Der Wert einer Kardinalitätskennzahl ergibt sich aus der Anzahl der unterschiedlichen Werte (= max. mögliche Schritte) der referenzierten Textdimension für die angegebene Schrittweite (Stufe). Eine Kardinalitätskennzahl kann für ein-, zwei- und n-stufige Dimensionen definiert werden und wird in der Kennzahlenkonfigurationsdatei durch folgendes XML-Element definiert:
...
<crdkidef name="..." dimreferring="...">
<description language="de" name="..."/>
<description language="en" name="..."/>
<refdim name="..." refinement="..."/>
</crdkidef>
...
XML-Tag |
Beschreibung |
---|---|
name |
Interner Name der Kennzahl. Wird im XML-Tag useki der Prozessbaumdefinition referenziert. |
dimreferring |
Art des Dimensionsbezugs. LOOSE: Loose STRICT: Strict Standardwert: LOOSE |
refdim |
Im XML-Attribut name wird der Name der Dimension angegeben, auf die sich die berechnete Kardinalität bezieht.
Einstufige Dimension: Vorgabewert ist die Standardschrittweite der referenzierten Dimension. |
kigroup |
Kennzahlengruppe |
Für eine Kardinalitätskennzahl können neben der Kennzahl selbst nur Ranking, Vorperioden und Planwerte ermittelt werden. Statistische Bewertungen (Minimum, Maximum, Summe und Standardabweichung) können nicht angezeigt werden. Kardinalitätskennzahlen können nicht als Dimension verwendet werden. Für Kardinalitätskennzahlen können keine Filter angegeben werden.
Bei der Berechnung von Kardinalitätskennzahlen werden optional durch prozessinstanzunabhängigen Kennzahlen hinzukommende Dimensionswerte nicht berücksichtigt. Die Kardinalität von Dimensionen, die ausschließlich von prozessinstanzunabhängigen Kennzahlen verwendet werden, liefern immer den Wert 0.