Wenn ein Drucker-Exit in der Definition eines logischen Druckers angegeben ist, erhält dieser Exit zur Druckzeit die Kontrolle über jeden auszugebenden Satz. Siehe Felder Drucker-Exit im Abschnitt Felder: Logischer Drucker > Allgemeine Attribute unter Neuen logischen Drucker definieren im Benutzerhandbuch. Auf diese Weise können Sie Datensätze einfügen, ändern oder unterdrücken.

Normalerweise wird ein Drucker-Exit benutzt, um Escape-Sequenzen einzufügen, so dass der Drucker spezielle Schrifttypen wählen kann.

Wie in den Beispielen PRCANON und PRKYOCER in der Bibliothek SYSNOMS kann das eine Escape-Sequenz am Anfang des Druckauftrags sein, die in das Querformat umschaltet.

Idealerweise sollte der Druckauftrag mnemonische Zeichen für alle Typen von Druckattributen (Fettdruck, Unterstreichung usw.) enthalten, die dann abhängig vom physischen Drucker in Escape-Sequenzen umgesetzt werden. Auf diese Weise ist der Druckauftrag unabhängig vom Typ des physischen Druckers.

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Drucker-Exit-Schnittstelle

Parameter	Format/Länge	Beschreibung
PRT-RC	B2	Return Code, den der Exit setzen muss: 0 = Keine Änderung erfolgt. 4 = Satz wurde geändert. 8 = Satz soll eingefügt werden. 12 = Satz soll unterdrückt werden. 97 = Den Exit bis zum nächsten Start des Report-Trennblatts nicht wieder aufrufen. Beim nächsten Aufruf wird der Exit PRT-WORK zurückgesetzt. 98 = Druck sofort anhalten. 99 = Exit nicht wieder aufrufen, sondern Druck fortsetzen. n = Alle anderen Codes für späteren Gebrauch reserviert. Beim Druck eines Reports haben 97 und 99 denselben Effekt.
PRT-RECORD	A251	Satz, der gedruckt werden soll.
PRT-RECNO	P7	Aktuelle Satznummer.
PRT-FLAG	A1	Kennzeichen mit folgender Bedeutung: F = Erster Satz. M = In der Mitte des Druckauftrags. L = Letzter Satz.
PRT-WORK	A250	Arbeitsbereich für den Drucker-Exit.
PRT-REPORT	A25	Name des Reports, der gerade gedruckt wird.
PRT-BUNDLE	A25	Name des Bündels, das gerade gedruckt wird.
PRT-RECFM	A3	Satzformat des Druckauftrags.