Entire Operations im Batch-Modus

Dieser Abschnitt beschreibt die Dateien und Kommandos, die für die Ausführung von Entire Operations-Funktionen im Batch-Modus aus einer Windows-Umgebung benötigt werden.

Anmerkung:
Erklärung der verwendeten Syntaxsymbole siehe Direktkommandos, Kommandosyntax in der Referenzdokumentation.


Dateien für den Start von Entire Operations im Batch-Modus

Folgende Dateien werden für den Start von Entire Operations im Batch-Modus benötigt:

  1. Eine Windows-Batch-Datei (Erweiterung: .bat)

  2. Eine Kommandodatei (Erweiterung: .cmd)

  3. Eine Datei mit Eingabedaten (Input Data, Erweiterung: .inp)

Im Natural-Verzeichnis SYSSATGF/RES befinden sich entsprechende Beispieldateien: exportapi.bat, exportapi.cmd und exportapi.inp

exportapi.bat

"C:\SoftwareAG\Natural\bin\nderun.exe"  BATCHMODE 
PARM=SYSESM2  CMSYNIN="C:\exportapi.cmd" CMOBJIN="C:\exportapi.inp" 
CMPRINT="C:\exportapi.out" BMSIM=MF  NATLOG=OFF
Datei Erklärung
C:\SoftwareAG\Natural\bin\nderun.exe Name der ausführbaren Natural-Datei mit vollständiger Angabe des Datei-Pfads.
PARM=SYSESM2 Name der Natural-Konfigurationsdatei.
C:\exportapi.cmd Name der Kommandodatei inklusive vollständiger Angabe des Datei-Pfads. (Die Datei muss vorhanden sein.)
C:\exportapi.inp Name der Datei mit Eingabedaten inklusive vollständiger Angabe des Datei-Pfads. (Die Datei muss vorhanden sein.)
C:\exportapi.out Name der Datei, in die Ausgabeinformationen exportiert werden sollen, inklusive vollständiger Angabe des Dateipfads. Die Datei existiert noch nicht, sondern wird erst beim ersten Start der Batch-Datei angelegt.

Es wird empfohlen, dass Sie nur die letzten drei Parameter ändern.

exportapi.cmd

LOGON SYSSATGF
 ESSTRPCD
 FIN

Dabei ist SYSSATGF der Name der Bibliothek, aus der Entire Operations gestartet werden soll.

Es wird empfohlen, dass Sie diesen Parameter und den Inhalt dieser Datei nicht ändern.

exportapi.inp

/* Maximum line length: 249. 
/* Blank lines are not allowed. 
/* Comment lines must begin with "/*".
/*
/* Input delimiter character (= ID parameter) separates user IDs from 
/* passwords or substitutes them. Default is ",".
/*
/* First coded line must contain: 
/* <natural-security-userid><input-delimiter-character><natural-security-password>
/* (or <input-delimiter-character> only)
/*
/* Second coded line must contain: 
/* <entirex-userid><input-delimiter-character><entirex-password>
/* (or <input-delimiter-character> only)
/*
/* Parameter definitions must conform to the direct command syntax. 
/*
/* File must end with the END statement; lines that follow are ignored.
/*
NSC-USERID,NSC-PSW-38292076742878722694553347482051
,
/*
FOCUS TO SYSOGC
/*
/*---- Start of direct commands
/*
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=B60-FLOW FORMAT=JPG PREFIX=C:\
/*
/* --- End of direct commands
/*
END

Dies ist die Hauptdatei, die Sie gemäß Ihren Erfordernissen ändern können.

Generelle Syntax-Erfordernisse:

  • Die Zeilenlänge darf maximal 249 Zeichen betragen.

  • Leerzeilen sind nicht zulässig.

  • Kommentare müssen mit der Zeichenfolge /* beginnen.

  • Parameterdefinitionen müssen der Direktkommando-Syntax entsprechen.

[natural-security-userid],[natural-security-password]
[entirex-userid],[entirex-password]
FOCUS TO SYSOGC
direct-command ...
END

Syntax-Beschreibung:

Syntax-Element Beschreibung
natural-security-userid Die optionale Benutzerkennung und Passwort zum Anmelden bei Natural Security sind in der ersten Code-Zeile einzugeben.

Wir empfehlen, dass Sie das natural-security-password mit dem Programm SYSSATGF\RES\nprpwc.exe verschlüsseln.

natural-security-password
entirex-userid Die optionale Benutzerkennung und Passwort zum Anmelden bei EntireX sind in der ersten Code-Zeile einzugeben.

Wir empfehlen, dass Sie das natural-security-password mit dem Programm SYSSATGF\RES\nprpwc.exe verschlüsseln.

entirex-password
, (Eingabebegrenzungszeichen) Das Eingabebegrenzungszeichen (ein Komma im oben gezeigten Syntax-Diagramm), das durch den Natural-Session- bzw- Profilparameter ID bestimmt wird (Beschreibung siehe Parameter-Referenz-Dokumentation in der Natural for Windows-Dokumentation).

Dieses Zeichen dient dazu, entweder eine Benutzerkennung von einem Passwort abzutrennen oder es ersetzt eine Benutzerkennung und ein Passwort, falls diese nicht vorhanden sind. Die erste und die zweite codierte Quellcode-Zeile können zum Beispiel folgende Angaben enthalten:

,
ENTIREX-USERID,
FOCUS TO SYSOGC
...

Das Standard-Eingabebegrenzungszeichen ist ein Komma (,).

FOCUS TO SYSOGC Bewirkt die Anmeldung bei der Natural-Systembibliothek SYSOGC.
direct-command Fügen Sie hier, in einer separaten Zeile, die benötigten Direktkommandos ein.
END Die Datei muss mit dem END-Statement in einer separaten Zeile abgeschlossen werden. Alle danach folgenden Zeilen werden ignoriert.

Kommando-Syntax für EXPORT DIAGRAM

Allgemeine Syntax:

EXPORT DIAGRAM OWNER=owner
[NETWORK=network [RUN=run-number] [VERSION=version]]
[FORMAT=format] [PREFIX=prefix]

Syntax-Beschreibung:

Syntax-Element Beschreibung Gültige Werte Beispiele
owner Name des Netzwerk-Eigentümers Alphanumerisch, Platzhalterzeichen (*) am Ende des Ausdrucks zulässig.
EXAMPLE,
EX*, 
*
network Netzwerk-Name.

Bei Platzhalterzeichen-Verwendung wird die Netzwerk-Definition exportiert.

Wird kein Platzhalterzeichen angegeben, werden alle Netzwerke eines Master-Job-Netzwerkes und alle aktiven Netzwerke (abhängig davon, ob run-number angegeben ist) gewählt.

Alphanumerisch, Platzhalterzeichen (*) am Ende des Ausdrucks zulässig.
NET01,
NET*, 
*
run-number Laufnummer.

Bei Angabe der Laufnummer werden alle Netzwerke des aktiven Netzwerk-Knotens gewählt.

Numerisch, Platzhalterzeichen (*) bei allen Zahlen zulässig. Doppelpunkt (:) zulässig für Laufbereich.
23, 
*, 
12:23
Nicht zulässig. 2*
version Versionskennung des Master-Job-Netzwerkes. Alphanumerisch, Platzhalterzeichen (*) als Ausdruck zulässig.

Reservierte Schlüsselwörter wie z.B. (current) sind nicht zulässig. Weitere Informationen siehe Reservierte Versionsnamen für Netzwerke in Konzept und Leistungsumfang.

vTest, 
vTe*,
Nicht zulässig: (current)
format Dateinamenserweiterung für Exportformat. Standardformat ist WMF. Alphanumerisch. BMP, EPS, GIF, JPG, PCX, PNG, TIF, WMF, VMF
prefix Pfad zum Verzeichnis, in das exportierte Diagramme eingestellt werden sollen. Standardpräfix ist %temp%/. Ein gültiger Windows-Pfadname.

Siehe auch Regeln für Pfadnamen und Verzeichnisse im Abschnitt Von dem Kommando EXPORT DIAGRAM generierte Dateienweiter unten.

