Symboltabellen und Symbole - Zweck und Verwendung

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Symboltabellen

Eine Symboltabelle (Master-Symboltabelle) wird verwendet, um gemeinsame Parameterdefinitionen zu verwalten, die für alle Jobs eines Netzwerks gelten. Eine Symboltabelle enthält eine Liste definierter Symbole mit Werten, die zum Ersetzen von Parametern bei der JCL-Generierung verwendet werden können.

Sie können Symbole während der Aktivierung eines Job-Netzwerks oder eines Jobs ersetzen, d.h., beim Laden der aktiven JCL in die aktive Datenbank und außerdem beim Jobstart.

Bei jeder Netzwerkaktivierung wird eine eigene aktive Kopie (aktive Symboltabelle) der verknüpften Master-Symboltabelle(n) initiiert. Somit ist es möglich, Netzwerke mit unterschiedlichen Parametersätzen schon weit im Voraus zu planen. Jede Ausprägung eines Symbolnamens in der JCL bzw. in einem Skript wird durch den aktuellen Wert ersetzt.

Sie können Symboltabellen in Entire Operations manuell definieren und pflegen. Alternativ können diese von Programmen, User Exits oder zusammen mit Entire Operations gelieferten Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) geändert werden. Dadurch ist es möglich, Symboltabellen und Symbolwerte während der Verarbeitung eines Job-Netzwerks zu ändern.

Symboltabellen sind mit Eigentümern verbunden. Jeder Eigentümer kann mehrere Symboltabellen haben. Benutzer können nur die Symboltabellen verwalten, die zu ihrem Eigentümer gehören.

Die von einem Job und/oder einem Netzwerk zu referenzierende Symboltabelle muss in der Definition des Jobs oder des Netzwerks oder in der aktiven Warteschlange für einen einzelnen Job-Lauf angegeben sein. Eine Ausnahme bilden globale Symboltabellen.

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Globale Symboltabellen

Eine Master-Symboltabelle, die vom Eigentümer SYSDBA angelegt wurde, wird als globale Symboltabelle bezeichnet, weil sie von mehreren Jobs und Netzwerken ohne explizite Angaben in den Job- und Netzwerk-Definitionen referenziert werden kann. Standardmäßig wird für den Eigentümer SYSDBA eine globale Symboltabelle mit dem Namen A bereitgestellt, auf die alle Eigentümer Zugriff haben und die von allen Eigentümern referenziert werden kann.

Darüber hinaus können alle anderen Eigentümer ebenfalls eine globale Symboltabelle mit Namen A für ihre Netzwerke definieren. Ihre globale Symboltabelle A hat dann Vorrang vor der vom Eigentümer SYSDBA definierten Symboltabelle A.

Siehe auch Symboltabellen-Typen und Symbol-Suchreihenfolge.

Aktive Symboltabellen

Wird ein Netzwerk oder ein Job aktiviert, dann wird in der aktiven Datenbank eine aktive Kopie jeder von diesem Netzwerk oder einem seiner Jobs benutzten Symboltabelle angelegt. Diese Kopie wird dann als die aktive Symboltabelle bezeichnet. Symbole, die ersetzt werden sollen, werden aus der aktiven Symboltabelle genommen. So ist es möglich, für verschiedene Läufe des Netzwerks oder Jobs unterschiedliche Werte desselben Symbols zu generieren.

Weitere Informationen siehe Behandlung aktiver Symboltabellen und aktiver Symbole

Reservierter Symboltabellen-Name

Der Symboltabellen-Name mit dem Präfix =EOR= ist für interne Steuerungszwecke reserviert. Dieses Präfix darf nicht in den Namen von benutzerdefinierten Symboltabellen verwendet werden.

Weitere Informationen siehe Reservierte Symbole.

Symboltabellen-Versionen und Symboltabellen-Versions-Verwendung

Sie können mehrere Versionen einer Master-Symboltabelle anlegen und verwalten. Weitere Informationen siehe Versionierung von Symboltabellen.

Dies gilt jedoch nicht für globale Symboltabellen. Bei diesen ist keine Versionierung zulässig.

Wenn Sie mehrere Versionen einer Symboltabelle haben, können Sie für jede Version einen Gültigkeitszeitraum definieren. Siehe Datumsbereiche für Symboltabellen-Versions-Verwendung verwalten.

Symbole

Ein Symbol in Entire Operations ist eine Variablen-Definition, die das Format, die Eingabeart, einen (optionalen) Eingabeaufforderungstext und einen oder mehrere Werte des Symbols enthält.

Symbol-Definitionen können mit Hilfe der in Entire Operations zur Verfügung stehenden Verwaltungsfunktionen erstellt und gepflegt werden. Darüber hinaus können Sie aus jedem Programm heraus erzeugt werden, das die Entire Operations-Symbol-API NOPUSY7N aufruft (siehe Kapitel API-Routinen), um ein Symbol zu setzen, zurückzusetzen oder zu ändern.

Informationen zum Definieren von Symbolen in JCL (einschließlich Text-Objekten) oder Natural Macro-Source-Objekten siehe JCL oder Natural-Source-Objekte editieren und Textobjekte in die JCL einfügen im Kapitel Job-Verwaltung.

