Das Makro kann nur von Bebauungsadministratoren ausgeführt werden. Zum Starten klicken
Sie in der Funktionsleiste Auswerten auf Makro starten > Matrix generieren. Wenn Sie eine Bebauungsmatrix geöffnet haben, können Sie auch in der Funktionsleiste
Bebauung auf
Matrix generieren klicken.
Bezeichnung |
Art der Ausführung |
Ereignis |
Für Anwender sichtbar |
Dieses Makro erzeugt eine neue Bebauungsmatrix. Dies geschieht entweder interaktiv nach der Auswahl von Spalten-/oder Zeilenkopfobjekten in einem bestehenden Modell, um einen Teilausschnitt des Modells zu erzeugen oder dialoggestützt nach der Auswahl von Modellen oder Funktionen im Explorer. Nach der Generierung des Modells werden die bestehenden Bebauungsinformationen des neuen Modells automatisch geladen und angezeigt. |
Manuell |
/ |
Ja |
Besonderheiten
Das Auffüllen der neu generierten Matrix wird folgendem Algorithmus entsprechend ausgeführt:
Existiert bereits eine Bebauungseinheit für eine Zelle, wird eine Ausprägungskopie davon eingefügt.
Existiert eine Bebauungseinheit auf die der Anwender kein Leserecht hat, wird eine Meldung ausgegeben und die entsprechende Zelle bleibt leer.
Existiert für die leere Zelle noch keine Bebauungseinheit, werden in der Gruppenstruktur Ihrer Bebauungseinheiten neue Untergruppen und die neue Bebauungseinheit erzeugt.
Zur Erzeugung der Bebauungsmatrix muss zunächst der zu betrachtende Ausschnitt (z. B. Prozesse/Organisationseinheiten) definiert werden. Das Makro kann für markierte 1-n Prozesse (Objekttyp Funktion) gestartet werden, z. B. für:
markierte Objektausprägungen im Modell, beispielsweise in einer existierenden Bebauungsmatrix
markierte Ergebnisse einer Objektsuche
markierte Modellen (WKD, EPK, Bebauungsmatrix)
Nach dem Markieren der relevanten Prozesse kann optional entschieden werden, ob nur Prozesse einer bestimmten Prozessebene berücksichtigen werden sollen.
Im nächsten Schritt wird der korrespondierende Ausschnitt der Organisationsstruktur gewählt. Die entsprechenden Organisationsmodelle müssen im Vorfeld angelegt werden. Nach Wahl des entsprechenden Modells werden alle ausgeprägten Objekte vom Typ Organisationseinheit im Auswahlfester angezeigt und stehen zur Verfügung. Zusätzlich können auch Standorte mit ausgewählt werden. Dabei müssen die Standorte ebenfalls im Organisationsmodell ausgeprägt und mit einer Kante vom Typ befindet sich an mit dem entsprechenden Organisationsobjekt verbunden sein.
Im letzten Schritt wird die Gruppe markiert, in der die neue Bebauungsmatrix gespeichert und der Modellname festgelegt wird.
Die neue (leere) Bebauungsmatrix ist nun erstellt und kann weiterverarbeitet werden. Auf diese Art und Weise können auch Teilausschnitte bzw. unterschiedliche Sichten einer bestehenden Bebauungsmatrix erzeugt werden.
Besteht die Notwendigkeit, eine bestehende Matrix zu erweitern, ist das nur durch das Einfügen von Spalten und Zeilen möglich. Hierbei ist zu beachten, dass niemals die Spalte default gewählt werden darf. Diese ist für die Bearbeitung mit Hilfe von Makros nicht geeignet. Ist eine neue Zeile oder Spalte eingefügt worden, kann in den Zeilen- oder Spaltenkopf das gewünschte Objekt kopiert werden, z. B. Funktion, Organisationseinheit oder Standort. Hierbei finden die normalen Standardfunktionalitäten wie Drag and Drop oder Kopieren/Einfügen Anwendung. Danach können mit Hilfe des Makros Bebauungsadministration - Matrix auffüllen die leeren Zellen gefüllt werden. Existiert bereits eine Bebauungseinheit für eine Zelle, so wird diese samt ihrem Inhalt ausgeprägt. Existiert noch keine Bebauungseinheit, wird eine neue erzeugt und ausgeprägt. Neue Bebauungseinheiten werden in die Gruppenstruktur der Bebauungseinheiten eingefügt.