"C:\temp\Export graphic via batch\" C:\temp\ C:\temp\batch01_

Ein Platzhalterzeichen (*) ist nur zulässig in Parametern, mit denen Eigentümer, Netzwerk, Version und Lauf definiert werden. Wenn Sie mehrere solcher Parameter definieren, können Sie nur im ersten Parameter ein Platzhalterzeichen (*) benutzen (alle übrigen Platzhalterzeichen werden danach ignoriert).

Beispiele für gültige Kommandos:

EXPORT DIAGRAM OWNER=* FORMAT=BMP Export aller Master-Job-Netzwerk-Definitionen für alle Eigentümer.
EXPORT DIAGRAM OWNER=EX* FORMAT=BMP Export aller Master-Job-Netzwerk-Definitionen für alle Eigentümer, die mit EX beginnen.
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=* FORMAT=GIF Export aller Master-Job-Netzwerk-Definitionen für den Eigentümer EXAMPLE.
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=NET* FORMAT=GIF Export aller Master-Job-Netzwerk-Definitionen mit Präfix NET für den Eigentümer EXAMPLE.
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=NET01 VERSION=vP* FORMAT=JPG Export aller Master-Job-Netzwerk-Versionen mit dem Präfix vP für den Eigentümer EXAMPLE und den Netzwerknamen NET01.
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=NET01 RUN=23 FORMAT=JPG Export des aktiven Netzwerks EXAMPLE/NET01/23.
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=NET01 RUN=* FORMAT=JPG Export aller aktiven Lauf-Netzwerke für EXAMPLE/NET01.
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=NET01 RUN=12:23 FORMAT=JPG Export aller Läufe von 12 bis 23 für Netzwerk EXAMPLE/NET01.

Beispiele für ungültige Kommandos:

EXPORT DIAGRAM OWNER=EX* NETWORK=NET01 FORMAT=JPG
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=NET* RUN=23 FORMAT=JPG
EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE NETWORK=NET* RUN=* FORMAT=JPG

Von dem Kommando EXPORT DIAGRAM generierte Dateien

Dateinamen werden von dem Kommando EXPORT DIAGRAM gemäß der Kommandoeingabesequenz wie folgt erstellt:

prefix_owner_network_version_run.format
Regeln für Pfadnamen und Verzeichnisse

Das Standardpräfix für den Dateinamen ist: EXDIAGRAM_owner_network_version_run.format

Wird kein Präfix angegeben, dann wird standardmäßig %temp%/ verwendet.

Wenn das Präfix nicht mit einem umgekehrten Schrägstrich (\) oder einem Schrägstrich (/) endet, wird stattdessen ein Unterstrich (_) in den Pfadnamen generiert.

Eine relative Pfadangabe ist nicht zulässig.

Ein angegebenes Verzeichnis muss existieren.

Beispiele für Dateien, die von einem Kommando generiert wurden

  1. EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE network=NET01 run=23 format=JPG prefix="C:\temp\Export graphic via batch\"

    Generiert:

    C:\temp\Export graphic via batch\EXDIAGRAM_EXAMPLE_NET01_23.JPG

  2. EXPORT DIAGRAM OWNER=EXAMPLE network=NET* format=JPG prefix="C:\temp\Export graphic via batch\pref"

    Generiert:

    C:\temp\Export graphic via batch\pref_EXAMPLE_NET01.JPG

    C:\temp\Export graphic via batch\pref_EXAMPLE_NET02.JPG

    C:\temp\Export graphic via batch\pref_EXAMPLE_NET03.JPG

Entire Systems Management in Batch Mode starten

Beginn der AnweisungslisteUm Entire Systems Management in Batch Mode zu starten:

  1. Passen Sie die Beispiel-Dateien entsprechend Ihren Erfordernissen an (SYSSATGF/RES: exportapi.bat, exportapi.cmd, exportapi.inp).

  2. Starten Sie die Datei .bat.

  3. Zeigen Sie die Datei .out (Datei exportapi.out) an, um die Ergebnisse und die Ausgabemeldungen sehen zu können.

Falls ein Fehler aufgetreten ist, prüfen Sie, ob Entire Systems Management mit den richtigen Parametern im Normal-Modus gestartet wurde.

Dateien für den Start des Batch Command Client

Folgende Dateien werden für den Start des Batch Command Client von Entire Systems Management benötigt:

  1. Eine Windows-Batch-Datei (Erweiterung: .bat)

  2. Eine Kommandodatei (Erweiterung: .cmd)

Beispieldateien batchClientCommand.bat und batchClientReports.xml befinden sich im Verzeichnis SYSSATGF/RES.

Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:

batchClientCommand.bat

SET dirNatural=<natural-product-directory>
SET ESM_BCC_IN=<natural-fnat-directory>\SYSOGC\RES\batchClientReports.xml
SET ESM_BCC_OUT=<user-temp-directory>\batchClientReports_out.xml

"%dirNatural%\bin\nderun.exe" : PARM=SYSESM2 STACK=(LOGON SYSSATGF;ESSTBC-P;FIN)

Dabei sind:

Daten Erklärung
natural-product-directory Name der ausführbaren Natural-Datei mit vollständiger Angabe des Datei-Pfads.
PARM=SYSESM2 Name der Natural-Konfigurationsdatei.
natural-fnat-directory Name der Natural-FNAT-Datei mit Eingabedaten inklusive vollständiger Angabe des Datei-Pfads.

Anmerkung:
Die Datei muss vorhanden sein.

user-temp-directory Name der Datei, in die die Ergebnisse exportiert werden sollen, inklusive vollständiger Angabe des Dateipfads.

Anmerkung:
Die Datei existiert noch nicht, sondern wird erst beim ersten Start der Batch-Datei angelegt.

STACK=(LOGON SYSSATGF;ESSTBC-P;FIN) Name der Bibliothek, aus der der Batch Command Client von Entire Systems Management gestartet werden soll, und das Hauptprogramm.

Anmerkung:
Es wird empfohlen, diesen Namen nicht zu ändern.

Umgebungsvariablen:

Umgebungsvariable Erklärung
ESM_BCC_IN Erforderliche Variable, die die vollständige Angabe des Datei-Pfads zur Eingabedatendatei mit den Anweisungen enthält.
ESM_BCC_OUT Erforderliche Variable, die die vollständige Angabe des Datei-Pfads zu der Datei enthält, in die die Ausgabeinformationen exportiert werden.

Die Datei existiert noch nicht, sondern wird erst beim ersten Start der Batch-Datei angelegt.

ESM_BCC_TRACE Optionale Variable zur Angabe des Trace-Level, der zum Schreiben in die Protokolldatei verwendet wird.
ESM_BCC_LOG Optionale Variable, die die vollständige Angabe des Datei-Pfads zur Datei, in die die Protokoll-/Trace-Informationen geschrieben werden.

Die Datei existiert noch nicht, sondern wird erst beim ersten Start der Batch-Datei angelegt.

batchClientReports.xml

<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
<ESM_Batch_Command_Client xmlns="http://www.softwareag.com/ESM/sat34">
  <RPC User="<userid>" Password="<password>"/>
  <EXX ServerName="<server-name>" ServerNode="<server-node>"/>
  <ESM ApplicationID="OP" Language="2">
    <Command Object="Reports" Name="List">
      <Parameter Name="Filter_Status">Completed</Parameter>
    </Command>
  </ESM>
</ESM_Batch_Command_Client>

Dabei ist:

Daten Erklärung
userid Benutzerkennung eines gültigen Benutzers.
password Gültiges Passwort eines Benutzers.

Es wird empfohlen, das Passwort mit dem Programm SYSSATGF\RES\nprpwc.exe zu verschlüsseln.

server-name Gültiger Server-Name.

Weitere Informationen siehe Profilparameter SRVNAME in der Natural for Windows Parameter-Reference-Dokumentation.

server-node Name des Knotens.

Weitere Informationen siehe Profilparameter SRVNODE in der Natural for Windows Parameter-Reference-Dokumentation.

Kommando-Syntax für den Batch Command Client

Der Batch Command Client von Entire Systems Management wird unter Verwendung einer XML-Datei programmiert. Die in XML-Dokumenten verwendete Syntax ist einfach und selbsterklärend:

  • In der ersten Zeile steht die XML-Deklaration. Sie definiert die XML-Version (1.0) und die verwendete Codierung.

