Version 4.2.6
 —  Statements  —

Handle-Definition

Die Handle-Definition steht in den folgenden Statements zur Verfügung: DEFINE DATA LOCAL, DEFINE DATA OBJECT, DEFINE DATA PARAMETER, DEFINE DATA INDEPENDENT und DEFINE DATA CONTEXT.

Die handle-definition hat die folgende Syntax:

handle-name

HANDLE OF  OBJECT

CONSTANT

init-definition

     

INIT
 
(array-definitionHANDLE OF

OBJECT ../graphics/cbc2.gif ../graphics/sbo2.gif../graphics/cbo2.gif CONSTANT

array-init-definition

INIT

Dieses Dokument behandelt folgende Themen:

Eine Erläuterung der in dem Syntax-Diagramm verwendeten Symbole entnehmen Sie dem Abschnitt Syntax-Symbole.


Funktion

Eine Handle identifiziert ein Dialog-Element im Code und wird in Handle-Variablen gespeichert. Weitere Informationen siehe Abschnitt NaturalX im Leitfaden zur Programmierung.

Die Handle-Definition in dem DEFINE DATA-Statement wird automatisch bei der Erstellung eines Dialog-Elements oder Dialogs generiert.

Nachdem Sie eine Handle definiert haben, können Sie den Handle-Namen in einem beliebigen Statement benutzen, um Attributwerte für den definierten dialog-element-type abzufragen, zu setzen oder zu ändern.

Beispiele für Handle-Definition:

1 #SAVEAS-MENUITEM HANDLE OF MENUITEM
1 #OK-BUTTON (1:10) HANDLE OF PUSHBUTTON

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Syntax-Beschreibung

handle-name Der der Handle zuzweisende Name. Es gelten die Namenskonventionen für Benutzervariablen. Siehe Namen von Benutzervariablen in der Dokumentation Natural benutzen.
HANDLE OF OBJECT Wird im Zusammenhang mit NaturalX benutzt, siehe Abschnitt NaturalX im Leitfaden zur Programmierung.
CONSTANT

Die Variable bzw. das Array ist als Namens-Konstante zu behandeln. Der/Die zugewiesene(n) Konstanten-Wert(e) wird/werden jedesmal benutzt, wenn die Variable/das Array referenziert wird. Der/die zugewiesene(n) Wert(e) können nicht während der Ausführung des Programms geändert werden.

Anmerkungen:

  1. Aus Gründen der internen Behandlung ist es nicht zulässig, Definitionen von Variablen und Definitionen von Konstanten innerhalb einer Gruppen-Definition miteinander zu vermischen, d.h. eine Gruppe kann entweder nur Variablen oder nur Konstanten enthalten.
  2. Die CONSTANT-Klausel darf nicht bei den Statements DEFINE DATA INDEPENDENT und DEFINE DATA CONTEXT verwendet werden.
INIT

Der Variable bzw. dem Array soll ein Ausgangswert zugewiesen werden. Dieser Wert wird auch benutzt, wenn diese Variable/dieses Array in einem RESET INITIAL-Statement referenziert wird.

Anmerkung:
Bei den Statements DEFINE DATA INDEPENDENT und DEFINE DATA CONTEXT wird die INIT-Klausel in jedem ausgeführten Programmierobjekt ausgewertet, das diese Klausel enthält (nicht nur im Programmierobjekt, das die Variable zuweist). Bei globalen Variablen funktioniert INIT anders.

init-definition Mit der Option init-definition definieren Sie die Ausgangswerte oder Konstanten-Werte für eine Variable. Siehe Definition von Ausgangswerten.
array-definition Mit array-definition definieren Sie die Untergrenze und Obergrenze einer Dimension in einer Array-Definition. Siehe auch den Abschnitt Definition von Array-Dimensionen weiter unten.
array-init-definition Dem Array soll ein Ausgangswert zugewiesen werden. Dieser Wert wird auch benutzt, wenn dieses Array in einem RESET INITIAL-Statement referenziert wird.

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