Grundlagen der Benutzung

Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie mit der Terminal-Anwendung von Entire Connection arbeiten.


Terminal-Anwendung aufrufen

Wenn Sie bei der Installation keine andere Angabe machen, erscheint nach der Installation automatisch ein Ordner für Entire Connection im Alle Programme-Ordner des Startmenüs. Dieser Ordner enthält Verknüpfungen für alle Komponenten von Entire Connection, einschließlich Terminal-Anwendung.

Beginn der Anweisungsliste Terminal-Anwendung starten

  1. Wählen Sie im Startmenü Alle Programme > Software AG Entire Connection n.n.n > Terminal.

    Es wird vorausgesetzt, dass Sie sich als Administrator anmelden. Aus diesem Grund werden die folgenden Standardeinstellungen benutzt:

    • "SYSTEM" als Standardname.

    • "PASSWORD" als Standardpasswort.

    Es wird empfohlen, dass Sie eine Verknüpfung auf Ihrem Desktop erstellen.

    Wenn Benutzerinformationen erforderlich sind, erscheint das Dialogfeld Anmelden bei Entire Connection und Sie müssen wie nachfolgend beschrieben vorgehen.

    Anmelden bei Entire Connection

  2. Geben Sie den Namen ein, den der Administrator für Sie definiert hat.

  3. Geben das Passwort ein (falls erforderlich).

  4. Wählen Sie die Befehlsschaltfläche OK.

    Die Terminal-Anwendung wird nun mit den Rechten gestartet, die für Sie definiert wurden.

Bestandteile des Anwendungsfensters

Anwendungsfenster

Wenn Sie Entire Connection zum ersten Mal aufrufen, werden nicht alle der oben dargestellten Elemente im Anwendungsfenster angezeigt. Diese Elemente können mit den entsprechenden Befehlen im Menü Ansicht ein- und ausgeblendet werden.

Nachstehend werden die folgenden Themen behandelt:

Titelleiste

Wenn eine Host-Session aktiv ist, wird deren Name in der Titelleiste angezeigt. Andernfalls wird "Keine Session" angezeigt.

Menüleiste

Die folgenden Menüs stehen zur Verfügung:

Session Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie eine Host-Session starten oder beenden. Sie können auch Schriftart, Farbe und Tastenschema für die in einem Host-Bildschirm angezeigten Informationen ändern sowie den aktuellen Host-Bildschirm ausdrucken oder die BS2000-P-Tasten ändern. Außerdem können Sie die Übersetzungseinstellungen für die aktuelle Session ändern oder die Sicherheitsinformationen für die aktuelle SSL- oder SSH-Session anzeigen.
Bearbeiten Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie Informationen im Host-Bildschirm kopieren oder ausschneiden und an einer anderen Stelle wieder einfügen.
Ansicht Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie die verschiedenen Bestandteile des Anwendungsfensters ein- und ausschalten (z.B. Symbolleiste, Tastenfeld, Ausgabefenster oder Eingabeaufzeichnung). Wenn Sie die Terminal-Anwendung beenden, werden die entsprechenden Einstellungen in der Windows-Registrierung gespeichert.
Dienste Mit den Befehlen in diesem Menü können Sie die Task-Liste oder den unbesetzten Arbeitsplatz aufrufen. Sie können auch den Datentransfer abbrechen, eine Prozedur abbrechen, die aktuelle Session sperren, direkt zum Konfigurationsmanager oder Host-Drucker-Manager umschalten oder die maximale Anzahl der Zeilen im Ausgabefenster festlegen.
Hilfe Wenn Sie aus diesem Menü den Befehl Online-Dokumentation wählen, wird die Dokumentation für Entire Connection angezeigt.

Wenn Sie den Befehl Info wählen, erscheint ein Dialogfeld mit Informationen über Entire Connection.

Wenn Sie den Befehl Software AG im Web wählen, können Sie die Web-Seiten der Software AG nach den neuesten Informationen über Produkte oder Ereignisse durchsuchen.

Anmerkung:
Die Tastenkombinationen, die neben einem Menübefehl angezeigt werden, stehen nicht zur Verfügung, wenn sie im aktiven Tastenschema für andere Zwecke definiert sind.