  • In der zweiten Zeile wird das Root-Element des Dokuments beschrieben. Es ist das "Parent"-Element für alle anderen Elemente. Die "Child"-Elemente enthalten die Beschreibungen der weiteren Daten bzw. in diesem Fall hier Verarbeitungsdaten.

  • Die letzte Zeile definiert das Ende des Root-Elements.

  • Bei allen Tags und Attribute in der XML-Datei ist auf Groß-/Kleinschreibung zu achten.

Hinweise zur Codierung

  • Falls keine Codierung angegeben ist, wird davon ausgegangen, dass das XML-Dokument nur Standard-ASCII-Zeichen enthält.

  • Sonderzeichen wie zum Beispiel die deutschen Umlaute ü oder ä sind dann nicht gültig.

  • Wenn Sie Sonderzeichen verwenden möchten, müssen Sie die entsprechende Codierung angeben.

  • Benutzen Sie zum Bearbeiten einer XML-Datei einen Editor, der Codierung unterstützt. Achten Sie darauf, dass Sie bei der Bearbeitung dieselbe Codierung benutzen, die im Encoding-Attribut angegeben ist. Andernfalls kann es vorkommen, dass das Dokument nicht geladen wird oder dass Ihre Daten falsch interpretiert werden.

DTD-Eingabedatei

<!ELEMENT ESM_Batch_Command_Client (RPC, EXX?, ESM)>
<!ATTLIST ESM_Batch_Command_Client 
  xmlns             CDATA #FIXED "http://www.softwareag.com/ESM/SAT34"
>

<!ELEMENT RPC EMPTY>
<!ATTLIST RPC    
  Password          CDATA #REQUIRED
  User              CDATA #REQUIRED
>
<!ELEMENT EXX EMPTY>
<!ATTLIST EXX
  ServerName        CDATA #REQUIRED
  ServerNode        CDATA #REQUIRED
  Password          CDATA #IMPLIED
  User              CDATA #IMPLIED
>

<!ELEMENT ESM ( Command+ )>
<!ATTLIST ESM
  ApplicationID     CDATA #REQUIRED
  Language          CDATA #REQUIRED
  DeterminationDate CDATA #IMPLIED 	
  ServerLibrary     CDATA #IMPLIED
>

<!ELEMENT Command (Parameter*)>
<!ATTLIST Command 
  Object            CDATA #IMPLIED
  Name              CDATA #REQUIRED
>

<!ELEMENT Parameter (#PCDATA)>
<!ATTLIST Parameter 
  Name              CDATA #REQUIRED>

Bedeutung der Tags

Tag Erklärung
<ESM_Batch_Command_Client> Informiert den Kommandoprozessor des Batch Client, welche Remote-Umgebung verwendet werden soll und welche Kommandos verarbeitet werden sollen.
<RPC> Definiert die Natural-RPC-Verbindung mit Benutzerkennung und Passwort.
<EXX> Definiert den EntireX Remote Server und Service und, falls erforderlich, Benutzerkennung und Passwort.
<ESM> Definiert die Entire System Management-Anwendung und zusätzliche Einstellungen, zum Beispiel Sprache und Auswertungsdatum.
<Command> Definiert ein einzelnes Kommando, das ausgeführt werden soll.
<Parameter> Definiert einen Parameter eines Kommandos.

Die Tags werden nachfolgend erklärt.

Anmerkung zu den Formaten

Die nachfolgenden Tabellen enthalten eine Spalte, die mit "Format" beschriftet ist. Die in dieser Spalte aufgeführten Formate basieren auf der Definition von Natural-Benutzervariablen. Zusätzlich wird das Format "enum" verwendet, wenn nur eine feste Zeichenkette aus einer Werteliste benutzt werden kann. "const" dient zur Angabe einer festen alphanumerischen Zeichenkette (Fomat A).

Tag <Command>

Der Tag <Command> definiert die zu verarbeitenden Kommandos. Das Element enthält das Child-Element <Parameter>.

Folgende Attribute sind verfügbar:

Attribut Format Wert Beschreibung
Object enum Entire Systems Management-Objekttyp Name des Objekttyps, für das das Kommando verarbeitet werden soll.
Name enum Name des Kommandos Name eines Kommandos für einen spezifischen Objekttyp.

Beispiel:

<Command Object="Reports" Name="List"/>

Ausgabe

<Command Object="Reports" Name="List">

</Command>

Tag <ESM_Batch_Command_Client>

Der Tag <ESM_Batch_Command_Client> definiert das XML-Dokument, das alle Einstellungen und die Abfolge der zu verarbeitenden Kommandos liefert. Zurzeit ist es nur möglich, Entire Operations-Kommandos zu verarbeiten, die im Zusammenhang mit dem Erstellen von Berichten stehen. Der Standard-Namensraum ("xmlns "-Attribut) des Dokuments definiert, dass die verwendeten Elemente zur Batch Command Client-Anwendung von Entire Systems Management gehören.

Folgende Attribute sind verfügbar:

Attribut Format Wert Beschreibung
xmlns const http://www.softwareag.com/ESM/SAT34 Gibt das XML-Namensraum-Attribut an.

Beispiel eines XML-Dokuments mit Codierungseinstellung und Root-Element:

<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
<ESM_Batch_Command_Client xmlns="http://www.softwareag.com/ESM/SAT34">
  

</ESM_Batch_Command_Client>

Tag <ESM>

Der Tag <ESM> definiert die Einstellung für die Entire Systems Management-Anwendung.

Folgende Attribute sind verfügbar:

Attribut Format Wert Beschreibung
ApplicationID enum Kennung der Anwendung Für den Entire Operations GUI Client benutzen Sie die Kennung OP.
Language N2 Sprache der Anwendung Entspricht der Natural-Umgebungsvariablen *LANGUAGE:

1 = Englisch (Standardwert)

2 = Deutsch

ServerLibrary A8 Name der Natural-Bibliothek Optional: Gibt die Server-Bibliothek an. Falls nicht angegeben, wird der Standardname SYSSAT benutzt.

Beispiel:

<ESM ApplicationID="OP" Language="2"/>

Ausgabe

<?xml version="1.0" encoding="windows-1252" ?>
<Commands ApplicationID="OP" ApplicationName="Entire Operations" ApplicationLibrary="SYSOGC" ApplicationVersion="0504010000">   

</Commands>

Tag <EXX>

Der Tag <EXX> definiert die EntireX-Einstellungen. Der Server wird definiert durch die Einstellungen ServerName und ServerNode. Diese Einstellungen entsprechen den Einstellungen des Natural-Profilparameters PROFILE für Entire Systems Management (siehe Natural-Konfigurationsdatei SYSESM2).

Folgende Attribute sind verfügbar:

Attribut Format Wert Beschreibung
Name A Natural-Profilparameter SRVNAME Name des RPC-Servers.
Node A Natural-Profilparameter SRVNODE Name des Knotens.
User A Gültige EntireX-Benutzerkennung EntireX-Benutzerkennung.
Password A Gültiges EntireX-Passwort

Es wird empfohlen, das Passwort mit dem Programm SYSSATGF\RES\nprpwc.exe zu verschlüsseln.

EntireX-Passwort.

Beispiel:

<EXX ServerName="NOP54SRV" ServerNode="bkr034:3800:TCP"/>

Tag <Parameter>

Der Tag <Parameter> definiert einen Parameter für ein Kommando.

Folgende Attribute sind verfügbar:

Attribut Format Wert Beschreibung
Name enum Name eines Parameters Siehe Beschreibung Tag <Command>.
Value A Wert eines Parameters Siehe Beschreibung Tag <Command>.

Beispiel:

<Command Object="Reports" Name="List">
  <Parameter Name="Filter_Status">Completed</Parameter>
</Command>

Tag <RPC>

Der Tag <RPC> definiert die Einstellung für das Natural-RPC-Kommando.

Folgende Attribute sind verfügbar:

Attribut Format Wert
User A Gültige Entire Systems-Management-Benutzerkennung
Password A Gültiges Entire Systems-Management-Passwort

Beispiel:

<RPC User="<user>" Password="<password>"/>

Kommandos für den Batch Command Client

Dieser Abschnitt beschreibt die Kommandos, die beim Batch Command Client von Entire Systems Management zur Verfügung stehen.

