Die Verbindungsparameter für dieses Szenario sind abhängig von der Netzwerkkonfiguration der verwendeten Virtual Machine oder Cloud-Instanz (VM) auf der Hosting-Anwendung. Sie haben grundsätzlich bis zu vier Möglichkeiten, den Zugang zu den physikalischen Netzwerkressourcen auf dem Host zu konfigurieren.
Internes Networking (Intranet)
Diese Konfiguration bietet ein komplett isoliertes Netzwerk, bei dem nur die Client-VMs miteinander über eine Netzwerkschnittstelle kommunizieren können. Selbst der Host ist nicht Teil des Netzwerkes. Die IP-Adressen der Client-VMs müssen statisch konfiguriert werden.
Hostexklusives Networking (Host only)
Dieses Networking ist dem internen Networking ähnlich, der Host bietet allerdings vereinfachende Dienste wie DHCP, d.h., Sie müssen die IP-Adressen der Clients nicht statisch konfigurieren. Der Host ist auch Teil des Netzwerkes.
Indirekter Zugang zum Intranet (NAT)
Dieser Netzwerktyp wird nur für Client-Anwendungen in der VM genutzt, d.h., es werden keine Dienste innerhalb der VM, die extern aufgerufen werden müssen, zur Verfügung gestellt.
Direkter Zugang zum Intranet (Bridged)
Mit einer überbrückten (bridged) Netzwerkkonfiguration ist Ihre VM in die lokale Netzwerkinfrastruktur integriert und kann Dienste mit ihren eigenen IP-Adressen und Netzwerknamen anbieten.
Wenn Sie PPM auf ein solches VM-Image installieren, müssen Sie die vom Image benutze Netzwerkkonfiguration kennen. In den meisten Fällen reicht "Host Only" aus und Sie können die IP-Adresse oder den Namen (FQDN) des Images während der Installation angeben. (Weitere Details finden Sie unter Lokale Installation). Diese Information wird vom Host an das Image gegeben.
Diese IP-Adresse oder der Name ist in der Basis-URL des Load Balancers enthalten. Weiterführende Informationen zur URL finden Sie im Kapitel Public Cloud.