Standard-Symbolleiste

Die Standard-Symbolleiste ermöglicht den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen von Entire Connection.

Mit der Maus können Sie die Standard-Symbolleiste an eine andere Stelle ziehen:

  • Sie kann zum Beispiel hinter oder unter der Befehlszeile angezeigt werden, oder rechts oder links neben dem Terminal-Emulationsbildschirm.

  • Sie kann in einem separaten Fenster angezeigt werden:

    Fenster mit Symbolleiste

    Sie können dieses Fenster nach Belieben auf Ihrem Bildschirm verschieben. Sie können es auch zurück in das Anwendungsfenster verschieben (z.B. zurück an seine Ursprungsposition unter der Menüleiste), so dass es nicht mehr in einem Fenster angezeigt wird. Dieser Prozess wird "andocken" genannt. Um das Andocken zu verhindern, drücken Sie beim Verschieben des Fensters die STRG-Taste.

Die Schaltflächen in der Symbolleiste repräsentieren die folgenden Menübefehle:

Öffnen

Öffnen (Menü Session)

Schließen

Schließen (Menü Session)

Drucken

Drucken (Menü Session)

Ausschneiden

Ausschneiden (Menü Bearbeiten)

Kopieren

Kopieren (Menü Bearbeiten)

Einfügen

Einfügen (Menü Bearbeiten)

Datentransfer abbrechen

Datentransfer abbrechen (Menü Dienste)

Task-Liste

Task-Liste (Menü Dienste)

Prozedur abbrechen

Prozedur abbrechen (Menü Dienste)

Schriftart

Schriftart (Menü Session)

Farbe

Farbe (Menü Session)

Tastatur

Tastatur (Menü Session)

Online-Dokumentation

Online-Dokumentation (Menü Hilfe)

Beginn der Anweisungsliste Anzeige der Standard-Symbolleiste ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Symbolleiste > Standard.

    Wenn die Standard-Symbolleiste im Anwendungsfenster angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben dem Befehl Standard.

Debug-Symbolleiste

Mit den Schaltflächen in der Debug-Symbolleiste können Sie eine Prozedur von Entire Connection im Debug-Modus ausführen. Diese Symbolleiste erscheint automatisch, wenn Sie den Debug-Modus starten. Ausführliche Informationen hierüber finden Sie im Abschnitt Prozedurdatei im Debug-Modus ausführen.

Beginn der Anweisungsliste Anzeige der Debug-Symbolleiste ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Symbolleiste > Debug.

    Wenn die Debug-Symbolleiste im Anwendungsfenster angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben dem Befehl Debug.

Anmerkung:
Dieser Befehl steht nur während des Debug-Vorgangs zur Verfügung.

Befehlszeile

Sie können Folgendes auch direkt aus der Befehlszeile heraus ausführen:

Standardmäßig wird die Befehlszeile rechts neben der Standard-Symbolleiste angezeigt. Das aktuelle Arbeitsverzeichnis wird über dem Textfeld der Befehlszeile als so genannte "QuickInfo" angezeigt.

Jede Zeichenfolge, die Sie in der Befehlszeile eingeben (max. 255 Zeichen), wird von Entire Connection gespeichert. Das Dropdown-Listenfeld enthält Ihre letzten 20 Eingaben. Sie können eine Eingabe auswählen und erneut ausführen.

Wenn sich der Mauszeiger über der Befehlszeile befindet, können Sie mit der rechten Maustaste oder UMSCHALT+F10 ein Kontextmenü aufrufen. Mit den Befehlen in diesem Kontextmenü können Sie zum Beispiel eine Zeichenkette in die Befehlszeile kopieren oder Ihre letzte Eingabe rückgängig machen.

Mit der Maus können Sie die Befehlszeile an eine andere Stelle ziehen:

  • sie kann zum Beispiel vor oder unter der Standard-Symbolleiste angezeigt werden, oder

  • sie kann in einem separaten Fenster angezeigt werden:

    Befehlszeile in einem Fenster

    Sie können dieses Fenster nach Belieben auf Ihrem Bildschirm verschieben. Sie können es auch zurück in das Anwendungsfenster verschieben (z.B. zurück an seine Ursprungsposition unter der Menüleiste), so dass es nicht mehr in einem Fenster angezeigt wird. Um das Andocken zu verhindern, drücken Sie beim Verschieben des Fensters die STRG-Taste.