Verwendung von Platzhalterzeichen

Das Platzhalterzeichen muss das letzte Zeichen in einem Variablenwert sein, der einen Namensbereich definiert.

Platzhalterzeichen Bedeutung
* Ein Stern als Platzhalterzeichen dient zur Auswahl von Objekten, deren Namen mit dem angegebenen Präfix beginnt.
> Das Größer-als-Zeichen dient zur Auswahl von Objekten, deren Namen über dem angegebenen Wert liegt.
< Das Kleiner-als-Zeichen dient zur Auswahl von Objekten, deren Namen unter dem angegebenen Wert liegt.

Anmerkung:
Die Benutzung von Platzhalterzeichen kann im Benutzerprofil unterbunden werden. Weitere Informationen siehe Kontrollkästchen Wildcard in Online-Selektionen auf der Registerkarte Berichte in der Systemverwaltung-Dokumentation.

Verwendung von Platzhalterzeichen (Eigentümer, Netzwerk, Symboltabelle, Version)

Jedes Objekt wird entsprechend seiner Namensraumbestandteile referenziert. Nur der letzte Teil des Namensraums kann durch ein Platzhalterzeichen erweitert werden.

Beispiel einer gültigen Angabe

<Owner>EXAMPLE</Owner>
<Network>*</Network>

Beispiele für ungültige Angaben

<Owner>EXAMPLE</Owner>
<Network>E*</Network>
<NetworkVersion>v2*</NetworkVersion>
<Owner>EXAMPLE</Owner>
<NetworkVersion>v2*</NetworkVersion>
<Owner>E*</Owner>
<NetworkVersion>v2*</NetworkVersion>

Command - Object: Reports - Name: List

Das Kommando List wertet die Daten aus der Liste der Berichte aus. Es dient hauptsächlich für folgende Zwecke:

  • Auswahl bestimmter Berichte durch Angabe von Filterkriterien, um z.B. die ausgewählten Berichte zu löschen.

  • Warten auf die Beendigung einer Bericht-Generierung mit Status "abgebrochen" oder "beendet", z.B. um beendete Berichte als Datei zu speichern.

Der Tag <Parameter> definiert die Parameter für ein Kommando.

Parameter Format Wert Erklärung
Filter_Status enum

Completed
Aborted
Running

Status der Bericht-Generierung.
Filter_ShortType enum Eine gültige Typ-Kurzbezeichnung, siehe Kommando Add. Berichtsarten.
Filter_CreationDate D (Datum) Ein gültiges Natural-Datum im Format YYYYMMDD Datum, an dem der Bericht angelegt worden ist.
WaitID A Eine FixedID oder ein VariableName Kennung eines Berichts, Angabe als variabler Name oder als Festwert.
AutoRefresh_Retries I2 Zahl größer als 0 Anzahl an Wiederholungsversuchen, wenn der korrekte Wert geliefert wird.
AutoRefresh_Interval I2 Zeit in Sekunden Wartezeit zwischen zwei Wiederholungsversuchen.
returnID A Ein VariableArrayName Name eines Array, das die Kennungen der gefundenen Objekte enthält.

Beispiele:

<Command Object="Reports" Name="List">
  <Parameter Name="Filter_Status">Completed</Parameter>
</Command>
<Command Object="Reports" Name="List">
  <Parameter Name="WaitID ">%new_ID%</Parameter>
  <Parameter Name="AutoRefresh_Retries">20</Parameter>
  <Parameter Name="AutoRefresh_Interval">5</Parameter>
</Command>

Ausgabe:

<Command Object="Reports" Name="List">
  <Filter Name="Status">Completed"</Filter>
  <Report>
    <ID>3092265</ID>
    <Status>Completed</Status>
    <Type ShortType="LGT">Log - Terminated Jobs</Type>
    <Creation><Date Format="G">20131115</Date><Time>155134</Time></Creation>
  </Report>
  <Report>
    <ID>3092267</ID>
    <Status>Completed</Status>
    <Type ShortType="LGB">Log - Abended Jobs</Type>
    <Creation><Date Format="G">20131115</Date><Time>155136</Time></Creation>
<Command Object="Reports" Name="List">
  <Filter Name="Status">Completed"</Filter>
  <Report>
    <ID>3092265</ID>
    <Status>Completed</Status>
    <Type ShortType="LGT">Log - Terminated Jobs</Type>
    <Creation><Date Format="G">20131115</Date><Time>155134</Time></Creation>
  </Report>
  <Report>
    <ID>3092267</ID>
    <Status>Completed</Status>
    <Type ShortType="LGB">Log - Abended Jobs</Type>
    <Creation><Date Format="G">20131115</Date><Time>155136</Time></Creation>
  </Report>
  <Report>
    <ID>3092268</ID>
    <Status>Completed</Status>
    <Type ShortType="LGX">Log - Jobs not started</Type>
    <Creation><Date Format="G">20131115</Date><Time>155138</Time></Creation>
  </Report>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="List">
  <WaitFor ID="3190047"/>
  <AutoRefresh Interval="10">
    <Retry Loop="0">07:09:51.0</Retry>
    <Retry Loop="1">07:10:01.2</Retry>
    <Retry Loop="2">07:10:13.8</Retry>
    <WaitResult Retries="2">Completed</WaitResult>
  </AutoRefresh>
</Command>

Command - Object: Reports - Name: SaveToFile

Definition und Verwendung

Das Kommando SaveToFile speichert generierte Berichte mit Status "beendet" mit verschiedenen Ausgabeformaten als Datei.

Falls die Ausgabe im Formal XML erfolgt, kann zusätzlich ein Parameter XmlStylesheet angegeben werden. Dies kann als Ersatz für die Online-Formatangabe "XML mit Stylesheet für HTML" verwendet werden. Das Stylesheet muss manuell kopiert werden. Stylesheet-Beispiele befinden sich im Verzeichnis SYSOGC/RES. Die Dateinamen sind folgendermaßen strukturiert: REPNreport-name.xsl

Der Tag <Parameter> definiert die Parameter für das Kommando.

Parameter Format Wert Erklärung
ID A Eine FixedID oder ein VariableName Kennung eines Berichts, Angabe als variabler Name oder als Festwert.
OutputType enum

HTML
XML
CSV

Dokumenttyp des generierten Berichts.

Generell sind die Typen Extensible Markup Language (XML) und HyperText Markup Language (HTML) verfügbar.

Manche Berichte können auch als durch Komma voneinander abgetrennte Werte (CVS = "Comma-Separated Values") gespeichert werden.

FileName A250 Ein für das Betriebssystem gültiger lokaler Dateiname. Ein gültiger Pfad zu Ihrem Dateisystem, der angibt, wo der Bericht gespeichert werden soll.
XmlStylesheet A Ein Uniform Resource Identifier (URI) als absolute oder relative Adresse Falls der Parameter angegeben wird und falls der Bericht-Typ XML ist, wird zu dem generierten XML-Dokument eine Referenz zu einem externen Stylesheet hinzugefügt.

Diese Verarbeitungsanweisung (<?xml-stylesheet… ?>) wird von Browsern ausgewertet, um das XML-Dokument automatisch z.B. als HTML zu rendern. Stylesheets für jeden Bericht-Typ befinden sich im Verzeichnis SYSOGC/RES in der Natural-Systemdatei FNAT.

Beispiel:

<Command Object="Reports" Name="SaveToFile">
  <Parameter Name="ID">%new_ID_ACO%</Parameter>
  <Parameter Name="OutputType">HTML</Parameter>
  <Parameter Name="FileName">C:\ACO.html</Parameter>
</Command>

Ausgabe:

<Command Object="Reports" Name="SaveToFile">
  <Report ID="3190047" ShortType="LGY" OutputType="HTML"/>
  <ExportFile>D:\ESM\Reports\LGY.html</ExportFile>
</Command>

Command - Object: CrossReferences - Name: SaveToFile

Das Kommando SaveToFile ruft für das Objekt CrossReferences die benutzerabhängige Cross-Referenzen-Generierung auf. Die Generierung wird innerhalb des Entire Operations GUI Client aufgerufen.

