Die Daten, die mithilfe der Extraktoren SAP, JDBC und CSV ausgelesen werden, können pseudonymisiert werden. Die ausgelesenen Daten werden pseudonymisiert bevor sie als Quellsystemereignis in die Ausgabedatei geschrieben werden.
Sie können CTK dazu verwenden, die Quelldaten zu pseudonymisieren. Die Option Pseudonymisierung während Datenextraktion anwenden ist standardmäßig deaktiviert, Sie können die Option jedoch in den CTK-Mandanteneigenschaften aktivieren. Wenn Sie diese Option aktivieren, stellt CTK im Modul Prozess-Merge in der Komponente Datenextraktion die Registerkarte Pseudonymisierung bereit. Auf dieser Seite können Sie für jedes verfügbare Quellsystemattribut festlegen, ob sein Wert pseudonymisiert werden soll oder nicht.
Öffnen Sie einen Mandanten in CTK > Mandanteneigenschaften > Datenquellen > und aktivieren Sie die Option Pseudonymisierung während Datenextraktion anwenden.
CTK erstellt für die Datenpseudonymisierung einen Schlüssel und speichert diesen unter dem Pfad .../custom/<client>/keyfiles in der Datei pseudonymization.key ab. Die erstellte Datei pseudonymization.key ist eine Binärdatei.
Beachten Sie, dass Sie die Pseudonymisierung aktivieren müssen, bevor jegliche Daten für ein Quellsystemattribut extrahiert werden. Klartextdaten, die schon importiert sind, können nicht mehr pseudonymisiert werden.
Warnung
Wir empfehlen, eine Sicherung der Datei pseudonymization.key zu erstellen. Die Schlüsseldatei kann nicht wiederhergestellt werden und Sie können stattdessen keinen anderen Pseudonymisierungsschlüssel verwenden.