Beginn der Anweisungsliste Anzeige der Befehlszeile ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Symbolleiste > Befehlszeile.

    Wenn die Befehlszeile im Anwendungsfenster angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben dem Befehl Befehlszeile.

Beginn der Anweisungsliste Befehl aus der Befehlszeile heraus ausführen

  1. Geben Sie den Befehl mit allen eventuell erforderlichen Parametern ein. Zum Beispiel:

    DISCONNECT
  2. Drücken Sie ENTER.

    Oder:
    Wählen Sie die folgende Schaltfläche:

    Enter

Beginn der Anweisungsliste Task aus der Befehlszeile heraus ausführen

  1. Geben Sie den Namen des Task mit allen eventuell erforderlichen Parametern ein.

    Zum Beispiel, um ein Natural-Quellprogramm auszuführen (Natural muss auf dem Host aktiv sein):

    DSOURCE RPT01 SAGXX Datei1
  2. Drücken Sie ENTER.

    Oder:
    Wählen Sie die folgende Schaltfläche:

    Enter

    Das Programm RPT01 in der Bibliothek SAGXX wird jetzt in eine PC-Datei mit dem Namen "Datei1" heruntergeladen.

    Anmerkung:
    Wenn Sie in der Befehlszeile keine Parameter für DSOURCE angeben, erscheint ein Dialogfeld und Sie müssen die fehlenden Parameter (d.h. Programm-, Bibliotheks- und Dateiname) eingeben.

Beginn der Anweisungsliste Prozedurdatei aus der Befehlszeile heraus ausführen

  1. Geben Sie den Befehl EXECUTE gefolgt von einem Leerzeichen, dem Namen der Prozedurdatei und allen eventuell erforderlichen Parametern ein. Zum Beispiel:

    EXECUTE LOGON
  2. Drücken Sie ENTER.

    Oder:
    Wählen Sie die folgende Schaltfläche:

    Enter

Statusleiste

In der Statusleiste am unteren Rand des Anwendungsfensters werden Systemmeldungen angezeigt und Hilfetexte zu den jeweils markierten Menübefehlen und Schaltflächen in der Symbolleiste.

Beginn der Anweisungsliste Anzeige der Statusleiste ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Statusleiste.

    Wenn die Statusleiste im Anwendungsfenster angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben diesem Menübefehl.

Terminal-Emulation

Wenn die Verbindung zur Host-Umgebung hergestellt wurde, wird die Terminal-Emulation im Anwendungsfenster angezeigt. Es können mehrere Sessions mit verschiedenen Hosts gleichzeitig aktiv sein. Jede Session wird in einem separaten Anwendungsfenster angezeigt.

Emuliert werden folgende Terminal-Typen:

  • 3270

  • VT

  • 9750

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Mit Host-Sessions arbeiten.

Ausgabefenster

Das Ausgabefenster wird unter der Terminal-Emulation angezeigt. Es enthält die folgenden Registerkarten:

  • Nachrichten
    Zeigt Systemmeldungen (z.B. ob das Anmelden erfolgreich war). Bei der Kommunikationsmethode BS2000 werden hier auch die Informationen aus der Systemzeile angezeigt.

  • Fehler
    Zeigt alle Fehlermeldungen, die während der aktuellen Terminal-Emulations-Session auftreten.

  • Prozedur
    Zeigt alle Meldungen, die während der Ausführung einer Prozedurdatei auftreten (außer denen, die eine Benutzereingabe erfordern).

  • Datentransfer
    Zeigt alle Start-, Fortschritts- und Endemeldungen, die während des Datentransfers auftreten.

  • Debug-Trace
    Für Debug-Zwecke unter Anleitung Ihres Technischen Supports.

Wenn Sie eine Registerkarte wählen, werden im daraufhin erscheinenden Fensterbereich Informationen über Ihre letzten Aktionen angezeigt. Die entsprechende Registerkarte wird automatisch angezeigt, wenn Sie zum Beispiel eine Prozedurdatei ausführen.

Beginn der Anweisungsliste Anzeige des Ausgabefensters ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Ausgabefenster.

    Wenn das Ausgabefenster im Anwendungsfenster angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben diesem Menübefehl.

