Die Datensätze können aus verschiedenen, heterogenen Datenquellen, z. B. XML-Dateien oder relationalen Datenbanken, importiert und in verschiedenen Analyseräumen kombiniert und repräsentiert werden. Die Analyseräume werden vollständig im Speicher des Analyseservers gespeichert und ermöglichen so einen schnellen Zugriff und eine performante Auswertung der Daten.
Der Datenimport läuft in zwei Schritten ab. Im ersten Schritt werden die Daten aus dem Quellsystem mittels eines Extraktors extrahiert und im PPM-System-Event-Format im Dateisystem abgelegt. Im zweiten Schritt werden sie mit dem Kommandozeilenprogramm runtableimport aus den im Dateisystem abgelegten Dateien ausgelesen und in das PPM-System eingespielt. Sowohl die Extraktoren als auch das Programm runtableimport arbeiten mit derselben Datenquellendatei, die angibt woher die Daten kommen und wie sie in den jeweiligen Analyseraum importiert werden sollen. Die Datenquellendatei wird von CTK automatisch erzeugt und wie im Kapitel Verzeichnis und Dateistruktur beschrieben abgelegt. Detaillierte Informationen zur Handhabung der PPM-Extraktoren erhalten Sie in der Dokumentation PPM-Process Extractors.