Wenn Sie zum Importieren das Event-Format verwenden, können Sie automatisches Mapping aktivieren, d. h. alle Attribute eines System-Event werden an die angegebenen Objekttypen der zugeordneten Fragmentdefinition übertragen.
Die Erweiterung der Mapping-Konfiguration wird in Attributen des XML-Elementes automapping konfiguriert.
XML-Attribut |
Beschreibung |
nodetype |
bestimmt den Objekttyp, für den dieses automapping gilt. |
graphid |
bestimmt den Fragmentdefinitionsgaphen, für dessen Objekte dieses automapping gilt. Der angegebene Wert entspricht dem Attribut id des XML-Elements graph der Fragmentdefinition. |
addmergeattributes |
bestimmt bei Objekttyp PROCESS, ob die Attribute der Merger-Konfiguration hinzugefügt werden, so dass diese beim Zusammenführen von Instanzfragmenten als Prozessattribute erhalten bleiben (Wert TRUE) oder nicht (Wert FALSE). Für die Objekttypen OT_FUNC und OT_EVT wird die Angabe ignoriert. Für Objekttyp PROCESS muss addmergeattributes angegeben werden! |
Wenn Sie automatische Mapping-Erweiterung für mehrere Objekttypen oder Fragmentdefinitionsgraphen angeben müssen, können Sie für jeden gewünschten Objekttyp bzw. Fragmentdefinitionsgraphen jeweils ein eigenes XML-Element automapping angeben. Das automatische Mapping berücksichtigt das im XML-Element attributprefix angegebene Präfix, z. B. AT_. Wenn Sie für bestimmte Attribute ein explizites Mapping angegeben haben, werden die zuvor durch automatisches Mapping übertragenen Attribute überschrieben.
Beispiel
Im folgenden Dateiauszug wird automatische Erweiterung des Mapping für Funktionen des Fragmentdefinitionsgraphen FRG_CATCH_ALL konfiguriert.
<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?>
<!DOCTYPE eventmapping SYSTEM "eventmapping.dtd">
<eventmapping>
<processfragmentmapping>
<!--FRG_CATCH_ALL-->
<processfragment graphid="FRG_CATCH_ALL">
...
</processfragment>
...
</processfragmentmapping>
<attributemapping>
...
<automapping
nodetype="OT_FUNC"
graphid="FRG_CATCH_ALL"
/>
<attributemapping>
</eventmapping>