Um die Größe des Ausgabefensters zu verändern, bewegen Sie den Mauszeiger über den Rand, der das Ausgabefenster vom darüber liegenden Fenster trennt. Der Mauszeiger verändert sein Aussehen und zeigt zwei Pfeile, die in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Ziehen Sie jetzt den Rand mit der Maus bis das Ausgabefenster die gewünschte Größe hat.

Mit der Maus können Sie das Ausgabefenster an eine andere Stelle ziehen so dass es in einem separaten Fenster angezeigt wird:

Ausgabefenster

Sie können das Ausgabefenster nach Belieben auf Ihrem Bildschirm verschieben. Sie können es auch zurück an seine Ursprungsposition im Anwendungsfenster verschieben. Um das Andocken zu verhindern, drücken Sie beim Verschieben des Fensters die STRG-Taste.

Wenn sich der Mauszeiger über dem Ausgabefenster befindet, können Sie mit der rechten Maustaste oder UMSCHALT+F10 ein Kontextmenü aufrufen. Dieses Kontextmenü enthält die folgenden Befehle:

Kopieren Kopiert den markierten Text in die Windows-Zwischenablage. Wenn kein Text markiert ist, wird der gesamte Inhalt der aktuellen Registerkarte in die Zwischenablage kopiert.
Löschen Löscht den gesamten Text aus der aktuellen Registerkarte.
Speichern unter Schreibt den Inhalt der aktuellen Registerkarte in eine Datei.
Registerkarte auswählen Ermöglicht Tastaturbenutzern die Anzeige einer bestimmten Registerkarte des Ausgabefensters.
Andocken ermöglichen Wenn ein Häkchen neben diesem Menübefehl angezeigt wird, kann das Ausgabefenster an seiner Ursprungsposition im Anwendungsfenster angedockt werden. Wenn kein Häkchen angezeigt wird, ist das Andocken nicht möglich; ein vorher angedocktes Ausgabefenster wird in einem separaten Fenster angezeigt.
Verbergen Schaltet die Anzeige des Ausgabefensters aus. Dies entspricht dem Befehl Ausgabefenster im Menü Ansicht.

Sie können die maximale Anzahl der Zeilen festlegen, die in das Ausgabefenster geschrieben werden sollen. Siehe unten.

Beginn der Anweisungsliste Die maximale Anzahl der Zeilen im Ausgabefenster festlegen

  1. Wählen Sie aus dem Menü Dienste den Befehl Ausgabefenster konfigurieren.

    Das folgende Dialogfeld erscheint.

    Ausgabefenster konfigurieren

    Wenn das Drehfeld Unbegrenzt markiert ist, gibt es keine Beschränkung für die Anzahl der Zeilen im Ausgabefenster.

    Wenn das Drehfeld Unbegrenzt nicht markiert ist, können Sie die maximale Anzahl der Zeilen mit dem Drehfeld definieren.

  2. Geben Sie die gewünschten Information im Dialogfeld ein.

  3. Wählen Sie die Befehlsschaltfläche OK.

Eingabeaufzeichnung

Das Fenster für die Eingabeaufzeichnung wird unter der Terminal-Emulation angezeigt. Sobald Sie ENTER drücken, erscheinen die letzten Zeichen, die Sie in einem Feld eingeben haben, in der Eingabeaufzeichnung. Die Eingabeaufzeichnung enthält Ihre letzten 50 Eingaben. Mit Hilfe der Eingabeaufzeichnung können Sie einen zuvor eingegebenen Befehl erneut ausführen oder einen zuvor eingegebenen Text in einem Feld einfügen.

Identische Eingaben werden nur ein Mal in der Eingabeaufzeichnung angezeigt. Die häufigste Eingabe ist durch ein Dreieck gekennzeichnet.

Der Inhalt eines unsichtbaren Felds (zum Beispiel ein Passwort) wird nicht in die Eingabeaufzeichnung übernommen. Falls Sie Informationen in mehreren Feldern eingeben, wird nur der Inhalt des aktuellen sichtbaren Felds in die Eingabeaufzeichnung übernommen. Wenn Sie das Terminal-Anwendungsfenster schließen, werden die aufgezeichneten Einträge gelöscht.