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Globale Symbole

Ein in einer globalen Symboltabelle enthaltenes Master-Symbol wird als globales Symbol bezeichnet, weil es von mehreren Jobs und Netzwerken ohne explizite Definitionen für jeden einzelnen Job und/oder Netzwerk verwendet werden kann, das dieses Symbol referenziert. Siehe auch Globale Symboltabellen.

Vordefinierte Symbole

Es gibt zahlreiche vordefinierte Symbole. Weitere Informationen siehe Vordefinierte Symbole.

Zu ersetzende Symbole

Symbole werden normalerweise während der Aktivierung eines Job-Netzwerks oder eines Jobs aktiviert, d.h. während die aktive JCL in die aktive Datenbank geladen wird. In bestimmten Fällen kann Symbolersetzung auch in Dateinamen, Meldungstexten usw. verwendet werden.

Ein zu ersetzendes Symbol wird anhand eines vorangestellten Fluchtzeichens erkannt, das in den Entire Operations-Standardwerte- und Netzwerkeinstellungen definiert ist oder als Präfix in JCL oder Natural-Macro-Source-Modulen verwendet wird. Weitere Informationen siehe Fluchtzeichen definieren.

Falls ein Symbol in der für einen Job oder ein Job-Netzwerk angegebenen Symboltabelle nicht gefunden wird, wird die globale Symboltabelle bzw. die globalen Symboltabellen durchsucht. Der erste Treffer wird dann verwendet, um das Symbol zu ersetzen. Falls ein Symbol in keiner Symboltabelle gefunden werden kann, erfolgt keine Symbolersetzung, stattdessen wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. Siehe auch Symboltabellen-Typen und Symbol-Suchreihenfolge.

Weitere Informationen siehe Symbolersetzung.

Symbol-Eingabe

Sie können für jedes Symbol festlegen, ob während oder vor einer Job-Netzwerk-Aktivierung eine Aufforderung zur Symboländerung erfolgen soll.

Weitere Informationen siehe Symbolabfrage / Symbol-Eingabe.

Behandlung aktiver Symboltabellen und aktiver Symbole

Aktive Symboltabellen werden benutzt, um Symbole für einen ausgewählten Job-Lauf zur Verfügung zu stellen. Sie können ein Symbol in einer aktiven Symboltabelle hinzufügen, ändern oder löschen, ohne dadurch die Symbol-Definition in der Master-Symboltabelle zu verändern.

Der Zugang zur Definition einer aktiven Symboltabelle bzw. eines aktiven Symbols erfolgt über den Knoten Aktive Symboltabellen bzw. Aktive Symbole.

Weitere Informationen siehe:

Aktive Symboltabellen und aktive Symbole - Änderungsmodus

Standardmäßig gelten Änderungen an einer aktiven Symboltabelle nur für den aktuellen Lauf. Wenn jedoch im Fenster Neues Objekt erzeugen Symbole bzw. im Fenster Aktives Symbol ändern unterhalb des Feldes Abfragen die Option Geändertes akt. Symbol auch in die Master-Tabelle zurückschreiben markiert ist (siehe Neues aktives Symbol anlegen bzw. Aktive Symbol-Definition ändern), dann gelten Änderungen oder Hinzufügungen sowohl für das aktive Symbol des aktuellen Laufs als auch für das Master-Symbol.

Aktivierung einer Symboltabelle

Die Aktivierung einer Symboltabelle erfolgt gewöhnlich, wenn ein Job-Netzwerk oder ein Job aktiviert wird (siehe auch Aktivierung von Netzwerken oder Jobs) oder anlässlich einer Symbol-Eingabe.

Bei zeitplanmäßiger Job-Netzwerkaktivierung können Sie den Zeitpunkt wählen, zu dem die in den Job-Netzwerk- oder Job-Definitionen definierte(en) Symboltabelle(n) aktiviert werden soll(en). Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • Direkt nach dem Zeitplan-Auszug
    Dadurch ist genügend Zeit für eine manuelle Symbolersetzung gegeben.

  • Während der Job-Netzwerk-Aktivierung
    In diesem Fall ist eine manuelle Symbolersetzung jedoch nicht möglich.

Setzen von Symbolen ausgelöst durch SYSOUT eines Jobs

(Nur bei Jobs, die unter UNIX oder Windows laufen. Auf Großrechnern nicht verfügbar.)

Sie können Symbole während der Job-Ende-Prüfung eines Jobs setzen, indem Sie das Setzen durch folgendes Meta-Kommando in der SYSOUT-Datei des Jobs auslösen lassen:

EOR-SYMBOL

Mit diesem Meta-Kommando können Sie ein Entire Operations-Symbol während der Job-Ende-Prüfung eines Jobs setzen. Verfügbar ist es für Jobs, die unter UNIX oder Windows laufen.

Das Symbol wird in die Symboltabelle der aktiven Symbole oder der Master-Symbole des aktiven Jobs gesetzt. Falls der aktive Job keine aktive Symboltabelle hat, wird das Ergebnis des Jobs auf "nicht ok" gesetzt.

