Analytics Builder 10.9.0 | Bedienungsanleitung für Analytics Builder for Cumulocity IoT | Details zu Werten und Blöcken | Einleitung
 
Einleitung
Analytics Builder stellt eine Umgebung zur Verfügung, in der Blöcke so miteinander verbunden werden können, dass sie Modelle bilden, welche in der Lage sind, Eingaben zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Analytics Builder verwendet intern eine Reihe von Werttypen, und es ist wichtig, die Unterschiede zwischen diesen Typen zu verstehen. In den nachfolgenden Abschnitten werden die Unterschiede zwischen den Werttypen beschrieben, die kontinuierliche Zeitwerte und diskrete Zeitwerte darstellen. Außerdem finden Sie Informationen zum pulse-Typ, zu Zeitfenstern bei der Implementierung von Blöcken und wann Blöcke Ausgaben generieren.
Zusammenfassung
Bei Analytics Builder werden die Werttypen float, boolean und string zur Darstellung kontinuierlicher Zeitwerte verwendet. Sie haben die folgenden Eigenschaften, die Sie beim Erstellen von Modellen oder benutzerdefinierten Blöcken berücksichtigen sollten:
*Eine Verbindung behält ihren Wert solange bis eine neue Eingabe erfolgt.
*Wiederholte Eingaben desselben Werts sollten sich (in den meisten Fällen) nicht auf die Ausgabe auswirken.
*Es gibt keine Garantie dafür, dass eine neue Eingabe innerhalb eines definierten Zeitraums erfolgt.
Vergleichen Sie dies mit dem pulse-Typ, welcher diskrete Ereignisse darstellt und die folgenden Eigenschaften aufweist:
*Ein Pulse-Signal steht für einen einzigen Zeitpunkt.
*Mehrere Eingaben eines Pulse-Signals sind von Bedeutung, auch wenn es keinen Unterschied zu einem dem Signal zugeordneten Wert gibt.
*Wenn ein Block mehrere Eingangsports für Pulse-Signale hat, dann werden Eingaben, die zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Ports erfolgen nur jeweils einzeln gesehen. Ein Eingangsport für ein Signal an einen Block verhält sich so, als ob er nach der Auswertung automatisch zurückgesetzt wird.
Diese Eigenschaften und die dahinter stehenden Überlegungen werden in den nachfolgenden Abschnitten untersucht und erläutert. Dort wird auch erklärt, wie man mit Fällen umgeht, die nicht in diese Unterscheidungen passen, wie zum Beispiel diskrete numerische Messungen.