Dieses Kapitel informiert Sie über die administrativen Unterschiede der verschiedenen, von PPM unterstützten Datenbanksysteme.
PPM unterstützt folgende Datenbanksysteme:
Oracle 11g, 12c, 18 und 19
DB2 11.1
Microsoft SQL Server 2016, SQL Server 2017 und SQL Server 2019
Alle Versionen auch in UNICODE, wenn Daten in einem Multibyte-Zeichensatz gespeichert werden sollen, z. B. Japanisch.
Beim Anlegen eines Mandanten geben Sie das zu verwendende Datenbanksystem an. In anschließenden Konfigurationsdialogen werden die datenbanksystemspezifischen Einstellungen angegeben: Hostname, Port-Nummer des Datenbankdienstes, Name der Datenbank sowie für den PPM-Mandanten den zu verwendenden Datenbankbenutzername und das Datenbankbenutzerkennwort.
Die von PPM unterstützten Datenbanksysteme verwenden den Begriff Datenbank mit unterschiedlicher Semantik:
Oracle
Oracle verknüpft die Laufzeitprozesse und die Datenbank zu einer Datenbankinstanz. Im täglichen Sprachgebrauch wird fast ausschließlich der Begriff Datenbank verwendet.
IBM DB2 und Microsoft SQL-Server
Bei diesen Datenbanksystemen können die Laufzeitprozesse der Datenbankinstanz beliebig viele Datenbanken verwalten. Wenigstens die Systemdatenbank muss vorhanden sein. Microsoft nennt die Systemdatenbank seiner SQL-Serverprodukte master-Datenbank.
Für die Datenbanksysteme IBM DB und Microsoft SQL-Server empfehlen wir, für jeden PPM-Mandanten eine eigene Datenbank zu verwenden. Im Besonderen trifft dies für die benötigten Datenbankbenutzer eines skalierten PPM-Systems zu.