Syntax:

EOR-SYMBOL SA symbol=value

Setzt ein aktives Symbol.

EOR-SYMBOL SM symbol=value

Setzt ein Master-Symbol.

Das Meta-Kommando kann z.B. mit einem echo-Kommando generiert werden.

echo "EOR-SYMBOL SA SYMBOL1=$HOSTNAME"

Mit HOSTNAME=pcsn erzeugt das die SYSOUT-Zeile:

EOR-SYMBOL SA SYMBOL1=pcsn

Während der Job-Ende-Prüfung wird das Symbol SYMBOL1 in der Tabelle der aktiven Symbole des Jobs auf pcsn gesetzt.

Die echo-Anweisung kann dynamisch mittels Symbolersetzung generiert werden. Dadurch ist diese Art des Setzens von Symbolen sehr flexibel.

Beispiel:

echo "EOR-SYMBOL SA PID.&*TIMN=$$"

Erzeugt die folgende SYSOUT-Zeile:

EOR-SYMBOL SA PID.1131185=4837

Reservierte Symbole

Reservierte Symbole dienen zur Ausführung von Aufgaben, die der Benutzer angegeben hat. Sie können sie bei Bedarf ändern, wenn Ihnen in Ihrem Benutzerprofil die Berechtigung zur Pflege von Symboltabellen erteilt worden ist (siehe Option Symboltabellen im Abschnitt Netzwerkverwaltung - Funktionen zur Netzwerk- und Job-Definition in der Master-Datenbank in der Systemverwaltung-Dokumentation).

Reservierte Symbole können Sie in Symboltabellen ebenso wie alle anderen Symbole anlegen, ändern und löschen.

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Reservierte Symbole für Kommandozeilen-Parameter

Symbol Format Bedeutung
CMDLINE-job  A80 Kommandozeilen-Parameter für die folgenden Jobtypen und/oder JCL-Speicherarten:
  • gestartete Tasks (Jobtyp STC) unter z/OS,

  • für UNIX-Shell-Skripte (Jobtyp JOB),

  • Windows BAT-Dateien (Jobtyp JOB) und PowerShell-Skripte (Jobtyp WPS),

  • Windows Services (Jobtyp SRV),

  • Programme, die unter UNIX oder Windows direkt ausgeführt werden sollen (JCL-Speicherart EXE.

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Kommandozeilen-Parameterübergabe

Wenn Sie Kommandozeilen-Parameter für einen Job übergeben möchten, können Sie das reservierte Symbol CMDLINE-job in der Symboltabelle des Jobs benutzen. Dabei ist job der Name des Jobs.

Es können mehrere, durch Leerzeichen voneinander getrennte Parameter in diesem Symbol enthalten sein, zum Beispiel:

Job-Name: JOB1
Member-Name in der JCL-Definition: STC001
Inhalt des Symbols CMDLINE-JOB1: PARM1=Y,PARM2=N

Das vom Entire Operations-Monitor generierte und abgesetzte Start-Kommando ist:

S STC001,PARM1=Y,PARM2=N

Kommandozeilen-Übergabe an Shell-Skripte in Entire Operations

  • Wenn ein Job aktiviert werden soll, überprüft Entire Operations, ob ein Symbol CMDLINE-job existiert.

    Falls ein solches Symbol existiert, wird sein Inhalt an den Aufruf des job.B-Skripts angehängt.

  • Verschachtelte (rekursive) Ersetzung:

    Der Wert von CMDLINE-job kann verschachtelte Symbole enthalten.

    Diesen kann als Präfix das Aktivierungsfluchtzeichen für die Ersetzung zur Aktivierungszeit oder das Startfluchtzeichen für die Ersetzung zur Startzeit vorangestellt sein.

  • Das Skript job.sh bzw. job.bat (das Skript des Benutzers, mit einigen Entire Operations-Kopfzeilendateien) wird nicht direkt aufgerufen, sondern aus dem Wrapping-Skript job.nnnnnnnn.frame.sh bzw. job.nnnnnnnn.frame.bat aufgerufen.

    Dabei ist nnnnnnnn ein achtstelliger Wiederholungszähler. Beim ersten Jobstart ist er 00000000.

  • Das Skript job.nnnnnnnn.frame.sh bzw. job.nnnnnnnn.frame.bat wird von Entire Operations zur Startzeit generiert. Unter UNIX handelt es sich immer um ein Bourne-Shell-Skript (das mit der Shebang-Zeichenkette #! /bin/sh beginnt), ungeachtet der Shell des Benutzer-Skripts.

  • UNIX: Kommandozeilen-Parameter müssen in Bourne-Shell-Syntax übergeben werden. Dies bedeutet, dass Sonderzeichen gemäß den Bourne-Shell-Regeln in Apostrophen und den speziellen Masken stehen müssen. Beachten Sie bitte, dass das Bourne-Shell-Skript anhand der Parameter apostrophiert, die im aufgerufenen Shell-Skript in Apostrophen stehen.

  • Benutzen Sie c:\\work\\test.txt, um einen Windows Dateinamen zu übergeben, z.B. c:\work\test.txt.