Cross-Referenz-Typen
Typ-Kurzbezeichnung Cross-Referenz * Beschreibung
JCL Verwendung von JCL Welche JCL-Dateien werden in welchen Netzwerken benutzt.
NDU Verwendung von Knoten Wo werden JCL-Knoten und Ausführungsknoten benutzt.
RES Ressourcen-Benutzung Liste aktiver Jobs, die zurzeit eine Ressource benutzen.
XSM Symbolsuche nach Wert Symbole nach Wert (oder einer Teilzeichenkette des Wertes) suchen.
STU Verwendung von Symboltabellen Verwendung von Symboltabellen in Netzwerken und Jobs.
CSV Liste undefinierter Objekte Objekte auflisten, die von anderen Objekten referenziert werden, aber nicht definiert sind.
URU Verwendung von User Exits Anzeige der definierten Exits (alle Typen).

* Weitere Informationen siehe Abschnitt Cross-Referenzen im Benutzerhandbuch.

Parameter für das Kommando

Der Tag <Parameter> definiert die Parameter für das Kommando.

Parameter Format Standardwert Wert Beschreibung
ShortType enum   Eine gültige Typ-Kurzbezeichnung. Typ der Cross-Referenz-Generierung
Owner A10 * Name eines Eigentümers in Großbuchstaben (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein)  
Network A10   Name eines Netzwerks in Großbuchstaben (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein)  
NetworkVersion A10   Name einer Netzwerk-Version (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein)  
SymbolTable A10   Name einer Symboltabelle in Großbuchstaben (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein)  
SymbolTableVersion A10   Version einer Symboltabelle (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein)  
UserExitUsage enum  
IC User Exits für Eingabebedingung
RM User Exits zur Master-Ressource-Bestimmung
MJ Master JCL und Natural-Programme
EC User Exits zur Job-Ende-Prüfung
EA User Exits für Job-Ende-Aktion
SC User Exits für Symbolprüfung
SP User Exits für Symbolabfrage
Geben Sie den Subtyp für die User-Exit-Benutzungs-Cross-Referenz ein.
UsageInActiveJobs L false
false Suche erfolgt in allen Jobs.
true Suche erfolgt nur in aktiven Jobs.
Bestimmt, in welchen Jobs gesucht werden soll.
JCLLocation enum  
BS2 SAM- oder ISAM-Datei
EXE Ausführbares Programm
LIB Librarian
LMS LMS-Bibliothek
MAC Natural-Source-Objekt, das ein Makro-Programm enthält. s
NAT Natural-Source-Objekt
PDS Partitionierter Dataset
PRC Aufrufbare Prozedur
RDR z/VSE Reader Queue
TXT Textdatei
VSE z/VSE Sublibrary
Unterstützte JCL-Speicherart

Sie können die Cross-Referenz auf eine beliebige unterstützte JCL-Speicherart einschränken oder ein Leerzeichen eingeben, um alle JCL-Speicherarten zu wählen.

FileNatlib A54   Name einer Datei oder einer Natural-Bibliothek (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein)  
Member A64   Name eines Member (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein)  
JCLNode_OpSysClass enum  
B BS2000
M z/OS (MVS)
V z/VSE
W Windows
X UNIX
Betriebssystem für den angegebenen JCL-Knoten
JCLNode_NodeNumber N5   Nummer eines Knotens JCL-Knotennummer
ExecutionNode_OpSysClass enum  
B BS2000
M z/OS (MVS)
V z/VSE
W Windows
X UNIX
Betriebssystem für den angegebenen Ausführungsknoten
ExecutionNode_NodeNumber N5   Nummer eines Knotens Knotennummer des Ausführungsknotens
UsageIn enum  
A Aktive Jobs
M Master-Jobs
Verwendung in Jobs

Beim ShortType XSM sind mehrere Werte erlaubt (Symbolsuche nach Wert).

Symbol A40   Name (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein) Symbolname
MultValueMinIndex N3 1 Minimalwert: 1

Maximalwert: 100

Minimaler Indexwert eines Symbols mit mehreren Werten.
MultValueMaxIndex N3 / A1 * Minimalwert: 1

Maximalwert: 100

Oder: *

Maximaler Indexwert eines Symbols mit mehreren Werten.
AtPosition enum *
* beliebige Position
1 am Anfang
E am Ende
Position, bei der im Symbolwert gesucht werden soll.
ScanFor A80   Gesuchter Symbolwert Zeichenkette mit bis zu 80 Zeichen, nach der im Symbolwert gesucht werden soll.
CaseSensitive L false true Geben Sie true an, wenn bei der Suche zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden soll, oder false, wenn nicht.
false
ObjectTypeToBeValidated enum *
* Alle Objekttypen (Standardwert)
SM Symbole
S1 Symboltabellen
NM Netzwerke
JM Jobs
RM Ressourcen
SC Zeitpläne
CA Kalender
Objekttyp oder Objekttypen, nach denen gesucht werden soll.
Resource A40   Name einer Ressource (letzte Zeichen können Platzhalterzeichen sein)  
FileName A250   Gültiger Name einer lokalen Datei für das Betriebssystem Name eines gültigen Verzeichnispfades, der angibt, wo der Report gespeichert wird.
OutputType enum  
HTML Datei im Format HTML
XML Datei im Format XML
CSV Datei mit durch Kommata abgetrennten Werten
Dokument-Typ des zu erstellenden Reports. Generell stehen die Typen Extensible Markup Language (XML) und HyperText Markup Language (HTML) zur Verfügung. Manche Reports können Sie auch als Datei mit durch Kommas abgetrennten Werten (CSV = comma-separated values) abspeichern.
XmlStylesheet A   Uniform Resource Identifier (URI) zur Angabe einer absoluten oder relativen Adresse Wenn ein URI angegeben wird und wenn der Report-Typ XML ist, dann wird eine Verarbeitungsanweisung mit einer Referenz auf ein externes Stylesheet zu dem generierten XML-Dokument hinzugefügt. Der Browser interpretiert dann die Verarbeitungsanweisung (<?xml-stylesheet…?>) und erzeugt aus dem XML automatisch per Rendering das angeforderte Dokument, z.B. im Format HTML.

Stylesheets für alle Reporttypen befinden sich im Verzeichnis SYSOGC/RES der Natural-Systemdatei FNAT.

