Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
Siehe auch: Datei-Übergabe an Entire Output Management.
Job-Ende-Prüfungen und -Aktionen zu definieren bedeutet, dass Entire Operations angewiesen wird, welche Aktionen ausgelöst werden sollen, nachdem ein Job abgeschlossen ist. Die ausgelöste Aktion wird Job-Ende-Aktion genannt.
Die Job-Ende-Aktion ist abhängig vom Status des ganzen Jobs oder von einem beliebigen anderen Ereignis, das von Entire Operations nach Beendigung geprüft werden kann. Der Status des Jobs nach seiner Beendigung wird vom Auftreten bestimmter Ereignisse während der Ausführung des Jobs bestimmt. Entire Operations kann diese Ereignisse prüfen.
Bevor Entire Operations ein Ereignis prüfen kann, muss es dem System bekanntgemacht werden, und zwar zusammen mit Anweisungen in Bezug auf die auszulösende Aktion. Wenn keine Ereignisse angegeben werden, führt Entire Operations die Job-Ende-Prüfung automatisch unter Benutzung von Standardwerten des Systems durch.
Ereignisse werden auf der Grundlage Prüfungen ok/Prüfungen
                          nicht ok geprüft. Job-Ende-Aktionen können ausgelöst werden
                       durch:
               
Das Ergebnis einer einzelnen Ereignis-Prüfung (z.B. Jobstep-Ebene im z/OS).
Das Gesamtergebnis der Job-Ende-Prüfung, wodurch immer entweder das
                               Ereignis Job ok oder Job nicht ok
                               eintritt.
                     
Diese beiden Ereignis-Definitionen sind für jeden Job immer schon vordefiniert.
In letzterem Fall können Sie zwei Aktionsmengen definieren:
Eine Menge wird ausgeführt, wenn alle Prüfungen mit
                               ok abgeschlossen wurden (d.h. Job
                                  ok).
                     
Die andere wird ausgeführt, wenn zumindest eine Prüfung mit
                               nicht ok  abgeschlossen wurde (d.h. Job nicht
                                  ok).
                     
Alle Aktionen werden ausgeführt, nachdem der Job beendet ist.
Es gibt die folgenden Job-Ende-Aktionen:
Ausgabebedingungen setzen/zurücksetzen
Job-Variable setzen/zurücksetzen/ändern (nur BS2000)
User Exit vom Typ Job-Ende-Aktion ausführen
Aktivierung von Jobs oder Job-Netzwerken definieren - Register Aktivierung
Fehlerbehandlung starten
Job-SYSOUT behandeln
Datei-Übergabe an Entire Output Management
Benutzerdefinierte Nachrichten senden
Für ein Ereignis kann immer nur eine Aktion des gleichen Typs definiert
                       werden (Ausnahme: Ausgabebedingungen). Sollten Sie für die Ereignisse
                       Job ok bzw. Job nicht ok mehrere
                       gleichartige Aktionen benötigen, können Sie diese durch Hinzufügen von
                       Ereignistypen A definieren.
               
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Verfügbarkeit verschiedener Job-Ende-Prüfungen für die unterstützten Betriebssysteme und Umgebungen:
| Job-Ende-Prüfung | z/OS, MSP | z/VSE | BS2000 | UNIX | Windows | SAP | 
|---|---|---|---|---|---|---|
| Terminierungscodes | * | * | ||||
| Job-Variablen | * | |||||
| User Exit | * | * | * | * | * | |
| String-Suche | * | * | * | * | * | * | 
| Benutzerschalter | * | |||||
| Exit Code | * | * | 
Ein Stern (*) bedeutet, dass die Job-Ende-Prüfung für das Betriebssystem verfügbar ist.