  • Die maximale Gesamtlänge aller Parameter ist 2000 Bytes (nach der Symbolersetzung, einschließlich trennender Leerzeichen).

  • Die maximale Länge eines einzelnen Parameters ist 240 Bytes.

Reservierte Symbole für Großrechner-Plattformen

Symbol Format Bedeutung
SYSOUT-NODE-GLOBAL  N5 (Nur in Tabelle SYSDBA/A)

Wenn dieses SYSOUT existiert und eine gültige Entire System Server-Knotennummer enthält, und wenn keine andere zutreffende SYSOUT-Knoten-Definition zur Verfügung steht, werden SYSOUT-Dateikopien für Entire Output Management auf diesem Knoten angelegt.

JCL-NODE  N5 Falls dieses Symbol bei der Job-Aktivierung gefunden wird, wird dieser Knoten für den aktiven Job als JCL-Knoten verwendet.
SUBMIT-NODE  N5 Falls dieses Symbol bei der Job-Aktivierung gefunden wird, wird dieser Knoten für den aktiven Job als Job-Start-Knoten verwendet.
SYSOUT-NODE  N5 Falls dieses Symbol bei der Job-Aktivierung gefunden wird, wird dieser Knoten für den aktiven Job als SYSOUT-Knoten verwendet.

Dieses Symbol hat Vorrang vor SYSOUT-NODE-GLOBAL.

Die Symbole JCL-NODE, SUBMIT-NODE und SYSOUT-NODE werden in Symboltabellen gesucht, siehe Symboltabellen-Typen und Symbol-Suchreihenfolge.

Reservierte Symbole für FTP-Jobs

Es gibt einige Symbole, die bei Jobs des Typs FTP eine besondere Bedeutung haben.

Platzhalterzeichen (Wildcard-Notation) bedeuten, dass alle mit dem erwähnten Präfix beginnenden Symbole reserviert sind.

Symbol Bedeutung
FTP-JOBC* FTP-JCL.
FTP-SITE* FTP-SITE-Kommandos.
FTP-PARM* FTP-Kommandozeilenparameter.

Reservierte Symbole für Profil-Skripte (UNIX)

Im Folgenden werden die reservierten Symbole beschrieben, die beim Generieren von UNIX-Frame-Skripten (job.current.frame.sh), die Profil-Skripte als Source benutzen, verwendet werden. Siehe auch UNIX: Verwendung von Profil-Skripten im Kapitel Job-Verwaltung.

Die reservierten Symbole werden im Format A definiert.

Symbol Beschreibung
ETC-PROFILE Bestimmt die als Source zu benutzenden Profil-Skripte.

Mögliche Werte:

Y Die in /etc/profile und /etc/profile.local enthaltenen Profil-Skripte werden benutzt (falls vorhanden).
N Die in /etc/profile und /etc/profile.local enthaltenen Profil-Skripte werden nicht benutzt.

Diese Einstellung hat die gleiche Wirkung, wie wenn ETC-PROFILE überhaupt nicht definiert wäre. Das Symbol wird dann in der Symbol-Suchhierarchie nicht gefunden.

Falls Sie Profil-Skripte nicht als Source benutzen möchten, müssen Sie sich vergewissern, dass ETC-PROFILE nicht auf einer höheren Ebene in der Symboltabellen-Suchhierarchie auf Y gesetzt ist (z.B. SYSDBA/A). In diesem Fall müssen Sie ETC-PROFILE auf einer niedrigeren Ebene in der Symbol-Suchhierarchie explizit auf N setzen. Siehe auch Symboltabellen-Typen und Symbol-Suchreihenfolge.

Wenn für ETC-PROFILE kein Wert angegeben ist, dann ist N die Standardeinstellung.

ENV script-name Das für dieses Symbol definierte benutzerdefinierte Profil-Skript benutzen.

Beispiel:

$HOME/.profile

Reserviertes Symbol für Epilog-Skripte (UNIX und Windows)

Im Folgenden wird das reservierte Symbol beschrieben, das zur Ausführung von Epilog-Skripten bei UNIX- und Windows-Jobs verwendet wird.

Symbol Format Beschreibung
NOP-EPILOG-execution_node A120 Voll qualifizierter Name einer Epilog-Skriptdatei.

Beispiel:

NOP-EPILOG-517

Pfad zu Shell-Datei:

/home/sag/jcl/epilog.node517.sh

Symboltabellen-Suche bei Epilog-Skripten

Jedes Mal, wenn ein Job auf einem UNIX- oder Windows-Ausführungsknoten gestartet wird, sucht Entire Operations in der Symboltabellen-Hierarchie nach dem Symbol NOP-EPILOG-execution_node.

Das Epilog-Skript wird nicht ausgeführt, wenn das Symbol NOP-EPILOG-execution_node in keiner Symboltabelle gefunden werden kann oder wenn der mit dem reservierten Symbol gelieferte Wert leer ist, einen Bindestrich (-) enthält oder auf NO gesetzt ist.

