Zum Einstellen der Standardwerte für BS2000 sind zwei Bildschirme vorhanden.
Dieses Dokument behandelt folgende Themen:
Um den ersten Bildschirm für diese Standardeinstellungen
aufzurufen:
Markieren Sie das Feld spezielle Betriebssystem-Angaben im Bildschirm Standardeinstellungen (1).
Drücken Sie Enter.
Oder:
Drücken Sie PF10 (OSpec).
Ein Fenster wird angezeigt, in dem Sie das Betriebssystem auswählen können.
+----------------------------------------+ ! ! ! Bitte waehlen Sie das Betriebssystem ! ! ! ! _ BS2000 ! ! _ z/OS ! ! _ z/VSE ! ! _ UNIX ! ! _ Windows ! ! ! +----------------------------------------+ |
Markieren Sie das Feld vor dem Eintrag BS2000 mit einem beliebigen Zeichen.
Drücken Sie Enter.
Der Bildschirm Standardwerte für BS2000 (1) wird angezeigt (Beispiel):
21.09.12 ***** Entire Operations ***** 11:35:25 Eigentuemer EXAMPLE Standardwerte fuer BS2000 (1) ------------------------------------------------------------------------------- Jobende-Pruefung Hoechster Gewichtungscode, der als ok akzeptiert wird ==> 0000 SYSOUT-Behandlung Diese Werte werden als Standardwerte fuer neue Job-Definitionen benutzt: SYSOUT-Sammeldateien shareable machen ==> N (Y/N) Syslst an die SYSOUT-Sammeldatei anhaengen ==> N (Y/N) Monitor-Jobvariablen Interne Monitor-Jobvariablen nach Job-Endebehandlung entfernen ==> Y (Y/N) Fluchtzeichen: Aktivierung ==> § Jobstart ==> ^ Hinweis: Aenderungen werden erst beim naechsten Monitorstart wirksam. Kommando => ____________________________________________________________ Enter-PF1---PF2---PF3---PF4---PF5---PF6---PF7---PF8---PF9---PF10--PF11--PF12--- Help End Save Down Menu |
Entire Operations erstellt seine eigene SYSOUT-Sammeldatei für jeden BS2000-Job, der unter der Kontrolle von Entire Operations läuft.
Weitere Informationen siehe Felder: Standardwerte für BS2000 (1).
Drücken Sie PF5 (Save), um die Eingaben zu speichern.
Drücken Sie PF12 (Menu), um den Bildschirm zu verlassen und zum Hauptmenü zurückzukehren.
Oder:
Drücken Sie PF3 (End), um zum Bildschirm
Standardeinstellungen
(1) zurückzukehren.
Anmerkung:
Geänderte Einstellungen werden erst beim nächsten Monitorstart
wirksam und werden dann als Standardwerte für neue Jobdefinitionen
verwendet.
Feld | Bedeutung |
---|---|
Job-Ende-Prüfung | |
Höchster Gewichtungscode, der als ok akzeptiert wird | Dieser Wert ist der maximal zulässige Gewichtungs-Code für Meldungen, die mit der Meldungsschlüsseltabelle übereinstimmen. Wenn eine Meldung ohne Gewichtungscode definiert ist, bedeutet eine Übereinstimmung immer, dass der Job NICHT OK ist. |
SYSOUT-Behandlung | |
SYSOUT-Sammeldateien shareable machen | Geben Sie Y ein, wenn
der Entire Operations-Monitor diese Dateien gemeinsam nutzbar machen soll.
Geben Sie |
Syslst an die SYSOUT-Sammeldatei anhaengen | Geben Sie Y ein, wenn
die von einem Job erstellten SYSLIST-Dateien an die Entire
Operations-SYSOUT-Sammeldatei angehängt werden sollen.
Geben Sie |
Monitor-Jobvariablen | |
Interne Monitor-Jobvariablen nach Job-Endebehandlung entfernen | Geben Sie Y ein, um
interne Monitor-Jobvariablen sofort nach der Jobendebehandlung zu entfernen.
Dadurch werden weniger Katalogeinträge erzeugt.
Geben Sie Anmerkung: |
Fluchtzeichen | |
Aktivierung | Aktivierungsfluchtzeichen. Dieses
Fluchtzeichen ist das Präfix für Natural-Code-Zeilen und Symbole, die zur
Aktivierungszeit ersetzt werden sollen.
Anmerkung: |
Jobstart | Jobstart-Fluchtzeichen. Dieses
Fluchtzeichen ist das Präfix für Symbole, die zur Jobstartzeit ersetzt werden
sollen.
Anmerkung: |
Folgende BS2000-Meldungsschlüssel können in der Meldungsschlüssel-Tabelle im Bildschirm Standardwerte für BS2000 (2) enthalten sein:
Bei der Benutzung und Prüfung vom Meldungsschlüsseln gilt Folgendes:
Wenn einer der in der obigen Tabelle aufgelisteten
BS2000-Meldungsschlüssel in einem BS2000-Job-SYSOUT erscheint, wird der Job,
wenn keine spezielle Definition auf Jobebene vorliegt, als nicht
ok
behandelt:
Wenn im Bildschirm
auf der Registerkarte
Globale Nachrichten für Ereignisse das Feld
Job
nicht ok, oder Ausführungsfehler mit
Y
markiert ist:
Es wird eine globale Nachricht und/oder eine Ereignisspeicher-(Event Store-)Nachricht übermittelt.
Beachten Sie, dass auch eine globale Nachricht versendet wird, wenn eine BS2000-Dateizuweisung fehlschlägt, z.B. bedingt durch den BS2000-Meldungsschlüssel .
Bei den in der obigen Tabelle aufgelisteten BS2000-Meldungsschlüssel handelt es sich um die Einstellungen, die nach der Installation von Entire Operations wirksam sind. Den mit Entire Operations ausgelieferten Meldungsschlüssel-Standardsatz können Sie jederzeit wiederherstellen, indem Sie die Taste PF4 (Resto) drücken.
Die Meldungsschlüssel-Tabelle kann vollkommen leer sein. Dann wird standardmäßig keiner der erwähnten BS2000-Meldungsschlüssel geprüft.
Änderungen an den Meldungsschlüsseln werden sofort an einen laufenden Monitor weitergeleitet.
Bitte beachten Sie, dass fehlerhafte Jobs nicht mehr auf den
Status nicht ok
gesetzt werden können, wenn die
Meldungsschlüssel-Tabelle geändert wird.
Die PF-Tasten im unteren Bereich des Bildschirms Standardwerte für BS2000 (2) sind mit folgenden objektspezifischen Funktionen belegt:
Taste | Name | Funktion | Weitere Informationen siehe: |
---|---|---|---|
PF4 | Restore | Wiederherstellung eines von Entire
Operations gelieferten Meldungsschlüssel-Standardsatzes.
Vorsicht: |
BS2000-Dokumentation |