Parameter-Verwendung in Abhängigkeit vom Cross-Referenz-Typ
Cross-Referenz-Typ CSV JCL NDU RES STU URU XSM
ShortType X X X X X X X
Owner X X X X X   X
Network X X X X      
NetworkVersion X X X X      
SymbolTable         X   X
SymbolTableVersion         X   X
Symbol             X
UserExitUsage           X  
UsageInActiveJobs         X    
JCLLocation   X          
FileNatlib   X          
Member   X          
JCLNode_OpSysClass     X        
JCLNode_NodeNumber     X        
ExecutionNode_OpSysClass     X        
ExecutionNode_NodeNumber     X       X
UsageIn     X       X
MultValueMinIndex             X
MultValueMaxIndex             X
AtPosition             X
ScanFor             X
CaseSensitive             X
ObjectTypeToBeValidated X            
Resource       X      
FileName X X X X X X X
OutputType X X X X X X X
XmlStylesheet X X X X X X X
DTD der generierten Ausgabe
<!ELEMENT Command (((Error+, CrossReference, Owner, Network, NetworkVersion, 
JCLLocation, FileNatlib, Member) | (CrossReference, (((UserExitUsage | (XmlStylesheet, 
Owner, SymbolTable, UsageInActiveJobs)), ExportFile) | (Owner, ((SymbolTable, 
(UsageInActiveJobs | (Symbol, UsageIn, MultValueMinIndex, MultValueMaxIndex, AtPosition, 
ScanFor, CaseSensitive)), ExportFile) | (Network, ((ObjectTypeToBeValidated+, ExportFile) | 
(NetworkVersion, (((Resource | (JCLLocation, FileNatlib, Member)), ExportFile) | 
(JCLNode_OpSysClass, JCLNode_NodeNumber, ExecutionNode_OpSysClass, 
ExecutionNode_NodeNumber, UsageIn)))))))))))>
<!ATTLIST Command
	Name CDATA #REQUIRED
	Object CDATA #REQUIRED
>
<!ELEMENT CaseSensitive (#PCDATA)>
<!ELEMENT AtPosition (#PCDATA)>
<!ATTLIST AtPosition
	ShortType CDATA REQUIRED
>
<!ELEMENT XmlStylesheet (#PCDATA)>
<!ELEMENT UserExitUsage (#PCDATA)>
<!ATTLIST UserExitUsage
	ShortType CDATA REQUIRED
>
<!ELEMENT UsageInActiveJobs (#PCDATA)>
<!ELEMENT UsageIn (#PCDATA)>
<!ATTLIST UsageIn
	ShortType CDATA #REQUIRED
>
<!ELEMENT SymbolTable (#PCDATA)>
<!ELEMENT Symbol EMPTY>
<!ELEMENT ScanFor EMPTY>
<!ELEMENT Resource EMPTY>
<!ELEMENT Owner (#PCDATA)>
<!ELEMENT ObjectTypeToBeValidated (#PCDATA)>
<!ATTLIST ObjectTypeToBeValidated
	ShortType CDATA #REQUIRED
>
<!ELEMENT NetworkVersion (#PCDATA)>
<!ELEMENT Network (#PCDATA)>
<!ELEMENT MultValueMinIndex (#PCDATA)>
<!ELEMENT MultValueMaxIndex (#PCDATA)>
<!ELEMENT Member (#PCDATA)>
<!ELEMENT JCLNode_OpSysClass EMPTY>
<!ELEMENT JCLNode_NodeNumber EMPTY>
<!ELEMENT JCLLocation (#PCDATA)>
<!ATTLIST JCLLocation
	ShortType CDATA REQUIRED
>
<!ELEMENT FileNatlib (#PCDATA)>
<!ELEMENT ExportFile (#PCDATA)>
<!ELEMENT ExecutionNode_OpSysClass (#PCDATA)>
<!ELEMENT ExecutionNode_NodeNumber (#PCDATA)>
<!ELEMENT Error (#PCDATA)>
<!ATTLIST Error
	Type CDATA #REQUIRED
>
<!ELEMENT CrossReference (#PCDATA)>
<!ATTLIST CrossReference
	OutputType (XML | HTML | CSV) #REQUIRED
	ShortType CDATA #REQUIRED
>
Kommando-Beispiele für Cross Reference SavetoFile
 <Command Name="SaveToFile" Object="CrossReferences">
          <Parameter Name="ShortType">JCL</Parameter>
          <Parameter Name="Owner">INCIDENT</Parameter>
          <Parameter Name="Network">*</Parameter>
          <Parameter Name="OutputType">HTML</Parameter>
          < Parameter Name="FileName">C:\temp\G_xRef_JclUsage.html</Parameter>
</Command>

<Command Name="SaveToFile" Object="CrossReferences">
          <Parameter Name="ShortType">NDU</Parameter>
          <Parameter Name="Owner">INCIDENT</Parameter>
          <Parameter Name="Network">*</Parameter>
          <Parameter Name="OutputType">HTML</Parameter>
          <Parameter Name="FileName">C:\temp\xRef_NodeUsage.html</Parameter>
</Command>

<Command Name="SaveToFile" Object="CrossReferences">
          <Parameter Name="ShortType">RES</Parameter>
          <Parameter Name="Owner">*</Parameter>
          <Parameter Name="OutputType">XML</Parameter>
          <Parameter Name="FileName">C:\temp\xRef_Resource_Usage.xml</Parameter>
</Command>

<Command Name="SaveToFile" Object="CrossReferences">
          <Parameter Name="ShortType">XSM</Parameter>
          <Parameter Name="Owner">INCIDENT</Parameter>
          <Parameter Name="SymbolTable">*</Parameter>
          <Parameter Name="OutputType">CSV</Parameter>
          <Parameter Name="FileName">C:\temp\xref_SearchSymbolByValue.csv</Parameter>
        </Command>

<Command Name="SaveToFile" Object="CrossReferences">
          <Parameter Name="ShortType">STU</Parameter>
          <Parameter Name="Owner">INCIDENT</Parameter>
          <Parameter Name="SymbolTable">*</Parameter>
          <Parameter Name="OutputType">CSV</Parameter>
          <Parameter Name="FileName">C:\temp\xRef_SymbolTableUsage.csv</Parameter>
 </Command>

<Command Name="SaveToFile" Object="CrossReferences">
          <Parameter Name="ShortType">NDF</Parameter>
          <Parameter Name="Owner">INCIDENT</Parameter>
          <Parameter Name="Network">*</Parameter>
          <Parameter Name="ObjectTypeToBeValidated">*</Parameter>
          <Parameter Name="OutputType">HTML</Parameter>
          <Parameter Name="FileName">C:\temp\xRef_UndefinedObjects.html</Parameter>
        </Command>

 <Command Name="SaveToFile" Object="CrossReferences">
          <Parameter Name="ShortType">URU</Parameter>
          <Parameter Name="UserExitUsage">EC</Parameter>
          <Parameter Name="OutputType">XML</Parameter>
          <Parameter Name="FileName">C:\temp\xRef_UserExitUsage_EC.xml</Parameter>
</Command>

Command - Object: Reports - Name: Add

Das Kommando Add ruft die benutzerabhängige Bericht-Generierung auf. Der Aufruf der Generierung erfolgt im Entire Operations GUI Client (OGC), die Generierung selbst erfolgt asynchron im Hintergrund durch den Entire Operations-Monitor. Die mit dem Batch Command Client angelegten Berichte können über die Berichte-Funktionen des Entire Operations GUI Client eingesehen werden.

Bericht-Typen

Typ-Kurzbezeichnung Bericht * Beschreibung
ACC Accounting-Daten Informationen über die Verweilzeiten und CPU-Zeiten von Jobs bereits ausgeführter Netzwerke.
ACO Aktivierungs-Übersicht Übersicht über Netzwerk-Aktivierungen.
CNV Vergleiche Netzwerke Ergebnisse des Vergleichs mit einem anderen Netzwerk.
CST Vergleiche Symbol-Tabellen Ergebnisse des Vergleichs mit einer anderen Symbol-Tabelle.
LGB Log - Abgebrochene Jobs Informationen zu Jobs, die aus dem Entire Operations-Protokoll extrahiert werden.
LGN Log - nicht aktivierte Netzwerke
LGT Log - Beendete Jobs
LGX Log - Nicht gestartete Jobs
LGY Log - Jobs mit permanenten Fehlern
NDD Netzwerk-Beschreibung (ausführlich) Informationen wie bei der Option Netzwerk-Beschreibung (kurz) und darüber hinaus alle ausführlichen Beschreibungen auf der Netzwerk-, Job- oder Ereignis-Ebene unter Verwendung des Editors.
NDS Netzwerk-Beschreibung (kurz) Informationen zu Eigentümern, Netzwerke und Jobs, so wie sie in der Master-Datenbank definiert sind, einschließlich Informationen über Zeitpläne, Vorbedingungen und Job-Ende-Prüfung und -Aktionen.
NOD    
NSO Netzwerk-Zeitplan-Übersicht Übersicht über die geplanten und/oder noch offenen Netzwerk-Aktivierungen (systemweit).
NSS Netzwerk-Start-Übersicht Status-Bericht über alle Netzwerk-Aktivierungen an einem angegebenen Tag.
SCJ Job-Zeitpläne Job-Zeitplan für einen bestimmten Datumsbereich.
XRF Verwendung von Netzwerk/Job-Verwendung Verwendung von Netzwerk/Job-Verwendung.
BC1 Netzwerk-Start-Übersicht (Balkendiagramm) Erstellt ein Balkendiagramm, das die Netzwerk-Start- und Ende-Zeiten früherer Netzwerk-Ausführungen visualisiert.
BC3 Netzwerk-Zeitplan-Übersicht (Balkendiagramm) Erstellt ein Balkendiagramm, das die Netzwerk-Start- und Ende-Zeiten geplanter Netzwerk-Ausführungen visualisiert.
BC4 Netzwerk- und Job-Start-Übersicht (Balkendiagramm) Erstellt ein Balkendiagramm, das die Netzwerk- und Job-Start- und Ende-Zeiten früherer Netzwerk-Ausführungen visualisiert.

