Beim ASM ist ein HELP
-Kommando
hinzugekommen, mit dem Sie sich eine Übersicht über die zur Verfügung stehende
Syntax anzeigen lassen können.
Weitere Informationen siehe ASM Operator Commands in der Natural Operations-Dokumentation.
Beim Roll Server wurde Folgendes verbessert:
Wenn keine Auslagerungsdateien verwendet werden, zeigt die
Start-Meldung die aktuelle Slot-Größe. Eine ähnliche Zeile wird beim Kommando
STATS
gezeigt.
Im folgenden Beispiel wird eine Start-Meldung für einen Roll Server gezeigt, der keine Auslagerungsdateien und eine Slot-Größe von 56 KB hat:
RSM0062 NATRSM92: Running with in-core roll file. RSM0064 NATRSM92: High/low water marks ignored. RSM0086 NATRSM92: Roll compression will run on zIIP. RSM0119 NATRSM92: Roll Server settings in effect: RSM0119 NATRSM92: Natural subsystem ID: NA92 RSM0119 NATRSM92: LRB slot size: 57344 bytes RSM0119 NATRSM92: Number of Roll Files: 0 RSM0119 NATRSM92: Number of LRB slots per Roll File: 100 RSM0119 NATRSM92: Coupling Facility structure name: (not used) RSM0119 NATRSM92: Staging low/high water marks: n/a RSM0119 NATRSM92: Non-activity time: 2 hours RSM0119 NATRSM92: REPEAT interval set to 360 minutes RSM0119 NATRSM92: Timeout check scheduled for 08:00h RSM0019 NATRSM92: Roll Server Version 921 is active
Beim Roll Server ist ein
HELP
-Kommando hinzugekommen, mit dem Sie sich eine
Übersicht über die zur Verfügung stehende Syntax anzeigen lassen können.
Weitere Informationen siehe Operating the Roll Server in der Natural Operations-Dokumentation.
Beim Natural Global Buffer Pool wurde Folgendes verbessert:
Sie können jetzt einen Cache-Speicher für den Natural Global
Buffer Pool als gemeinsames 64-Bit-Speicherobjekt oberhalb der Grenze
("above the bar") erstellen. Früher konnte der Cache-Speicher nur
als Datenraum mit maximaler Größe von 2 GB) erstellt werden. Wenn ein
Cache-Speicher als Speicherobjekt oberhalb der Grenze definiert wird, ist die
maximale Größe 56 GB. Zum Definieren des Cache-Speichertyps wurde der neue
Funktionsparameter C64
eingeführt. Standardmäßig wird
der Cache-Speicher als Datenraum erstellt.
Weitere Informationen siehe folgende Abschnitte in der Natural Operations-Dokumentation:
Funktionsparameter
C64
Beim Natural Global Buffer Pool ist ein
HELP
-Kommando hinzugekommen, mit dem Sie sich eine
Übersicht über die zur Verfügung stehende Syntax anzeigen lassen können.
Weitere Informationen siehe HELP Syntax Command in der Natural Operations-Dokumentation.
Beim Message Buffer Pool ist ein
HELP
-Kommando hinzugekommen, mit dem Sie sich eine
Übersicht über die zur Verfügung stehende Syntax anzeigen lassen können.
Weitere Informationen siehe HELP - Show an Overview of the Available Syntax in der Natural Operations-Dokumentation.
Die ICS (International Components for Unicode) Version 3.1.1 erhielt ein Upgrade auf ICU Version 65.1, die die Unicode Version 12.0 unterstützt.
Die Änderungen in ICU Version 65.1 bringen Verbesserungen hinsichtlich Performance und Stabilität.
Eine Zusammenfassung aller Änderungen in ICU Version 65.1 und Unicode Version 12 finden Sie auf der Download ICU 65 Website unter http://site.icu-project.org/download/65 bzw. auf der Unicode 12.0.0 Website unter http://www.unicode.org/versions/Unicode12.0.0/
Siehe auch Änderungen an ICU Data Libraries.
