung von-rechts-nach-links ausschalten |
Wenn Ihr Text von rechts nach links verarbeitet wird, können Sie die folgenden Symbole in den Rohtext eingeben, um die Richtung für den markierten Text zu ändern:
A1 | Richtung von-links-nach-rechts einschalten |
A0 | Richtung von-links-nach-rechts ausschalten |
Die obigen Symbole werden während der Zeilenformatierung verarbeitet. Sie können sie auch mit anderen Symbolen kombinieren (z.B. M1 und M0). Dabei müssen Sie darauf achten, die Symbole korrekt zu schachteln.
Für Text, der die obigen Symbole enthält, dürfen Sie das Tabulatorzeichen (siehe .TB - Tabulator setzen) nicht verwenden.
.OP ECH=ON .OP ECH=OFF
Sie können alle im Rohtext enthaltenen Con-form-Anweisungen in der formatierten Ausgabe vor dem jeweiligen Text ausgeben. Dies ist hilfreich, wenn die Ausgabe nicht wie gewünscht formatiert wurde und Sie überprüfen wollen, ob die Con-form-Anweisungen im Rohtext korrekt angegeben wurden.
Um die Con-form-Anweisungen auszugeben, geben Sie an:
.OP ECH=ON
Diese Option ist anfänglich ausgeschaltet. Dies entspricht der Anweisung:
.OP ECH=OFF
Wenn Sie nur einen Teil des Rohdokuments überprüfen möchten, können Sie den betreffenden Text zwischen die beiden obigen Anweisungen einschließen.
Anmerkung:
Die Con-form-Anweisungen werden nicht in allen Umgebungen
ausgegeben.
.DU
Diese Anweisung ist eine Diagnostikhilfe und sollte nur auf Anforderung des Software AG Support benutzt werden. Geben Sie die Anweisung .DU im Rohtext direkt vor dem Punkt an, an dem das Programm mit Fehler endete, und drucken Sie dann die formatierte Version des Rohtextes aus.