Ist das reservierte Symbol in der Symboltabelle (SYSDBA/A), die in der Symboltabellen-Hierarchie an oberster Stelle steht, enthalten, dann erfolgt die Ausführung des betreffenden Epilog-Skripts bei allen UNIX- und Windows-Jobs. Davon ausgenommen sind Jobs, die ein reserviertes Symbol referenzieren, das in einer in der Symboltabellen-Hierarchie niedriger stehenden Symboltabelle enthalten ist.

Epilog-Skripte benutzen

Das mit dem Symbol NOP-EPILOG-execution_node definierte Shell-Skript muss ausführbare Rechte haben.

Das Epilog-Skript wird durch das JCL-Frame-Skript aufgerufen und beginnt mit der Ausführung, wenn das Main-Skript beendet ist.

Wenn ein Epilog-Skript definiert ist, aber nicht gefunden werden kann, wird der Exit-Code des Jobs auf 102 gesetzt, so dass der gesamte Job als fehlerbehaftet beendet wird.

Das Epilog-Skript übernimmt keine Parameter. Unter Verwendung von reservierten Symbolen kann das Epilog-Skript Informationen von Umgebungsvariablen erhalten, die im JCL-Frame-Skript gesetzt sind. Weitere Informationen siehe Reservierte Symbole für UNIX- und Windows-Umgebungsvariablen im Kapitel User Exits.

Für das Epilog-Skript wird keine Ersetzung durchgeführt. Das Epilog-Skript wird durch das Frame-Skript direkt ausgeführt, das heißt, ohne Zwischenspeicherung in Entire Operations.

Ein Windows-Epilog-Skript darf nicht mit einem exit-Statement beendet werden. Setzen Sie einen Exit-Code folgendermaßen:

set errorlevel=exit_code

Wenn der im Epilog-Skript definierte Exit-Code höher ist als der Exit-Code des Frame-Skripts, wird der Exit-Code des Main-Skripts auf den Exit-Code des Epilog-Skripts gesetzt.

Vordefinierte Symbole

Vordefinierte Symbole dienen zur Ausführung von speziellen Aufgaben, z.B. in JCL-Dateien oder Scripts. Sie werden von Entire Operations definiert und können nicht geändert werden.

Alle Symbolnamen, die mit einem Stern (*) oder P- anfangen, sind reserviert für vordefinierte schreibgeschützte Symbole. Diese Präfixe dürfen nicht für benutzerdefinierte Symbole verwendet werden.

Vordefinierte Symbole dürfen nicht in Symboltabellen benutzt werden.

Tabelle vordefinierter Symbole

Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Symbole können nur gelesen werden. Sie können verwendet werden, ohne dass sie in einer Symboltabelle definiert sind.

Weitere Informationen siehe auch Datums- und Zeitformate.

Symbol Format Bedeutung
*DATD  A8 Tagesdatum im Format DD.MM.YY.
*DATE  A8 Tagesdatum im Format DD/MM/YY.
*DATG  A15 Tagesdatum im Format DDmonthnameYYYY (gregorianisches Datum).
*DATI A8 Tagesdatum im Format YY/MM/DD.
*DATJ A5 Tagesdatum im Format YYDDD (julianisches Datum).
*DATN  N8 Tagesdatum im Format YYYYMMDD.
*DATU  A8 Tagesdatum im Format MM/DD/YY.
*DAT4J A7 Tagesdatum im Format YYYYDDD (julianisches Datum).
*TIME  A10 Tageszeit im Format HH:II:SS.T (dabei ist HH = Stunden, II = Minuten, SS = Sekunden, T = 1/10 Sek.)
*TIME8 A8 Tageszeit im Format HH:II:SS.
*TIMN N7 Tageszeit im Format HHIISST.

Siehe auch Symbolfunktion !TIMN. Diese Funktion gestattet die Verwendung von konstanten Zeitwerten.

Liegt die Uhrzeit vor 10:00 Uhr, wird die führende Null enthalten sein.

*TIMN6 N6 Tageszeit im Format HHIISS.

Liegt die Uhrzeit vor 10:00 Uhr, wird die führende Null enthalten sein.

*TIMA6 A6 Tageszeit im Format HHIISS.

Liegt die Uhrzeit vor 10:00 Uhr, wird die führende Null enthalten sein.

*TIMA7 A7 Tageszeit im Format HHIISST.

Liegt die Uhrzeit vor 10:00 Uhr, wird die führende Null enthalten sein.

P-ACT-USER A8 Bei manuellen Aktivierungen: Benutzerkennung des Benutzers, der das Netzwerk oder den Job aktiviert hat.

Bei Unternetzwerk-Aktivierungen: Aktivierungs-Benutzerkennung des aufrufenden (Parent-)Jobs.

Bei planmäßigen Aktivierungen: Standard-Benutzerkennung des Entire Operations-Monitor.

P-ACT-ORIGIN A1 Enthält einen Buchstaben, der den Ursprung der Aktivierung angibt:
A Durch API.
E Durch Job-Ende-Aktion.
M Durch manuelle Aktivierung.
R Durch Wiederherstellung.
S Durch Zeitplanauszug.
U Durch API, als Unternetzwerk.
P-DATE  A8 Ausführungsdatum im Format YYYYMMDD. Es wird das Datum des Vortages übergeben, falls die Endezeit des vorigen Produktionstages noch nicht erreicht ist.
P-ESC-ACT A1 Das für das aktuelle Objekt (z.B. ein Job) definierte Aktivierungsfluchtzeichen. Siehe Fluchtzeichen zur Symbolersetzung.