* Weitere Informationen siehe Kapitel Berichte im Benutzerhandbuch.

Parameter für das Kommando

Der Tag <Parameter> definiert die Parameter für das Kommando.

Parameter Format Standardwert Wert Erklärung
ShortType enum   Eine gültige Typ-Kurzbezeichnung Art der Report-Generierung
Owner A10   Name in Großbuchstaben (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
Network A10   Name in Großbuchstaben (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
NetworkVersion A10   Name (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
Job A10 * Name in Großbuchstaben (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
Date_From D current date Ein gültiges Datum im Format YYYYMMDD Geben Sie das Start-Datum für die Anzeige der Nachrichten an.
Date_Thru D current date Ein gültiges Datum im Format YYYYMMDD Geben Sie das Ende-Datum für die Anzeige der Nachrichten an.
Time_From T 000000 Eine gültige Uhrzeit im Format HHIISS Geben Sie die Start-Uhrzeit für die Anzeige der Nachrichten an.
Time_Thru T current time Eine gültige Uhrzeit im Format HHIISS Geben Sie die Ende-Uhrzeit für die Anzeige der Nachrichten an.
Run_From N5 1 Ein positiver, numerischer Wert  
Run_Thru N5 99999 Ein positiver, numerischer Wert  
ScheduleType enum SNT
SNT Zeitplan, sortiert nach Netzwerk, Zeit
ONT nur sortiert nach Netzwerk, Zeit
OT nur sortiert nach Zeit
STN Zeitplan, sortiert nach Zeit, Netzwerk
 
ActivationType enum All types
All types Alle Typen
Manual Manuell
Recovery Wiederherstellung
API Schnittstelle
EOJ Job-Ende
Scheduled Geplant
Dient zur Angabe des Aktivierungstyps. Mehrfache Angaben sind möglich.

Anmerkung:
Der Wert All types darf nicht zusammen mit anderen Aktivierungstypen benutzt werden.

Email A98     Geben Sie eine Email-Adresse an, falls Sie eine Nachricht versenden möchten, wenn die Report-Generierung beendet ist.
Owner2 A10   Name in Großbuchstaben (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
Network2 A10   Name in Großbuchstaben (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
NetworkVersion2 A10   Version (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
Job2 A10 * Name in Großbuchstaben (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
Node_From N5 1 Ein positiver numerischer Wert  
Node_Thru N5 1 Ein positiver numerischer Wert  
SymbolTable A10   Name in Großbuchstaben (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
SymbolTableVersion A10   Version (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
SymbolTable2 A10   Name in Großbuchstaben (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
SymbolTableVersion2 A10   Version (Platzhalterzeichen am Namensende zulässig)  
Show enum All
All Alle zeigen
Differences Unterschiede zeigen
 
returnID A   VariableName  

Parameter-Verwendung in Abhängigkeit vom Bericht-Typ

Parameter /Report Type ACC ACO CNV CST LGB LGN LGT LGX LGY NDD NDS NOD NSO NSS SCJ XRF BC1 BC3 BC4
ShortType X X X X X X X X X X X   X X X X X X X
Owner X X X X X X X X X X X   X X X X X X X
Network X X X   X X X X X X X   X X X X X X X
NetworkVersion X X X   X X X X X X X   X X X X X X X
SymbolTable       X                              
SymbolTableVersion       X                              
Job X       X X X X X             X      
Date_From X X     X X X X X       X X X   X X X
Date_Thru X X     X X X X X       X X X   X X X
Time_From X X     X X X X X                    
Time_Thru X X     X X X X X                    
Run_From X X     X X X X X                    
Run_Thru X X     X X X X X                    
ScheduleType                         X            
ActivationType   X                                  
Email X X X X X X X X X X X   X X X        
Owner2     X X                       X      
Network2     X                         X      
NetworkVersion2     X                         X      
Node_From                       X              
Node_Thru                       X              
SymbolTable2       X                              
SymbolTableVersion2       X                              
Job2                               X      
Show       X                              
returnID X X X X X X X X X X X   X X X        

DTD der generierten Ausgabe

<!ELEMENT Command (Type, DeterminationDate?,
Owner, ((Network, NetworkVersion?) | (SymbolTable, SymbolTableVersion?))?, 
(Owner2, ((Network2, NetworkVersion2?) | (SymbolTable, SymbolTableVersion2?)))?, 
Job?, (Time, Run, Date)?, ScheduleType?, ActivationType?, Show?, Email?, Report)>
<!ATTLIST Command 
  Object            CDATA #REQUIRED
  Name              CDATA #REQUIRED
>

<!ELEMENT Type (#PCDATA)>
<!ELEMENT DeterminationDate (#PCDATA)>

<!ELEMENT Owner (#PCDATA)>
<!ELEMENT Network (#PCDATA)>
<!ELEMENT NetworkVersion (#PCDATA)>
<!ELEMENT SymbolTable (#PCDATA)>
<!ELEMENT SymbolTableVersion (#PCDATA)>

<!ELEMENT Owner2 (#PCDATA)>
<!ELEMENT Network2 (#PCDATA)>
<!ELEMENT NetworkVersion2 (#PCDATA)>
<!ELEMENT SymbolTable2 (#PCDATA)>
<!ELEMENT SymbolTableVersion2 (#PCDATA)>

<!ELEMENT Time (From, Thru)>
<!ELEMENT Run (From, Thru)>
<!ELEMENT Date (From, Thru)>
<!ELEMENT From (#PCDATA)>
<!ELEMENT Thru (#PCDATA)>
<!ELEMENT ScheduleType (#PCDATA)>
<!ELEMENT ActivationType (#PCDATA)>

<!ELEMENT Show (#PCDATA)>
<!ELEMENT Email (#PCDATA)>
<!ELEMENT Report (#PCDATA)>

Beispiele für Add-Kommandos

<Command Object="Reports" Name="Add">
  <Type ShortType="LGT">Log - Terminated Jobs</Type>
  <Owner>EXAMPLE</Owner>
  <Network>*</Network>
  <Job>*</Job>
  <Time><From>000000</From><Thru>070858</Thru></Time>
  <Run><From>1</From><Thru>99999</Thru></Run>
  <Date><From>20131118</From><Thru>20131118</Thru></Date>
  <Email>noreply@softwareag.com</Email>
  <Report ID="3190043"/>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="Add">
  <Type ShortType="NDS">Network Description (short)</Type>
  <DeterminationDate>20131118</DeterminationDate>
  <Owner>HEB</Owner>
  <Network>AA</Network>
  <NetworkVersion>*</NetworkVersion>
  <Email>noreply@softwareag.com</Email>
  <Report ID="3190050"/>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="Add>
  <Type ShortType="NSO">Network Schedule Overview</Type>
  <Owner>EXAMPLE</Owner>
  <Network>*</Network>
  <Date><From>20131118</From><Thru>20131118</Thru></Date>
  <ScheduleType>A</ScheduleType>
  <Email>noreply@softwareag.com</Email>
  <Report ID="3190058"/>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="Add">
  <DeterminationDate>20131118</DeterminationDate>
  <Type ShortType="ACO">Activation Overview</Type>
  <Owner>EXAMPLE</Owner>
  <Network>*</Network>
  <Date><From>20131118</From><Thru>20131118</Thru></Date>
  <ActivationType>*</ActivationType>
  <Email>noreply@softwareag.com</Email>
  <Report ID="3190060"/>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="Add">
  <Type ShortType="CST">Compare Symbol Tables</Type>
  <Owner>EXAMPLE</Owner>
  <SymbolTable>E20-ST</SymbolTable>
  <SymbolTableVersion>*</SymbolTableVersion>
  <Owner2>EXAMPLE</Owner2>
  <SymbolTable2>E20-ST-VSE</SymbolTable2>
  <SymbolTableVersion2>*</SymbolTableVersion2>
  <Show>A</Show>
  <Email>noreply@softwareag.com</Email>
  <Report ID="3190061"/>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="Add">
  <Type ShortType="CNV">Compare Networks</Type>
  <Owner>EXAMPLE</Owner>
  <Network>B60-FLOWFX</Network>
  <NetworkVersion>*</NetworkVersion>
  <Owner2>EXAMPLE</Owner2>
  <Network2>B60-FLOW38</Network2>
  <NetworkVersion2>*</NetworkVersion2>
  <Show>A</Show>
  <Email>noreply@softwareag.com</Email>
  <Report ID="3190068"/>
</Command>

Command - Object: Reports - Name: Delete

Das Kommando Delete löscht Berichte aus der Liste der Berichte. Das Kommando wird am Besten in Verbindung mit dem Kommando List benutzt. Das Kommando List kann benutzt werden, um ein VariableArray zu erzeugen, das die Kennungen (IDs) der Liste der Berichte enthält, die mit dem Kommando Delete gelöscht werden können.