Diese Funktion setzt voraus, dass die Option RECALL-Funktion und Eingabeaufzeichnung einschalten in den Session-Eigenschaften aller erforderlichen Sessions aktiviert wurde. Siehe die Beschreibung der Eigenschaftenseite Terminal in der Übersicht der Objekteigenschaften. Wenn diese Funktion nicht eingeschaltet wurde, ist es nur möglich eine zuvor gespeicherte Eingabeaufzeichnungsdatei zu öffnen. Mit Hilfe der Einträge in dieser Datei können Sie dann Befehle ausführen oder Text einfügen. In diesem Fall werden jedoch keine neuen Eingaben in die Eingabeaufzeichnung geschrieben.

Anmerkung:
Für Terminals vom Typ VT steht diese Option nicht zur Verfügung.

Beginn der Anweisungsliste Anzeige der Eingabeaufzeichnung ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Eingabeaufzeichnung.

    Wenn die Eingabeaufzeichnung im Anwendungsfenster angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben diesem Menübefehl.

Um die Größe des Eingabeaufzeichnungsfensters zu verändern, bewegen Sie den Mauszeiger über den Rand, der das Eingabeaufzeichnungsfenster vom darüber liegenden Fenster trennt. Der Mauszeiger verändert sein Aussehen und zeigt zwei Pfeile, die in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Ziehen Sie jetzt den Rand mit der Maus bis das Eingabeaufzeichnungsfenster die gewünschte Größe hat.

Mit der Maus können Sie das Eingabeaufzeichnungsfenster an eine andere Stelle ziehen so dass es in einem separaten Fenster angezeigt wird:

Eingabeaufzeichnung

Sie können das Eingabeaufzeichnungsfenster nach Belieben auf Ihrem Bildschirm verschieben. Sie können es auch zurück an seine Ursprungsposition im Anwendungsfenster verschieben. Um das Andocken zu verhindern, drücken Sie beim Verschieben des Fensters die STRG-Taste.

Beginn der Anweisungsliste Einen Eintrag in der Eingabeaufzeichnung ausführen

  • Klicken Sie den gewünschten Eintrag doppelt an.

    Oder:
    Markieren Sie den gewünschten Eintrag, klicken die rechte Maustaste oder drücken UMSCHALT+F10, und wählen den Befehl Ausführen aus dem Kontextmenü.

Wenn sich der Mauszeiger über dem Eingabeaufzeichnungsfenster befindet, können Sie mit der rechten Maustaste oder UMSCHALT+F10 ein Kontextmenü aufrufen. Dieses Kontextmenü enthält die folgenden Befehle:

Liste löschen Löscht alle Einträge aus der Eingabeaufzeichnung.
Eintrag löschen Löscht den markierten Eintrag aus der Liste.
Liste sperren Sperrt die Liste, damit keine neuen Eingaben in die Eingabeaufzeichnung geschrieben werden. Dies ist hilfreich, wenn Sie eine Datei mit Ihrer eigenen Eingabeaufzeichnung geöffnet haben (siehe unten). Solange die Liste gesperrt ist, werden die Einträge in der Eingabeaufzeichnung mit einer anderen Farbe dargestellt und bestimmte Befehle im Kontextmenü stehen nicht zur Verfügung.
Ausführen Fügt den markierten Eintrag in der Terminal-Emulation an der aktuellen Position ein und sendet ihn zum Host.
Einfügen Fügt den markierten Eintrag in der Terminal-Emulation an der aktuellen Position ein.
Nach Eingabereihenfolge sortieren Zeigt den neuesten Eintrag am Anfang der Liste an.
Nach Namen sortieren Zeigt die Einträge in alphabetischer Reihenfolge.
Nach Häufigkeit sortieren Zeigt die meist benutzen Einträge am Anfang der Liste.
Speichern unter Schreibt den Inhalt der Eingabeaufzeichnung in eine Datei. Sie müssen den Dateinamen in einem Dialogfeld angeben.
Öffnen Öffnet eine zuvor gespeicherte Eingabeaufzeichnung und überschreibt dabei die aktuellen Einträge. Sie müssen den Namen der gewünschten Datei  in einem Dialogfeld angeben. Sie können auch eine eigene Datei erstellen (zum Beispiel mit häufig benutzten Befehlen) und diese Datei dann ins Eingabeaufzeichnungsfenster einlesen. Ihre Datei muss im ASCII-Format sein und jeder Eintrag muss in einer separaten Zeile stehen. Wenn die Datei geöffnet wird, werden alle Einträge in dieser Datei in das Eingabeaufzeichnungsfenster eingelesen. Ausnahme: wenn die Datei Leerzeilen enthält, werden alle Einträge nach der ersten Leerzeile ignoriert.
Andocken ermöglichen Wenn ein Häkchen neben diesem Menübefehl angezeigt wird, kann das Eingabeaufzeichnungsfenster an seiner Ursprungsposition im Anwendungsfenster angedockt werden. Wenn kein Häkchen angezeigt wird, ist das Andocken nicht möglich; ein vorher angedocktes Eingabeaufzeichnungsfenster wird in einem separaten Fenster angezeigt.
Verbergen Schaltet die Anzeige der Eingabeaufzeichnung aus. Dies entspricht dem Befehl Eingabeaufzeichnung im Menü Ansicht.

