Z-CMD

Dieses Dokument behandelt die folgenden Themen:

Beschreibung

Con-nect aus einem Benutzerprogramm aufrufen und die angegebene Con-nect-Befehlsfolge ausführen. Bei Bedarf können Sie die Funktionen, die dem Teilnehmer anschließend zur Verfügung stehen, einschränken, indem Sie das Profil mit der Administrationsfunktion ändern.

Sie dürfen Z-CMD nicht direkt aus Con-nect aufrufen (wenn das Programm, das Z-CMD aufruft, aus Con-nect aufgerufen wird, kann Z-CMD nicht ausgeführt werden).

Z-CMD unterstützt all die Con-nect-Funktionen, die Sie mit den API-Subprogrammen sonst nicht ausführen könnten. Eine typische Verwendung für Z-CMD wäre, den Con-nect-Editor aus einer Benutzeranwendung aufzurufen.

Bevor Sie Z-CMD aufrufen, müssen Sie die folgenden Daten im Stack ablegen (in derselben Reihenfolge wie in der folgenden Tabelle):

Stack-Daten Format Ein Aus Bemerkung
Befehl A60 E   Eine Con-nect-Befehlsfolge.
Buero A8 E   Das Büro, das benutzt werden soll.
Passwort A8 E   Das Passwort des o.g. Büros.
Programm-Name A8 E   Der Name des Benutzerprogramms, das nach dem Verlassen von Con-nect aufgerufen werden soll.
CNT-Bibliothek A8 E   Der Name der Con-nect-Bibliothek. Vorgabe: SYSCNT2.

Anmerkung:
Da Z-CMD ein Natural-Programm ist (und kein Subprogramm), dürfen Sie es nicht mit dem CALLNAT-Statement aufrufen.

Wenn Sie Z-CMD außerhalb der Con-nect-Bibliothek aufrufen, müssen Sie alle in der Benutzeranwendung definierten globalen Variablen sichern, damit sie nicht verloren gehen.

Um zu der Benutzeranwendung zurückzukehren, müssen Sie Con-nect wie gewohnt verlassen (d.h. Sie müssen zu dem Menü zurückkehren, das in Ihrem Profil definiert ist, und anschließend den Befehl BEENDEN eingeben). Sie können jedoch auch zur Anwendung zurückkehren, ohne das Menü anzuzeigen. Hierzu müssen Sie im letzten Byte des Parameters Befehl einen Punkt (.) eingeben. Vor dem Punkt muss mindestens ein Leerzeichen stehen.

Der globale Datenbereich von Con-nect (GL-STD) kann mit Z-CMD oder online mit Con-nect geändert werden. Er kann nicht durch ein API-Subprogramm geändert werden. GL-STD enthält die Variable G-USER-DATA (A250). Diese Variable wird nicht von Con-nect benutzt. Sie steht Ihnen aber für Ihre Benutzerprogramme zur Verfügung.

Con-nect ändert oder prüft nicht die Werte in G-USER-DATA.

Return-Codes

Keine

Subprogramme

Keine

Beispiel

0010 DEFINE DATA
0020 *
0030 LOCAL
0040 1 BEFEHL         (A60)  /* Befehlsfolge in Con-nect
0050 1 BUERO          (A8)   /* zu benutzendes Buero (Teilnehmerkennzeichen)
0060 1 PASSWORT       (A8)   /* Passwort, wenn erforderlich fuer Buero
0070 1 PROGRAMM-NAME  (A8)   /* Programm, dass nach RETURN ausgefuehrt wird
0080 1 CNT-BIBLIOTHEK (A8)   /* Name der Con-nect-Bibliothek
0090                         /* Vorgabe: 'SYSCNT2'
0100 END DEFINE
0110 * ***********************************************
0120 *
0130 *          Codierung des Anwendungsprogramms
0140 *
0150 *************************************************
0160 *
0170 MOVE 'DOK DOK-NAME AEND'     TO BEFEHL
0180 MOVE 'LS'                    TO BUERO
0190 MOVE 'PASSWORT'              TO PASSWORT
0200 MOVE 'C-EXIT'                TO PROGRAMM-NAME
0210 RESET CNT-BIBLIOTHEK  
0220 *
0230 STACK TOP DATA FORMATTED
0240 BEFEHL BUERO PASSWORT PROGRAMM-NAME CNT-BIBLIOTHEK 
0250 *
0260 STACK TOP COMMAND 
0270   'Z-CMD'
0280 END