Der Tag <Parameter> definiert die Parameter für das Kommando.

Parameter Format Wert Erklärung
ID A Eine FixedID oder ein VariableName oder ein VariableArrayName Kennung eines Berichts, Angabe als variabler Name oder als Festwert.

Dieser Parameter kann mehrmals angegeben werden oder es können VariableArrays benutzt werden.

Beispiel 1:

<Command  Object="Reports" Name="Delete">
  <Parameter Name="ID">3092265</Parameter>
  <Parameter Name="ID">3092267</Parameter>
  <Parameter Name="ID">3092268</Parameter>
  <Parameter Name="ID">3092271</Parameter>
</Command>

Ausgabe:

<Command Object="Reports" Name="Delete">
  <ReportDeleted ID="3092265"/>
  <ReportDeleted ID="3092267"/>
  <ReportDeleted ID="3092268"/>
  <ReportDeleted ID="3092271"/>
</Command>

Beispiel 2:

<Command Object="Reports" Name="List">
  <Parameter Name="Filter_Status">Completed</Parameter>
  <Parameter Name="returnID">all_Completed_Reports</Parameter>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="Delete">
  <Parameter Name="ID">%all_Completed_Reports(*)%</Parameter>
</Command>

Ausgabe:

<Command Object="Reports" Name="Delete">
  <Filter Name="Status">Completed</Filter>
  <ReportList ID="2520730">
    <Status>Completed</Status>
    <Type ShortType="NSO"> Network Schedule Overview</Type>
    <Creation><Date Format="G">20131205</Date><Time>103305</Time></Creation>
  </ReportList>
  <ReportList ID="2520731">
    <Status>Completed</Status>
    <Type ShortType="ACO"> Activation Overview</Type>
    <Creation><Date Format="G">20131205</Date><Time>103307</Time></Creation>
  </ReportList>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="Delete">
  <ReportDeleted ID="2520730"/>
  <ReportDeleted ID="2520731"/>
</Command>

Command - Object: - Name: DeterminationDate

Das Kommando DeterminationDate ändert das Auswertungsdatum, das zum Beispiel bei der Generierung der Berichte verwendet wird.

Der Tag <Parameter> definiert den Parameter für das Kommando.

Parameter Format Standardwert Wert Erklärung
Date D current date Ein gültiges Datum im Format YYYYMMDD Geben Sie das Auswertungsdatum an.

Beispiel

<Command Name="DeterminationDate">
  <Parameter Name="Date">20131126</Parameter>
</Command>

Command - Object: - Name: Language

Das Kommando Language dient dazu, die Sprache der Anwendung zu ändern. Die Sprache ist zum Beispiel dann wichtig, wenn man lokalisierte Ausgaben von Berichten erzeugen möchte.

Der Tag <Parameter> definiert den Parameter für das Kommando.

Parameter Format Standardwert Wert Erklärung
Language N2 Aktuelle Sprache der Anwendung
1 = Englisch
2 = Deutsch
Entspricht der Natural-Systemvariablen *LANGUAGE.

Nur Einbyte-Sprachen mit Schreibrichtung von links nach rechts und mit lateinischen Kleinbuchstaben.

Beispiel

<Command Name="Language">
  <Parameter Name="Language">2</Parameter>
</Command>

Command - Object: - Name: Stop

Das Kommando Stop dient dazu, die Ausführung der Batch Command Client-XML-Datei zu beenden.

Sie können das Kommando Stop einmal oder mehrmals einfügen.

<Command Name="Stop"/>

Behandlung von Variablen

Der Batch Command Client bietet eine einfache Behandlung von Parametern. Parameter mit dem Präfix Return ermöglichen es, Daten als Variablen zu speichern. Diese Variablen können von anderen Kommandos benutzt werden, wenn ein Wert Daten des Typs Variable akzeptiert. Wenn ein Parameterwert aus einer Variablen abgefragt werden soll, muss am Anfang und am Ende des Variablennamens je ein Prozentzeichen % stehen. Wenn eine Variable eine Liste enthält, muss am Ende des Variablennamens ein Stern in Klammern (*) stehen.

Beispiel, um alle Berichte mit Status "beendet" aufzulisten und danach diese Berichte zu löschen:

<Command Object="Reports" Name="List">
  <Parameter Name="Filter_Status">Completed</Parameter>
  <Parameter Name="returnID">all_Completed_Reports_List</Parameter>
</Command>
		
<Command Object="Reports" Name="Delete">
  <Parameter Name="ID">%all_Completed_Reports_List(*)%</Parameter>
</Command>

Im obigen Beispiel gibt das Kommando Report - List den Parameter returnID zurück, der eine Liste mit Berichtkennungen enthält. Danach übernimmt das Kommando Delete die Liste der Berichtkennungen für den Parameter ID.

Beispiele für Erstellen eines Berichts, Warten auf Generierungsende und Speichern als Datei:

<Command Object="Reports" Name="Add">
  <Parameter Name="ShortType">LGT</Parameter>
  <Parameter Name="Owner">EXAMPLE</Parameter>
  <Parameter Name="returnID">new_ID_LGT</Parameter>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="List">
  <Parameter Name="WaitID ">%new_ID_LGT%</Parameter>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="SaveToFile">
  <Parameter Name="ID">%new_ID_LGT%</Parameter>
  <Parameter Name="OutputType">HTML</Parameter>
  <Parameter Name="FileName">c:\LGT.html</Parameter>
</Command>

Erläuterung:

Zuerst wird durch das Kommando Add ein Bericht des Typs LGT (Log - Beendete Jobs) erstellt. Der Parameter returnID gibt die Kennung für den Bericht zurück und füllt die Variable new_ID_LGT.

Das Kommando List benutzt den Parameter WaitID , der nötig ist, um sicherzustellen, dass der Bericht vollständig generiert wird, bevor die Daten in die Datei geschrieben werden. Der Parameter WaitID benutzt dieselbe Variable wie der Parameter returnID, um den zuvor generierten Bericht auszuwählen.

Das Kommando SaveAsFile schreibt den generierten Bericht in eine HTML-Datei. Der Parameter ID benutzt dieselbe Variable wie der Parameter returnID, um den zuvor generierten Bericht auszuwählen.

Funktionalität Relatives Datum

Bei Parametern des Typs Date steht eine spezielle Funktion zum Setzen eines relativen Zeitpunkts zur Verfügung. Diese Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit, ausgehend vom aktuellen Datum, Datumswerte in der Vergangenheit oder in der Zukunft anzugeben.

Anstatt ein spezifisches Datum anzugeben (N8, Format YYYMMDD), kann ein Versatz von +n oder -n Tagen angegeben werden, wobei n vom Typ (I2) ist.

Beispiel

<Command Object="Reports" Name="List">
  <Parameter Name="Filter_Date">-1</Parameter>
  <Parameter Name="returnID">all_Yesterday_Reports</Parameter>
</Command>
		
<Command  Object="Reports" Name="Delete">
  <Parameter Name="ID">%all_Yesterday_Reports(*)%</Parameter>
</Command>

<Command Object="Reports" Name="Add" DeterminationDate="+7">
  <Parameter Name="ShortType">NSO</Parameter>
  <Parameter Name="Owner">EXAMPLE</Parameter>
  <Parameter Name="returnID">new_Next_Week_NSO</Parameter>
  <Parameter Name="ScheduleType">schedule network time</Parameter>
</Command>