Kontrollvariable
Mit diesem Session-Parameter wird eine Kontrollvariable referenziert. Eine Kontrollvariable wird mit Format C (siehe Spezielle Formate im Leitfaden zur Programmierung) definiert und dient folgenden Zwecken:
Feldern dynamisch Attribute zuweisen und/oder
den Status "modifiziert" eines Feldes in Verbindung mit einem
INPUT- oder
PROCESS
PAGE-Statement prüfen; siehe auch Logische
Bedingungen, MODIFIED-Option
im Leitfaden zur Programmierung.
| Mögliche Werte | B, C, D, I, N, U, V |
Felddarstellungsattribute (siehe Session-Parameter
AD).
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|---|---|---|
P |
Feldschutz (siehe Session-Parameter
AD).
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BL, GR, NE, PI, RE, TU, YE |
Farbe (eine Erläuterung der Farbcodes entnehmen Sie dem
Session-Parameter CD).
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| Standard-Einstellung | Keine | |
| Gültige Statements | Parameter können auf Statement- und/oder Element-Ebene angegeben werden. | |
| Gültiges Kommando | Keine | |
DEFINE DATA LOCAL 1 #ATTR(C) 1 #A (N5) END-DEFINE ... MOVE (AD=I CD=RE) TO #ATTR INPUT #A (CV=#ATTR) ...
Mittels einer Kontrollvariablen und der
MODIFIED-Option
des IF-Statements kann auch überprüft werden, ob während der
Ausführung eines INPUT- oder PROCESS PAGE-Statements
Feldinhalte verändert worden sind.
IF #ATTR MODIFIED ...
Eine einzelne Attribut-Kontrollvariable kann auch zu mehreren Eingabefeldern zugewiesen werden, indem man sie einmal auf Statement-Ebene und mehrere Male auf Element-Ebene (Feldebene) angibt. In diesem Fall wird die Modified-Statusanzeige gesetzt, wenn eines der Felder, die die Kontrollvariable referenzieren, geändert worden ist.
Wenn Sie den CV-Parameter auf Statement-Ebene und
auf Feldebene angeben und die Kontrollvariable für das betreffende Feld leer
ist, wird die Attribut-Kontrollvariable für das Statement auch für das Feld
genommen.
Die Attribut-Kontrollvariable kann auf maximal drei Dimensionen erweitert
werden, zum Beispiel, CONTR(*), CONTR(*,*),
CONTR(*,*,*), je nach Rang des entsprechenden Array.
