Sie können die Voreinstellungen des Assistenten zu den einzelnen Servern übernehmen oder Ihren Systemanforderungen entsprechend anpassen.
Mandantenserver
Jeder Mandantenserver greift über eine bestimmte Rechneradresse (Netzwerkadapter) und eigenen Port auf das Netzwerk zu. Jede Port-Nummer darf unter einer Rechneradresse nur einmal vergeben werden. Der Port muss gegebenenfalls in der Firewall freigeschaltet werden.
Wenn der Rechner mehrere Netzwerkadapter hat, können Sie jedem Mandanten eine andere Adresse zuordnen und für alle Mandantenserver den gleichen Port verwenden.
Wird keine bestimmte Adresse eines Netzwerkadapters angegeben, werden alle Netzwerkadapter gleich behandelt. In diesem Fall muss jedem Mandanten ein eigener Port zugewiesen werden.
Vorgehen
Sie können zwischen verschiedenen Voreinstellungen wählen oder eigene Werte für den minimalen und maximalen reservierten Speicher eingeben.
Für durchschnittliche Systeme wird die Voreinstellung Standard empfohlen. Für eine benutzerdefinierte Eingabe können Sie beliebige Werte ab mindestens 64 MB angeben. Sie müssen je einen Wert für den minimalen und maximalen Speicher eingeben.
Analyseserver
Vorgehen
Der maximale Speicher ist zum einen abhängig von Ihrer Systemkonfiguration, d. h. von Ihrem Betriebssystem (nur 64 Bit), der verwendeten JVM und der Größe des verfügbaren physikalischen Arbeitsspeichers. Zum anderen ist die Größe des reservierten Speichers abhängig von der zu analysierenden Datenmenge des Mandanten, z. B. Anzahl der Prozessinstanzen, Dimensionen und Kennzahlen.
Für nähere Informationen wenden Sie sich an Ihren PPM-Systemadministrator.
Dem minimalen Speicher wird standardmäßig der Wert des maximalen Speichers zugewiesen. Der minimale Speicherbedarf beträgt mindestens 64 MB.
Corba-Server
Sie können hier die Port-Nummer des Corba-Servers angeben. CTK stellt automatisch einen noch freien Port ein. Wenn noch kein Mandant installiert wurde, ist der Standard-Port des Corba-Servers 17591.
Vorgehen
Webservice
Sie können hier die Port-Nummer des Webservices angeben, über den der PPM-Analyse-Client mit dem PPM-Server kommuniziert. CTK stellt automatisch einen noch freien Port ein. Wenn noch kein Mandant installiert wurde, ist der Standard-Port des Webservices 17651.
Vorgehen
JVM-Parameter der Serverprogramme
Sie können die standardmäßig voreingestellten JVM-Parameter der Serverprogramme zur Speicherkonfiguration ändern und Ihren Anforderungen entsprechend anpassen. Stellen Sie den minimalen und maximalen Speicherbedarf ein und geben Sie zusätzlich optionale JVM-Parameter an.
Vorgehen
Ihre Änderungen werden in den entsprechenden Dateien der Serverprogramme gespeichert.
Betriebsart
Sie können den Mandantenserver in der Betriebsart Standard, Master oder Sub-Server betreiben.
Eine Kombination von Master mit einem oder mehreren Sub-Servern bietet Ihnen die Möglichkeit, in einem skalierten System die Daten zu verteilten. Data Analytics wird von diesem Szenario nicht unterstützt.
Wenn Sie einen Sub-Server installieren, stellen Sie sicher, dass der Port der RMI-Registry und der Port des Mandantenservers an der Firewall des Sub-Server-Rechners freigeschaltet sind. Der Standard-Port der RMI-Registry ist 17500. Zum eingestellten Port des Mandantenservers siehe oben, Unterkapitel Mandantenserver.
Vorgehen
Ihre Einstellungen werden übernommen.