Dieser Abschnitt behandelt folgende Themen:
Ab Entire Operations Version 5.4.3 wird die Tabelle der Natural Steplibs beim Start von Entire Operations vollständig ersetzt. Aufgrund dieser Korrektur werden mehrere benutzerdefinierte Steplibs aus der ursprünglichen Steplib-Tabelle des Benutzers in die geltende Steplib-Tabelle zusammengeführt.
Es gelten folgende Regeln:
Die geltende Steplib-Tabelle kann nur bis zu zwei benutzerdefinierte Steplibs enthalten, weil 6 der verfügbaren 8 Einträge von Entire Operations selbst benutzt werden. Die ursprünglichen Steplibs werden in der Reihenfolge übernommen, in der sie vorher angegeben worden waren.
Nur ursprünglich benutzerdefinierte Steplibs werden zusammengeführt. Die Steplib-Einstellung erfolgt durch das Modul NOPSLS-P.
Es wird empfohlen, das Modul NOPSLS-P während des Starts des RPC für den Entire Operations GUI Client aufzurufen.
Beispiel:
STACK=(LOGON SYSEOR;NOPSLS-P)
Während der Beendigung eines NPR-Knotens auf einem Großrechner werden die Monitore von Entire Operations und Entire Output Management, die als Subtasks unter diesem Knoten laufen, benachrichtigt und beenden sich selbst zuerst.
Um dem Entire Operations Monitor und seinen Monitor-Tasks genügend
Zeit für die Beendigung zu geben, sollten Sie den Entire System
Server-Parameter SHUTDOWN-MAX-DELAY
mindestens auf den
doppelten Wert der längsten
Task-Wartezeit
setzen.
Wenn die Task-Wartezeit des
Entire Operations Monitors 30 Sekunden beträgt und wenn es keine längeren
Task-Wartezeiten gibt, dann geben Sie beim Entire System Server-Parametern
SHUTDOWN-MAX-DELAY=60
oder einen höheren Wert an.
Der Software AG Editor kommt sowohl beim Entire Operations Monitor als auch im Entire Operations Online-System zur Anwendung. Um Nebenwirkung durch die Entire Operations Online-Benutzung zu vermeiden, sollte für den Entire Operations Monitor ein anderer Editor Buffer Pool als für das Entire Operations Online-System verwendet werden.
Aus Performance-Gründen wird außerdem empfohlen, die benötigten Editor Buffer Pools so groß zu definieren, dass keine Auslagerung auf den EDTWORK Dataset zu erfolgen braucht.
Ab Entire Operations Version 5.3.1 bis hin zu Version 5.4.1 ist keine Migration der SAT Log Data nötig. Das Format der Protokolldatei bleibt dasselbe.
Wenn Sie mehrere Entire Systems Management-Produkte ("ESM-Produkte") in derselben Umgebung laufen lassen, können Sie zwischen folgenden Möglichkeiten wählen:
Verwendung einer gemeinsamen SAT Log-Datei für alle ESM-Produkte
Verwendung separater SAT Log-Dateien für jedes einzelne Produkt
Im Member SYSSATU / SPnnn
müssen zu jedem Produkt unterschiedliche Zuweisungen für die SAT Log-Datei
vorhanden sein.
Wenn Sie für die ESM-Produkte ein gemeinsames Natural-Parametermodul
verwenden, kann dort beim NTLFILE
-Makro (Logische
Systemdatei-Definition) nur eine Einstellung für die System Automation Tools
Log-Datei definiert werden. Darum wird empfohlen, mit der Natural Utility
SYSPARM ein separates Parameterprofil für jedes einzelne ESM-Produkt anzulegen.
In diesen Profilen muss zu der produktspezifischen SAT Log-Datei im Makro
NTLFILE
die logische Dateinummer 131 als ID enthalten
sein.