Debug-Fenster

Wenn Sie eine Prozedurdatei im Debug-Modus ausführen, werden zwei zusätzliche Fenster angezeigt (ein Prozedurfenster und ein Variablenfenster). Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Prozedurdatei im Debug-Modus ausführen.

Beginn der Anweisungsliste Anzeige des Prozedurfensters ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Debug-Fenster > Prozedurfenster.

    Wenn das Prozedurfenster im Anwendungsfenster angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben dem Befehl Prozedurfenster.

Beginn der Anweisungsliste Anzeige des Variablenfensters ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Debug-Fenster > Variablenfenster.

    Wenn das Variablenfenster im Anwendungsfenster angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben dem Befehl Variablenfenster.

Anmerkung:
Diese Befehle stehen nur während des Debug-Vorgangs zur Verfügung.

Tastenfeld

Ein Tastenfeld enthält Schaltflächen für Host-Funktionstasten. Sie können verschiedene Tastenfelder anzeigen.

Mit der Maus können Sie ein Tastenfeld an eine andere Stelle ziehen:

  • Es kann zum Beispiel unter der Symbolleiste angezeigt werden, oder rechts oder links neben dem Terminal-Emulationsbildschirm.

  • Es kann in einem separaten Fenster angezeigt werden:

    Tastenfeld

    Sie können ein Tastenfeld nach Belieben auf Ihrem Bildschirm verschieben. Sie können es auch in das Anwendungsfenster verschieben (z.B. unter die Symbolleiste), so dass es nicht mehr in einem Fenster angezeigt wird. Um das Andocken zu verhindern, drücken Sie beim Verschieben des Fensters die STRG-Taste.

Beginn der Anweisungsliste Anzeige eines Tastenfelds ein- und ausschalten

  • Wählen Sie aus dem Menü Ansicht den Befehl Tastenfeld > tastenfeldname.

    Wenn ein Tastenfeld angezeigt wird, erscheint ein Häkchen neben seinem Namen.

Anmerkung:
Eine Option in den Session-Eigenschaften bestimmt, ob die zur Zeit angezeigten Tastenfelder wieder angezeigt werden, wenn Sie die Session schließen und später wieder öffnen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Übersicht der Objekteigenschaften, bei der Beschreibung der Eigenschaftenseite Allgemein des Dialogfeldes Sessioneigenschaften.

Tastenkombinationen

Wenn Sie mit der Tastatur arbeiten, können Sie die folgenden Tastenkombinationen benutzen:

Tastenkombination Funktion
STRG+UMSCHALT+1 Aktiviert das Hauptfenster (Terminal-Emulation).
STRG+UMSCHALT+2 Aktiviert das Fenster für die Eingabeaufzeichnung.
STRG+UMSCHALT+3 Aktiviert das Ausgabefenster.
STRG+UMSCHALT+4 Aktiviert das Prozedurfenster (Debug-Modus).
STRG+UMSCHALT+5 Aktiviert das Variablenfenster (Debug-Modus).
UMSCHALT+F10 Öffnet das Kontextmenü.

Hilfefunktion

Die gesamte Dokumentation zu Entire Connection steht als HTML-Hilfe zur Verfügung.