Weitere Informationen zur Benutzung von Lokalisierungsdaten auf der Basis von ICS Version 311 siehe Unicode- und Codepage-Unterstützung > ICS 311 und Unicode- und Codepage-Unterstützung in der Natural-Programmiersprache.
COMPRESS-Statement gestattet Editiermaske (EM) und Format Logisch
Verbesserungen an DEFINE WORK FILE, READ WORK FILE, WRITE WORK FILE, CLOSE WORK FILE
Verbesserte Fehlerbehandlung bei MOVE BY NAME- und MOVE BY POSITION-Statements
Die neue Systemvariable
*TIMESTMPX
unterstützt erweiterte Store-Clock-Werte. Weitere Informationen siehe
Erweiterter
Store Clock im Kapitel Verarbeitung von Store
Clock-Werten im Leitfaden zur Programmierung
Der operand1
eines
COMPRESS
-Statement kann jetzt das Format "logisch"
haben.
Außerdem kann bei
operand1
eine Editiermaske definiert
werden.
Weitere Informationen siehe COMPRESS
in der
Statements-Dokumentation.
Bei den Statements DEFINE WORK FILE
, READ
WORK FILE
, WRITE WORK FILE
und CLOSE WORK FILE
können Sie jetzt auch die Nummer der Arbeitsdatei (Work File) als Variable
angeben. Die Variable muss den Typ B, N, P oder I haben und mit einer
CONST
-Klausel angegeben werden, die einen Wert im Bereich 1:32
zuweist.
Weitere Informationen siehe DEFINE WORK FILE , READ WORK FILE, WRITE WORK FILE und CLOSE WORK FILE in der Statements-Dokumentation.
Der Natural Compiler wurde so verbessert, dass er nicht
übereinstimmende Feldnamen bei einem MOVE BY NAME
- oder MOVE
BY POSITION
-Statement anzeigt. Dazu wurde die Fehlermeldung NAT0321
eingeführt:
NAT0321 Error :1: in :2: processing fields :3:.
Parameter :1:
wird mit dem zugrunde liegenden
Fehler gefüllt (z.B. 300 für "Operanden sind nicht für Datentransfer
kompatibel").
Parameter :2:
wird jeweils mit dem Statement
MOVE BY NAME
bzw. MOVE BY POSITION
gefüllt.
Parameter :3:
wird mit dem Feldnamen oder dem
Feldpaar gefüllt, das den Fehler verursacht.
Anand zusätzlich gelieferte Informationen werden Sie in die Lage versetzt, Fehler in umfangreichen Strukturen rascher aufzufinden.
Anmerkung:
Falls nichts anderes angegeben ist, befinden sich die
Abschnitte, auf die für weitere Informationen verwiesen wird, in der Natural
Systemkommandos-Dokumentation.
Das Systemkommando DUMP
bietet jetzt
eine Option, mit der Sie Zaps auflisten können, die bei einem einzelnen
Natural-Produkt oder einem Natural-Modul eingespielt wurden.
Weitere Informationen siehe Systemkommando
DUMP
.
Die neue Option V82COMP
des
Systemkommandos COMPOPT
prüft auf neue Natural
9.2-Syntax.
Weitere Informationen siehe Systemkommando
COMPOPT
,
Option V82COMP
.
Beim Systemkommando LIST
können Sie
jetzt beim Aufrufen der Objekt-Auswahlliste einen
Bereich für die Größe des Codes des Natural Optimizier Compiler (NOC) angeben.
Sie können die Größe des NOC-Codes auch im Unterkommando
SORT
angeben. Weitere Informationen siehe Systemkommando
LIST
.
Im Programm-Editor wurden die Editor-Kommandos
SCAN
und CHANGE
so
verbessert, dass sie auch im Ignore Case-Modus (Groß-/Kleinschreibung
ignorieren) benutzt werden können.
