Warten auf Datensatz im Hold
Dieser Natural Profil- und Session-Parameter gilt nur für Adabas-Datenbanken.
Er bestimmt, was geschehen soll, wenn ein angeforderter Datensatz von einem anderen Benutzer ins Hold gestellt wurde.
In einer Natural-Session kann der Profilparameter
WH
durch den Session-Parameter WH
überschrieben werden.
Mögliche Werte | ON |
Der Benutzer wird solange in den Wartestatus versetzt, bis entweder der angeforderte Datensatz wieder verfügbar ist oder eine Datenbanksystem- Zeitüberschreitung oder Überschreitung eines anderen Limits beim Versuch, den Datensatz ins Hold zu stellen, zur Ausgabe einer entsprechenden Fehlermeldung führt. | |
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OFF |
Eine Fehlermeldung wird ausgegeben, falls einer der gewünschten Datensätze nicht in den Hold-Status gestellt werden kann. | ||
Standard-Einstellung | OFF |
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Dynamische Spezifikation | ja | ||
Spezifikation in Session | ja | Gültige Statements: | SET
GLOBALS |
Gültiges Kommando: | GLOBALS |
||
Programmierschnittstelle (API) | USR1005N |
Siehe SYSEXT - Natural Application Programming Interfaces in der Utilities-Dokumentation. |
Anmerkung:
Wenn ein Natural-Statement ausgeführt wird, das bewirkt, dass
Adabas-Datensätze gelesen werden und eine Aktualisierungs/Lösch-Operation
folgen könnte, fordert Natural Adabas an, diese Datensätze in den Hold-Status
zu stellen. Weitere Informationen zur Hold-Verarbeitung siehe die Adabas
Command Reference-Dokumentation.
Unter Natural Security: Die Einstellung dieses Parameters kann durch die Session Parameters-Option des Library Profile überschrieben werden.