Anmerkungen:

  1. Der Wert von P-ESC-ACT wird durch das Meta-Statement #EOR-ESC-ACT innerhalb einer JCL nicht geändert. Siehe Definitionen in JCL und Macro-Source.
  2. P-ESC-ACT kann auch als vordefinierte Variable in Meta-Statements in Macro-JCL benutzt werden.
P-ESC-SUB A1 Das für das aktuelle Objekt (z.B. ein Job) definierte Startfluchtzeichen. Siehe Fluchtzeichen zur Symbolersetzung.

Anmerkungen:

  1. Der Wert von P-ESC-SUB wird durch das Meta-Statement #EOR-ESC-SUB innerhalb einer JCL nicht geändert. Siehe Definitionen in JCL und Macro-Source.
  2. P-ESC-ACT kann auch als vordefinierte Variable in Meta-Statements in Macro-JCL benutzt werden.
P-EXEC-NODE N5 Ausführungsknoten.
P-EXECUTION-NODE N5 Ausführungsknoten.
P-JCL-FILE A250 JCL-Datei.

Falls nicht zutreffend, wird eine leere Zeichenkette zurückgegeben.

P-JCL-FILE wird immer zu einem voll qualifizierten Dateinamen aufgelöst.

Eine rekursive Auflösung von Symbolen wird durchgeführt.

Falls der JCL-Knoten ein Windows-Knoten ist, können umgekehrte Schrägstriche (\) im Dateinamen als Schrägstriche (/) zurückgegeben werden.

Zur Weiterverwendung in Windows BAT und Powershell JCL muss die Zeichenkette +F+&P-JCL-FILE verwendet werden (Dabei ist das kaufmännische Und-Zeichen (&) das Fluchtzeichen.).

Windows-Beispiel, bei dem das kaufmännische Und-Zeichen (&) als Fluchtzeichen angenommen wird:

P-JCL-FILE = e:/sag/nop/jcl/job1.bat
type +F+&P-JCL-FILE

wird aufgelöst zu:

e:\sag\nop\jcl\job1.bat
P-JCL-MEMBER   JCL-Member.

Falls nicht zutreffend, wird eine leere Zeichenkette zurückgegeben.

P-JCL-NODE N5 JCL-Knoten.
P-JOB  A10 Job.
P-JOB-ID A10 Die Job-ID (Job-Nummer, BS2000 TSN, Prozess-ID) des aktiven Jobs.
P-JI A10 Die Job-ID (Job-Nummer, BS2000 TSN, Prozess-ID) des aktiven Jobs.
P-MUL  A8 Benutzer, der die letzte Änderung durchführte (in Kleinbuchstaben).
P-MUU  A8 Benutzer, der die letzte Änderung durchführte (in Großbuchstaben).
P-NADIR  A250 Verzeichnis für temporäre Dateien für dieses Netzwerk (nur bei UNIX und Windows).

Anmerkungen:

  1. Auf Windows-Knoten enthält der Verzeichnisname umgekehrte Schrägstriche (\). Für die Verwendung in Großrechner-(EBCDIC)-Umgebungen werden diese umgekehrten Schrägstriche als codierte Trigraphen zurückgegeben.
  2. Der Inhalt von P-NADIR ist abhängig von der verwendeten Entire Operations-Version.
P-NETWORK  A10 Netzwerk.
P-NETWORK-VERSION A10 Netzwerk-Version.

Weitere Informationen siehe Objekt-Versionierung im Dokument Konzept und Leistungsumfang.

P-NODE  N5 Ausführungsknoten.
P-OWNER  A10 Eigentümer des Netzwerks.
P-REPEAT

oder

P-REPEAT-COUNT

N10 Wiederholungszähler. Enthält die Nummer der aktuellen Wiederholung des Jobs (z. B. falls der Job erneut gestartet wurde).
P-RUN  N5 Laufnummer des Netzwerks.
P-RUN5 N5 Laufnummer des Netzwerks, immer mit 5 Stellen (mit führenden Nullen).

Beispiel: Die Laufnummer 7 wird zurückgegeben als 00007.

Dieses Symbol steht auch in der Macro-JCL zur Verfügung.

P-SGL A50 UNIX-Gruppe oder Windows-Domäne des Jobs (in Kleinbuchstaben).
P-SGU A50 UNIX-Gruppe oder Windows-Domäne des Jobs (wie definiert).
P-SUL  A50 Job-Start-Benutzerkennung (in Kleinbuchstaben).
P-SUU  A50 Job-Start-Benutzerkennung (in Großbuchstaben).
P-SUBMIT-ID  A50 Job-Start-Benutzerkennung (wie definiert).
P-SUBMIT-GRP A50 UNIX-Gruppe oder Windows-Domäne (wie definiert) des Jobs.
P-SYSF1 A10 Verkettete Datenbankkennung (DBID) und Dateinummer (FNR) der Entire Operations-Systemdatei 1.