Um diese Funktion ein- oder auszuschalten, können Sie entweder
das neue Editor-Kommando
SET
IGNORECASE
im Programm-Editor oder die neue Option
Ignore Case
Mode for SCAN/CHANGE im Editor-Profil benutzen.
Siehe Editor-Kommandos im Kapitel Programm-Editor und Editor-Standardwerte - Editor Defaults im Abschnitt Editor-Profil in der Editoren-Dokumentation.
Anmerkung:
Falls nichts anderes angegeben ist, befinden sich die
Abschnitte und/oder Kapitel, auf die für weitere Informationen verwiesen wird,
in der Natural Utilities-Dokumentation
(englisch) bzw. in Debugger und
Dienstprogramme (deutsch).
Die Eigenschaften, die für die Verarbeitung von Natural Library-Objekten angegeben werden können, wurden erweitert. Sie können jetzt die neue Option Check date for object kind benutzen, um nach Speicherungs- und Katalogisierungsdaten von Natural-Objekten durch Angabe eines bestimmten Datums oder eines Datumsbereichs zu suchen. Weitere Informationen zu dieser Option siehe unter Natural Library Object Properties im Kapitel Object Handler in der Utilities-Dokumentation.
Die Beschreibung der entsprechenden Option
DATECHECK
eines Object Handler-Direktkommandos befindet sich unter Direct
Commands, select-clause
im Kapitel Object
Handler in der
Utilities-Dokumentation.
Sie können jetzt den Trace Level für die Natural RPC-Server-Trace-Funktion mittels Server-Kommandos setzen oder abrufen.
Weitere Informationen siehe Zeilenkommandos
TI
,
Tn
und
T*
im Abschnitt
Zeilenkommandos:
Server Command Execution im Kapitel
Server-Kommandos ausführen (Server Command Execution) in der
SYSRPC-Dokumentation.
Anmerkung:
Falls nichts anderes angegeben ist, befinden sich die
Abschnitte, auf die für weitere Informationen verwiesen wird, in der
Parameter-Referenz-Dokumentation.
Parameter |
Entsprechendes |
Aufgabe | Änderung / Verbesserung |
---|---|---|---|
DELETE |
--- | Löschung dynamisch geladener Programme | DELETE-Parameter in IBM Language Environment
Der Profilparameter galt |
VSAM |
NTVSAM |
Parameters for Natural for VSAM | Multi-Fetch-Faktor
Der neue Schlüsselwort-Subparameter
|
VSIZE |
--- | Größe des Pufferbereichs für Natural for VSAM | Größe des
Pufferbereichs in KB
Die maximale Größe wurde von 512 auf 32767 KB erhöht. |
ZIIP |
NTZIIP |
zIIP Processing (nur z/OS) | Einführung
einer automatisch nach einer Minute erfolgenden Pufferspeicherbereinigung
Die Funktionalität des Schlüsselwort-Subparameters
|
Die folgenden Natural-Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs)
sind neu in der System-Library SYSEXT
oder wurden geändert.
API | Aufgabe | Verbesserung |
---|---|---|
USR0070P
|
Editor-Standard-Profil
SYSTEM definieren
|
Im Standard-Profil ist die neue Option
Ignore Case Mode for SCAN/CHANGE hinzugekommen.
Weitere Informationen siehe Editor-Standardwerte - Editor Defaults unter Editor-Profil in der Editoren-Dokumentation. |
USR1009N
|
Store Clock mit gleitendem Zeitfenster in Mikrosekunden konvertieren | Die API USR1009N konvertiert einen
Store Clock-Wert in Mikrosekunden seit 01.01.1900. Standardmäßig wird der Store
Clock-Wert ohne gleitendes Jahr-Fenster (Bereich 1900-2042) interpretiert. Ein
optionaler Parameter steht zur Verfügung, um den Store Clock-Wert mit dem
gleitenden Jahr-Fenster (Bereich 1971-2114) zu interpretieren.
