Im Modus Import wird eine Konfiguration eines Analyseraums nach PPM importiert. Die Konfiguration liegt in einer entsprechend den DTD-Regeln erstellten XML-Datei (filename) vor.
Sie können beim Import eine vorhandene Analyseraum-Konfiguration ersetzen (-replace) oder überschreiben (-overwrite).
Zum Import wird runppmconfig mit folgender Syntax aufgerufen.
runppmconfig –user <username> -password <password> [-client <clientname>] -mode import [-replace | -overwrite] –realm <filename>
Der Name des importierten Analyseraums wird aus der Importdatei übernommen und muss nicht extra angegeben werden.
Jede importierte Konfiguration wird überprüft und validiert. Bei Fehler wird der Import der Konfiguration nicht ausgeführt und es wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Bei Warnungen wird der Import ausgeführt und es wird eine Meldung ausgegeben.
Nach einem erfolgreichen Import löscht der PPM-Server den Anfrage-Cache und füllt ihn erneut mit Favoritenanfragen.
Falls keiner der beiden Parameter -overwrite oder -replace spezifiziert wurde, wird die Analyseraum-Konfiguration der Importdatei zu der Analyseraum-Konfiguration auf dem Server hinzugefügt. Wenn der Analyseraum bereits existiert, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Nach einem erfolgreichen Import, wird die neue Konfiguration auch auf dem Analyseserver aktiviert.
Der Parameter -add wird nicht unterstützt und verursacht einen Fehler.
Import eines Cross-Analytics-Analyseraums
Unter bestimmten Umständen kann der Importvorgang erheblich länger dauern, insbesondere beim Import eines Cross-Analytics-Analyseraums. Der Analyseserver muss in diesem Fall eine interne Datenstruktur für die importierte Prozesstabelle erstellen und eine Indizierung durchführen. Die neue Struktur wird erstellt, wenn der Cross-Analytics-Analyseraum erstmalig importiert wird oder wenn sich bei einem erneuten Import die Assoziation mit der Prozesstabelle geändert hat.