Beispiel:

Entire Operations-Systemdatei 1 hat die LFILE-Einstellung LFILE=(216,9,17).

P-SYSF1 wird auf 0000900017 gesetzt.

 P-SYSOUT A250 Name der SYSOUT-Datei.

Diese Variable und ihre effektive Größe sind abhängig vom Betriebssystem, in dem der Job ausgeführt wird:

BS2000: Jederzeit nach der Aktivierung verfügbar. Die effektive (nutzbare) Größe ist 54.
z/OS und z/VSE: Nicht verfügbar. Der Wert wird auf drei aufeinanderfolgende Punkte (...) gesetzt.
UNIX: Jederzeit nach der Aktivierung verfügbar.
Windows: Jederzeit nach der Aktivierung verfügbar. Der Dateiname wird in UNIX-Syntax zurückgegeben.
P-SYMTAB A10 Symboltabelle.
P-SYMBOL-TABLE  A10 Symboltabelle.
P-SYMTAB-VERSION A10 Version der Symboltabelle.

Vordefinierte Symbole für mehrfache, parallele Aktivierungen

Symbol Format Bedeutung
PMPA A5 Inhalt des Suffix-Symbols des Symbols mit mehrfachen Symbolwerten.

Das Symbol kann in Job-Master-JCL-Knoten-, Ausführungsknoten- und SYSOUT-Knoten-Definitionen benutzt werden, die das Aktivierungsfluchtzeichen als Präfix haben. Bei einem Ausführungsknoten können Sie auch das Startfluchtzeichen als Präfix für das Symbol benutzen.

Dies ermöglicht die Ausführung von mehreren parallelen Jobs auf verschiedenen Knoten.

Das Symbol mit mehrfachen Symbolwerten muss ein Array gültiger Knotennummern oder mnemonischer Knotenkurznamen sein.

Siehe auch P-MPA.

P-MPA  A50 Der vollständige und aktuelle Wert des Symbols, das das Suffix des Job-Namens enthält, wenn die mehrfache, parallele Job-Aktivierung benutzt wird. Zur Redefinition dieses Feldes gilt:
§ 1 P-MPA (A50) 
§ 1 REDEFINE P-MPA ... 
#GET-SYMBOL P-MPA

Siehe auch PMPA.

P-MPI N3 Der numerische Index des Wertes des Symbols mit mehrfachen Symbolwerten, der für eine mehrfache, parallele Aktivierung verwendet wird.

P-SUFFIX
oder
P-X

A10 Das Suffix des Job-Namens, wenn die mehrfache, parallele Job-Aktivierung benutzt wird. Einzelheiten zur mehrfachen, parallelen Job-Aktivierung finden Sie im Abschnitt Job-Verwaltung.

P-X ist eine Abkürzung für P-SUFFIX.

Vordefinierte Symbole für Unternetzwerke und Fehlerbehebungs-Jobs

Für ein Job-Netzwerk definierte Unternetzwerke und Fehlerbehebungs-Jobs benötigen vordefinierte Symbole, um Informationen an die Jobs des Haupt-Netzwerks übergeben zu können. Die Namen dieser vordefinierten Symbole beginnen mit P-C-. Weitere Informationen siehe Vordefinierte Symbole für Unternetzwerke und Fehlerbehebungs-Jobs. Die in der folgenden Liste aufgeführten Symbole werden von einem Unternetzwerk oder einem Fehlerbehebungs-Job verwendet, um mit dem aufrufenden Netzwerk bzw. dem aufrufenden Job zu kommunizieren.

Diese Symbole haben einen leeren Wert, falls sie nicht in einem Unternetzwerk oder einem Fehlerbehebungs-Job verwendet werden.

Symbol Format Bedeutung Fehlerbeh.-Job Unternetzw.
P-C-EXEC-NODE N5 Ausführungs-Knoten des aufrufenden Jobs. X nicht zutreffend
P-C-JCL-NODE N5 JCL-Knoten des aufrufenden Jobs. X nicht zutreffend
P-C-JOB  A10 Name des aufrufenden Jobs. X X
P-C-MPA  A50 Der vollständige und aktuelle Wert des Symbols, das das Suffix des Job-Namens enthält, der das Unternetzwerk aufgerufen hat, wenn im aufrufenden Netzwerk die mehrfache, parallele Job-Aktivierung benutzt wird. Zur Redefinition dieses Feldes kodieren Sie:
§ 1 P-C-MPA (A50) 
§ 1 REDEFINE P-C-MPA ... 
#GET-SYMBOL P-C-MPA
X nicht zutreffend
P-C-NETWORK  A10 Netzwerk des aufrufenden Jobs oder aufgerufenen Unternetzwerks. X X
P-C-NETWORK-VERSION A10 Netzwerk-Version des aufrufenden Jobs oder aufgerufenen Unternetzwerks. X X
P-C-OWNER  A10 Eigentümer des aufrufenden Jobs oder aufrufenden Netzwerks. X X
P-C-RUN  N5 Laufnummer des aufrufenden Jobs oder aufrufenden Netzwerks. X X
P-C-RUN5 N5 Fünfstellige Laufnummer (mit führenden Nullen) des aufrufenden Jobs oder aufrufenden Netzwerks. Zum Beispiel: Laufnummer 7 wird als 00007 zurückgegeben.

