Diese Release Notes informieren Sie über Verbesserungen und neue Funktionalität, die mit Version 3.4.3 von Entire Output Management (Produktkürzel NOM) zur Verfügung gestellt werden.
Folgende Themen werden behandelt:
Falls nichts anderes angegeben ist, gelten die Informationen in diesen Release Notes für die Version 3.4.3:
sowohl für Entire Output Management (NOM) als auch den Output Management GUI Client (NGC)
auf allen Plattformen.
Bevor Sie Entire Output Management auf einem Großrechner installieren können, müssen folgende Software AG-Produkte bereits in Ihrer Umgebung installiert sein:
Adabas Version 8 oder höher.
Natural für Großrechner Version 8.2 oder höher; bei der Natural-Installation muss die Software AG Editor-Komponente mit installiert worden sein.
Entire System Server Version 3.5 oder höher.
Entire System Server Version 2.1.5 für UNIX/Windows, oder eine höhere Version (optional, für den Zugang zu UNIX bzw. Windows).
System Automation Tools Version 3.4.3 oder höher.
Natural Security (optional, für openUTM-Benutzer unter BS2000/OSD ist Natural Security erforderlich).
EntireX Version 9.2 für z/OS; Version 8.1.1 für BS2000/OSD; Version 7.2.2 für z/VSE
(oder eine entsprechend höhere Version; EntireX ist optional für Multi-CPU-Unterstützung)
Entire Network (optional, für Multi-CPU-Unterstützung).
Con-nect (optional).
Bevor Sie Entire Output Management auf einem UNIX-System installieren können, müssen folgende Software AG-Produkte bereits in Ihrer Umgebung installiert worden sein:
Adabas Version 6.3 für UNIX, oder höhere Version.
Natural Version 8.3.3 für UNIX, oder höhere Version.
Entire System Server Version 2.1.5 für UNIX, oder höhere Version.
System Automation Tools Version 3.4.3, oder höhere Version.
EntireX Version 9, oder höhere Version (optional, für Multi-CPU-Unterstützung).
Für Output Management GUI Client Version 3.4.3 sind folgende Produkte erforderlich:
Natural Version 8.3.3 für Windows, oder eine höhere Version. Sie können entweder die Entwicklungs- oder die Laufzeit-Version benutzen.
EntireX Version 9 oder höher. Sie können entweder die Entwicklungs- oder die Laufzeit-Version benutzen.
Auf einer Großrechner- bzw. UNIX-Plattform: Entire Output Management für Großrechner/UNIX, Version 3.4.3 oder höher.
Entire Output Management Version 3.4.3 unterstützt keine Output Management GUI Client Version, die niedriger als 3.4.1 ist.
Die Hinweise zur Installation sind die gleichen wie bei der Version 3.4.1, siehe hier.
Darüber hinaus siehe neueste Hot Fixes im Fix Explorer in Empower.
Die Migration von Entire Output Management (NOM) auf Version 3.4.3 ist möglich ab Version 3.3.1, 3.4.1 oder 3.4.2, jedoch nicht von früheren Versionen. Beim Output Management GUI Client (NGC) ist keine Migration erforderlich.
Eine ausführliche Beschreibung des Migrationsvorgangs finden Sie im Abschnitt Migration von einer früheren Version in Installation und kundenspezifische Anpassung.
Zusätzlich zur Durchführung des Migrationsvorgangs sind folgende Maßnahmen nötig:
Die Namen von Parameter Data Areas (PDAs) sowie die Strukturen in Data
Areas wurden geändert. Deshalb müssen Sie alle Entire Output Management User
Exits und Anwendungsprogrammierungsschnittstellen (APIs) an die neuen Namen
(z.B. die Parameter Data Areas NOMEXnnP
in der Bibliothek SYSNOMS
) und die neuen Feldformate und -längen
anpassen (z.B. +P-SPOOL-ATTRIBUTES-EXTENDED
von (A/120)
DYNAMIC
nach (A) DYNAMIC
) und sie anschließend neu
katalogisieren. Weitere Informationen und Beispiele sind in der Bibliothek
SYSNOMS
vorhanden.
Sie müssen mit der neuen Version alle Ihre User Exits und Programme neu katalogisieren, die Entire Output Management-Anwendungsprogrammierungsschnittstellen (APIs) benutzen.
Unter UNIX müssen Sie die Skripte, die benutzt werden, um Entire Output Management zu betreiben, an Ihre Erfordernisse anpassen.
für die kundenspezifische Anpassung verwendet werden, durch Skripte
aus dem INSTALL
-Verzeichnis der aktuellen Entire Output
Management-Version ersetzen. Siehe Scripts in der
Dokumentation Installation und kundenspezifische Anpassung auf
UNIX-Plattformen.
Die Installation von Entire Output Management Version 3.4.3 und
höheren Versionen erfolgt mit dem Software AG Installer. Dazu müssen folgende
Umgebungsvariablen geändert werden: EOM_WORK
und
EOM_ARC
. Weitere Informationen siehe
Umgebungsvariablen in der Dokumentation
Installation und kundenspezifische Anpassung auf
UNIX-Plattformen..
Alle gelösten Probleme der vorigen Version sind in dieser Version enthalten.
Diese Version enthält folgende Verbesserungen und neue Funktionalität:
Die System-Standardwerte enthalten jetzt ein neues Feld Typ H, mit dem festgelegt wird, wie lange Druckausgaben im gehaltenen Status in der Entire Output Management-Datenbank aufbewahrt bleiben. Siehe Standardwerte verwalten in der Systemverwaltung-Dokumentation.
Die Report-Identifikation in Entire Output Management verarbeitet jetzt Datei-Paare, die auf UNIX- oder Windows-Dateisystemen liegen: Eine Original-Datei, die die Druckdaten enthält, und eine XML-Datei, die die Metadaten enthält, die ebenfalls an Entire Output Management übergeben werden kann. Siehe Report-Identifikation für UNIX-/Windows-Knoten definieren im Benutzerhandbuch.
Die neue Funktion zur Suche nach aktiven Reports (siehe Aktive Reports suchen im Benutzerhandbuch) kombiniert die Definition von Filterkriterien und die Anzeige der Objekte, die die Kriterien in einem Dialog erfüllen, wodurch die Suche nach bestimmten aktiven Reports verbessert wird.
Das Layout der Benutzerprofile wurde verbessert. Dadurch werden die Optionen, Zugriffsberechtigungen und Abhängigkeiten innerhalb des Systems übersichtlicher angezeigt.
In Bildschirmen bzw. Dialogen zur Verwaltung der Objekte zeigt Entire Output Management jetzt an, wann und von wem ein Objekt zuletzt geändert wurde.
Die Weiterleitung der Druckausgabe an Entire Output Management bei direktem Drucken aus Windows-Anwendungen mittels der Open Print Option auf Windows ist so konzipiert, dass ein von der Software AG speziell für diesen Zweck entwickelter Drucker-Port-Monitor verwendet wird. Mit Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 hat Microsoft ein neues, als "V4" klassifiziertes Druckermodell mit entsprechenden V4-Druckertreibern (die "In Box" mit diesen Windows-Versionen geliefert werden) eingeführt, die keine solchen Port-Monitoren von Drittanbietern unterstützen. Wenn Sie das zuvor beschriebene Merkmal benutzen, empfehlen wir Ihnen, nicht von Microsoft stammende V3-Druckertreiber zu benutzen, wie sie vom Hersteller Ihres Druckers geliefert werden.