Weitere Informationen siehe Leitfaden zur Programmierung > Weitere Programmieraspekte > Verarbeitung von Store Clock-Werten. |
USR1023N
|
Zeitbezogene Systemvariablen konvertieren | Die API USR1023N und die zugehörigen
Copycodes sind nicht geändert worden. Verwendet wird der originale Store Clock
(1900 – 2042). Es wird dringend empfohlen, anstelle der API USR1023N die neue
API USR9201N zu verwenden. Andernfalls werden Store Clock-Werte nach dem Jahr
2042 falsch interpretiert.
Weitere Informationen siehe Leitfaden zur Programmierung > Weitere Programmieraspekte > Verarbeitung von Store Clock-Werten. |
USR2036N |
Binäre Variable (B8) in numerische Variable (P20) konvertieren | Das Subprogramm USR2036N ist unverändert geblieben, jedoch wurde das zughörige Beispielprogramm USR2036P für einen nützlicheren Zweck verbessert. |
USR8220N
|
Beendigung eines Natural RPC-Servers auf der Server-Seite auslösen | Ausführlichere Beschreibung der API. |
USR8225N |
Zugang zur Pflege der
EntireX-Parameter MESSAGE_ID und
CORRELATION_ID in Natural RPC Client- oder
Server-Umgebungen zur Verfügung stellen.
|
Neue API.
Siehe Message ID und Correlation ID von EntireX verwalten in Betrieb einer Natural RPC-Umgebung. |
USR9175N |
Einen Natural RPC-Server anpingen, protokollieren (Tracing) oder beenden | Die API USR9175N ist eine verbesserte Version der API USR2073N. Zusätzlich zu den Funktionen Ping und Terminate können Sie den Trace Level für einen Natural RPC-Server abfragen oder setzen. |
USR9178N
(neu)
|
Pflege von lokalen Store Clock-Werten | Die API USR9178N dient zur Pflege von
lokalen Store Clock-Werten. Sie unterstützt Store Clock mit gleitendem
Jahr-Fenster (1971 - 2114).
Zusätzlich zur API stehen Copycodes zur Pflege von lokalen Store Clock-Werten zur Verfügung. Weitere Informationen siehe Leitfaden zur Programmierung > Weitere Programmieraspekte > Verarbeitung von Store Clock-Werten. |
USR9201N
(neu)
|
Zeitbezogene Variablen konvertieren | Die API USR9201N ist der Nachfolger
der API USR1023N. Sie unterstützt Store Clock mit gleitendem Jahr-Fenster (1971
- 2114) und erweiterten Store Clock (1900 - 38434).
Zusätzlich stehen zur API USR9201N mehrere Copycodes zum Konvertieren von zeitbezogenen Variablen zur Verfügung. Weitere Informationen siehe Leitfaden zur Programmierung > Weitere Programmieraspekte > Verarbeitung von Store Clock-Werten. |
USR9202N (neu)
|
Ein dynamisch geladenes 3GL-Programm löschen | Die API USR9202N entfernt ein dynamisch geladenes Programm aus der Region (z.B. z/OS Batch, TSO). Beim nächsten Aufruf eines solchen 3GL-Programms wird eine neue Kopie des 3GL-Programms geladen. |
USR9203N (neu)
|
Vorhandensein eines Adabas-Deskriptors prüfen | Die API USR9203N prüft, ob der gegebene
Deskriptor, Subdeskriptor, Superdeskriptor oder Hyperdeskriptor in der
gegebenen Adabas-Datei vorhanden ist.
Mit dem Beispielprogramm USR9203P kann geprüft werden, ob die Natural-Hyperdeskriptoren in der aktuellen Systemdatei FNAT oder FUSER installiert sind. |