Dieses Symbol ist auch in der Macro JCL verfügbar.

X X
P-C-SUFFIX  A10 Suffix-Wert des Jobs, der das Unternetzwerk aufgerufen hat, in dem das Symbol benutzt wird. X X
P-C-SUG A20 Start-Gruppe des aufrufenden Jobs.

Es ist möglich, dieses Symbol als Startgruppe in den Jobs des Unternetzwerks zu definieren, und dabei das Aktivierungsfluchtzeichen voranzustellen. (Die Unternetzwerk-Jobs müssen eine Symboltabellen-Definition haben.)

X nicht zutreffend
P-C-SUU A20 Job-Start-Benutzerkennung des aufrufenden Jobs.

Es ist möglich, dieses Symbol als Job-Start-Benutzerkennung in den Jobs des Unternetzwerks zu definieren und dabei das Aktivierungsfluchtzeichen voranzustellen. (Die Unternetzwerk-Jobs müssen eine Symboltabellen-Definition haben.)

X nicht zutreffend
P-C-SYMTAB A10 Symboltabelle der aufrufenden Jobs oder aufrufenden Netzwerks. X X
P-C-SYMTAB-VERSION A10 Version der Symboltabelle der aufrufenden Jobs oder aufrufenden Netzwerks. X X

Symbole in Knoten-Definitionen

Generell können Sie alle in Netzwerk- und Job-Definitionen benutzten Knoten als Symbole definieren. Bei bestimmten Knoten gelten zusätzliche Regeln und Einschränkungen. Diese werden im Folgenden beschrieben.

Sie können einen Knoten als Symbol definieren, das aus bis zu 4 Zeichen besteht, denen als Präfix das Aktivierungsfluchtzeichen vorangestellt ist, zum Beispiel: §NODE. Vergewissern Sie sich, dass bei der entsprechenden Knoten-Definition auf der Registerkarte Standardwerte für die Jobs die Option Symbol als ... verwenden markiert ist.

Sie können auch das vordefinierte Symbol PMPA benutzen, dem als Präfix das Aktivierungsfluchtzeichen vorangestellt ist, zum Beispiel: §PMPA. Siehe auch Vordefinierte Symbole für mehrfache, parallele Aktivierungen.

Wenn Sie ein Symbol für einen Knoten benutzen, sind die nachfolgend beschriebenen Einschränkungen zu berücksichtigen:

Benutzung von Symbolen in Nachrichtenübermittlungsknoten

Zurzeit ist die Benutzung von Symbolen bei Nachrichtenübermittlungsknoten nur im Entire Operations CUI Client möglich.

Wenn Sie das Aktivierungsfluchtzeichen als Präfix für das Symbol benutzen, wird das Symbol sofort ausgewertet und die Nachricht wird zum Zeitpunkt der Jobaktivierung übermittelt.

User-Exits für benutzerspezifische Symbol-Verwaltungsaufgaben

Sie können User-Exit-Routinen verwenden, die benutzerspezifische Symbol-Verwaltungsaufgaben und Symbolersetzungsfunktionen ausführen. Weitere Informationen siehe:

User Exits

Globale User Exits (in der Systemverwaltung-Dokumentation)

User-Exits zur globalen Symboländerung

Zur aktiven Symboländerung kann auch ein User Exit zur globalen Symboländerung definiert werden. Dieser globale User Exit wird nur benutzt, wenn auf der Netzwerk-Ebene kein spezifischer User Exit definiert ist. Der globale User Exit wird mit derselben Parameter-Liste aufgerufen wie der User Exit auf der Netzwerk-Ebene.

Weitere Informationen siehe Globaler Symbol-Änderungs-Exit in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Berechtigung zur Symbolverwaltung

Sie können Master-Symbole bzw. aktive Symbole verwalten (hinzufügen, ändern, kopieren, löschen), wenn Ihnen in Ihrem Benutzerprofil die entsprechende Berechtigung erteilt worden ist oder wenn die Symboltabelle, in der das betreffende Symbol enthalten ist, einem Eigentümer gehört, mit dem Sie verknüpft sind und der Eigentümer zur Durchführung dieser Funktionen berechtigt ist. Weitere Informationen siehe folgende Abschnitte in der Systemverwaltung-Dokumentation:

Die Pflege der aktiven Symbole erfolgt in gleicher Weise wie die der Master-Symbole, wobei die Verwaltungsfunktionen, Felder und Spalten in beiden Fällen weitestgehend gleich gestaltet sind. Auf eventuell vorhandene funktionale Unterschiede wird an entsprechender Stelle eingegangen. Änderungen an aktiven Symbolen gelten normalerweise nur für den aktuellen Lauf. Ausnahmen siehe Aktive Symboltabellen und aktive Symbole - Änderungsmodus