Nach dem erfolgreichen Beenden des Umsetzvorgangs führen Sie folgende Schritte aus:
Vorgehen
Stoppen Sie die PPM-Infrastruktur, indem Sie in der Windows-Programmgruppe ARIS > Stop Servers auf Stop ARIS PPM Core 10.5.4 klicken.
Starten Sie die PPM-Infrastruktur neu, indem Sie in der Windows-Programmgruppe ARIS > Start Servers auf Start ARIS PPM Core 10.5.4 klicken.
Starten Sie den PPM 10.5.4-Server und den Analyseserver in PPM Customizing Toolkit 10.5.4.
Falls der PPM 10.5.4-Server keine Verbindung zur zentralen Benutzerverwaltung aufbauen kann, aktualisieren Sie die Verbindungsinformation zur zentralen Benutzerverwaltung. Dazu wechseln Sie in das Verzeichnis <PPM_CURRENT_CLIENT_RUN>/bin und führen in der Kommandozeile folgenden Befehl aus.
runppmumcadmin -user system –password <Kennwort> –client <Mandant> -resetinternalsessions
Exportieren Sie die Konfiguration.
Wechseln Sie in das Verzeichnis <PPM_CURRENT_CLIENT_RUN>/bin.
Führen Sie runppmconfig mit dem folgenden Befehl aus:
runppmconfig -client <client> -user system -password <password> -mode export –system <PPM_CURRENT_DATA>/custom/<client>/xml
Führen Sie runppmconfig mit dem folgenden Befehl aus:
runppmconfig -client <client> -user system -password <password> -mode export –locales <PPM_CURRENT_DATA>/custom/<client>/xml/<client>_locales.xml
Konfigurationen, die auf diesem Weg nicht exportiert werden (z. B. Reportautomatisierungen), können mit Hilfe der Batch-Datei runppmconfig einzeln exportiert werden.
Wenn der interne Rechnername des Sub-Servers unbekannt ist, kann die URL der Sub-Server-RMI-Registry aus der Log-Datei rmi_system.out.log der RMI-Registry im Verzeichnis <Sub-Server_Installation>\ppm\server\bin\work\work_ppm_core\defaultLog\ wie folgt exportiert werden:
Die RMI-Registry wurde auf "<local host name>:17500" gestartet.
Informationen, wie Sie die Registry-Adresse ändern können, erhalten Sie im entsprechenden Kapitel Änderung der Registry-Adressen in der Dokumentation PPM Operation Guide.
Bei Mandanten, die Data-Analytics-Analyseräume enthalten und aus einer Vorgängerversion von PPM 9.7 migriert wurden, müssen Sie die Daten der Tabellen dieser Analyseräume erneut in PPM einspielen. Solange Sie die Daten noch nicht neu eingespielt haben, werden Anfragen in Data Analytics oder Cross Analytics mit einer Fehlermeldung beantwortet.
Starten Sie Server und Analyse-Server des Mandanten, falls diese noch nicht gestartet sind.
Starten Sie CTK, indem Sie in der Windows-Programmgruppe ARIS > PPM 10.5.4 > Administration auf PPM Customizing Toolkit 10.5.4 klicken.
Wählen Sie einen Mandanten.
Klicken Sie auf Data Analytics konfigurieren.
Öffnen Sie nacheinander alle Analyseräume und klicken Sie in der jeweiligen Analyseraum-Übersicht jeweils rechts oben auf Daten importieren.
Wenn Sie CSV-Datenquellen verwenden, prüfen Sie, ob der Verweis zur Datei noch korrekt ist.
Die Daten sind nun in der in PPM 10.5.4 neu eingeführten Datenbank persistent gesichert.
Sie können jetzt die migrierten Mandanten in PPM verwenden. Der Analyseserver muss bei einer Migration von einer vorherigen PPM-Version nach 10.5.4 nicht neu initialisiert werden. Die Recovery-Dateien werden bei der Migration mitkopiert.
Wenn Sie in der zu migrierenden Version Data Analytics-Analyseräume hatten und auf Kennzahlen in diesen Analyseräumen die Standardabweichung berechnen möchten, müssen Sie die Konfiguration entsprechend manuell anpassen. Das Vorgehen dazu ist Kapitel Standardabweichung für Data Analytics freischalten beschrieben.