Beginn der Anweisungsliste Dokumentation aufrufen

  • Wählen Sie aus dem Menü Hilfe den Befehl Online-Dokumentation.

    Oder:
    Wählen Sie die folgende Schaltfläche in der Symbolleiste:

    Online-Dokumentation

Beginn der Anweisungsliste Kontextbezogene Hilfe aufrufen

  • Wählen Sie in einem Dialogfeld die Befehlsschaltfläche Hilfe.

Terminal-Anwendung beenden

Wenn Sie die Terminal-Anwendung beenden, wird Folgendes automatisch ausgeführt:

  • Wenn eine Host-Session aktiv ist, für die eine automatische Prozedur zum Abmelden definiert wurde, wird zunächst die Prozedur ausgeführt. Anschließend wird die Session beendet (d.h. die Verbindung mit dem Host wird gelöst).

  • Wenn eine Host-Session aktiv ist, für die keine automatische Prozedur zum Abmelden definiert wurde, wird die Session sofort beendet.

  • Wenn ein Ende-Task definiert wurde, wird er ausgeführt nachdem die letzte Terminal-Anwendung beendet wurde.

Erst wenn die oben genannten Bedingungen erfüllt sind, wird die Terminal-Anwendung beendet. Die Einstellungen im Menü Ansicht sowie Position und Größe des Anwendungsfensters werden in der Windows-Registrierung gespeichert. Wenn Sie die Terminal-Anwendung später wieder aufrufen, wird das Anwendungsfenster wieder so hergestellt, wie es beim letzten Benutzen aussah.

Beginn der Anweisungsliste Terminal-Anwendung beenden

  • Wählen Sie aus dem Menü Session den Befehl Beenden.

    Oder:
    Wählen Sie aus dem Systemmenü den Befehl Schließen.

    Oder:
    Klicken Sie die entsprechende Standardschaltfläche in der Titelleiste an.

Beginn der Anweisungsliste Alle Terminal-Anwendungen auf einmal beenden

  • Wählen Sie aus dem Menü Session den Befehl Alle Terminal-Anwendungen beenden.

Parameter für den Programmaufruf

Die Terminal-Anwendung wird durch den Aufruf von Pccterminal.exe gestartet.

Wenn Sie eine Verknüpfung für Pccterminal.exe erstellen, können Sie die Eigenschaften ändern und die Parameter definieren, mit denen die Terminal-Anwendung gestartet werden soll.

Anmerkung:
Diese Beschreibung gilt nur für Verknüpfungen auf Ihrem Desktop (sie gilt nicht für eine Verknüpfung im Startmenü oder einer Kopie davon).

Die Syntax für den Aufruf der Terminal-Anwendung ist die folgende:

[laufwerk:\pfad\]Pccterminal.exe benutzername passwort a b c d e f g h /NOSPLASH /SF:pfad-zur-sharedatei

Für die Parameter können Sie bis zu 192 Zeichen angeben.

Benutzername und Passwort sind optional. Wenn ein Parameter nicht erforderlich ist, müssen Sie einen Stern (*) angeben.

Die optionalen Parameter a bis h stehen für Folgendes (den Stern können Sie hierbei nicht angeben):

Parameter Beschreibung
a Der Name eines Task oder einer Prozedur.
b bis h Sieben Parameter, die an den Task oder die Prozedur übergeben werden sollen, der/die im Parameter a definiert wurde.

Beispiele:

  • Terminal-Anwendung starten, zur Eingabe von Benutzername und Passwort auffordern und anschließend die Standard-Session öffnen:

    Pccterminal.exe * * te
  • Terminal-Anwendung starten, zur Eingabe des Passworts auffordern (falls erforderlich) und anschließend die Standard-Session öffnen:

    Pccterminal.exe MEINNAME * te

Wenn Sie die Option /NOSPLASH angeben, wird der Startbildschirm von Entire Connection nicht angezeigt.

Wenn Sie die Option /SF: pfad-zur-sharedatei angeben, definieren Sie die zu verwendende Share-Datei. Wenn der Pfad zur Share-Datei Leerzeichen enthält, muss die Pfadangabe in Anführungszeichen stehen. Beispiel:

Pccterminal.exe /SF:"C:\Meine Dateien\meinesharedatei.sag"