Prozess- und Risikomodellierung auf Ebene 3 - Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)

Mit einer EPK können Prozesse eines Unternehmens beschrieben werden. Im Mittelpunkt steht dabei der zeitlich-logische Ablauf der durchzuführenden Tätigkeiten. Dazu wird eine Abfolge von Funktionen und resultierenden Ereignissen verwendet. Diese schlanken Prozesse können durch zusätzliche Objekte (Organisationseinheiten, Stellen, Rollen, Anwendungssysteme etc.) mit erweitertem Informationsgehalt versehen werden. So kann z. B. ein Risiko mit der Kante tritt auf an direkt mit einer Funktion in einer EPK verbunden werden.

Ebene 3 – Ereignisgesteuerte Prozesskette

Folgende Modelltypen können einem Objekttyp in einer EPK hinterlegt werden:

Objekttyp

Hinterlegter Modelltyp

Funktion

EPK

Funktion

Funktionszuordnungsdiagramm

Risiko

EPK

Risiko

Business Controls Diagram

Level 3 – Funktionszuordnungsdiagramm (FZD)

Die EPKs können auch als schlanke EPKs modelliert werden, das bedeutet ohne Organisationseinheiten, Stellen und Anwendungssysteme. Die Beziehungen dieser zusätzlichen Objekte zu einer Funktion werden dann in einem Funktionszuordnungsdiagramm modelliert, das der Funktion hinterlegt wird. Die Objekt- und Symboltypen des Funktionszuordnungsdiagramms sind diejenigen, welche aus der schlanken eine erweiterte EPK machen. Dies sind im Einzelnen: